Homefront

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Im 3D-Ego-Shooter Homefront aus dem Jahr 2001 und entwickelt von Kaos Studios schwingt sich Nord-Korea zur Weltmacht auf und fällt auch in die USA ein. Als amerikanischer Patriot ist es natürlich des Spielers Pflicht, sich dem Widerstand anzuschließen und den bewaffneten Kampf gegen die Invasoren aufzunehmen. Ich spiele die Einzelspieler-Kampagne, die mit vielen unterschiedlichen Waffen aufwartet. Mein anfänglicher Versuch, den Controller zu benutzen war schnell gescheitert und so stieg ich auf Tastatur und Maus um. Dummerweise lassen sich nicht alle Tasten meines NumPads verwenden, was sehr nervt. Dafür sind die Schüsse mit der Maus unglaublich präzise. Kein Rückstoß, keine Ballistik, man schießt wie mit einer Laserwaffe. Damit das Spiel nicht so einfach wird, gibt es jede Menge Bugs in der Steuerung, die einen an den Rand der Verzweiflung bringen. Die Waffenauswahl ist gut und breit, nur mit der Schrottflinte bin ich nicht so klar gekommen. Dafür fand ich das Maschinengewehr mit Aim-Dot super praktisch. Das Spiel ist unterhaltsam und kurzweilig, Action gibt es reichlich, aber leider auch Bugs und Glitches, die einem dem Spaß vermiesen - oderim Gegenteil ein unwillkürliches Lachen abringen.