Danke Andy, das Paket ist wieder gut in Österreich angekommen 🤗 Mittlerweile habe ich auch die beiden 1989er Verpackungsversionen der 7858 und 7859 Weiche. Freue mich schon auf die Fortsetzung! Beste Grüße, Harald
Hatte ich als Kind auch ne große Anlage.... Leider fehlt mir bis heute der Sinn, zu Erkennen, das etwas Wertvoll werden kann. Somit verschwand die beim Umstieg auf H0......
0:10 ja, endlich - wollte schon fragen, ob der 12 Volt Sammlung was zugestoßen ist, nach dem letzten Teil 😉 Ok, nachher mal in gänze gucken, hab davon auch ein paar OVPs und noch viel mehr Füllung natürlich. So ein Serious Design hat für mich auch nie wieder ein lego Karton geschafft. Denke das sollte wohl wirklich die Modelbahn Fans triggern und wenn es nur darum geht, dass die ihre Nachfahren damit versorgen.
Darauf habe ich lange gewartet. Super Auftakt! Ich hatte damals auch keinen Trafo. Mein Vater hat mir damals einfach einen Trafo von seiner Modelleisenbahn gegeben. Dafür musste er zwar an einem Kabel die Stecker abschrauben, aber es hat super geklappt. Zumindest bis dann das erste Zubehörstück mit Schalter dazu kam. Ab da brauchte ich zwei seiner Trafos. Ich hab eine Theorie was es mit dem 13V Wechselstromanschluss auf sich hat. Wie man an der Unterseite sehen kann, wurde die Elektrik des Trafos von Bühler gefertigt. Bühler war ein größerer Hersteller und hat damals auch unter anderem Motoren und Trafos für die Carrera-Bahnen oder Modelleisenbahnen angefertigt. Die Elektrik des Lego Trafos ist sicher keine Maßanfertigung für Lego gewesen, sondern ein Produkt von der Stange, wie man es auch im Gehäuse von Modellbahntrafos finden kann. Der Trafo den mir mein Vater damals gegeben hat, hatte auch einen 13V Wechselstromausgang. Er hätte also auch einen Lego-Trafo für seine Bahn nehmen können, wenn er die 13V Buchse aufgemacht hätte. Außerdem hielt man sich bei Lego die Option offen selbst irgendwann den 13V Anschluss zu nutzen. Hat jemand mal die Kappe entfernt? Es würde mich interessieren was dahinter ist.
Stromführende Schienen sind super, weiß ich vom TT. Auf unserer türgroßen Platte hatten wir 'ne 8, Brücke, Tunnel, Abstellgleiß, Weichen, Lokschuppen, Bahnübergang, Springbrunnen, Berg, jede Menge Häuser und Bäume. die Kabel verliefen unterhalb und die Anschlüsse waren durch die dünne (mit Rahmen verstärkte) Platte gebohrt. Deswegen leg' ich mir jetzt aber keine von Lego zu, da brauch ich den Platz für anderes Zeug, als da ein größeres Schienensystem installieren zu können.
Meinem Trafo, bei dem es sich um die spätere Version gehandelt haben muss, lag dieses ausführliche Faltblatt mit den ganzen technischen Erklärungen gar nicht bei. Ich wusste z.B. auch nicht, dass man die Lampensteine für's Dauerleuchten rechts beim Gleichstrom anschließen musste. Ich hab die Lampenkabel dann einfach in den länglichen Stecker am Trafo gesteckt und dann untereinander weiter an den Steckern verbunden (es gab ja noch die breiteren Steckervarianten, die man miteinander verbinden konnte). Das hatte natürlich zur Folge, dass die Lampen auf der Anlage nur leuchteten, wenn man am Regler Gas gab.
Ich habe zwischen 2012 und 2022 sicher an die 100 12V 1980er Konvolute gekauft und ersteigert. Mit den guten Sachen habe ich meine Sammlung aufgebaut, den Rest habe ich wieder weiterverkauft. In den meisten Fällen bestanden die Kisten mit 1980er Jahren Lego-Schienen aus zum Teil zusammengebauten, verschmutzten oder verstaubten Gleisstängen. Zu Beginn meiner Sammlertätigkeit habe ich den Fehler gemacht alles zuerst zu zerlegen und dann erst zu waschen. Dadurch sind sehr viele Schwellenklipps abgebrochen. Besser die Schienenstränge wie sie sind z.B. in der Badewanne bei etwa 35 Grad mit Geschirrspülmittel für ein paar Minuten einlegen. Durch das warme Wasser wird das ABS Plastik weicher und lässt sich dann viel zerstörungsärmer lösen. Die mittleren Stromschienen nicht ins Wasser dazu legen sondern separat zuerst grob mit einer alten Zahnbürste vom oberflächlichen Dreck befreien. Dann mit z.B. Spiritus noch einmal abbürsten und gleich mit einem Baumwolltuch trockenwischen. Auch die nicht elektrischen nun zerlegten Schienen und Schwellen einzeln abbürsten. In über 90% der Fälle hat man dann wieder ein sauberes Schienenmaterial. Je nach Zustand habe ich es dann in „sammlerwürdig“ oder als „zur Verwendung im Alltag“ getrennt. Nicht mit Schleifpapier arbeiten, das macht Kratzer in die Stromschienen. Auch die Kontakte vom Motor nicht abschleifen sondern immer mit Spiritus die Kontakte wieder einsatzbereit machen. Der Zustand der Abnahmkontakte der Motoren lässt in der Regel immer auf die „gefahrenen Kilometer“ schließen 🙂
Warum sind eigentlich die neueren Verpackungen größer als die älteren? Wenn doch die Styropor-Innenboxen nicht mehr drin sind müssten die doch kleiner werden? Beim Trafo haben sie sich wahrscheinlich von der Modelleisenbahn welche besorgt. Dort gibt es für die verschiedenen Möglichkeiten oft auch 12 V Gleich- und Wechselstrom. Ich glaube die Magneten bei den elektrischen Weichen benötigen dort oft 12 V Wechselstrom, bin mir da aber nicht ganz sicher. Möglicherweise war das auch mal so angedacht, war dann aber nicht nötig. Allerdings schien die Gussform schon fertig gwesen zu sein und die Abdeckung war so die einfachste Lösung.
Unterschiedlich: Wenn flächenmäßig größer, dann dafür dünner und umgekehrt 🙂 Elektromagnetisch verstellbare Weichen gab es bei Lego schon mit der Einführung des 12V Systems 1969. Im Gegensatz zu der Grauen Ära wurde das Relais noch mit Wechselstrom vom (damals Siemens) Trafo versorgt. Mitte der 1970er wurde das eingestellt und es gab nur noch die normalen blauen manuellen Weichen. Auch der Trafo (jetzt dann schon von Bühler) wurde kleiner und leichter. Der 13V Wechselstromausgang kann für die Beleuchtung verwendet werden. Lego erwähnt das allerdings nur 1980.
Schwellen mit ein, zwei oder selbst bei allen gebrochenen Klipps kann man notfalls noch gut verwenden, indem man eine fixe Gleisanlage auf eine Trägerplatte quasi klebt. Die Schwellen haben sogar für solche Zwecke in der Mitte eine Bohrung für eine Schraubenfixierung auf einer z.B. grün lackierten Spanplatte. Fazit: Schöne nicht abgebrochene Schwellen und Schienenteile kann man sammeln und archivieren, schlechte, abgebrochene für eine fix montierte Gleisanlage verbauen. 👍
![Traumhafte 12V-Zug-Erweiterungssets : LEGO® 7858, 7859, 7863, 7860, 7867, 7861, 7865, 7862 [Review]](http://i.ytimg.com/vi/AWSxoXbfuuU/mqdefault.jpg)
![Traumhafte 12V-Zug-Erweiterungssets : LEGO® 7858, 7859, 7863, 7860, 7867, 7861, 7865, 7862 [Review]](/img/tr.png)
![Überraschungspaket von René sorgt für Bauspaß ohne Ende [Mailday 35]](http://i.ytimg.com/vi/Mdg_HIV6fcM/mqdefault.jpg)
![LEGO® 9 Volt Kabel reparieren oder verlängern OHNE Löten ganz einfach [Tutorial]](/img/n.gif)
Danke Andy, das Paket ist wieder gut in Österreich angekommen 🤗
Mittlerweile habe ich auch die beiden 1989er Verpackungsversionen der 7858 und 7859 Weiche.
Freue mich schon auf die Fortsetzung!
Beste Grüße, Harald
Der Wechselstromanschluss ist für die elektrisch schaltbaren Weichen aus der blauen Ära. Diese wurden mit 16V Wechselstrom betrieben.
Hatte ich als Kind auch ne große Anlage....
Leider fehlt mir bis heute der Sinn, zu Erkennen, das etwas Wertvoll werden kann.
Somit verschwand die beim Umstieg auf H0......
0:10 ja, endlich - wollte schon fragen, ob der 12 Volt Sammlung was zugestoßen ist, nach dem letzten Teil 😉
Ok, nachher mal in gänze gucken, hab davon auch ein paar OVPs und noch viel mehr Füllung natürlich.
So ein Serious Design hat für mich auch nie wieder ein lego Karton geschafft.
Denke das sollte wohl wirklich die Modelbahn Fans triggern und wenn es nur darum geht, dass die ihre Nachfahren damit versorgen.
Ja mega cool war mir in den 90 igern garnicht bewusst was ich so knapp verpasst hatte liebe Grüße aus der Multiverse
Darauf habe ich lange gewartet. Super Auftakt!
Ich hatte damals auch keinen Trafo. Mein Vater hat mir damals einfach einen Trafo von seiner Modelleisenbahn gegeben. Dafür musste er zwar an einem Kabel die Stecker abschrauben, aber es hat super geklappt. Zumindest bis dann das erste Zubehörstück mit Schalter dazu kam. Ab da brauchte ich zwei seiner Trafos.
Ich hab eine Theorie was es mit dem 13V Wechselstromanschluss auf sich hat. Wie man an der Unterseite sehen kann, wurde die Elektrik des Trafos von Bühler gefertigt. Bühler war ein größerer Hersteller und hat damals auch unter anderem Motoren und Trafos für die Carrera-Bahnen oder Modelleisenbahnen angefertigt. Die Elektrik des Lego Trafos ist sicher keine Maßanfertigung für Lego gewesen, sondern ein Produkt von der Stange, wie man es auch im Gehäuse von Modellbahntrafos finden kann. Der Trafo den mir mein Vater damals gegeben hat, hatte auch einen 13V Wechselstromausgang. Er hätte also auch einen Lego-Trafo für seine Bahn nehmen können, wenn er die 13V Buchse aufgemacht hätte. Außerdem hielt man sich bei Lego die Option offen selbst irgendwann den 13V Anschluss zu nutzen.
Hat jemand mal die Kappe entfernt? Es würde mich interessieren was dahinter ist.
Genau der selbe Anschluss wie die anderen beiden :-)
Stromführende Schienen sind super, weiß ich vom TT. Auf unserer türgroßen Platte hatten wir 'ne 8, Brücke, Tunnel, Abstellgleiß, Weichen, Lokschuppen, Bahnübergang, Springbrunnen, Berg, jede Menge Häuser und Bäume. die Kabel verliefen unterhalb und die Anschlüsse waren durch die dünne (mit Rahmen verstärkte) Platte gebohrt.
Deswegen leg' ich mir jetzt aber keine von Lego zu, da brauch ich den Platz für anderes Zeug, als da ein größeres Schienensystem installieren zu können.
Richtig gut ! Kann die Fortsetzung gar nicht abwarten 💪🏻
Meinem Trafo, bei dem es sich um die spätere Version gehandelt haben muss, lag dieses ausführliche Faltblatt mit den ganzen technischen Erklärungen gar nicht bei. Ich wusste z.B. auch nicht, dass man die Lampensteine für's Dauerleuchten rechts beim Gleichstrom anschließen musste. Ich hab die Lampenkabel dann einfach in den länglichen Stecker am Trafo gesteckt und dann untereinander weiter an den Steckern verbunden (es gab ja noch die breiteren Steckervarianten, die man miteinander verbinden konnte). Das hatte natürlich zur Folge, dass die Lampen auf der Anlage nur leuchteten, wenn man am Regler Gas gab.
den Trafo hatte ich nie, aber das Signalset damit es schön aussieht am Bahnhof XD total nutzlos ohne Trafo, aber besser haben als brauchen
Hallo, habe gerade ein Konvolut 12volt schienen Bekommen. Die sind sehr dreckig. Wie reinige ich diese und verbessere die kraftübertragung?
Ich habe zwischen 2012 und 2022 sicher an die 100 12V 1980er Konvolute gekauft und ersteigert. Mit den guten Sachen habe ich meine Sammlung aufgebaut, den Rest habe ich wieder weiterverkauft.
In den meisten Fällen bestanden die Kisten mit 1980er Jahren Lego-Schienen aus zum Teil zusammengebauten, verschmutzten oder verstaubten Gleisstängen. Zu Beginn meiner Sammlertätigkeit habe ich den Fehler gemacht alles zuerst zu zerlegen und dann erst zu waschen. Dadurch sind sehr viele Schwellenklipps abgebrochen. Besser die Schienenstränge wie sie sind z.B. in der Badewanne bei etwa 35 Grad mit Geschirrspülmittel für ein paar Minuten einlegen. Durch das warme Wasser wird das ABS Plastik weicher und lässt sich dann viel zerstörungsärmer lösen. Die mittleren Stromschienen nicht ins Wasser dazu legen sondern separat zuerst grob mit einer alten Zahnbürste vom oberflächlichen Dreck befreien. Dann mit z.B. Spiritus noch einmal abbürsten und gleich mit einem Baumwolltuch trockenwischen. Auch die nicht elektrischen nun zerlegten Schienen und Schwellen einzeln abbürsten. In über 90% der Fälle hat man dann wieder ein sauberes Schienenmaterial. Je nach Zustand habe ich es dann in „sammlerwürdig“ oder als „zur Verwendung im Alltag“ getrennt.
Nicht mit Schleifpapier arbeiten, das macht Kratzer in die Stromschienen. Auch die Kontakte vom Motor nicht abschleifen sondern immer mit Spiritus die Kontakte wieder einsatzbereit machen.
Der Zustand der Abnahmkontakte der Motoren lässt in der Regel immer auf die „gefahrenen Kilometer“ schließen 🙂
Warum sind eigentlich die neueren Verpackungen größer als die älteren? Wenn doch die Styropor-Innenboxen nicht mehr drin sind müssten die doch kleiner werden?
Beim Trafo haben sie sich wahrscheinlich von der Modelleisenbahn welche besorgt. Dort gibt es für die verschiedenen Möglichkeiten oft auch 12 V Gleich- und Wechselstrom. Ich glaube die Magneten bei den elektrischen Weichen benötigen dort oft 12 V Wechselstrom, bin mir da aber nicht ganz sicher. Möglicherweise war das auch mal so angedacht, war dann aber nicht nötig. Allerdings schien die Gussform schon fertig gwesen zu sein und die Abdeckung war so die einfachste Lösung.
Unterschiedlich: Wenn flächenmäßig größer, dann dafür dünner und umgekehrt 🙂
Elektromagnetisch verstellbare Weichen gab es bei Lego schon mit der Einführung des 12V Systems 1969. Im Gegensatz zu der Grauen Ära wurde das Relais noch mit Wechselstrom vom (damals Siemens) Trafo versorgt. Mitte der 1970er wurde das eingestellt und es gab nur noch die normalen blauen manuellen Weichen. Auch der Trafo (jetzt dann schon von Bühler) wurde kleiner und leichter.
Der 13V Wechselstromausgang kann für die Beleuchtung verwendet werden. Lego erwähnt das allerdings nur 1980.
Bei so vielen gebrochenen Nasen hat das Zeug wohl nur noch Sammlerwert, wenn das so empfindlich ist, oder?
Schwellen mit ein, zwei oder selbst bei allen gebrochenen Klipps kann man notfalls noch gut verwenden, indem man eine fixe Gleisanlage auf eine Trägerplatte quasi klebt. Die Schwellen haben sogar für solche Zwecke in der Mitte eine Bohrung für eine Schraubenfixierung auf einer z.B. grün lackierten Spanplatte. Fazit: Schöne nicht abgebrochene Schwellen und Schienenteile kann man sammeln und archivieren, schlechte, abgebrochene für eine fix montierte Gleisanlage verbauen. 👍
Klasse Tipp! Und super Info mit der Bohrung in der Mitte. 👍