Liebe Rahel Danke für dein Video. Finde deinen Eifer ansteckend! Doch leider nicht wofür du ihn einsetzt. Vorneweg, ich verteidige nicht die GPMC oder die Autoren dieses Buches. Ich kenne zwar einige persönlich, hatte aber nichts mit dem zu tun. Dennoch kann ich vielem zustimmen, was über die Sexualethik gelehrt wird. Jetzt zu deinen Gedanken.Vielen Dank, dass du das Buch und dieses Thema förderst, damit können sich viele damit befassen und mit der Hilfe des Heiligen Geistes zur Wahrheit gelangen. Ich habe mir dein Video angesehen und versucht zu verstehen, was dich nun so beunruhigt und wo du ein Problem indem ganzen Sachverhalt siehst. Ich kann leider nicht auf alles eingehen, aber das erste was du erwähnst ist deine kritische Haltung gegenüber dem Motiv der Autoren. Du kritisierst die Autoren, dass sie eine Fehlhaltung korrigieren wollen, aber in deinem Video machst du genau dasselbe. Des Weiteren verstehe ich nicht, warum dies ein Problem darstellen sollte. In der Bibel finden wir, ausgeschlossen von den vier Evangelien und der Apostelgeschichte, 22 Briefe von verschiedenen NT Autoren wie Paulus, Petrus, Johannes etc. 10 von 22 Briefen sind weitgehend verfasst worden, um die Gemeinden zurechtzuweisen (korrigieren von irrtümlichen Lehren) (Tit 1,9: 1Tim 1,3-11.4,1-11: 2 Tim 3,16.4,2; 2 Petr 2; 1 Joh 2,18 etc...). Ich möchte dich nur an die Gemeinde Korinth erinnern. Paulus schrieb ausdrücklich darüber, wie sich die Christen damals in Sachen der Sexualethik zu verhalten hatten. Er ermahnte und korrigierte auf strengsterweise. Seine Motivation dabei war die Liebe zu Gott und seinen mitmenschen. Er wünschte sich, dass jeder einzelne die Liebe von Christus und die veränderende Kraft Gottes an eigenem Leibe erfahren möge (Tit 2,11-13). Und doch scheint es für ihn nicht abwägig gewesen zu sein, sogar Dinge zu tun, die mehr als nur Worte beinhalteten. Er war bereit Menschen aus der Gemeinde auszuschliessen, die bewusst an einem Lebensstil festgehalten haben, welcher nicht zu einem Lebenstil, eines wiedergeborenen, mit Geist erfülltem, Christen gehörte. Es ist in der Bibel nichts ausergewöhnliches sich gegen Irrlehren zu äussern, die sich gegen Christus stellen. Alle jünger von Jesus sind dem Beispiel ihres Herrn gefolgt. Diese Jünger waren Augenzeugen, nicht wie wir selbst es sind. Johannes schreibt, er habe das Wort (Christus) mit eigenen Augen gehört und mit Händen berührt. Diese JÜNGER und Apostel sind das Fundament der Gemeinde. Ihre Aussagen besitzen höchste Autorität für uns. Lass mich dir nur eine Stelle von Paulus aus dem Korintherbrief zitieren: "Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind? Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!" (1.Kor 5,12-13). Das Wort richten, welches Paulus benutzt ist krino, dies bedeutet: etwas zu bestimmen oder festzusetzen. Biblisch gesehen gibt es also kein Problem, etwas festzusetzen und es als richtig, oder falsch zu deklarieren. Die Nachfolger von Christus aus dem 1.Jhr hatten kein Problem mit bestimmenden Aussagen. Als Paulus den jungen Timotheus zur Aufsicht über die Gemeinde Ephesus setzte, hat er ihm den Auftrag gegeben, für Recht und Ordnung in der Gemeinde zu sorgen. Die Autoren des Buches "unverschämt biblisch", welche auch Leiter von zahlreichen Gemeinden sind, haben nichts besonderlich empörendes getan. Ihre Aussprachen zu diesem Thema sind in meinen Augen sogar milde, genüber dem was die Apostel darüber lehrten. Ich schreibe dir wie ein Sohn seiner Mutter mit viel Respekt (Herzenshaltung), denn dies könntest du wahrscheinlich für mich sein. Aber deine Argumentation im Video basiert auf persönliche Gefühle und eigene Erfahrungen. Des Weiteren empfehle ich dir nur mal die römischen Geschichtsschreiber, wie z.B. Sueton oder Juvenal durchzustöbern. Da gibt es einige Hinweise zur Auslebung der Homosexualität. Leider drängt die Zeit, aber ich wäre auf jeden Fall bereit mich mit dir zu treffen und über Jesus zu sprechen. Möchtest du das? Falls ja, lass es mich wissen und ich geb dir meine Nummer. Blessings Daniel
@@DanielDimitrijevic Lieber Daniel Ich bin seit Kindesbeinen gläubige Christin und selbstverständlich glaube ich, dass wir einen guten Vater im Himmel haben der unser Bestes will. Was ich mit diesem Video sagen wollte ist Folgendes: Gerade deshalb, WEIL wir einen guten Vater im Himmel haben, glaube ich zu tiefst, dass die Konsequenzen vom Einhalten göttlichen Geboten eine positive Frucht darstellen muss. Da ich aber an der Front stehe und zu hunderten von homosexuellen Christen Kontakt habe, auch international, weiss ich, dass die interpretierte Lehre aus der Bibel: Entweder klappt die Umpolung oder du lebst zölibatär, weltweit keine gute Frucht zur Konsequenz hatte, sondern eine katastrophale Bilanz gezogen hat. Wenn Sie das als gottgewollt bezeichnen, widerspricht man damit den Absichten von göttlichen Geboten. In den 10 Geboten heisst es als Konsequenz der Geboten: Auf das du lebst und gute Tage haben wirst..Wenn das NICHT als Resultat von göttlichen Geboten sichtbar wird, MUSS überprüft werden, ob man die Bibel richtig gelesen hat.
Habe hier paar Gedanken zum Buch „unverschämt biblisch“ in ein Video verpackt.
th-cam.com/video/pe141b8kc0Q/w-d-xo.html
Liebe Rahel
Danke für dein Video. Finde deinen Eifer ansteckend! Doch leider nicht wofür du ihn einsetzt. Vorneweg, ich verteidige nicht die GPMC oder die Autoren dieses Buches. Ich kenne zwar einige persönlich, hatte aber nichts mit dem zu tun. Dennoch kann ich vielem zustimmen, was über die Sexualethik gelehrt wird.
Jetzt zu deinen Gedanken.Vielen Dank, dass du das Buch und dieses Thema förderst, damit können sich viele damit befassen und mit der Hilfe des Heiligen Geistes zur Wahrheit gelangen. Ich habe mir dein Video angesehen und versucht zu verstehen, was dich nun so beunruhigt und wo du ein Problem indem ganzen Sachverhalt siehst.
Ich kann leider nicht auf alles eingehen, aber das erste was du erwähnst ist deine kritische Haltung gegenüber dem Motiv der Autoren. Du kritisierst die Autoren, dass sie eine Fehlhaltung korrigieren wollen, aber in deinem Video machst du genau dasselbe. Des Weiteren verstehe ich nicht, warum dies ein Problem darstellen sollte. In der Bibel finden wir, ausgeschlossen von den vier Evangelien und der Apostelgeschichte, 22 Briefe von verschiedenen NT Autoren wie Paulus, Petrus, Johannes etc. 10 von 22 Briefen sind weitgehend verfasst worden, um die Gemeinden zurechtzuweisen (korrigieren von irrtümlichen Lehren) (Tit 1,9: 1Tim 1,3-11.4,1-11: 2 Tim 3,16.4,2; 2 Petr 2; 1 Joh 2,18 etc...).
Ich möchte dich nur an die Gemeinde Korinth erinnern. Paulus schrieb ausdrücklich darüber, wie sich die Christen damals in Sachen der Sexualethik zu verhalten hatten. Er ermahnte und korrigierte auf strengsterweise. Seine Motivation dabei war die Liebe zu Gott und seinen mitmenschen. Er wünschte sich, dass jeder einzelne die Liebe von Christus und die veränderende Kraft Gottes an eigenem Leibe erfahren möge (Tit 2,11-13). Und doch scheint es für ihn nicht abwägig gewesen zu sein, sogar Dinge zu tun, die mehr als nur Worte beinhalteten. Er war bereit Menschen aus der Gemeinde auszuschliessen, die bewusst an einem Lebensstil festgehalten haben, welcher nicht zu einem Lebenstil, eines wiedergeborenen, mit Geist erfülltem, Christen gehörte. Es ist in der Bibel nichts ausergewöhnliches sich gegen Irrlehren zu äussern, die sich gegen Christus stellen. Alle jünger von Jesus sind dem Beispiel ihres Herrn gefolgt. Diese Jünger waren Augenzeugen, nicht wie wir selbst es sind. Johannes schreibt, er habe das Wort (Christus) mit eigenen Augen gehört und mit Händen berührt. Diese JÜNGER und Apostel sind das Fundament der Gemeinde. Ihre Aussagen besitzen höchste Autorität für uns. Lass mich dir nur eine Stelle von Paulus aus dem Korintherbrief zitieren: "Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind?
Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!" (1.Kor 5,12-13).
Das Wort richten, welches Paulus benutzt ist krino, dies bedeutet: etwas zu bestimmen oder festzusetzen. Biblisch gesehen gibt es also kein Problem, etwas festzusetzen und es als richtig, oder falsch zu deklarieren. Die Nachfolger von Christus aus dem 1.Jhr hatten kein Problem mit bestimmenden Aussagen. Als Paulus den jungen Timotheus zur Aufsicht über die Gemeinde Ephesus setzte, hat er ihm den Auftrag gegeben, für Recht und Ordnung in der Gemeinde zu sorgen.
Die Autoren des Buches "unverschämt biblisch", welche auch Leiter von zahlreichen Gemeinden sind, haben nichts besonderlich empörendes getan. Ihre Aussprachen zu diesem Thema sind in meinen Augen sogar milde, genüber dem was die Apostel darüber lehrten. Ich schreibe dir wie ein Sohn seiner Mutter mit viel Respekt (Herzenshaltung), denn dies könntest du wahrscheinlich für mich sein. Aber deine Argumentation im Video basiert auf persönliche Gefühle und eigene Erfahrungen. Des Weiteren empfehle ich dir nur mal die römischen Geschichtsschreiber, wie z.B. Sueton oder Juvenal durchzustöbern. Da gibt es einige Hinweise zur Auslebung der Homosexualität. Leider drängt die Zeit, aber ich wäre auf jeden Fall bereit mich mit dir zu treffen und über Jesus zu sprechen. Möchtest du das? Falls ja, lass es mich wissen und ich geb dir meine Nummer. Blessings Daniel
@@DanielDimitrijevic
Lieber Daniel
Ich bin seit Kindesbeinen gläubige Christin und selbstverständlich glaube ich, dass wir einen guten Vater im Himmel haben der unser Bestes will. Was ich mit diesem Video sagen wollte ist Folgendes: Gerade deshalb, WEIL wir einen guten Vater im Himmel haben, glaube ich zu tiefst, dass die Konsequenzen vom Einhalten göttlichen Geboten eine positive Frucht darstellen muss. Da ich aber an der Front stehe und zu hunderten von homosexuellen Christen Kontakt habe, auch international, weiss ich, dass die interpretierte Lehre aus der Bibel: Entweder klappt die Umpolung oder du lebst zölibatär, weltweit keine gute Frucht zur Konsequenz hatte, sondern eine katastrophale Bilanz gezogen hat. Wenn Sie das als gottgewollt bezeichnen, widerspricht man damit den Absichten von göttlichen Geboten.
In den 10 Geboten heisst es als Konsequenz der Geboten: Auf das du lebst und gute Tage haben wirst..Wenn das NICHT als Resultat von göttlichen Geboten sichtbar wird, MUSS überprüft werden, ob man die Bibel richtig gelesen hat.