Ich liebe diskussionen und den Zusammenprall verschiedener Philosophien. Ich habe mich mit dem Buddhismus beschäftigt, hab alleine und in der Gruppe meditiert, versucht das Ego zu überwinden und dann bin ich auf die böse Philosophie von Max Stirner gestoßen, der das Ego über alles stellt. Er provozierte mich sehr, aber irgendwie hat mich grade diese Provokation und der Widerspruch, der dadurch in mir entstand fasziniert. Mitlerweile hat das tatsächlich dazu geführt, dass ich meine Sichtweise auf den Buddhismus erweitert habe und diese Romantik, von der ihr auch gesprochen habt, von mir angefallen ist. Jetzt ist das meditieren irgendwie schwieriger geworden, aber trotzdem bereue ich diesen Teil meines Weges nicht.
Hallo, sehr schönes Gespräch! Ich habe kürzlich das Buch "Nonduality" von David R. Loy gelesen. Dort wird unter anderem der Buddhismus mit Advaita verglichen. Wenn ich den Autor richtig verstanden habe, ist seine These, dass die Verneinung des Selbst und die Bejahung eines absoluten Selbst auf das selbe hinausläuft (nämlich Nondualimus). Das Argument stützt sich meiner Interpretation nach auf eine Art von Polarität/Dialektik wie wir Sie im Daoismus finden: "A" und "nicht-A" bedingen sich gegenseitig und gehen somit gemeinsam im Ganzen auf. Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitet war, dass der Nondualismus als vorrangig gegenüber dem Dualen angesehen wird. Da würde ich eher Muho (Dir) folgen und sagen, dass beides gleichberechtigt ist. Zumal ich das Herzsutra so verstehe, dass Form letztlich eh Leere entspricht. Also warum sich aufhängen an Nichts!? Beste Grüße, empty_handz
@@nondualpsychology und was viel schlimmer ist: nach der Lektüre von Tolles Büchern und vor allem aufgrund seiner Präsenz hatte ich den häretischen Eindruck, Za-Zen zum ersten Mal wirklich verstanden zu haben. Viva der Synkretismus!
Super talk.Danke! Was vielleicht noch für den ein oder anderen interessant sein könnte ist das genau das was Du auch als Kritikpunkte anbringst an Advaita Vedanta, das genau das ist, was auch von der klassichen Advaita Vedanta Linie an den sogenannten Neo Advaitins (wie Spira,Tolle Mooji ect pp) kritisiert wird. Die Neo Advaita Leute haben sich nur einen Teil vom grossen ganzen Bild, der Lehre genommen, wo man eben direkt mit dem Helikopter aud den Gipfel gesetzt wird , und vom hoch oder runtermarschieren wird gar nicht geredet, sondern nur wie schön doch der Ausblick da oben ist. Die betonung liegt eher auf: !Du bist das was Du suchst. Deswegen brauchst Du jetzt auch nichts mehr zu tun. So weit ich das beurteilen kann ist das allerdings nur ein Teil aus der gesamten Lehre des "klassischen" Advaita Vedanta. Das ist eben auch ein praktisches Übungssystem mit den sogenanten Yogas,den Pfaden wie zB Karma Yoga, Dharma Yoga usw. Karma Yoga,der Weg des Handelns-wo es zB darum geht das zu tun was anliegt,getan werden muss, und der Erkenntnis das es sich eben nicht immer alles nur um mich dreht und wir dem Leben vertrauen, auch oder vor allem wenn das mal nicht so läuft wie wir das erwarten ,uns vorstellen. Im Neo Advaiata haben sich sich schön die Rosinen rausgepickt :) In einer der Hauotschriften im klassichen Advaita Vedanta ,der Bhagavad Gita, spielt sich der Dialog zwischen dem Schüler,Arjuna,und dem Meister in der Form von Krishna eben genau auf dem Schlachtfeld (des Lebens) ab. (Also mitten im Leben-Nicht irgendwo im Kloster oder in der Höhle!!) Die Schrift umfasst insgesamt 18 Kapitel. Im 2.Kapitel sagt Krischna direkt zu Arjuna (der einen Nervenzusammenbruch hat weil er als Krieger nicht mehr kämpfen will ) "Mensch das "ist doch alles kein Problem: Du bist das eine ,unsterbliche ,unendliche Bewusstsein.Also relax mal. Arjuna verwirrt die Info das er da jetzt auf dem Gipfel sein soll,komplett. Krishna versteht das und beginnt ihn dann 165 Kapitel lang in ganz praktischen Yogas zu unterweisen. Also dort wird eben der ganze Weg herauf ud herunter in aller ausführlichkeit erläutert und konkrete Anweisungen /Erklärungen gegeben . Ich hab mich einige Zeit sowohl mit klassichen Advaita als auch mit Zen und vor allem tibetischen Buddhsmus beschäftigt und emfinde den Unterschied so wie beim Auto fahren lernen. Im Zen schmeisst dir jemand den Schlüssel zu und sagt da ist das Auto. Fahr los! Wie funktioniert das Auto,wie bremse ich,gebe ich Gas,wie schalte ich,wie fahre ich Rückwärts und wo geht es hin,findet man Schritt für Schritt selber heraus. Es ist Praxis bezogen. Im klassichen Vedanta wird alles bis ins kleinste Detail erklärt. Das Auto,die funtionen,man hat Theorie über Theorie Stunden , und wenn man dann im Auto sitzt hat man einen Lehrer neben sich den man ständig fragen kann,das GPS ist angeschaltet und es wird genau gesagt wo und in welche Richtung man fahren soll,und wie schnell :) Die Gefahr beim Zen könnte sein: Wenn man nicht genug praktiziert kann es sehr lange dauern bis man fahren kann. Das worum es letztendlich geht. Die evtl Gefahr beim Vedanta: Durch die viele Theorie vergisst man letztendliche worauf es ankommt:Nicht auf das ganze theoretische"Gequatsche",sondern. Einfach zu fahren . Beides hat seine Vor und Nachteile,zumindest so wie ich es einschätze Wie auch immer :Gute Fahrt in die Runde! Danke nochmal an Alex und Muho !!MEga Talk!!Hat richtig Spass gemacht Euch zuzuhören!! Freue mich schon auf dan nächsten Talk!
Mit Alex geht es bestimmt in eine zweite Runde, aber davor treffe ich mich am Montag (wieder um 18:00) mit Cosima @ccvttc und wir bitchen gemeinsam über Nundulaismus.
@@muho Super! Im "Prajñāpāramitā-Hṛdaya-Sūtra ,Herz Sutra und das DIamant Sutra, kann man ja als die Essenz der Lehrreden Buddhas halten. In der Buddha dort die Leerheit erläutert. Die Einheit jenseits der Dualität. Dort sagt er : Leerheit selbst ist Form und Form ist Leerheit. Es erklärt das die wahre Natur der Phänomene jenseits von den dualistischen Vorstellungen liegt. Das Herz Sutra kann daher als nichtdual eingestuft werden, da es auf die transzendente Weisheit hinweist, die jenseits der Dualität existiert. Es betont die Einheit und die letztendliche Leerheit aller Dinge. Sind nicht das Diamant Sutra quasi die Grundlage von Zen Weg, und müsste daher auch als nichtdualistisch einegstuft werden? Oder hab ich da was falsch verstanden? Und generell: Ist es nicht so das man generell bei den Unterschiedlichen Pfaden vielleicht doch häufiger darauf achtet wer aus welcher Tasse trinkt, und wie unterschiedlich die Tassen doch sind, in Ihrer Form? Wobei doch die Essenz,das Wasser,das getrunken wird,oder werden soll, in allen tassen dieselbe ist. So wie Ramakrishna das mal so schön gesagt hat: Mit den Pfaden ist es wie mit einem Tempel mit einem Teich in der Mitte. Egal von welcher Seite man kommt,am Ende trifft man sich in der Mitte,am Teich,am Wasser. Das finde ich ein ganz nettes Beispiel. Unterschiede natürlich sind da,aber Und noch was zum nondualismus: Im klassichen Vedanta wird von der absoluten und der relativen Wahrheit gesprochen. Also die relative Ebene ,das dualistische wird dort nicht negiert, das wäre ja quatsch. Sondern erklärt das die relative Welt ,die ja ständig veränderlich und im Wandel ist, sich Ihre Existenz leiht von der absoluten Realität (Bewusstsein,das eine Leben,Brahman usw) So wie eine Welle nicht aus sich selbst heraus existiert sondern sich abhängig ist,oder besser:Sich Ihre Existenz "leiht" von Wasser. Also sie erscheint als Welle,oder Pfütze,oder Regen,oder Schnee, in all den Formen,aber die eigentliche Grundlegende,unveränderliche Natur der vielen Formen ist eben Wasser. Das ist die absolute Ebene. Das es die relative ,dualistische Ebene gibt,darüber muss man ja mit niemanden mehr diskutieren,das wird niemand abstreiten, aber das es eben die nicht veränderliche,eine Wirklichkeit,Realität gibt ,die als als diese Formen erscheint,das ist eben das , was der Hauptpunkt ist ,auf den in all den verschiedenen Pfaden mit unterschiedlichen Pointern hingwiesen wird. Also wenn man jetzt sagt Naja in Nondualitsichen Talks wird gesagt es gibt nur die nichtdualität ,hab ich so ,zumindest in der Linie in der ich unterwegs bin,noch nicht gehört. Alle Worte,Gedanken ,Konzepte und Erklärungen sind ja "dualistisch", sind "objekte" Und wenn man über das Subjekt(Sein,Existenz) als Objekt spricht, oder versucht mit Fingern,Worten dort hinzuzeigen, sbesteht die GEfahr das man mehr auf die Finger (Worte) achtet als das worauf sie zeigen,hinweisen.
Jetzt habe ich mir auf Grund dieses Videos mal was von Karl Renz angeschaut (zum ersten mal gehört, diesen Namen). Wirkt auf mich, wie ein selbstverliebter, respektloser Scherzkeks. Wie der mit dem Fragesteller umgeht, ist doch unter aller Sau. Will ihm nicht absprechen, dass er einiges durchblickt hat und ein kluger Typ ist, aber so kann man doch nicht mit suchenden Menschen reden.
Vielleicht passiert es einfach so? Das Skript ist bereits geschrieben, der Film ist schon im Kasten, weder die Schauspieler noch der Zuschauer oder die Landwand selbst haben eine Verantwortung für das, was auf der Leinwand passiert!
Hey Muho und hallo Community, vielen Dank für das spannende Gespräch! Ich wollte gerne mal, für alle, die Ihn nicht kennen, auf Nik Bärtsch aufmerksam machen - er verbindet Zen und Jazz auf einzigartige Weise. Vielleicht wäre da ein Gespräch denkbar? Viel Sonnenschein:)
Interessantes Format. Mal schauen, wen du noch so einlädst. Kevin ist natürlich immer gut. Vielleicht kriegst du ja einmal Shi Heng Yi an die Strippe?! 😉 Das wäre für mich wahnsinnig interessant. Nach der Eskalation kämen wir dann zurück in die Ruhe.
Am Montag hat mich Cosima @ccvttc zu sich eingeladen, und mit Kevin treffe ich mich Ende Juli/Anfang August wieder. Und auch mit Alex (und dem alten Gyoei) sind Fortsetzungen geplant.
Was sagt CHat Gpt dazu :) ? Was die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Zen Buddhismus und dem Advaita Vedanta sind. Here we go: Der Zen-Buddhismus und der Advaita Vedanta sind zwei verschiedene philosophische und spirituelle Traditionen, die aus unterschiedlichen kulturellen und historischen Hintergründen stammen. Obwohl sie verschiedene Ansätze haben, gibt es auch einige Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Hier sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Zen-Buddhismus und Advaita Vedanta: Ursprung: Zen-Buddhismus entwickelte sich im 6. Jahrhundert in China aus dem Mahayana-Buddhismus, während der Advaita Vedanta eine hinduistische philosophische Tradition ist, die auf den Vedas basiert und im 8. Jahrhundert in Indien entstand. Glaubenssystem: Der Zen-Buddhismus konzentriert sich auf die Praxis der Meditation und betont die direkte Erfahrung der Erleuchtung. Es gibt keinen Glauben an einen persönlichen Gott im Zen. Der Advaita Vedanta hingegen basiert auf der vedischen Philosophie und lehrt die Existenz eines transzendenten, absoluten Bewusstseins (Brahman) und die Identität der individuellen Seele (Atman) mit Brahman. Konzept der Erleuchtung: Im Zen-Buddhismus wird die Erleuchtung als das Erwachen zu unserer wahren Natur betrachtet, jenseits von dualistischen Konzepten wie Gut und Böse oder richtig und falsch. Im Advaita Vedanta wird die Erleuchtung als das Erkennen der Einheit von Atman und Brahman angesehen, was zur Befreiung von der Illusion der getrennten Existenz führt. Meditationspraxis: Beide Traditionen betonen die Bedeutung der Meditation. Im Zen-Buddhismus steht die Zazen-Meditation (Sitzmeditation) im Mittelpunkt, bei der die Aufmerksamkeit auf den Atem und den gegenwärtigen Moment gerichtet wird. Im Advaita Vedanta werden verschiedene Meditationsmethoden verwendet, darunter Selbst-Untersuchung (Atma Vichara), Wiederholung von Mantras und Konzentration auf das Bewusstsein. Lehrer-Schüler-Beziehung: Im Zen-Buddhismus spielt die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler eine zentrale Rolle. Der Schüler sucht die direkte Übertragung des Erwachens vom Lehrer. Im Advaita Vedanta gibt es auch eine ähnliche Betonung der Lehrer-Schüler-Beziehung, wobei der Lehrer als spiritueller Führer und Wegweiser dient. Trotz dieser Unterschiede gibt es auch Gemeinsamkeiten zwischen Zen-Buddhismus und Advaita Vedanta, da beide auf die Befreiung von begrenzten Identitäten und dualistischen Konzepten abzielen. Beide betonen die Notwendigkeit, über das Ego und die Konzepte von Trennung hinauszugehen, um die wahre Natur der Realität zu erkennen. Sowohl Zen-Buddhismus als auch Advaita Vedanta betonen die Wichtigkeit der Selbsterforschung, Meditation und direkten Erfahrung, um zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit zu gelangen. Kleine persönliche Anmerkung noch zur Chat GPT Antwort : Es ist korrekt das die Veden 800-900 n.Christus niedergeschrieben worden sind. Sie wurden allerdings 4-5 Tsd Jahre vorher mündlich überliefert , und können demzufolge auch nicht im 8. Jhd n.Chr. "entstanden" sein.
1A in Wirklichkeit! Naja und wer das ganze ein bissl umständlich ausgewaltzter (über sich ergehen lassen, *cougj) genießen(!) möchte: studio.th-cam.com/users/videoXeFdv752fs8/edit
@@muho Du bist ein großes Vorbild für mich bist du immer alle zuhörst. Ich übe jetzt jeden Sonntag im Gottesdienst das zu lernen. Sag mal hattest du in der Zeit im Kloster warst, So eine Art Überforderung mit dir selbst gehabt. Oder hattest du immer wieder alles mitgemacht im Kloster. Heute kann man sich ja drei Wochen lang im Bett verstecken. Ja auf dem Kissen sterben. Danke
Dankeschön für die nette Unterhaltung. Recht Kurzweilig. Von Psychodrogen wenig Ahnung. Muss ja auch nicht. Viele Wege füren ans Ende. Doch selbst die ersten Schamanentrommeln wurden schon mit Moloko Plus geschlagen. Wünsche sanfte Träume. ,
Interessant finde ich, dass dieser Begriff von Erleuchtung zum Beispiel im klassischen vedanta überhaupt nicht benutzt wird, soweit ich weiß ist das in den klassischen buddhistischen Schriften auch so nicht benutzt worden. Das Wort Erleuchtung impliziert ja das etwas, was vorher dunkel war. Jetzt leuchtet . Aber wenn die grundlegende Natur, die Buddha Natur, Existenz Bewusstsein, das Leben ist, in dem oder durch das all diese Formen der Welt erscheinen, oder vielleicht besser sich ihre Existenz borgen, Ist das ja etwas, was da ist, ob ich es erkenne oder nicht. Genauso wie das Gesetz der Erdanziehung oder wie du so schön gesagt hast, die Luft Sie ist ja immer da mit oder ohne Erkenntnis und wenn man diesen Faktor von Luft wegnehmen würde, dann wäre das existieren von mir hier und jetzt so wie ich hier sitze im Auto auf dem Weg zur Arbeit, in die Küche, überhaupt nicht möglich
Huhu Muho! Seit 2 Wochen sitze ich täglich morgens und abends auf meinem Kissen. Ich frage mich danach, ob meine Wesensart dafür geeignet ist oder ob es eine Art Sport gibt, die mich gleichfalls in die "Leere" bringt. Mir fiel auf, dass ich nach einem Halbmarathon ungewöhnlich ruhig im Inneren war.
Cool - was die 2,5h hier an bissigen Kommentaren auslösen und dann zT persönlich. Ich finde es grds sowieso sehr schwer und fast schon westlich-imperialistische Überheblichkeit Jahrtausend alte kulturelle (auch noch spirituelle) Traditionen zu nehmen und mal eben zu vergleichen und drüber diskutieren zu wollen. Hinter Advaita steckt ein riesiger Baum indischer Traditionen und Texte - und die ursprünglichen Lehre waren kontextuell komplett darin verwurzelt. Zen schätze ich ähnlich ein. Vielleicht sollten die Menschen sich erstmal mit den spirituellen Wurzeln ihrer eigenen Kulturen beschäftigen, denn die haben so tiefe Furchen und Formungen im kollektiven Unbewussten hinterlassen, dass sie uns bis heute tiefgreifend prägen. Wir werden das bei den kommenden Religionskonflikten noch sehr deutlich zu spüren bekommen. Was mir in allen Diskussionen auch denen mit Cosima fehlt ist das Wort Liebe - das taucht bei Nisargatta als auch Marharshi sehr sehr oft auch - würde mich interessieren welche Rolle die Liebe eigentlich im Zen spielt? Und da geht es nicht um Schwurbelliebe sondern sehr sehr handfeste Liebe wie in Jesus Aussagen um die Selbstliebe, die Nächsten und Gottesliebe. Wo die fehlt ist für mich auch nichts spirituell Tragbares vorhanden.
Es gibt auf meinem Kanal eine Suchfunktion. Gib dort einfach Begriffe wie "Liebe" oder "Mitgefühl" ein. Es gibt bereits einiges zum dem Thema auf diesem Kanal.
Clickbait, Clickbait, Clickbait!
Was du tust wird dich prägen... Profi youtuber!
nur ein wahrer zenmeister kann so lange zuhören, ohne wegzupennen.
Das wollte ich auch noch sagen. Mit einer Liebe zuzuhören gar nicht genervt.
Ich liebe diskussionen und den Zusammenprall verschiedener Philosophien. Ich habe mich mit dem Buddhismus beschäftigt, hab alleine und in der Gruppe meditiert, versucht das Ego zu überwinden und dann bin ich auf die böse Philosophie von Max Stirner gestoßen, der das Ego über alles stellt. Er provozierte mich sehr, aber irgendwie hat mich grade diese Provokation und der Widerspruch, der dadurch in mir entstand fasziniert. Mitlerweile hat das tatsächlich dazu geführt, dass ich meine Sichtweise auf den Buddhismus erweitert habe und diese Romantik, von der ihr auch gesprochen habt, von mir angefallen ist. Jetzt ist das meditieren irgendwie schwieriger geworden, aber trotzdem bereue ich diesen Teil meines Weges nicht.
Das hat richtig Spaß gemacht zuzuschauen.
seitdem ich Muhos Kanal folge hab ich mich immer gefragt wo denn nun das Geschwurbel ist - endlich hab ich es gefunden. Vielen Dank dafür 😊
Gern geschehen!
Danke!
Ich habe zu Danken!
Wow 😍
GEIL.
Das ist ja mal richtig cool 🤗
Ich dachte ich wär das einzige nichts, dass "geil" schreiben wollte und nichts weiter :)
@@tobiasbki443 🤗
Hallo, sehr schönes Gespräch! Ich habe kürzlich das Buch "Nonduality" von David R. Loy gelesen. Dort wird unter anderem der Buddhismus mit Advaita verglichen. Wenn ich den Autor richtig verstanden habe, ist seine These, dass die Verneinung des Selbst und die Bejahung eines absoluten Selbst auf das selbe hinausläuft (nämlich Nondualimus). Das Argument stützt sich meiner Interpretation nach auf eine Art von Polarität/Dialektik wie wir Sie im Daoismus finden: "A" und "nicht-A" bedingen sich gegenseitig und gehen somit gemeinsam im Ganzen auf. Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitet war, dass der Nondualismus als vorrangig gegenüber dem Dualen angesehen wird. Da würde ich eher Muho (Dir) folgen und sagen, dass beides gleichberechtigt ist. Zumal ich das Herzsutra so verstehe, dass Form letztlich eh Leere entspricht. Also warum sich aufhängen an Nichts!? Beste Grüße, empty_handz
Muho mach z.Z. richtig viel contend was spannend und interessant ist. Danke dafür❤!
Freut mich, danke!
Ja, doch, es gibt so unsortierte Non-Dogmatiker*innen. Ich folge YT-mäßig Muho und Eckhardt Tolle. Huch 😮
@@lifeislife4454 Da haben wir's doch! Bin also nicht der Einzige 😄🙋🏻♂
@@nondualpsychology und was viel schlimmer ist: nach der Lektüre von Tolles Büchern und vor allem aufgrund seiner Präsenz hatte ich den häretischen Eindruck, Za-Zen zum ersten Mal wirklich verstanden zu haben. Viva der Synkretismus!
@@lifeislife4454 💫Wie cool ist das denn bitte! 🤌🙏 Q.e.d. vom Feinsten.
Super talk.Danke!
Was vielleicht noch für den ein oder anderen interessant sein könnte ist das genau das was Du auch als Kritikpunkte anbringst an Advaita Vedanta, das genau das ist, was auch von der klassichen Advaita Vedanta Linie an den sogenannten Neo Advaitins (wie Spira,Tolle Mooji ect pp) kritisiert wird.
Die Neo Advaita Leute haben sich nur einen Teil vom grossen ganzen Bild, der Lehre genommen,
wo man eben direkt mit dem Helikopter aud den Gipfel gesetzt wird ,
und vom hoch oder runtermarschieren wird gar nicht geredet, sondern nur wie schön doch der Ausblick da oben ist.
Die betonung liegt eher auf: !Du bist das was Du suchst.
Deswegen brauchst Du jetzt auch nichts mehr zu tun.
So weit ich das beurteilen kann ist das allerdings nur ein Teil aus der gesamten Lehre des "klassischen" Advaita Vedanta.
Das ist eben auch ein praktisches Übungssystem mit den sogenanten Yogas,den Pfaden wie zB Karma Yoga, Dharma Yoga usw.
Karma Yoga,der Weg des Handelns-wo es zB darum geht das zu tun was anliegt,getan werden muss,
und der Erkenntnis das es sich eben nicht immer alles nur um mich dreht und wir dem Leben vertrauen,
auch oder vor allem wenn das mal nicht so läuft wie wir das erwarten ,uns vorstellen.
Im Neo Advaiata haben sich sich schön die Rosinen rausgepickt :)
In einer der Hauotschriften im klassichen Advaita Vedanta ,der Bhagavad Gita,
spielt sich der Dialog zwischen dem Schüler,Arjuna,und dem Meister in der Form von Krishna eben genau auf dem Schlachtfeld (des Lebens) ab.
(Also mitten im Leben-Nicht irgendwo im Kloster oder in der Höhle!!)
Die Schrift umfasst insgesamt 18 Kapitel.
Im 2.Kapitel sagt Krischna direkt zu Arjuna
(der einen Nervenzusammenbruch hat weil er als Krieger nicht mehr kämpfen will )
"Mensch das "ist doch alles kein Problem: Du bist das eine ,unsterbliche ,unendliche Bewusstsein.Also relax mal.
Arjuna verwirrt die Info das er da jetzt auf dem Gipfel sein soll,komplett.
Krishna versteht das und beginnt ihn dann 165 Kapitel lang in ganz praktischen Yogas zu unterweisen.
Also dort wird eben der ganze Weg herauf ud herunter in aller ausführlichkeit erläutert und konkrete Anweisungen /Erklärungen gegeben .
Ich hab mich einige Zeit sowohl mit klassichen Advaita als auch mit Zen und vor allem tibetischen Buddhsmus beschäftigt und emfinde den Unterschied so
wie beim Auto fahren lernen.
Im Zen schmeisst dir jemand den Schlüssel zu und sagt da ist das Auto.
Fahr los!
Wie funktioniert das Auto,wie bremse ich,gebe ich Gas,wie schalte ich,wie fahre ich Rückwärts und wo geht es hin,findet man Schritt für Schritt selber heraus.
Es ist Praxis bezogen.
Im klassichen Vedanta wird alles bis ins kleinste Detail erklärt.
Das Auto,die funtionen,man hat Theorie über Theorie Stunden ,
und wenn man dann im Auto sitzt hat man einen Lehrer neben sich den man ständig fragen kann,das GPS ist angeschaltet und es wird genau gesagt wo und in welche Richtung man fahren soll,und wie schnell :)
Die Gefahr beim Zen könnte sein:
Wenn man nicht genug praktiziert kann es sehr lange dauern bis man fahren kann.
Das worum es letztendlich geht.
Die evtl Gefahr beim Vedanta:
Durch die viele Theorie vergisst man letztendliche worauf es ankommt:Nicht auf das ganze theoretische"Gequatsche",sondern.
Einfach zu fahren .
Beides hat seine Vor und Nachteile,zumindest so wie ich es einschätze
Wie auch immer :Gute Fahrt in die Runde!
Danke nochmal an Alex und Muho !!MEga Talk!!Hat richtig Spass gemacht Euch zuzuhören!!
Freue mich schon auf dan nächsten Talk!
Mit Alex geht es bestimmt in eine zweite Runde, aber davor treffe ich mich am Montag (wieder um 18:00) mit Cosima @ccvttc und wir bitchen gemeinsam über Nundulaismus.
@@muho Super!
Im "Prajñāpāramitā-Hṛdaya-Sūtra ,Herz Sutra und das DIamant Sutra,
kann man ja als die Essenz der Lehrreden Buddhas halten.
In der Buddha dort die Leerheit erläutert.
Die Einheit jenseits der Dualität.
Dort sagt er : Leerheit selbst ist Form und Form ist Leerheit.
Es erklärt das die wahre Natur der Phänomene jenseits von den dualistischen Vorstellungen liegt.
Das Herz Sutra kann daher als nichtdual eingestuft werden, da es auf die transzendente Weisheit hinweist, die jenseits der Dualität existiert. Es betont die Einheit und die letztendliche Leerheit aller Dinge.
Sind nicht das Diamant Sutra quasi die Grundlage von Zen Weg,
und müsste daher auch als nichtdualistisch einegstuft werden?
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Und generell: Ist es nicht so das man generell bei den Unterschiedlichen Pfaden vielleicht doch häufiger darauf achtet wer aus welcher Tasse trinkt,
und wie unterschiedlich die Tassen doch sind, in Ihrer Form?
Wobei doch die Essenz,das Wasser,das getrunken wird,oder werden soll,
in allen tassen dieselbe ist.
So wie Ramakrishna das mal so schön gesagt hat:
Mit den Pfaden ist es wie mit einem Tempel mit einem Teich in der Mitte.
Egal von welcher Seite man kommt,am Ende trifft man sich in der Mitte,am Teich,am Wasser.
Das finde ich ein ganz nettes Beispiel.
Unterschiede natürlich sind da,aber
Und noch was zum nondualismus:
Im klassichen Vedanta wird von der absoluten und der relativen Wahrheit gesprochen.
Also die relative Ebene ,das dualistische wird dort nicht negiert,
das wäre ja quatsch.
Sondern erklärt das die relative Welt ,die ja ständig veränderlich und im Wandel ist,
sich Ihre Existenz leiht von der absoluten Realität (Bewusstsein,das eine Leben,Brahman usw)
So wie eine Welle nicht aus sich selbst heraus existiert sondern sich abhängig ist,oder besser:Sich Ihre Existenz "leiht" von Wasser.
Also sie erscheint als Welle,oder Pfütze,oder Regen,oder Schnee,
in all den Formen,aber die eigentliche Grundlegende,unveränderliche Natur der vielen Formen ist eben Wasser.
Das ist die absolute Ebene.
Das es die relative ,dualistische Ebene gibt,darüber muss man ja mit niemanden mehr diskutieren,das wird niemand abstreiten,
aber das es eben die nicht veränderliche,eine Wirklichkeit,Realität gibt
,die als als diese Formen erscheint,das ist eben das ,
was der Hauptpunkt ist ,auf den in all den verschiedenen Pfaden mit unterschiedlichen Pointern hingwiesen wird.
Also wenn man jetzt sagt Naja in Nondualitsichen Talks wird gesagt
es gibt nur die nichtdualität ,hab ich so ,zumindest in der Linie in der ich unterwegs bin,noch nicht gehört.
Alle Worte,Gedanken ,Konzepte und Erklärungen sind ja "dualistisch",
sind "objekte"
Und wenn man über das Subjekt(Sein,Existenz) als Objekt spricht,
oder versucht mit Fingern,Worten dort hinzuzeigen,
sbesteht die GEfahr das man mehr auf die Finger (Worte) achtet
als das worauf sie zeigen,hinweisen.
Jetzt habe ich mir auf Grund dieses Videos mal was von Karl Renz angeschaut (zum ersten mal gehört, diesen Namen). Wirkt auf mich, wie ein selbstverliebter, respektloser Scherzkeks. Wie der mit dem Fragesteller umgeht, ist doch unter aller Sau. Will ihm nicht absprechen, dass er einiges durchblickt hat und ein kluger Typ ist, aber so kann man doch nicht mit suchenden Menschen reden.
Vielleicht passiert es einfach so? Das Skript ist bereits geschrieben, der Film ist schon im Kasten, weder die Schauspieler noch der Zuschauer oder die Landwand selbst haben eine Verantwortung für das, was auf der Leinwand passiert!
@@muho Ich mag deinen Humor :-)
das war ein sehr schönes gespräch zwischen euch, danke 🙂
Das freut mich sehr. Ich bin schon gespannt auf unseren Austausch am Montag. Hoffentlich kommt es zwischen uns beiden nicht zu Handgreiflichkeiten!
@@muho Ich bin hoffe auch, haha 😆😆
@@ccvttc
Keine Angst der Meister wird dich tragen,
Du kannst mir vertrauen.
Dann gutes Gelingen
und gute Gespräche.
Jede Welle ,eine neue Übung.🐀♥️🐘
Selbstgespiegeltes Lexikon spiritueller Verwirrtheit trifft Muho. Einer hier nennt das glaube ich hier FreeJazz
Hey Muho und hallo Community,
vielen Dank für das spannende Gespräch!
Ich wollte gerne mal, für alle, die Ihn nicht kennen, auf Nik Bärtsch aufmerksam machen - er verbindet Zen und Jazz auf einzigartige Weise.
Vielleicht wäre da ein Gespräch denkbar? Viel Sonnenschein:)
🤩💜🙏
🙏🏼 mehr davon
Interessantes Format. Mal schauen, wen du noch so einlädst. Kevin ist natürlich immer gut. Vielleicht kriegst du ja einmal Shi Heng Yi an die Strippe?! 😉 Das wäre für mich wahnsinnig interessant. Nach der Eskalation kämen wir dann zurück in die Ruhe.
Am Montag hat mich Cosima @ccvttc zu sich eingeladen, und mit Kevin treffe ich mich Ende Juli/Anfang August wieder. Und auch mit Alex (und dem alten Gyoei) sind Fortsetzungen geplant.
@@muho Das hört sich doch klasse an. Vielen Dank für die Antwort.
Ich finde Shi Heng Yi super und sehr motivierend!
Was sagt CHat Gpt dazu :) ?
Was die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Zen Buddhismus und dem Advaita Vedanta sind.
Here we go:
Der Zen-Buddhismus und der Advaita Vedanta sind zwei verschiedene philosophische und spirituelle Traditionen, die aus unterschiedlichen kulturellen und historischen Hintergründen stammen. Obwohl sie verschiedene Ansätze haben, gibt es auch einige Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Hier sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Zen-Buddhismus und Advaita Vedanta:
Ursprung: Zen-Buddhismus entwickelte sich im 6. Jahrhundert in China aus dem Mahayana-Buddhismus, während der Advaita Vedanta eine hinduistische philosophische Tradition ist, die auf den Vedas basiert und im 8. Jahrhundert in Indien entstand.
Glaubenssystem: Der Zen-Buddhismus konzentriert sich auf die Praxis der Meditation und betont die direkte Erfahrung der Erleuchtung. Es gibt keinen Glauben an einen persönlichen Gott im Zen. Der Advaita Vedanta hingegen basiert auf der vedischen Philosophie und lehrt die Existenz eines transzendenten, absoluten Bewusstseins (Brahman) und die Identität der individuellen Seele (Atman) mit Brahman.
Konzept der Erleuchtung: Im Zen-Buddhismus wird die Erleuchtung als das Erwachen zu unserer wahren Natur betrachtet, jenseits von dualistischen Konzepten wie Gut und Böse oder richtig und falsch. Im Advaita Vedanta wird die Erleuchtung als das Erkennen der Einheit von Atman und Brahman angesehen, was zur Befreiung von der Illusion der getrennten Existenz führt.
Meditationspraxis: Beide Traditionen betonen die Bedeutung der Meditation. Im Zen-Buddhismus steht die Zazen-Meditation (Sitzmeditation) im Mittelpunkt, bei der die Aufmerksamkeit auf den Atem und den gegenwärtigen Moment gerichtet wird. Im Advaita Vedanta werden verschiedene Meditationsmethoden verwendet, darunter Selbst-Untersuchung (Atma Vichara), Wiederholung von Mantras und Konzentration auf das Bewusstsein.
Lehrer-Schüler-Beziehung: Im Zen-Buddhismus spielt die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler eine zentrale Rolle. Der Schüler sucht die direkte Übertragung des Erwachens vom Lehrer. Im Advaita Vedanta gibt es auch eine ähnliche Betonung der Lehrer-Schüler-Beziehung, wobei der Lehrer als spiritueller Führer und Wegweiser dient.
Trotz dieser Unterschiede gibt es auch Gemeinsamkeiten zwischen Zen-Buddhismus und Advaita Vedanta, da beide auf die Befreiung von begrenzten Identitäten und dualistischen Konzepten abzielen. Beide betonen die Notwendigkeit, über das Ego und die Konzepte von Trennung hinauszugehen, um die wahre Natur der Realität zu erkennen. Sowohl Zen-Buddhismus als auch Advaita Vedanta betonen die Wichtigkeit der Selbsterforschung, Meditation und direkten Erfahrung, um zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit zu gelangen.
Kleine persönliche Anmerkung noch zur Chat GPT Antwort :
Es ist korrekt das die Veden 800-900 n.Christus niedergeschrieben worden sind.
Sie wurden allerdings 4-5 Tsd Jahre vorher mündlich überliefert ,
und können demzufolge auch nicht im 8. Jhd n.Chr. "entstanden" sein.
1A in Wirklichkeit! Naja und wer das ganze ein bissl umständlich ausgewaltzter (über sich ergehen lassen, *cougj) genießen(!) möchte: studio.th-cam.com/users/videoXeFdv752fs8/edit
Danke.
Bitte sehr, Fortsetzung folgt am Montag mit einem Gespräch mit Cosima!
@@muho Du bist ein großes Vorbild für mich bist du immer alle zuhörst.
Ich übe jetzt jeden Sonntag im Gottesdienst das zu lernen.
Sag mal hattest du in der Zeit im Kloster warst,
So eine Art Überforderung mit dir selbst gehabt.
Oder hattest du immer wieder alles mitgemacht im Kloster.
Heute kann man sich ja drei Wochen lang im Bett verstecken.
Ja auf dem Kissen sterben.
Danke
Ich hoffe ich lerne was … 😊
Dankeschön für die nette Unterhaltung.
Recht Kurzweilig.
Von Psychodrogen wenig Ahnung. Muss ja auch nicht.
Viele Wege füren ans Ende.
Doch selbst die ersten Schamanentrommeln wurden schon mit Moloko Plus geschlagen.
Wünsche sanfte Träume. ,
Danke fürs Feedback. Lange nicht mehr von dir gehört!
Das dmt Buch von Rick Strassman ist empfehlenswert. Na ja meine Küche ist jetzt sauber 🙂
Wo ist denn der Link zu dieser Diskussion über Nagarjuna und so, den Alex ansprach? um 42:00
Interessant finde ich, dass dieser Begriff von Erleuchtung zum Beispiel im klassischen vedanta überhaupt nicht benutzt wird, soweit ich weiß ist das in den klassischen buddhistischen Schriften auch so nicht benutzt worden.
Das Wort Erleuchtung impliziert ja das etwas, was vorher dunkel war. Jetzt leuchtet .
Aber wenn die grundlegende Natur, die Buddha Natur, Existenz Bewusstsein, das Leben ist, in dem oder durch das all diese Formen der Welt erscheinen, oder vielleicht besser sich ihre Existenz borgen,
Ist das ja etwas, was da ist, ob ich es erkenne oder nicht.
Genauso wie das Gesetz der Erdanziehung oder wie du so schön gesagt hast, die Luft
Sie ist ja immer da mit oder ohne Erkenntnis und wenn man diesen Faktor von Luft wegnehmen würde, dann wäre das existieren von mir hier und jetzt so wie ich hier sitze im Auto auf dem Weg zur Arbeit, in die Küche, überhaupt nicht möglich
Wusste gar nicht, dass Brad Warner Deutsch spricht
hahahahaha
Ja, allerdings mit dem Akzent von Rudi Carell.
@@muho HHAAHAHHAHA dieser rheinische akzent von ihm ist mir auch aufgefallen, irgendwie total unpassend aber auch mega symphatisch!!
🤣☺ Nonduality goes Kölsch 🍻
@@nondualpsychology 😃🍻
Huhu Muho!
Seit 2 Wochen sitze ich täglich morgens und abends auf meinem Kissen. Ich frage mich danach, ob meine Wesensart dafür geeignet ist oder ob es eine Art Sport gibt, die mich gleichfalls in die "Leere" bringt. Mir fiel auf, dass ich nach einem Halbmarathon ungewöhnlich ruhig im Inneren war.
Probiere es mit einem Vollmarathon.
10 km machen mehr Spass!
10min Zen macht auch mehr Spaß, als zwei Stunden.
Cool - was die 2,5h hier an bissigen Kommentaren auslösen und dann zT persönlich. Ich finde es grds sowieso sehr schwer und fast schon westlich-imperialistische Überheblichkeit Jahrtausend alte kulturelle (auch noch spirituelle) Traditionen zu nehmen und mal eben zu vergleichen und drüber diskutieren zu wollen. Hinter Advaita steckt ein riesiger Baum indischer Traditionen und Texte - und die ursprünglichen Lehre waren kontextuell komplett darin verwurzelt. Zen schätze ich ähnlich ein.
Vielleicht sollten die Menschen sich erstmal mit den spirituellen Wurzeln ihrer eigenen Kulturen beschäftigen, denn die haben so tiefe Furchen und Formungen im kollektiven Unbewussten hinterlassen, dass sie uns bis heute tiefgreifend prägen. Wir werden das bei den kommenden Religionskonflikten noch sehr deutlich zu spüren bekommen.
Was mir in allen Diskussionen auch denen mit Cosima fehlt ist das Wort Liebe - das taucht bei Nisargatta als auch Marharshi sehr sehr oft auch - würde mich interessieren welche Rolle die Liebe eigentlich im Zen spielt?
Und da geht es nicht um Schwurbelliebe sondern sehr sehr handfeste Liebe wie in Jesus Aussagen um die Selbstliebe, die Nächsten und Gottesliebe. Wo die fehlt ist für mich auch nichts spirituell Tragbares vorhanden.
Es gibt auf meinem Kanal eine Suchfunktion. Gib dort einfach Begriffe wie "Liebe" oder "Mitgefühl" ein. Es gibt bereits einiges zum dem Thema auf diesem Kanal.
Der eine spricht über das was der andere verwirklicht hat?
Wer, siehst Du Gespenster!
Keine Ahnung, wie Gespenster aussehen. Du?
@@ralphoelschlager1827 Wahrscheinlich leuchten sie im Dunkeln wie der Hund von Baskerville.
@@A-Mohr Also, wie siehst Du mich dann, wenn Du mir unterstellst ich würde andere als Gespenster sehen?
@@A-Mohr Wenn das Dein letztes Wort ist, fein. Wer bist Du dann selber?
日本語字幕ほしい!
あれも欲しい、これも欲しい、もっと欲しい、もっともっと欲しい…
@@muho 欲しいです!!!