Hallo Sven Regener , ich danke dir sehr für diese Warheit. Die Meisten Künstler sind nur laut auf der Bühne....Ich danke dir für den Mut...99,99% aller Künstler trauen sich nicht den Mund aufzumachen weil sie angst haben Fans zu verlieren....Ich bin bekennender Schlagersänger und da sie es auch nicht besser aus...wir sind nicht Organisiert und das ist unser problem...
Für Eure Songs zahle ich gerne. Hab Eure Konzerte erlebt. Ihr seid klasse. Eure Texte sind super. Ey, ja, ich bin alt. Würde mir mehr junge Leute wünschen, die Euch hören. Ich hab alle Eure Musik auf CD. Die Rede von Dir war klasse. Danke.
Darum muss man auch CDs kaufen von den Bands, die man auf TH-cam hört! Musiker leben von Musik. Die machen Musik aus Leidenschaft, aber auch, weil es ihr Job ist! Und müssen bezahlt werden! Und somit hat er recht!
Sehr gute Worte von Regner. Er bringt es unmissverständlich auf den Punkt. Ich bin selber Musiker und bin vor wenigen Jahren (noch) in den "Genuß" eines Major-Vertrags gekommen. Die Kosten für Produktion, Tour, Promo & Videos lassen sich einfach durch die Einnahmen nicht mehr decken, siehe die Beiträge von flyingv1 weiter unten, der es ganz gut erklärt. Selbst Top-Newcomer, wie z.B. derzeit Kraftklub oder Casper, können nur schwer von ihren Einnahmen leben. Da muß ein Umdenken stattfinden!
Wie Dieter Bohlen oder Lady Gaga, ja? Sorry, aber diejenigen, die am besten von Kunst leben können, sind in der Regel die kommerziellen, nicht die wirklich guten. Das war früher nicht anders, aber da fielen bei guten Geschäften noch ein paar Groschen an, die in den Nachwuchs oder in ein paar meist riskante, aber prestigeträchtige Ideen gesteckt wurden, was heute kaum noch möglich ist, wenn man nicht schnell vor der Pleite stehen will.
Schon mal daran gedacht, daß Urheberrechte für die Leute gedacht sind, die als Urheber aktiv sind, also nicht zwangsläufig auf Tournee sind, sondern vielleicht im stillen Kämmerlein hocken und dort vor sich hin dichten und komponieren?
Wer dieses Modell verteidigt, hat eingesehen, daß diejenigen, die das finanzielle Risiko des gesamten Projekts übernehmen, von der Produktion über die Aufmachung bis hin zum Transport zu den Niederlassungen und dem Verkauf der dort beschäftigen Personen, im Normalfall nicht die Urheber oder die Interpreten sind. Der Gedanke hinter der ganzen Chose war vor allem ursprünglich mal, daß genug von dem Zeug verkauft wird, daß jeder etwas davon hat. [...]
Kunst ist dann für alle da, wenn es der Künstler und/oder der Rechteinhaber für richtig hält. Kein Künslter sollte zwangsenteignet werden. Es gibt Kunst, die aufwendig ist, die Übung erfordert, in die man Zeit und Geld investieren muß. Die wenigsten Künstler haben so große Spendierhosen, daß sie die Bespaßung der Weltbevölkerung allein übernehmen können.
[...] Dabei ist es zunächst mal irrelevant, ob der Konsument mit der Ware einverstanden ist oder nicht. Er *nutzt* dieses Werk, ebenso wie er praktische Erfindungen nutzt oder seine eigenen oder fremden Rechte, sofern er dieses kann. Auf der anderen Seite der Rechte stehen die Pflichten, und die sehen meistens so aus, daß er etwas investieren muß. [...]
Tut man das? Sven Regener scheint der Auffassung zu sein, Musik zu machen oder Bücher zu schreiben sei seine Arbeit. Wenn einer irgendwo arbeiten geht und nach einem Monat sagt sein Chef, schön gearbeitet, aber ich zahle nicht, vielleicht passt dieses Bild besser?
War beeindruckt, für mich nachvollziehbar, werde nicht mehr auf die Gema schimpfen, habe auch noch nie eine Raubkopie gemacht, sondern legal runtergeladen, also gekauft ! gutes Geld, für gute Ware ! Habe leider nicht verstanden, wo man die Videos sehen kann, auch wenn ich ein paar Cent zahlen müsste !!
Einen Song schreibt man wie ein Buch, ein Gedicht oder eine wissenschaftliche Abhandlung. Man hält seine Ideen fest, veröffentlicht sie, weil man sie für veröffentlichungswürdig hält, und hofft auf die Wertschätzung und offenen Ohren der Allgemeinheit. Und diese Wertschätzung sollte in irgendeiner Form wieder zurück zum Urheber fließen, immerhin hat dieser Zeit und direkt oder indirekt Geld in diese Arbeit investiert. [...]
Tausend Dank, Sven, für Deine klaren Worte!!! Das ist das Mindeste, was wir von Anstand erwarten! Und DU BIST ROCK'NROLL, Danke dafür, ROCK ON, MATE!!!!!
Es wird nicht ausschließlich mit GEMA-Mukke gemacht, das wird auch niemand wirklich behaupten, aber eben *auch*. Nicht die Höhe des Umsatzes ist entscheidend, sondern vor allem der Umstand, DASS damit Umsatz gemacht wird. Und nein, ich meine nicht, daß jeder Klick einem gekauftem Lied entspricht. Aber ich meine, daß jeder, dem die Musik dieser Leute kein Geld wert ist, sich nicht als "Fan" bezeichnen darf.
Du darfst "meinen Helden Regener" gerne zitieren; das geht urheberrechtlich in Ordnung, wenn Du damit eine Begründung lieferst. Wo und wann spricht er explizit von "dem Internetnutzer"?
Ich stehe voll auf der Seite von Sven Regener. Was bringt einem die Bekanntheit durch TH-cam wenn es keiner kauft? Es stimmt zwar, dass TH-cam verkäufe ankurbeln kann. Aber das funtioniert höchstens weil es noch ein paar Leute gibt, die sich nicht so mit Computern auskennen und nicht wissen wie man es downloaded.
Ich hab mir die kleine "Rede" schon x-mal angehört, irgendwie krieg ich nicht genug davon. Kennt jemand eine ähnlich eloquente Gegenrede? Muss kein Video sein, gerne auch als Text.
[...] Es gibt mittlerweile Plattformen wie simfy oder spotify, auf denen man sich schon sehr viele Alben für umme oder wenig Geld anhören kann und bei denen die Urheber trotzdem Geld bekommen. Zwar nicht viel, aber immerhin. Das wäre doch mal eine halbwegs vernünftige Alternative, stattdessen beschweren sich die Leute, daß sie über youtube keine Videos sehen können oder bedienen sich weiter bei Maultier & Co. Dieses mangelnde Unrechtsbewußtsein ist erschreckend.
[...] Und weil exakt in diesem Bereich auch entsprechendes Geld gemacht wird, gehört das unter Schutz gestellt; die Kunst gehört hier unmittelbar dazu.
Ähm. Dum? Lies doch mal den Werdegang von Regener & Band nach. Die Band dürfte seit 1987 aus dem gröbsten raus sein und sich seitdem eine immer größere Fangemeinde zusammengespielt haben. Seit '93 landet jedes Album praktisch kontinuierlich höher in den Charts, und das bestimmt nicht deshalb, weil 2001 Herr Regener das Bücherschreiben angefangen hat oder seit 2003 seine Bücher verfilmt werden. Dafür, daß sich "keine Sau" für Regener interessiert, ist er verblüffend lang im Geschäft.
@@werner schuster - Das man für Inhalte bezahlen soll hat nichts mit Zensur zu tun. Hier werden zwei Themen vermischt und polemisch in einen Topf geworfen.. Schluckspecht geht auch am Thema vorbei und zeigt das es hier scheinbar nicht um Argumente geht. Google nutzt Inhalte, welche teilweise dem Urheberrecht unterliegen und zahlt nichts dafür. Darum geht es.
Ich denke, man muss es den Künstlern überlassen zu beurteilen, was für sie das Größte ist. Wenn ich mir ein Haus baue, Möbel und einen Kühlschrank voll Essen reinstelle, und dann treten sie mir die Tür ein und futtern mir den Kühlschrank leer, dann möchte ich nicht auch noch hören, dass ich doch bitte selig sein müsste, dass alle mein Haus so cool finden ;-)
Ich bin selber Musikerin und hier auf YT wird nachwievor eines meiner Musikvideos ("Please") durch den GEMA-Streit für deutsche Besucher blockiert. Witzig finde ich das nicht. Ich bin PRO ILLEGALE Downloads! Warum? Ich kann als Musiker erst dann Geld verdienen (Konzerte, CD Verkauf usw..) wenn mich die Leute kennen. Das "FileSharing" hilft sehr, Publikum zu erreichen, dem man vorher unbekannt war. Leider reicht hier der Textplatz nicht aus um mich besser zu begründen..
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß da trotzdem eine ganze Menge verloren geht. Wie schaut es mit experimenteller Musik aus, mit "E-Musik" wie Opern, Sinfonien, Musicals, Balletten, Konzerten, wie mit Weltmusik aller couleur, wie mit Big Band Jazz etc.? Jemand, der Sinfonien für Orchester und Hubschrauberuntermalung schreibt, ist selten jemand, der kommerziell erfolgreiche Titel verfaßt, verfassen kann oder möchte. Wie realisiert so jemand seine Musik zu Promotionszwecken?
Wenn z.B. ein Profifussballer bei Beginn seiner Karriere (also von Anfang an, wo er als Talent entdeckt wird) so in seinem Job behandelt/bezahlt werden würde wie ein Künstler, dann wäre die Qualität seines Könnens unter dem was man heutzutage in dieser Sportart zu sehen bekommt. Er müsste nämlich anstatt zu trainieren 2 bis 3 andere Nebenjobs leisten, anstatt sich wie jeder berufstätige Mensch auf einen/seinen Job zu konzentrieren.
So ein Schwachsinn. Jeder Künstler der TH-cam und co. als Werbemöglichkeit für ihn sieht, kann doch seine Videos hochladen? Niemand hindert ihn daran. Es geht um die Künstler, die es eben nicht wollen (und das sind die meisten). Es ist ein typische Phänomen der Internetgeneration, die meinen, freier Zugang zu Information würde auch mit freiem Zugang zu jedem anderen Eigentum einhergehen, das ist leider nicht so und sollte auch um Gottes Willen nicht so sein.
Ich glaube nach wie vor nicht an eine wirkliche Krise des Marktes, das halte ich für ne Story, Es wird Zeit, dass Labels komplett verschwinden und das wird whs. auch im Laufe der nächsten 20 Jahre passieren. Und es gibt schon einige Majorkünstler die in Konkurrenz stehen, allein schon wenn man davon ausgeht, dass Menschen ein Grundbudget für Musik im Monat haben und sowohl Indie- als auch Majorkünstler mögen...da muss dann einer "gewinnen"
Ich bin rein "offiziell" US Musikerin und meine US Rechte-Verwertungs-Firma (BMI) bekommt von YT Geld. Trotzdem wurde mein Video ("Please") hier auf YT durch den GEMA Streit gesperrt und ist bis heute für deutsche Besucher immer noch gesperrt. Auslöser für das "doppelte Kassieren" durch die GEMA ist ein "Gegenseitigkeitsvertrag" der es der GEMA ermöglicht auch für US Künstler (wie mich) nochmal abzukassieren.
Was die Kita-Geschichte angeht: Meine Quellen sind einige Kitas, Eltern, die GEMA, die VG Musikedition. Die Gebührenordnung der GEMA: das örtliche Haus der Jugend, ein Jugendzentrum, die GEMA, eine größere Veranstaltungsstätte, ein Discotheken-Betreiber, eine Kleinkunstbühne, die örtliche Zeitung. Welche Quelle schlägst Du mir vor?
a) Wenn das Wort "Label" wirklich eine Mannschaft bedeutet, die sich der Förderung von Künstlern und der Produktion von Klangerzeugnissen widmet, sprich: kein Ein-Mann-Unternehmen, das vom Künstler selbst zur Verwertung eigener Erzeugnisse gegründet wurde, dann wird's auf dem aktuellen Markt tatsächlich äußerst dünn im Vergleich zu früher. Mit Tonträgern macht man keine (großen) Gewinne mehr, also finden sich auch kaum welche, die bereit sind, hier Geld zu investieren.
Entlohnung für Urheberrechte genau wie Patentrechte selbstverständlich aber der Aufwand (Blut, Schweiß und Tränen) sollte einigermaßen in Relation zur Entlohnung stehen und in vielen Branchen is dieses vollends entkoppelt z.B. Pharmazie aber auch das Musik, Sport etc. derart obszön vergütet wird, ist kein Naturgesetz. Und da ist TH-cam ne gute Sache. Back to the roots. Live-Musik
Ich habe auch gern solche "Hippie-"Gedanken & wünschte mir oft, daß es genau so wäre. Aber hast du den Computer mit dem du hier YT etc. konsumierst dir einfach so "genommen" & der Strom mit dem er betrieben wird, hast du den auch einfach so "genommen". Selbst wenn er mit Photovoltaik laufen würde, hast du diese Technik einfach so "genommen"?
Diese Bigotterie KOTZT mich an. Meldet sich jemand aus der dritten Reihe bezüglich Urheberrecht zu Wort, heißt es "Wer issn des? Den braucht doch niemand." Meldet sich jemand wie Sven Regener, heißt es "Der soll sich nicht aufregen. Der verdient doch genug." Hast Du noch ein Argument, weshalb es Blödsinn ist, was er redet?
Wenn jemand es nicht schafft oder unwillig ist, sich legale Musikquellen zu ergooglen, wird er das mit den Tourdaten auch nicht gebacken kriegen, mal abgesehen davon, daß das eigenständige Zusammensuchen von Infos immer noch nix mit Promotion zu tun hat.
...oder 8 Euro für den Album-Download, dann lasse es doch einfach. Diese Einnahmen werden insbesondere von kleinen Bands einfach benötigt. Ein Flatrate-Modell bringt wahrscheinlich nicht genug Einnahmen und ist Zwang für Menschen, die mit Kunst nicht am Hut haben. Zudem: die Gema macht vieles falsch, aber ist dennoch als Einnahmequelle wichtig. EoC hat doch das "Aussterben" nicht "verdient", wenn sie selbst entscheiden, wie sie ihre Arbeitsergebnisse anbieten.
Du bist der uncooleTyp, weil Leute wie Du diesen wahren und ehrlichen Text nicht kapieren wollen....ich weiss nicht, was Du für einen Beruf ausübst, aber ich wette, Du lässt Dir jede Überstunde kleinlichst ausbezahlen......kaufst schön brav jedes Jahr ein neues Smartphone....und dann sollen Künstler, Kreative, Filmemacher, Komponisten einem Kleingeist, Schwaben und Rohrkrepierer wie Dir auch noch ihre Arbeit umsonst zur Verfügung stellen? Bitte nicht,,,,,
Hätte man nicht, da sowohl youtube als auch die GEMA die übliche Stillschweigevereinbarung bei Vertragsverhandlungen offenkundig beschlossen und eingehalten haben. Was nach außen drang, war nicht viel Greifbares, und einige Sachen davon dürften auch entweder nicht den letzten Stand der Verhandlungen widergespiegelt haben oder aber schlichtweg falsch gewesen sein. Und hätte youtube nicht in jedem Video diesen unschönen Stinkefinger in Richtung GEMA gereckt, hätte es auch keine Diskussion nötig.
c) Wir wollen bitte nicht verschiedene Modelle durcheinander werfen, nein? Was slub1 meint, ist der Anteil, den die Urheber (Komponisten/Texter) ungefähr verdienen, wenn eine CD über den Ladentisch geht. Etwa 4 % vom Ladenpreis - kommt ungefähr hin. Die GEMA (ein Verein aus Komponisten und Textern) wird allerdings auch unabhängig vom CD-Verkauf tätig, wenn ein Werk öffentlich aufgeführt wird, und treibt vom Veranstalter das Geld ein, von dem sie einen Teil behält, um ihre Kosten zu decken [...]
Klar, es muss & es wird sich sicher bald was ändern, aber so lange kann man doch als im Kapitalismus lebender Künstler das selbe verlangen, wie jeder andere Geldverdiener auch, oder?!
Die GEMA könnte ihre Akzeptanz gegenüber der Bevölkerung deutlichst erhöhen, wenn sie ihr Ausschüttungsmodell so konzipieren würden, dass diejenigen verdienen, die Inhalt produzieren, und nicht vorrangig die paar wenigen Hauptmitglieder, die dann von den Werken anderer Künstler leben. Zahlungsbereitschaft ist generell da. Aber wirklich wütend werde ich, wenn ich sehe, was ich als Veranstalter abdrücken soll, und dann sehe, wer davon was bekommt. DAS ist UNFAIR.
Den Punkt den du offenbar nicht kapierst ist das in der Musik Industrie der Markt eben NICHT der Regeler ist weil der Staat massiv eingreift und den Verbraucher daran hindert die Ware zu beurteilen bevor er sie kauft. Wenn ich einen Benz kaufen möchte kann ich auch erst eine Probefahrt machen. Unrecht ist mir einen Song zu verkaufen den ich nicht mal hören kann.
[....] Die "kleinen" geraten meistens dann unter die Räder, wenn Rahmenverträge existieren, aus denen man keine EInzeltitel rauspicken kann. Sobald der "kleine" sein Material z. B. auf bestimmten Bühnen unterbringt, auf Tonträgern oder in Filmen, bekommt der genau dieselben Pauschalen wie die großen auch, höchstens mit dem Unterschied, daß es sich bei ihm nicht so schnell zusammenläppert.
Denn die Musiker wollen auch einen einigermaßen stabilen Lebensstandard, eine Krankenversicherung und eine Rente im Alter. Und eine CD von den Lieblingskünstlern ist nicht zu teuer. Es lohnt sich auch, die Preise zu vergleichen. Wer bei Saturn oder MM 18 Euro für 'ne Platte ausgibt, ist selbst Schuld. Bei Amazon Marketplace gibt es dieselbe oftmals für 10 Euro inklusive Porto...
Anstatt uninformiert über TH-cam von Google herzuziehen sollte man sich vielleicht mal mit der Monetarisierung und dem eintragen als Künstler auf TH-cam befassen, dadurch erhaltet ihr Geld auch für Videos die von anderen hochgeladen werden.
[...] Auch heute noch sind die wenigsten bereit, sich mal mit dem Problem nüchtern auseinanderzusetzen, sondern haben ständig ihren eigenen Vorteil im Auge oder berufen sich auf Informationen aus unberufener Hand. Welche Diskussion willst Du unter solchen Umständen führen? Mal abgesehen davon, daß sich weder youtube, die GEMA noch das Gericht in irgendeiner Form von einer Diskussion auf dieser Ebene beeinflussen lassen dürften, wie sachlich sie auch geführt werden mag.
Selbst wenn dafür fünfzig Praktikanten beschäftigt werden würden und es per einzelnen Clicks und nicht per IP gemessen werden würde, würde Google dadurch keine großen Schäden haben - diese Klickzahl wäre verschwindend gering im Vergleich zu den Ausgaben, die Google durch die regulären Nutzer von Musikvideos blechen müsste.
Ich gebe Sven Regener größtenteils recht, denn viele Leute betrachten Musik und andere Kulturprodukte als kostenloses Konsumgut. Doch schon bei einer kleinen Punkband ist diese darauf angewiesen, ihre Kosten irgendwie wieder herauszuholen. Von Geldverdienen ist selbst bei tausenden verkauften Tonträgern noch keine Rede. Wer erwartet, dass er tolle Musik von Künstlern bekommt, die so gut sind, weil sie die Musik zu ihrem Hauptberuf gemacht haben, der sollte auch für die Musik zahlen.
Hat er diesen "Dienst" bestellt? Offensichtlich meint er ja, er kommt ganz gut ohne diesen Dienst aus. Deine Ankündigung, die mich, ich weiß nicht warum, an die SA erinnert, wird ihn kalt lassen.
also wenn TH-cam für jeden Klick zahlen müsste, dann könnte die Gema jedem Mitarbeiter morgens die Aufgabe geben über den Tag verteilt mind. 500 Mal auf ein bestimmtes Videos, mit Inhalten der Gema-Künstler, zu klicken und würde für jeden Klick Geld einfahren! Korrekt? TH-cam wäre ja schön blöd, sich darauf einzulassen.
was bitte soll das bedeuten? ich arbeite ehrlich und regelmässig, noch dazu bin ich selber künstler (zusätzlich), der sich eben nicht auf tantiemen der vergangenheit ausruht sondern sich an die neuen begebenheiten angepasst hat, also was bitte soll dein kommentar?
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Jetzt mal abgesehen davon, daß der eine die Umsonst-Mentalität im Netz ankreidet und der andere sie abfeiert?
es gibt heutzutage deutlich mehr möglichkeiten seine musik selber zu produzieren und zu vermarkten, man muss diese mittel nur nutzen. der werbeeffekt von portalen wie youtube etc steht ausser frage. es braucht ein reformiertes urheber- und verwertungsrecht, was die netzmedien zu fairen! konditionen in die pflicht nimmt, die forderungen der gema pro stream sind einfach völlig überzogen. ein rückwärtsgerichtetes abkommen wie acta ist der völlig falsche weg.
Ich mag seine Musik, aber seine Ansichten sind weltfremd. Wieso stellt er sich selbst nicht die Frage: "Warum bekommt ein JOEY HEINDLE auf Facebook kanpp 120.000 LIKES, obwohl er grenzwertig singt, noch nie einen Song geschrieben, oder ein Album veröffentlicht hat...?" DA LÄUFT DOCH WAS GANZ ANDERES SCHIEF IN DEUTSCHLAND, ODER??? Wieso werden "untalentierte" unterstützt, aber bei den etablierten Künstlern weigern sich die Kids die Downloads zu bezahlen...
Das liegt aber nur daran, dass so called "Kreative" allein schon im Wort KREATIV eine gewisse Flexibilität und Gefuchstheit aufweisen. Kreativ sein kann jeder, dass muss kein Künstler im eigentlichen gesellschaftlichen Kontext sein. Auch das Wortanhängsel (Lebens-)Künstler müsste viel öfters mit erwähnt werden. Viele (Lebens-)Künstler profitieren ja auch von ihrem unstetem Leben, sie beobachten und geben wieder und genau da ist es nur fair dies auch dementsprechend zu würdigen.
Fail 1: Bezeichnet sich selbst als Rockmusiker, macht aber Pop/Country Fail 2: Link zu "Alle Videos" auf Homepage spuckt ne leere Seite aus Fail 3: Versteht nicht wie TH-cam funktioniert Fail 4: Trinkt Beck's
[...] Der Rest wird dann nach einem gewissen Schlüssel an die Mitglieder weitergegeben. Dabei handelt es sich um fast 90 % der Einnahmen (Jahresberichte finden sich auf der GEMA-Seite online). Die GEMA macht so gesehen keinen richtigen Gewinn, sie betreibt auch wenig Marketing oder Werbung, schon mal gar nicht für ihre Mitglieder oder irgendwelche Künstler - das sind Aufgaben, die in der Regel vom Verlag, Vertrieb oder Label übernommen werden, und mit denen hat die GEMA relativ wenig am Hut.
Das mit dem rückläufigen Markt halte ich immer noch für nicht belegt. Die CD-Verkäufe gehen zurück, klar - dafür gibt es viele legale DLs. Und so Modelle wie spotify/simfy zeigen ja, dass es auch anders geht. Eins ist klar, in Zukunft wird sich viel Geld nur noch mit Konzerten verdienen lassen, dafür sind die Leude nämlich auch bereit bis zu 100€ fürn Abend hinzuhauen. Ich denke das grade im Indiesektor noch sehr viel gekauft wird, weil die Fans die Label auch stützen wollen.
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 83 วันนี้!! คู่เอก "พันฤทธิ์ vs ซุปเปอร์บอล วันของโอม MBK"](http://i.ytimg.com/vi/1b4pkKHa_Fk/mqdefault.jpg)
mir ist jeder Cent wert von Element of Crime, und von jedem Künstler, den ich mag ...ich bezahle dafür gerne, danke Sven
Legende. Danke für die wichtigen Worte, die den Menschen mal ordentlich die Augen öffnen.
Sven Regener ist einer der bedeutensten Künstler, die derzeit hierzulande leben. Seine Aussage hat Gewicht und trifft den Kern der Sache.
Herr Regener hat absolut recht!
Hallo Sven Regener , ich danke dir sehr für diese Warheit. Die Meisten Künstler sind nur laut auf der Bühne....Ich danke dir für den Mut...99,99% aller Künstler trauen sich nicht den Mund aufzumachen weil sie angst haben Fans zu verlieren....Ich bin bekennender Schlagersänger und da sie es auch nicht besser aus...wir sind nicht Organisiert und das ist unser problem...
Für Eure Songs zahle ich gerne. Hab Eure Konzerte erlebt. Ihr seid klasse. Eure Texte sind super. Ey, ja, ich bin alt. Würde mir mehr junge Leute wünschen, die Euch hören. Ich hab alle Eure Musik auf CD. Die Rede von Dir war klasse. Danke.
ich habe zu danken!
Recht hat er!
perfekt und auf den punkt!
Darum muss man auch CDs kaufen von den Bands, die man auf TH-cam hört! Musiker leben von Musik. Die machen Musik aus Leidenschaft, aber auch, weil es ihr Job ist! Und müssen bezahlt werden! Und somit hat er recht!
Absolut richtig. Nur CDs kommen mir von EoC nicht in's Haus. Nur LPs ;)
Sehr gute Worte von Regner. Er bringt es unmissverständlich auf den Punkt. Ich bin selber Musiker und bin vor wenigen Jahren (noch) in den "Genuß" eines Major-Vertrags gekommen. Die Kosten für Produktion, Tour, Promo & Videos lassen sich einfach durch die Einnahmen nicht mehr decken, siehe die Beiträge von flyingv1 weiter unten, der es ganz gut erklärt. Selbst Top-Newcomer, wie z.B. derzeit Kraftklub oder Casper, können nur schwer von ihren Einnahmen leben. Da muß ein Umdenken stattfinden!
Immernoch aktuell, sehr, bravo Sven.
Recht hat er!
So aktuell wie nie...ich bin auch Künstler, ich weiss nur allzugut worüber Sven redet
Bravo, Sven Regener! 💚
Wie Dieter Bohlen oder Lady Gaga, ja?
Sorry, aber diejenigen, die am besten von Kunst leben können, sind in der Regel die kommerziellen, nicht die wirklich guten. Das war früher nicht anders, aber da fielen bei guten Geschäften noch ein paar Groschen an, die in den Nachwuchs oder in ein paar meist riskante, aber prestigeträchtige Ideen gesteckt wurden, was heute kaum noch möglich ist, wenn man nicht schnell vor der Pleite stehen will.
Klare und Wahre Worte...
Er hat mich überzeugt! Wow, super gesagt! Hat mich verändert!
Dem ist nichts hinzuzufügen, beste Grüße aus Oberösterreich!
Recht hat er,gute Musik muss etwas kosten
Schon mal daran gedacht, daß Urheberrechte für die Leute gedacht sind, die als Urheber aktiv sind, also nicht zwangsläufig auf Tournee sind, sondern vielleicht im stillen Kämmerlein hocken und dort vor sich hin dichten und komponieren?
Wer dieses Modell verteidigt, hat eingesehen, daß diejenigen, die das finanzielle Risiko des gesamten Projekts übernehmen, von der Produktion über die Aufmachung bis hin zum Transport zu den Niederlassungen und dem Verkauf der dort beschäftigen Personen, im Normalfall nicht die Urheber oder die Interpreten sind.
Der Gedanke hinter der ganzen Chose war vor allem ursprünglich mal, daß genug von dem Zeug verkauft wird, daß jeder etwas davon hat. [...]
Kunst ist dann für alle da, wenn es der Künstler und/oder der Rechteinhaber für richtig hält. Kein Künslter sollte zwangsenteignet werden. Es gibt Kunst, die aufwendig ist, die Übung erfordert, in die man Zeit und Geld investieren muß. Die wenigsten Künstler haben so große Spendierhosen, daß sie die Bespaßung der Weltbevölkerung allein übernehmen können.
Ganz Recht!
[...] Dabei ist es zunächst mal irrelevant, ob der Konsument mit der Ware einverstanden ist oder nicht. Er *nutzt* dieses Werk, ebenso wie er praktische Erfindungen nutzt oder seine eigenen oder fremden Rechte, sofern er dieses kann. Auf der anderen Seite der Rechte stehen die Pflichten, und die sehen meistens so aus, daß er etwas investieren muß. [...]
Tut man das? Sven Regener scheint der Auffassung zu sein, Musik zu machen oder Bücher zu schreiben sei seine Arbeit. Wenn einer irgendwo arbeiten geht und nach einem Monat sagt sein Chef, schön gearbeitet, aber ich zahle nicht, vielleicht passt dieses Bild besser?
TOP!
War beeindruckt, für mich nachvollziehbar, werde nicht mehr auf die Gema schimpfen, habe auch noch nie eine Raubkopie gemacht, sondern legal runtergeladen, also gekauft !
gutes Geld, für gute Ware !
Habe leider nicht verstanden, wo man die Videos sehen kann, auch wenn ich ein paar Cent zahlen müsste !!
regener hat vollkommen recht mit dem was er sagt !
großartig !
Daumen hoch!
vollkommen richtig herr regener!
Einen Song schreibt man wie ein Buch, ein Gedicht oder eine wissenschaftliche Abhandlung. Man hält seine Ideen fest, veröffentlicht sie, weil man sie für veröffentlichungswürdig hält, und hofft auf die Wertschätzung und offenen Ohren der Allgemeinheit. Und diese Wertschätzung sollte in irgendeiner Form wieder zurück zum Urheber fließen, immerhin hat dieser Zeit und direkt oder indirekt Geld in diese Arbeit investiert. [...]
Er hat Recht ein super Künstler,für die Musik bezahle ich gerne warum schätzen wir das nicht,sie texten,komponieren usw.
Tausend Dank, Sven, für Deine klaren Worte!!! Das ist das Mindeste, was wir von Anstand erwarten! Und DU BIST ROCK'NROLL, Danke dafür, ROCK ON, MATE!!!!!
Alles richtig! 👍
Ja ist leider sooo.... Der gute Mann hat Recht.... und immer gute Musik gemacht...
Recht hat er ja
Es wird nicht ausschließlich mit GEMA-Mukke gemacht, das wird auch niemand wirklich behaupten, aber eben *auch*. Nicht die Höhe des Umsatzes ist entscheidend, sondern vor allem der Umstand, DASS damit Umsatz gemacht wird.
Und nein, ich meine nicht, daß jeder Klick einem gekauftem Lied entspricht. Aber ich meine, daß jeder, dem die Musik dieser Leute kein Geld wert ist, sich nicht als "Fan" bezeichnen darf.
Du darfst "meinen Helden Regener" gerne zitieren; das geht urheberrechtlich in Ordnung, wenn Du damit eine Begründung lieferst. Wo und wann spricht er explizit von "dem Internetnutzer"?
Ich stehe voll auf der Seite von Sven Regener. Was bringt einem die Bekanntheit durch TH-cam wenn es keiner kauft?
Es stimmt zwar, dass TH-cam verkäufe ankurbeln kann. Aber das funtioniert höchstens weil es noch ein paar Leute gibt, die sich nicht so mit Computern auskennen und nicht wissen wie man es downloaded.
Er hat recht!!!!!
Sven Regener hat vollkommen recht.
Wer jetzt meint, er müsse opponieren, hat keine Ahnung und sollte lieber mal den Mund halten.
Ich hab mir die kleine "Rede" schon x-mal angehört, irgendwie krieg ich nicht genug davon. Kennt jemand eine ähnlich eloquente Gegenrede? Muss kein Video sein, gerne auch als Text.
[...] Es gibt mittlerweile Plattformen wie simfy oder spotify, auf denen man sich schon sehr viele Alben für umme oder wenig Geld anhören kann und bei denen die Urheber trotzdem Geld bekommen. Zwar nicht viel, aber immerhin. Das wäre doch mal eine halbwegs vernünftige Alternative, stattdessen beschweren sich die Leute, daß sie über youtube keine Videos sehen können oder bedienen sich weiter bei Maultier & Co. Dieses mangelnde Unrechtsbewußtsein ist erschreckend.
[...] Und weil exakt in diesem Bereich auch entsprechendes Geld gemacht wird, gehört das unter Schutz gestellt; die Kunst gehört hier unmittelbar dazu.
Ähm. Dum?
Lies doch mal den Werdegang von Regener & Band nach. Die Band dürfte seit 1987 aus dem gröbsten raus sein und sich seitdem eine immer größere Fangemeinde zusammengespielt haben. Seit '93 landet jedes Album praktisch kontinuierlich höher in den Charts, und das bestimmt nicht deshalb, weil 2001 Herr Regener das Bücherschreiben angefangen hat oder seit 2003 seine Bücher verfilmt werden. Dafür, daß sich "keine Sau" für Regener interessiert, ist er verblüffend lang im Geschäft.
Er hat völlig recht.
@@werner schuster - Das man für Inhalte bezahlen soll hat nichts mit Zensur zu tun. Hier werden zwei Themen vermischt und polemisch in einen Topf geworfen.. Schluckspecht geht auch am Thema vorbei und zeigt das es hier scheinbar nicht um Argumente geht. Google nutzt Inhalte, welche teilweise dem Urheberrecht unterliegen und zahlt nichts dafür. Darum geht es.
Ich denke, man muss es den Künstlern überlassen zu beurteilen, was für sie das Größte ist. Wenn ich mir ein Haus baue, Möbel und einen Kühlschrank voll Essen reinstelle, und dann treten sie mir die Tür ein und futtern mir den Kühlschrank leer, dann möchte ich nicht auch noch hören, dass ich doch bitte selig sein müsste, dass alle mein Haus so cool finden ;-)
sehr gut !
Okay, das Like hab' ich dir gegeben, weil ich lachen musste ^^
Köstlich,satirisch auf die Spitze getrieben dargestellt - aber völlig richtig!!
von Dieter Bohlen ist zu dem Thema auf TH-cam auch ein Statement zu finden:
"Dieter Bohlen: gebt die Musik im Netz frei!"
Ich bin selber Musikerin und hier auf YT wird nachwievor eines meiner Musikvideos ("Please") durch den GEMA-Streit für deutsche Besucher blockiert. Witzig finde ich das nicht. Ich bin PRO ILLEGALE Downloads! Warum? Ich kann als Musiker erst dann Geld verdienen (Konzerte, CD Verkauf usw..) wenn mich die Leute kennen. Das "FileSharing" hilft sehr, Publikum zu erreichen, dem man vorher unbekannt war. Leider reicht hier der Textplatz nicht aus um mich besser zu begründen..
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß da trotzdem eine ganze Menge verloren geht. Wie schaut es mit experimenteller Musik aus, mit "E-Musik" wie Opern, Sinfonien, Musicals, Balletten, Konzerten, wie mit Weltmusik aller couleur, wie mit Big Band Jazz etc.? Jemand, der Sinfonien für Orchester und Hubschrauberuntermalung schreibt, ist selten jemand, der kommerziell erfolgreiche Titel verfaßt, verfassen kann oder möchte. Wie realisiert so jemand seine Musik zu Promotionszwecken?
Wenn z.B. ein Profifussballer bei Beginn seiner Karriere (also von Anfang an, wo er als Talent entdeckt wird) so in seinem Job behandelt/bezahlt werden würde wie ein Künstler, dann wäre die Qualität seines Könnens unter dem was man heutzutage in dieser Sportart zu sehen bekommt.
Er müsste nämlich anstatt zu trainieren 2 bis 3 andere Nebenjobs leisten, anstatt sich wie jeder berufstätige Mensch auf einen/seinen Job zu konzentrieren.
da ist aber jemand steckengeblieben. traurig, wie planlos dieser künstler erscheint, nur, weil er angst vor veränderung zu haben scheint.
Recht hasse. LG und guten Rutsch
So ein Schwachsinn. Jeder Künstler der TH-cam und co. als Werbemöglichkeit für ihn sieht, kann doch seine Videos hochladen? Niemand hindert ihn daran. Es geht um die Künstler, die es eben nicht wollen (und das sind die meisten). Es ist ein typische Phänomen der Internetgeneration, die meinen, freier Zugang zu Information würde auch mit freiem Zugang zu jedem anderen Eigentum einhergehen, das ist leider nicht so und sollte auch um Gottes Willen nicht so sein.
Ich glaube nach wie vor nicht an eine wirkliche Krise des Marktes, das halte ich für ne Story, Es wird Zeit, dass Labels komplett verschwinden und das wird whs. auch im Laufe der nächsten 20 Jahre passieren. Und es gibt schon einige Majorkünstler die in Konkurrenz stehen, allein schon wenn man davon ausgeht, dass Menschen ein Grundbudget für Musik im Monat haben und sowohl Indie- als auch Majorkünstler mögen...da muss dann einer "gewinnen"
Ich bin rein "offiziell" US Musikerin und meine US Rechte-Verwertungs-Firma (BMI) bekommt von YT Geld. Trotzdem wurde mein Video ("Please") hier auf YT durch den GEMA Streit gesperrt und ist bis heute für deutsche Besucher immer noch gesperrt. Auslöser für das "doppelte Kassieren" durch die GEMA ist ein "Gegenseitigkeitsvertrag" der es der GEMA ermöglicht auch für US Künstler (wie mich) nochmal abzukassieren.
Was die Kita-Geschichte angeht: Meine Quellen sind einige Kitas, Eltern, die GEMA, die VG Musikedition.
Die Gebührenordnung der GEMA: das örtliche Haus der Jugend, ein Jugendzentrum, die GEMA, eine größere Veranstaltungsstätte, ein Discotheken-Betreiber, eine Kleinkunstbühne, die örtliche Zeitung.
Welche Quelle schlägst Du mir vor?
a) Wenn das Wort "Label" wirklich eine Mannschaft bedeutet, die sich der Förderung von Künstlern und der Produktion von Klangerzeugnissen widmet, sprich: kein Ein-Mann-Unternehmen, das vom Künstler selbst zur Verwertung eigener Erzeugnisse gegründet wurde, dann wird's auf dem aktuellen Markt tatsächlich äußerst dünn im Vergleich zu früher. Mit Tonträgern macht man keine (großen) Gewinne mehr, also finden sich auch kaum welche, die bereit sind, hier Geld zu investieren.
Entlohnung für Urheberrechte genau wie Patentrechte selbstverständlich aber der Aufwand (Blut, Schweiß und Tränen) sollte einigermaßen in Relation zur Entlohnung stehen und in vielen Branchen is dieses vollends entkoppelt z.B. Pharmazie aber auch das Musik, Sport etc. derart obszön vergütet wird, ist kein Naturgesetz. Und da ist TH-cam ne gute Sache. Back to the roots. Live-Musik
Er nennt die Dinge beim Namen !!!!!
wogegen oder wofür? wozu bedarf es eines arguments?
Ich habe auch gern solche "Hippie-"Gedanken & wünschte mir oft, daß es genau so wäre. Aber hast du den Computer mit dem du hier YT etc. konsumierst dir einfach so "genommen" & der Strom mit dem er betrieben wird, hast du den auch einfach so "genommen". Selbst wenn er mit Photovoltaik laufen würde, hast du diese Technik einfach so "genommen"?
Diese Bigotterie KOTZT mich an. Meldet sich jemand aus der dritten Reihe bezüglich Urheberrecht zu Wort, heißt es "Wer issn des? Den braucht doch niemand." Meldet sich jemand wie Sven Regener, heißt es "Der soll sich nicht aufregen. Der verdient doch genug."
Hast Du noch ein Argument, weshalb es Blödsinn ist, was er redet?
Wahr und schlimm!
Wenn jemand es nicht schafft oder unwillig ist, sich legale Musikquellen zu ergooglen, wird er das mit den Tourdaten auch nicht gebacken kriegen, mal abgesehen davon, daß das eigenständige Zusammensuchen von Infos immer noch nix mit Promotion zu tun hat.
...oder 8 Euro für den Album-Download, dann lasse es doch einfach. Diese Einnahmen werden insbesondere von kleinen Bands einfach benötigt. Ein Flatrate-Modell bringt wahrscheinlich nicht genug Einnahmen und ist Zwang für Menschen, die mit Kunst nicht am Hut haben. Zudem: die Gema macht vieles falsch, aber ist dennoch als Einnahmequelle wichtig. EoC hat doch das "Aussterben" nicht "verdient", wenn sie selbst entscheiden, wie sie ihre Arbeitsergebnisse anbieten.
Du bist der uncooleTyp, weil Leute wie Du diesen wahren und ehrlichen Text nicht kapieren wollen....ich weiss nicht, was Du für einen Beruf ausübst, aber ich wette, Du lässt Dir jede Überstunde kleinlichst ausbezahlen......kaufst schön brav jedes Jahr ein neues Smartphone....und dann sollen Künstler, Kreative, Filmemacher, Komponisten einem Kleingeist, Schwaben und Rohrkrepierer wie Dir auch noch ihre Arbeit umsonst zur Verfügung stellen? Bitte nicht,,,,,
Du sprichst für sämtliche Internetnutzer?
Respekt. Würde mir nicht einfallen.
Aber wer Videos auf TH-cam stellt, bekommt doch die Werbeeinnahmen dafür?
Sven, du bist cool! Das ist doch worum es geht. Armer Irrer.
Hätte man nicht, da sowohl youtube als auch die GEMA die übliche Stillschweigevereinbarung bei Vertragsverhandlungen offenkundig beschlossen und eingehalten haben. Was nach außen drang, war nicht viel Greifbares, und einige Sachen davon dürften auch entweder nicht den letzten Stand der Verhandlungen widergespiegelt haben oder aber schlichtweg falsch gewesen sein.
Und hätte youtube nicht in jedem Video diesen unschönen Stinkefinger in Richtung GEMA gereckt, hätte es auch keine Diskussion nötig.
c) Wir wollen bitte nicht verschiedene Modelle durcheinander werfen, nein?
Was slub1 meint, ist der Anteil, den die Urheber (Komponisten/Texter) ungefähr verdienen, wenn eine CD über den Ladentisch geht. Etwa 4 % vom Ladenpreis - kommt ungefähr hin.
Die GEMA (ein Verein aus Komponisten und Textern) wird allerdings auch unabhängig vom CD-Verkauf tätig, wenn ein Werk öffentlich aufgeführt wird, und treibt vom Veranstalter das Geld ein, von dem sie einen Teil behält, um ihre Kosten zu decken [...]
Klar, es muss & es wird sich sicher bald was ändern, aber so lange kann man doch als im Kapitalismus lebender Künstler das selbe verlangen, wie jeder andere Geldverdiener auch, oder?!
Die GEMA könnte ihre Akzeptanz gegenüber der Bevölkerung deutlichst erhöhen, wenn sie ihr Ausschüttungsmodell so konzipieren würden, dass diejenigen verdienen, die Inhalt produzieren, und nicht vorrangig die paar wenigen Hauptmitglieder, die dann von den Werken anderer Künstler leben. Zahlungsbereitschaft ist generell da. Aber wirklich wütend werde ich, wenn ich sehe, was ich als Veranstalter abdrücken soll, und dann sehe, wer davon was bekommt. DAS ist UNFAIR.
Den Punkt den du offenbar nicht kapierst ist das in der Musik Industrie der Markt eben NICHT der Regeler ist weil der Staat massiv eingreift und den Verbraucher daran hindert die Ware zu beurteilen bevor er sie kauft. Wenn ich einen Benz kaufen möchte kann ich auch erst eine Probefahrt machen. Unrecht ist mir einen Song zu verkaufen den ich nicht mal hören kann.
[....] Die "kleinen" geraten meistens dann unter die Räder, wenn Rahmenverträge existieren, aus denen man keine EInzeltitel rauspicken kann. Sobald der "kleine" sein Material z. B. auf bestimmten Bühnen unterbringt, auf Tonträgern oder in Filmen, bekommt der genau dieselben Pauschalen wie die großen auch, höchstens mit dem Unterschied, daß es sich bei ihm nicht so schnell zusammenläppert.
Denn die Musiker wollen auch einen einigermaßen stabilen Lebensstandard, eine Krankenversicherung und eine Rente im Alter. Und eine CD von den Lieblingskünstlern ist nicht zu teuer. Es lohnt sich auch, die Preise zu vergleichen. Wer bei Saturn oder MM 18 Euro für 'ne Platte ausgibt, ist selbst Schuld. Bei Amazon Marketplace gibt es dieselbe oftmals für 10 Euro inklusive Porto...
wie kommst dur darauf? noch dazu bin ich selber künstler (musiker), was deinen post noch absurder macht.
Anstatt uninformiert über TH-cam von Google herzuziehen sollte man sich vielleicht mal mit der Monetarisierung und dem eintragen als Künstler auf TH-cam befassen, dadurch erhaltet ihr Geld auch für Videos die von anderen hochgeladen werden.
[...] Auch heute noch sind die wenigsten bereit, sich mal mit dem Problem nüchtern auseinanderzusetzen, sondern haben ständig ihren eigenen Vorteil im Auge oder berufen sich auf Informationen aus unberufener Hand. Welche Diskussion willst Du unter solchen Umständen führen? Mal abgesehen davon, daß sich weder youtube, die GEMA noch das Gericht in irgendeiner Form von einer Diskussion auf dieser Ebene beeinflussen lassen dürften, wie sachlich sie auch geführt werden mag.
Selbst wenn dafür fünfzig Praktikanten beschäftigt werden würden und es per einzelnen Clicks und nicht per IP gemessen werden würde, würde Google dadurch keine großen Schäden haben - diese Klickzahl wäre verschwindend gering im Vergleich zu den Ausgaben, die Google durch die regulären Nutzer von Musikvideos blechen müsste.
Ich gebe Sven Regener größtenteils recht, denn viele Leute betrachten Musik und andere Kulturprodukte als kostenloses Konsumgut. Doch schon bei einer kleinen Punkband ist diese darauf angewiesen, ihre Kosten irgendwie wieder herauszuholen. Von Geldverdienen ist selbst bei tausenden verkauften Tonträgern noch keine Rede. Wer erwartet, dass er tolle Musik von Künstlern bekommt, die so gut sind, weil sie die Musik zu ihrem Hauptberuf gemacht haben, der sollte auch für die Musik zahlen.
Hat er diesen "Dienst" bestellt? Offensichtlich meint er ja, er kommt ganz gut ohne diesen Dienst aus. Deine Ankündigung, die mich, ich weiß nicht warum, an die SA erinnert, wird ihn kalt lassen.
für konzertkarten bezahlt ihr doch auch viel geld, warum dann nicht npaar cents fürn download?
also wenn TH-cam für jeden Klick zahlen müsste, dann könnte die Gema jedem Mitarbeiter morgens die Aufgabe geben über den Tag verteilt mind. 500 Mal auf ein bestimmtes Videos, mit Inhalten der Gema-Künstler, zu klicken und würde für jeden Klick Geld einfahren! Korrekt? TH-cam wäre ja schön blöd, sich darauf einzulassen.
was bitte soll das bedeuten? ich arbeite ehrlich und regelmässig, noch dazu bin ich selber künstler (zusätzlich), der sich eben nicht auf tantiemen der vergangenheit ausruht sondern sich an die neuen begebenheiten angepasst hat, also was bitte soll dein kommentar?
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Jetzt mal abgesehen davon, daß der eine die Umsonst-Mentalität im Netz ankreidet und der andere sie abfeiert?
Du mußt mich von der Schuld der GEMA überzeugen, nicht umgekehrt.
es gibt heutzutage deutlich mehr möglichkeiten seine musik selber zu produzieren und zu vermarkten, man muss diese mittel nur nutzen. der werbeeffekt von portalen wie youtube etc steht ausser frage. es braucht ein reformiertes urheber- und verwertungsrecht, was die netzmedien zu fairen! konditionen in die pflicht nimmt, die forderungen der gema pro stream sind einfach völlig überzogen.
ein rückwärtsgerichtetes abkommen wie acta ist der völlig falsche weg.
Ich mag seine Musik, aber seine Ansichten sind weltfremd. Wieso stellt er sich selbst nicht die Frage: "Warum bekommt ein JOEY HEINDLE auf Facebook kanpp 120.000 LIKES, obwohl er grenzwertig singt, noch nie einen Song geschrieben, oder ein Album veröffentlicht hat...?" DA LÄUFT DOCH WAS GANZ ANDERES SCHIEF IN DEUTSCHLAND, ODER???
Wieso werden "untalentierte" unterstützt, aber bei den etablierten Künstlern weigern sich die Kids die Downloads zu bezahlen...
Um Musikaufnahmen zu machen, braucht man einen einen 100-Euro-PC. mit GNU/Linux. Um 1000 Schallplatten pressen zu lassen, kostet ca. 2000 Euro.
Das liegt aber nur daran, dass so called "Kreative" allein schon im Wort KREATIV eine gewisse Flexibilität und Gefuchstheit aufweisen. Kreativ sein kann jeder, dass muss kein Künstler im eigentlichen gesellschaftlichen Kontext sein. Auch das Wortanhängsel (Lebens-)Künstler müsste viel öfters mit erwähnt werden.
Viele (Lebens-)Künstler profitieren ja auch von ihrem unstetem Leben, sie beobachten und geben wieder und genau da ist es nur fair dies auch dementsprechend zu würdigen.
Fail 1: Bezeichnet sich selbst als Rockmusiker, macht aber Pop/Country
Fail 2: Link zu "Alle Videos" auf Homepage spuckt ne leere Seite aus
Fail 3: Versteht nicht wie TH-cam funktioniert
Fail 4: Trinkt Beck's
[...] Der Rest wird dann nach einem gewissen Schlüssel an die Mitglieder weitergegeben. Dabei handelt es sich um fast 90 % der Einnahmen (Jahresberichte finden sich auf der GEMA-Seite online). Die GEMA macht so gesehen keinen richtigen Gewinn, sie betreibt auch wenig Marketing oder Werbung, schon mal gar nicht für ihre Mitglieder oder irgendwelche Künstler - das sind Aufgaben, die in der Regel vom Verlag, Vertrieb oder Label übernommen werden, und mit denen hat die GEMA relativ wenig am Hut.
Das mit dem rückläufigen Markt halte ich immer noch für nicht belegt. Die CD-Verkäufe gehen zurück, klar - dafür gibt es viele legale DLs. Und so Modelle wie spotify/simfy zeigen ja, dass es auch anders geht. Eins ist klar, in Zukunft wird sich viel Geld nur noch mit Konzerten verdienen lassen, dafür sind die Leude nämlich auch bereit bis zu 100€ fürn Abend hinzuhauen.
Ich denke das grade im Indiesektor noch sehr viel gekauft wird, weil die Fans die Label auch stützen wollen.