Wie immer verständlich formuliert und transparent mit einem realistischen Tarif und auch mit einer Sondertilgung als Alternative gerechnet - TOP :-) weiter so :-D
Ich hatte recht schwein…hab vor Krieg, Materialmangel und Corona Kram nen tollen Zins von 1,54% mit 20 Jahren und ne Anschlussfinanzierung mit nem Bausparvertrag von 2,40% gemacht… hoffe das wird sich bis zum Ende hin lohnen
Ja genau, es sollte immer individuell geprüft werden 👍 Bin ich froh, dass ich ein Video gefunden habe wo es nicht schwarz weiß gesehen wird 🙏 Selbst ein Finanzvermittler hat ein Video gemacht wo er den Bausparvertrag zerlegt hat und es nur schwarz weiß sieht.
Mein Lieblingskanal am Sonntagvormittag. 😃 Vielleicht lohnt sich hier eine Fortsetzung. Was mir etwas gefehlt hat, war das Thema "Nutzen eines Bausparvertrags für Mieter".
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Bausparvertrag abschließe. Zweck sollte sein ein günstigen Zins zu sichern um eine Immobilie zu erwerben. Natürlich nur für einen gewissen Teil 50 - 100k. Ich habe mich dagegen entschieden, weil es unklar ist, ob wir eine Immobilie kaufen möchten oder nicht, das wäre dann bei uns eher spontan aber kein Muss. Aktuell haben wir auch schon einen bausparvertrag am laufen, den nutzen wir dann evtl. Wenn unser Kredit der Wohnung abläuft um die Restschuld zu finanzieren.
Ich bin wahrscheinlich Typ Old School da ich seit meinem 16 Lebensjahr immer Bausparverträge hatte und bespart habe. Auch aktuell wieder. Aber immer nur so Bausparsummen von 20.000 bis 30.000 € 2004 beim Hauskauf hatten wir da schöne 30.000 € extra gehabt was wir zur Renovierung genutzt hatten. Jahre später haben wir mit einem 20.000 € Vertrag eine PV Anlage finanziert. Aktuell besparen wir erneut einen 20.000 € und da fließen zwei mal 40 € VL (Frau und von mir) jeden Monat rein plus 70 € extra. Also insgesamt 150 € im Monat. Und klar haben wir als Hausbesitzer immer irgendwelche Modernisierungen etc. vor bzw. müssen diese umsetzen. Ich finde, dafür eignet sich Bausparen besonders gut. Geldanlage macht man sicher anders: Aktien, ETF etc.
Danke für das Video! Ich bin mit meinem Kommentar natürlich etwas spät, aber habe einige Fragen: Wenn ich richtig rechne liegen die angenommenen Sondertilgungen bzw. die Sparrate für den Bausparvertrag bei ca 800€ monatlich, die monatliche Mehrbelastung in der Anschlussphase in beiden Fällen jedoch "nur" bei ca. 300€. Sollte sich das Budget nicht verändert haben wären also theoretisch Sondertilgungen von 6000€ p.a. möglich. Wären diese beim angebotenen Bauspartarif auch erlaubt gewesen? Falls nicht würde das den Vergleich denke ich wieder etwas enger machen. Und wie sicher ist eine prompte Zuteilung eines Bauspardarlehens, wenn nur 1/3 der Bausparsumme als Grundlage für die Zuteilungsreife festgelegt wird? Gibt es da in der Praxis Abweichungen zu Tarifen mit höherem eigenem Sparanteil, müsste man sich über eine eventuelle Zwischenfinanzierung Gedanken machen? Welche Probleme kämen als Sparer auf mich zu, wenn ich die aus "Sonderbudget" finanzierten Raten für den Bausparer in der Ansparphase mal nicht begleichen kann? Die Sonderzahlung eines Annuitätendarlehens auszusetzen ist natürlich kein Problem, bei Beiträgen für einen Bausparvertrag stelle ich mir das schon schwieriger vor. Vielen Dank im Voraus!
Super Beispiel!! Jedoch eine Frage zu dieser Ausgangssituation: Wieso gibt es hier Sondertilgungsoptionen von 5% wobei diese nicht genutzt werden? Hat diese Sondertilgungsoption eine Auswirkung auf den Nominalzins? Wenn nein ok, wenn ja dann hat man alleine bei der Planung einen Fehler gemacht der kostet. Danke!
Besonderheiten zum Fall: Aufgrund der Lage des Objekts, hat nur eine Bank hier ein passendes Angebot für die Kunden abgegeben. Spk vor Ort. Außerdem war die Soti im Angebot inkludiert. Eine Herausnahme hätte nichts gebracht. Wobei die Kunden auch Soti einplanen. ;-)
Schöne Beispielrechnung! Wir haben uns auch für einen BSV als Anschlussfinanzierung entschieden, nachdem unser Berater vorgerechnet hat wieviel Zinsen wir gesamt sparen. Selbst mit Sonderzahlungen im jetzigen Annuitätendarlehen würden wir 4-stellig sparen, wenn wir stattdessen im Anschluss den BSV einsetzen. Der Zinssatz-Gap liegt bei 1,5% p.a.
@@joergsomborn Ganz genau so ist der Plan, denn der KfW-Anteil unserer Hausfinanzierung läuft 5 Jahre früher aus. Die Umschuldung können wir auch aus dem BSV anteilig bedienen und besparen den Rest weiter. Wir haben deshalb extra beim Abschluss des BSV eine Option für Splitting gewählt. Maximal flexibel!
Aktuell kann man ja noch 1% sichern bei Bausparverträgen, bis 50k sogar blanko. Macht es da nicht Sinn sich für anfallende kosten abzuscichern ? Gerade da es Zukunft warscheinlich viele einfache Investment Möglichkeiten geben wird mit sicheren 2-5% ?
Klar, auch für Modernisierungen kann es Sinn machen. Entscheidend sind die individuellen Sparmöglichkeiten und inwieweit man sich mit alternativen Anlagen auskennt. In der Baufinanzierung rechnen wir immer mit sicheren Anlagen. Anlageempfehlungen die starken Schwankungen ausgesetzt sind, möchte ich nicht im Kundenbestand haben. Wenn das nicht aufgeht, kommt die Beraterhaftung ins Spiel...
Ich habe noch einen alten Bausparvertrag, den ich angespart hatte, der zuteilungsreif war und ich das Geld aber ohne Darlehn entnommen hatte. Der Vertrag wurde nicht aufgelöst. Wäre es möglich, dass ich den wieder bespare, bis er wieder zuteilungsreif wird?
In 8 Jahren steht die Anschlussfinanzierung meiner Wohnung an. Ich habe dann ca. 40.000€ Restschuld. Wird die Bank bei der Anschlussfinanzierung einen Aufschlag wegen der geringen Summe nehmen? Wenn ja, kann man sagen wie hoch der prozentuale Aufschlag etwa ist ?
Individuelles Thema. Am besten mit der Bank sprechen. Und wenn es möglich ist, so viel wie möglich sparen, damit die Restschuld evtl. komplett abgelöst werden kann...
sehr gutes Video. Schaut man sich den Markt an, steigen die Zinsen immer weiter. Mit einem BSV wird das Zinsrisiko beseitigt. Für mich ein klares Argument für den BSV.
Was kostet eine solche Beratung? Ich müsste einfach nur mal Ihre Tabelle auf unseren Fall angewendet haben. Haus ist gekauft, Kredit läuft seit einem Jahr und jetzt müsste man das ganze mal durchrechnen. Ist das noch Vertriebsleistung bei Ihnen oder bereits Kostenintensiv :) ?
Moin Jörg, ein mega Video und wie immer sehr informativ. Ich bin jedes Mal überrascht, wenn du Videos zu Themen machst, die ich selbst kurz vorher analysiert habe. Ich hätte tatsächlich ein Beispiel für das Video hier gehabt, da ich genau diese Gedankengänge hatte und meiner Meinung nach meine Baufinanzierung gepaart mit einem Bausparer als Lösung gewählt habe, wo die Rate später beim Bausparer gleich hoch ist und ich am Ende mir sogar ca. 8 Jahre Tilgung erspare. Kannst dich ja mal melden, falls dich dieser Fall interessiert ;) oder mich zurück auf den Boden der Tatsachen zurückholen falls du es anders siehst 😄 Liebe Grüße und weiter so, geile Arbeit 👍🏼
@@joergsomborn habe ich versucht, leider kann ich dir über LinkedIn nicht schreiben. Ich denke weiterhin dies wäre ein schönes Beispiel, besonders weil ich deinen Ratschlägen aus den Videos folge ;) Gruß
Für mich ist aktuell die Entscheidung total schwierig. Unser Kfw Teil mit 100.000 läuft 10 Jahre. Wir könnten jetzt noch einen Bausparvertrag mit 1,25 % starten. Der Berater ist aber eher semi-kompetent und will schnell verkaufen. Das zweite Darlehen mit 100.000 € läuft 15 Jahre mit einer Rate von 2% und 5500 € Sondertilgung bei 4,05 %. Leider gibt es für diese aktuellen Fälle nirgends eine Beispielrechnung. Ich habe die Sorge, dass die Rate durch den Bausparer nachher zu hoch ist, wie hier im Video auch genannt. Hat jemand Erfahrung mit Bausparer in so einer Situation?
Kleine Ergänzungen: Bei Bauspardarlehen gibt es keinen Kleindarlehensaufschlag (kleine Renovierungsmaßnamen) - und man kann jederzeit uneingeschränkt Sondertilgen - Ich bin ein großer Freund von Bausparverträgen und prinzipiell: Ein Bausparvertrag war noch nie ein Sprint sondern immer schon ein Marathon :)
Mal ne Frage, die Krux der meisten Bausparer ist, dass sie einen guten Darlehenszins haben, aber dafür eine extrem geringe Rückzahlungsdauer von nur 5 bis 6 Jahren wodurch massiv hohe Raten entstehen. Wie kommt man hier in dem Beispiel auf die Lange Tilgungsdauer?
Warum sollte eine Schlussfinanzierung einen so hohen Zins haben? Gerade wenn ich fleißig Sondertilgungen geleistet habe sollte ich einen ganz günstigen Kredit bekommen, da das Haus ja mittlerweile auch vermutlich im Wert gestiegen ist. Das Risiko ist also wesentlich geringer für die Bank.
Wie ist es mit der Doppelbelastung bei der Anschlussfinanzierung? Wenn ich 88k angespart habe beim Bausparer, sind das 176k Bausparsumme. Diese reichen aber nicht aus um die Restschuld von 266k abzulösen? D.h. der Restbetrag müsste dennoch über ein Annuitätendarlehen laufen und dann wäre die monatliche Belastung mehr als 1500€ ?
Es gibt auch Bausparvarianten, wo nur 1/3 angespart werden kann. Sollte man sich im Einzelfall anschauen, ob das passt. Eine Splittung auf Bausparen und Annuitätendarlehen für die Anschlussfinanzierung ist auch eine Möglichkeit. Dann sichert man sich nur einen Teil ab und der andere Teil läuft über ein Annuitätendarlehen bei der Anschlussfinanzierung.
Vielen Dank für das tolle Video, was mir gerade sehr gelegen kommt. 88.000 Ansparung bedeutet ein Darlehen in doppelter Höhe und das reicht nicht für die Restschuld. D.h. der restliche Betrag müsste separat finanziert werden oder habe ich einen Denkfehler? Und umso höher die Restschuld auf dem aktuellen Zinsniveau, umso sinnvoller ist es wohl, sich zumindest einen Teil abzusichern. Falls man das überhaupt so pauschal sagen kann, aber zumindest meine Tendenz geht dahin. 350k Restschuld in 2031, davon überlege ich derzeit zumindest 2x 50.000 mit Blankodarlehen 30.000 abzusichern. Abschrecken tun mich natürlich auch die Gebühren von 1600 und die 8 Jahre Einzahlung mit effektiver Geldverbrennung, da kein Zins und nur Kosten. Echt nicht einfach....
Hey. Die Blankogrenze geht mittlerweile bis 50.000€ bei den meisten Bausparkassen. Somit hättest du doch knapp 1/3 deiner Anschlussfinanzierung in trockenen Tüchern. Besser als nichts! Bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt es einen tollen Tarif mit einer humanen Rückführung (3,8%) und einem nominalen Zinssatz von 1,55%.
@@tiamxo3484ok, danke! Ich müsste aber trotzdem die Hälfte, teilweise 40 Prozent, in 8 Jahren einzahlen, also 40000 bzw 50000 bei zwei 50000er, um das Darlehen bis 100000 abrufen zu können. Das Blankodarlehen bedeutet ja nur, dass es nicht im Grundbuch eingetragen wird, oder? Ist bei den Summen aber irrelevant?
25-55% sollen angespart werden. In der Regel , also ohne Änderungen, sollen 46% angespart werden. Das blanko steht nur dafür, dass für diesen Teil des Darlehens keine Grundschuld eingetragen werden muss. Genau.
Die Ausgangslage in diesem Fall verstehe ich wie folgt. Eine 10 jährige Zinsbindungsfrist war schon einmal ein Fehler, denn eine 30 jährige wäre durchaus sinnvoller gewesen, wäre auf dem Niveau der Bausparkasse eingependelt gewesen. Ich frage mich warum am Ende immer mit der Sondertilgung operiert wird. Vielleicht wegen Steuererstattungen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, warum wird diese Sondertilgung nicht in die monatliche Tilgung eingebettet. Dann kommt es auf die Kontoverrechnung an. Sparkassenformel? Oder nach dem Kontomodell der Großbanken.
Man kann den Anschein haben, dass die Kunden hier nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. ABER: Du kennst den kompletten Fall, die Ziele und Möglichkeiten der Kunden nicht. ;-) Viele Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass es so umgesetzt wurde. Positive, wie negative.
Macht es nicht mehr Sinn, den Bausparvertrag relativ niedrig zu besparen (z.B. nur 1400€ jährlich für die Wohnungsbauprämie) und den Rest auf ein Tagesgeldkonto einzuzahlen? Das ganze könnte man dann jährlich sogar noch in Festgeld oder Anleihen umschichten. Oder droht hier eine Kündigung weil man unter dem Regelsparbetrag einzahlt?
Hallo, Ich habe einen bestehenden Bausparvertrag. 50% sind angespart. FRAGE: Kann ich diesen Bausparer (angesparter Betrag) zzgl Darlehenssumme verwenden um einen neuen Bausparer abzuschliessen, diese Summe stellen dann den benötigten angesparten Vertrag für den neuen Bausparer an: Bsp. 50% angespart = 50.000 EUR Bausparsumme 100.000 EUR 100.000 EUR verwenden für einen neuen Bausparvertrag. Diese 100TE stellen die benötigte angesparte Summe für den weitern Bausparer dar. Funktioniert das? Vielen Dank.
Lieber Herr Somborn, dankeschön für die informative Video! Leider wenn man nicht von Fach ist, ist es schwierig ein Entscheidung treffen ob ein Bausparvertrag sich lohnt oder nicht. Wäre es möglich vielleicht Ihre Beispiel als Excel file mit Formulen bekommen wo man selber bisschen üben kann? Freundliche Grüße, M. Olloni
Bei der Tarifvielfalt am Markt, den individuellen Einzelfällen, ist das für den Laien aus meiner Sicht nicht möglich. Hier sollte ein Profi ran, der alle Eventualitäten im Blick hat.
müsste für die Zeit der Ansparungsphase beim Bausparer eine eventuelle Miete noch dazu gerechnet werden? Bei der Finanzierung setze ich eine Eigennutzung voraus
In der Regel ist das schon eingepreist. Hatte vor einiger Zeit schon mal ein Video dazu gemacht. Schau mal rein th-cam.com/video/EBcCz8fLDPc/w-d-xo.html
Vielen Dank für das sachliche Video. M.M.n. sollte man weder sondertilgen noch bausparen (mit Ausnahme derer, die unter den Einkommensgrenzen liegen und die BSP-Förderungen mitnehmen können - doch die werden in den seltensten Fällen realistisch und in endlicher Zeit einen 400k Kredit bedienen können). Das macht beides überhaupt keinen Sinn - here is why: Wer soviel Haushaltsüberschuss hat, dass er das Geld in SoTi bzw. BSPV versenken kann, der hat sicher auch noch Reserven, denn er müsste schon recht naiv sein, wenn er keine Liquidität mehr übrig lässt. Also reden wir im Beispiel mit den 359k von einem freien Anlagebetrag von etwa 10k p.a. (Die Ansparphase des Bausparers dürfte auch etwa 10 Jahre betragen und die SoTi-Raten sind ebenfalls auf 10 Jahre limitiert - deswegen vergleichbar). D. h. der schlaue Investor nimmt die 10k jedes Jahr bzw. monatlich aufgeteilt und sucht sich ein stabiles (oder mehrere) Anlageprodukte, die nach Steuern im Schnitt 5% oder sogar mehr bringen. Wenn jetzt gleich aufgeschrien wird: z.Zt. bekommt man 2-jährige US-Staatsanleihen für 4% ...was sichereres gibt es auf diesem Planeten nicht. D. h. am Ende der 10 Jahre verfügt der Investor über ein Kapital von über 110k bei etwas gezielter Strategie auch deutlich mehr. Wenn er dann zu seiner Bank geht und die restlichen 266k neu verhandelt, hat er erstens ein deutlich besseres Blatt auf der Hand, weil die Immobilie dann wohl deutlich mehr wert sein dürfte und die Bank keinen Blanko-Anteil mehr kalkulieren muss, zweitens man davon ausgehen sollte, dass das Einkommen in den letzten 10 Jahren etwas gestiegen ist und mehr Reserven da sind und vor allem kann er als Ersatzsicherheit die 110k cash auf den Tisch legen (bildlich gesprochen). Man sieht doch auf den ersten Blick, dass es nicht schlau ist, einen günstigen Kredit mit 1,65% sonderzutilgen, wenn man z.Zt. sogar bei der ING Festgelder für 1,8% bekommt. Einen BSP-Vertrag abzuschließen ist finanztechnisch der absolute Supergau: Hohe Abschlussprovisionen, quasi zu fast Null-geparktes Geld, an das man nicht mehr drankommt und dann ein Versprechen auf etwas niedrigere Zinsen weit in der Zukunft mit sehr starren Rückzahlungsmodalitäten. Sorry für alle, die das gemacht haben - aber das war nicht schlau - in keiner Konstellation 🙂 BTW: im Beispiel stand 5% SoTi, was bei 359k m.M.n. nicht 9,6k sondern 17,9k jährlich wären. Hätte der Investor diese Summe jedes Jahr frei, wäre die Restschuld nach 10 Jahren fast Null, wenn er nicht sondertilgt, sondern investiert...
Ohne auf alles ins Detail zu gehen: es sind einfach unterschiedliche Risikoklassen. Mag sein, dass US-Anleihen die sichersten Papiere sind, sie sind jedoch unsicherer als ein weiter getilgter Kredit. Bei letzterem ist das Risiko 0. Zudem geht es auch nicht immer um das letzte Quäntchen Rendite sondern auch um Seelenfrieden und da tickt jeder eben auch etwas anders.
@@steare5034 Wir reden über 2-jährige US-Bonds bei einem Horizont von 10 Jahren...etwas Markttiming sei erlaubt... 🙂 Bei der ING hast Du was falsch verstanden: wenn Du gleich 5 Jahre wählst, bekommst Du natürlich vom ersten Tag an die 1,8%...einfach mal richtig lesen...
@@hansblafoo Das mit dem Seelenfrieden soll auch so sein und wer sonst nicht ruhig schlafen kann, der sollte auch nicht weiter über einen Margin-call nachdenken, der in jedem Kreditvertrag steht und über die Möglichkeiten, die diesen auslösen könnten...Risiko 0 gibt es nicht! Wir haben in diesem Video ausschließlich über die finanzmathematische Seite solcher Deals nachgedacht und da ist der Unterschied etwas mehr als nur ein "Quäntchen" - hat ja Gründe, warum die einen bis an ihr Lebensende verschuldet sind und die anderen nicht🙂
@@hansblafoo Nachtrag, weil es vielleicht so geklungen hatte: ich setze nicht auf Bonds - für so ein Konstrukt würde ich eher ausgesuchte ETFs und ein paar stabile Aktien wählen...die 4%-US-Bonds standen nur als Beispiel, dass es durchaus risikoarme Produkte gibt, die deutlich mehr Rendite bringen, als man in seinem Kreditvertrag an Zinsen zahlt. Ist also ein Zinsdifferenzgeschäft...und das lohnt sich quasi immer 🙂
Könnten Sie mal ein Video zum Privatkredit machen? Ich hab noch 50t Restschuld, gute Bonität und wäre mit einem Privatkredit derzeit gut aufgehoben durch viele Vorteile. Allerdings muss man erstmal eine Bank finden die es einem gibt. Mir wurde er trotz keinerlei Risiko abgelehnt. Jetzt muss ich wohl wieder 10 Jahre in eine Anschlussfinanzierung :-(
Offen für alles. Ich sehe den bausparer auch nur als Instrument , als Kapitalanlage fällt es ganz klar weg. Es gibt soviele verschiedene Ausgangssituationen, das es tatsächlich schwer ist irgendwo Vergleiche zu ziehen oder sich Richtwerte einzuholen.
#Frage ist nicht eine dritte Variante bei diesem Beispiel möglich ? Ich meine anstatt die 9.696€ in ein Bausparvertrag zu stecken oder am Ende/Anfang des Jahres Sonder zu tilgen erhöhe ich einfach die zu zahlende Rate, dadurch habe ich ja einen monatlichen Effekt, da ich mehr tilge und zusätzlich müsste ich ja einen leicht verbesserten Zins bekommen. Wäre diese dritte Variante möglich und sinnvoll ? Danke
Das ist möglich. Wenn die Bank einen Tilgungssatzwechsel zulässt. Ist aber bei den meisten Banken/ Verträgen machbar bzw. verankert. Ich gehe in dem Beispiel natürlich davon aus, dass die Soti oder der Bausparer in dieser Höhe voll bespart/ durchgezogen wird. Das kann man natürlich auch mit einer grds höheren Tilgung. Es gibt aber auch viele Kunden, die wollen eine möglichst niedrige Rate, um flexibel zu bleiben. Die Rechnung in dem Beispiel geht natürlich _nicht_ auf, wenn man mal eine Sondertilgung auslässt oder den Bausparer weniger bespart. Bei einem ausreichenden Haushaltsüberschuss, gepaart mit der notwendigen Spardisziplin, ist es aber umsetzbar.
Die Frage ist wenn ??? Der Kunde hat aufs falsche Pferd gesetzt ,man hätte bei 1,65% gleich auf 20 Jahre unterschreiben sollen !.Bausparen lohnt sich immer nur wenn es nicht mehr wie 1,5% Zinsen sind und mind. 10 Ansparjahre hat und die Bauzinsen über 3 % liegen.
Man kann den Anschein haben, dass die Kunden hier nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. ABER: Du kennst den kompletten Fall, die Ziele und Möglichkeiten der Kunden nicht. ;-) Viele Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass es so umgesetzt wurde. Positive, wie negative.
Diese Modelle sind sehr schön darzulegen, rechnen sich jedoch in der Gesamtkostenbetrachtung häufig nicht. Das Modell ist stark abhängig von der zukünftigen Zinsentwicklung und ich muss diese knapp 10.000€ auch erstmal stabil wirklich jedes Jahr (parallel zu meiner Hauptfinanzierung) bringen können. Schließlich sollte der BSV ja auch zum Ende der Zinsbindung zuteilungsreif sein. Ne SoTi kann ich zur Not auch mal ein Jahr aussetzen oder geringer tätigen. In diesem Beispiel spare ist mit dem BSV in der Anschlussfinanzierung zwar knapp 11.000€, jedoch hat mich die nicht getätigte SoTi (selbst bei einem so geringen Zinssatz von nur 1,65%) in den ersten 10 Jahre in etwa die gleiche Summe gekostet. 🤷♂ Bei den heutigen Zinsen wäre der Verlust der ersten Jahre ja noch deutlich höher. Bei den aktuellen Zinsen von deutlich mehr als 1,65% wird eine parallele Besparung für die meisten Eigenheimbesitzer ohnehin immer schwieriger.
Danken für die interessante Darstellung, die zeigt, dass du wesentlich mehr Fachwissen hast als ein Laie, das sich das selbst zusammenrechnet. :) Für mich persönlich ist ein Bausparvertrag keine Option. Für Personen, die keine Immobilie besitzen, sondern nur darauf hoffen, dass das in ungewisser Zukunft einmal der Fall ist, überwiegt als Nachteil schlicht die fehlende Flexibilität.
Ich hab einen Bausparvertrag mit Anschlussfinanzierung gekoppelt mit ner Hausriester. Zinssatz festgeschrieben auf 15 Jahre, 0.9% Über die gesamte Laufzeit von 30 Jahren 1.2% Durch die Hausriester bekomm ich über die gesamte Laufzeit um die 18.000 vom Staat dazu. Das ist wohl das erste Mal in meinem Leben, dass ich der Meinung bin, dass die Riester was bringt xD
Du scheinst einen Wohnriester Vertrag zu haben... Die Quittung kommt wenn du in Rente gehst😅 heißt du pustest die Kerzen aus und bekommst Post vom Finanzamt🤑 Da wird die gesammte Ansparsumme Versteuert und du kannst einen höheren zweistelligen Betrag zurückzahlen... entweder cash wobei ich das bezweifle dass jemand um die 40.000 € auf einmal zurückzahlt oder in Raten bis zu deinem 80 lebensjahr. Darum immer das kleingedruckte lesen
@@wahrheitsager1798 Meinst du echt, dass wir noch Rente bekommen? 😀Und selbst wenn, dass die dann ausreicht um irgendwas zu bezahlen? Tatsächlich wurde mir das auch gesagt, dass das im Nachhinein versteuert wird. Mir ist nur Schleierhaft wie aus 16.500€ Einlage eine Steuersumme von 40.000€ entstehen soll.
@@cesaresbang4357 moment... Du sagtest 18.000 Euro vom Staat dazu... Ein Wohnriester muss auch von deiner Seite aus Bespart werden mit einem Prozentuellen Anteil der mir gerade nicht vorliegt. Aber es ist der totale Irrsinn. Dazu hat ein guter Finanzierungsvermittler gute Aufklärungsvideos ins Netz gestellt
Ich kann nur sagen Leute. Lasst die Finger weg von Wohnriester Bausparverträge. Sobald ihr in Rente geht kommt die Quittung weil Steuern nachgezahlt werden müssen
Es wird auf die Restschuld der Anschlussfinanzierung kalkuliert. Habe ich hier im Video bewusst außen vor gelassen. Ist mir von den Zahlen, als einfache Darstellung, schon zu viel gewesen.
Bin mir nicht sicher, ob der Bausparvertrag in Deinem Beispiel wirklich 10000 EUR günstiger ist. Da man in beiden Varianten über die gleiche Laufzeit jeden Monat ca. den gleichen Betrag zahlt, müsste man schlussendlich in beiden Varianten insgesamt gleich viele Zinsen bezahlt haben, oder? Also keine der beiden ist günstiger oder teurer. Allenfalls hast Du die Zinsersparnis in den ersten 10 Jahren durch die Sondertilgungen nicht eingerechnet? Ich finde den Bausparvertrag aber eine gute Lösung, selbst wenn er kein Geld spart, da er Zinssicherheit schafft.
Es sollte alles aus der Beispielrechung hervorgehen. Aber bei den ganzen Zahlen und Erklärungen kann das schon mal verwirrend sein. Wenn ich nicht so tief im Thema drin wäre, hätte ich sicher auch meine Schwierigkeiten. ;-)
Danke für deine lehrreichen Videos, kannst du vielleicht ein Buch für die Busparberatung empfehlen, ich bin selbst Finanzierungsvermittler, der noch ziemlich am Anfang steht und bis jetzt noch nie mit dem Bausparvertrag eine Finanzierung vermittelt. Ich würde mir gerne viel mehr Wissen aneignen können, ich werde für deine Empfehlung sehr dankbar sein!
Vielen Dank! Die Ausbildung ist die Grundlage. Danach ist _learning by doing_ angesagt. Ich hatte lange Zeit einen Mentor an meiner Seite, der mir viele Sachen gezeigt hat. Heute tausche ich mich auch noch gelegentlich mit ihm aus. Die Standardbücher, die es am Markt gibt, kann man lesen. Aber das meiste lernst Du in der Praxis. Folge mir gerne auch auf LinkedIn. Dort mache ich mehr themenspezifischen Content für Berater.
*Was sind Eure Gedanken?*
*Kostenlose Beratung anfragen* 👉🏻 bit.ly/3ahgvmZ
Wie immer verständlich formuliert und transparent mit einem realistischen Tarif und auch mit einer Sondertilgung als Alternative gerechnet - TOP :-) weiter so :-D
Vielen Dank Ralf! 😃
Sehr transparente Darstellung, ohne irgendetwas schön zu reden. 👍
Ich hatte recht schwein…hab vor Krieg, Materialmangel und Corona Kram nen tollen Zins von 1,54% mit 20 Jahren und ne Anschlussfinanzierung mit nem Bausparvertrag von 2,40% gemacht… hoffe das wird sich bis zum Ende hin lohnen
Nö
Ja genau, es sollte immer individuell geprüft werden 👍
Bin ich froh, dass ich ein Video gefunden habe wo es nicht schwarz weiß gesehen wird 🙏
Selbst ein Finanzvermittler hat ein Video gemacht wo er den Bausparvertrag zerlegt hat und es nur schwarz weiß sieht.
Mein Lieblingskanal am Sonntagvormittag. 😃
Vielleicht lohnt sich hier eine Fortsetzung. Was mir etwas gefehlt hat, war das Thema "Nutzen eines Bausparvertrags für Mieter".
Vielen Dank! Gute Idee 👍
Ich habe lange überlegt, ob ich einen Bausparvertrag abschließe. Zweck sollte sein ein günstigen Zins zu sichern um eine Immobilie zu erwerben. Natürlich nur für einen gewissen Teil 50 - 100k. Ich habe mich dagegen entschieden, weil es unklar ist, ob wir eine Immobilie kaufen möchten oder nicht, das wäre dann bei uns eher spontan aber kein Muss. Aktuell haben wir auch schon einen bausparvertrag am laufen, den nutzen wir dann evtl. Wenn unser Kredit der Wohnung abläuft um die Restschuld zu finanzieren.
Ich bin wahrscheinlich Typ Old School da ich seit meinem 16 Lebensjahr immer Bausparverträge hatte und bespart habe. Auch aktuell wieder. Aber immer nur so Bausparsummen von 20.000 bis 30.000 € 2004 beim Hauskauf hatten wir da schöne 30.000 € extra gehabt was wir zur Renovierung genutzt hatten. Jahre später haben wir mit einem 20.000 € Vertrag eine PV Anlage finanziert. Aktuell besparen wir erneut einen 20.000 € und da fließen zwei mal 40 € VL (Frau und von mir) jeden Monat rein plus 70 € extra. Also insgesamt 150 € im Monat. Und klar haben wir als Hausbesitzer immer irgendwelche Modernisierungen etc. vor bzw. müssen diese umsetzen. Ich finde, dafür eignet sich Bausparen besonders gut. Geldanlage macht man sicher anders: Aktien, ETF etc.
Gut geschrieben. Haben wir auch viele Kunden, die so denken und Geldanlage vs. Bausparen vs. Baufi differenzieren. ;-)
Danke für das Video! Ich bin mit meinem Kommentar natürlich etwas spät, aber habe einige Fragen: Wenn ich richtig rechne liegen die angenommenen Sondertilgungen bzw. die Sparrate für den Bausparvertrag bei ca 800€ monatlich, die monatliche Mehrbelastung in der Anschlussphase in beiden Fällen jedoch "nur" bei ca. 300€. Sollte sich das Budget nicht verändert haben wären also theoretisch Sondertilgungen von 6000€ p.a. möglich.
Wären diese beim angebotenen Bauspartarif auch erlaubt gewesen? Falls nicht würde das den Vergleich denke ich wieder etwas enger machen. Und wie sicher ist eine prompte Zuteilung eines Bauspardarlehens, wenn nur 1/3 der Bausparsumme als Grundlage für die Zuteilungsreife festgelegt wird? Gibt es da in der Praxis Abweichungen zu Tarifen mit höherem eigenem Sparanteil, müsste man sich über eine eventuelle Zwischenfinanzierung Gedanken machen? Welche Probleme kämen als Sparer auf mich zu, wenn ich die aus "Sonderbudget" finanzierten Raten für den Bausparer in der Ansparphase mal nicht begleichen kann? Die Sonderzahlung eines Annuitätendarlehens auszusetzen ist natürlich kein Problem, bei Beiträgen für einen Bausparvertrag stelle ich mir das schon schwieriger vor.
Vielen Dank im Voraus!
Super Beispiel!! Jedoch eine Frage zu dieser Ausgangssituation: Wieso gibt es hier Sondertilgungsoptionen von 5% wobei diese nicht genutzt werden? Hat diese Sondertilgungsoption eine Auswirkung auf den Nominalzins? Wenn nein ok, wenn ja dann hat man alleine bei der Planung einen Fehler gemacht der kostet. Danke!
Besonderheiten zum Fall: Aufgrund der Lage des Objekts, hat nur eine Bank hier ein passendes Angebot für die Kunden abgegeben. Spk vor Ort. Außerdem war die Soti im Angebot inkludiert. Eine Herausnahme hätte nichts gebracht. Wobei die Kunden auch Soti einplanen. ;-)
Tolles Thema, danke
Schöne Beispielrechnung! Wir haben uns auch für einen BSV als Anschlussfinanzierung entschieden, nachdem unser Berater vorgerechnet hat wieviel Zinsen wir gesamt sparen. Selbst mit Sonderzahlungen im jetzigen Annuitätendarlehen würden wir 4-stellig sparen, wenn wir stattdessen im Anschluss den BSV einsetzen. Der Zinssatz-Gap liegt bei 1,5% p.a.
Danke für das Lob!
UND: Ihr kommt aus dem Konstrukt auch wieder raus, wenn es doch einen besseren Weg in Zukunft gibt.
@@joergsomborn Ganz genau so ist der Plan, denn der KfW-Anteil unserer Hausfinanzierung läuft 5 Jahre früher aus. Die Umschuldung können wir auch aus dem BSV anteilig bedienen und besparen den Rest weiter. Wir haben deshalb extra beim Abschluss des BSV eine Option für Splitting gewählt. Maximal flexibel!
Aktuell kann man ja noch 1% sichern bei Bausparverträgen, bis 50k sogar blanko. Macht es da nicht Sinn sich für anfallende kosten abzuscichern ? Gerade da es Zukunft warscheinlich viele einfache Investment Möglichkeiten geben wird mit sicheren 2-5% ?
Klar, auch für Modernisierungen kann es Sinn machen. Entscheidend sind die individuellen Sparmöglichkeiten und inwieweit man sich mit alternativen Anlagen auskennt. In der Baufinanzierung rechnen wir immer mit sicheren Anlagen. Anlageempfehlungen die starken Schwankungen ausgesetzt sind, möchte ich nicht im Kundenbestand haben. Wenn das nicht aufgeht, kommt die Beraterhaftung ins Spiel...
Ich habe noch einen alten Bausparvertrag, den ich angespart hatte, der zuteilungsreif war und ich das Geld aber ohne Darlehn entnommen hatte. Der Vertrag wurde nicht aufgelöst. Wäre es möglich, dass ich den wieder bespare, bis er wieder zuteilungsreif wird?
Vielen herzlichen Dank! Sehr, sehr, informativ, genau was ich gebraucht habe
In 8 Jahren steht die Anschlussfinanzierung meiner Wohnung an. Ich habe dann ca. 40.000€ Restschuld. Wird die Bank bei der Anschlussfinanzierung einen Aufschlag wegen der geringen Summe nehmen? Wenn ja, kann man sagen wie hoch der prozentuale Aufschlag etwa ist ?
Ein dicken yarrrrrooo werden die nehmen Hahahah 😂
Individuelles Thema. Am besten mit der Bank sprechen. Und wenn es möglich ist, so viel wie möglich sparen, damit die Restschuld evtl. komplett abgelöst werden kann...
sehr gutes Video. Schaut man sich den Markt an, steigen die Zinsen immer weiter. Mit einem BSV wird das Zinsrisiko beseitigt. Für mich ein klares Argument für den BSV.
Was kostet eine solche Beratung? Ich müsste einfach nur mal Ihre Tabelle auf unseren Fall angewendet haben. Haus ist gekauft, Kredit läuft seit einem Jahr und jetzt müsste man das ganze mal durchrechnen. Ist das noch Vertriebsleistung bei Ihnen oder bereits Kostenintensiv :) ?
Moin Jörg,
ein mega Video und wie immer sehr informativ. Ich bin jedes Mal überrascht, wenn du Videos zu Themen machst, die ich selbst kurz vorher analysiert habe.
Ich hätte tatsächlich ein Beispiel für das Video hier gehabt, da ich genau diese Gedankengänge hatte und meiner Meinung nach meine Baufinanzierung gepaart mit einem Bausparer als Lösung gewählt habe, wo die Rate später beim Bausparer gleich hoch ist und ich am Ende mir sogar ca. 8 Jahre Tilgung erspare. Kannst dich ja mal melden, falls dich dieser Fall interessiert ;) oder mich zurück auf den Boden der Tatsachen zurückholen falls du es anders siehst 😄
Liebe Grüße und weiter so, geile Arbeit 👍🏼
Vielen Dank! Schreib mir mal über LinkedIn. LG Jörg
@@joergsomborn habe ich versucht, leider kann ich dir über LinkedIn nicht schreiben. Ich denke weiterhin dies wäre ein schönes Beispiel, besonders weil ich deinen Ratschlägen aus den Videos folge ;)
Gruß
Für mich ist aktuell die Entscheidung total schwierig. Unser Kfw Teil mit 100.000 läuft 10 Jahre. Wir könnten jetzt noch einen Bausparvertrag mit 1,25 % starten. Der Berater ist aber eher semi-kompetent und will schnell verkaufen. Das zweite Darlehen mit 100.000 € läuft 15 Jahre mit einer Rate von 2% und 5500 € Sondertilgung bei 4,05 %. Leider gibt es für diese aktuellen Fälle nirgends eine Beispielrechnung. Ich habe die Sorge, dass die Rate durch den Bausparer nachher zu hoch ist, wie hier im Video auch genannt. Hat jemand Erfahrung mit Bausparer in so einer Situation?
Hallo! Ist die Zinsbindung nicht völlig egal, weil man nach 10 jahren eh ein Sonderkündigungsrecht hat und überall neue Zinsen verhandeln kann?
Kleine Ergänzungen: Bei Bauspardarlehen gibt es keinen Kleindarlehensaufschlag (kleine Renovierungsmaßnamen) - und man kann jederzeit uneingeschränkt Sondertilgen - Ich bin ein großer Freund von Bausparverträgen und prinzipiell: Ein Bausparvertrag war noch nie ein Sprint sondern immer schon ein Marathon :)
Richtig, es gibt noch viele weitere Punkte, wo ich im Video nicht drauf eingegangen bin.
Mal ne Frage, die Krux der meisten Bausparer ist, dass sie einen guten Darlehenszins haben, aber dafür eine extrem geringe Rückzahlungsdauer von nur 5 bis 6 Jahren wodurch massiv hohe Raten entstehen. Wie kommt man hier in dem Beispiel auf die Lange Tilgungsdauer?
Darüber spreche ich ab 👉🏻 12:27 in diesem Video.
@@joergsomborn prima Danke Dir, hatte das Video aus zeitlichen Gründen nicht komplett durchgeschaut. Wieder was gelernt. Gutes Video
Besten Dank 🙋🏻♂️
Warum sollte eine Schlussfinanzierung einen so hohen Zins haben? Gerade wenn ich fleißig Sondertilgungen geleistet habe sollte ich einen ganz günstigen Kredit bekommen, da das Haus ja mittlerweile auch vermutlich im Wert gestiegen ist. Das Risiko ist also wesentlich geringer für die Bank.
Wie ist es mit der Doppelbelastung bei der Anschlussfinanzierung? Wenn ich 88k angespart habe beim Bausparer, sind das 176k Bausparsumme. Diese reichen aber nicht aus um die Restschuld von 266k abzulösen? D.h. der Restbetrag müsste dennoch über ein Annuitätendarlehen laufen und dann wäre die monatliche Belastung mehr als 1500€ ?
Es gibt auch Bausparvarianten, wo nur 1/3 angespart werden kann. Sollte man sich im Einzelfall anschauen, ob das passt.
Eine Splittung auf Bausparen und Annuitätendarlehen für die Anschlussfinanzierung ist auch eine Möglichkeit. Dann sichert man sich nur einen Teil ab und der andere Teil läuft über ein Annuitätendarlehen bei der Anschlussfinanzierung.
Danke für das Video. Kannst du ein online Tool empfehlen, in dem man das selber nachrechnen kann?
Vielen Dank für das tolle Video, was mir gerade sehr gelegen kommt.
88.000 Ansparung bedeutet ein Darlehen in doppelter Höhe und das reicht nicht für die Restschuld. D.h. der restliche Betrag müsste separat finanziert werden oder habe ich einen Denkfehler?
Und umso höher die Restschuld auf dem aktuellen Zinsniveau, umso sinnvoller ist es wohl, sich zumindest einen Teil abzusichern. Falls man das überhaupt so pauschal sagen kann, aber zumindest meine Tendenz geht dahin.
350k Restschuld in 2031, davon überlege ich derzeit zumindest 2x 50.000 mit Blankodarlehen 30.000 abzusichern. Abschrecken tun mich natürlich auch die Gebühren von 1600 und die 8 Jahre Einzahlung mit effektiver Geldverbrennung, da kein Zins und nur Kosten. Echt nicht einfach....
Hey. Die Blankogrenze geht mittlerweile bis 50.000€ bei den meisten Bausparkassen. Somit hättest du doch knapp 1/3 deiner Anschlussfinanzierung in trockenen Tüchern.
Besser als nichts! Bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt es einen tollen Tarif mit einer humanen Rückführung (3,8%) und einem nominalen Zinssatz von 1,55%.
@@tiamxo3484ok, danke! Ich müsste aber trotzdem die Hälfte, teilweise 40 Prozent, in 8 Jahren einzahlen, also 40000 bzw 50000 bei zwei 50000er, um das Darlehen bis 100000 abrufen zu können.
Das Blankodarlehen bedeutet ja nur, dass es nicht im Grundbuch eingetragen wird, oder? Ist bei den Summen aber irrelevant?
25-55% sollen angespart werden. In der Regel , also ohne Änderungen, sollen 46% angespart werden.
Das blanko steht nur dafür, dass für diesen Teil des Darlehens keine Grundschuld eingetragen werden muss. Genau.
Die Ausgangslage in diesem Fall verstehe ich wie folgt. Eine 10 jährige Zinsbindungsfrist war schon einmal ein Fehler, denn eine 30 jährige wäre durchaus sinnvoller gewesen, wäre auf dem Niveau der Bausparkasse eingependelt gewesen. Ich frage mich warum am Ende immer mit der Sondertilgung operiert wird. Vielleicht wegen Steuererstattungen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, warum wird diese Sondertilgung nicht in die monatliche Tilgung eingebettet. Dann kommt es auf die Kontoverrechnung an. Sparkassenformel? Oder nach dem Kontomodell der Großbanken.
Man kann den Anschein haben, dass die Kunden hier nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. ABER: Du kennst den kompletten Fall, die Ziele und Möglichkeiten der Kunden nicht. ;-)
Viele Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass es so umgesetzt wurde. Positive, wie negative.
Macht es nicht mehr Sinn, den Bausparvertrag relativ niedrig zu besparen (z.B. nur 1400€ jährlich für die Wohnungsbauprämie) und den Rest auf ein Tagesgeldkonto einzuzahlen? Das ganze könnte man dann jährlich sogar noch in Festgeld oder Anleihen umschichten.
Oder droht hier eine Kündigung weil man unter dem Regelsparbetrag einzahlt?
Muss man sich durchrechnen. Das Video wurde aufgenommen, als die Tagesgeldkonten noch bei 0% Zins waren.
Sehr transparent 👍
Finde ich auch 😊 Vielen Dank!
Hallo,
Ich habe einen bestehenden Bausparvertrag.
50% sind angespart.
FRAGE: Kann ich diesen Bausparer (angesparter Betrag) zzgl Darlehenssumme verwenden um einen neuen Bausparer abzuschliessen, diese Summe stellen dann den benötigten angesparten Vertrag für den neuen Bausparer an:
Bsp. 50% angespart = 50.000 EUR
Bausparsumme 100.000 EUR
100.000 EUR verwenden für einen neuen Bausparvertrag. Diese 100TE stellen die benötigte angesparte Summe für den weitern Bausparer dar.
Funktioniert das?
Vielen Dank.
und wenn ich an ein 1,0% Sollzins Bausparer komme, wenn ich keine Abschlussgebühr habe?
Das Produkt weniger entscheidend, als das Konzept für das individuelle Vorhaben. 😉✌
Lieber Herr Somborn, dankeschön für die informative Video! Leider wenn man nicht von Fach ist, ist es schwierig ein Entscheidung treffen ob ein Bausparvertrag sich lohnt oder nicht. Wäre es möglich vielleicht Ihre Beispiel als Excel file mit Formulen bekommen wo man selber bisschen üben kann? Freundliche Grüße, M. Olloni
Gutes Video! Das kann ich vollumfänglich unterschreiben.
wo kann ich Anschlussfinanzierung vs bausparern gut berechnen und vergleichen?
Bei der Tarifvielfalt am Markt, den individuellen Einzelfällen, ist das für den Laien aus meiner Sicht nicht möglich. Hier sollte ein Profi ran, der alle Eventualitäten im Blick hat.
@@joergsomborn besten Dank!
Danke für das Video! Gibt es den Rechner für die Zinsersparnis durch Sondertilgung irgendwo online? :)
Schau mal hier www.zinsen-berechnen.de/hypothekenrechner.php
müsste für die Zeit der Ansparungsphase beim Bausparer eine eventuelle Miete noch dazu gerechnet werden? Bei der Finanzierung setze ich eine Eigennutzung voraus
Die EZB zieht wieder an.....wird sich das erneut auf die Bauzinsen auswirken? Mir macht eine mögliche Baufinanzierung immer mehr Bauchschmerzen.
In der Regel ist das schon eingepreist. Hatte vor einiger Zeit schon mal ein Video dazu gemacht. Schau mal rein th-cam.com/video/EBcCz8fLDPc/w-d-xo.html
Vielen Dank für das sachliche Video. M.M.n. sollte man weder sondertilgen noch bausparen (mit Ausnahme derer, die unter den Einkommensgrenzen liegen und die BSP-Förderungen mitnehmen können - doch die werden in den seltensten Fällen realistisch und in endlicher Zeit einen 400k Kredit bedienen können). Das macht beides überhaupt keinen Sinn - here is why: Wer soviel Haushaltsüberschuss hat, dass er das Geld in SoTi bzw. BSPV versenken kann, der hat sicher auch noch Reserven, denn er müsste schon recht naiv sein, wenn er keine Liquidität mehr übrig lässt. Also reden wir im Beispiel mit den 359k von einem freien Anlagebetrag von etwa 10k p.a. (Die Ansparphase des Bausparers dürfte auch etwa 10 Jahre betragen und die SoTi-Raten sind ebenfalls auf 10 Jahre limitiert - deswegen vergleichbar). D. h. der schlaue Investor nimmt die 10k jedes Jahr bzw. monatlich aufgeteilt und sucht sich ein stabiles (oder mehrere) Anlageprodukte, die nach Steuern im Schnitt 5% oder sogar mehr bringen. Wenn jetzt gleich aufgeschrien wird: z.Zt. bekommt man 2-jährige US-Staatsanleihen für 4% ...was sichereres gibt es auf diesem Planeten nicht. D. h. am Ende der 10 Jahre verfügt der Investor über ein Kapital von über 110k bei etwas gezielter Strategie auch deutlich mehr. Wenn er dann zu seiner Bank geht und die restlichen 266k neu verhandelt, hat er erstens ein deutlich besseres Blatt auf der Hand, weil die Immobilie dann wohl deutlich mehr wert sein dürfte und die Bank keinen Blanko-Anteil mehr kalkulieren muss, zweitens man davon ausgehen sollte, dass das Einkommen in den letzten 10 Jahren etwas gestiegen ist und mehr Reserven da sind und vor allem kann er als Ersatzsicherheit die 110k cash auf den Tisch legen (bildlich gesprochen). Man sieht doch auf den ersten Blick, dass es nicht schlau ist, einen günstigen Kredit mit 1,65% sonderzutilgen, wenn man z.Zt. sogar bei der ING Festgelder für 1,8% bekommt. Einen BSP-Vertrag abzuschließen ist finanztechnisch der absolute Supergau: Hohe Abschlussprovisionen, quasi zu fast Null-geparktes Geld, an das man nicht mehr drankommt und dann ein Versprechen auf etwas niedrigere Zinsen weit in der Zukunft mit sehr starren Rückzahlungsmodalitäten. Sorry für alle, die das gemacht haben - aber das war nicht schlau - in keiner Konstellation 🙂 BTW: im Beispiel stand 5% SoTi, was bei 359k m.M.n. nicht 9,6k sondern 17,9k jährlich wären. Hätte der Investor diese Summe jedes Jahr frei, wäre die Restschuld nach 10 Jahren fast Null, wenn er nicht sondertilgt, sondern investiert...
Ohne auf alles ins Detail zu gehen: es sind einfach unterschiedliche Risikoklassen. Mag sein, dass US-Anleihen die sichersten Papiere sind, sie sind jedoch unsicherer als ein weiter getilgter Kredit. Bei letzterem ist das Risiko 0. Zudem geht es auch nicht immer um das letzte Quäntchen Rendite sondern auch um Seelenfrieden und da tickt jeder eben auch etwas anders.
@@steare5034 Wir reden über 2-jährige US-Bonds bei einem Horizont von 10 Jahren...etwas Markttiming sei erlaubt... 🙂
Bei der ING hast Du was falsch verstanden: wenn Du gleich 5 Jahre wählst, bekommst Du natürlich vom ersten Tag an die 1,8%...einfach mal richtig lesen...
@@hansblafoo Das mit dem Seelenfrieden soll auch so sein und wer sonst nicht ruhig schlafen kann, der sollte auch nicht weiter über einen Margin-call nachdenken, der in jedem Kreditvertrag steht und über die Möglichkeiten, die diesen auslösen könnten...Risiko 0 gibt es nicht! Wir haben in diesem Video ausschließlich über die finanzmathematische Seite solcher Deals nachgedacht und da ist der Unterschied etwas mehr als nur ein "Quäntchen" - hat ja Gründe, warum die einen bis an ihr Lebensende verschuldet sind und die anderen nicht🙂
@@hansblafoo Nachtrag, weil es vielleicht so geklungen hatte: ich setze nicht auf Bonds - für so ein Konstrukt würde ich eher ausgesuchte ETFs und ein paar stabile Aktien wählen...die 4%-US-Bonds standen nur als Beispiel, dass es durchaus risikoarme Produkte gibt, die deutlich mehr Rendite bringen, als man in seinem Kreditvertrag an Zinsen zahlt. Ist also ein Zinsdifferenzgeschäft...und das lohnt sich quasi immer 🙂
@@whitevader1160 Was für ein Risiko besteht in der bereits getilgten Summe, insbesondere bei einer Sondertilgung?
Könnten Sie mal ein Video zum Privatkredit machen? Ich hab noch 50t Restschuld, gute Bonität und wäre mit einem Privatkredit derzeit gut aufgehoben durch viele Vorteile. Allerdings muss man erstmal eine Bank finden die es einem gibt. Mir wurde er trotz keinerlei Risiko abgelehnt. Jetzt muss ich wohl wieder 10 Jahre in eine Anschlussfinanzierung :-(
Bitte über unsere Homepage anfragen. Wir finden eine Lösung. 🙋🏻♂️
@@joergsomborn alles klar, habe ich gemacht :-)
Offen für alles. Ich sehe den bausparer auch nur als Instrument , als Kapitalanlage fällt es ganz klar weg. Es gibt soviele verschiedene Ausgangssituationen, das es tatsächlich schwer ist irgendwo Vergleiche zu ziehen oder sich Richtwerte einzuholen.
Das stimmt! Vielen Dank fürs Feedback! 😃
#Frage ist nicht eine dritte Variante bei diesem Beispiel möglich ? Ich meine anstatt die 9.696€ in ein Bausparvertrag zu stecken oder am Ende/Anfang des Jahres Sonder zu tilgen erhöhe ich einfach die zu zahlende Rate, dadurch habe ich ja einen monatlichen Effekt, da ich mehr tilge und zusätzlich müsste ich ja einen leicht verbesserten Zins bekommen. Wäre diese dritte Variante möglich und sinnvoll ?
Danke
Das ist möglich. Wenn die Bank einen Tilgungssatzwechsel zulässt. Ist aber bei den meisten Banken/ Verträgen machbar bzw. verankert.
Ich gehe in dem Beispiel natürlich davon aus, dass die Soti oder der Bausparer in dieser Höhe voll bespart/ durchgezogen wird. Das kann man natürlich auch mit einer grds höheren Tilgung.
Es gibt aber auch viele Kunden, die wollen eine möglichst niedrige Rate, um flexibel zu bleiben. Die Rechnung in dem Beispiel geht natürlich _nicht_ auf, wenn man mal eine Sondertilgung auslässt oder den Bausparer weniger bespart.
Bei einem ausreichenden Haushaltsüberschuss, gepaart mit der notwendigen Spardisziplin, ist es aber umsetzbar.
@@joergsomborn vielen Dank für die Antwort.
Die Frage ist wenn ??? Der Kunde hat aufs falsche Pferd gesetzt ,man hätte bei 1,65% gleich auf 20 Jahre unterschreiben sollen !.Bausparen lohnt sich immer nur wenn es nicht mehr wie 1,5% Zinsen sind und mind. 10 Ansparjahre hat und die Bauzinsen über 3 % liegen.
Man kann den Anschein haben, dass die Kunden hier nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. ABER: Du kennst den kompletten Fall, die Ziele und Möglichkeiten der Kunden nicht. ;-)
Viele Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass es so umgesetzt wurde. Positive, wie negative.
Diese Modelle sind sehr schön darzulegen, rechnen sich jedoch in der Gesamtkostenbetrachtung häufig nicht.
Das Modell ist stark abhängig von der zukünftigen Zinsentwicklung und ich muss diese knapp 10.000€ auch erstmal stabil wirklich jedes Jahr (parallel zu meiner Hauptfinanzierung) bringen können. Schließlich sollte der BSV ja auch zum Ende der Zinsbindung zuteilungsreif sein. Ne SoTi kann ich zur Not auch mal ein Jahr aussetzen oder geringer tätigen.
In diesem Beispiel spare ist mit dem BSV in der Anschlussfinanzierung zwar knapp 11.000€, jedoch hat mich die nicht getätigte SoTi (selbst bei einem so geringen Zinssatz von nur 1,65%) in den ersten 10 Jahre in etwa die gleiche Summe gekostet. 🤷♂
Bei den heutigen Zinsen wäre der Verlust der ersten Jahre ja noch deutlich höher.
Bei den aktuellen Zinsen von deutlich mehr als 1,65% wird eine parallele Besparung für die meisten Eigenheimbesitzer ohnehin immer schwieriger.
Super, danke dir ! Du machst es einfach klasse . Weiter so
Vielen Dank! 😃
Danken für die interessante Darstellung, die zeigt, dass du wesentlich mehr Fachwissen hast als ein Laie, das sich das selbst zusammenrechnet. :)
Für mich persönlich ist ein Bausparvertrag keine Option. Für Personen, die keine Immobilie besitzen, sondern nur darauf hoffen, dass das in ungewisser Zukunft einmal der Fall ist, überwiegt als Nachteil schlicht die fehlende Flexibilität.
Danke für das Lob! 😃
Das ist richtig. Vor- und Nachteile sollten individuell besprochen werden.
Ich hab einen Bausparvertrag mit Anschlussfinanzierung gekoppelt mit ner Hausriester. Zinssatz festgeschrieben auf 15 Jahre, 0.9% Über die gesamte Laufzeit von 30 Jahren 1.2% Durch die Hausriester bekomm ich über die gesamte Laufzeit um die 18.000 vom Staat dazu. Das ist wohl das erste Mal in meinem Leben, dass ich der Meinung bin, dass die Riester was bringt xD
Du scheinst einen Wohnriester Vertrag zu haben... Die Quittung kommt wenn du in Rente gehst😅 heißt du pustest die Kerzen aus und bekommst Post vom Finanzamt🤑 Da wird die gesammte Ansparsumme Versteuert und du kannst einen höheren zweistelligen Betrag zurückzahlen... entweder cash wobei ich das bezweifle dass jemand um die 40.000 € auf einmal zurückzahlt oder in Raten bis zu deinem 80 lebensjahr. Darum immer das kleingedruckte lesen
@@wahrheitsager1798 Meinst du echt, dass wir noch Rente bekommen? 😀Und selbst wenn, dass die dann ausreicht um irgendwas zu bezahlen? Tatsächlich wurde mir das auch gesagt, dass das im Nachhinein versteuert wird. Mir ist nur Schleierhaft wie aus 16.500€ Einlage eine Steuersumme von 40.000€ entstehen soll.
@@cesaresbang4357 moment... Du sagtest 18.000 Euro vom Staat dazu... Ein Wohnriester muss auch von deiner Seite aus Bespart werden mit einem Prozentuellen Anteil der mir gerade nicht vorliegt. Aber es ist der totale Irrsinn. Dazu hat ein guter Finanzierungsvermittler gute Aufklärungsvideos ins Netz gestellt
Der Lehnen hier bei YT klärt auf
Vielen dank
Ich kann nur sagen Leute. Lasst die Finger weg von Wohnriester Bausparverträge. Sobald ihr in Rente geht kommt die Quittung weil Steuern nachgezahlt werden müssen
Ich verstehe nicht so ganz, wie man bei der Beispielrechnung auf eine Sparrate p.a. von 9.696 Euro gekommen ist?
Es wird auf die Restschuld der Anschlussfinanzierung kalkuliert. Habe ich hier im Video bewusst außen vor gelassen. Ist mir von den Zahlen, als einfache Darstellung, schon zu viel gewesen.
Bin mir nicht sicher, ob der Bausparvertrag in Deinem Beispiel wirklich 10000 EUR günstiger ist. Da man in beiden Varianten über die gleiche Laufzeit jeden Monat ca. den gleichen Betrag zahlt, müsste man schlussendlich in beiden Varianten insgesamt gleich viele Zinsen bezahlt haben, oder? Also keine der beiden ist günstiger oder teurer. Allenfalls hast Du die Zinsersparnis in den ersten 10 Jahren durch die Sondertilgungen nicht eingerechnet? Ich finde den Bausparvertrag aber eine gute Lösung, selbst wenn er kein Geld spart, da er Zinssicherheit schafft.
Das Annuitätendarlehen läuft 7 Monate länger. Darauf ist er aber im Video eingegangen.
@@christian8414 Ah, und 7×1500=10500, dann passt es genau. Ich hatte unrecht. Danke.
Es sollte alles aus der Beispielrechung hervorgehen. Aber bei den ganzen Zahlen und Erklärungen kann das schon mal verwirrend sein. Wenn ich nicht so tief im Thema drin wäre, hätte ich sicher auch meine Schwierigkeiten. ;-)
Ganz klar nein ,
Nein
Bau sparen macht kein sind, liber. sondern Tilgung
Man kann bei 10 jährigen KfW Darlehen nicht Sondertilgen. Also kann man das nicht verallgemeinern.
Danke für deine lehrreichen Videos, kannst du vielleicht ein Buch für die Busparberatung empfehlen, ich bin selbst Finanzierungsvermittler, der noch ziemlich am Anfang steht und bis jetzt noch nie mit dem Bausparvertrag eine Finanzierung vermittelt. Ich würde mir gerne viel mehr Wissen aneignen können, ich werde für deine Empfehlung sehr dankbar sein!
Vielen Dank!
Die Ausbildung ist die Grundlage. Danach ist _learning by doing_ angesagt. Ich hatte lange Zeit einen Mentor an meiner Seite, der mir viele Sachen gezeigt hat. Heute tausche ich mich auch noch gelegentlich mit ihm aus.
Die Standardbücher, die es am Markt gibt, kann man lesen. Aber das meiste lernst Du in der Praxis. Folge mir gerne auch auf LinkedIn. Dort mache ich mehr themenspezifischen Content für Berater.