Spirituelle Gedanken zu Hunde- und Katzenbesitzernâ€Ķ (Lass das alles los!) | Tierarzt Dr. Gregor Berg

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  • āđ€āļœāļĒāđāļžāļĢāđˆāđ€āļĄāļ·āđˆāļ­ 25 āļ•.āļ„. 2024
  • 👉 Das BedÞrfnis, etwas richtigzustellen
    Kennst du das, wenn jemand eine Sache ganz anders macht, als du sie machen wÞrdest, dass du dann das GefÞhl bekommst, etwas richtigstellen oder erklÃĪren zu mÞssen? Wir erleben das in der Tierfutterszene besonders hÃĪufig: Wir sehen, wie sich hier die verschiedenen Fronten verhÃĪrten, mit dem Finger auf sich zeigen und aufeinander losgehen. Dabei fÃĪllt uns immer wieder auf, wie ernst manche Menschen ihre eigene Meinung und ihre Ansichten nehmen. Sie sind so sehr mit ihren Gedanken identifiziert, was fÞr Konzepte sie fÞr richtig halten, Þber Tierfutter, aber auch Þber das Leben und die Welt selbst, dass es dazu fÞhrt, dass wir in so einer konfliktreichen Welt leben.
    👉 Die Informationsflut und der Drang zur Richtigstellung
    In der heutigen Zeit bekommen wir durch die Medien, das Internet und das Handy eine Flut an Informationen und Meinungen zugeworfen und meinen, wir mÞssten diese "BÃĪlle" in die richtige Richtung zurÞckwerfen. Wir fangen diese BÃĪlle auf, sind nicht damit einverstanden, stecken unsere Energie hinein und arbeiten uns daran auf - um sie dann an den NÃĪchsten weiterzugeben und zu versuchen, ihn von unserer Meinung zu Þberzeugen. Die Motivation dahinter ist hÃĪufig: Ich liege richtig und Du liegst falsch. Daher versuche ich, Dich von meiner Meinung zu Þberzeugen und kÃĪmpfe dafÞr. Das fÞhrt zu der Welt, in der wir heute leben.
    👉 Erkennen und loslassen
    Der erste Schritt, um diesen tÃĪglichen Wettkampf zu durchbrechen, ist es, zu erkennen, was hier vor sich geht. Genau hinzuschauen und hinzufÞhlen, warum es Widerstand bei einem selbst auslÃķst, wenn jemand beispielsweise seinen Hund anders fÞttert, als man es selbst tut. Wenn man es erst beobachtet und eben nicht direkt reagiert, wird sich dieses negative GefÞhl auflÃķsen - ganz ohne Konflikt.
    👉 Ein Vorbild sein und LÃķsungen anbieten
    Wie kann man es besser machen? Wir denken, indem man ein Vorbild in seinem eigenen Verhalten ist und LÃķsungen anbietet. Dann kann das GegenÞber selbst entscheiden, ob ihm gefÃĪllt, wie der andere es macht oder nicht. Das wird eine friedlichere LÃķsung sein, als sich gegenseitig belehren zu wollen. âĪïļ
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  • @chrissime8692
    @chrissime8692 4 āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™ +2

    Danke fÞr diese Gedanken. Sich selbst so sehr ernst nehmen. Da liegt viel Wahres drin.. ein potenziertes PhÃĪnomen in unserer Zeit.
    Eine Beobachtung: Ich habe gemerkt, dass ich das Video nicht in originaler Geschwindigkeit angucken kann.. Das ist auch auffÃĪllig in unserer Zeit, das Raufnehmen der Geschwindigkeit.

    • @DrBergTiernahrung
      @DrBergTiernahrung  4 āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™ +1

      Liebe Chrissime8692,
      wow, ganz toll. Dass es Ihnen gelingt, sich selber so zu beobachten, ist schÃķn zu sehen. Das ist alles, was man tun muss, in meinen Augen. Ganz egal, ob es die Abspielgeschwindigkeit ist, eine Angst, die einen begleitet oder Gedanken, die einen quÃĪlen und manipulieren. Am Ende ist es die Beobachtung, die alles verÃĪndert. 🙂
      „Achtsamkeit ist wie die Sonne, alles, worauf sie scheint, wird transformiert.“ habe ich letztens irgendwo gelesen. Die Wahrheit dieses Satzes ergreift mich, wÃĪhrend ich ihn schreibe.
      Alles Gute und herzliche GrÞße,
      Ihr Gregor Berg

    • @katipohl2431
      @katipohl2431 2 āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™ +1

      Laut Neurophysiologen gibt es noch nicht einmal den sogenannten freien Willen.
      Wenigen gelingt der Perspektivwechsel und ein Hinterfragen der Prozesse wie uns Gedanken im Kopf entstehen.
      @DrBergTiernahrung

    • @chrissime8692
      @chrissime8692 2 āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™ +1

      ​​@@katipohl2431
      Nach Arthur Schopenhauer (1788 - 1860): „Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will. “ Demnach wirken zwar stÃĪndig EindrÞcke auf uns ein, die unseren Willen bestimmen, doch haben wir die Freiheit, uns zu unseren WÞnschen so zu verhalten, wie wir es mÃķchten.
      Ich denke, diesen Aspekt meint er hier, dass man sich durchaus fÞr das eine oder andere entscheiden kann.. umso mehr, wenn man sich nur Zeit zu reflektieren nehmen mÃķchte/wÞrde.
      Abgesehen davon gibt es natÞrlich Normen, die wir lernen gesellschaftliche oder anderweitige. Wir sind geprÃĪgt durch unsere Sozialisation und unmittelbares Umfeld.
      Trotzdem kann man eine Abneigung spÞren gegen Dinge, die da normal sind und sich anders entscheiden, sich abwenden, sogar ganz direkt anderes suchen.
      'Entstehen' von Gedanken.
      Die moderne Wissenschaft kann manches erklÃĪren, aber vollkommen verstanden hat sie die Welt noch nicht.
      So rational wie ich die Dinge gern begreife, hat mich einige Erfahrung auch schon dazu verleitet, zu denken, dass da doch auch MÃĪchte und Mechanismen wirken, die man vielleicht als 'GÃķttliches' bezeichnen kÃķnnte, und auch dass das Denken anders funktioniert, als gedacht. 😅
      (Ich bin Þberzeugt, die Energien/Gedanken existieren schon. Wir kÃķnnen sie durch unsere Schwingung/Resonanz, um mal physikalisch zu bleiben, aufnehmen. Das erklÃĪrt fÞr mich PhÃĪnomene wie denken/sprechen zweier Personen Þber gleiche Dinge, wenn noch nicht mal im gleichen Raum. (Erfindungen zu bestimmten Zeiten.))
      @DrBergTiernahrung:
      Vielen Dank, ich habe den freundlichen Satz zur transformierenden Aufmerksamkeit aufgenommen.. Übrigens empfinde ich die Sprechgeschwindigkeit nach meinem Urlaub jetzt als passender. Entschleunigung, Erdung. 😊
      Auch alles Gute

    • @DrBergTiernahrung
      @DrBergTiernahrung  āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™

      @@katipohl2431 Absolut! Sie sprechen da einen ganz wichtigen Punkt an. Aus Sicht des Egos, also des Ich-GefÞhls, das sich auf die Identifikation mit den Gedanken grÞndet, ist es unverstÃĪndlich, dass wir keinen freien Willen haben sollen. Es gibt sicher Menschen, die das sogar unerhÃķrt finden. Ich kann das gut nachvollziehen. Bei mir hat sich alles verÃĪndert, in dem Moment, in dem mir klar wurde, dass Gedanken in meinem Kopf entstehen und vergehen wie auf meiner Haut GÃĪnsehaut entsteht und vergeht. Es passiert einfach. Vielleicht angestoßen durch irgendetwas Inneres oder Äußeres, aber nur von ganz begrenzter Wichtigkeit. Auf jeden Fall von so geringer Wichtigkeit, daraus ein „Das bin ich.“ zu machen. ☚
      Gedanken kÃķnnen einen nicht dorthin fÞhren, denn Gedanken wollen relevant sein. Man muss sie einfach ziehen lassen.
      Alles Gute fÞr Sie und danke fÞr Ihren Kommentar,
      Ihr Gregor Berg

    • @DrBergTiernahrung
      @DrBergTiernahrung  āļŦāļĨāļēāļĒāđ€āļ”āļ·āļ­āļ™āļāđˆāļ­āļ™

      @@chrissime8692 Wow, danke fÞr Ihren Kommentar. Da haben Sie ganz viel von sich reingegeben, so empfinde ich das. Und das ist einfach toll. Ich kenne aus eigener Erfahrung sehr gut, wie verfÞhrerisch die eigenen Gedanken sind. Man „sieht“ sie jeden Tag, fast ununterbrochen. Irgendwann hÃĪlt man sie fÞr das Ich. Ich mÃķchte nicht zu weit gehen hier, um niemanden zu verprellen. Nicht, weil ich Angst davor hÃĪtte, sondern weil ich etwas bewegen will. Und mir ist klar, wie stark Abwehr und Widerstand sein kÃķnnen, wenn man zu schnell zu weit gehen will. Ich kann nur sagen, was ich persÃķnlich entdeckt habe:
      Stellen Sie sich einen Menschen vor, der auf einer Wiese sitzt. Daneben steht ein Apfelbaum. Etwas weiter entfernt fließt ein kleiner Bach. Da sitzt der Mensch, jahrelang. Immer an der selben Stelle. (Wir lassen mal essen, schlafen usw. weg.) Irgendwann „denkt“ der Mensch, das der Baum, der Bach, die fallenden und verfaulenden Äpfel, ein Teil von ihm sind. Ganz einfach aus Gewohnheit, weil er es immer so sieht, weil das Leben fÞr ihn „so ist“. Die Szenerie ist „ich“. KÃķnnen Sie dem Bild soweit folgen ohne Widerstand?
      FÞr uns Außenstehende ist ganz offensichtlich, dass dieser Mensch einem Trugschluss aufsitzt. Der Baum ist nicht er, auch nicht der Bach. Wir kÃķnnen erkennen, dass er einer Illusion verfallen ist, oder? WÞrde er aufstehen und an einen anderen Ort gehen, dann wÞrde der Mensch erkennen, dass er sich getÃĪuscht hat. Er kÃķnnte erkennen, dass sich alles ÃĪndert, sobald er sich bewegt. Und er wÞrde zu sich selber finden, weil er gelichzeitig erkennt, was sich nicht ÃĪndert, richtig? Er ist der Mensch, ohne den Baum und den Bach.
      Was, wenn ich Ihnen sage, dass es mit unseren Gedanken genauso ist? Wir werden von unseren Gedanken permanent berieselt, sie sind uns so vertraut, dass wir nicht mehr erkennen kÃķnnen - aus Gewohnheit - dass sie nicht Teil von uns sind, sondern dass wir sie nur wahrnehmen. Genau wie den Baum. Die Gedanken ÃĪndern sich auch, wir haben heute andere Gedanken als noch vor einem Jahr oder vor zehn. Nur sind diese Änderungen meist so langsam und unmerklich, dass wir nicht merken, dass sich die Szenerie ÃĪndert. Aber wir kÃķnnen - durch Aufmerksamkeit - erkennen, dass sie nicht stabil sind. Sie sind nicht „ich“. Das Ich ist das, was sich nicht ÃĪndert, was sich nie ÃĪndert. Es gibt etwas in einem, das immer gleich war all die Jahre. Und das immer gleich sein wird. DAS ist unser Ich. Wir kÃķnnen es erkennen, wie der Mensch erkennen kann, dass der Baum nicht zu ihm gehÃķrt. Dieses Erkennen verÃĪndert alles. Denn wir erkennen dann auch, dass die kommenden und gehenden Gedanken nicht viel wichtiger sind als andere Dinge, die passieren, d. h. kommen und gehen: eine Emotion, eine KÃķrperempfindung, Schmerz, Freude, ein Stechen im Bein. Die meisten Menschen sind tagtÃĪglich damit beschÃĪftigt, sich selbst und andere auf Grundlage der Gedanken zu beurteilen und zu verurteilen. In dem Moment, in dem man erkennt, wie irrelevant die Gedanken sind, hÃķrt der Drang auf, das zu tun. Und noch etwas: die Gedanken reduzieren sich schlagartig.
      Das sind meine Erlebnisse und meine Erkenntnis in Worte gefasst. Ich hoffe sehr, dass sie nicht verschrecken, sondern dass Sie noch dabei bleiben kÃķnnen. Denn Gedanken hassen es, fÞr unwichtig erklÃĪrt zu werden. Sie werden Zweifel erheben, Argumente finden, warum das alles Nonsens ist. All das habe ich selber erfahren in mir. Meine Gehirn, das „so tolle Gedanken“ hat, das mich hierhergebracht hat - Doktor, Unternehmer, Intellektueller - soll auf einmal nur eine untergeordnete Rolle spielen? Ja, das tut es. Aber es gibt seine Rolle nicht kampflos auf. Zumindest nicht bei mir.
      Von Herzen alles Gute fÞr Sie. Warten muss immer nur das Gehirn - denkt es. Und deswegen hat es keine Zeit fÞr eine langsames Geschwindigkeit. Es gibt aber nichts, auf das man wartet.
      Ihr Gregor Berg