Ich finde die Unterscheidung zwischen "nicht heimisch" und "invasiv" sehr gut. Viele werfen das in einen Topf und verteufeln dann alles. Was kontrollierbar bleibt und den Insekten guttut, ist doch schön!
Genaus so ist es ! Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Wahrscheinlich werde ich dazu irgendwann mal ein ausführlicheres Video machen. Viele Grüße aus dem Rheinland.
@@gardify Oh da freu ich mich drauf!☺ Sehe öfter auf sozialen Medien, wie Gärten gelobt werden, die keine Neophyten enthalten, obwohl sie nur aus gemähtem Rasen bestehen. Andere werden dann kritisiert, weil neben dem Wildblumenbeet eine Hortensie steht🤔 Eine professionelle Einordnung wäre toll
Moin. Zur Aster und zu Anemonen, können sich auch noch Polygonum gesellen. Ist ein smarter Übergang zu den vorgestellten. Zusatz zum überwässern: Blätter welken von der Blattspitze zum Stiel und jedes weitere übergießen, zeigt sich durch einen absetzenden, dunkleren strich auf dem Blatt 😁🙏💚 Gut gesprochen der Herr
Hi - ja absolut - Knöteriche kann ich mir da auch sehr gut vorstellen. Tolle Gruppe! Grazie 😀 für die Ergänzung zum Übergießen. Wichtiger Punkt! Gartengrüße!🌿🌱🌻
Vielen Dank für das schöne Video. Ja mit der Kugel Aster das habe ich auch gemerkt. ( Schlechte Beratung) Hatte sie mir für den Balkonkasten gekauft und die wurden ziemlich hoch. Aber nicht schlimm kommen nächstes Jahr in einem großen Kübel. Was kann man gegen den Mehltau machen? Ich habe leider das Pech. Lg aus der Eifel
HI E.K. - ja - mehltau ist hauptsächlich bei der Glattblattaster und bei der Kissenaster ein Problem. Schwierig - bei der passenden Witterung bekommen sie es immer. Ein Hausmittel ist das Spritzen mit Schwefel (Netzschwefelit im Handel) zur Vorbeugung. Dann ruhig auch mal zum Teil entblättern - das verhindert ein bisschen die weitere Ausbreitung. Den Platz so luftig wie möglich wählen. Leider sind es alles nur halbgare Tipps, weil bestimmte Pflanzen und ihre Mehltaupilze einfach unzertrennliche Freunde sind, wenn Du weißt, was ich meine. Liebe Gartengrüße
Tolle Farben und herrliche Pflanzen ! Für mich persönlich der absolute Knaller - die Drainage mit Blähton im Kartoffelsack. Genial. Ich drainiere auch immer ! mit Blähton (dem preiswerteren, mit unregelmäßigen Kugelgrößen, sogar Bruch dabei und bedecke dieses Schicht dann mit einem dünnen Flies spez. für Töpfe). Deine Idee ist jedoch erheblich unkomplizierter. Wie gelange ich denn bitte an *leere* Kartoffelsäcke (wohne im Elsass) ? Oder hättest Du noch eine weitere Netzalternative ?
Hi Nicole, ganz lieben Dank!! ;) Ja, die Kartoffelsackidee ist mir irgendwann im Gewächshaus eingefallen, als ich aufgeräumt habe und alte Kartoffelsäcke in der Hand hatte. Moment, ich suche einen Link. Kommt gleich siehe unten:)
Hallo lieber Markus, ganz, ganz herzlichen Dank für den Link. Da ich ja *nur* eine leidenschaftliche Hobbygärtnerin bin und kein Profi wie Du, habe ich dann aber doch mal weiter geklickt und bin auf etwas kleinere Modelle und auch kleinere Mengen gekommen. Aber, die Auswahl ist echt riesig. Eine Frage: halten die Säcke denn lange bzw. beim Umpflanzen könnte man dann doch die Säcke einfach samt des Blähtons, ausspülen, quasi als Sieb benutzen, gell? Halten die diese Torturen gut durch? Eine Idee : die Säcke aber auch für Blumenkästen nutzen. Dafür die Säcke eben weniger hoch befüllen und sie dann wie eine Wurst der Länge nach in die Kästen legen.
Hi Nicole - schön, dass ich dir helfen konnte. Es hängt in der Tat vom Material/Hersteller ab, wie haltbar sie sind. Manche sind mir nach einer Saison kaputt gegangen andere habe ich schon 5 mal wiederverwendet. Ist wahrscheinlich ein bisschen random. Zur Sicherheit kann man ja auch zwei ineinander stecken. Genau! - das mit dem Sieb und Ausspülen klappt dann wunderbar. Gute Idee, das mit dem Blumenkasten. Doppelt gelegt sind sie dann noch stabiler. Liebe Grüße Markus @@nicoleswitaiski8571
Wie immer interessantes Video! Lustigerweise habe ich letztes Jahr im Beet Kissenastern (die lilafarbenen) mit der Fetten Henne kombiniert, ähnlich wie im Video. Finde die Farbkombi gut. Allerdings ist die Fette Henne sehr ausladend geworden, wodurch ich sie zusammenbinden musste. Nächstes Jahr will ich Sand in die Erde geben damit die Fette Henne aufrecht wächst. Daher eine Frage: ist der Sand ein Problem für die Astern? Meine Hoffnung ist, dass sie dadurch auch etwas kompakter bleiben, d.h. nicht so hoch wachsen. Oder wird der Boden dadurch zu durchlässig und nährstoffarm für die Astern?
Hi Mathias, das müsste funktionieren. Ich hätte jetzt auch an Abmagern mit Sand, Splitt oder Lavagranulat gedacht. Du kannst ja im Zweifelsfall mit einer zusätzlichen Gabe Kompost/organischem Dünger an die Astern im Frühjahr einen Ausgleich schaffen. Das für den Fall, wenn das gesamte Beet den abgemagerten Boden erhält. Es ist freilich auch möglich nur einen halben Quadratmeter abzumagern und drum herum den alten Boden zu erhalten. Letzten Endes findet man in der Natur ja auch überall Übergangsbereiche vom nährstoffarmen in eine nährstoffreiche Ministandorte oder umgekehrt. Also - sollte klappen. Liebe Grüße Markus
willibraun50 Hallo Die Kübelbepflanzung gefällt mir sehr gut . Besteht nicht die Gefahr das die anderen Astern von der Glatblattaster mit dem Mehltau befallen wird . Stimmt es das die Rauhblattaster Wiederstandsfähiger ist gegen Krankheiten . Das würde mich mal interessieren . Wünsche Dir eine schöne Adventswoche . LG Willi
Hi Willi, vielen Dank!! Ja, es ist in der Tat so, dass die Raublatt-Astern nicht so schnell bis gar nicht von Mehltau befallen werden. Leider ist es bei unserer Witterung oft nicht zu vermeiden, dass die Pflanzen Mehltau bekommen. Die Sporen sind einfach überall und sobald es wenig Luftbewegung, gewisse Feuchtigkeit und Sonne im Wechsel gibt geht es los. Mehltau ist extrem Sortenabhängig. Liebe GRüße und eine schöne Adventswoche. Gestern haben wir bei Hier und Heute auch den Advent mit einer Korbbepflanzung gestartet: www1.wdr.de/fernsehen/hier-und-heute/azaleen-pflegetipps-100.html Liebe Grüße Markus
Hallo Stefan, kurze Antwort: Nicht nur, sondern auch. Stelle dir einmal diese Fragen: Was ist für dich heimisch? Die Situation von 1950 oder von 1850 oder von 1350? die von vor Christus? vor der Eiszeit? nach der Eiszeit? Wer entscheidet was "heimisch" ist, wenn unser Klima nicht mehr dem Klima von 1850 oder 1950 oder 1350 entspricht. Wie erklärst du dir dass unzählige Insekten Generalisten sind und auf Blüten aller Art fliegen? Wie löst du das Problem des Artensterbens, wenn wir inzwischen auf die Klimaverhältnisse der letzten Warmzeit zusteuern. Die war vor 115.000 Jahren. Es war die Eem-Warmzeit mit einer geschätzten Durchschnittstemperatur, die gerade mal 2 °C über der heutigen Durchschnittstemperatur lag. Damals wuchsen andere Arten bei uns. Wir werden in (sehr) naher Zukunft zusätzliche neue Arten haben müssen - sowohl bei den Pflanzen, wie auch bei den Tieren, sonst können wir dem rasenden Klimawandel nichts entgegensetzen. Es werden permanent Lücken in die Ökosysteme geschossen weil Arten aussterben. Wer soll sie ersetzen wenn die Spezies zu spezialisiert war, um auf den Klimawandel zu reagieren? Die Diskussion über "heimisch" oder nicht wird uns bei der Anpassung an den Klimawandel leider nicht weiterbringen. Es tut mir leid, aber es ist der neueste Stand der Wissenschaft. Natürlich gibt es streitbare Lager in der Fachwelt, aber das ist normal in der Wissenschaft. Außerdem haben wir auf unserem Kanal auch die heimischen Pflanzen besonders auf dem Schirm und im Fokus: bitte schaue dir diese Filme an: th-cam.com/video/aLh0sjYxMA8/w-d-xo.html th-cam.com/video/kvvAx34cx9A/w-d-xo.html th-cam.com/video/6OB_nKrFMYU/w-d-xo.html th-cam.com/video/lE_Op4D7uOY/w-d-xo.html th-cam.com/video/Uo1xbtXET8M/w-d-xo.html th-cam.com/video/ypRVA3SCWY0/w-d-xo.html Herzliche Grüße!
@@gardifyDanke für die lange Erläuterung! Ich habe für mich inzwischen die Regel gefunden: Was fürs Auge, was für den Gaumen, was für die Insekten. Und da: für die Vielfalt. Das gilt für einen Einkaufsbesuch beim Gartencenter, wie auch bei einer Pflanzung. Und manche Pflanzen erfüllen sogar zwei, manche alle Wünsche, wie z.B. ein Apfelbäumchen. 🎉
@karenannaluisa3370 Hi Karen, eine wunderbare Regel. Gefällt mir ausgesprochen gut!! Die Vielfalt ist letzten Endes sowieso der wichtigste Punkt! Liebe Grüße und einen schönen Herbst!! Markus🌻
@@karenannaluisa3370 Nicht gut. Im Gartencenter gibt es die Pflanzen, die mit Pflanzenschutzmitteln vergiftet sind. Machen sich die Insekten daran sterben sie auch. Kauft lieber in Staudengärtnereien..
Ich finde die Unterscheidung zwischen "nicht heimisch" und "invasiv" sehr gut. Viele werfen das in einen Topf und verteufeln dann alles. Was kontrollierbar bleibt und den Insekten guttut, ist doch schön!
Genaus so ist es ! Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Wahrscheinlich werde ich dazu irgendwann mal ein ausführlicheres Video machen. Viele Grüße aus dem Rheinland.
@@gardify Oh da freu ich mich drauf!☺ Sehe öfter auf sozialen Medien, wie Gärten gelobt werden, die keine Neophyten enthalten, obwohl sie nur aus gemähtem Rasen bestehen. Andere werden dann kritisiert, weil neben dem Wildblumenbeet eine Hortensie steht🤔 Eine professionelle Einordnung wäre toll
Danke für die Erklärung, warum die Pflanzen meine Balkonkästen sprengen.
Hallo C Z - sehr gerne und viele Grüße aus dem Garten, Markus.
Sehr schöner Herbstkübel!
Hi Karen - ganz lieben Dank!! 💚
Moin. Zur Aster und zu Anemonen, können sich auch noch Polygonum gesellen. Ist ein smarter Übergang zu den vorgestellten.
Zusatz zum überwässern:
Blätter welken von der Blattspitze zum Stiel und jedes weitere übergießen, zeigt sich durch einen absetzenden, dunkleren strich auf dem Blatt 😁🙏💚
Gut gesprochen der Herr
Hi - ja absolut - Knöteriche kann ich mir da auch sehr gut vorstellen. Tolle Gruppe! Grazie 😀 für die Ergänzung zum Übergießen. Wichtiger Punkt! Gartengrüße!🌿🌱🌻
Vielen Dank für das schöne Video. Ja mit der Kugel Aster das habe ich auch gemerkt. ( Schlechte Beratung) Hatte sie mir für den Balkonkasten gekauft und die wurden ziemlich hoch. Aber nicht schlimm kommen nächstes Jahr in einem großen Kübel. Was kann man gegen den Mehltau machen? Ich habe leider das Pech. Lg aus der Eifel
HI E.K. - ja - mehltau ist hauptsächlich bei der Glattblattaster und bei der Kissenaster ein Problem. Schwierig - bei der passenden Witterung bekommen sie es immer. Ein Hausmittel ist das Spritzen mit Schwefel (Netzschwefelit im Handel) zur Vorbeugung. Dann ruhig auch mal zum Teil entblättern - das verhindert ein bisschen die weitere Ausbreitung. Den Platz so luftig wie möglich wählen. Leider sind es alles nur halbgare Tipps, weil bestimmte Pflanzen und ihre Mehltaupilze einfach unzertrennliche Freunde sind, wenn Du weißt, was ich meine. Liebe Gartengrüße
Tolle Farben und herrliche Pflanzen !
Für mich persönlich der absolute Knaller - die Drainage mit Blähton im Kartoffelsack. Genial.
Ich drainiere auch immer ! mit Blähton (dem preiswerteren, mit unregelmäßigen Kugelgrößen, sogar Bruch dabei und bedecke dieses Schicht dann mit einem dünnen Flies spez. für Töpfe). Deine Idee ist jedoch erheblich unkomplizierter. Wie gelange ich denn bitte an *leere* Kartoffelsäcke (wohne im Elsass) ? Oder hättest Du noch eine weitere Netzalternative ?
Hi Nicole, ganz lieben Dank!! ;) Ja, die Kartoffelsackidee ist mir irgendwann im Gewächshaus eingefallen, als ich aufgeräumt habe und alte Kartoffelsäcke in der Hand hatte. Moment, ich suche einen Link. Kommt gleich siehe unten:)
Sodele hier wäre ein Beispiel: amzn.to/4981Uqa
Solche habe ich auch verwendet. :) Liebe Grüße Markus
Hallo lieber Markus,
ganz, ganz herzlichen Dank für den Link. Da ich ja *nur* eine leidenschaftliche Hobbygärtnerin bin und kein Profi wie Du, habe ich dann aber doch mal weiter geklickt und bin auf etwas kleinere Modelle und auch kleinere Mengen gekommen. Aber, die Auswahl ist echt riesig.
Eine Frage: halten die Säcke denn lange bzw. beim Umpflanzen könnte man dann doch die Säcke einfach samt des Blähtons, ausspülen, quasi als Sieb benutzen, gell? Halten die diese Torturen gut durch? Eine Idee : die Säcke aber auch für Blumenkästen nutzen. Dafür die Säcke eben weniger hoch befüllen und sie dann wie eine Wurst der Länge nach in die Kästen legen.
Hi Nicole - schön, dass ich dir helfen konnte. Es hängt in der Tat vom Material/Hersteller ab, wie haltbar sie sind. Manche sind mir nach einer Saison kaputt gegangen andere habe ich schon 5 mal wiederverwendet. Ist wahrscheinlich ein bisschen random. Zur Sicherheit kann man ja auch zwei ineinander stecken. Genau! - das mit dem Sieb und Ausspülen klappt dann wunderbar. Gute Idee, das mit dem Blumenkasten. Doppelt gelegt sind sie dann noch stabiler. Liebe Grüße Markus @@nicoleswitaiski8571
Wie immer interessantes Video!
Lustigerweise habe ich letztes Jahr im Beet Kissenastern (die lilafarbenen) mit der Fetten Henne kombiniert, ähnlich wie im Video. Finde die Farbkombi gut. Allerdings ist die Fette Henne sehr ausladend geworden, wodurch ich sie zusammenbinden musste. Nächstes Jahr will ich Sand in die Erde geben damit die Fette Henne aufrecht wächst.
Daher eine Frage: ist der Sand ein Problem für die Astern? Meine Hoffnung ist, dass sie dadurch auch etwas kompakter bleiben, d.h. nicht so hoch wachsen. Oder wird der Boden dadurch zu durchlässig und nährstoffarm für die Astern?
Hi Mathias, das müsste funktionieren. Ich hätte jetzt auch an Abmagern mit Sand, Splitt oder Lavagranulat gedacht. Du kannst ja im Zweifelsfall mit einer zusätzlichen Gabe Kompost/organischem Dünger an die Astern im Frühjahr einen Ausgleich schaffen. Das für den Fall, wenn das gesamte Beet den abgemagerten Boden erhält. Es ist freilich auch möglich nur einen halben Quadratmeter abzumagern und drum herum den alten Boden zu erhalten. Letzten Endes findet man in der Natur ja auch überall Übergangsbereiche vom nährstoffarmen in eine nährstoffreiche Ministandorte oder umgekehrt. Also - sollte klappen. Liebe Grüße Markus
@@gardify ok, super, danke für deine Antwort. Dann versuch ich es einmal so.
willibraun50
Hallo
Die Kübelbepflanzung gefällt mir sehr gut .
Besteht nicht die Gefahr das die anderen Astern von der Glatblattaster mit dem Mehltau befallen wird .
Stimmt es das die Rauhblattaster Wiederstandsfähiger ist gegen Krankheiten .
Das würde mich mal interessieren .
Wünsche Dir eine schöne Adventswoche .
LG Willi
Hi Willi,
vielen Dank!! Ja, es ist in der Tat so, dass die Raublatt-Astern nicht so schnell bis gar nicht von Mehltau befallen werden. Leider ist es bei unserer Witterung oft nicht zu vermeiden, dass die Pflanzen Mehltau bekommen. Die Sporen sind einfach überall und sobald es wenig Luftbewegung, gewisse Feuchtigkeit und Sonne im Wechsel gibt geht es los. Mehltau ist extrem Sortenabhängig. Liebe GRüße und eine schöne Adventswoche. Gestern haben wir bei Hier und Heute auch den Advent mit einer Korbbepflanzung gestartet: www1.wdr.de/fernsehen/hier-und-heute/azaleen-pflegetipps-100.html
Liebe Grüße Markus
Wir brauchen für unsere Insekten einheimische Pflanzen!
Hallo Stefan,
kurze Antwort: Nicht nur, sondern auch.
Stelle dir einmal diese Fragen: Was ist für dich heimisch? Die Situation von 1950 oder von 1850 oder von 1350? die von vor Christus? vor der Eiszeit? nach der Eiszeit? Wer entscheidet was "heimisch" ist, wenn unser Klima nicht mehr dem Klima von 1850 oder 1950 oder 1350 entspricht. Wie erklärst du dir dass unzählige Insekten Generalisten sind und auf Blüten aller Art fliegen? Wie löst du das Problem des Artensterbens, wenn wir inzwischen auf die Klimaverhältnisse der letzten Warmzeit zusteuern. Die war vor 115.000 Jahren. Es war die Eem-Warmzeit mit einer geschätzten Durchschnittstemperatur, die gerade mal 2 °C über der heutigen Durchschnittstemperatur lag. Damals wuchsen andere Arten bei uns. Wir werden in (sehr) naher Zukunft zusätzliche neue Arten haben müssen - sowohl bei den Pflanzen, wie auch bei den Tieren, sonst können wir dem rasenden Klimawandel nichts entgegensetzen. Es werden permanent Lücken in die Ökosysteme geschossen weil Arten aussterben. Wer soll sie ersetzen wenn die Spezies zu spezialisiert war, um auf den Klimawandel zu reagieren?
Die Diskussion über "heimisch" oder nicht wird uns bei der Anpassung an den Klimawandel leider nicht weiterbringen. Es tut mir leid, aber es ist der neueste Stand der Wissenschaft. Natürlich gibt es streitbare Lager in der Fachwelt, aber das ist normal in der Wissenschaft.
Außerdem haben wir auf unserem Kanal auch die heimischen Pflanzen besonders auf dem Schirm und im Fokus: bitte schaue dir diese Filme an:
th-cam.com/video/aLh0sjYxMA8/w-d-xo.html
th-cam.com/video/kvvAx34cx9A/w-d-xo.html
th-cam.com/video/6OB_nKrFMYU/w-d-xo.html
th-cam.com/video/lE_Op4D7uOY/w-d-xo.html
th-cam.com/video/Uo1xbtXET8M/w-d-xo.html
th-cam.com/video/ypRVA3SCWY0/w-d-xo.html
Herzliche Grüße!
@@gardifyDanke für die lange Erläuterung!
Ich habe für mich inzwischen die Regel gefunden: Was fürs Auge, was für den Gaumen, was für die Insekten. Und da: für die Vielfalt. Das gilt für einen Einkaufsbesuch beim Gartencenter, wie auch bei einer Pflanzung.
Und manche Pflanzen erfüllen sogar zwei, manche alle Wünsche, wie z.B. ein Apfelbäumchen. 🎉
@karenannaluisa3370 Hi Karen, eine wunderbare Regel. Gefällt mir ausgesprochen gut!! Die Vielfalt ist letzten Endes sowieso der wichtigste Punkt! Liebe Grüße und einen schönen Herbst!! Markus🌻
@@karenannaluisa3370 Nicht gut. Im Gartencenter gibt es die Pflanzen, die mit Pflanzenschutzmitteln vergiftet sind. Machen sich die Insekten daran sterben sie auch. Kauft lieber in Staudengärtnereien..