DFB-Machtkampf geht weiter: Vizepräsident Koch hält an seinem Amt fest | SPORTstudio - ZDF

Nazivergleich, umstrittene Beraterverträge und der Zwist zwischen Profi- und Amateurlager. Der Deutsche Fußball-Bund versinkt immer mehr im Chaos. Im Fokus: DFB-Präsident Fritz Keller und Rainer Koch, erster DFB-Vizepräsident.
Koch erklärt im aktuellen sportstudio, dass der aktuelle Zustand des DFB nicht haltbar sei, und fordert gemeinsames Handeln. Es gehe nicht darum, „einen Kopf nach dem anderen rollen zu lassen“, sondern man müsse „miteinander versuchen, die großen Probleme des Fußballs zu lösen“.
Der von DFB-Präsident Keller geäußerte Vergleich mit dem Nazi-Richter Roland Freisler habe ihn persönlich getroffen. „Ich bin seit 32 Jahren Berufsrichter und habe eine ganz persönliche Betroffenheit“, sagte er im Gespräch mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein. Die Entschuldigung habe er entgegengenommen, „aber es ist nicht meine Aufgabe, darüber zu befinden, wie das insgesamt mit Blick auf den DFB zu sehen ist“.
Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge rät dem DFB im sportstudio-Interview zur Besonnenheit. DFB-Präsident Keller „aus dem Amt zu jagen“, sei für ihn keine Lösung. Hier geht’s zum Video: kurz.zdf.de/kW5N/
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