Morgen zusammen Bei dem Gewicht ist es einfach Physik, jede Kraft erzeugt eine gleich große Gegenkraft. Je leichter die Waffe desto größer der Rückstoß, aber umso besser zu tragen. Beim mitschwingen muss man generell üben. Als Büchse, wenn man etwas Geld investieren kann, finde ich die Jakele J1 wirklich hervorragend. Handspanner welcher automatisch entspannt wenn man den Griff loslässt und schießt sich sehr gut.
Habe selber eine Sauer 404 Elegance (Schaftholzklasse 5) in .30-06 mit einem Zeiss V8. Es ist eine Wunderschöne Büchse, wiegt in der Kombination auch nicht wenig aber mit Schalldämpfer lässt es sich recht angenehm schießen. Kann sie nur empfehlen
14:05 ich würde sogar sagen ALLE Jagdwaffen kommen aus der militärischen Entwicklung. Also diejenigen, die sagen "Ich will doch nicht mit einer Kriegswaffe zur Jagd gehen", sollen den alten 98er dann bitte auch im Schrank stehen lassen.
Warum soll ein Lochschaft den Rückstoss mehr dämpfen als ein Standartschaft? Der Rückstoss ist abhängig vom Kaliber, der Ladung, dem Gewicht der Waffe, Schaftkappe, schiesse ich mit SD ,Kompensator usw. usf.
Der Kern des Ganzen ist die Ergonomie. Durch den Lochschaft wird deine Hand in eine Position gebracht, die es dir erlaubt, die Waffe fester und kontrollierter zu halten. Das liegt daran, dass der Daumen durch das Loch geführt wird und du so einen besseren Halt hast. Dein Arm, deine Schulter und dein Körper können den Rückstoß effektiver absorbieren, weil die Kraft über eine größere Fläche verteilt wird. Das Ergebnis ist weniger wahrgenommener Rückstoß. 😊 Physikalisch bleibt er aber gleich. Was der Lochschaft wirklich macht, ist, dir zu helfen, diese Kraft besser zu verteilen.
Tatsächlich war es bei mir aber eher "Gefühlssache". Ich hatte an meiner Jäger 10 den Standardschaft (Kunststoff) und bin dann auf den GRS Schaft, mit eben der besseren Handergonomie etc. gewechselt. Der ist sogar schwerer und trotzdem hatte ich das "Gefühl", dass ich mehr Rückstoß hatte. Schwerer und gefühlt mehr Rückstoß - bin daraufhin wieder zurück zum Standard. Falls jemand Interesse hat - steht gerade bei Auctro nia zum Verkauf 😁
@@ExpeditionWildpfad Waffe besser kontrollieren ja, weil deine Position der Hand fürn Ansitz und Co deutlich angenehmer ist, deshalb setzen ja viele auf Pistolengriffe und einige sogar schon auf komplett gerade ohne Winkel. Bei Handspanner wie R8 wirds mit dem Spannen etwas schwerer durch die Position aber das ist dem System geschuldet. Ein kontrollierteres Abfangen des Rückstoßes würde ich nicht zwingend sagen, das ist doch sehr individuell. Ich als Beispiel hab meine Streukreise dadurch extrem reduziert, dass ich den Griff deutlich gelockert habe, denn sobald zu zu sehr zugreifst wackelst oft mehr und ziehst schlechter am Abzug. Ich schieße auch immer häufiger komplett ohne Daumen im Loch und führe ihn wie beim Präzisionsschießen seitlich an der Waffe mit nach vorne, ist die noch entspanntere Variante.
@@ExpeditionWildpfad dass der Lochschaft weniger Rückstoß vermittelt, weil er mehr vom Rückstoß auf den Arm verteilt halte ich für Halbwissen bzw. ein Gefühl, was du hier vermittelst. Wenn der Rückstoß in den Arm geht, machst du was verkehrt und wie hier schon jemand schrieb, sollte die schusshand möglichst locker sein.
Ich hab mir jetzt eine Sako s20 Hunter mit 52cm lauf und Schalldämpfer bestellt in 30-06 Spring. Es gibt so viele schöne und gute Waffen, man kann enorm gut individuell gestalten 👌
@@ExpeditionWildpfad in der Schule hieß es immer, es gibt nichts was es nicht gibt. Ich sehe es mittlerweile so, dass jeder von uns seine eigene Meinung und Vorlieben zu Waffen sowie Laborierung besitzt. Was wünschenswert ist oder wäre. Das grade wir Jäger, die wir eine besondere Gemeinschaft sind, unser Umgang dahingehend offener sein sollte und wir nicht jeden verurteilen der moderne Waffen oder ein anderes Kaliber nutzt, verteufeln. Grade Jungjäger können in diesen Diskussionen untergehen. Bin auf deine Erfahrungen gespannt, ich selbst wurde bei Frankonia überzeug mein System anders zu wählen. Bin gespannt 🤩 wie die nun sein wird. Viele Grüße und Waidmannsheil
Gut und nachvollziehbar vorgetragen! Das Wichtigste ist, dass die Waffe in jederlei Hinsicht passt und dazu muss leider jeder seine Erfahrungen machen und ausprobieren. Nach über 25 Jagdscheinen habe ich mir tatsächlich Ende letzten Jahres doch noch eine R8 in 8x57is gegönnt, mit der ich schon ein paar Stücke in verschiedensten Situationen erlegt habe. Ich komme mit ihr aber auch nicht besser oder schlechter zurecht, als mit meiner vielgeführten Tikka in .308. Letztlich ausschlaggebend war die Option zu Optik- und Laufwechsel ohne Treffpunktverlagerung oder Setzschuss.
Ach ja, die Handspannung war tatsächlich auch ein Grund zum Kauf, weil ich die Waffe auch beim Durchgehen führe. Hat auch schon einige Kratzer, aber das kann eine R8 hoffentlich ab. (Falls nicht, nehme ich wieder den guten alten 98er.) Für eine Ansitz-/Pirschwaffe braucht’s keine Handspannung.
Der letzte Ruck beim Repetieren der Blaser ist die Verriegelung (Geradezugrepetierer). Es macht nur klick weil dir sonnst der Verschluss ins Gesicht fliegen würde.
Der hohe Komfort und die Leichtgängigkeit des Verschlusses bei der R8 verleiten zum „grazilen“ Verschließen des Verschlusses. Aber es ist immer noch ein Verschluss, der die Kraft der Treibladung sicher verschließen muss. Bei anderen Waffen/Verschlüssen muss man da auch beherzt zu machen. Ich empfehle jedem, viele viele und nochmal viele Schüsse im Schießkino zu machen bevor man raus geht und auf „echtes“ Wild waidwerkt. Denn da macht man auch solche Erfahrungen, dass man beherzt und zügig durchrepetieren muss. Da macht es öfters mal „Klick“ bei R8 und R93, wenn die Benutzer zu zaghaft sind. Lieber erstmal nur ein Repetierer anschaffen, das Geld für die 2. Waffe besser in Munition für das Schießkino investieren. Das macht Spaß und man beherrscht danach die Waffe ohne aktiv nachdenken zu müssen, welche Handgriffe man tun muss. Und das kann wichtig sein, wenn es gerade bei der Drückjagd schnell gehen muss und die Gedanken besser dem korrekten Ansprechen des Wildes, Überprüfung von Sicherheit und Kugelfang gelten sollten, anstatt noch nachdenken zu müssen über die Handhabung der Waffe. Ach ja, je mehr das Schießen und der Rückstoß „ein alter Hut“ werden, destoweniger besteht die Gefahr des Muckens… 🤓
@@gernotrossmann3777ist schon beim R93 ganz genau so! Die schweren Unfälle die den Blaser geradezug Repetierern abgedichtet wird war in maximal 2 Fälle. Mit selbst geladener munition die entweder hoffnungslos überladen war, oder das falsche Pulver verwendet wurde da hat man schnell statt 4000bar 8000bar und noch viel mehr. Das führt auch bei anderen Waffen zu Waffen Sprengungen. Nicht zu empfehlen.
@@ExpeditionWildpfaddu kannst das lösen kauf dir einen hochwertigen Keramik festschmierstoff (ich verwende von Fluna Tec das Gun Coating) und bearbeite die Führung in der der verschluss läuft das Ding läuft dir zu wenn du die Waffe nur nach vorn kippst. Beim laden den verschluss immer mit Druck Schließen bei der Sako hörst du auch nich auf vor du einen Wiederstand spürst es ist halt eine andere Bewegung.
Die Waffen muessen nicht unbedingt sauteuer sein...... Meine Lieblingswaffe ist inzwischen meine kurze (47 cm Lauflänge) Brenner mit verstellbarem (!!) Lochschaft. Aks Allwetterbüchse hab ich noch eine CZ 600..... Excellenter smoother Schlossgang bei der CZ. Und das wichtigste.... : beide Waffen sind sub MOA und damit super präziese für das Geld. Und die Verarbeitung ist ebenfalls top! Eine Sauer 404 oder 505 würde mir auch noch ,, reinlaufen"...... Oder die neue Savage Impulse Carbon.... Oder ne BRX1.... Oder... Oder...oder😂😂😂😂😂😂😂 Es gibt so viel schönes Handwerkszeug. Das ist genau so wie mit meinen vielen Uhren😜🙈🙈🙉🙉🙊🙊🙊
habe mir als Jungjäger die Heym SR30 Ranger geholt. Finde die kommt am nähesten an den Komfort/Funktionalität der Blaser ohne das große Preisschild was die R8 (zurecht) hat
Zurecht ist der Preis einer Blaser nicht. Sie schießt nicht besser und der Verschlusskopf ist mit Dreck und Sand eine Katastrophe...... Die Heym SR30 ist meiner Meinung bei weiten besser als eine Blaser, noch dazu hält der Verschluss der Heym einen Spitzedruck von ca. 10.000 bar stand. Er ist danach zwar defekt, bleibt aber dennoch geschlossen!
Die R8 sieht echt gut aus und dabei bin ich nicht zwingend ein Blaser Fan. Eine Sauer 404 wäre auch nochmal ein Traum. Ich hab übrigens eine billige Zastava in 8x57IS. Trifft aber ganz hervorragend und mit dem von mir überarbeitetem Holz ist sie ein echter Hingucker.
Moin. Ich freue mich auf diesen langzeittest mit dem neuen Gewehr, da mich dieses Gewehr auf der Messe sehr interessiert. Ich bin gespannt wie du später zu dem Gewicht stehst.
Ich hab in diesem Jahr meine blaser r93 verkauft und mir ne Browning Maral gekauft... Es muss einfach nicht teuer sein und wer meint sich was teures als status holen zu müssen sollte sich generell mal überdenken. Besser jagen tut man damit garantiert nicht...
Ich glaube die allerwenigsten holen sich teure Gewehre wegen des Status. Bis auf bei einer Gesellschaftsjagd bekommt doch ohnehin niemand mit, welche Waffe du führst. Es ist einfach der Spaß an schönen Gewehren und natürlich ist die Verarbeitung teils deutlich besser. Das heißt aber nicht, dass man damit besser trifft, logisch
Ich finde es muss nicht immer teuer sein. Die Preise der namhaften Hersteller find ich schon überzogen Egal ob ich mir das leisten Kann schaue ich mir gerne auch Alternativen an. Ich gehe sehr gerne mit meiner Brenner BR20 raus. Ich habe sie mit Holzschaft und bin sehr zufrieden. Auf dem Schießstand kann ich als geübter schütze eine 2€ Münze Halten. Was will ich Jagdlich mehr. Aber alles Geschmackssache.
Absolut, da gebe ich dir Recht! Ich kenne das aus der Uhrenbranche. Die kleinen, günstigen Marken haben oft auch tolle Uhren. So ist es bei den Büchsen sicher auch!
Morgen zusammen
Bei dem Gewicht ist es einfach Physik, jede Kraft erzeugt eine gleich große Gegenkraft.
Je leichter die Waffe desto größer der Rückstoß, aber umso besser zu tragen. Beim mitschwingen muss man generell üben.
Als Büchse, wenn man etwas Geld investieren kann, finde ich die Jakele J1 wirklich hervorragend.
Handspanner welcher automatisch entspannt wenn man den Griff loslässt und schießt sich sehr gut.
Die Jakele habe ich auch schon mit Neugier beobachtet 😁
@@ExpeditionWildpfad
Ich kann sie nur empfehlen.
Schwachsinn!!! Leichte Waffe heisst nicht weniger Rückstoss. Also bitte, wie kann sowas behauptet werden?
@@martintrompetenpeter2268 Morgen
Lerne lesen und kommentiere dann in einem vernünftigen Ton
Habe selber eine Sauer 404 Elegance (Schaftholzklasse 5) in .30-06 mit einem Zeiss V8.
Es ist eine Wunderschöne Büchse, wiegt in der Kombination auch nicht wenig aber mit Schalldämpfer lässt es sich recht angenehm schießen.
Kann sie nur empfehlen
Das kann ich mir gut vorstellen 😍
Hallo! Kannst du mir sagen welche Munition mit welcher Präzision du bisher aus der Sako verschossen hast?
Ich habe verschiedene durchprobiert. Am Ende läuft die RWS Short Rifle sehr gut
@@ExpeditionWildpfaddanke für die schnelle Antwort. Welche Streukreise konntest du damit auf 100m erreichen?
14:05 ich würde sogar sagen ALLE Jagdwaffen kommen aus der militärischen Entwicklung. Also diejenigen, die sagen "Ich will doch nicht mit einer Kriegswaffe zur Jagd gehen", sollen den alten 98er dann bitte auch im Schrank stehen lassen.
Ja, vermutlich schon 👍
Moin,
Ich denke der Lochschaft der Blaser fängt auch schon eine Menge an Rückstoß ab
Warum soll ein Lochschaft den Rückstoss mehr dämpfen als ein Standartschaft? Der Rückstoss ist abhängig vom Kaliber, der Ladung, dem Gewicht der Waffe, Schaftkappe, schiesse ich mit SD ,Kompensator usw. usf.
Der Kern des Ganzen ist die Ergonomie. Durch den Lochschaft wird deine Hand in eine Position gebracht, die es dir erlaubt, die Waffe fester und kontrollierter zu halten. Das liegt daran, dass der Daumen durch das Loch geführt wird und du so einen besseren Halt hast. Dein Arm, deine Schulter und dein Körper können den Rückstoß effektiver absorbieren, weil die Kraft über eine größere Fläche verteilt wird. Das Ergebnis ist weniger wahrgenommener Rückstoß. 😊
Physikalisch bleibt er aber gleich. Was der Lochschaft wirklich macht, ist, dir zu helfen, diese Kraft besser zu verteilen.
Tatsächlich war es bei mir aber eher "Gefühlssache". Ich hatte an meiner Jäger 10 den Standardschaft (Kunststoff) und bin dann auf den GRS Schaft, mit eben der besseren Handergonomie etc. gewechselt. Der ist sogar schwerer und trotzdem hatte ich das "Gefühl", dass ich mehr Rückstoß hatte.
Schwerer und gefühlt mehr Rückstoß - bin daraufhin wieder zurück zum Standard. Falls jemand Interesse hat - steht gerade bei Auctro nia zum Verkauf 😁
@@ExpeditionWildpfad Waffe besser kontrollieren ja, weil deine Position der Hand fürn Ansitz und Co deutlich angenehmer ist, deshalb setzen ja viele auf Pistolengriffe und einige sogar schon auf komplett gerade ohne Winkel. Bei Handspanner wie R8 wirds mit dem Spannen etwas schwerer durch die Position aber das ist dem System geschuldet.
Ein kontrollierteres Abfangen des Rückstoßes würde ich nicht zwingend sagen, das ist doch sehr individuell. Ich als Beispiel hab meine Streukreise dadurch extrem reduziert, dass ich den Griff deutlich gelockert habe, denn sobald zu zu sehr zugreifst wackelst oft mehr und ziehst schlechter am Abzug. Ich schieße auch immer häufiger komplett ohne Daumen im Loch und führe ihn wie beim Präzisionsschießen seitlich an der Waffe mit nach vorne, ist die noch entspanntere Variante.
@@ExpeditionWildpfad dass der Lochschaft weniger Rückstoß vermittelt, weil er mehr vom Rückstoß auf den Arm verteilt halte ich für Halbwissen bzw. ein Gefühl, was du hier vermittelst. Wenn der Rückstoß in den Arm geht, machst du was verkehrt und wie hier schon jemand schrieb, sollte die schusshand möglichst locker sein.
Ich hab mir jetzt eine Sako s20 Hunter mit 52cm lauf und Schalldämpfer bestellt in 30-06 Spring.
Es gibt so viele schöne und gute Waffen, man kann enorm gut individuell gestalten 👌
Ja, es gibt viele super Waffen 👍
@@ExpeditionWildpfad in der Schule hieß es immer, es gibt nichts was es nicht gibt.
Ich sehe es mittlerweile so, dass jeder von uns seine eigene Meinung und Vorlieben zu Waffen sowie Laborierung besitzt. Was wünschenswert ist oder wäre. Das grade wir Jäger, die wir eine besondere Gemeinschaft sind, unser Umgang dahingehend offener sein sollte und wir nicht jeden verurteilen der moderne Waffen oder ein anderes Kaliber nutzt, verteufeln. Grade Jungjäger können in diesen Diskussionen untergehen.
Bin auf deine Erfahrungen gespannt, ich selbst wurde bei Frankonia überzeug mein System anders zu wählen. Bin gespannt 🤩 wie die nun sein wird.
Viele Grüße und Waidmannsheil
Ja, offen und tolerant, teils fast ein Fremdwort 🤷🏻♂️
@@ExpeditionWildpfad leider wahr. Aber gehen wir einfach mit guten Beispiel voran!
Welchen Adapter ist auf dem r8 drauf für das vorsatzgerät
EP Arms
Gut und nachvollziehbar vorgetragen! Das Wichtigste ist, dass die Waffe in jederlei Hinsicht passt und dazu muss leider jeder seine Erfahrungen machen und ausprobieren.
Nach über 25 Jagdscheinen habe ich mir tatsächlich Ende letzten Jahres doch noch eine R8 in 8x57is gegönnt, mit der ich schon ein paar Stücke in verschiedensten Situationen erlegt habe. Ich komme mit ihr aber auch nicht besser oder schlechter zurecht, als mit meiner vielgeführten Tikka in .308. Letztlich ausschlaggebend war die Option zu Optik- und Laufwechsel ohne Treffpunktverlagerung oder Setzschuss.
Ach ja, die Handspannung war tatsächlich auch ein Grund zum Kauf, weil ich die Waffe auch beim Durchgehen führe. Hat auch schon einige Kratzer, aber das kann eine R8 hoffentlich ab. (Falls nicht, nehme ich wieder den guten alten 98er.) Für eine Ansitz-/Pirschwaffe braucht’s keine Handspannung.
Der letzte Ruck beim Repetieren der Blaser ist die Verriegelung (Geradezugrepetierer). Es macht nur klick weil dir sonnst der Verschluss ins Gesicht fliegen würde.
Das habe ich mir gedacht. Frag mich nur, ob man das anders hätte lösen können? 🤔
@@ExpeditionWildpfad Das wurde erst später so gemacht, zuvor gab es anscheinend einige schwere Unfälle
Der hohe Komfort und die Leichtgängigkeit des Verschlusses bei der R8 verleiten zum „grazilen“ Verschließen des Verschlusses. Aber es ist immer noch ein Verschluss, der die Kraft der Treibladung sicher verschließen muss. Bei anderen Waffen/Verschlüssen muss man da auch beherzt zu machen.
Ich empfehle jedem, viele viele und nochmal viele Schüsse im Schießkino zu machen bevor man raus geht und auf „echtes“ Wild waidwerkt. Denn da macht man auch solche Erfahrungen, dass man beherzt und zügig durchrepetieren muss. Da macht es öfters mal „Klick“ bei R8 und R93, wenn die Benutzer zu zaghaft sind.
Lieber erstmal nur ein Repetierer anschaffen, das Geld für die 2. Waffe besser in Munition für das Schießkino investieren. Das macht Spaß und man beherrscht danach die Waffe ohne aktiv nachdenken zu müssen, welche Handgriffe man tun muss. Und das kann wichtig sein, wenn es gerade bei der Drückjagd schnell gehen muss und die Gedanken besser dem korrekten Ansprechen des Wildes, Überprüfung von Sicherheit und Kugelfang gelten sollten, anstatt noch nachdenken zu müssen über die Handhabung der Waffe.
Ach ja, je mehr das Schießen und der Rückstoß „ein alter Hut“ werden, destoweniger besteht die Gefahr des Muckens… 🤓
@@gernotrossmann3777ist schon beim R93 ganz genau so! Die schweren Unfälle die den Blaser geradezug Repetierern abgedichtet wird war in maximal 2 Fälle. Mit selbst geladener munition die entweder hoffnungslos überladen war, oder das falsche Pulver verwendet wurde da hat man schnell statt 4000bar 8000bar und noch viel mehr. Das führt auch bei anderen Waffen zu Waffen Sprengungen. Nicht zu empfehlen.
@@ExpeditionWildpfaddu kannst das lösen kauf dir einen hochwertigen Keramik festschmierstoff (ich verwende von Fluna Tec das Gun Coating) und bearbeite die Führung in der der verschluss läuft das Ding läuft dir zu wenn du die Waffe nur nach vorn kippst. Beim laden den verschluss immer mit Druck Schließen bei der Sako hörst du auch nich auf vor du einen Wiederstand spürst es ist halt eine andere Bewegung.
Meine R8 wiegt am Ende vom tag mit SD und Vorsatz 5,5kg. 11km nachts gepirscht. Hatte keine Probleme ^^
Klar 😊 Am Ende ist es auch Gewohnheit 😁
Die Waffen muessen nicht unbedingt sauteuer sein...... Meine Lieblingswaffe ist inzwischen meine kurze (47 cm Lauflänge) Brenner mit verstellbarem (!!) Lochschaft. Aks Allwetterbüchse hab ich noch eine CZ 600..... Excellenter smoother Schlossgang bei der CZ. Und das wichtigste.... : beide Waffen sind sub MOA und damit super präziese für das Geld. Und die Verarbeitung ist ebenfalls top! Eine Sauer 404 oder 505 würde mir auch noch ,, reinlaufen"...... Oder die neue Savage Impulse Carbon.... Oder ne BRX1.... Oder... Oder...oder😂😂😂😂😂😂😂 Es gibt so viel schönes Handwerkszeug. Das ist genau so wie mit meinen vielen Uhren😜🙈🙈🙉🙉🙊🙊🙊
Haha 😂 Ja, so geht es mir auch. Ich brauche bald einen weiteren Tresor! 😂
@@ExpeditionWildpfad ich hab vor drei Wochen einen neuen Tresor bekommen🤣
😂😂
Die CZ 600 Ergo steht bei mir tatsächlich auf der Agenda,
@@newhunter6610 ich hab die Alpha
Du kannst ja den fbt Schaft für deine Blaser kaufen der kostet 1600 € . Lg und WMH
Ja aber optisch gefällt mir der von Blaser deutlich besser.
Klappert leider Stark
habe mir als Jungjäger die Heym SR30 Ranger geholt. Finde die kommt am nähesten an den Komfort/Funktionalität der Blaser ohne das große Preisschild was die R8 (zurecht) hat
Die Heym gefällt mir auch optisch sehr gut 👍
Zurecht ist der Preis einer Blaser nicht. Sie schießt nicht besser und der Verschlusskopf ist mit Dreck und Sand eine Katastrophe...... Die Heym SR30 ist meiner Meinung bei weiten besser als eine Blaser, noch dazu hält der Verschluss der Heym einen Spitzedruck von ca. 10.000 bar stand. Er ist danach zwar defekt, bleibt aber dennoch geschlossen!
Die R8 sieht echt gut aus und dabei bin ich nicht zwingend ein Blaser Fan.
Eine Sauer 404 wäre auch nochmal ein Traum.
Ich hab übrigens eine billige Zastava in 8x57IS. Trifft aber ganz hervorragend und mit dem von mir überarbeitetem Holz ist sie ein echter Hingucker.
Schau dir doch einmal die howa 1500 superlite an, 2kg...
Interessante Büchse!
Die TTS ist mein Traum 🙂
Moin. Ich freue mich auf diesen langzeittest mit dem neuen Gewehr, da mich dieses Gewehr auf der Messe sehr interessiert. Ich bin gespannt wie du später zu dem Gewicht stehst.
Ich freue mich auch und bin auch gespannt 🤩
Für nen Jungjäger schon ne ganze Materialschlacht aber soll dir gegönnt sein Wmh
haha 😂 Ja, ich steigere mich da immer rein. Aber macht Spaß 🤩
Ich hab in diesem Jahr meine blaser r93 verkauft und mir ne Browning Maral gekauft...
Es muss einfach nicht teuer sein und wer meint sich was teures als status holen zu müssen sollte sich generell mal überdenken.
Besser jagen tut man damit garantiert nicht...
Ich glaube die allerwenigsten holen sich teure Gewehre wegen des Status. Bis auf bei einer Gesellschaftsjagd bekommt doch ohnehin niemand mit, welche Waffe du führst. Es ist einfach der Spaß an schönen Gewehren und natürlich ist die Verarbeitung teils deutlich besser. Das heißt aber nicht, dass man damit besser trifft, logisch
Ich finde es muss nicht immer teuer sein. Die Preise der namhaften Hersteller find ich schon überzogen Egal ob ich mir das leisten Kann schaue ich mir gerne auch Alternativen an. Ich gehe sehr gerne mit meiner Brenner BR20 raus. Ich habe sie mit Holzschaft und bin sehr zufrieden. Auf dem Schießstand kann ich als geübter schütze eine 2€ Münze Halten. Was will ich Jagdlich mehr. Aber alles Geschmackssache.
Absolut, da gebe ich dir Recht! Ich kenne das aus der Uhrenbranche. Die kleinen, günstigen Marken haben oft auch tolle Uhren. So ist es bei den Büchsen sicher auch!
Wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht…😂😂😂
Wenn man sich am meisten über die eigenen Kommentare freut…😂😂😂