Hallo aus Wien. Bei Minute 4 die Setzung, dass der Staat Steuern zur Finanzierung der Staatsaufgaben erhebt: Hier wäre es erhellend zu erwähnen, dass bei Staaten mit eigener Währung die Emission des nötigen Geldes, vulgo die Finanzierung, nicht das Problem wäre. Was der Staat aber zwingend berücksichtigen müsste ist, die Nachfrage nach der eigenen Währung laufend zu gewährleisten. Wie könnte er das tun? Nun durch Steuern, die nur in der selbst emittierten Währung begleichbar sind. Fazit: Währundssouveräne Staaten benötigen Steuern NICHT zur Finanzierung, sondern um sich mit der dadurch geschaffenen Nachfrage nach der eigenen Währung mit Gütern zu versorgen.
Dazu muss der Staat direkt Eingriff in die Geldemission haben, was nicht zwangsläufig auf jedes steuersouveräne Land zutreffen muss (eine vom Staat unabhängige Notenbank kann eventuell erst das Vertrauen in die Währung erschaffen). Praktisch ergänzen sich zumeist die Steuern und Geldemission zur Finanzierung des Staatshaushaltes. Ich nehme an, betrachtet werden dennoch nur die Steuern zur Finanzierung, da eine grundsätzliche Finanzierung des Staatshaushaltes nur (oder hauptsächlich) durch Geldemission auch wie eine Steuer wirkt, die statt einen Wertbetrag der Haushalte die Kaufkraft dieser besteuert.
Das Ende ist das Beste. Der Humor/die Ironie ist neu in den Videos - bisschen mehr wie in Präsenz gut so!
Danke, klingt nach Zuspruch... - aber wer kommt schon bis ans Ende von so einem Video 😂
Super Video.
Hallo aus Wien. Bei Minute 4 die Setzung, dass der Staat Steuern zur Finanzierung der Staatsaufgaben erhebt: Hier wäre es erhellend zu erwähnen, dass bei Staaten mit eigener Währung die Emission des nötigen Geldes, vulgo die Finanzierung, nicht das Problem wäre. Was der Staat aber zwingend berücksichtigen müsste ist, die Nachfrage nach der eigenen Währung laufend zu gewährleisten. Wie könnte er das tun? Nun durch Steuern, die nur in der selbst emittierten Währung begleichbar sind. Fazit: Währundssouveräne Staaten benötigen Steuern NICHT zur Finanzierung, sondern um sich mit der dadurch geschaffenen Nachfrage nach der eigenen Währung mit Gütern zu versorgen.
Dazu muss der Staat direkt Eingriff in die Geldemission haben, was nicht zwangsläufig auf jedes steuersouveräne Land zutreffen muss (eine vom Staat unabhängige Notenbank kann eventuell erst das Vertrauen in die Währung erschaffen).
Praktisch ergänzen sich zumeist die Steuern und Geldemission zur Finanzierung des Staatshaushaltes.
Ich nehme an, betrachtet werden dennoch nur die Steuern zur Finanzierung, da eine grundsätzliche Finanzierung des Staatshaushaltes nur (oder hauptsächlich) durch Geldemission auch wie eine Steuer wirkt, die statt einen Wertbetrag der Haushalte die Kaufkraft dieser besteuert.