Hallo Alexander, aber da muss ich leider intervenieren, denn der Text des Hessischen Waldgesetzes §15 HWaldG, Abs 3 sowie des noch einen Tick mehr diskriminierenderen Bundeswaldgesetz § 14 BWaldG Abs. 1, sind seit 2013 unverändert in Kraft. Wenn Du ein update hast, würde ich gerne den Link dazu sehen oder den geänderten Text. Denn das Hessiche Umweltministerium (unter Ltg. der Grünen) hat davon keine Kenntnis und die haben das Gesetz ja schliesslich entsprechend novelliert.
Da muss ich Taunushabitat zustimmen, komme zu dem selben Ergebnis. Aktuelle Version des HWaldG: Hessisches Waldgesetz (HWaldG) Vom 27. Juni 2013 (GVBl. S. 458) (1) Zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2015 (GVBl. S. 607) Sagt in § 15: (3) 1Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme Aktuelle Version des BWaldG: "Bundeswaldgesetz vom 2. Mai 1975 (BGBl. I S. 1037), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Januar 2017 (BGBl. I S. 75) geändert worden ist" sagt in §14: (1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten im Walde ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Dies gilt insbesondere für waldtypische Gefahren. Ist also genau, wie Ben es gesagt hat. Auch die von Alexander Prinz angemerkte Überarbeitung 2017 ändert daran nichts. Oder gibt es wirklich eine aktuellere Version, die nur schwer zu finden ist oder liege ich (und die anderen) in der Interpretation der Paragraphen falsch?
Landesgrenze mit Sachsen.. Wir Hessen sagen: Isch glaaab es haggt! :D Aber tolle Infovideos... Wie immer gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter - und: Der Ton macht die Musik, wir wurden schon mit dem zuständigen Jagdaufseher um 23 Uhr unter unseren Tarps konfrontiert, es war ein kurzes freundliches Gespräch und er hat uns nicht ausdrücklich verscheucht oder uns aufgefordert abzubauen und zu gehen also haben wir dort gepennt ;)
Hey :) ich bedanke mich auch herzlich für diese tolle Reihe, die einem die großen Unterschiede zwischen den Bundesländern vor Augen führt. Ist halt wirklich eine spannende Sache, zumal Ländergrenzen, gerade im Wald, ja nicht ersichtlich sind. Was hier gestattet ist, ist 5 Meter weiter schon verboten. Jaja, der Föderalismus... Als Hesse bedanke ich mich natürlich auch besonders für dieses Hessen-Video. Wusste gar nicht, dass es bei uns so streng ist. Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit Forstarbeitern/Waldarbeitern (Also jedem, der irgendwie beruflich mit der im Wald zu tun hat) jedweder Art. Weder beim Bushcraften, Übernachten oder Nachtwanderungen mit Jugendgruppen. Entweder hatte es keinen interessiert oder einfach nicht gestört. Höhepunkt dieser Erfahrung war, als auf einmal vom Waldrand um die Ecke laute Musik gespielt wurde und viele Stimmen zu hören waren. Ich bin hin um zu gucken, was da los ist. Die Jungs in Blau-Weiß waren zeitgleich da. Tatsächlich, eine Geburtstagsparty eines Teenagers, mit Generator und Musikanlage und diversen Kästen Alkoholika. Reaktion der Polizei: Macht halt die Musik etwas leiser, die Anwohner haben sich beschwert, und gebt die Personalien her, wir kommen morgen wieder um zu gucken, ob ihr alles weggeräumt habt. Fertig. Mir wurde dann noch ein Bier angeboten und tatsächlich, am nächsten Tag war alles wieder "ordentlich". So kanns auch gehen Aber ich denke, wenn man durchblicken lässt, dass man Wald und Tiere (und auch die Waldarbeiter und ihre Arbeit) respektiert und eine Ansammlung aus Bäumen nicht nur als Rummelplatz und zum Austoben missbrauchen will, stößt man meistens auf wohlwollendes Interesse. Waldarbeiter sind ja auch nicht zufällig an diesen Job gekommen und haben "früher" sicherlich auch nichts anderes gemacht. Kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand wirklich Förster wird, ohne schon vor seiner beruflichen Laufbahn mal nachts im Wald unterwegs gewesen zu sein, oder dann gar den Weg verlassen oder irgendwo übernachtet hat. Und Hessen hat auch wirklich schöne Wälder (immerhin das prozentual waldreichste Bundesland), da gibt es genug schöne Flecken, so dass man sich auch aus dem Weg gehen kann. Grüße aus dem Vordertaunus :)
Ja, Feuerstellen gibt es, zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen, in Hessen im Wald praktisch nicht. Die sind höchstens am Waldrand, wenn da zufällig ein Naturfreundehaus, Sportplatz oder sowas ist.
Moin Moin ;-) eine sehr schöne Videoreihe die du hier zusammenstellst. Bin mal auf Schles. - Holst. gespannt... auch wenn ich weiß wie es ausfällt. Hab mittlerweile schon 3 Förster direkt angesprochen und jedesmal eine für mich negative antwort bzgl. übernachten bekommen. Und nochmal danke für deine ganzen Videos... Schön und schön lustig meist erklärt!
Oh je. Zum Glück wohne ich in Hessen :) Dann ist ja alles easy :p Dann für die Zusammenfassung! LG vom Axel Edited: Ich glaube ich plane mal nen Umzug in ein toleranteres Bundesland. Norwegen oder Schweden, aber dann werde ich im Winter depressiv. Mist - hat alles Vor- und Nachteile ;)
Wäre schön wenn du auch erwähnen würdest, wie es mit dem aufspannen von Hängematte. Ist das nun erlaubt oder nicht. Jeder sagt sa etwas anderes. LG Jürgen
Man könnte vielleicht die Hängematte in einigen Metern Höhe über den Weg spannen ohne den Weg zu verlassen, wenn zwei Bäume günstig stehen. Das muss dann natürlich hoch genug sein, um den Weg nicht zu blockieren. Dann kännte man spitzfindig Prozesse führen. ;-)
"Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist. Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Menschen, die auf einen Krankenfahrstuhl angewiesen sind, gebührt in der Regel der Vorrang." Das Gesetz wurde vor ein paar Jahren geändert, da es sowieso nicht mehr mit mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz im Einklang stand.
Ähhhh... helft mir mal auf die Sprünge. Da steht doch immernoch das Rollifahren immernoch NUR auf Wegen gestattet ist? Ist des was du da oben zitierst jetzt der neue Text oder der Alte? Das aktuellste Hessische Waldgesetz das ich finden konnte war von 2015.
Hey, ich hab leider auf TH-cam kein Video dazu gefunden: muss man, wenn man z.b. einmal pro Woche mit einer Gruppe in den Wald möchte dies beim Forstamt anmelden? Das hab ich gehört, finde es aber für eine Gruppe von unter 10 Personen, auch wenn es regelmäßig ist recht überflüssig. Danke schonmal für Antwort!, Super Video!
Hallo Ronja, deine Mails hab ich auch bekommen, antworte aber mal hier: also rein rechtlich musst du sowas in den meisten Bundesländern entweder beim Grundbesitzer oder bei der Forstbehörde anmelden. Weil: is ne organisierte Veranstaltung. Schlupflöcher gibts in Niedersachsen, NRW, Bayern und Sachsen-Anhalt. Aber ich glaub überall sonst wird man auch massiv alle Augen 👀 zudrücken.
@@EinMannimWald okay, danke, (wusste nicht, ob du kommentare liest 😅) das klingt doch ganz gut, wenn wir also häufiger in den gleichen Wald gehen werde ich das wohl anmelden 🙃 tolle Videos, da gabs einiges, was ich noch nicht wusste.
Gude. Was das angesprochene Thema anbelangt, könnte ich schon im Strahl .... Ähm Dingends halt. So was kindisches. Wenn sie wenigstens Trekkingplätze etc anbieten...also quasi kontrollierter. Aber nein. Danke das du das Thema ansprichst. LG Thom ✌🏼
Hey Ben, sehr informatives Video, danke dafür :) Ich gebe Dir vollkommen recht, dass jeder den Wald zur Erholung betreten sollte dürfen, auch wenn es nicht mit den eigenen Füßen ist. Lieben Gruss Paco
Hallo Ben, ich wohne in Hessen und werde demnächst vor Beginn beim betreten des Waldes mir eine GPS Sender anhängen und die Daten an die zuständige Behörde weiterleiten inclusive Bodycam um auch alle Aktivitäten vorschriftsmäßig zu dokumentieren.Nein, mal ganz ehrlich.....Regelungen sind schön und gut , aber hier muss man bei einigen Regeln ernsthaft nach der Sinnhaftigkeit fragen. LG Jörg
Anscheinend ein regeltechnisch saublödes Land. Aber der Taunus ist trotzdem schön. Die östlichen Bundesländer musste mal wirklich nachholen. Besonders Mecklenburgische Platte oder auch das Brandenburger Umland hat ziemlich schöne Waldgebiete zu bieten. Dann aber mal los. 😉😎
Bin auch nur ausm Kohlenpott. Mein Revier ist normalerweise auch eher Lippetal und der Arnsberger Wald. Ja, in Brandenburg ist es zwar flach, dennoch schön. Geb ich dir Recht.
Interessant, danke fürs Teilen. Das mit den Zigaretten finde ich dabei gar nicht mal so unsinnig, in meiner Region gab es durch die Jahre hin einige Brände von Koniferenwäldern dank Rauchern, Thema Flachwurzler u.s.w. sage das auch selbst als Pfeifenraucher - die kommt wenn dann nur an der gesicherten Feuerstelle raus und die Asche bzw. Restglut wird auch nur dort entsorgt.
Ich habe immer drei Bienen in der Tasche und bin somit Imker... oder braucht man auch noch einen Bienenführerschein? Ergo dürfte man doch auch Feuer machen,... ist natürlich nur ein Scherz...
Mich würde sehr interessieren, was ein Anwalt zu dem Paragraphen im Jagdgesetz sagt. Bin ich als Normalbürger wirklich verplichtet, das hessische Jagdgesetz durchzulesen, damit ich mich rechtskonform verhalten kann? Kann ich nicht davon ausgehen, dass Verbote im Waldgesetz geregelt sind? Und was genau bedeutet "Stören des Wildes durch unberechtigtes Verlassen befestigter Wege". Ab wann genau störe ich das Wild denn? Gibt es da Urteile? #fragWBS
Matthias Richter - Gebe Dir da vollkommen Recht! Zudem das Thema im Waldgesetz auch absolut nicht erwähnt wird. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da etwas im Zusammenhang mit der Jagdausübung gemeint sein muss. Jedenfalls Danke an Ben für die tollen Analysen!!!
Zum Glück habe ich es wirklich noch NIE erlebt, dass es da zu Ärger gekommen wäre. Übernachten im Wald generell keine große Sache, Feuer machen sollte man meiner Meinung nach sowieso nur bei den ausgewiesenen Schutzhütten mit eingerichteten Feuerstellen, denn mal ehrlich: die Situation, dass jemand in einem hessischen Wald in die lebensbedrohliche Lage kommt, ohne ein Feuer mitten im Wald zu sterben, ist dann ja doch recht gering...und WENN das so wäre, würde dann wohl auch keiner was dagegen sagen ;) Erfahrungsgemäß läuft da einfach sehr viel über den "ersten Eindruck": wenn man nicht grad mit voll aufgedrehtem Ghettoblaster und 50 um den Schlafplatz in den Wald geworfenen Bierdosen "punktet", gibt es maximal den Hinweis, morgens doch bitte den eigenen Müll mitzunehmen und den Platz möglichst so zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat. Aus meiner Sicht eh eine Selbstverständlichkeit, und wer das anders handhabt, hat im Wald eh nichts zu suchen. Dasselbe gilt für angemessene Lautstärke, denn auch die Tiere wollen ja mal schlafen. Dass die Gesetze größtenteils komplett paradox sind, steht außer Frage. Ich würde aber echt gern den Förster kennen lernen, der jemanden anzeigt, weil er mit einem Rollstuhl einen Waldweg "illegal befahren" hat...den Shitstorm würde der nicht lang durchstehen :P Zum Teil kann ich diese Gesetze aber sogar verstehen: die gehen ja meistens vom "worst case szenario" aus. Stellen wir uns einfach mal vor, dass durch z.B. "7 vs wild" plötzlich +20 % aller Hessen Bock hat, im Wald zu pennen und auch Holz zu schlagen/Feuer zu machen. Die Wälder wären auf einen Schlag voll, was man auch schon zum Corona-Lockdown beispielsweise auf dem großen Feldberg im Taunus beobachten konnte: die Polizei musste irgendwann die Zufahrt sperren, weil sich der Stau über 20 km bis weit in die Stadt gezogen hat. Natürlich müssen solche Extremsituationen geregelt werden, und mit diesen Gesetzen gibt man Förstern und Waldbesitzern die Berechtigung, die Leuts einfach rauszuwerfen. Ob sie das letztendlich anwenden, können sie ja immer noch selbst entscheiden...
Danke für diese Infos. In Hessen gibt es ja auch noch die Todesstrafe. Dass diese aufgrund des Grundgesetzes nicht gültig ist, sollte klar sein, dennoch mal interessant zu wissen.
Abschaffung wurde mal überlegt. Man sah aber da keinen Sinn drin, weil es eben Gesetze gibt die drüber stehen. Wäre vergoldete Zeit, dauert ja auch das Gesetz zu entfernen. Ist halt Bürokratie.
So ist das eben im Föderalismus ;) Ist übrigens §21, für jeden, der es nachlesen will :p Aber wie schon oben gesagt, Bundesrecht bricht Landesrecht, von daher nichtig. Kam dadurch rein, dass die Verfassung Hessens vor der Verfassung der BRD eingesetzt wurde (Hessen glaube ich `46 und das GG ja erst `49). Und da es ja viel Streß ist so eine Verfassung zu ändern, zumal es ja eh keine Wirkung hat, und man sich dann als Parteien auch noch einig sein muss, wie der neue Gesetzestext zu heißen hat... Naja, aber wie auch schon geschrieben, am 28. zur Landtagswahl gibt es auch zahlreiche eingebrachte Verfassungsänderungen, über die abgestimmt werden darf. Also, vielleicht sind "wir" auch bald Todesstrafenfrei.
Das mit dem Feuer und Rauchen an Jahreszeiten zu knüpfen ist meines Erachtens nach nur bedingt sinnvoll. Regelungen mit der Waldbrandwarnstufe als bestimmenden Faktor wären deutlich zielgerichteter.
Oh, da würde ich Sie aber dennoch gerne ins schöne Hessen einladen. Das funktioniert, trotz merkwürdiger Gesetze (die im übrigen vom Bundeswaldgesetz stammen), mit dem Rollstuhl sehr gut. Bin ja selber damit unterwegs. Und wenn schon kein Wald ... Frankfurt ist Tag und Nacht sehens- und besuchenswert!
Eher ne Mini Plus oder ein Begattungskästchen, die passen in den Rucksack. ;) VIELLLEICHT könnte man auch ne Königin im Zusetzkäfig hindiskutieren. ;))
![โรงเรียนห้ามรัก โดนจับได้ตาย...!! [เอิร์นไดเม่]](http://i.ytimg.com/vi/4u02Sbr556Q/mqdefault.jpg)
Sorry Ben, aber das mit den Krankenfahrstühlen ist schon lange geändert. Du musst mal deine Gesetzesammlung aktualisieren. ;)
Wie aktuell ist denn deine Info? Weil ich hab keinen aktuelleren Gesetzestext als 2015 gefunden.
@@EinMannimWald Da gab es eine Überarbeitung 2017. Es gab Probleme weil die alle Regelung gegen die Gleichstellung verstossen hat.
Danke dir! Dann ist des ja geklärt.
Hallo Alexander, aber da muss ich leider intervenieren, denn der Text des Hessischen Waldgesetzes §15 HWaldG, Abs 3 sowie des noch einen Tick mehr diskriminierenderen Bundeswaldgesetz § 14 BWaldG Abs. 1, sind seit 2013 unverändert in Kraft.
Wenn Du ein update hast, würde ich gerne den Link dazu sehen oder den geänderten Text. Denn das Hessiche Umweltministerium (unter Ltg. der Grünen) hat davon keine Kenntnis und die haben das Gesetz ja schliesslich entsprechend novelliert.
Da muss ich Taunushabitat zustimmen, komme zu dem selben Ergebnis.
Aktuelle Version des HWaldG: Hessisches Waldgesetz (HWaldG)
Vom 27. Juni 2013 (GVBl. S. 458) (1)
Zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2015 (GVBl. S. 607)
Sagt in § 15: (3) 1Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme
Aktuelle Version des BWaldG: "Bundeswaldgesetz vom 2. Mai 1975 (BGBl. I S. 1037), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17. Januar 2017 (BGBl. I S. 75) geändert worden ist"
sagt in §14: (1) Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist gestattet. Das Radfahren, das Fahren mit Krankenfahrstühlen und das Reiten im Walde ist nur auf Straßen und Wegen gestattet. Die Benutzung geschieht auf eigene Gefahr. Dies gilt insbesondere für waldtypische Gefahren.
Ist also genau, wie Ben es gesagt hat. Auch die von Alexander Prinz angemerkte Überarbeitung 2017 ändert daran nichts. Oder gibt es wirklich eine aktuellere Version, die nur schwer zu finden ist oder liege ich (und die anderen) in der Interpretation der Paragraphen falsch?
Landesgrenze mit Sachsen.. Wir Hessen sagen: Isch glaaab es haggt! :D Aber tolle Infovideos... Wie immer gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter - und: Der Ton macht die Musik, wir wurden schon mit dem zuständigen Jagdaufseher um 23 Uhr unter unseren Tarps konfrontiert, es war ein kurzes freundliches Gespräch und er hat uns nicht ausdrücklich verscheucht oder uns aufgefordert abzubauen und zu gehen also haben wir dort gepennt ;)
Vielen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung. Frage, bezieht sich das hessische Jagtgesetz § 23
(11) nicht aber eigentlich auf die Jagtausübung?
„Jagd“
Hey :) ich bedanke mich auch herzlich für diese tolle Reihe, die einem die großen Unterschiede zwischen den Bundesländern vor Augen führt. Ist halt wirklich eine spannende Sache, zumal Ländergrenzen, gerade im Wald, ja nicht ersichtlich sind. Was hier gestattet ist, ist 5 Meter weiter schon verboten. Jaja, der Föderalismus...
Als Hesse bedanke ich mich natürlich auch besonders für dieses Hessen-Video. Wusste gar nicht, dass es bei uns so streng ist. Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit Forstarbeitern/Waldarbeitern (Also jedem, der irgendwie beruflich mit der im Wald zu tun hat) jedweder Art. Weder beim Bushcraften, Übernachten oder Nachtwanderungen mit Jugendgruppen. Entweder hatte es keinen interessiert oder einfach nicht gestört. Höhepunkt dieser Erfahrung war, als auf einmal vom Waldrand um die Ecke laute Musik gespielt wurde und viele Stimmen zu hören waren. Ich bin hin um zu gucken, was da los ist. Die Jungs in Blau-Weiß waren zeitgleich da. Tatsächlich, eine Geburtstagsparty eines Teenagers, mit Generator und Musikanlage und diversen Kästen Alkoholika. Reaktion der Polizei: Macht halt die Musik etwas leiser, die Anwohner haben sich beschwert, und gebt die Personalien her, wir kommen morgen wieder um zu gucken, ob ihr alles weggeräumt habt. Fertig. Mir wurde dann noch ein Bier angeboten und tatsächlich, am nächsten Tag war alles wieder "ordentlich". So kanns auch gehen
Aber ich denke, wenn man durchblicken lässt, dass man Wald und Tiere (und auch die Waldarbeiter und ihre Arbeit) respektiert und eine Ansammlung aus Bäumen nicht nur als Rummelplatz und zum Austoben missbrauchen will, stößt man meistens auf wohlwollendes Interesse. Waldarbeiter sind ja auch nicht zufällig an diesen Job gekommen und haben "früher" sicherlich auch nichts anderes gemacht. Kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand wirklich Förster wird, ohne schon vor seiner beruflichen Laufbahn mal nachts im Wald unterwegs gewesen zu sein, oder dann gar den Weg verlassen oder irgendwo übernachtet hat.
Und Hessen hat auch wirklich schöne Wälder (immerhin das prozentual waldreichste Bundesland), da gibt es genug schöne Flecken, so dass man sich auch aus dem Weg gehen kann.
Grüße aus dem Vordertaunus :)
Ja, Feuerstellen gibt es, zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen, in Hessen im Wald praktisch nicht. Die sind höchstens am Waldrand, wenn da zufällig ein Naturfreundehaus, Sportplatz oder sowas ist.
Herzlichen Dank für die gesamte Serie!
Moin Moin ;-) eine sehr schöne Videoreihe die du hier zusammenstellst. Bin mal auf Schles. - Holst. gespannt... auch wenn ich weiß wie es ausfällt. Hab mittlerweile schon 3 Förster direkt angesprochen und jedesmal eine für mich negative antwort bzgl. übernachten bekommen.
Und nochmal danke für deine ganzen Videos... Schön und schön lustig meist erklärt!
Ben unsere hessischen Bäume sind schon was besonderes, die babbeln Hessisch!!!
Ei Gude ... ja zumindest die Apfelbäume :P
BeusterWolf oh jesses, beim Äpplwoi wird‘s da ei‘m net lustig ums Ärschle.
Wie mei Omma immer scho sachte: Wenns Ärscherl brummt isses Herzerl gsund
Erbaame... die Hesse komme
Nur im Süden, im Norden sprechen sie vernünftig!
Oh je. Zum Glück wohne ich in Hessen :) Dann ist ja alles easy :p Dann für die Zusammenfassung! LG vom Axel
Edited: Ich glaube ich plane mal nen Umzug in ein toleranteres Bundesland. Norwegen oder Schweden, aber dann werde ich im Winter depressiv. Mist - hat alles Vor- und Nachteile ;)
Hi Ben,
interessantes Format in aller Kürze, toll.
VG Sap 🤠
Wäre schön wenn du auch erwähnen würdest, wie es mit dem aufspannen von Hängematte. Ist das nun erlaubt oder nicht. Jeder sagt sa etwas anderes. LG Jürgen
Na des ist kein Zelten. Also nicht verboten.
In Hessen müsstest du dafür aber die wege verlassen und damit darfst du es nur tagsüber.
Man könnte vielleicht die Hängematte in einigen Metern Höhe über den Weg spannen ohne den Weg zu verlassen, wenn zwei Bäume günstig stehen. Das muss dann natürlich hoch genug sein, um den Weg nicht zu blockieren. Dann kännte man spitzfindig Prozesse führen. ;-)
@Enkidu1701
Man könnte auch sagen, dass man den Weg verlassen hat, da man nicht mehr auf, sondern über dem Weg ist. :)
Enkidu1701 wenn die Hängematte so weit oben hängt, wie kommst du da rein?
"Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist. Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Menschen, die auf einen Krankenfahrstuhl angewiesen sind, gebührt in der Regel der Vorrang."
Das Gesetz wurde vor ein paar Jahren geändert, da es sowieso nicht mehr mit mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz im Einklang stand.
Ähhhh... helft mir mal auf die Sprünge. Da steht doch immernoch das Rollifahren immernoch NUR auf Wegen gestattet ist? Ist des was du da oben zitierst jetzt der neue Text oder der Alte? Das aktuellste Hessische Waldgesetz das ich finden konnte war von 2015.
Hey, ich hab leider auf TH-cam kein Video dazu gefunden: muss man, wenn man z.b. einmal pro Woche mit einer Gruppe in den Wald möchte dies beim Forstamt anmelden?
Das hab ich gehört, finde es aber für eine Gruppe von unter 10 Personen, auch wenn es regelmäßig ist recht überflüssig.
Danke schonmal für Antwort!, Super Video!
Hallo Ronja, deine Mails hab ich auch bekommen, antworte aber mal hier: also rein rechtlich musst du sowas in den meisten Bundesländern entweder beim Grundbesitzer oder bei der Forstbehörde anmelden. Weil: is ne organisierte Veranstaltung. Schlupflöcher gibts in Niedersachsen, NRW, Bayern und Sachsen-Anhalt.
Aber ich glaub überall sonst wird man auch massiv alle Augen 👀 zudrücken.
@@EinMannimWald okay, danke, (wusste nicht, ob du kommentare liest 😅) das klingt doch ganz gut, wenn wir also häufiger in den gleichen Wald gehen werde ich das wohl anmelden 🙃 tolle Videos, da gabs einiges, was ich noch nicht wusste.
bin mal nachts mitm fahrrad durch den wald bei Frankfurt. es war bewölkt. das ich vom weg abgekommen bin merkte ich erst als ich den baum traff...
Falls es Dicht tröstet: Mit der "West-Geographie" geht's mir ähnlich wie Dir mit der "Ost-Geographie". Irgendwie ein bissel traurig, aber wahr...:-(
Gude.
Was das angesprochene Thema anbelangt, könnte ich schon im Strahl .... Ähm Dingends halt. So was kindisches. Wenn sie wenigstens Trekkingplätze etc anbieten...also quasi kontrollierter. Aber nein.
Danke das du das Thema ansprichst.
LG Thom ✌🏼
Hey Ben,
sehr informatives Video, danke dafür :)
Ich gebe Dir vollkommen recht, dass jeder den Wald zur Erholung betreten sollte dürfen, auch wenn es nicht mit den eigenen Füßen ist.
Lieben Gruss
Paco
Hallo Ben, ich wohne in Hessen und werde demnächst vor Beginn beim betreten des Waldes mir eine GPS Sender anhängen und die Daten an die zuständige Behörde weiterleiten inclusive Bodycam um auch alle Aktivitäten vorschriftsmäßig zu dokumentieren.Nein, mal ganz ehrlich.....Regelungen sind schön und gut , aber hier muss man bei einigen Regeln ernsthaft nach der Sinnhaftigkeit fragen. LG Jörg
Anscheinend ein regeltechnisch saublödes Land. Aber der Taunus ist trotzdem schön. Die östlichen Bundesländer musste mal wirklich nachholen. Besonders Mecklenburgische Platte oder auch das Brandenburger Umland hat ziemlich schöne Waldgebiete zu bieten. Dann aber mal los. 😉😎
Bin zwar Berliner, aber die Wäder in Brandenburg ins wirklich super. Nur leider etwas zu flach. LG Jürgen
Bin auch nur ausm Kohlenpott. Mein Revier ist normalerweise auch eher Lippetal und der Arnsberger Wald. Ja, in Brandenburg ist es zwar flach, dennoch schön. Geb ich dir Recht.
Interessant, danke fürs Teilen. Das mit den Zigaretten finde ich dabei gar nicht mal so unsinnig, in meiner Region gab es durch die Jahre hin einige Brände von Koniferenwäldern dank Rauchern, Thema Flachwurzler u.s.w. sage das auch selbst als Pfeifenraucher - die kommt wenn dann nur an der gesicherten Feuerstelle raus und die Asche bzw. Restglut wird auch nur dort entsorgt.
Ich habe immer drei Bienen in der Tasche und bin somit Imker... oder braucht man auch noch einen Bienenführerschein? Ergo dürfte man doch auch Feuer machen,... ist natürlich nur ein Scherz...
Mich würde sehr interessieren, was ein Anwalt zu dem Paragraphen im Jagdgesetz sagt.
Bin ich als Normalbürger wirklich verplichtet, das hessische Jagdgesetz durchzulesen, damit ich mich rechtskonform verhalten kann? Kann ich nicht davon ausgehen, dass Verbote im Waldgesetz geregelt sind?
Und was genau bedeutet "Stören des Wildes durch unberechtigtes Verlassen befestigter Wege". Ab wann genau störe ich das Wild denn? Gibt es da Urteile? #fragWBS
Matthias Richter - Gebe Dir da vollkommen Recht! Zudem das Thema im Waldgesetz auch absolut nicht erwähnt wird. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da etwas im Zusammenhang mit der Jagdausübung gemeint sein muss.
Jedenfalls Danke an Ben für die tollen Analysen!!!
Zum Glück habe ich es wirklich noch NIE erlebt, dass es da zu Ärger gekommen wäre. Übernachten im Wald generell keine große Sache, Feuer machen sollte man meiner Meinung nach sowieso nur bei den ausgewiesenen Schutzhütten mit eingerichteten Feuerstellen, denn mal ehrlich: die Situation, dass jemand in einem hessischen Wald in die lebensbedrohliche Lage kommt, ohne ein Feuer mitten im Wald zu sterben, ist dann ja doch recht gering...und WENN das so wäre, würde dann wohl auch keiner was dagegen sagen ;)
Erfahrungsgemäß läuft da einfach sehr viel über den "ersten Eindruck": wenn man nicht grad mit voll aufgedrehtem Ghettoblaster und 50 um den Schlafplatz in den Wald geworfenen Bierdosen "punktet", gibt es maximal den Hinweis, morgens doch bitte den eigenen Müll mitzunehmen und den Platz möglichst so zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat. Aus meiner Sicht eh eine Selbstverständlichkeit, und wer das anders handhabt, hat im Wald eh nichts zu suchen. Dasselbe gilt für angemessene Lautstärke, denn auch die Tiere wollen ja mal schlafen.
Dass die Gesetze größtenteils komplett paradox sind, steht außer Frage. Ich würde aber echt gern den Förster kennen lernen, der jemanden anzeigt, weil er mit einem Rollstuhl einen Waldweg "illegal befahren" hat...den Shitstorm würde der nicht lang durchstehen :P
Zum Teil kann ich diese Gesetze aber sogar verstehen: die gehen ja meistens vom "worst case szenario" aus. Stellen wir uns einfach mal vor, dass durch z.B. "7 vs wild" plötzlich +20 % aller Hessen Bock hat, im Wald zu pennen und auch Holz zu schlagen/Feuer zu machen. Die Wälder wären auf einen Schlag voll, was man auch schon zum Corona-Lockdown beispielsweise auf dem großen Feldberg im Taunus beobachten konnte: die Polizei musste irgendwann die Zufahrt sperren, weil sich der Stau über 20 km bis weit in die Stadt gezogen hat.
Natürlich müssen solche Extremsituationen geregelt werden, und mit diesen Gesetzen gibt man Förstern und Waldbesitzern die Berechtigung, die Leuts einfach rauszuwerfen. Ob sie das letztendlich anwenden, können sie ja immer noch selbst entscheiden...
Beir mir im hessischen Wald hängen sogar Schilder an den Bäumen: "verlassen der Wege verboten. Explosionsgefahr!" :(
Habe noch noch nie erlebt, dass die Gesetze ausgenutz werden. Wurden mal nachts an einem See im Wald beim Feuermachen erwischt.
Gab keinen Ärger.
Aha 🤔
Bei den Hessen hat der Ben
die Zeit vergessen ..... 9:33 🤣😂
Ich dachte es geht um Hessen, die Hälfte des Videos ist von anderen Bundesländern die Rede 🤔
Wie gut, dass ich den Förster kenne 😅
Das ist natürlich überaus hilfreich und praktisch. :-)
Pause: das mit den Rollstuhlfahrern auszuschließen geht gar nicht! Weiter:)
Danke für diese Infos. In Hessen gibt es ja auch noch die Todesstrafe. Dass diese aufgrund des Grundgesetzes nicht gültig ist, sollte klar sein, dennoch mal interessant zu wissen.
Abschaffung wurde mal überlegt. Man sah aber da keinen Sinn drin, weil es eben Gesetze gibt die drüber stehen. Wäre vergoldete Zeit, dauert ja auch das Gesetz zu entfernen. Ist halt Bürokratie.
Über die Todesstrafe wird in einer Woche bei der Wahl abgestimmt.
Das stimmt. War zwar nicht nötig, da das GG über jedes Bundesland-Gesetz steht, aber dennoch wurde es mal Zeit.
Wieso ist da noch so ein heftiger scheiss im Gesetz? Von was ist das? Kann man bestimmt googeln aber Ich kann es fast nicht glauben 😅
So ist das eben im Föderalismus ;) Ist übrigens §21, für jeden, der es nachlesen will :p Aber wie schon oben gesagt, Bundesrecht bricht Landesrecht, von daher nichtig. Kam dadurch rein, dass die Verfassung Hessens vor der Verfassung der BRD eingesetzt wurde (Hessen glaube ich `46 und das GG ja erst `49). Und da es ja viel Streß ist so eine Verfassung zu ändern, zumal es ja eh keine Wirkung hat, und man sich dann als Parteien auch noch einig sein muss, wie der neue Gesetzestext zu heißen hat...
Naja, aber wie auch schon geschrieben, am 28. zur Landtagswahl gibt es auch zahlreiche eingebrachte Verfassungsänderungen, über die abgestimmt werden darf. Also, vielleicht sind "wir" auch bald Todesstrafenfrei.
Ein Krankenfahrstuhl ist nicht das gleiche wie ein Rollstuhl, sondern motorisiert.
Erstaunlich, wie sich die Gesetze in den unterschiedlichen Bundesländern entwickelt haben. Ist im Baurecht ja ähnlich.
Warum muss ausgerechnet ICH in Hessen wohnen -.- Wird wohl Zeit für mich umzuziehen.
Das mit dem Feuer und Rauchen an Jahreszeiten zu knüpfen ist meines Erachtens nach nur bedingt sinnvoll. Regelungen mit der Waldbrandwarnstufe als bestimmenden Faktor wären deutlich zielgerichteter.
Gruß aus Marburg/Hessen 🙄
Ich wohne leider in Hessen ;-(…
In Hessen herrscht halt schon sehr lange GRÜN 😔
Dann werde ich definitiv mit meiner Frau nicht in Hessen Urlaub machen, die braucht nämlich einen Rollstuhl!
Oh, da würde ich Sie aber dennoch gerne ins schöne Hessen einladen. Das funktioniert, trotz merkwürdiger Gesetze (die im übrigen vom Bundeswaldgesetz stammen), mit dem Rollstuhl sehr gut. Bin ja selber damit unterwegs. Und wenn schon kein Wald ... Frankfurt ist Tag und Nacht sehens- und besuchenswert!
Komm, komm, komm, die Imker dürfen da bestimmt auch Feuer machen. ;))
Aber nur unter fremden Beuten:P
Hohohoo, das war aber böse. :(
Also die Imker bekommen bestimmt ne Sondergenehmigung. Oder alle schauen weg. ;-)
Siiiehste, dacht ich mir doch. ;))
Eher ne Mini Plus oder ein Begattungskästchen, die passen in den Rucksack. ;)
VIELLLEICHT könnte man auch ne Königin im Zusetzkäfig hindiskutieren. ;))
Naja... die Todesstrafe haben sie ja auch erst vor kurzem abgeschafft XD
Sehr schade, ich hab gedacht wir bzw. der Gesetzgeber wäre(n) da ähnlich liberal wie bei anderen Themen :D