Ein kurzes aber schönes Video ohne Gequatsche aber dafür mit schöner Musikuntermalung; kriege schon wieder Fernweh, muss mich aber noch bis Ende Mai gedulden, dann sind wir wieder an der Costa Calma (meinem zweiten Zuhause) - bleibt alle gesund!
Freut mich, dass dir das Video gefällt. 🙂 Da wünsche ich dir schon mal einen schönen Urlaub an der Costa Calma. 🌴🏖️☀️ . Ende Mai ist die Omikron-Welle dann bestimmt auch vorbei und man kann wieder entspannt Urlaub machen 😀
Tolles Video. Du hast wirklich schöne Effekte drin. Da macht das Zuschauen freude und die Schönheit der Insel kommt richtig zur geltung :) Schöne Grüße
Hallo Benedikt, dein Video gefällt mir sehr gut. Ich überlege derzeit, mir zur X-T4 auch einen Gimbal (Weebill S) zuzulegen. Könntest du bzgl. der Videoeinstellungen ein paar Infos geben wie z.B. zum Fokusmodus AFS oder AFC (falls AFC mit welcher Verfolgungsempfindlichkeit und AF-Geschwindigkeit), Videomodus (FHD, 4K, Bildrate, Dateiformat) und dem Stabi-Modus. Vielen Dank
Hallo Jürgen, freut mich, dass dir das Video gefällt. Das Video habe ich mit folgenden Einstellungen aufgenommen: Menü Film-Einstellung: Video Modus: 4K, 59.94P, 200Mbps Dateiformat: MOV/H.265 LPCM Video-Kompression: Long GOP F-LOG STABI-MODUS: IBIS/OIS (bei statischen Aufnhamen zusätzlich noch STABI-MODUS-BOOST) FILM CROP FIX: AUS Was man noch wissen sollte ist, dass man bei der X-T4 bei 4K, 59.94P einen crop von 1,18 gegenüber APS-C hat, also 1,5x1,18=1,77 gegenüber Vollformat. Bei 4K, 29,97P kann man mit dem normalen APS-C cropfaktor von 1,5 filmen. Als Fokusmodus habe ich den Modus AF-S gewählt, jeweils einmal zu Beginn der Aufnahme fokussiert und mit Blende 11 gefilmt, um eine hohe Schärfentiefe zu erhalten. Das sieht zwar nicht so filmisch aus, macht es aber deutlich einfacher beim Fokussieren. Die Verwendung des Autofokus finde ich generell etwas schwierig, wenn man Aufnahmen mit Bewegeungsparallaxe (mit unterschiedlich weit entfernten Obejekten) und Kameraschwenks/Bewegungen machen will, da er während der Aufnahme schnell auf andere Objekte fokussiert, die nicht gewünscht sind. An vielen Gimbals kann man ja auch mit einen Fokusmotor manuell fokussieren, das finde ich aber auch etwas schwierig, wenn man sich neben der Filmaufnahme noch um eine weitere Aufgabe kümmern muss. Besser ist natürlich wenn man einen Kameraassistenten hat, der den Fokus nachzieht ;-)
@@benedikthuber1033 Hallo Benedikt, vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort. Ich bin erstaunt, dass deine Aufnahmen flüssig und ohne erkennbare Ruckler abspielbar sind. Ich habe bei mir beobachtet, dass beim Abspielen von Aufnahmen mit langsamen Schwenks (4K, 50p, 200Mbps, MOV/H 265 LPCM, Long GOP, IBIS/OIS, Filmsimulation) am Fuji-Display, am PC und auch am TV Mikroruckler zu sehen sind. Vielleicht kannst du mit deiner Erfahrung hierzu noch etwas sagen. Mit welchen Objektiv(en) hast du die Aufnahmen gemacht ? Liebe Grüße Jürgen
@Jürgen Wehde Hallo Jürgen, das verwendete Objektiv ist ein Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS. Dass Videos bei der Wiedergabe am PC im Jahr 2022 immer noch Ruckeln ist nicht so verwunderlich, da dort alles technisch nicht so besonders gut umgesetzt ist. Die Monitore arbeiten mit einer anderen Framerate als die Videos, bei der Wiedergabe wird eh nichts synchronisiert und einfach immer wieder Frames weggeworfen was zu einem Jitter führt. Man könnte ja effektiv eh nur die Framerate durch Interpolation korrigieren, wenn man es mathematisch korrekt machen würde, was sehr rechenintensiv wäre. Die Grafikkarten haben dafür keine spezielle Hardwareimplementierung integriert. Dazu gesellen sich dann noch andere Programmierfehler, die zu weiteren längeren Aussetzern führen. Ein PC ist auch kein Echtzeitsystem, das sich bezogen auf sein Zeitverhalten deterministisch verhält. Im Prinzip kann jeder Gerätetreiber CPU-Cores beliebig lange blockieren. Wenn man die Kamera jedoch direkt an den Fernseher über HDMI anschließt, sollte eigentlich alles funktionieren, der Fernseher sich automatisch zu der Framerate der Kamera synchronisieren und es keine Probleme geben. Bei 50fps sollte es dann auch nicht mehr Ruckeln als früher beim analogen Fernsehen mit 50 Halbbildern/s, auch wenn die Zwischenbildberechnung bei der Wiedergabe ausgeschaltet ist. Bei der Wiedergabe über das Kameradisplay sollte das Problem auch nicht auftreten. Außer die Wahl einer unpassenden Verschlusszeit fällt mir als Ursache nichts ein. Wurde die 180° Shutterregel bei der Aufnahme berücksichtigt und bei 60fps mit 1/120s, bei 30 fps mit 1/60s und bei 24fps mit 1/48s aufgenommen? (einfach mal nach "180° shutter rule" suchen, siehe z.B. th-cam.com/video/UPPSdCrqcFQ/w-d-xo.html ) Die Verschlusszeit ändert die Aperturfunktion bei der A/D Wandlung und wirkt als Anti Aliasing Tiefpass der hochfrequente Signalanteile des Videosignals dämpft, die sich als Aliasingfehler = Ruckeln im Video bemerkbar machen. Die Übertragungsfunktion dieses Tiefpasses ist abhängig von der Verschlusszeit, 180° ist ein allgemein verwendete Wert, der das Aliasing Band stark dämpft, das Videosignal jedoch noch nicht so stark. (siehe Grafiken auf tessive.com/time-filter-technical-explanation ) Da man im Außenbereich die Videos bei einem 180° Shutter dann überbelichten wird, braucht man noch zusätzlich einen ND-Filter zum Filmen, am besten einen variablen. Dann den Zebramodus in der Kamera aktivieren und den Filter immer so weit zudrehen, dass bei gewählten Dynamikumfang helle Objekte (Sonne, Wolken) nicht zu sehr überbelichtet werden, und dunkle Bereiche nicht zu sehr unterbelichtet werden, damit sie nicht zu stark Rauschen. Viele Grüße, Benedikt
Sehr sehr schönes Video! Danke! Tolle Motive, tolle Kamerfahrten. Sehr stimmig. Totales Urlaubsfeeling. Genial eingefangen. 🙂 Mit was für einer Kamera arbeitest du? Und mit welchem Schnittprogramm?
Hallo Sebastian, es freut mich, dass dir das Video gefällt. :-) Die Aufnahmen habe ich mit einer Fujifilm X-T4 mit Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS Objektiv+ND Filter auf einem DJI RSC 2 Gimbal gemacht. Der Gimbal war auf einer Verlängerung/Monopod geschraubt (Manfrotto FAST GimBoom) Die Aufnahmen im Oasis Park habe ich ohne Gimbal freihand, die Zeitrafferaufnahmen auf einem Stativ gemacht. Für Videoschnitt, color correction + color grading und Audiobearbeitung habe ich Davinci Resolve 17 Studio verwendet + für die Audiobearbeitung noch zwei VST Plugins.
Die Aufnahmen im fertigen Video sehen natürlich anders aus, als sie aus der Kamera kommen und sind entsprechend nachbearbeitet. Die Videosequenzen sind im FLOG Profil in der Kamera aufgenommen und mit der Colorizer Velvia 3D LUT (colorizer.net) konvertiert. Dann folgen noch Farbkorrekturen und Lichtkorrekturen. Die leuchtenden kontrastreichen Farben kommen im wesentlichen von der Velvia LUT und dem Dehaze Filter. Das kann man im Prinzip mit jeder Kamera machen. Viele Grüße, Benedikt
Wirklich sehr gut gemacht 👍
Vielen Dank 😊
Sehr schönes Video🥰🥰🥰
Dankeschön 🤗
Ein kurzes aber schönes Video ohne Gequatsche aber dafür mit schöner Musikuntermalung; kriege schon wieder Fernweh, muss mich aber noch bis Ende Mai gedulden, dann sind wir wieder an der Costa Calma (meinem zweiten Zuhause) - bleibt alle gesund!
Freut mich, dass dir das Video gefällt. 🙂 Da wünsche ich dir schon mal einen schönen Urlaub an der Costa Calma. 🌴🏖️☀️ . Ende Mai ist die Omikron-Welle dann bestimmt auch vorbei und man kann wieder entspannt Urlaub machen 😀
Tolles Video. Du hast wirklich schöne Effekte drin. Da macht das Zuschauen freude und die Schönheit der Insel kommt richtig zur geltung :)
Schöne Grüße
Hey danke dir! Es hat mir auch Spaß gemacht das Video zu erstellen.
Beste Grüße 🇩🇪
Grüß dich, Dietrich
@@benedikthuber1033 danke für Video🖐
Hallo Benedikt,
dein Video gefällt mir sehr gut. Ich überlege derzeit, mir zur X-T4 auch einen Gimbal (Weebill S) zuzulegen. Könntest du bzgl. der Videoeinstellungen ein paar Infos geben wie z.B. zum Fokusmodus AFS oder AFC (falls AFC mit welcher Verfolgungsempfindlichkeit und AF-Geschwindigkeit), Videomodus (FHD, 4K, Bildrate, Dateiformat) und dem Stabi-Modus.
Vielen Dank
Hallo Jürgen, freut mich, dass dir das Video gefällt. Das Video habe ich mit folgenden Einstellungen aufgenommen:
Menü Film-Einstellung:
Video Modus: 4K, 59.94P, 200Mbps
Dateiformat: MOV/H.265 LPCM
Video-Kompression: Long GOP
F-LOG
STABI-MODUS: IBIS/OIS (bei statischen Aufnhamen zusätzlich noch STABI-MODUS-BOOST)
FILM CROP FIX: AUS
Was man noch wissen sollte ist, dass man bei der X-T4 bei 4K, 59.94P einen crop von 1,18 gegenüber APS-C hat, also 1,5x1,18=1,77 gegenüber Vollformat. Bei 4K, 29,97P kann man mit dem normalen APS-C cropfaktor von 1,5 filmen.
Als Fokusmodus habe ich den Modus AF-S gewählt, jeweils einmal zu Beginn der Aufnahme fokussiert und mit Blende 11 gefilmt, um eine hohe Schärfentiefe zu erhalten. Das sieht zwar nicht so filmisch aus, macht es aber deutlich einfacher beim Fokussieren. Die Verwendung des Autofokus finde ich generell etwas schwierig, wenn man Aufnahmen mit Bewegeungsparallaxe (mit unterschiedlich weit entfernten Obejekten) und Kameraschwenks/Bewegungen machen will, da er während der Aufnahme schnell auf andere Objekte fokussiert, die nicht gewünscht sind. An vielen Gimbals kann man ja auch mit einen Fokusmotor manuell fokussieren, das finde ich aber auch etwas schwierig, wenn man sich neben der Filmaufnahme noch um eine weitere Aufgabe kümmern muss.
Besser ist natürlich wenn man einen Kameraassistenten hat, der den Fokus nachzieht ;-)
@@benedikthuber1033 Hallo Benedikt, vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort. Ich bin erstaunt, dass deine Aufnahmen flüssig und ohne erkennbare Ruckler abspielbar sind. Ich habe bei mir beobachtet, dass beim Abspielen von Aufnahmen mit langsamen Schwenks (4K, 50p, 200Mbps, MOV/H 265 LPCM, Long GOP, IBIS/OIS, Filmsimulation) am Fuji-Display, am PC und auch am TV Mikroruckler zu sehen sind. Vielleicht kannst du mit deiner Erfahrung hierzu noch etwas sagen. Mit welchen Objektiv(en) hast du die Aufnahmen gemacht ?
Liebe Grüße Jürgen
@Jürgen Wehde Hallo Jürgen,
das verwendete Objektiv ist ein Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS.
Dass Videos bei der Wiedergabe am PC im Jahr 2022 immer noch Ruckeln ist nicht so verwunderlich, da dort alles technisch nicht so besonders gut umgesetzt ist. Die Monitore arbeiten mit einer anderen Framerate als die Videos, bei der Wiedergabe wird eh nichts synchronisiert und einfach immer wieder Frames weggeworfen was zu einem Jitter führt. Man könnte ja effektiv eh nur die Framerate durch Interpolation korrigieren, wenn man es mathematisch korrekt machen würde, was sehr rechenintensiv wäre. Die Grafikkarten haben dafür keine spezielle Hardwareimplementierung integriert. Dazu gesellen sich dann noch andere Programmierfehler, die zu weiteren längeren Aussetzern führen. Ein PC ist auch kein Echtzeitsystem, das sich bezogen auf sein Zeitverhalten deterministisch verhält. Im Prinzip kann jeder Gerätetreiber CPU-Cores beliebig lange blockieren.
Wenn man die Kamera jedoch direkt an den Fernseher über HDMI anschließt, sollte eigentlich alles funktionieren, der Fernseher sich automatisch zu der Framerate der Kamera synchronisieren und es keine Probleme geben. Bei 50fps sollte es dann auch nicht mehr Ruckeln als früher beim analogen Fernsehen mit 50 Halbbildern/s, auch wenn die Zwischenbildberechnung bei der Wiedergabe ausgeschaltet ist. Bei der Wiedergabe über das Kameradisplay sollte das Problem auch nicht auftreten.
Außer die Wahl einer unpassenden Verschlusszeit fällt mir als Ursache nichts ein. Wurde die 180° Shutterregel bei der Aufnahme berücksichtigt und bei 60fps mit 1/120s, bei 30 fps mit 1/60s und bei 24fps mit 1/48s aufgenommen?
(einfach mal nach "180° shutter rule" suchen, siehe z.B. th-cam.com/video/UPPSdCrqcFQ/w-d-xo.html ) Die Verschlusszeit ändert die Aperturfunktion bei der A/D Wandlung und wirkt als Anti Aliasing Tiefpass der hochfrequente Signalanteile des Videosignals dämpft, die sich als Aliasingfehler = Ruckeln im Video bemerkbar machen. Die Übertragungsfunktion dieses Tiefpasses ist abhängig von der Verschlusszeit, 180° ist ein allgemein verwendete Wert, der das Aliasing Band stark dämpft, das Videosignal jedoch noch nicht so stark. (siehe Grafiken auf tessive.com/time-filter-technical-explanation )
Da man im Außenbereich die Videos bei einem 180° Shutter dann überbelichten wird, braucht man noch zusätzlich einen ND-Filter zum Filmen, am besten einen variablen. Dann den Zebramodus in der Kamera aktivieren und den Filter immer so weit zudrehen, dass bei gewählten Dynamikumfang helle Objekte (Sonne, Wolken) nicht zu sehr überbelichtet werden, und dunkle Bereiche nicht zu sehr unterbelichtet werden, damit sie nicht zu stark Rauschen.
Viele Grüße,
Benedikt
@@benedikthuber1033 danke
Beauutiful! O_o
Thank you very much!
Sehr sehr schönes Video! Danke! Tolle Motive, tolle Kamerfahrten. Sehr stimmig. Totales Urlaubsfeeling. Genial eingefangen. 🙂 Mit was für einer Kamera arbeitest du? Und mit welchem Schnittprogramm?
Hallo Sebastian, es freut mich, dass dir das Video gefällt. :-) Die Aufnahmen habe ich mit einer Fujifilm X-T4 mit Fujinon XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS Objektiv+ND Filter auf einem DJI RSC 2 Gimbal gemacht. Der Gimbal war auf einer Verlängerung/Monopod geschraubt (Manfrotto FAST GimBoom) Die Aufnahmen im Oasis Park habe ich ohne Gimbal freihand, die Zeitrafferaufnahmen auf einem Stativ gemacht. Für Videoschnitt, color correction + color grading und Audiobearbeitung habe ich Davinci Resolve 17 Studio verwendet + für die Audiobearbeitung noch zwei VST Plugins.
Die Aufnahmen im fertigen Video sehen natürlich anders aus, als sie aus der Kamera kommen und sind entsprechend nachbearbeitet. Die Videosequenzen sind im FLOG Profil in der Kamera aufgenommen und mit der Colorizer Velvia 3D LUT (colorizer.net) konvertiert. Dann folgen noch Farbkorrekturen und Lichtkorrekturen. Die leuchtenden kontrastreichen Farben kommen im wesentlichen von der Velvia LUT und dem Dehaze Filter. Das kann man im Prinzip mit jeder Kamera machen.
Viele Grüße, Benedikt
@@benedikthuber1033 Moah. Viel Aufwand. ;-) Das hört sich nicht danach an, als wäre es deine ersten zwei Videos gewesen? ;-)
es waren nicht meine ersten zwei Videos, aber die ersten zwei, die auch anderen gefallen könnten 😀