Gibt es dafür keine mathemische Lösung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der Realität mit Geodreieck und Collegeblock dasitzt und ein Koordinatensysteme zeichnet. In der Klausur würde mir die grafische Lösung auch viel zu lange dauern. LG
Dunkelblau und rot x1/x2 =0 setzen schauen wie oft x1/x2 in die 15/20 reinpasst.Grün ist nur bei x1= 10 da dort max 10x1 produziert werden können. Wunder mich nur, dass wir keine horizontale zu x2
Ich bin geschockt: Schönes Video, gut erklärt, professionell gemacht, aber zu einem völlig irrelevanten Thema. Ich bin selber Prof für Produktionsmanagement und Ingenieur mit genug Industrieerfahrung, und ich kann euch sagen: Niemand macht das in der Praxis! Das habe ich noch nie in irgendeinem Produktionsbetrieb in der Anwendung gesehen. Erstens: Glaubt ihr wirklich, dass wir heutzutage Programmplanung mit Millimeterpapier und Geodreieck machen? Zweitens: Das ganze funzt nur bei einem Engpass in der Produktion. Schon bei 2 Engpässen oder 3 Produkten könnt ihr das nicht mehr grafisch darstellen. In der Realität haben wir aber meist mehrere Engpässe und mehrere Produkte. Drittens: Klar habt ihr jetzt ein "Deckungsbeitrags-optimales Produktionsprogramm" für die nächste Woche, aber was dann? Ihr habt mehr Kundennachfrage als ihr produzieren könnt, dann kann doch nicht die Lösung sein, dauerhaft zu wenig zu produzieren, Hauptsache der DB stimmt für dieses kurze Zeitintervall. Also: Was passiert in der realen Welt bei so einem Problem? Ihr müsst den Engpass eliminieren. Wie: Überstunden, Sonderschichten, Wochenendschichten, Auswärtsvergabe, wenn permanenter Engpass, dann Investition in zusätzliche Maschine, mehr Personal, bessere Qualifikation, mehr Automatiusierung usw.... Jede Menge Möglichkeiten. Aber auf keinen Fall: Millimeterpapier und Kritzeleien. Wenn ein Engpass häufiger auftaucht, hat das Management und die Führungsetage gepennt. Wer mit Engpässen lebt, vergrault Kunden. Das ist ein absolutes No Go! Ich verstehe bis heute nicht, warum BWL-Profs ihre Studis mit diesem Blödsinn quälen. Ist so, als ob ihr Elfenkunde oder Einhorn-Wissenschaft lernt. Meine einzige Vermutung ist: Damit können BWL-Profs super Klausuren machen, die die Studis quälen und die leicht zu korrigieren sind. Einen Sinn fürs Leben da draußen haben diese Aufgaben nicht. Liebe Studenten: Ihr tut mir Leid, aber Ihr müsst da wohl durch. Ich mache in meinen Vorlesungen den Quark nicht. Allerdings erkläre ich, den Quark grob und erläutere ausführlich warum das ein weißes Milchprodukt ist. Aber auf keinen Fall kommt mir so ein Unsinn in die Klausur. Trotzdem: tolles Video, gut erklärt.......... das mit den Elfen und Einhörnern.
"Wer mit Engpässen lebt, vergrault Kunden. Das ist ein absolutes No Go!". Sagen Sie das mal den Modefirmen, die mit künstlichen Knappheit bei den potentiellen Kunden ein Gefühl des Brauchens und der Exklusivität auslösen und die Kunden denen die Bude einrennen. P.S. Controller lieben ihre Matheformeln, dann müssen die sich nicht mit Menschen auseinandersetzen. ;-)
Ich komme aus der Luftfahrzeugbranche und für unser Produktportfolio ist das ebenfalls nicht anzuwenden, da bin ich mit dir auf einer Linie, den Engpass zu eliminieren anstatt mit ihm zu rechen. zutreffender und schön direkter Kommentar, so mag ich es!
Die Gleichungssysteme kann man auch ohne Zeichnen lösen, das Ergebnis bleibt aber "realitätsfern". Tja entweder hab ich das Falsche Studium gewählt oder den Falschen Prof Funfact: Wenn man die Lösung dann in der Realität mit geraden Zahlen betrachtet, dann ist die Lösung am Ende nicht optimal, denn 1 Kleid und 5 Shirts ergeben 27€, die Ecke mit 0 Kleidern und 7 Shirts würde 28€ bringen.
Das ist vielleicht selbstverständlich, wäre aber trotzdem nicht verkehrt explizit zu erwähnen, dass die Produktmengen schließlich nach unten bzw. nach oben zu runden sind, da 4,99 T-Shirts als Produktionsvorgabe Nonsens wären. Sonst ein prima Video! 😎
Geht es nicht normal von Strategischer Planung -> Taktischen Planung -> Operativen Planung? Warum wird dann hier von Strategischer Planung -> Operativen Planung
Hallo Sven, da hast du vollkommen Recht! In unserem Beitrag zur Produktionsprogrammplanung auf studyflix.de/wirtschaftswissenschaften/produktionsprogrammplanung-318 haben wir tatsächlich etwas vertauscht. Wir haben es natürlich direkt korrigiert. Vielen Dank für deinen Hinweis!
Hallo Salih, Die Anzahl der Kleider repräsentiert ja x1 und die Anzahl der T-Shirts x2. Ein Kleid ist 7 GE wert und ein T-Shirt 4 GE. Wollen wir nun den Umsatz berechnen, den wir mit dem Verkauf von Kleidern und T-Shirts erhalten, müssen wir die Anzahl jeweils mit den Geldeinheiten multiplizieren. Diesen Umsatz wollen wir maximieren. Deswegen ist unsere Zielfunktion max = 7*x1 + 4*x2. Hoffentlich hilft dir diese Erklärung. Viel Erfolg bei deinen Prüfungen!
Hallo Helena, super, dass dir unser Video gefällt. Es tut uns natürlich leid, dass dir unsere Videos zu langweilig sind, aber das könnte daran liegen, dass unser Hauptaugenmerk darauf liegt sie so informativ und verständlich wie möglich zu gestalten. Viele Grüße Dein Studyflix-Team
@@studyflix das kann ich super verstehen und bei so einem Stoff ist das natürlich auch schwer. Das ist mehr eine mögliche Verbesserungsmöglichkeit als eine Kritik. Sieh dir zum Beispiel man Videos von SimpleMaths usw. an, das könnte dir helfen, falls du das in die Tat umsetzen möchtest (;
Hammer Video. Rettet mir meine BWL Klausur :) Danke!
Gibt es dafür keine mathemische Lösung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in der Realität mit Geodreieck und Collegeblock dasitzt und ein Koordinatensysteme zeichnet. In der Klausur würde mir die grafische Lösung auch viel zu lange dauern. LG
Simplex Verfahren
Versteht einer wie das eingezeichnet wurde?
das frage ich mich auch
Dunkelblau und rot x1/x2 =0 setzen schauen wie oft x1/x2 in die 15/20 reinpasst.Grün ist nur bei x1= 10 da dort max 10x1 produziert werden können. Wunder mich nur, dass wir keine horizontale zu x2
Ich bin geschockt: Schönes Video, gut erklärt, professionell gemacht, aber zu einem völlig irrelevanten Thema. Ich bin selber Prof für Produktionsmanagement und Ingenieur mit genug Industrieerfahrung, und ich kann euch sagen: Niemand macht das in der Praxis! Das habe ich noch nie in irgendeinem Produktionsbetrieb in der Anwendung gesehen. Erstens: Glaubt ihr wirklich, dass wir heutzutage Programmplanung mit Millimeterpapier und Geodreieck machen? Zweitens: Das ganze funzt nur bei einem Engpass in der Produktion. Schon bei 2 Engpässen oder 3 Produkten könnt ihr das nicht mehr grafisch darstellen. In der Realität haben wir aber meist mehrere Engpässe und mehrere Produkte. Drittens: Klar habt ihr jetzt ein "Deckungsbeitrags-optimales Produktionsprogramm" für die nächste Woche, aber was dann? Ihr habt mehr Kundennachfrage als ihr produzieren könnt, dann kann doch nicht die Lösung sein, dauerhaft zu wenig zu produzieren, Hauptsache der DB stimmt für dieses kurze Zeitintervall.
Also: Was passiert in der realen Welt bei so einem Problem? Ihr müsst den Engpass eliminieren. Wie: Überstunden, Sonderschichten, Wochenendschichten, Auswärtsvergabe, wenn permanenter Engpass, dann Investition in zusätzliche Maschine, mehr Personal, bessere Qualifikation, mehr Automatiusierung usw.... Jede Menge Möglichkeiten. Aber auf keinen Fall: Millimeterpapier und Kritzeleien. Wenn ein Engpass häufiger auftaucht, hat das Management und die Führungsetage gepennt.
Wer mit Engpässen lebt, vergrault Kunden. Das ist ein absolutes No Go!
Ich verstehe bis heute nicht, warum BWL-Profs ihre Studis mit diesem Blödsinn quälen. Ist so, als ob ihr Elfenkunde oder Einhorn-Wissenschaft lernt. Meine einzige Vermutung ist: Damit können BWL-Profs super Klausuren machen, die die Studis quälen und die leicht zu korrigieren sind. Einen Sinn fürs Leben da draußen haben diese Aufgaben nicht. Liebe Studenten: Ihr tut mir Leid, aber Ihr müsst da wohl durch. Ich mache in meinen Vorlesungen den Quark nicht. Allerdings erkläre ich, den Quark grob und erläutere ausführlich warum das ein weißes Milchprodukt ist. Aber auf keinen Fall kommt mir so ein Unsinn in die Klausur.
Trotzdem: tolles Video, gut erklärt.......... das mit den Elfen und Einhörnern.
"Wer mit Engpässen lebt, vergrault Kunden. Das ist ein absolutes No Go!". Sagen Sie das mal den Modefirmen, die mit künstlichen Knappheit bei den potentiellen Kunden ein Gefühl des Brauchens und der Exklusivität auslösen und die Kunden denen die Bude einrennen.
P.S. Controller lieben ihre Matheformeln, dann müssen die sich nicht mit Menschen auseinandersetzen. ;-)
boss kommentar :)
Ich komme aus der Luftfahrzeugbranche und für unser Produktportfolio ist das ebenfalls nicht anzuwenden, da bin ich mit dir auf einer Linie, den Engpass zu eliminieren anstatt mit ihm zu rechen.
zutreffender und schön direkter Kommentar, so mag ich es!
@@VVardaddy wenn man das so betrachtet, stimme ich auch dir zu! recht haste
Die Gleichungssysteme kann man auch ohne Zeichnen lösen, das Ergebnis bleibt aber "realitätsfern".
Tja entweder hab ich das Falsche Studium gewählt oder den Falschen Prof
Funfact:
Wenn man die Lösung dann in der Realität mit geraden Zahlen betrachtet, dann ist die Lösung am Ende nicht optimal, denn 1 Kleid und 5 Shirts ergeben 27€, die Ecke mit 0 Kleidern und 7 Shirts würde 28€ bringen.
Das ist vielleicht selbstverständlich, wäre aber trotzdem nicht verkehrt explizit zu erwähnen, dass die Produktmengen schließlich nach unten bzw. nach oben zu runden sind, da 4,99 T-Shirts als Produktionsvorgabe Nonsens wären. Sonst ein prima Video! 😎
Wieso nach X2 umstellen und nicht nach X1? kann man dies Pauschal so anwenden, wenn man eine Gegenüberstellung von zwei Möglichkeiten hat?
Ist die Absatz obergrenze eines Produktes eine Merproduktresstriktion?
Klasse erklärt👌
Geht es nicht normal von Strategischer Planung -> Taktischen Planung -> Operativen Planung?
Warum wird dann hier von Strategischer Planung -> Operativen Planung
Und wie macht man das mit mehr als 2 Produkten?
Auf eurem Studyflix Kanal sind bei den Nichtnegativitätsbedingungen die Vorzeichen vertauscht...
Hallo Sven,
da hast du vollkommen Recht! In unserem Beitrag zur Produktionsprogrammplanung auf studyflix.de/wirtschaftswissenschaften/produktionsprogrammplanung-318 haben wir tatsächlich etwas vertauscht.
Wir haben es natürlich direkt korrigiert.
Vielen Dank für deinen Hinweis!
Wie kommt man auf die zielfunktion ?
Hallo Salih,
Die Anzahl der Kleider repräsentiert ja x1 und die Anzahl der T-Shirts x2. Ein Kleid ist 7 GE wert und ein T-Shirt 4 GE. Wollen wir nun den Umsatz berechnen, den wir mit dem Verkauf von Kleidern und T-Shirts erhalten, müssen wir die Anzahl jeweils mit den Geldeinheiten multiplizieren. Diesen Umsatz wollen wir maximieren. Deswegen ist unsere Zielfunktion max = 7*x1 + 4*x2.
Hoffentlich hilft dir diese Erklärung.
Viel Erfolg bei deinen Prüfungen!
Was sind Schattenpreise? Und sind diese Sinnvoll in der Produktionsprogrammplanung
Das Video mag ja echt gut sein und man merkt, dass du dir Mühe gegeben hast. Aber wenn du das so auswendig aufsagst wird das Video langweilig
Hallo Helena,
super, dass dir unser Video gefällt. Es tut uns natürlich leid, dass dir unsere Videos zu langweilig sind, aber das könnte daran liegen, dass unser Hauptaugenmerk darauf liegt sie so informativ und verständlich wie möglich zu gestalten.
Viele Grüße
Dein Studyflix-Team
@@studyflix das kann ich super verstehen und bei so einem Stoff ist das natürlich auch schwer. Das ist mehr eine mögliche Verbesserungsmöglichkeit als eine Kritik. Sieh dir zum Beispiel man Videos von SimpleMaths usw. an, das könnte dir helfen, falls du das in die Tat umsetzen möchtest (;
ich weiß nie wie groß mein Koordinatenkreuz sein soll
Dein Koordinatensystem muss mindestens so groß sein, dass du die Schnittpunkte der Geraden mit den Achsen noch einzeichnen kannst.