Jedes Mal einfach schön dir zuzuhören ❤ Du nimmst mir immer den Druck, den ich mir selbst mache. Deine bodenständige, liebevolle Art ist auf Social Media wirklich wichtig 🙏
Hallo liebe Saskia, meinen Respekt für deine Kraft. Ich bin ganz sicher, dass du das schaffst. Und übrigens fand ich die Frage die jemand dir gestellt hat (bist du vielleicht zu ,,dumm""...) echt eine Frechheit. Lass dich von sowas nicht runterziehen ❤
Liebe Saskia, ich bin so zuversichtlich, dass du das Examen schaffst! Du schaffst das! Ich weiß selber wie hart es ist, weil man I'm Studium leider mehrere Versuche in Anspruch nehmen musste. Ich war auch bereits im letzten Versuch. Du schaffst das und bleib genauso wie du bist! Liebe Grüße Anja
Oh je , das ist echt heftig mit dem Schwerpunkt . Bei mir an der Uni musste ich eine Seminararbeit schreiben und eine PowerPoint Präsentation machen . Danach hatte ich die Zulassung für den Schwerpunkt. Danach musste ich eine Seminararbeit schreiben mit anschließender mündlichen Prüfung ! Fertig ! Ich warte momentan darauf , dass der Integrierter Bachlor eingeführt wird und man dann endlich etwas in der Tasche hat und sich mit dem Examen nicht mehr rumquälen muss . Würde dann gleich in den Master weitergehen , dass man endlich mal fertig wird !
Ich finde es auch echt mies, dass das überall so unterschiedlich ist... dabei wäre es doch so einfach, dass für alle studis weitestgehend gleich zu machen.. aber naja. Der integrierte Bachelor ist auf jeden Fall längst überfällig und ich hoffe, dass es da zügig voran geht :)
Auch wenn es ungewohnt und kontraintuitiv ist, kann ich Dir wirklich empfehlen 1-1,5 Stunden zu gliedern, sodass Du „nur“ noch die Klausur ausformulieren musst und bereits die Struktur und alle Probleme eingebaut hast. Das hat mir super geholfen 😊
Schön siehst du aus!🥰 Ich selbst studiere BWL und habe wenige Einblicke in das Jura Studium. Und ich muss sagen, dass der Studiengang sehr reformbedürftig klingt, super schade… Umso bemerkenswerter ist deine positive Art. Ich wünsche dir viel Kraft 💪 ❤
Wenn du von dir selbst sagen kannst, dass du große Prüfungsangst hast, hast du dann nicht vlt mal überlegt dies bzgl professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Hoffe die Frage ist nicht zu übergriffig, aber manches bekommt man eben doch nicht alleine hin und das ist ok, spreche aus Erfahrung :/
Habe ich ja, ich war auch schon bei der Psychosozialen Beratung von der Uni und fand das auch sehr hilfreich.. aber weiter bin ich nicht gegangen. Aber danke dir 🫶🏼
Ich studiere nicht mal Jura, aber ich finde es so schön, wie authentisch du bist. Und es ist sooo gut, dass du deinen Selbstwert nicht von den Klausuren abhängig machst. So eine wichtige Message!! ❤
Die Uniklausuren sind halt Originalklausuren, weswegen ich immer empfehle, diese vorrangig vor den Repklausuren zu üben. Es vermittelt die realistischeren Anforderungen.
Das stimmt, leider gab es bei uns jetzt auch mal nicht ganz so korrekte Lösungen, bzw. habe ich persönlich auch die Erfahrung gemacht, dass die Korrektur beim Unirep nicht ganz so gut war, wie die bei den Reps. Aber ich finde die Kombi aus beidem eigentlich ganz gut und vor allem ist es natürlich toll, dass es an der Uni dann kostenlos ist
Hey du🩷 ich habe so krassen Respekt vor Dir! Ich bin glücklicherweise beim 1. und 2. Stex immer direkt und ohne Verbesserungsversuch durchgekommen. Und selbst ich war fix und fertig. Dein Durchhaltevermögen ist bewundernswert und mit diesem Skill wirst du deinen Weg gehen. ✨
Zu den SP-Regelungen: ich bin mir relativ sicher, dass die Fachbereiche rechtlich dazu verpflichtet sind, den Studierenden das Absolvieren aller Prüfungsleistungen entlang des Studienverlaufsplans zu ermöglichen. Wenn es also wirklich regelmäßig auftritt, das Leute nicht in relevante Kurse kommen, wäre das etwas, was man ggf. über die Fachschaft in den Fachbereichsrat einbringen kann und im Endeffekt auch klageweise geltend machen kann
Das mit Sicherheit, aber ob sich dann wirklich welche zB trauen und den Weg gehen... das ist dann nochmal was anderes. Es ist halt schade dass es generell nicht genügend Auswahl gibt :/
@ klar, das setzt schon studentischen Einsatz voraus. 😊 ich meinte es eher als Ermutigung, ich hab in der Diss-Zeit in der Uni-Verwaltung gearbeitet, dort auch viel in Kontakt mit dem Prüfungsamt und die hatten für diese Frage eine große Awareness, sodass sie auch aktiv auf Profs zugegangen sind und ihnen „nahegelegt“ haben 😄, z.B. Seminare für mehr Studis zu öffnen (nicht Uni Frankfurt). Gerade Hochschulpolitik ist ja genau für sowas da :)
Wie schlimm ist denn euer Schwerpunkt aufgebaut? Wir mussten in Potsdam nur eine Klausur und eine Seminararbeit schreiben mit Verteidigung, aber da auch nicht 50 Seiten … voll unfair, wusste nicht, dass es da so gravierende Unterschiede gibt! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und drücke die Daumen, du packst das 🫶🏻
Hi Saskia, auf Insta sehen deine Klausurergebnisse top aus (herzlichen Glückwunsch!) war das vor dem ersten Versuch auch so? Oder haben sich deine Noten auch verbessert, seitdem du nochmal lernst? Ich glaube du hattest im Strafrecht immer so 6-12 Punkte war das im Examen auch so?
Das würde mich auch interessieren und zu den Klausuren wäre es auch interessant zu wissen, welche mit Hilfsmitteln und welche komplett ohne geschrieben werden und auch in der vorgegebenen Zeit und so :)
Also vor dem Freischuss bin ich oft durchgefallen, da habe ich aber auch wirklich nicht viele Klausuren geschrieben. Vor dem ersten Versuch habe ich deutlich mehr geschrieben und die meisten waren auch solide zwischen 4-6 Punkten und vereinzelt auch mal 7+. aber auch da habe ich häufig nicht genug Klausuren geschrieben. Strafrecht war aber im Examen wirklich auch meine beste Klausur. Jetzt schreibe ich immer nur 5 Stunden, nie länger und ich versuche immer ohne Hilfsmittel zu schreiben, aber vereinzelt schaue ich dann doch mal zB eine Definition nach oder ähnliches, aber dann mit meinen eigenen Unterlagen. Ich vermeide es, zu googlen bzw. auch Probleme oder Meinungsstreitigkeiten nachzuschauen.
Hast du dich mal beraten lassen wegen der Prüfungsangst? Mir ging es nämlich genauso, ich bin durchs Staatsexamen durchgerasselt. Ich habe dann eine Therapie gegen die Prüfungsangst gemacht und das hat wirklich wirklich geworfen. Denn ein wenig Nervosität ist völlig normal und gut aber wenn es dich mental vorher schon zerstört, dann ist es alles andere als gut, (ich konnte zB vorher eine Woche gar nichts essen ohne, dass ich mich spätestens 5 Minuten später wieder auf der Toilette gefunden habe und hatte konstant einen Puls von 100)
Ja habe ich, aber irgendwie bin ich dann nie diesen Schritt weiter gegangen. Wie war das denn bei dir - wenn du das hier teilen möchtest? Also wie bist du da vorgegangen? :)
@@lawstudentsaskia Gerne, vielleicht hilft es auch anderen! Zu meiner Vorgeschichte, ich war und bin schon immer sehr perfektionistisch veranlagt und ich war schon immer sehr aufgeregt vor Klassenarbeiten/Klausuren. Bei der Prüfungsvorbereitung zum ersten Staatsexamen habe ich dann aber gemerkt, dass sich diese Aufregung richtig zur Angst entwickelt hat. Das wurde immer schlimmer je näher die 2 Prüfungstage gerückt sind. (Staatsexamen Medizin in meinem Fall) das ging wirklich so weit, dass ich nichts mehr in mir behalten konnte. Sogar Wasser kam mir wieder hoch. Das Staatsexamen habe ich dann in den Sand gesetzt aber gewaltig (60% zum Bestehen und ich habe grade mal 48% geschafft) während der Prüfung könnte ich einfach gar nicht mehr denken und habe unglaublich viele Flüchtigkeitsfehler gemacht (das beschreibst du ja bei dir auch). Nach dem Examen ist also für mich auch erstmal eine Welt zusammengebrochen. Im Vorfeld des Examens schreibt man ja auch viele Klausuren und mein Durchschnitt vorher lag bei einer 1, meine schlechteste Note war eine 2. Beim Stex war ich ja deutlich schlechter. Für mich war klar, dass ich vor einem erneuten Versuch auf jeden Fall meine Lernstrategie aber auch meine psychische Verfassung ändern muss. Als erstes habe ich mich bei der Psychosozialen-Beratung meiner Universität gemeldet. Die konnten mir leider weder Tips noch Hilfe vermitteln, aber vielleicht hilft es ja anderen oder an anderen Universitäten ist das einfach besser. Daraufhin bin ich dann in eine psychologische Krisenberatung in einer Psychiatrie gegangen (Das ist ein erster Termin bei den ermittelt wird ob Bedarf an einer Therapie besteht und die können einen dann gut weitervermitteln) dort habe ich Telefonnummern bekommen mit Psychotherapeut*innen die sich mit dem Thema Prüfungsangst gut auskennen. Auf Gutglück habe ich die Nummern dann abtelefoniert. Da Prüfungsangst ja wirklich eine sehr spezifische Angst ist und es ein "Datum zum Ende der Therapie" gibt (Also die Prüfung) bekommt man wirklich SEHR schnell einen Therapieplatz! (Auch von Krankenkasse übernommen) ( ist natürlich etwas einfacher zu behandeln als schwerwiegende psychische Erkrankungen) besonders auch wenn man Zeitflexibel ist (in meinem Fall durfte ich nicht weiterstudierten, dementsprechend hatte ich viel freie Zeit neben der Arbeit) In der Therapie an sich haben wir dann viel an meinen negativen Kognitionen gearbeitet und besonders an meinen negativen Gedanken während der Prüfung. Eine wirklich schlimme Aufgabe war es, dass ich mir eine Sprachaufnahme machen sollte in der ich immer wieder meine Gedanken ausspreche (zB du bist ein Versager, die Aufgabe kannst du schon wieder nicht lösen, du wirst durchfallen, diese Frage ist auch so schwer, die weißt du auch nicht echt) und diese Aufnahme musste ich mir JEDEN TAG anhören und immer so lange bis die Angst weggegangen ist. Anfangs hat das super lange gedauert und nach und nach wurde es Immer einfacher und egaler , so dass es mir nichts mehr ausgemacht hat diese Gedanken zu hören. zudem haben wir über Alternativen gesprochen, dass das Leben auch weiter geht wenn man NICHT besteht und wenn man NICHT mehr weiterstudierten kann. Einfach um zu wissen, dass es scheiße ist aber es mehr gibt als das Studium. Ich hatte dann auch die Aufgabe ganz viele Hobbys auszuprobieren, weil ich zu der Zeit wirklich nur für die Uni gelebt habe und mir keine andere Freude erlaubt hatte. Es ging viel darum sich zu entspannen. Wir haben viele Vagus-Übungen und Gedankenübungen zur Selbstregulierung gemacht (Biofeedback, ich sollte auf meine Fitbit gucken und meinen Puls dann runter bringen, das hat mir sehr gut geholfen) Zudem ist in der Therapie so ein wenig rausgekommen woher mein Perfektionismus stammt und wieso es mir so viel ausmacht, im Zuge dessen haben wir EMDR gemacht um dieses "Versagen" in meine persönliche Biografie einzuarbeiten (Auch das hat mir EXTREM geholfen). Es war nicht leicht und viel Arbeit ABER im nächsten Versuch habe ich wirklich wieder denken können, habe 78% geschafft und vor allem hatte ich nicht mehr das Gefühl in der Klausur zur verrecken. Seit dem war jede Klausurenphase total entspannt. Ich hab nicht mehr bis zur letzen Minute gelernt, konnte mich entspannen und mir einfach vertrauen. Ich kann es wirklich jedem empfehlen der mit starker Nervosität zu kämpfen hat. Ehrlicherweise denke ich, dass es gut für mich war diese furchtbare und traumatische Erfahrung zu machen weil ich daran wirklich gewachsen bin und endlich positive Copingstrategien erlebt habe. Wer weiß ob ich mir sonst nicht in 30 Jahren einen krassen Burnout oder schlimmeres zugezogen hätte. Ich schreibe in 9 Monaten mein 2 Staatsexamen (Medizin hat 3) und weiß, dass es dieses Mal nicht so furchtbar wird :) Falls jemand noch mehr wissen möchte etc, kann man mich gerne anschreiben. Mentale Gesundheit ist SO wichtig und man ist definitiv nicht dumm weil man irgendwo mal durchfällt!! ich wünsche Euch allen ganz viel Durchhaltevermögen und Kraft und denkt immer daran, wie viel ihr schon geschafft habt. All das ist doch eine gute Prognose, dass man es in Zukunft wieder schafft!
Gutes Video! Wie viele Versuche habt ihr in Frankfurt für den Schwerpunkt? Wir in Gießen haben eine Seminararbeit und eine Schwerpunktshausarbeit (2 Versuche) plus mündliche Prüfung
Also für die einzelnen Prüfungsleistungen (Kolloquien und Seminare) hat man unendlich viele Versuche, man kann also ständig verbessern - aber nicht in dem gleichen Kolloquium/ Seminar. Theoretisch kannst du also quasi auch 10 Seminararbeiten schreiben 🙃 Aber für die wissenschaftliche Hausarbeit hat man nur einen Versuch bzw. wenn man durchfällt, darf man nochmal schreiben
Also an der HU Berlin hat man im Schwerpunkt eine Klausur, eine mündliche Prüfung und eine Abschlussarbeit, dafür aber 2 Semester Zeit. In einem Semester wäre das nicht machbar und es ist auch nicht darauf angelegt. Wir machen den Schwerpunkt auch vor dem Examen
Ich bewundere dein Durchhaltevermögen und drücke Dir die Daumen für das Staatsexamen 👩🎓🍀!
Danke dir 🩷
Wenn man etwas so sehr schaffen will wie du, dann schafft man es auch ❤ Wir glauben an dich!
Jedes Mal einfach schön dir zuzuhören ❤ Du nimmst mir immer den Druck, den ich mir selbst mache. Deine bodenständige, liebevolle Art ist auf Social Media wirklich wichtig 🙏
das freut mich so sehr! danke für den lieben Kommentar
vielen dank für deine ehrlichkeit, das ist so erfrischend
Hallo liebe Saskia, meinen Respekt für deine Kraft. Ich bin ganz sicher, dass du das schaffst. Und übrigens fand ich die Frage die jemand dir gestellt hat (bist du vielleicht zu ,,dumm""...) echt eine Frechheit.
Lass dich von sowas nicht runterziehen ❤
🫶🏼🫶🏼🫶🏼
Liebe Saskia,
ich bin so zuversichtlich, dass du das Examen schaffst! Du schaffst das! Ich weiß selber wie hart es ist, weil man I'm Studium leider mehrere Versuche in Anspruch nehmen musste. Ich war auch bereits im letzten Versuch.
Du schaffst das und bleib genauso wie du bist!
Liebe Grüße
Anja
Oh je , das ist echt heftig mit dem Schwerpunkt . Bei mir an der Uni musste ich eine Seminararbeit schreiben und eine PowerPoint Präsentation machen . Danach hatte ich die Zulassung für den Schwerpunkt. Danach musste ich eine Seminararbeit schreiben mit anschließender mündlichen Prüfung ! Fertig ! Ich warte
momentan darauf , dass der Integrierter Bachlor eingeführt wird und man dann endlich etwas in der Tasche hat und sich mit dem Examen nicht mehr rumquälen muss . Würde dann gleich in den Master weitergehen , dass man endlich mal fertig wird !
Ich finde es auch echt mies, dass das überall so unterschiedlich ist... dabei wäre es doch so einfach, dass für alle studis weitestgehend gleich zu machen.. aber naja. Der integrierte Bachelor ist auf jeden Fall längst überfällig und ich hoffe, dass es da zügig voran geht :)
Genau richtig, dass du nicht aufgibst und für das kämpft, was dir wichtig ist! Super bewundernswert 🫂🥰
Du bist so eine Powerfrau! 💰👏 Tu dir Gutes, glaub an dich & alles wird sich fügen! Daran glaube ich! 🦋🦋
Das ist so lieb von dir, dankeschön! :)
Auch wenn es ungewohnt und kontraintuitiv ist, kann ich Dir wirklich empfehlen 1-1,5 Stunden zu gliedern, sodass Du „nur“ noch die Klausur ausformulieren musst und bereits die Struktur und alle Probleme eingebaut hast. Das hat mir super geholfen 😊
ja ich werde das auf jeden fall weiter probieren!
Sehr schönes Outfit!
Danke wieder für die ehrlichen und realistischen Einblicke! :)
Danke dir! :)
Schön siehst du aus!🥰
Ich selbst studiere BWL und habe wenige Einblicke in das Jura Studium. Und ich muss sagen, dass der Studiengang sehr reformbedürftig klingt, super schade… Umso bemerkenswerter ist deine positive Art. Ich wünsche dir viel Kraft 💪 ❤
Danke dir 🥰
Reformbedürftig zu 100 % ! Schön, dass das sogar Aussenstehende merken, aber nicht diejenigen, die etwas verändern könnten 🥲
Wenn du von dir selbst sagen kannst, dass du große Prüfungsangst hast, hast du dann nicht vlt mal überlegt dies bzgl professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Hoffe die Frage ist nicht zu übergriffig, aber manches bekommt man eben doch nicht alleine hin und das ist ok, spreche aus Erfahrung :/
Habe ich ja, ich war auch schon bei der Psychosozialen Beratung von der Uni und fand das auch sehr hilfreich.. aber weiter bin ich nicht gegangen. Aber danke dir 🫶🏼
Ich studiere nicht mal Jura, aber ich finde es so schön, wie authentisch du bist. Und es ist sooo gut, dass du deinen Selbstwert nicht von den Klausuren abhängig machst. So eine wichtige Message!! ❤
ohh danke dir! das freut mich sehr 🥹
Ganz viel Erfolg!
Die Uniklausuren sind halt Originalklausuren, weswegen ich immer empfehle, diese vorrangig vor den Repklausuren zu üben. Es vermittelt die realistischeren Anforderungen.
Das stimmt, leider gab es bei uns jetzt auch mal nicht ganz so korrekte Lösungen, bzw. habe ich persönlich auch die Erfahrung gemacht, dass die Korrektur beim Unirep nicht ganz so gut war, wie die bei den Reps. Aber ich finde die Kombi aus beidem eigentlich ganz gut und vor allem ist es natürlich toll, dass es an der Uni dann kostenlos ist
Hey du🩷 ich habe so krassen Respekt vor Dir! Ich bin glücklicherweise beim 1. und 2. Stex immer direkt und ohne Verbesserungsversuch durchgekommen. Und selbst ich war fix und fertig. Dein Durchhaltevermögen ist bewundernswert und mit diesem Skill wirst du deinen Weg gehen. ✨
wenns jemand schafft, dann bist es duuu 🩷
Zu den SP-Regelungen: ich bin mir relativ sicher, dass die Fachbereiche rechtlich dazu verpflichtet sind, den Studierenden das Absolvieren aller Prüfungsleistungen entlang des Studienverlaufsplans zu ermöglichen. Wenn es also wirklich regelmäßig auftritt, das Leute nicht in relevante Kurse kommen, wäre das etwas, was man ggf. über die Fachschaft in den Fachbereichsrat einbringen kann und im Endeffekt auch klageweise geltend machen kann
Das mit Sicherheit, aber ob sich dann wirklich welche zB trauen und den Weg gehen... das ist dann nochmal was anderes. Es ist halt schade dass es generell nicht genügend Auswahl gibt :/
@ klar, das setzt schon studentischen Einsatz voraus. 😊 ich meinte es eher als Ermutigung, ich hab in der Diss-Zeit in der Uni-Verwaltung gearbeitet, dort auch viel in Kontakt mit dem Prüfungsamt und die hatten für diese Frage eine große Awareness, sodass sie auch aktiv auf Profs zugegangen sind und ihnen „nahegelegt“ haben 😄, z.B. Seminare für mehr Studis zu öffnen (nicht Uni Frankfurt). Gerade Hochschulpolitik ist ja genau für sowas da :)
Bis zu 1 Jahr Korrekturzeit geht echt nicht.
Wie schlimm ist denn euer Schwerpunkt aufgebaut? Wir mussten in Potsdam nur eine Klausur und eine Seminararbeit schreiben mit Verteidigung, aber da auch nicht 50 Seiten … voll unfair, wusste nicht, dass es da so gravierende Unterschiede gibt! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und drücke die Daumen, du packst das 🫶🏻
ich musste zwei 5-stündige Klausuren schreiben, da gabs garnix mit Seminararbeit 😳
Wir mussten 1x Seminararbeit + Verteidigung und eine fünfstündige Klausur schreiben
💜💜💜 ich liebe deine Talks!
hammer video hübsch ubnd sympatisch drück die Daumen rockst das cooles Q&A feier deine vidoes❤❤❤
Oh mein Gott, der Schwerpunkt ist ja wirklich komplett überdimensioniert. Das ist echt ungerecht..
Hi Saskia, auf Insta sehen deine Klausurergebnisse top aus (herzlichen Glückwunsch!) war das vor dem ersten Versuch auch so? Oder haben sich deine Noten auch verbessert, seitdem du nochmal lernst? Ich glaube du hattest im Strafrecht immer so 6-12 Punkte war das im Examen auch so?
Das würde mich auch interessieren und zu den Klausuren wäre es auch interessant zu wissen, welche mit Hilfsmitteln und welche komplett ohne geschrieben werden und auch in der vorgegebenen Zeit und so :)
Also vor dem Freischuss bin ich oft durchgefallen, da habe ich aber auch wirklich nicht viele Klausuren geschrieben.
Vor dem ersten Versuch habe ich deutlich mehr geschrieben und die meisten waren auch solide zwischen 4-6 Punkten und vereinzelt auch mal 7+. aber auch da habe ich häufig nicht genug Klausuren geschrieben. Strafrecht war aber im Examen wirklich auch meine beste Klausur.
Jetzt schreibe ich immer nur 5 Stunden, nie länger und ich versuche immer ohne Hilfsmittel zu schreiben, aber vereinzelt schaue ich dann doch mal zB eine Definition nach oder ähnliches, aber dann mit meinen eigenen Unterlagen. Ich vermeide es, zu googlen bzw. auch Probleme oder Meinungsstreitigkeiten nachzuschauen.
Hast du dich mal beraten lassen wegen der Prüfungsangst? Mir ging es nämlich genauso, ich bin durchs Staatsexamen durchgerasselt. Ich habe dann eine Therapie gegen die Prüfungsangst gemacht und das hat wirklich wirklich geworfen.
Denn ein wenig Nervosität ist völlig normal und gut aber wenn es dich mental vorher schon zerstört, dann ist es alles andere als gut, (ich konnte zB vorher eine Woche gar nichts essen ohne, dass ich mich spätestens 5 Minuten später wieder auf der Toilette gefunden habe und hatte konstant einen Puls von 100)
Ja habe ich, aber irgendwie bin ich dann nie diesen Schritt weiter gegangen. Wie war das denn bei dir - wenn du das hier teilen möchtest? Also wie bist du da vorgegangen? :)
@@lawstudentsaskia Gerne, vielleicht hilft es auch anderen!
Zu meiner Vorgeschichte, ich war und bin schon immer sehr perfektionistisch veranlagt und ich war schon immer sehr aufgeregt vor Klassenarbeiten/Klausuren. Bei der Prüfungsvorbereitung zum ersten Staatsexamen habe ich dann aber gemerkt, dass sich diese Aufregung richtig zur Angst entwickelt hat. Das wurde immer schlimmer je näher die 2 Prüfungstage gerückt sind. (Staatsexamen Medizin in meinem Fall) das ging wirklich so weit, dass ich nichts mehr in mir behalten konnte. Sogar Wasser kam mir wieder hoch.
Das Staatsexamen habe ich dann in den Sand gesetzt aber gewaltig (60% zum Bestehen und ich habe grade mal 48% geschafft) während der Prüfung könnte ich einfach gar nicht mehr denken und habe unglaublich viele Flüchtigkeitsfehler gemacht (das beschreibst du ja bei dir auch). Nach dem Examen ist also für mich auch erstmal eine Welt zusammengebrochen. Im Vorfeld des Examens schreibt man ja auch viele Klausuren und mein Durchschnitt vorher lag bei einer 1, meine schlechteste Note war eine 2. Beim Stex war ich ja deutlich schlechter.
Für mich war klar, dass ich vor einem erneuten Versuch auf jeden Fall meine Lernstrategie aber auch meine psychische Verfassung ändern muss.
Als erstes habe ich mich bei der Psychosozialen-Beratung meiner Universität gemeldet. Die konnten mir leider weder Tips noch Hilfe vermitteln, aber vielleicht hilft es ja anderen oder an anderen Universitäten ist das einfach besser. Daraufhin bin ich dann in eine psychologische Krisenberatung in einer Psychiatrie gegangen (Das ist ein erster Termin bei den ermittelt wird ob Bedarf an einer Therapie besteht und die können einen dann gut weitervermitteln) dort habe ich Telefonnummern bekommen mit Psychotherapeut*innen die sich mit dem Thema Prüfungsangst gut auskennen. Auf Gutglück habe ich die Nummern dann abtelefoniert.
Da Prüfungsangst ja wirklich eine sehr spezifische Angst ist und es ein "Datum zum Ende der Therapie" gibt (Also die Prüfung) bekommt man wirklich SEHR schnell einen Therapieplatz! (Auch von Krankenkasse übernommen) ( ist natürlich etwas einfacher zu behandeln als schwerwiegende psychische Erkrankungen) besonders auch wenn man Zeitflexibel ist (in meinem Fall durfte ich nicht weiterstudierten, dementsprechend hatte ich viel freie Zeit neben der Arbeit)
In der Therapie an sich haben wir dann viel an meinen negativen Kognitionen gearbeitet und besonders an meinen negativen Gedanken während der Prüfung. Eine wirklich schlimme Aufgabe war es, dass ich mir eine Sprachaufnahme machen sollte in der ich immer wieder meine Gedanken ausspreche (zB du bist ein Versager, die Aufgabe kannst du schon wieder nicht lösen, du wirst durchfallen, diese Frage ist auch so schwer, die weißt du auch nicht echt) und diese Aufnahme musste ich mir JEDEN TAG anhören und immer so lange bis die Angst weggegangen ist. Anfangs hat das super lange gedauert und nach und nach wurde es Immer einfacher und egaler , so dass es mir nichts mehr ausgemacht hat diese Gedanken zu hören.
zudem haben wir über Alternativen gesprochen, dass das Leben auch weiter geht wenn man NICHT besteht und wenn man NICHT mehr weiterstudierten kann. Einfach um zu wissen, dass es scheiße ist aber es mehr gibt als das Studium. Ich hatte dann auch die Aufgabe ganz viele Hobbys auszuprobieren, weil ich zu der Zeit wirklich nur für die Uni gelebt habe und mir keine andere Freude erlaubt hatte. Es ging viel darum sich zu entspannen. Wir haben viele Vagus-Übungen und Gedankenübungen zur Selbstregulierung gemacht (Biofeedback, ich sollte auf meine Fitbit gucken und meinen Puls dann runter bringen, das hat mir sehr gut geholfen)
Zudem ist in der Therapie so ein wenig rausgekommen woher mein Perfektionismus stammt und wieso es mir so viel ausmacht, im Zuge dessen haben wir EMDR gemacht um dieses "Versagen" in meine persönliche Biografie einzuarbeiten (Auch das hat mir EXTREM geholfen). Es war nicht leicht und viel Arbeit ABER im nächsten Versuch habe ich wirklich wieder denken können, habe 78% geschafft und vor allem hatte ich nicht mehr das Gefühl in der Klausur zur verrecken.
Seit dem war jede Klausurenphase total entspannt. Ich hab nicht mehr bis zur letzen Minute gelernt, konnte mich entspannen und mir einfach vertrauen. Ich kann es wirklich jedem empfehlen der mit starker Nervosität zu kämpfen hat. Ehrlicherweise denke ich, dass es gut für mich war diese furchtbare und traumatische Erfahrung zu machen weil ich daran wirklich gewachsen bin und endlich positive Copingstrategien erlebt habe. Wer weiß ob ich mir sonst nicht in 30 Jahren einen krassen Burnout oder schlimmeres zugezogen hätte. Ich schreibe in 9 Monaten mein 2 Staatsexamen (Medizin hat 3) und weiß, dass es dieses Mal nicht so furchtbar wird :)
Falls jemand noch mehr wissen möchte etc, kann man mich gerne anschreiben. Mentale Gesundheit ist SO wichtig und man ist definitiv nicht dumm weil man irgendwo mal durchfällt!!
ich wünsche Euch allen ganz viel Durchhaltevermögen und Kraft und denkt immer daran, wie viel ihr schon geschafft habt. All das ist doch eine gute Prognose, dass man es in Zukunft wieder schafft!
Gutes Video! Wie viele Versuche habt ihr in Frankfurt für den Schwerpunkt? Wir in Gießen haben eine Seminararbeit und eine Schwerpunktshausarbeit (2 Versuche) plus mündliche Prüfung
Also für die einzelnen Prüfungsleistungen (Kolloquien und Seminare) hat man unendlich viele Versuche, man kann also ständig verbessern - aber nicht in dem gleichen Kolloquium/ Seminar. Theoretisch kannst du also quasi auch 10 Seminararbeiten schreiben 🙃 Aber für die wissenschaftliche Hausarbeit hat man nur einen Versuch bzw. wenn man durchfällt, darf man nochmal schreiben
Also an der HU Berlin hat man im Schwerpunkt eine Klausur, eine mündliche Prüfung und eine Abschlussarbeit, dafür aber 2 Semester Zeit. In einem Semester wäre das nicht machbar und es ist auch nicht darauf angelegt. Wir machen den Schwerpunkt auch vor dem Examen
❤❤❤
Erste 😂
Ne doch nicht 😅
@@fraukeschwarz9620 hab mich trotzdem sehr über deine Kommentare gefreut 🫶🏼