Genau das ist das Problem; dass während der Chemotherapie der Arzt nicht mit einem spricht. Mir ging es während der Therapie sehr schlecht und es war mir nicht möglich mich sportlich zu betätigen. Ich war froh, wenn ich im Krankenhaus war und dann wieder zuhause. Jetzt nach einem halben Jahr habe ich enorme Probleme und muss mich damit auseinandersetzen. Termin beim Neurologen hatte ich nach 5 Monaten.
Hallo, ich hatte vor 20 Jahren das 1x Brustkrebs und habe durch die Chemos Polyneuropathie in den Füßen. Nehme jetzt Pregabalin und das Gefühl kehrt zurück. Leider komme ich überhaupt nicht klar, ich kann ohne Rollator nicht mal durch die Wohnung gehen. Ich fühle mich do unsicher und traue mich alleine kaum noch raus. Was kann ich tun??
Liebe Frau Henkes, Prof. Aulitzky sagt dazu: eine neuerliche Verschlechterung nach 20 Jahren ist unklar und gehört abgeklärt. Am besten wäre es Sie suchen einen Neurologen auf.
Ich leide jetzt 4 Jahre unter starken Schmerzen an den Fusssohlen. Nervenstimulations Messungen auch in der Uniklinik hab ich nicht ausgehalten,bis zum Knie. War 1mal auf neurologische Station in der Klinick in Hof Des weiteren eben in der Uniklinik in Würzburg ,in der Ambulanz. Hatte starke Chemo wegen Brustkrebs und 30 Bestrahlungen.. Tilidin 50 mg hab ich nicht vertragen,musste deswegen wieder in die Klinik. Nehme Pregabalin 2mal tgl.100mg. 2mal tgl. 150mg waren das Brennen wie Feuer noch stärker. Frage: Was kann ich ausserdem für Medikament nehmen. Gehe 2 bis 3mal am Tag in einen kalten Wassereimer. Ergotherapie u. Physiotherapie. Kann nimmer in meine 2 Chöre gehen.😢😢
Aus Erfahrung weiß ich, daß eine Polineurphatie, bei mir durch eine Sepsis (Ereger ermittelt),während einer starken Chemo (Beacoop) ,auf treten kann. Ich leide schon ca. vier Jahre an einer starken Polineurphatie mit sehr starken Schmerzen. Ich versuche wenn immer es geht, isometrische Übungen zu machen. Leider ist es so was Sie glaube ich schon genannt haben, dass ich einen sehr kleinen Bewegungsradius( fast nur in der Wohnung, mit Stock bzw. Rollator habe. Gegen die Schmerzen nehme ich Tramadol, was ganz unten an der Opiatenskala steht und dies Bewusst um bei evtl. anderen Schmerzen noch Luft nach oben zu haben (wobei ich hoffe, dadurch ein sogenanntes Schwerzgedächnis zu verhindern). Sehr groß ist auch die Sturzgefahr,wie Sie es schon richtig ausgeführt haben. Dies sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen und ist auf keinen Fall als medizinische Beratung anzusehen.
Habe ich es vielleicht überhört? Wie sieht es mit Kühlhauben, Kühlhandschuhen und Kühlschuhen aus während die Chemoinfusion läuft? Auch zu kleine Handschuhe werden oft empfpohlen, um die Folgen auf die Nerven abzumildern / zu verhindern.
Ja, gute Frage! Ich dachte wir hätten darüber gesprochen 🤔 So wie ich das aus diversen Gesprächen mit Ärzten mitgenommen habe, wird die Kühlung unterschiedlich bewertet. Teilweise hilfreich, teils nicht so hilfreich, weil die konkreten Zytostatika nicht so kritisch sind. Am besten direkt mit dem Onkologen besprechen, ob sich der Aufwand lohnt oder nicht.
Zunächst danke für die Aufklärung. Leider macht mir ihr Beitrag mir Angst. Ich bin mit einer Brustkrebserkrankung kurz vor der 8. Chemotherapie. Seit der 6. Gabe leide ich verstärkt unter verstärkter Polyneuropathie und habe jetzt das Medikament Pregabalin Vivanta 75mg bekommen. Da mir noch zahlreiche Chemos (insgesamt sollen es 18 werden), weiß ich nicht mehr, wie ich das auf Dauer ertragen soll. Ich bin 71, habe immer Sport gemacht und bemühe mich, weiterhin, kleine sportliche Aktivitäten einzubauen. Während der Chemo trage ich nach Maß gefertigte Kompressionsstrümpfe plus Zehlinge und an den Händen stramme Gummihandschuhe. Kann aber nicht sagen, dass es mir Linderung verschafft. Wie gesagt, ich habe durch ihre Ausführungen Angst um mein weiters Leben. Mfg Heidrun Kunert
Liebe Frau Kunert, das tut mir sehr leid, dass Ihnen dieser Beitrag weitere Sorgen bereitet! Bitte sprechen Sie unbedingt Ihren Onkologen darauf an! Wie Frau Dr. Benzler in dem Video sagte, kann/ muss evtl. die Therapie angepasst werden. Ansonsten sprechen Sie bitte auch mit Ihren Ärzten bezüglich der besten Maßnahmen. Meines Wissens ist es sehr gut, dass Sie sportlich weiter aktiv bleiben. Kühlung der Hände soll auch hilfreich sein (bitte fragen Sie danach). Ansonsten möchte ich aber auch hervorheben, dass eine Chemotherapie induzierte Polyneuropathie nicht lebensbedrohlich ist und Sie auch nicht an einen Rollstuhl fesseln wird! Falls Sie zu dem Thema recherchieren, sollten Sie immer vorsichtig sein, die CIPN nicht mit einer durch sehr hohen und dauerhaften Alkoholkonsum ausgelöste Polyneuropathie zu vermischen. Manche Artikel sind leider nicht sehr klar, auf was sie sich beziehen. Am wichtigsten finde ich aber, dass Sie mit Ihren Sorgen offen und direkt auf Ihre behandelnden Ärzte zugehen! Lassen Sie sich nicht abwimmeln (keine Zeit, etc.) Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, Karin Strube
Genau das ist das Problem; dass während der Chemotherapie der Arzt nicht mit einem spricht. Mir ging es während der Therapie sehr schlecht und es war mir nicht möglich mich sportlich zu betätigen. Ich war froh, wenn ich im Krankenhaus war und dann wieder zuhause. Jetzt nach einem halben Jahr habe ich enorme Probleme und muss mich damit auseinandersetzen. Termin beim Neurologen hatte ich nach 5 Monaten.
Vielen herzlichen Dank für die Informationen
Hallo, ich hatte vor 20 Jahren das 1x Brustkrebs und habe durch die Chemos Polyneuropathie in den Füßen. Nehme jetzt Pregabalin und das Gefühl kehrt zurück. Leider komme ich überhaupt nicht klar, ich kann ohne Rollator nicht mal durch die Wohnung gehen. Ich fühle mich do unsicher und traue mich alleine kaum noch raus. Was kann ich tun??
Liebe Frau Henkes,
Prof. Aulitzky sagt dazu: eine neuerliche Verschlechterung nach 20 Jahren ist unklar und gehört abgeklärt. Am besten wäre es Sie suchen einen Neurologen auf.
Ich bin über die gründliche Betrachtung des Themas sehr erfreut.
Mir fehlt ein Hinweis auf Alpha-Liponsäure. Mir hilft das Mittel.
Ich leide jetzt 4 Jahre unter starken Schmerzen an den Fusssohlen.
Nervenstimulations Messungen auch in der Uniklinik hab ich nicht ausgehalten,bis zum Knie.
War 1mal auf neurologische Station in der Klinick in Hof
Des weiteren eben in der Uniklinik in Würzburg ,in der Ambulanz.
Hatte starke Chemo wegen Brustkrebs und 30 Bestrahlungen..
Tilidin 50 mg hab ich nicht vertragen,musste deswegen wieder in die Klinik.
Nehme Pregabalin 2mal tgl.100mg.
2mal tgl. 150mg waren das Brennen wie Feuer noch stärker.
Frage: Was kann ich ausserdem für Medikament nehmen.
Gehe 2 bis 3mal am Tag in einen kalten Wassereimer.
Ergotherapie u. Physiotherapie.
Kann nimmer in meine 2 Chöre gehen.😢😢
Probier 50 prozendige dmso salbe.hilft mir.
Aus Erfahrung weiß ich, daß eine Polineurphatie, bei mir durch eine Sepsis (Ereger ermittelt),während einer starken Chemo (Beacoop) ,auf treten kann. Ich leide schon ca. vier Jahre an einer starken Polineurphatie mit sehr starken Schmerzen. Ich versuche wenn immer es geht, isometrische Übungen zu machen. Leider ist es so was Sie glaube ich schon genannt haben, dass ich einen sehr kleinen Bewegungsradius( fast nur in der Wohnung, mit Stock bzw. Rollator habe. Gegen die Schmerzen nehme ich Tramadol, was ganz unten an der Opiatenskala steht und dies Bewusst um bei evtl. anderen Schmerzen noch Luft nach oben zu haben (wobei ich hoffe, dadurch ein sogenanntes Schwerzgedächnis zu verhindern).
Sehr groß ist auch die Sturzgefahr,wie Sie es schon richtig ausgeführt haben. Dies sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen und ist auf keinen Fall als medizinische Beratung anzusehen.
Habe ich es vielleicht überhört?
Wie sieht es mit Kühlhauben, Kühlhandschuhen und Kühlschuhen aus während die Chemoinfusion läuft?
Auch zu kleine Handschuhe werden oft empfpohlen, um die Folgen auf die Nerven abzumildern / zu verhindern.
Ja, gute Frage! Ich dachte wir hätten darüber gesprochen 🤔
So wie ich das aus diversen Gesprächen mit Ärzten mitgenommen habe, wird die Kühlung unterschiedlich bewertet. Teilweise hilfreich, teils nicht so hilfreich, weil die konkreten Zytostatika nicht so kritisch sind.
Am besten direkt mit dem Onkologen besprechen, ob sich der Aufwand lohnt oder nicht.
Zunächst danke für die Aufklärung.
Leider macht mir ihr Beitrag mir Angst.
Ich bin mit einer Brustkrebserkrankung kurz vor der 8. Chemotherapie.
Seit der 6. Gabe leide ich verstärkt unter verstärkter Polyneuropathie und habe jetzt das Medikament Pregabalin Vivanta 75mg bekommen.
Da mir noch zahlreiche Chemos (insgesamt sollen es 18 werden), weiß ich nicht mehr, wie ich das auf Dauer ertragen soll.
Ich bin 71, habe immer Sport gemacht und bemühe mich, weiterhin, kleine sportliche Aktivitäten einzubauen.
Während der Chemo trage ich nach Maß gefertigte Kompressionsstrümpfe plus Zehlinge und an den Händen stramme Gummihandschuhe.
Kann aber nicht sagen, dass es mir Linderung verschafft.
Wie gesagt, ich habe durch ihre Ausführungen Angst um mein weiters Leben.
Mfg Heidrun Kunert
Liebe Frau Kunert,
das tut mir sehr leid, dass Ihnen dieser Beitrag weitere Sorgen bereitet! Bitte sprechen Sie unbedingt Ihren Onkologen darauf an! Wie Frau Dr. Benzler in dem Video sagte, kann/ muss evtl. die Therapie angepasst werden.
Ansonsten sprechen Sie bitte auch mit Ihren Ärzten bezüglich der besten Maßnahmen. Meines Wissens ist es sehr gut, dass Sie sportlich weiter aktiv bleiben. Kühlung der Hände soll auch hilfreich sein (bitte fragen Sie danach).
Ansonsten möchte ich aber auch hervorheben, dass eine Chemotherapie induzierte Polyneuropathie nicht lebensbedrohlich ist und Sie auch nicht an einen Rollstuhl fesseln wird!
Falls Sie zu dem Thema recherchieren, sollten Sie immer vorsichtig sein, die CIPN nicht mit einer durch sehr hohen und dauerhaften Alkoholkonsum ausgelöste Polyneuropathie zu vermischen. Manche Artikel sind leider nicht sehr klar, auf was sie sich beziehen.
Am wichtigsten finde ich aber, dass Sie mit Ihren Sorgen offen und direkt auf Ihre behandelnden Ärzte zugehen! Lassen Sie sich nicht abwimmeln (keine Zeit, etc.)
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden,
Karin Strube