@@eqeeqeqeqeeqeqeq6696ernst gemeinte Frage, weil ich mit dem meisten, wofür St. pauli steht, übereinstimme und deswegen deine Sichtweise nicht verstehe. Was hast du gegen das, wofür St. Pauli steht, bzw. was sie machen?
Und genau diese Specials sind es, die Bohndesliga von anderen Fußballkanälen unterscheidet. Nicht bloß ein reiner "Fußballstammtisch", sondern auch solche seriösen Talks auf Augenhöhe, mit Gästen aus der Branche 👍 Wäre top, wenn ihr auch noch einen ausführlichen Talk zur Schiridebatte organisiert bekommt...bestenfalls mit einem Schiri, Trainer, Spieler und ggf. Amateurschiri, um sämtliche Blickwinkel abzudecken und auch die Entwicklung im Amateurbereich mal zu besprechen (Probleme in Sachen Nachwuchs, Hürden sich weiterzuentwickeln & -bilden etc.). Wäre mit Hinblick auf die ins Spiel gebrachten Challenges auch sehr aktuell 😅
Zu dem FCSP passt das Modell perfekt, gut das Tobi auch die kritischen Fragen gestellt hat. PS: Glückwunsch, ihr habt auch dank Niko, einen Präsidenten eines Bundesligaclubs im Studio gehabt.
Brutal spannendes Thema mit einem Klasse Verein. Das sage ich als VfB Fan. Ich wünsche mit dem Vorhaben viel Glück und das es ein erfolgreiches Model wird.
Hätte nicht erwartet, dass die Folge so interessant wird. Wirklich guter Content. Niko hat angenehm durch die Folge geführt und Tobi wirklich gute Fragen gestellt, die zu erhellenden Antworten geführt haben. Auch kritische Fragen waren dabei. Alles super respektvoll. Diese Folge ist ein Mehrwert für den Kanal. Genauso wie die Maskottchen-Folge. Tobi als konstante ist halt super wichtig. Polarisiert nicht, sympathisch und fachlich über jeden Zweifel erhaben.
Ich bin selbst in 3 Genossenschaften Mitglied. Darunter meiner Hausbank. Das ist eine richtig gute Möglichkeit etwas Wichtiges auf eine breite Basis zu stellen, finanziell etwas abzusichern und dann viele Stimmen einzubinden (wobei das Letztere stark von der Bereitschaft der Genossen lebt, sich zu informieren und einzubringen) Ich kann den Schritt absolut verstehen. Das klingt alles logisch und plausibel. Im Prinzip hat man das Station für gutes Geld an die Fans ausgelagert. Ich hoffe St. Pauli das beste.
Starkes Intro! Die Extrasendungen liefern weiterhin Spitze ab! Vielen Dank für eure Arbeit und die starke Neuaufstellung von Bohndesliga seit letzter Saison. :)
Die Gesellschaftsform gibt's ja schon ewig und wird aus gutem Grund nicht verwendet. Der Verein (e.V.) kann ja genauso einfach Geld sammeln. Dort hat genauso jedes Mitglied eine Stimme. Wirkt wie ne Nebelkerze.
Als stiller Genießer, ist der Bohndesliga Account ein toller Zuwachs. Schön immer mehr bekanntere Persönlichkeiten, am Tisch sitzen zusehen. Tobi bestens vorbereitet, wie immer. Niko ebenfalls guter Job. Ich bin relativ neutral gegenüber Niko, aber in der Konstellation, gut zur Show gestellt. Auch Vielen Dank, an den Herrn Präsidenten. Bondesliga ist zwar nicht die Einzige Fußballshow der Welt, aber arbeitet weiter daran, die Beste zu bleiben.
Als jemand der den Fußball liebt, kann einem das Modell des FCSP nur gefallen. Einstellung hin-oder-her. Zudem redet Göttlich mal Klartext, was die Strukturen der DfL, FiFa und anderer Clubs angeht, ohne sich selbst kompromisslos zu abzufeiern.
Danke an alle Beteiligten! Das habt ihr großartig gemacht. Es hätte gerne noch kritischer nachgefragt werden können. Oke kann das ab und wäre vorbereitet gewesen. Forza Sankt Pauli! Alles Gute für Rocketbeans! Für mich persönlich die beste Bohndesligafolge jemals!
Danke für solche Sachen @Bohndesliga! Ausgerechnet auch noch der Präsident meines Herzensvereins. Bietet sich natürlich an in Hamburg ;) Content wie immer auf hohem Niveau
Sehr gutes interviews. Und Herr Göttlich ( Geiler Name btw) hat vollkommen Recht, ich bin weder Mitglied noch Fan des FCStPauli aber ich gönne ihnen den Erfolg und kann mir auch vorstellen so einen "kleinen" Verein zu unterstützen. Und ich denke auch das es da draußen viele gibt die auch lieber einen FCStPauli in der Liga sehen wollen anstelle der ganzen Marketing Gesellschaften die sich als Fußball Klub tarnen
15. Größter Sportverein in Deutschland sehe ich jetzt nicht unbedingt als kleinen Verein. Stadion deutlich zu klein, die würden auch locker 40-50 Tausend voll machen. Klein in Bezug auf Geld ja
Wow, das war echt eine super tolle Folge! Vielen lieben Dank für die tiefen Einblicke und die entspannte Gesprächsatmosphäre. Ich hab so viel neues gelernt und vor allem hat sich mein Bild über st.pauli sehr verändert. Ich wohne in Rostock und kenne deswegen nur die eine Seite und hab mir nie die Zeit genommen, mich mit st pauli zu beschäftigen. Ich bin allerdings auch kein Hansa Fan und verstehe bis heute nicht, warum es eine Rivalität zwischen den Vereinen gibt. Also nochmal vielen Dank für diese informative Sendung und ich drücke st pauli die Daumen, dass sie ihren Plan und ihre Werte weiter durchsetzen können, denn sonst wird der Fußballmarkt und auch viele Mannschaften irgendwann kollabieren :/
@NoName20359 oh ha, das ist aber sehr stark vereinfacht. Du implizierst damit, dass ein fanlager komplett rechts ist. Ich halte das weder inhaltlich für richtig, noch für kategorisch richtig, etwas derartiges einfach so anzunehmen/ zu unterstellen
@@phtiefbookwood40 solche Verallgemeinerungen machen Vereinfachungen eben aus 😅 klar ist nicht jeder Fan entsprechend links/rechts aber es trägt ja auch nicht jeder diese Feindschaft. Und du hast nach der Ursache für diese Rivalität gefragt und diese ist nun mal : Links gegen Rechts. Kannst dir gerne mal die alten Dokus aus den 90ern dazu anschauen... Die heutige Generation von Fans ist in diese Rivalität quasi hineingeboren, "Links gegen Rechts" ist aber immer noch wesentlicher Bestandteil des Konflikts
@@NoName20359 also dass neuere Generationen da hineingeboren sind und den Konflikt blind weitertragen, kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Ich schaue gerne mal, was ich an Dokus finde
Das ihr einen Vereinspräsidenten aus der Bundesliga bekommt, finde ich äußerst beeindruckend. Es freut mich tierisch, was für eine Bandbreite ihr da allmählich bekommt. Gunesch, Babarez, Hybala, Mara Pfeiffer, einen Vereinspräsidenten. Das ist schon eine beachtliche Liste. Vielen Dank, für dieses informative Video.
Habs als Podcast gehört, war ein sehr interessanter Talk! Spannendes Thema, umfänglich bearbeitet. Da lohnt sich in nem Jahr sicher nochmal ein Blick drauf, wies geworden ist
Gerade bei Bohndesliga gesehen dass ihr dieses Video bringen wollt. Das passt super, ich interessiere mich schon ewig für St. Pauli und deren Eigenarten. Richtig vielen Dank für das Video.
Wow! Diese Spezialfolge war super interessant & alle Beteiligten haben Ihre Rolle extrem gut verkörpert. Alles perfekt erklärt und die richtigen Fragen gestellt. Danke dafür
Bevor ich das Video gesehen habe. St. Pauli wird für Innovation gefeiert, bei Schalke hagelt von der Boulevard Kritik. Ich sehe es als ein sehr fanfreundliches zukunftsorientiertes Model.
Finde das bei Schalke sehr schade. Als ich die Nachricht gehört hab, war ich persönlich sehr happy darüber, dass Schalke ebenfalls den Weg gehen möchte. Gemeinsam können die eVs einen neuen Weg aufzeigen
naja man muss es halt aber auch differenziert behandeln. In Schalke steckt der Steuerzahler eh drin, weil sie ne 100Mio. Landesbürgschaft haben dank Laschet.
@@Contor36 und St.Pauli war auch mit 200Mio verschuldet und eigentlich sollten ja auch nur Unternehmen geholfen werden die vor covid stabil waren... Und FCSP war auch der Verein der seine fananleihe mit fananleihen deckt... ach das war der HSV und Schalke. 'Leute wir brauchen Geld von euch, weil wir müssen euch Geld zurück geben, was wir sonst nicht bedienen können!!!' Es hat seine Gründe wieso man auf Schalke anders guckt, akzeptiert es, es ist gerechtfertigt.
Also ich sehe die Aussage ab 33:30 sehr kritisch. Einfach mal allen anderen Clubs mit einem Handwisch zu unterstellen, dass sie Angst vor ihren eigenen Fans haben und, dass sie sie nicht als fähig genug für eine solche Mitgestaltung sehen, ist einfach drei Nummern drüber und ehrlich gesagt auch zu plump und populistisch. Als Tobi daraufhin "kritisch reingeht" dachte ich eigentlich, dass er genau diese Aussage etwas abschwächen wollte. Für St. Pauli ist dieser Schritt verhältnismäßig einfach. Andere Vereine, die aber stärker von Sponsoren abhängig sind weil sie prozentual mehr Geld aus dieser Quelle ziehen, werden sich sehr gut überlegen ob sie sich dadurch für Geldgeber unattraktiver machen, dass sie ein Teil ihrer Entscheidungsgewalt in komplett unbekannte Hände geben. Vor allem da diese Genossenschaftsanteile ja theoretisch von wem auch immer gekauft werden können. Das ist einfach ein großes finanzielles Risiko was man damit eingeht. Und das ist bei St. Pauli aufgrund der stärkeren Homogenität innerhalb der Fanszene und der angesprochenen reduzierten Sponsoringeinnahmen nunmal kleiner. Trotzdem Hut ab, dass Tobi es über die ganze Sendung geschafft neutral zu bleiben und sich nicht durch Nikos übertriebene Positivität hat mitreißen lassen. Das hatte zwischenzeitlich schon fast etwas von Teleshopping wie Niko die Bälle rübergespielt hat.
Großartig, sehr informative Folge ! Lob ans Team und an den äußerst Sympathischen Gast. Ich als BVB Fan, spiele jetzt mit dem Gedanken Genosse der FCSP zu werden 😊
Sehr gutes Spezial. Mich stört nur, dass Göttlich einerseits sagt, dass nicht alle Mitglieder sich die 750€ leisten können, und andererseits ist der Preis 850€ und 100€ fallen für Gebühren usw. weg.
Nhjjaaa was Tobi am ende sagt stimme ich nicht ganz zu. Ich werde mir als VfB fan wahrscheinlich einen Genossenschaftsanteil kaufen (wenn der Geldbeutel das erlaubt) auch wenn mich Pauli nicht kratzt (die Vereinsfarben sind es einfach nicht). Der Grund ist, dass ich antikapitalistische Vorhaben im Fußball gerne unterstützen möchte um anderen Vereinen zu zeigen wies auch geht. Muss aber zugeben, käme Stuttgart mit der idee um die Ecke wär es kein 'wahrscheinlich' sondern dann würde ich drauf sparen, koste es was es wolle :D
Aber es geht doch trotzdem darum Geld zu bekommen für den Verein: ergo kapital zu akkumulieren, ich sehe das Vorhaben daher durchaus als kapitalistisch. Man soll mich nicht falsch verstehen: ich finde die Idee gut und ich habe auch nix dagegen, nur es als antikapitalistisch zu sehen halte ich falsch. Genossenschaftsanteile zu verkaufen, ist eben trotzdem eine Form der Kapitalakkumulation. (Und damit Teil der Kerndefinition von Kapitalismus.)
@@Tarnatos14 ja absolut. Ich sehe mich jetzt auch nicht als der große antikapitalist. Nur finde oder fände ich es schön wenn Fußball wieder mehr von den Fans lebt. Ticket Verkäufe, trickots, gerne auch Bannerwerbung im Stadion etc. und da finde ich es cool zu sagen wir finanzieren uns das Stadion als Genossenschaft mit den Fans und nicht von einem Großinvestor.
@@Tarnatos14 Naja, das ist so nicht ganz richtig. Nur weil es um Geld geht, heißt es nicht automatisch, dass es kapitalistisch ist. In kapitalistischen Konstrukten geht es auch immer darum, wieviel Geld du hast, weil daraus die Macht, die du dann hast, erwächst. Bsp. Großaktionäre im Vergleich zu Einzelaktionären. Bei einer Genossenschaft ist das eben genau nicht so. Jeder hat gleichwertig eine Stimme, egal wieviel zig- und x-tausende Euro er da reinsteckt. Jeder Kapitalist würde sich da totlachen. Darüber hinaus ist es kein Rendite-Projekt, weil auch da jeder Renditegier-Getriebene sich direkt verabschieden würde. Insofern ist es schon antikaptitalistisch. Und gewährt eine größere Mitbestimmung.
@@sabine.h Kapitalismus ist (daher der Name) definiert dadurch: man versucht Kapital zu akkumulieren/anzusammeln. Eine Möglichkeit ist klassisch: ich produziere etwas und verkaufe es mit Gewinn, der Gewinn den ich erwirtschafte ist die Akkumulation von Kapital. Oder bei Aktien: ich verkaufe Aktien meines Unternehmens und akkumuliere dadurch kapital für mein Unternehmen. Dazu gehören auch Genossenschaftsanteile: auch diese akkumulieren Kapital für das Anteile ausgebende Unternehmen, da die Genossenschaftsmitglieder sich ja diese Anteile kaufen. (Wir haben einmal: ein Marktsystem in dem es Angebot und Nachfrage gibt, in diesem Fall das Angebot der Genossenschaftsanteile und die Nachfrage und der Einsatz dieses Systems zur Gewinnung von Kapital, durch die Erwirtschaftung von Geld durch den Verkauf der Genossenschaftsanteile auf dem Markt.)
Ich finde die Idee, Genossenschaftsanteile zu kaufen, eine gute Alternative, um Investoren, die Fußballvereine einfach übernehmen wollen, den Mittelfinger zu zeigen. Allerdings sehe ich immer noch nicht, wie ich als Fan davon profitieren soll, wenn ich seit fünf Jahren Mitglieder bin und jeden Monat 10 Euro zahle, nur damit ich die Chance habe, ein Ticket zu bekommen, um die Spiele zu sehen - was sich immer wie eine Lotterie anfühlt, weil die Tickets sofort weg sind, wenn man versucht, sie zu kaufen. Es sollte ein Geben und Nehmen sein. Menschen, die Anteile kaufen, sollten eine Art Dauerkarte bekommen. Wenn der jährliche Kauf von Anteilen mich auf den Weg bringen würde, eine Dauerkarte zu bekommen, würde ich jedes Jahr 750 € investieren.
Es wurde meiner Meinung nach nicht kritisch genug nachgefragt. Der hier geschilderte Aufbau wird ein ewiges Spannungsverhältnis zwischen Dachverein und der Genossenschaft erzeugen. Man hat plötzlich 2 Gremien der Mitbestimmung. Von vorher Verein zu nun Verein und Genossenschaft. Viel Spaß bei der nächsten Verhandlung der Stadionmiete.
Naja solang es in dem St. Pauli Vakuum bleibt, dürften die Mitglieder und Genossen doch recht ähnliche Interessen verfolgen, wenn nicht sogar die gleichen Personen sein
ich bin zwar 0,0 Prozent der Meinung von Göttlich aber ich finde es super interessant und toll das ihr darüber diskutiert und solche Leute einladet! auch wenn man nicht deren Meinung ist, ist es immer interessant solche Leute zu hören und argumentieren zu lassen!
@@johanlovismaud ich bin generell etwas konservativer eingestellt, bitte nicht falsch (rechts) verstehen... ich wollte mit meinem Kommentar eher loben welche Leute generell bei Bohndesliga Platz und Gehör finden. Ich wollte damit nur sagen das mich auch Leute oder Verantwortliche interessieren, mit denen ich so gar nicht auf einer Wellenlänge liege. (Diversität z.B., auch mag ich beide extremen Seiten nicht, nicht nur die eine) Auch das "solche Leute" mein ich nicht despektierlich. Würde diese Bezeichnung so nicht mehr nutzen. Wenn ich alles ausführlich begründen sollte, würde das hier den Rahmen sprengen.
@@Pippo8081ok aber ist jetzt dein einziges Argument, dass du konservativ bist? Genossenschaften gibt es schon ewig, findest du die Volks und Raiffeisenbanken z. B. auch schlecht?
Ich hätte mir gewünscht, dass nochmal kurz die Unterschiede zu einer AG oder einer GmbH herausgearbeitet werden. Ich glaube vielen Fußballfans sind die Unterschiede da nicht so klar.
Geile Folge. Als langjähriger Fan muss ich sagen, das ist eines eurer besten, wenn nicht das Beste Video seit der ersten Bohndesliga Episode. Fast schon richtiger Journalismus. Vor allem gefiel mir Tobis sehr kritische Einstellung. Ich finde das Grundkonzept von der Genossenschaft ziemlich interessant und hoffe, dass das bei den Paulianern in ne gute Richtung läuft (damit mein 'großer' FC Schalke 04 sich davon dann vielleicht was abschauen kann), bin aber auch wieder nen bisschen misstrauisch, wenn es dann um so Vetorechte des E.V. geht. Ich fand auch, dass der St. Pauli Vorstand, am Anfang des Gesprächs sehr positiv rüberkam, aber je mehr er die Corporate Floskeln nutzte und nicht einfach frei heraus Klartext sprach, irgendwie immer mehr an Sympathie und Vertrauen bei mir verlor. Den Doppelmoralvorwurf fand ich dann aber doch nen bisschen hart. St. Pauli versucht wenigstens mal einen neuen Weg zu gehen, der ja erst einmal so aussieht, als würde er die Stimmen der Fans erhören. Die wenigsten beschweren sich doch, dass Fußball auch etwas mit Wirtschaften zu tun hat, sondern, dass der Fan immer weniger gehört wird und dass das Geld, das im Markt liegt zu viel ist und dreckig verdient wurde. Beides kann man der Genossenschaft finde ich jetzt nicht vorwerfen (Die Menge des Geldes zumindest in Relation zum restlichen Geschäft nicht). Die Gemeinsamkeit ist, dass es um Geldmittel geht, aber das kann man logischerweise genauso gut auch jeder anderen wirtschaftlichen Überlegung vorwerfen. So ist selbst der dem Kapitalismus entgegengestellte Kommunismus nichts weiter als eine Wirtschaftsidee, die stark vereinfacht gesagt die Geld- und damit auch Zeitverteilung betrifft, und keine Spirituelle Erkenntnis. Der Preis ist mit 750 Euronen natürlich ordentlich hoch. Mit Jugendkultur, die ja öfters betont wurde, ist das wohl eher nicht so vereinbar, wenn ich da an Auszubildende und Studenten denke. Ich verstehe natürlich, dass der Preis von irgendwelchen Wirtschaftsexperten festgelegt wurde, aber son bisschen schade ist das schon.
Starker Kommentar erstmal und ich verstehe auch deine Bedenken. Ich glaube aber, dass sowohl der Preis als auch das Veto-Recht enorm wichtig sind, um das das ganze Projekt abzusichern. Ansonsten könnte nämlich z. B. irgendein großer Influencer, die HSV Fans oder irgendjemand anders dazu aufrufen, die Genossenschaft zu übernehmen.
Sehr starke Folge, allerdings sehe ich die Idee einer Genossenschaft extrem kritisch. Eine Genossenschaft ist per Definition basisdemokratisch organisiert und erfordert persönlichen Input der Genossenschaftler. Wer zahlt hat Mitspracherecht und erwartet Rechenschaft. Das ist in einem schnelllebigen und hochemotionalen Bereich wie dem Profifußball meiner Meinung nach ein Pulverfass. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber was, wenn es sportlich steil bergab geht die nächsten Jahre und man in Liga 3 landet? Ein klassischer Investor würde dann vermutlich einfach abspringen und es als Minusgeschäft abhaken. Aber wütende Fans, die ihr persönliches Kapital in den Verein gesteckt im Zuge der Genossenschaft dann auch noch Mitentscheidungsträger sind, klingt für mich nach einem Rezept für ein Desaster. Klar, kann's auch gut laufen, aber selbst dann wäre die Frage: Was wenn Teile der Genossenschaftler es genauso wie ein klassischer Investor als Mittel zur Geldvermehrung sehen und dann in einer kritischen Phase auscashen und dem Verein Mittel flöten gehen, die man für Gehälter/Transfers eingeplant hat. Kurzum: Ich halte es für eine gefährliche Geschäftstaktik, emotional sehr investierte Menschen zu Mitfinanzierern eines Unternehmens zu machen (und nichts anderes ist ein Fußballclub, Romantik hin oder her). Ich unterstelle dem FC St. Pauli übrigens nicht, das nicht zu wissen oder auszunutzen, aber ich bin überzeugt, dass es eine Menge Fans gibt, die sich nicht im Klaren darüber sind, was genau es heißt, Teil einer Genossenschaft zu werden.
@@NoName20359 Um ehrlich zu sein, ist es beim Verein komplett anders. 1. arbeiten Vereine per Definition nicht gewinnorientiert. Sämtliche Überschüsse müssen für Vereinszwecke genutzt werden und dürfen weder abgeschöpft noch in Form von Dividenden o.ä. an Vereinsmitglieder ausgezahlt werden. 2. Vereinsbeiträge sind keine Investitionen. Wer einem e.V. seinen Mitgliedsbeitrag entrichtet bekommt dafür weder Mitspracherecht noch sonstige Ansprüche. Die Beiträge dienen lediglich dem Fortbestand und der Arbeitsfähigkeit des Vereins. Wenn man nicht mehr zahlt, ist man raus aus dem Verein und kriegt auch kein Geld zurück. Wenn der Verein pleite geht, gibt es kein Beides ist bei der Genossenschaft komplett anders. Hier bekommen sowohl St.Pauli als auch die Mitglieder jeweils Rechte und Verpflichtungen gegenüber einander. Es geht um Geldsummen, die für viele schon einer Investition gleichkommen und es wird sicher einige geben, die sich auch Rendite davon versprechen (und auch versprechen dürfen. Genossenschaften arbeiten zwar nicht per se gewinnorientiert, den Mitgliedern steht aber eine Rückzahlung bzw. Anteilsverkäufe zu) Und ob das jedem bewusst und der richtige Weg ist, stelle ich halt in Frage. Und was das Genossenschaftsgesetz angeht: Das sichert einfach sowohl die Genossenschaft als auch seine Mitglieder in Streitfragen ab. Streit verhindern tut es nicht und genausowenig verhindert es wirtschaftliches Versagen/Abstieg. Das ist als würdest Du sagen: Wenn Verein XY pleite geht, ist das ja nicht problematisch, denn es gibt ja das Insolvenzgesetz, das hier für Sicherheit sorgt.
@Nico - "Astra Stube" wäre nicht okay gewesen. Astra wird doch auch von Teilen der aktiven Fanszene "USP" seit Jahren vehement kritisiert, aufgrund des durchaus sexistischen Werbestatus, den der Konzern immer wieder abliefert.
Haha, genau das war mein einziger negativer Gedanke. Die 100 Millionen könnten sie dann ja nicht mehr nutzen, wenn sie die Mehrheit verlieren. Aber denke da gibt es schon irgendwelche Schutzmechanismen, die eG kann den Verkauf sicherlich auch aussetzen
Also als Investment darf man diese Anleihe nicht sehen. Man bekommt max. einen Inflationsausgleich, tendenziell eher weniger. Ist ein nettes Invest für einen Fan, um eine weitere Verbindung zum Verein aufzubauen.
Spieler holen und verkaufen ist aber tatsächlich ein extrem auf Spekulation basierendes System um Geld einzunehmen ^^ klar man braucht die Spieler, aber immer einen Glückgriff zu machen ist nicht vorrausgesetzt. Wenn es dann ein paar Jahre mal nicht so klappt kannste schnell in die Schuldenfalle rutschen wenn du auf diesen Gewinn gewettet hast, gibt da ja auch ein paar Beispiele in der 2. BuLi wie es ist wenns mal nicht zündet.
Könnte ich bei einer Genossenschaft, 1000 Personen jedem 1 Anteil kaufen, ihnen die Rendite vermachen, wenn sie dafür in meinem Sinne abstimmen? Hätte ich dann nicht für meine 1001 Anteile auch 1001 Stimmen?
Nette Sendung und interessantes Konzept. Eigentlich könntet ihr gleich noch Dirk Zingler von Union einladen, da sieht es allerdings eher so aus das man sich an Anteil an der Stadions AG kauft.
Genossenschaften sind ein prima Ding. Ob man damit Profifußball betreiben kann, halte ich eher für fraglich. Aber ich will den Verein sowieso nicht in den für mich interessanten Spielklassen sehen. Einen Sportverein auf diese Weise auf solide Füsse zu stellen sollte klappen - wobei auch Genossenschaften sehr schnell Hops gehen können, wenn der grundlegende Wohlstand schwindet. Solange der Sport und der sportliche Betrieb im Zweck verankert wird und nicht jeglicher andere Blödsinn kann das gut funktionieren. Bitte nicht vergessen, daß der Zweck einer Genossenschaft die Förderung der Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder ist. Förderung und Erfüllung des Förderzweckes ist ein unabdingbarer Auftrag. Der verfolgte Zweck der Genossenschaft ist im Sinne des Genossenschaftsgesetzes erfüllt, wenn für die Mitglieder im weitesten Sinne wirtschaftliche und/oder soziale Leistungen zur Förderung ihrer Mitglieder erbracht werden. Diesem Grundauftrag entsprechend, hat die Genossenschaft in Abstimmung mit ihren Mitgliedern - unter Ausnutzung aller verbundwirtschaftlichen Vorteile - unternehmerisch und marktgestaltend zu handeln, um dem Mitglied optimale Leistungen bieten zu können.
Seit ihr euren eigenen Kanal und die Sonderfolgen habt, hat die ganze Sendung nochmal einen ganzen Stück nach vorn gemacht. 🥰
Einen ganzen Stück, na klar
@@AdminAbuse Ich meinte natürlich ein ganzes Schritt 🙃
@@rburuck Oder ein ganzes Stück
Oder ein prächtiges Stück
Sehr geil vom Präsident zu Bohndesliga zu kommen, aber auch top Nachfragen von Tobi!
Wirklich eine sehr starke Leistung des Sportjournalisten der rechts sitzt.
@@eqeeqeqeqeeqeqeq6696ernst gemeinte Frage, weil ich mit dem meisten, wofür St. pauli steht, übereinstimme und deswegen deine Sichtweise nicht verstehe. Was hast du gegen das, wofür St. Pauli steht, bzw. was sie machen?
Und genau diese Specials sind es, die Bohndesliga von anderen Fußballkanälen unterscheidet. Nicht bloß ein reiner "Fußballstammtisch", sondern auch solche seriösen Talks auf Augenhöhe, mit Gästen aus der Branche 👍
Wäre top, wenn ihr auch noch einen ausführlichen Talk zur Schiridebatte organisiert bekommt...bestenfalls mit einem Schiri, Trainer, Spieler und ggf. Amateurschiri, um sämtliche Blickwinkel abzudecken und auch die Entwicklung im Amateurbereich mal zu besprechen (Probleme in Sachen Nachwuchs, Hürden sich weiterzuentwickeln & -bilden etc.). Wäre mit Hinblick auf die ins Spiel gebrachten Challenges auch sehr aktuell 😅
Zu dem FCSP passt das Modell perfekt, gut das Tobi auch die kritischen Fragen gestellt hat.
PS: Glückwunsch, ihr habt auch dank Niko, einen Präsidenten eines Bundesligaclubs im Studio gehabt.
Brutal spannendes Thema mit einem Klasse Verein. Das sage ich als VfB Fan. Ich wünsche mit dem Vorhaben viel Glück und das es ein erfolgreiches Model wird.
Same und so ein Anteil am Neckarstadion würde mich ja auch reizen👀
Hätte nicht erwartet, dass die Folge so interessant wird. Wirklich guter Content. Niko hat angenehm durch die Folge geführt und Tobi wirklich gute Fragen gestellt, die zu erhellenden Antworten geführt haben. Auch kritische Fragen waren dabei. Alles super respektvoll.
Diese Folge ist ein Mehrwert für den Kanal. Genauso wie die Maskottchen-Folge.
Tobi als konstante ist halt super wichtig. Polarisiert nicht, sympathisch und fachlich über jeden Zweifel erhaben.
Ich bin selbst in 3 Genossenschaften Mitglied. Darunter meiner Hausbank. Das ist eine richtig gute Möglichkeit etwas Wichtiges auf eine breite Basis zu stellen, finanziell etwas abzusichern und dann viele Stimmen einzubinden (wobei das Letztere stark von der Bereitschaft der Genossen lebt, sich zu informieren und einzubringen)
Ich kann den Schritt absolut verstehen. Das klingt alles logisch und plausibel. Im Prinzip hat man das Station für gutes Geld an die Fans ausgelagert. Ich hoffe St. Pauli das beste.
Starkes Intro!
Die Extrasendungen liefern weiterhin Spitze ab! Vielen Dank für eure Arbeit und die starke Neuaufstellung von Bohndesliga seit letzter Saison. :)
Sehr starkes Interview. Ich denke dass viele Vereine die sich Investoren nicht hingeben wollen genau hinschauen was in Hamburg passiert.
@@franumis 95% der Liga kann Pauli und ihr denken in vielen Sachen nicht ab.
Die Gesellschaftsform gibt's ja schon ewig und wird aus gutem Grund nicht verwendet. Der Verein (e.V.) kann ja genauso einfach Geld sammeln. Dort hat genauso jedes Mitglied eine Stimme. Wirkt wie ne Nebelkerze.
@@d4n4nablenein kann er nicht, es ist etwas anderes, ob dir etwas gehört oder ob du nur ein Mitglied von etwas bist. Stichwort Kapitalsicherung
Als stiller Genießer, ist der Bohndesliga Account ein toller Zuwachs. Schön immer mehr bekanntere Persönlichkeiten, am Tisch sitzen zusehen. Tobi bestens vorbereitet, wie immer. Niko ebenfalls guter Job. Ich bin relativ neutral gegenüber Niko, aber in der Konstellation, gut zur Show gestellt. Auch Vielen Dank, an den Herrn Präsidenten. Bondesliga ist zwar nicht die Einzige Fußballshow der Welt, aber arbeitet weiter daran, die Beste zu bleiben.
Oke ist ein wirklich sympathischer und starker Redner, alles verständlich rübergebracht!
Als jemand der den Fußball liebt, kann einem das Modell des FCSP nur gefallen. Einstellung hin-oder-her. Zudem redet Göttlich mal Klartext, was die Strukturen der DfL, FiFa und anderer Clubs angeht, ohne sich selbst kompromisslos zu abzufeiern.
Sehr interessante Thematik und auch super gut, dass ihr direkt den Präsi gekriegt habt, um es zu beleuchten!
Danke an alle Beteiligten! Das habt ihr großartig gemacht. Es hätte gerne noch kritischer nachgefragt werden können. Oke kann das ab und wäre vorbereitet gewesen. Forza Sankt Pauli! Alles Gute für Rocketbeans! Für mich persönlich die beste Bohndesligafolge jemals!
Danke für solche Sachen @Bohndesliga! Ausgerechnet auch noch der Präsident meines Herzensvereins. Bietet sich natürlich an in Hamburg ;) Content wie immer auf hohem Niveau
Schöne Folge, sehr interessantes Thema, gute Gesprächsrunde. Ich finde die Sonderfolgen super!
Sehr gutes interviews.
Und Herr Göttlich ( Geiler Name btw) hat vollkommen Recht, ich bin weder Mitglied noch Fan des FCStPauli aber ich gönne ihnen den Erfolg und kann mir auch vorstellen so einen "kleinen" Verein zu unterstützen. Und ich denke auch das es da draußen viele gibt die auch lieber einen FCStPauli in der Liga sehen wollen anstelle der ganzen Marketing Gesellschaften die sich als Fußball Klub tarnen
15. Größter Sportverein in Deutschland sehe ich jetzt nicht unbedingt als kleinen Verein. Stadion deutlich zu klein, die würden auch locker 40-50 Tausend voll machen.
Klein in Bezug auf Geld ja
Wow, das war echt eine super tolle Folge! Vielen lieben Dank für die tiefen Einblicke und die entspannte Gesprächsatmosphäre. Ich hab so viel neues gelernt und vor allem hat sich mein Bild über st.pauli sehr verändert. Ich wohne in Rostock und kenne deswegen nur die eine Seite und hab mir nie die Zeit genommen, mich mit st pauli zu beschäftigen. Ich bin allerdings auch kein Hansa Fan und verstehe bis heute nicht, warum es eine Rivalität zwischen den Vereinen gibt. Also nochmal vielen Dank für diese informative Sendung und ich drücke st pauli die Daumen, dass sie ihren Plan und ihre Werte weiter durchsetzen können, denn sonst wird der Fußballmarkt und auch viele Mannschaften irgendwann kollabieren :/
Einfach gesagt : Links gegen Rechts
@NoName20359 oh ha, das ist aber sehr stark vereinfacht. Du implizierst damit, dass ein fanlager komplett rechts ist. Ich halte das weder inhaltlich für richtig, noch für kategorisch richtig, etwas derartiges einfach so anzunehmen/ zu unterstellen
@@phtiefbookwood40 solche Verallgemeinerungen machen Vereinfachungen eben aus 😅 klar ist nicht jeder Fan entsprechend links/rechts aber es trägt ja auch nicht jeder diese Feindschaft. Und du hast nach der Ursache für diese Rivalität gefragt und diese ist nun mal : Links gegen Rechts. Kannst dir gerne mal die alten Dokus aus den 90ern dazu anschauen...
Die heutige Generation von Fans ist in diese Rivalität quasi hineingeboren, "Links gegen Rechts" ist aber immer noch wesentlicher Bestandteil des Konflikts
@@NoName20359 also dass neuere Generationen da hineingeboren sind und den Konflikt blind weitertragen, kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Ich schaue gerne mal, was ich an Dokus finde
@@phtiefbookwood40 und der politische Konflikt ist dir dabei nie aufgefallen?😅
Super spannend! Danke Tobi, für die kritischen Fragen, danke Niko, für die Leidenschaft!
Das ihr einen Vereinspräsidenten aus der Bundesliga bekommt, finde ich äußerst beeindruckend.
Es freut mich tierisch, was für eine Bandbreite ihr da allmählich bekommt.
Gunesch, Babarez, Hybala, Mara Pfeiffer, einen Vereinspräsidenten.
Das ist schon eine beachtliche Liste.
Vielen Dank, für dieses informative Video.
Bin schon stolz auf den magischen FCSP. Eine geile Idee um Großinvestoren fernzuhalten. Forza!
Super interessantes Thema und echt spannendes Gespräch! Mega gut, dass ihr so einen direkten Dialog möglich machen könnt!
Danke, endlich mal wieder ein spannender, hochkarätiger Gast. Gerne mehr davon.
Wer sitzt denn da in der Mitte? Ich bin sehr auf diese Sendung gespannt. 🙂
Habs als Podcast gehört, war ein sehr interessanter Talk! Spannendes Thema, umfänglich bearbeitet. Da lohnt sich in nem Jahr sicher nochmal ein Blick drauf, wies geworden ist
Richtig gute Sendung! Spannender Gast, wichtiges Thema!
Super Video.
Meine 750€ habt ihr!
Ohne Euch hätte ich gar nicht davon erfahren!
das ist der Fußballcontent dem wir brauchen!
Gerade bei Bohndesliga gesehen dass ihr dieses Video bringen wollt. Das passt super, ich interessiere mich schon ewig für St. Pauli und deren Eigenarten. Richtig vielen Dank für das Video.
Schöner Einblick wie ein Verein versucht neue Mittel mit neuen Wegen zu finden. Sehr interessant. Gerne weiter solche Sendungen :)
Pauli geht da einen guten Weg. Finde es stark und authentisch.
Sehr, sehr stark
Sehr gutes Bohndesliga Format. Super Tobi!
Hab als Schalkefan und Mitglied sehr gerne zugehört. Ich bin gespannt, wie sich das auch bei meinem Verein entwickelt.
Eine sehr tolle Idee
Man kann von St. Pauli halten was man will, aber Oke Göttlich ist ein Mann des Volkes
wow einen 1 Bundesliga Präsidenten in Bohndesliga, respekt an Herrn Göttlich sie haben es endlich geschafft
Wow! Diese Spezialfolge war super interessant & alle Beteiligten haben Ihre Rolle extrem gut verkörpert. Alles perfekt erklärt und die richtigen Fragen gestellt. Danke dafür
starkes spezial
✌👍
Bevor ich das Video gesehen habe. St. Pauli wird für Innovation gefeiert, bei Schalke hagelt von der Boulevard Kritik. Ich sehe es als ein sehr fanfreundliches zukunftsorientiertes Model.
@@ronaldinhocoucho3174 Ein Riesenunterschied, ob man Anteile an die eigenen Fans verkauft oder an irgendwelchen Investoren!
Finde das bei Schalke sehr schade. Als ich die Nachricht gehört hab, war ich persönlich sehr happy darüber, dass Schalke ebenfalls den Weg gehen möchte. Gemeinsam können die eVs einen neuen Weg aufzeigen
naja man muss es halt aber auch differenziert behandeln. In Schalke steckt der Steuerzahler eh drin, weil sie ne 100Mio. Landesbürgschaft haben dank Laschet.
@@DanteAalighieriÄh kann sein das du nicht weißt was eine Landesbürgschaft ist ? Außerdem hat st. Pauli auch eine Landesbürgschaft bekommen.
@@Contor36 und St.Pauli war auch mit 200Mio verschuldet und eigentlich sollten ja auch nur Unternehmen geholfen werden die vor covid stabil waren...
Und FCSP war auch der Verein der seine fananleihe mit fananleihen deckt... ach das war der HSV und Schalke. 'Leute wir brauchen Geld von euch, weil wir müssen euch Geld zurück geben, was wir sonst nicht bedienen können!!!'
Es hat seine Gründe wieso man auf Schalke anders guckt, akzeptiert es, es ist gerechtfertigt.
Bodenständige Fußballliebe, das ist Bohndesliga❤ Vielen Dank für euren Content 😇
Die Astrastube wäre zu Lebzeiten nicht damit klargekommen, wenn ein Stadion jetzt so heißt wir 😅
Mega Mega gut! ❤
Schöne Sonderfolge zu einem interessanten Thema und mit einem top Gast 👍
Die Amateuer-Jesuse von St.Pauli
Unheimlich interessante sendung, vielen dank dafür
Oke göttliches Video
Mehr davon bitte.
Sehr stark von Tobi auch kritische nach fragen zu stellen 👍
Top folge
Also ich sehe die Aussage ab 33:30 sehr kritisch.
Einfach mal allen anderen Clubs mit einem Handwisch zu unterstellen, dass sie Angst vor ihren eigenen Fans haben und, dass sie sie nicht als fähig genug für eine solche Mitgestaltung sehen, ist einfach drei Nummern drüber und ehrlich gesagt auch zu plump und populistisch. Als Tobi daraufhin "kritisch reingeht" dachte ich eigentlich, dass er genau diese Aussage etwas abschwächen wollte.
Für St. Pauli ist dieser Schritt verhältnismäßig einfach. Andere Vereine, die aber stärker von Sponsoren abhängig sind weil sie prozentual mehr Geld aus dieser Quelle ziehen, werden sich sehr gut überlegen ob sie sich dadurch für Geldgeber unattraktiver machen, dass sie ein Teil ihrer Entscheidungsgewalt in komplett unbekannte Hände geben. Vor allem da diese Genossenschaftsanteile ja theoretisch von wem auch immer gekauft werden können. Das ist einfach ein großes finanzielles Risiko was man damit eingeht. Und das ist bei St. Pauli aufgrund der stärkeren Homogenität innerhalb der Fanszene und der angesprochenen reduzierten Sponsoringeinnahmen nunmal kleiner.
Trotzdem Hut ab, dass Tobi es über die ganze Sendung geschafft neutral zu bleiben und sich nicht durch Nikos übertriebene Positivität hat mitreißen lassen. Das hatte zwischenzeitlich schon fast etwas von Teleshopping wie Niko die Bälle rübergespielt hat.
Naja so viel macht hat die Genossenschaft hier eigentlich nicht
Großartig, sehr informative Folge ! Lob ans Team und an den äußerst Sympathischen Gast. Ich als BVB Fan, spiele jetzt mit dem Gedanken Genosse der FCSP zu werden 😊
Mach es
Bohndesliga
Sehr gutes Spezial. Mich stört nur, dass Göttlich einerseits sagt, dass nicht alle Mitglieder sich die 750€ leisten können, und andererseits ist der Preis 850€ und 100€ fallen für Gebühren usw. weg.
Nhjjaaa was Tobi am ende sagt stimme ich nicht ganz zu. Ich werde mir als VfB fan wahrscheinlich einen Genossenschaftsanteil kaufen (wenn der Geldbeutel das erlaubt) auch wenn mich Pauli nicht kratzt (die Vereinsfarben sind es einfach nicht). Der Grund ist, dass ich antikapitalistische Vorhaben im Fußball gerne unterstützen möchte um anderen Vereinen zu zeigen wies auch geht. Muss aber zugeben, käme Stuttgart mit der idee um die Ecke wär es kein 'wahrscheinlich' sondern dann würde ich drauf sparen, koste es was es wolle :D
Aber es geht doch trotzdem darum Geld zu bekommen für den Verein: ergo kapital zu akkumulieren, ich sehe das Vorhaben daher durchaus als kapitalistisch. Man soll mich nicht falsch verstehen: ich finde die Idee gut und ich habe auch nix dagegen, nur es als antikapitalistisch zu sehen halte ich falsch. Genossenschaftsanteile zu verkaufen, ist eben trotzdem eine Form der Kapitalakkumulation. (Und damit Teil der Kerndefinition von Kapitalismus.)
@@Tarnatos14genauso
@@Tarnatos14 ja absolut. Ich sehe mich jetzt auch nicht als der große antikapitalist. Nur finde oder fände ich es schön wenn Fußball wieder mehr von den Fans lebt. Ticket Verkäufe, trickots, gerne auch Bannerwerbung im Stadion etc. und da finde ich es cool zu sagen wir finanzieren uns das Stadion als Genossenschaft mit den Fans und nicht von einem Großinvestor.
@@Tarnatos14 Naja, das ist so nicht ganz richtig. Nur weil es um Geld geht, heißt es nicht automatisch, dass es kapitalistisch ist. In kapitalistischen Konstrukten geht es auch immer darum, wieviel Geld du hast, weil daraus die Macht, die du dann hast, erwächst. Bsp. Großaktionäre im Vergleich zu Einzelaktionären. Bei einer Genossenschaft ist das eben genau nicht so. Jeder hat gleichwertig eine Stimme, egal wieviel zig- und x-tausende Euro er da reinsteckt. Jeder Kapitalist würde sich da totlachen. Darüber hinaus ist es kein Rendite-Projekt, weil auch da jeder Renditegier-Getriebene sich direkt verabschieden würde. Insofern ist es schon antikaptitalistisch. Und gewährt eine größere Mitbestimmung.
@@sabine.h Kapitalismus ist (daher der Name) definiert dadurch: man versucht Kapital zu akkumulieren/anzusammeln.
Eine Möglichkeit ist klassisch: ich produziere etwas und verkaufe es mit Gewinn, der Gewinn den ich erwirtschafte ist die Akkumulation von Kapital. Oder bei Aktien: ich verkaufe Aktien meines Unternehmens und akkumuliere dadurch kapital für mein Unternehmen.
Dazu gehören auch Genossenschaftsanteile: auch diese akkumulieren Kapital für das Anteile ausgebende Unternehmen, da die Genossenschaftsmitglieder sich ja diese Anteile kaufen. (Wir haben einmal: ein Marktsystem in dem es Angebot und Nachfrage gibt, in diesem Fall das Angebot der Genossenschaftsanteile und die Nachfrage und der Einsatz dieses Systems zur Gewinnung von Kapital, durch die Erwirtschaftung von Geld durch den Verkauf der Genossenschaftsanteile auf dem Markt.)
Ich finde die Idee, Genossenschaftsanteile zu kaufen, eine gute Alternative, um Investoren, die Fußballvereine einfach übernehmen wollen, den Mittelfinger zu zeigen. Allerdings sehe ich immer noch nicht, wie ich als Fan davon profitieren soll, wenn ich seit fünf Jahren Mitglieder bin und jeden Monat 10 Euro zahle, nur damit ich die Chance habe, ein Ticket zu bekommen, um die Spiele zu sehen - was sich immer wie eine Lotterie anfühlt, weil die Tickets sofort weg sind, wenn man versucht, sie zu kaufen. Es sollte ein Geben und Nehmen sein. Menschen, die Anteile kaufen, sollten eine Art Dauerkarte bekommen. Wenn der jährliche Kauf von Anteilen mich auf den Weg bringen würde, eine Dauerkarte zu bekommen, würde ich jedes Jahr 750 € investieren.
Sehr interessanter Talk mal mit etwas Hintergrundinformationen
Es wurde meiner Meinung nach nicht kritisch genug nachgefragt. Der hier geschilderte Aufbau wird ein ewiges Spannungsverhältnis zwischen Dachverein und der Genossenschaft erzeugen. Man hat plötzlich 2 Gremien der Mitbestimmung. Von vorher Verein zu nun Verein und Genossenschaft. Viel Spaß bei der nächsten Verhandlung der Stadionmiete.
Naja solang es in dem St. Pauli Vakuum bleibt, dürften die Mitglieder und Genossen doch recht ähnliche Interessen verfolgen, wenn nicht sogar die gleichen Personen sein
Nun wäre es auch mal interessant mit jemandem zu sprechen, der ein anderes System vertritt.
Echt interessante Unterhaltung!
Tolles interview!
Wieder eine Folge mit einem Gast bei dem Ede in einigen Jahren fragt - "der war bei uns?"
😉
ich bin zwar 0,0 Prozent der Meinung von Göttlich aber ich finde es super interessant und toll das ihr darüber diskutiert und solche Leute einladet!
auch wenn man nicht deren Meinung ist, ist es immer interessant solche Leute zu hören und argumentieren zu lassen!
Inwiefern teilst du die Meinung nicht? Würde mich mal Interessieren
@@johanlovismaud ich bin generell etwas konservativer eingestellt, bitte nicht falsch (rechts) verstehen... ich wollte mit meinem Kommentar eher loben welche Leute generell bei Bohndesliga Platz und Gehör finden.
Ich wollte damit nur sagen das mich auch Leute oder Verantwortliche interessieren, mit denen ich so gar nicht auf einer Wellenlänge liege. (Diversität z.B., auch mag ich beide extremen Seiten nicht, nicht nur die eine)
Auch das "solche Leute" mein ich nicht despektierlich. Würde diese Bezeichnung so nicht mehr nutzen.
Wenn ich alles ausführlich begründen sollte, würde das hier den Rahmen sprengen.
@@Pippo8081ok aber ist jetzt dein einziges Argument, dass du konservativ bist? Genossenschaften gibt es schon ewig, findest du die Volks und Raiffeisenbanken z. B. auch schlecht?
Hauke: Und ihr trefft einen Mann namens Oke
Ich hätte mir gewünscht, dass nochmal kurz die Unterschiede zu einer AG oder einer GmbH herausgearbeitet werden. Ich glaube vielen Fußballfans sind die Unterschiede da nicht so klar.
Spielt hier nur weniger ne rolle, da die eG sich nur aufs stadion bezieht.
Hätte nie für möglich gehalten, dass es einen marxistischen Hertha-Podcast gibt. :D
Weiß jemand wie der heißt?
Guter Talk ❤
Geile Folge. Als langjähriger Fan muss ich sagen, das ist eines eurer besten, wenn nicht das Beste Video seit der ersten Bohndesliga Episode. Fast schon richtiger Journalismus. Vor allem gefiel mir Tobis sehr kritische Einstellung.
Ich finde das Grundkonzept von der Genossenschaft ziemlich interessant und hoffe, dass das bei den Paulianern in ne gute Richtung läuft (damit mein 'großer' FC Schalke 04 sich davon dann vielleicht was abschauen kann), bin aber auch wieder nen bisschen misstrauisch, wenn es dann um so Vetorechte des E.V. geht. Ich fand auch, dass der St. Pauli Vorstand, am Anfang des Gesprächs sehr positiv rüberkam, aber je mehr er die Corporate Floskeln nutzte und nicht einfach frei heraus Klartext sprach, irgendwie immer mehr an Sympathie und Vertrauen bei mir verlor.
Den Doppelmoralvorwurf fand ich dann aber doch nen bisschen hart. St. Pauli versucht wenigstens mal einen neuen Weg zu gehen, der ja erst einmal so aussieht, als würde er die Stimmen der Fans erhören. Die wenigsten beschweren sich doch, dass Fußball auch etwas mit Wirtschaften zu tun hat, sondern, dass der Fan immer weniger gehört wird und dass das Geld, das im Markt liegt zu viel ist und dreckig verdient wurde. Beides kann man der Genossenschaft finde ich jetzt nicht vorwerfen (Die Menge des Geldes zumindest in Relation zum restlichen Geschäft nicht). Die Gemeinsamkeit ist, dass es um Geldmittel geht, aber das kann man logischerweise genauso gut auch jeder anderen wirtschaftlichen Überlegung vorwerfen. So ist selbst der dem Kapitalismus entgegengestellte Kommunismus nichts weiter als eine Wirtschaftsidee, die stark vereinfacht gesagt die Geld- und damit auch Zeitverteilung betrifft, und keine Spirituelle Erkenntnis.
Der Preis ist mit 750 Euronen natürlich ordentlich hoch. Mit Jugendkultur, die ja öfters betont wurde, ist das wohl eher nicht so vereinbar, wenn ich da an Auszubildende und Studenten denke. Ich verstehe natürlich, dass der Preis von irgendwelchen Wirtschaftsexperten festgelegt wurde, aber son bisschen schade ist das schon.
Starker Kommentar erstmal und ich verstehe auch deine Bedenken. Ich glaube aber, dass sowohl der Preis als auch das Veto-Recht enorm wichtig sind, um das das ganze Projekt abzusichern.
Ansonsten könnte nämlich z. B. irgendein großer Influencer, die HSV Fans oder irgendjemand anders dazu aufrufen, die Genossenschaft zu übernehmen.
@@NoName20359 Danke. Das ist tatsächlich ein interessantes Argument. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Geiler Typ❤. Mega wie offen er über solche Dinge redet. Gar nicht vorstellbar, bei anderen Vereinen!
Tolle Sendung und spannendes Thema, dass ich auch noch nicht auf dem Schirm hatte.
Wunderbar. Wird sich nach Feierabend reingezogen.
Sehr interessante Folge dieses mal.
Gibts eigentlich mal eine Sondersendung zu Frauenfussball, libe Bohndesliga?
Richtig stark, dass ihr so ein Video mit so einem Gast auf die Beine stellt. Ihr verdient so viel mehr Klicks. Weiter so
Sehr cool und interessant.
Premium-Content danke bohndesliga
Sehr starke Folge, allerdings sehe ich die Idee einer Genossenschaft extrem kritisch. Eine Genossenschaft ist per Definition basisdemokratisch organisiert und erfordert persönlichen Input der Genossenschaftler. Wer zahlt hat Mitspracherecht und erwartet Rechenschaft. Das ist in einem schnelllebigen und hochemotionalen Bereich wie dem Profifußball meiner Meinung nach ein Pulverfass. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber was, wenn es sportlich steil bergab geht die nächsten Jahre und man in Liga 3 landet? Ein klassischer Investor würde dann vermutlich einfach abspringen und es als Minusgeschäft abhaken. Aber wütende Fans, die ihr persönliches Kapital in den Verein gesteckt im Zuge der Genossenschaft dann auch noch Mitentscheidungsträger sind, klingt für mich nach einem Rezept für ein Desaster. Klar, kann's auch gut laufen, aber selbst dann wäre die Frage: Was wenn Teile der Genossenschaftler es genauso wie ein klassischer Investor als Mittel zur Geldvermehrung sehen und dann in einer kritischen Phase auscashen und dem Verein Mittel flöten gehen, die man für Gehälter/Transfers eingeplant hat. Kurzum: Ich halte es für eine gefährliche Geschäftstaktik, emotional sehr investierte Menschen zu Mitfinanzierern eines Unternehmens zu machen (und nichts anderes ist ein Fußballclub, Romantik hin oder her).
Ich unterstelle dem FC St. Pauli übrigens nicht, das nicht zu wissen oder auszunutzen, aber ich bin überzeugt, dass es eine Menge Fans gibt, die sich nicht im Klaren darüber sind, was genau es heißt, Teil einer Genossenschaft zu werden.
Naja, das ist beim e.V. ja auch nicht anders...
Außerdem gibt es da auch noch das Genossenschaftsgesetz, das deinen beschrieben Krisenfall absichert 😉
@@NoName20359 Um ehrlich zu sein, ist es beim Verein komplett anders.
1. arbeiten Vereine per Definition nicht gewinnorientiert. Sämtliche Überschüsse müssen für Vereinszwecke genutzt werden und dürfen weder abgeschöpft noch in Form von Dividenden o.ä. an Vereinsmitglieder ausgezahlt werden.
2. Vereinsbeiträge sind keine Investitionen. Wer einem e.V. seinen Mitgliedsbeitrag entrichtet bekommt dafür weder Mitspracherecht noch sonstige Ansprüche. Die Beiträge dienen lediglich dem Fortbestand und der Arbeitsfähigkeit des Vereins. Wenn man nicht mehr zahlt, ist man raus aus dem Verein und kriegt auch kein Geld zurück. Wenn der Verein pleite geht, gibt es kein
Beides ist bei der Genossenschaft komplett anders. Hier bekommen sowohl St.Pauli als auch die Mitglieder jeweils Rechte und Verpflichtungen gegenüber einander. Es geht um Geldsummen, die für viele schon einer Investition gleichkommen und es wird sicher einige geben, die sich auch Rendite davon versprechen (und auch versprechen dürfen. Genossenschaften arbeiten zwar nicht per se gewinnorientiert, den Mitgliedern steht aber eine Rückzahlung bzw. Anteilsverkäufe zu) Und ob das jedem bewusst und der richtige Weg ist, stelle ich halt in Frage.
Und was das Genossenschaftsgesetz angeht: Das sichert einfach sowohl die Genossenschaft als auch seine Mitglieder in Streitfragen ab. Streit verhindern tut es nicht und genausowenig verhindert es wirtschaftliches Versagen/Abstieg. Das ist als würdest Du sagen: Wenn Verein XY pleite geht, ist das ja nicht problematisch, denn es gibt ja das Insolvenzgesetz, das hier für Sicherheit sorgt.
man hat eine Kündigungsfrist von über einem Jahr, kann also nicht einfach so auscashen
Das was er zu Bayern sagt stimmt. Die haben unendlich Geld und werden immer bevorzugt
St. Pauli leider der geilste Verein in Hamburg ❤
Richtig stark! ❤
@Nico - "Astra Stube" wäre nicht okay gewesen. Astra wird doch auch von Teilen der aktiven Fanszene "USP" seit Jahren vehement kritisiert, aufgrund des durchaus sexistischen Werbestatus, den der Konzern immer wieder abliefert.
Hast du Belege für die "vehement Kritik"?
Geile Nummer, solche hockaräter in die Sendung zu holen
Ich gebe der Sache kein Jahr bis ein großer Streamer die Genossenschaft mit 100K+ Followern raided und die macht übernimmt.
St. Pauli freut sich über die 100 Millionen 😅
Haha, genau das war mein einziger negativer Gedanke. Die 100 Millionen könnten sie dann ja nicht mehr nutzen, wenn sie die Mehrheit verlieren. Aber denke da gibt es schon irgendwelche Schutzmechanismen, die eG kann den Verkauf sicherlich auch aussetzen
Das ist ja göttlich! (Bevor es jemand anders sagt.)
sehr reflektiert von einem Präsidenten. Aber auch insgesamt starke Runde von allen Beteiligten.
Also als Investment darf man diese Anleihe nicht sehen. Man bekommt max. einen Inflationsausgleich, tendenziell eher weniger. Ist ein nettes Invest für einen Fan, um eine weitere Verbindung zum Verein aufzubauen.
Hochgradig! interessant!!
Weiß jemand von welchem marxistischen Podcast Göttlich da immer spricht?
@brick5600 Der nennt sich "Klassenkenntnis"
Oke Göttliche Folge
Bissl mehr Greenbay Packers im deutschen Fußball - genau die Scheiße auf die ich Bock hab!💚💛
Das gallische Dort der 1. BL, ihr habt Schalke vergessen.
Mehr von solchen Sondersendungen
Mehr Sozialismus ist gut im Fußball aber auch in anderen Themen
eigentlich nicht
@@bewi7193 warum nicht?
@@domenikvogel8775😂 Lass mich raten, weil hier das Wort Genosse drin steckt soll das mehr Sozialismus sein richtig?
@@GarrusVakarian449 Genossenschaften kommen aus sozialistischen Weltanschauungen
Muss man nicht wissen aber sollte man
@@domenikvogel8775 Das ist falsch, warum sollte man falschen Schwachsinn wissen ?
Wir brauchen sowieso viel viel mehr Genossenschaften.
❤
Gut wenn sie Spieler wie Castaneda,Zehnter oder Jander geholt hätten wären sie wohl in kürzester Zeit wahrscheinlich um 10 bis 20 Millionen reicher😊
Spieler holen und verkaufen ist aber tatsächlich ein extrem auf Spekulation basierendes System um Geld einzunehmen ^^ klar man braucht die Spieler, aber immer einen Glückgriff zu machen ist nicht vorrausgesetzt. Wenn es dann ein paar Jahre mal nicht so klappt kannste schnell in die Schuldenfalle rutschen wenn du auf diesen Gewinn gewettet hast, gibt da ja auch ein paar Beispiele in der 2. BuLi wie es ist wenns mal nicht zündet.
@@XAxeX_ welche meinst du konkret damit?
Geil, sag ich jetzt schon mal nach 30 Sekunden.
Könnte ich bei einer Genossenschaft, 1000 Personen jedem 1 Anteil kaufen, ihnen die Rendite vermachen, wenn sie dafür in meinem Sinne abstimmen?
Hätte ich dann nicht für meine 1001 Anteile auch 1001 Stimmen?
theoretisch ja. Aber eine Mitgliedschaft erfordert immer der Zustimmung des Vorstands
Nette Sendung und interessantes Konzept. Eigentlich könntet ihr gleich noch Dirk Zingler von Union einladen, da sieht es allerdings eher so aus das man sich an Anteil an der Stadions AG kauft.
St.Pauli halt! Schon immer anders alle anderen!
Genossenschaften sind ein prima Ding. Ob man damit Profifußball betreiben kann, halte ich eher für fraglich. Aber ich will den Verein sowieso nicht in den für mich interessanten Spielklassen sehen. Einen Sportverein auf diese Weise auf solide Füsse zu stellen sollte klappen - wobei auch Genossenschaften sehr schnell Hops gehen können, wenn der grundlegende Wohlstand schwindet. Solange der Sport und der sportliche Betrieb im Zweck verankert wird und nicht jeglicher andere Blödsinn kann das gut funktionieren.
Bitte nicht vergessen, daß der Zweck einer Genossenschaft die Förderung der Wirtschaftlichkeit ihrer Mitglieder ist. Förderung und Erfüllung des Förderzweckes ist ein unabdingbarer Auftrag. Der verfolgte Zweck der Genossenschaft ist im Sinne des Genossenschaftsgesetzes erfüllt, wenn für die Mitglieder im weitesten Sinne wirtschaftliche und/oder soziale Leistungen zur Förderung ihrer Mitglieder erbracht werden. Diesem Grundauftrag entsprechend, hat die Genossenschaft in Abstimmung mit ihren Mitgliedern - unter Ausnutzung aller verbundwirtschaftlichen Vorteile - unternehmerisch und marktgestaltend zu handeln, um dem Mitglied optimale Leistungen bieten zu können.