Danke für Ihren/Deinen Kommentar! Auf einer Brachfläche in Leipzig, im Leipziger Osten, in Reudnitz liegt Schrott, viel Schrott. Aber, wie mögen mir viele Besucher bezeugen, steht auch viel Kunst. Ich bezeichne mich selber ungern als Künstler, lasse lieber andere über mich urteilen. Ich arbeite dort und wie seit vielen Jahren baue dort Objekte aus Schrott, Holz, Metal, Kunststoff, aus den Fundstücken jeglicher Art. Es ist ein bißchen das Konzept des Geländes in der Breitkopstraße 3. Früher waren zahlreich in Leipzig Brachflächen und Zwischenräume vorhanden, Orte, an denen sich unabhängige Kunst und Kultur prächtig entfalten konnte. Konzerte, Ausstellungen, auch unter freiem Himmel, Musiksessions usw. usf. Im Folge der Gentrifizierung sind viele diese Zwischenräume verschwunden. Das Konzept der Freiluftgalerie B3 / Galerie am Weißen Tor beruht darauf, entstandene Gegenstände, Skulpturen und Objekte aus Schrott zusammen mit den Material, Stoff, aus denen sie gebaut werden ercheinen zu lassen. Zugegeben, es verwirrt manche Besucher, lenkt aber von der ästhetischer Eindeutigkeit, einseitiger Interpretation ab: Früher habe ich nur fertige Objekte (nicht alles wird zur Kunst deklariert) dort stehen und im Auge des Betrachters war es klar: hier ensteht eine Galerie! Das hat mich ein bißchen gestört und so habe ich zwischen den Objekten und von mir erbauten Skulpturen kleine Inseln aus Schrott installiert. Seitdem ist die Verwirrung groß: seitdem bin ich für die am Zaun des Geländes vorbeiziehenden Spazierenden und den Besuchern nicht unbedingt immer ein Künstler sondern auch ein Schweißer, Security auf dem Spielplatz, ein Hausmeister. Die Kinder bei den Workshops und die Besucher wagen aber seitdem auch mehr von sich zu erzählen. Auf dem Gelände der Freiluftgalerie finden auch Konzerte statt, erklingt Musik. Sie dürfen allso auch vorbeikommen und mir erzählen, ob ich ich ein Bastler, ein Schrottsammler, oder ein Künstler bin. Oft hängen an den zwischen Skulpturen und Objekten aus Schrott gespannten Seilen Kohle- und Pastellzeichnungen, Ölbilder, Photographien und andere. Die Freiluftgalerie ist auf einer Brache entstanden und bleibt ein Spannungs- und Experimental Feld, deswegen sind auch Graffitispuren, die von vielen Jahren, noch bevor der Gedanke einer Freiluftgalerie dort eingezogen ist, enstanden sind, mitintegriert, an den Wänden dagelassen. Es kann passieren, dass wenn Sie vorbeikommen, erklingt gerade die Musik, die von den Musiker und Chören der Slawischen Nacht dargeboten wird.
![ตีสิบเดย์ [FULL] | คู่รักแซฟฟิก "หลิงหลิง-ออม" จากซีรีย์ "ใจซ่อนรัก"](http://i.ytimg.com/vi/zs8AfphGn2w/mqdefault.jpg)
Danke für Ihren/Deinen Kommentar! Auf einer Brachfläche in Leipzig, im Leipziger Osten, in Reudnitz liegt Schrott, viel Schrott. Aber, wie mögen mir viele Besucher bezeugen, steht auch viel Kunst. Ich bezeichne mich selber ungern als Künstler, lasse lieber andere über mich urteilen. Ich arbeite dort und wie seit vielen Jahren baue dort Objekte aus Schrott, Holz, Metal, Kunststoff, aus den Fundstücken jeglicher Art. Es ist ein bißchen das Konzept des Geländes in der Breitkopstraße 3. Früher waren zahlreich in Leipzig Brachflächen und Zwischenräume vorhanden, Orte, an denen sich unabhängige Kunst und Kultur prächtig entfalten konnte. Konzerte, Ausstellungen, auch unter freiem Himmel, Musiksessions usw. usf. Im Folge der Gentrifizierung sind viele diese Zwischenräume verschwunden. Das Konzept der Freiluftgalerie B3 / Galerie am Weißen Tor beruht darauf, entstandene Gegenstände, Skulpturen und Objekte aus Schrott zusammen mit den Material, Stoff, aus denen sie gebaut werden ercheinen zu lassen. Zugegeben, es verwirrt manche Besucher, lenkt aber von der ästhetischer Eindeutigkeit, einseitiger Interpretation ab: Früher habe ich nur fertige Objekte (nicht alles wird zur Kunst deklariert) dort stehen und im Auge des Betrachters war es klar: hier ensteht eine Galerie! Das hat mich ein bißchen gestört und so habe ich zwischen den Objekten und von mir erbauten Skulpturen kleine Inseln aus Schrott installiert. Seitdem ist die Verwirrung groß: seitdem bin ich für die am Zaun des Geländes vorbeiziehenden Spazierenden und den Besuchern nicht unbedingt immer ein Künstler sondern auch ein Schweißer, Security auf dem Spielplatz, ein Hausmeister. Die Kinder bei den Workshops und die Besucher wagen aber seitdem auch mehr von sich zu erzählen. Auf dem Gelände der Freiluftgalerie finden auch Konzerte statt, erklingt Musik. Sie dürfen allso auch vorbeikommen und mir erzählen, ob ich ich ein Bastler, ein Schrottsammler, oder ein Künstler bin. Oft hängen an den zwischen Skulpturen und Objekten aus Schrott gespannten Seilen Kohle- und Pastellzeichnungen, Ölbilder, Photographien und andere. Die Freiluftgalerie ist auf einer Brache entstanden und bleibt ein Spannungs- und Experimental Feld, deswegen sind auch Graffitispuren, die von vielen Jahren, noch bevor der Gedanke einer Freiluftgalerie dort eingezogen ist, enstanden sind, mitintegriert, an den Wänden dagelassen. Es kann passieren, dass wenn Sie vorbeikommen, erklingt gerade die Musik, die von den Musiker und Chören der Slawischen Nacht dargeboten wird.
nur Schrott....aber Kunst....????
Wie definierst Du Kunst?