Bin Vater und vor den Kindern hatte wir Eltern uns abgesprochen, dass meine Frau arbeiten geht und ich bei den Kindern bleibe. Nicht nur, weil meine Frau mehr verdient hat, sondern weil ich als Musiker vor allem Abends und an den Wochenenden gearbeitet habe (jetzt nicht aus bekannten Gründen). Nach der Geburt wollte aber meine Frau auch beim Kind bleiben und da wir 2 Kinder in relativ geringem Abstand bekamen, blieb meine Frau ca. 4 Jahre daheim (mit die beste Zeit meines Lebens), somit waren wir beide für die Kinder da. Als meine Frau wieder arbeiten musste ging sie auf 20 Stunden runter und hat die an 2 Tagen abgearbeitet, war also 5 Tage die Woche bei der Familie. Nicht jeder hat das Glück Berufe zu haben, mit denen man es sich gut einrichten kann. Viel Geld hatten wir nicht, aber viel Familie und das ist etwas, was man nie wieder ersetzen kann, wenn man es mal verpasst hat!
@LifeGood Opi Ja-nicht hat niemanden enttarnt. Der stammelt nur unzusammhängenden Stuss zusammen. Würde mich wundern, wenn der Opi überhaupt fähig wäre das Brot unter seiner Marmelade zu 'enttarnen'.
@LifeGood Danke für den Lacher. Janisch Argumente sind so hart an den Haaren herbeigezogen, das das mehr Comedy als alles andere ist. Trotzdem traurig, dass es Menschen gibt die so verloren sind, seine "Aussagen" auch noch als Wahrheit anzunehmen.
Oh man.... ich bin die Hauptbezugsperson meiner Zwillinge seit der Geburt. Sie kamen etwas zu früh, per Kaiserschnitt zu Welt. Einer der beiden hatte mehrere medizinische Probleme. Ich war so oft wie möglich zum Füttern und Känguruhen in der Klinik. Nach dem Beide zu Hause waren, hat die Mutter die beiden praktisch garnicht mehr versorgt. Später im Kindergarten war Sie praktisch unsichtbar. Kurz vor der Einschulung der beiden hat Sie den Bruch der Ehe herbeigeführt und sich alsbald mehr als 250km entfernt. Während der Ehe, und erst recht seit der Trennung, hat sich immer wieder gezeigt, daß die Gesellschaft ein massives Problem damit hat, wenn Väter die primäre Elternrolle ausfüllen. Und als alleinerziehender Vater fühle ich mich systematisch diskreminiert. Kindergärten und Grundschulen sind Frauenveranstaltungen in denen es sehr schwer ist als Mann ernst genommen und nicht ausgegrenzt oder abgekanzelt zu werden. Und das Thema Teilzeit, niedrigere Entlohnung und Karrierebarriere betrifft mich genau so wie eine Mutter in der Rolle. Ach ja, die Punkte für die Mütterrente bekommt übrigens Sie. Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel...
Das klingt hart.... Tut mir sehr leid für dich :/ Ich merke immer mehr, dass Menschen meistens in Gefühlen, Gewohntem und Vorurteilen denken. Es wäre einfacher, wenn wir alle mal über unser Denken nachdenken würden. Gedanken sind keine Fakten, oft entsprechen sie nicht der Wahrheit; es sind nur Gedanken. Deswegen: andere kennenlernen, vielleicht sogar die eigenen Vorbehalte aussprechen und dem Gegenüber die Chance geben, zu zeigen, wie man ist und was man kann. Sollte ich jemals Kinder haben, werde ich versuchen, das so tolerant zu sein wie ich kann. Allgemein tolerant und offen zu sein. Ich wünsche dir, dass du mehr toleranten und verständnisvollen Leuten begegnest ;) Und ich hoffe, dass du deine Erfahrungen positiv nutzen kannst und nicht im Groll gegen Frauen endest (was ich leider schon oft erlebt habe...). Neben den Problemen als alleinerziehender Vater, bist du als Mann bist nun sensibilisierter was die Probleme von Müttern angeht, damit hast du einige Männern etwas voraus! Man sollte allen Menschen toleranter begegnen als im Groll zu enden! Aber ich habe das Gefühl, dass du das sehr objektiv siehst, das tun ebenfalls die wenigsten :) Alles Gute noch! PS: Hatten letztens in einer Vorlesung besprochen, wie die Familienmodelle sind und Deutschland/Schweiz ist seeeehr tradtionell mit Frau bleib daheim und so! So fortgeschritten sind wir nicht, vor allem nicht im Kopf!!
@@lady_pink_kurama "bist du als Mann bist nun sensibilisierter was die Probleme von Müttern angeht"... Da ist jemand wohl in die eigenen Vorurteile gestolpert... Als eines von 5 Kindern einer Alleinerziehenden Mutter... Umgeben von alleinerziehenden Müttern... Sind mir diese "Probleme von Müttern" schon fast seit Kindesbeinen vertraut... Es spricht Bände, daß Beratungseinrichtungen so in ihrem Trott feststecken, daß sie mit einem alleinerziehenden Vater nicht rechnen und die Mitarbeiter reagieren, als wenn sie einem Alien begegnen... Das Krankenhausmitarbeiter mich und meinen Sohn, nach einem Unfall im Kindergarten, wie Täter und Opfer, immer wieder getrennt interviewt haben, um abzugleichen, ob unsere "Stories" zusammenpassen... Oder mir ein Anwalt stark davon abriet, meine Rechte wahrzunehmen, weil die gelebte Praxis der Rechtssprechung noch weit hinter den heren Werten des geduldigen Gesetzestextes hinterherhinkt... Zum Beispiel wäre es ein leichtes für sie gewesen mich, unter falschen Anschuldigungen, aus der Wohnung entfernen zu lassen... Weil in der "Standardsituation" die Glaubwürdigkeit nunmal bei der Frau verortet ist... Dabei war ich in der Beziehung das Opfer häuslicher Gewalt... Sie hat sogar versucht mich auf die Kinder zu hetzen, wenn sie mit der Situation überfordert war... Und was den "Groll gegen Frauen" angeht... Oder Groll gegen andere generell... Da bin ich eher viel zu nachsichtig... Ich versuche immer das Individuum und dessen Situation zu würdigen und lege die Umstände eher großzügig zu dessen Gunsten aus...
@@WirrWicht Verzeihung, aber Sie haben mich falsch verstanden. Durch Ihren Bericht habe ich einen Einblick erhalten können, wie es einem alleinerziehenden Vater gehen kann; also welchen Problemen sich ein Vater konfrontiert sieht. Deswegen erst mal herzlichen Dank dafür. Ihre Berichte gaben MIR den Einblick in Probleme von Vätern, nicht Vorurteile. Durch Ihre Erfahrungen bzgl Karrierechancen und Erziehung konnten SIE einen Einblick darin erhalten, wie schwer es Mütter haben. Das hat auch nicht jeder, denn viele Männer können und wollen das nicht nachvollziehen. Das war ein Teil Ihres Berichts oben, wenn ich mich entsinne. Einige Erfahrungen Ihrerseits zeigten, dass auch Sie die Problematik von Müttern erfahren (im traditionellem Modell). Der eine Teil Ihres Berichts zeigte die Problematik, die auch Mütter erfahren. Der andere Teil Ihrer Erfahrungen zeigte die Problematik alleinerziehender Väter; ein prekärer Zustand. Sie haben also beide Seiten kennengelernt und das ist viel wert. Nicht, dass diese Erfahrungen schön sind; ich sage nur: nicht jeder weiss das. Solches Wissen ist gerade auch sehr nützlich, wenn man Töchter hat. Mein Vater hat beispielsweise die Empathie eines Steines und einen Groll gegen Frauen. Sie hingegen könnten dies besser tun. Ich persönlich finde Groll etwas, was niemandem nützt. Warum auch? Man hat nicht mehr Energie, bessere Laune oder fühlt sich sonst besser. Es fördert die Opfer-Haltung, leider sehr verbreitet in Deutschland. Eine schädliche Haltung für ALLE Parteien, gerade für Kinder. Da könnte ich Bände zu schreiben. Ich finde es deswegen sehr ermutigend, dass Sie das nicht tun. Hut ab. Ist ja in Deutschland sehr häufig, man darf nicht in diese Falle gehen! Das Individuum ist letztlich das, was zählt. Mann, Frau, Transmensch, Alien, Indianer, Deutscher, egal. Auf dessen Handlungen kommt es an. Verallgemeinerungen sind immer falsch, wenn man urteilt. Deswegen: ich hoffe, Sie werfen jetzt nicht Individuen, die Ihnen Unrecht getan haben, in einen Topf, nur weil es Frauen waren. Das ist eine Minderheit; und besonder laute Minderheiten stechen leider hervor, zeigen aber nicht die Realität! Sie sind wohl leider in einer konservativen Gegend oder hatten echt Pech. Die vorherrschende Meinung ist nicht so schlecht. Egal ob alleinerziehender Vater oder Mutter: es ist immer schwer und verdient Würdigung! Und so denken viele. Lassen Sie sich nicht dadurch runterziehen oder Ihr Bild verzerren! Unsere Erfahrungen und Realität sind sehr ungleich. Ich hoffe, ich konnte meinen Blickwinkel deutlich zeigen. Und auch meine Gedanken und Erfahrungen teilen. Sollten Sie meinen Text als Klugscheisserei oder ähnliches wahrnehmen, so war dies nicht so gemeint. Ich möchte auf Augenhöhe diskutieren. Und möglichst objektiv. Das verstehen viele falsch.
Bei uns habe ich eher den Eindruck, dass Männer hofiert werden, wenn sie sich in Kita/Schule einbringen. Bei uns im Hort sind an den Elternabenden sogar mehr Väter vertreten als Frauen. Das liegt meist daran, dass die meisten Frauen zum Schuleintritt ihre eigene berufliche Zukunft wieder in den Mittelpunkt rücken. Mein Mann wurde auch schon hin und wieder wie ein Halbgott behandelt, weil er zB unseren Sohn ein paar Tage gebracht und abgeholt hat (ca 10 Minuten mit dem Rad), damit ich die kranke kleine Schwester nicht vor die Tür schleifen muss. Dass ich aber täglich um 6:45 Uhr mit den beiden aus dem Haus bin, einen Radlmarathon abgelegt habe um dann pünktlich um 8 im Unterricht zu sitzen - am Nachmittag natürlich das selbe ... sowas ist dann selbstverständlich 🤷♀️. Mich wundert also, dass sie solche Erfahrungen machen müssen. Wie dem auch sei, alles Gute Ihnen. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der Tag für Tag alleine die Verantwortung für die Kinder Schultern muss!
hier keine corona propaganda mehr oder soll jetzt abgelenkt werde? wir verlieren die demokratie und diese "chemiker" redet über erziehung und ihr zombies fallt drauf rein? so erbärmlich .... th-cam.com/video/3cHvpqu7TE8/w-d-xo.html
Für mich steht eins fest: Wenn eine Frau es als ihre Bestimmung sieht, in Vollzeit ihre Kinder großzuziehen, dann go for it! Wenn der Vater diese Bestimmung fühlt, go for it! Solange ein Kind Liebe erfährt, ist alles richtig!
"Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, bringen Sie bitte eine Urinprobe, ein Video von sich mit Ihrem Kind und ein Video von sich beim Geschirrspülen mit!"
Was ein Blödsinn. Dieses unterirdische Niveau hier. Ich weiß warum ich den Quatsch hier nicht abonniere. Aber was erwarte ich bei einem Format, dass keine Widersprüche zulässt, die es in der Wissenschaft nunmal auch gibt. Nein hiet geht es ums Konsumieren und Dazugehören, wer schaut sich die Studien denn an solang sie nicht wie die erste hinter einer Paywall sind? Statt Diskussionen über die Aussagen der Studien werden hier plumpe Sprüche gemacht.
Das Kommentarfeld zu diesem Video ist verwirrend. Ich hatte Debatten zu Geschlechterrollen erwartet, aber hier reden alle irgendwie nur über Moleküle. O,o
Bei mir ist die Rollenverteilung sehr klassisch. Meine Mama hat mit 21 ihr erstes Kind bekommen und war da noch nicht mit ihrem Studium fertig, während ihr Mann schon arbeitete. Also blieb sie zu Hause und kümmerte sich um das Kind, was auch so bleiben sollte, denn nachdem sie meinen Papa kennen lernte bekam sie noch drei Kinder. Wieder hatte sie keinen Job während mein Vater eine gut bezahlte Stelle hatte. Sie blieb also zu Hause und da sie nicht einmal irgend eine abgeschlossene Ausbildung hatte fand sie auch nie in das Berufsleben ein. Für uns Kinder ein totaler Gewinn, denn sie ist eine tolle Frau, die sich sehr gerne um ihre Kinder kümmert und immer viel Zeit für uns hatte. Ich bin dafür unendlich dankbar. Außerdem glaube ich auch, dass die Kindererziehung wirklich ihr Ding war, da sie eher introvertiert ist und ihr ein kleiner Bekanntenkreis ausreicht da sie eher häuslich ist. Trotzdem wird es glaube ich jetzt schwer für sie, weil ich, die jüngste Tochter, jetzt volljährig bin und in den nächsten Jahren wahrscheinlich alle ausziehen und ihr Job somit vollendet ist. Sie ist mitte 50 und hat noch nie gearbeitet (auch wenn meiner Meinung nach Kindererziehung und Haushalt auch eine Menge Arbeit ist also meine ich damit sie hatte keine langjährige bezahlte Stelle irgendwo). Vor ungefähr einem Jahr ist unser Familienhund gestorben und danach hat sie den Entschluss gefasst es zu versuchen einen Job zu finden. Doch leider gab sie recht schnell wieder auf, da es sich für uns (ich weiß nicht ganz genau aber ich glaube) steuerlich überhaupt nicht gelohnt hätte und somit holten wir uns einen neuen Hund. Ich glaube es ist schwer für sie jetzt nicht mehr so gebraucht zu werden wie früher und vor allem zurück zu denken und immer abhängig von einem Mann gewesen zu sein. Auch wenn ihr Leben im ganzen eigentlich ein Geschenk war, da sie so viel Zeit für ihre Kinder hatte wie berufstätige Mütter wohl nicht haben können. Ich finde das einen Zwiespalt. Ich würden sagen für uns Kinder wäre es genauso schön gewesen wenn unser Papa zu hause geblieben wäre (in meinem Bekanntenkreis gibt es wen mit dem ich darüber gesprochen habe, bei dem es anders herum war und er meinte es war echt toll). Trotzdem finde ich es traurig, dass dieser Vater wie ein Held dafür gefeiert werden kann, während es mir als Kind eher unangenehm war zu sagen, dass meine Mama nicht arbeitet und Hausfrau ist. Und das finde ich schade. Abhängigkeit ist nicht schön und natürlich müssen Frauen empowered werden, dass auch sie berufstätig werden können und vor allem auch "männlichere" Berufe ergreifen können. Auf jeden Fall. Aber ich habe das Gefühl emanzipation ist mittlerweile so stark geworden (versteht mich nicht falsch ich finde das klasse), dass Frauen super blöd angeschaut werden, wenn sie Kindergärtnerin oder gar Hausfrau werden wollen. Auch wenn sie das einfach viel mehr fühlen würden. Klar ist es wichtig zu zeigen, dass Karrierefrauen das auch können, in "männlichen" Berufen mithalten, deshalb finde ich auch beispielsweise die Frauenquote eine gute Sache. Trotzdem sehe ich da die Problematik, dass, vor allem Frauen gegenseitig, sich in Berufe und Spaten quetschen, die für sie persönlich nicht das richtige wären. (Und damit will ich nicht sagen, dass alle Frauen nur so tun als wollten sie "Männerberufe" ausüben, ich finde es muss nur unterschieden werden wer es wirklich will und wer nur mitzieht). Ich wette als Mann hat man ähnliche Probleme den Erwartungen zu entsprechen, ich kann aber nur aus meiner Sicht sprechen, dass ich mich unter Druck gesetzt fühle einen respektablen Beruf für mich zu finden um dem Bild der emanzipierten Frau zu entsprechen während ich weiß (bzw stark vermute), dass mich kein Beruf je so erfüllen wird, wie später meine Kinder aufwachsen zu sehen. Trotzdem möchte ich natürlich meinem späteren Partner auch nicht die Möglichkeit nehmen genau so viel Teil an der Erziehung zu haben wie ich. Deshalb werde ich wohl weiterhin meine Ziele hoch stecken. Was mir gerade auffällt, was vielleicht ein Nachteil an einer Mutter, die Hausfrau ist sein kann, dass ich keine berufstätige Frau als unmittelbares Vorbild habe und mein Vater immer alle "wichtigen" Sachen wie Steuern und irgendwelche Reklamationen oder so klärt und ich deshalb manchmal auch das Gefühl habe so etwas nicht zu können (bin auch die einzige Tochter, habe nur große Brüder), also habe ich das Gefühl einen respektablen Beruf ergreifen zu müssen und gleichzeitig nicht zu können. Da muss ich wohl doch noch mal intensiver über meinen Wunsch für die Zukunft nachdenken :D. Oh man gar nicht so einfach das Thema. Ich hoffe dieser Text war nicht zu wirr, ich wollte nur ein paar meiner Gedanken teilen. Liebe Grüße!
Interessante Einsichten. Ja, ich muss sagen, dass ich einen ähnlichen Zwiespalt nachfühlen kann. Ich studiere ein von Männern dominiertes Fach und das das Gefühl etwas nicht zu können überrumpelt mich immer wieder, obwohl es sich nie bewahrheitete. Sollte ich jemals an einer Aufgabe scheitern, dann fürchte ich es könnte sich herausstellen, dass ich nicht für dieses Fach geeignet bin und niemals war. Manchmal beschleicht mich dieser Gedanke "vielleicht ist es nicht das Richtige für", was totaler Schwachsinn ist, denn ich bekomme beste Noten und immer gutes Feedback von meinen BetreuerInnen. Den respektablen Beruf habe ich jetzt schon ergriffen, nicht weil es von mir erwartet wird, sondern weil ich es wollte. Aber das Gefühl es nicht zu können ist immer noch da.
@@DrAbulafia lustig. Ich kann leider nur 20% weniger arbeiten, um die Kinder zu betreuen. Aber nachts... Da muss ich ran. Von der Mama lassen sie sich nur beruhigen, wenn sie wissen, dass ich schlicht nicht da bin 😅. Ist also irgendwie etwas individuelles der Kinder. Würde mir da versuchen nicht zu viele Sorgen / Vorwürfe / dich zu ärgern / zu machen. Toll, dass du das machst, und vor allem aus welcher Intention 🙏
@@DrAbulafia Manchmal fordern die Kinder ja auch genau den Elternteil ein, der weniger verfügbar ist? Nachts nicht beide verfügbar zu sein, finde ich normal. Wenn du mit den Kindern sonst gut klar kommst, dann seh ich da kein großes Thema. Hellhörig werde ich eher bei deinem Statement a la "dafür bin ich nicht der Typ". Frag mal in ner Mütterrunde, wer da "der Typ" für nächtliches Geschrei ist ;) Auch ganz viele Mütter sind da sehr verzweifelt, aber irgendwer muss sich halt kümmern und dann macht frau es halt einfach so gut sie kann. Genau das würde ich dir auch raten: so gut du es kannst ohne Perfektionismus :)
@@StephanWeibel wirklich lustiger gegensatz die beiden situationen ! jeder mensch wirkt halt anders auf die außenwelt nich nur auf die kids ! aber wenn man schon drüber reflektiert is man auf nem guten weg denk ich ^^
Klar, deine Mutter hat "nicht gearbeitet"... Ich weiß schon wie du es meinst, aber wenn sogar du so "denkst", dann - keine Ahnung? Was für eine verquere Welt: Mann kriegt Anerkennung, wenn er "Frauenarbeit" macht und Frau soll gefälligst "Männerarbeit" tun, sonst kriegt man eins aufs Dach! Soviel dazu, dabei haben Feministinnen einst für die Wahlfreiheit gekämpft und nicht den Zwang. Ich finde das traurig. Und bescheuert.
Unser Kind ist nun 1,5 Jahre alt. Wir versuchen uns vieles gerecht aufzuteilen. Oft geht das aber natürlich nicht gut oder man will das nicht. Wir haben uns auch gegen die klassische Rollenverteilung entschieden. Ich als Mann habe meine Stunden reduziert und meine Frau arbeitet Vollzeit. Meine Frau verdient mehr und hat beruflich noch viel vor, von daher war es einfach die logische Konsequenz und wir haben auch schon Jahre bevor wir unser Kind bekommen haben uns Gedanken gemacht, wie unser Leben mit Kind aussehen könnte. Man weiß natürlich nicht, wie andere deswegen über uns denken, das ist uns eigentlich auch egal, aber Probleme hatten wir noch nicht. Mein Chef hat sich problemlos nach meinen Vorstellungen der Stundenreduzierung gerichtet und ist auch flexibel und verständnisvoll, wenn das Kind z.b. krank ist. Das einzig "unschöne"" ist vielleicht dass ich zu bestimmten "Müttertreffen" vom Kindergarten nicht eingeladen wurde. Das kann aber natürlich verschiedene Gründe haben und ich fühle mich hier nicht unbedingt ausgeschlossen. Abschließend will ich noch sagen, dass die Zeit mit Kind sehr anstrengend und manchmal auch nervig sein kann, aber die schönen Momente wiegen das bei weitem auf! Es ist wunderbar so einem kleinen Menschen beim Aufwachsen zu erleben, Dinge erklären, Quatsch machen, Kuscheln, usw. Also an andere Eltern, macht euch auch ausführlich Gedanken und lasst euch von niemanden reinreden, was Kinderbetreuung und Aufteilung angeht.
Wenn ich eines Tages eine Frau und ein Kind hab, will ich mich auch ums Kind kümmern. Wenn meine spätere Frau mehr verdient (was nicht unwahrscheinlich ist), habe ich auch kein Problem mich hauptsächlich ums Kind zu kümmern. Als Video Editor arbeite ich bisher (auch ohne Corona) fast vollständig von zu Hause aus. ich glaube auch nicht, dass ich jemals Minderwertigkeitskomplexe entwickeln könnte, nur weil meine Lebenspartnerin beruflich "erfolgreicher" ist (wird ja Männern in Vaterschaft oft unterstellt). Singen ist schon immer mein Hobby Nr. 1 und es gibt mir tagtäglich eine Menge Lebenskraft/positive Energie, die ich gern mit anderen teile :)
Versuch doch mal ein "Vätertreffen" zu organisieren. Nicht um das Müttertreffen zu untergraben (die können ja Tipps für die Organisation geben), aber warum sollten Väter nicht auch einen Austausch über ihre Kinder und deren Erziehung haben?!
Natz Schaf ich finde es sollte ein genderneutrales Elterntreffen geben, denn es sollten die themen Kinder Aufziehen im Mittelpunkt stehen,(darum gehts bei Elternschaft doch) und nicht das Geschlecht der Eltern. Außerdem sind nicht alle Menschen die Kinder aufziehen auch Eltern es gibt auch Fälle wo andere Verwandte des Kindes es aufziehen weil Eltern nicht können/ wollen.
Mein Kind ist ja ziemlich zeitgleich mit Deinem zur Welt gekommen. Wir machen es so, dass meine Frau erst sechs Monate Zuhause bleibt, dann haben wir einen Monat gemeinsam Elternzeit, dann geht sie wieder arbeiten und ich bleibe sechs Monate Zuhause. Klingt gerecht, aktuell ist es aber etwas belastend, dass das Kind sich stark an die Mutter bindet, sich manchmal nicht beruhigen lässt, bis Mama kommt, und auf meine Frau viel agiler und freudiger reagiert als auf mich. Ich verstehe total, dass das Väter dazu verleiten kann, sich insgesamt stark aus der Erziehung rauszuziehen, denn man fühlt sich einfach inadäquat als Erzieher. Aber ich freue mich total auf meine Elternzeit und meine Zeit mit dem Baby. ❤
Wir haben uns für genau dieselbe Aufteilung entschieden und es war sehr schön. Gerade der Monat gemeinsam war eine tolle Zeit und auch die Zeit danach war für mich als Vater sehr schön. Ganz zu Anfang war es bei uns auch etwas schwierig und die Mama ist natürlich immer etwas besonderes, gerade wenn sie stillt und sie hat ja schließlich das Kind schon neun Monate in sich getragen. Aber Papa ist auch etwas besonderes und es wird irgendwann auch Dinge geben, die der Papa besser kann. Guck, was dir mit dem Kind Spaß macht und übernehme was du übernehmen kannst und magst und alles andere kommt dann schon. Es wird sicher eine tolle Zeit werden.
KWiNK Versuche nicht nur "Erzieher" zu sein sondern auch emotionale Bezugsperson. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Erzieher und Berzugsperson und Bindungsperson. Erzieher kann jeder sein Bezugspersonen kann man nicht ersetzen.
Adolf Schinkler ich weiß auch fas Erzieher sehr viel Wissen, Bildung etc... brauchen. Ich wollte damit nur sagen, das ein Erzieher austauschbar ist, eine Bezugsperson Bindungsperson NICHT. Erzieher können schon drlurch einen Umzug wechseln, wenn ein Elternteil oder nähre Bezugsperson stirbt ist es schlimm. Weil Erzieher/Nanny/ Lehrer sind nur Zeit weise und Berufe. Bezugspersonen/ Bindungsperson sind für IMMER und anders als Erziehungs Personal nicht Austauschbar
@@Infinity_Nightmare nein. Du bist zu 70% Wasser. Ich meinte dass du nicht leben könntest, würde mn die jedes Molekül Wasser entziehen. Wasser ist einfach ein elegantes LM
@LifeGood Opi Ja-nicht hat niemanden enttarnt. Der stammelt nur unzusammhängenden Stuss zusammen. Würde mich wundern, wenn der Opi überhaupt fähig wäre das Brot unter seiner Marmelade zu 'enttarnen'.
Mai, kannst du mal den Trend "Insekten essen" und die dafür angewandten Argumente "Es ist besser für die Umwelt", etc. unter die Lupe nehmen? Mir fällt es schwer, dafür glaubwürdige Quellen zu finden (bzw. fundierte Studien).
Als alleinerziehender Vater will ich dazu auch meinen Senf geben :D Um euch nicht mit meiner kompletten Lebensgeschichte zu langweilen, will ich nur eine Sache anbringen. Weil sie mir IMMER passiert: Andere Menschen, insbesondere Frauen, loben mich in den Himmel, weil ich mein Kind alleine großziehe. Ich bin ein Held, weil ich ein Mann bin. Das ist ok für mich. Das Lob nehme ich natürlich gerne mit. Ich weiß aber im Umkehrschluss, dass genau diese Leute alleinerziehende Frauen als natürlich (oder im schlechteren Fall asozial) empfinden. Kein Lob - ist ja die Frau. Wo soll das Kind sonst hin?
Stimmt. Meine Mutter musste sich auch oft Sätze wie: "Sie will ihm die Kinder wegnehmen" von Leuten anhören, die überhaupt keine Ahnung hatten, was Sache war
Toast Brot in Deutschland denken viele leute die weder die Kinder die Eltern persönlich kennen und weder selber kinder hatten, sie wüssten alles. Ohne die Kinder/ Familie selbst kennen zu lernen
Ich bin Vater von zwei Kindern (3 und 6 Jahre) und hab immer direkt Blut und Wasser geschwitzt, wenn ich mal 1 oder 2 Stunden auf die Kinder aufpassen musste. Ich war einfach total überfordert damit. Jetzt, da die Kindergärten und Schulen geschlossen sind, muss ich 2 - 3 mal in der Woche einen halben Tag auf sie aufpassen, damit meine Freundin weiter arbeiten gehen kann. An den ersten paar Tagen war ich einfach nur überfordert und hätte nach dem halben Tag eine Woche Erholungsurlaub brauchen können. Mittlerweile komme ich fast genauso gut mit den beiden klar wie meine Freundin und die Kinder hören auf mich fast genauso gut wie auf sie. "Seltsamerweise" habe ich jetzt auch wieder an Gewicht zugelegt. Am Home-Office kanns nicht liegen, weil ich bereits seit 8 Jahren im Home-Office arbeite. Die veränderten Hormone könnten eine Erklärung dafür sein. Alles in allem hat mich diese Krise auf jeden Fall zu einem besseren Vater gemacht und darüber freue ich mich.
Hazardrar Mais Beitrag ist leider enorm unvollständig. Sie hat das Thema Stillen komplett ausgelassen. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Datenbasis äußerst unverständlich. Die Muttermilch der eigenen Mutter ist so gut untersucht und dessen gesundheitsförderliche Wirkung so gut erfasst wie kaum etwas. Und dennoch lässt sie es komplett weg. Von kaum etwas profitiert die Beziehung so sehr im Positiven wie vom Anlegen und diesem Besonderen Hautkontakt. Ich bin irritiert, wie offensichtlich Mai dieses biopsychosoziale Schwergewicht einfach nur komplett auslässt.
@@DigitalPhilosophers Das Thema mit der Muttermilch hab ich auch vermisst. Ich frage mich aber, ob es denn einen so großen Unterschied macht, ob die Muttermilch direkt aus der Brust kommt oder aus der Flasche. Klar, dass der Körperkontakt wichtig ist, hab ich auch gehört, aber wenn das Elternteil das Kind auf dem Arm hat, meinetwegen auch oberkörperfrei, macht es dann noch einen Unterschied, ob Vater oder Mutter und Flasche oder Brust? 🤔
@@Meow-hd9vb Vielleicht hatte sie keine Lust auf die Kritik? Sie sagt ja, sie arbeitet schon wieder voll. Da wird sie eher nicht auch noch voll stillen. Und erst recht nicht die von der WHO empfohlenen 6 Monate. Die Milch wird nämlich langsam immer weniger. Durchs Abpumpen statt echtem Stillen und/oder durch zusätzliche Pulvermilch. Mein Sohn wollte in den ersten Monaten spätestens alle 2h stillen, eher aber nach 45 min Stillpause, manchmal auch nach 20 min. - damit war er aber ein Beispiel für die sehr häufigen Trinker.
Als ich im Kindergarten war, wurde immer gesagt "Papa geht arbeiten, Mama ist Zuhause". Das war bei mir aber umgekehrt. Doch da einige Erzieher darauf behaarten, dass es umgekehrt sei, hatte ich als Kind manchmal Schwierigkeiten. Denn das Thema verwirrte mich und meine Eltern mussten mir manchmal erklären, wer denn nun Papa ist 😅🤦
Oje, in dem Kindergarten wäre ich warscheinlich verunsichert gewesen, ob ich überhaupt ne Mutter habe. Bei mir sind beide Elternteile arbeiten gegangen.
Ich wurde in der Krabbelgruppe von zwei Müttern gefragt, ob ich arbeitslos oder heimlich schwul sei. Ein echter Mann (also ihre) würde niemals 7 Monate Elternzeit nehmen - die seien in der Arbeit viel zu wichtig. 😂😂😂
Bottom line: so lange Eltern ihr Kind lieben, spielt es keine Rolle ob männlich, weiblich, hetero- oder homosexuell, biologische oder Adoptiveltern. Ein Kind braucht Liebe, keine Sterotype.
ein kind hat in den ersten 7 monaten kein immunsystem, lebt also von dem seiner mutter, sofern die genug isst und brust fuettert. kriegt es das nicht, nisten sich krankheiten ein, die es lebenslang nicht wieder los wird. viel spass fuer die kinder von rauchern, homo-paerchen oder veganerinnen.
@@neinnein2669 kein immunsystem? Lost oder so? Ebenso ist stillen sehr sehr nützlich, aber nicht essentiell. Von veganer ernährung fürs Baby wird in den USA nicht abgeraten, hier in deutschland schon, sprich es ist nicht eindeutig.
Wir machen es wie Ihr: Ich bin beide Male ziemlich direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen und mein Mann war jeweils ein Jahr zuhause. Ich könnte es mir auch kaum anders vorstellen, ehrlich gesagt. Aber die "Ausrede", dass ich ja mehr verdiene, brauchte ich schon einige Male, um mich gegen Anfeindungen zu wehren. Vom besorgt-verwunderten "Kann Dein Mann das denn?", bis "Ich könnte das so nicht, aber ich bin ja auch 100% Mutter!", war an passiv-aggressivem Mist alles dabei. Kurioserweise kam das in erster Linie von anderen Frauen. Ich bin jedenfalls echt froh, mal ein prominentes Rolemodel für das nicht so klassische Familenmodell zu sehen. Danke dafür, und auch für das (wie immer) informative und kurzweilige Video.
Sycoraxi : Ich bin 100% Mama - das ist so ein Satz, den ich irgendwie immer von Müttern höre, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob die Väter zuhause was mitzureden haben. Ich war zwei Jahre daheim und stelle fest: Babypflege (grad im ersten Jahr) ist nicht meins. Ich bin froh, dass die Mädels jetzt zunehmend selbstständiger werden, laufen, reden usw. Und der Wiedereinstieg in den Job langsam naht. 😂
Meine Erfahrungen als Vater: 1. Der Versuch, die Elternzeit gerecht aufzuteilen ist an praktischen Erwägungen gescheitert, so dass ich dann weniger gemacht habe als gewünscht. Die Mutter ist Lehrerin, und konnte nur sinnvoll zum neuen Schuljahr wieder einsteigen. Und wegen des Stillens hat sie immer die ersten Monate übernommen. 2. Gatekeeping: Natürlich konnte ich die Kinder genauso gut ins Bett bringen, aber nur, wenn die Mama nicht kritisch daneben stand. Wenn sie abends wirklich nicht da war, war ich den Kindern genauso recht. Es gab aber einen Tag, an dem ich ganz plötzlich vollwertiger, von den Kindern geliebter und akzeptierter Papa wurde: Der Tag, an dem wir uns getrennt haben. Will heißen: Jahrelanges Gatekeeping, kleinhalten und die Kinder auf "Die Mama habt ihr aber lieber, oder?" einschwören kann man von jetzt auf gleich aufheben; denn Kinder haben ein gleiches Interesse an allen Elternteilen.
Danke für das Kompliment, aber nichts gegen Lehrerinnen und Lehrer! Ist natürlich viel einfacher, Leute über ein YT-Video zu bespaßen als jeden Tag eine Klasse zu handeln
@@maithinkx oh danke Frau Lehrerin, eine Frage wie zufrieden sind die Kinder mit dem Stoff, wie zufrieden sind die Eltern mit der Bildung, wie zufrieden ist die Wirtschaft mit der Ausbildung, wie zufrieden ist die Politik mit dem Humankapital. Fragt Mal Precht was er von der Vorstellung hält. Wen wollt ihr eigendlich noch verarschen. Euch folgen nur noch die Zombies.
Definitiv, es sollte nicht nur gemessen werden was vermeintlich leichter oder schwieriger ist, es sollte anerkannt werden, das jeder Job ein Job ist den man BRAUCHT sonst würde man ihn nicht machen. Viele Jobs brauch man leider so so sehr in der gesamten Gesellschaft, das man denkt, die macht ja sowieso jemand, egal was wir zahlen. Das ist ein Problem, den irgendwann macht die vielleicht niemand mehr
@@oboumami6186 und was genau spielt das fuer eine rolle dahingehend, dass soziale und systemrelevante berufe zu schlecht bezahlt sind? mal abgesehen von ihrer bewertung der gesellschaftsform, die ich nicht teile..
Auch der Lohn hängt von Angebot und Nachfrage ab. Gibt es genug qualifizierte Arbeitskräfte, so lassen sich Stellen leicht mit einem niedrigen Lohn besetzen.
@@rolandschulz9799 Hallo Herr Schulz, wir haben mich offensichtlich nicht richtig verstanden. Ich habe er gerade ausgedrückt, dass alle Berufe systemrelevant sind. Es gibt nicht die systemrelevanten Berufe. Insofern stellt sich die Frage die sie gestellt haben überhaupt nicht.
@@maithinkx Das ist bestimmt mit einer Verschwörungstheorie zu erklären, die die geplante Drehung um 180° der Demografie-Graphen in Industrieländern als Pandemie tarnt! Kappa
Homeoffice mit Kindern und die Frau systemrelevant dem Wahnsinn der Menschen ausgesetzt... Weniger... Paar ohne Kinder mit Netflix, Prime und Disney+ zuende geschaut... mehr... Müsste mal jemand eine Studie zu machen.
maiLab Daran ist nichts so wissenschaftlich gut belegt wie die Bedeutung von Muttermilch der eigenen Mutter für die körperliche Gesundheit des neugeborenen Menschen bis ins hohe Alter. Das Stillen mit seinen biopsychosozialen positiven Folgen gänzlich unerwähnt zu lassen ist in einem knapp 20min Beitrag zu diesem Thema äußerst fragwürdig. Die Beziehung die beim Anlegen entstehen kann, bei diesem besonderen Hautkontakt, bei dem das Kind den vetrauten Herzrhythmus hört und der Cortisolspiegel zigfach nachgewiesenermaßen sinkt. Einfach mal unter den Teppich kehren. Äußerst irritierend von einer frischgebackenen Mutter. Die Conclusion dieses Beitrags scheint von vornherein festgestanden zu haben und das Stichwort „Stillen“ hätte der Message, dass Mütter und Väter gleich sein können zu deutlich ein „Fast“ geliefert, dass die Mai es einfach in einer Rhetorikwolke hat verschwinden lasse. 👎👎👎 Lang genug ist das Video.
Testosteron ist auch für Aggression zuständig. Es geht wahrscheinlich mehr um brutschutz. Senkung des aggressionspotentials in Bezug auf neugeborene macht schon Sinn.
Testosteron ist ja nicht das eizige, was einen Mann zum Mann macht (Frauen haben ja auch ein bisschen was davon) Aber es trägt defintiv zur agression bei. Daher: Weniger ist mehr! (=
Das ist alles sehr schön erklärt und macht mir als gerade werdender Vater wirklich Hoffnung, dass ich eine gute Bindung zu meinem Kind aufbauen kann und auch ein guter Vater werden"kann" 😅 sehr schöner Content 🥰
@LifeGood Echter Qualitätsinhalt! Beginnt damit, dass Impfungen dafür da sind um Leute zu markieren und da bald Nano-Chips rein kommen 😂 Danke für den Lacher!
@LifeGood man soll mir nicht nachsagen, ich würde mir andere Meinungen nicht zu herzen nehmen oder gar ignorieren, als ich habs versucht! Ja wirklich! Aber in dem Moment in dem er anfängt Trump zu loben, wars einfach vorbei! Sorry! Ich verkrafte viel, aber das ist einfach ne Nummer zu viel!
@@a.p.2908 mein Lieblingslösungsmittel in der Organik ist eindeutig Diethylether. Es sieht wenn gezwichnet aus wie ein Schnatz, und man kann damit beim Schütteln mit dem 1 liter Schütteltrichter ein kleines Arm-Schulter-Workout machen. 5 mal ausgeschüttelt und man hat schon wieder nen halben Schokomuffin verbrannt😏
Applaus für Mai, die in einer der wichtigsten Zeit ihres Lebens, nach der Geburt ihres Kindes, so hoch qualitative, gut nachgeforschte Videos für uns produziert! Danke dir und Hut ab!
@@alo5301 Deine Antwort ist nicht nur rassistisch, sondern schlichtweg dämlich. Hast du mal darüber nachgedacht, dass in Afrikanischen (oder auch Süamerikanischen) Ländern sowohl Bildung als auch sexuelle Aufklärung nicht annähernd so fortgeschritten sind, wie in westlichen Ländern wie Deutschland? Auch fehlt es vorne und hinten am Geld für Verhütungsmitteln. In Subsahara Afrika leben die meisten Menschen von der Subsistenzwirtschaft, sie leben von der Hand in den Mund, sie besitzen kein Geld, sondern Vieh zum Tausch und Ernte zur Selbstversorgung. Zusätzlich braucht es viele Helfer auf Farmen, da wird vor allem auf die eigenen Kinder gesetzt. Bitte hör auf unsachlichen Mist zu schreiben.
Ich hab es tatsächlich gecheckt: es IST ein afrikanisches Sprichwort! Aber das beweist vor allem dass wir Homo sapiens sapiens uns weltweit grundsätzlich kaum unterscheiden. Das ist ein sehr weißes Sprichwort. Und käme es woanders her, wäre es das genauso. ✌
Red Pill Mila Hast du dir den TED talk überhaupt mal angesehen ? Sprichst du englisch ? Was faselst du da für einen Unsinn, deine 3 Punkte sind soooo unglaublich stark aus dem Kontext gerissen, so einen Schwachsinn kann man sich ja gar nicht ausdenken. Und jetzt zieh deinen Alu-Hut wieder auf und hau ab aus einer wissenschaftlichen Kommentarsektion.
Ansonsten noch meine 2cent als frisch gebackener Vater: Der erste gute Monat hat uns eins klar gemacht: Die Theorie der gemeinsamen Betreuung ist in der Praxis erheblich schwerer umzusetzen. Allein das finanzielle Argument für die Aufteilung der Elternzeit wurde ja schon genannt. Dann ist ja auch durch den Mutterschutz die Frau in der Regel schon ca. 3 Monate sowieso aus dem Job raus (was sich durch Krankschreibung innerhalb der Schwangerschaft noch weiter verlängern kann). Noch dazu merkt man auch das "Bett" in Wochenbett offenbar tatsächlich ernstgemeint ist (und zwar nach den ersten zwei Wochen in denen man der Meinung war man wäre schon wieder ganz gut auf den Beinen). Wenn die Frau dann noch dazu (wie es der Empfehlung entspricht) mit Muttermilch stillen möchte (Empfehlung 6 Monate), dann sind die Rollen eigentlich quasi schon verteilt, denn ja es gibt Milchpumpen, aber auch da ist die Theorie ganz nett, aber die Praxis (zumindest aus unserer Erfahrung) ebenfalls nicht so einfach und flexibel wie es sich anhört. Das daneben offenbar immer noch viele der Meinung sind, dass die Mütter die besseren / wichtigeren Eltern sind trägt auch seinen Teil bei: Zitat aus dem Geburtsvorbereitungskurs: "Wer von den Muttis bleibt denn länger als 12 Monate daheim?" Es wurde quasi schon erwartet, dass alle Muttis mindestens 12 Monate daheim bleiben. Unsere Hebamme hat auch ziemlich komisch geschaut als wir ihr (vor der Geburt) gesagt haben das wir planen das meine Frau nur die ersten 3 Monate daheim bleibt (nach der Geburt mussten wir das jetzt doch der Realität von Corona und einem Kind auf 10 Monate anpassen, worüber sie sehr froh war). Und selbst meine Schwiegermutter - die uns etwas entlastet - bietet vor allem mir immer wieder an, dass ich das Kind ja ihr geben kann, damit ich blos keinen Stress damit habe. Nett gemeint, aber... Was mir als mit am ärgerlichsten aufgefallen ist, ist die fehlende Flexibilität beim Elterngeld. Der Vater muss 7 Wochen vor Geburtstermin spätestens seine Elternzeiten beantragt haben und die stehen dann auch fest für die nächsten 2 Jahre - zwar kann der Arbeitgeber immer noch kulant und im gegenseitigen Einvernehmen was ändern, muss es aber nicht. Bei der Mutter das ganze spätestens eine Woche nach der Geburt, wo man eigentlich noch garnicht weiß wie viel Aufwand der kleine Mensch nun macht und ob er sehr viel Betreuung braucht, ob er nachts schläft, ob und wie es mit dem stillen klappt etc. pp. Das ganze dann ebenfalls fix für 2 Jahre. Man muss also schon vorher ganz genau wissen wie die Kinderbetreuung funktionieren kann und wird, bevor man überhaupt weis wie das Kind funktioniert. Das funktioniert nicht. Ein Tipp ansonsten noch an alle anderen Väter oder werdenden Väter: Bleibt zumindest die ersten zwei Monate daheim und entlastet eure Frauen.
Genau das sollte hier in den Kommentaren stehen und mich erstaunt, dass grade der Punkt Stillen komplett im Video untergeht - denn grade das sollte Frau Nguyen-Kim also Wissenschaftler interessieren und auch die Auswirkung die Stillen mit Muttermilch auf das Baby haben kann/wird. Vlt eine Idee für ein zukünftige Video? ;)
Ja da hast du vollkommen recht, läuft bei uns genau so. Ich war bei beiden direkt die ersten 2 Monate daheim. Danach wieder fleißig zur Arbeit, da mein Gehalt nen Ticken mehr ist. Falls es trotz Corona klappt und die Kinder ab ~September beide im Kindergarten sind, haben wir vor beide Arbeiten zu gehen. Da mein Geld bisher gut reicht und wir keine Luxusjacht brauchen, haben wir vor, beide mit reduzierten Stunden zu arbeiten. So haben wir mehr Geld als jetzt, aber zugleich auch mehr Zeit
Das mit dem Elterngeld beim Vater ist nicht ganz richtig. Er muss 7 Wochen vor antritt der Elternzeit diese beantragen. Mein Mann hat sich auch erst jetzt entschieden 2 Monate zumindest die Stunden zu reduzieren. So war er die ersten 3 Wochen zu Hause (Urlaub) und es hat gut geklappt auch als er arbeiten war. Aber unser Baby ist ziemlich Pflegeleicht gewesen, daher konnte ich das gut alleine die Zeit wuppen wo er arbeiten war.
@@niklasmark2009 ich bin auch der Meinung, dass die gesellschaftlichen Auswirkungen des Bruststillens wissenschaftlich näher und kritischer beleuchtet werden sollten. Häufig wird das Argument der Bindung zur Mutter als Vorteil des Bruststillens angeführt, gleichzeitig aber die schwache Bindung zwischen dem Kind und dem nichtstillenden Elternteil bemängelt. Könnte da ein Zusammenhang bestehen?
@@user-ee8cq9jt3y Dann wäre die Frage von Mai : "Ist der Vater eine bessere Mutter?" ebenfalls Schwachsinn, aber das Kritisierst du an ihr natürlich nicht. Klar, ist das Schwachsinn Kapitän Offensichtlich...Diese Fragen/Aussagen sind ja auch Metaphorisch gemeint >: /
Dieses veraltete denken ist auch echt Schwierig für die Väter. Immer wieder muss mein Mann sich rechtfertigen ``wo ist denn die Mutter?´´``warum macht das nicht die Mutter?´´ Bei uns macht der Papa das meiste mit den Kindern und für uns funktioniert das super. Ich bin einfach nicht so Hart im nehmen was stress Betrifft und somit ... kann nur der Papa die Jungs ins Bett bringen, weils die Mama einfach viel weniger macht ^^
Liebe Mai, ich kann gar nicht so oft für dieses Video danken, wie ich es will. Bei diesem Thema gibt es noch soooooo viele antiquierte Vorstellungen, die ich immer wieder erlebe. Dabei beschränken die am Ende nur das gemeinsame Familienleben unnötig und sorgen im schlimmsten Fall für große Frustrationen. Es tut so gut und bestärkt so sehr, einen anderen Weg zu gehen, wenn man so etwas hört, und dazu noch so fundiert. Du bist (und ihr seid) da wirklich einige der wenigen Vorbilder. Alles, alles Gute für euch!
DANKE dafür! Mich regt es sooo auf was die Leute dazu immer von sich geben und ich bin dir so dankbar, dass du als intelligente, erfolgreiche Frau auch in diesem Lebensbereich so ein Vorbild bist. Und der Papa natürlich auch! Ich hoffe, dein Video sehen all diese Leute, die dein Lebensmodell so unvorstellbar finden und ihres anderen reindrücken wollen!
@@S41t4r4 leider ist die letzte Aussage etwas, das ich mir als angehender Erzieher schon anhören durfte. Ich dürfe die Mädchen als Mann nicht auf den Schoß nehmen, das ginge nicht. Als ob ich als Pädophiler da einen Unterschied zwischen Junge und Mädchen machen würde und warum dürfen die Erzieherrinnen dann die Jungs auf den Schoß nehmen? Im Endeffekt war alles nur ein Missverständnis aufgrund der veralteten Ansicht einer älteren Kollegin, aber ich denke schon, dass du generell Gefahr läufst an irgendwelche bescheurten Menschen zu geraten, die das auch so sehen und das kann ganz fies enden
@@nico2605 wie wäre es denn in diesen berufen mal mit einer männerquote? frauen wollen doch auch.... achne, die frauenquote gilt ja nur für gut bezahlte bürojobs...
Ich finde es schon richtig, dass die "Systemrelevanz" eines Jobs kein entscheidender Faktor bei der Bezahlung ist. Im Vordergrund sollte stehen, dass die Gehälter so sind, dass möglichst alle Stellen in der Wirtschaft qualifiziert besetzt werden können, dass die Bezahlung der Qualifikation (= schlecht bezahlte bzw. unbezahlte Ausbildungszeit) und der Leistung/Belastung des Berufs gerecht wird. Steigen die Gehälter eines "systemrelevanten" Jobs, der allerdings nur eine geringe Qualifakation erfordert, zu stark an, kann das dazu führen, dass diese Stellen tendenziell von überqualifizierten Menschen besetzt werden (schließlich nimmt der Arbeitgeber immer den besten Mitarbeiter, den er bekommen kann). Diese Menschen fehlen dann jedoch an anderer Stelle mit höheren Qualifikationsanforderungen. Im Umkehrschluss bedeutet das auch: Die Menschen mit geringerer Qualifikation bekommen dann ggf. keine Stelle mehr, denn die überqualifizierten haben ihnen die Stellen entzogen - und für die Stellen mit höheren Anforderungen sind die geringqualifizierten nicht geeignet. Das soll aber nicht heißen, dass nicht bei einigen systemrelevanten Berufen deutlich nachjustiert werden müsste. Gehälter in der Pflege sollten so sein, dass die hohe Belastung dieses Berufs gewürdigt wird und so, dass die Stellen auch für Muttersprach'ler wieder attraktiv werden und am Ende auch alle Pflegestellen besetzt werden können. Bei der Polizei im mittleren Dienst denkt man immer erstmal, die Gehälter seien schlecht, dort ist es allerdings so, dass die Bezahlung sich anders auf die Laufbahn verteilt - am Anfang ist es im Vergleich zur freien Wirtschaft sehr wenig, das kehrt sich jedoch in späteren Lebensphasen deutlich um, bspw. gibt es erhebliche Kinderzuschläge und automatische Gehaltserhöhungen, vor allem aber sind die Pensionen der Beamten enorm im Vergleich zur gesetzlichen Rente. Hier müsste man erstmal das Renten- und Krankenversicherungssystem vereinheitlichen, bevor man die Gehälter von Berufseinsteigern vergleicht und sofort loswettert. Gleiches gilt bspw. auch für verbeamtete Lehrer. Ich hatte mich mal tiefergehend mit der Materie befasst und musste am Ende feststellen, dass die Gehälter von Beamten quasi nicht vergleichbar mit der freien Wirtschaft sind. Es gibt einfach viel zu viele Unterschiede und eine hohe Anzahl von Variablen, die dann doch einen sehr großen Ausschlag geben. Beispiel: Hat die Polizeibeamtin einen Partner in der gesetzlichen Krankenversicherung, können die gemeinsamen Kinder kostenlos krankenversichert werden, ist der Vater bspw. aber auch Polizeibeamter, muss pro Kind ein hoher Privatversicherungsbeitrag bezahlt werden - und zu allem Übel zahlt die Polizei den Kinderzuschlag immer nur für ein Elternteil, auch wenn beide bei der Polizei arbeiten. Allein das kann über die Laufbahn gerechnet sechsstellige Nettobeträge ausmachen. Fazit: Wenn Du Polizeibeamter/in bist und später mal gut verdienen willst, frag bei Deinem Date immer zuerst, ob Deine Flamme auch gesetzlich krankenversichert ist ;-)
Und ich finde es spannend, dass ausgerechnet diese beiden lebenswichtigen Moleküle so ähnlich sind und sich hauptsächlich durch das Zentralatom Fe/Mg unterscheiden
Generell konjugierte Doppelbindungen als eindimensionaler Kasten für Elektronen. Ich stell mir vor wie die elektronen da rumflitzen: hui. Jetzt bin ich eine Welle. Hui. Jetzt bin ich ein Teilchen. Hui. Eine Welle... hui... ein Teilchen. Huiiiii😁 Naphtalin durfte ich bei ner dreistoffanalse umkristallisieren. Boah. Ich hasse den Gestank.
Hallo Papas, ich kann nur sagen "Es lohnt sich". Meine Frau hatte eine Teilzeitstelle. Wenn sie arbeitete habe ich die Kinder versorgt, auch am Wochenende. Es war eine schöne Zeit und auch nach über 30 Jahren habe ich ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern. Und es macht Freude zu sehen, dass meine Jungs es genauso machen.
@@karathrace581 Ja leider. Es wird zum Glück besser, mein Freund zB arbeitet in einer Firma, in der das selbstverständlich ist und auch aktiv gefördert wird. Ich hingegen arbeite in einem Umfeld, in dem sich über Männer lustig gemacht wird, wenn sie Elternzeit nehmen wollen. Und Mütter, die länger als 1 Jahr nehmen sind sowieso "raus". Es ist noch VIIIEL Entwicklungspotenzial da... Aber immerhin tut sich was :D
Glückwunsch zum Preis! Echt super, dass du zeigst Unterhaltung in Form von TH-cam Videos muss nicht braindead. Sondern Wissen und wissenschaftliche Informationen können zu mindestens komprimiert für die breite Bevölkerung auch interessant und spannend sein! Danke!
@cleopatra VII: Spam von Trollen kann man nicht als Kritik sehen, zumal es sich nur um Blödsinn, Verleumdungen und Beleidigungen handelt. Außerdem wird sie dieses Video schon geplant und abgedreht haben, bevor die Trollarmee hier aufgetaucht ist. Ihr "Aufgewachten" seid einfach irrelevant.
@cleopatra VII schön ausgedrückt^^ So wird's sein. Blöderweise ist aber auch die obige "Frage" längst beantwortet .... seit über 20 Jahren. Ganz gute Zusammenschau dazu: uepsilonniks.wordpress.com/2018/11/03/warum-vaeter-die-besseren-alleinerziehenden-sind/
Liebe Mai - es ist, als könntest Du Gedankenlesen. Ich (w, Mitte Zwanzig) und meine Mutter geraten wegen dieser Frage regelmäßig aneinander. Meine Position: Ich habe keine Lust, wegen Kinder in einer Teilzeitfalle zu landen, das muss man doch anders (mit Partner etc.) lösen können - oder ich bekomme eben keine Kinder. Position meiner mutter: wenn Du Kinder hast (und Kinder haben ist das Lebensziel eines jeden Menschen, ob er/ sie es weiß, oder nicht), dann musst Du auch zu Hause bleiben; die Beziehung zwischen Dir und Deinem Kind ist etwas ganz besonderes und kann nicht verglichen werden mit der, die Dein Partner je zu dem Kind haben wird... DANKE! Für dieses Video. Takes a lot of weight off my shoulders! Cheers!
Tholas P wenn dein Job dir wichtiger ist als deine Kinder dann such dir lieber nen Partner der gern freiwillig bei den Kids bleibt sonst wirst du und die kleinen nur unglücklich.
Wenn unsere Gesellschaft so aufgebaut ist, dass Menschen überlegen müssen, ob sie entweder Kinder haben oder arbeiten wollen, ist vielleicht an unserer Gesellschaft was falsch...
Robert Sander ist doch beides möglich. Für fast jeden Vater in Deutschland. Meistens arbeitet ja der Vater voll und hat trotzdem Kinder. Das ist für Frauen genauso möglich, sofern jemand anders sich ums Kind kümmert. Da gibts neben dem Vater auch in einigen Städten ganztags-Kotas, oder Omas die bereits in Rente sind, Aupairs gibts auch noch. Ich verstehe da das Problem nicht ganz. Wer arbeiten WILL kann das auch trotz Kindern tun.
@@reisen_mit_baby2130 Ja, klar, aber ich kenne in meinem Umkreis so viele Leute, die sich schwer damit herumschlagen, ob sie Kinder haben wollen, weil das ja ihre beruflichen Chancen beeinträchtigen könnte. Daraus schließe ich, dass man noch viel mehr machen muss, um Arbeit und Beruf zu vereinbaren.
Danke für dieses sachliche, nüchterne, ideologiefreie Video! Und die geniale Einordnung am Ende, die beweist, dass es dir nicht um Mann-Frau-Fronten geht, sondern die Veränderung der Strukturen. Ich hab noch niemals irgendwas kommentiert. Aber ich muss sagen. Mach bitte, bitte weiter!
Tolles Video... Vielen Dank Mai... Mein Kind ist 5 Jahre alt und nach der Trennung von sein Papa, haben wir uns entschieden dass es beim Papa bleibt... Ich nehme es in 14 Tage übers Wochenende und die Hälfte der Ferien... Die Beziehung zwischen mein Kind und mir ist dadurch nur stärker geworden...
Ich bin etwas enttäuscht, dass noch niemand geschrieben hat, dass sein*ihr Lieblingsmolekül Tetrahydrocannabinol ist 🤔 Dann muss ich mich wohl jetzt dementsprechend outen
Wir wissen doch alle, dass Mai das Video nur gemacht hat, damit sie dem Sohnemann später beweisen kann, dass sie ihn wissenschaftlich korrekt erzogen haben. :D
Why are maiLab's videos so good?? I have a hard time understanding german but the bits of information I get are sufficiently interesting. Hopefully one day I'll understand everything 😇
Mai is a rare kind of chemist who actually manages to explain her inner curiosity and "truth-seeking" that a lot of scientists have to a broader audience. And she takes her time to properly research controversial topics.
@@Lylantares ... perfect description. I'm chemist too, but I haven't that kind of heavenly patience to explain everything with ease and delightning ... and sometimes I'm simply frustrated about the never-self-reflective fan community of the flat earth.
Danke für dieses sehr gute Video! Als Student der Pflegewissenschaften Dual in Kombination mit einer Ausbildung zum Examinierten Altenpfleger, bin ich Dir auch darüber hinaus sehr dankbar, dass Du ganz klar "Krankenpfleger*innen" statt "Krankenschwestern" gesagt hast. Darüber hinaus hat dein Video auch sehr interessante Fragestellungen für mein Studium aufgeworfen. :) Deine Quellen werde ich mir, insbesondere die Studien, nochmal genauer anschauen, da ich diese tatsächlich gut brauchen kann. Danke :)
1999 kam unser Sohn. Meine Frau blieb 1 Jahr daheim, dann ging sie wieder arbeiten, weil ihr Job mehr Geld brachte als meiner und sie ihn gerne tat. Also nahm ich 3 Jahre Erziehungsurlaub. Und als die Tochter kam, nach einem halben Jahr mit Mama wieder 3 Jahre. Danach habe ich mich beruflich umgestellt und war als Dozent tätig, vorwiegend abends, so dass ich tagsüber immer bei den Kindern war und meine Frau tagsüber arbeitete. Absolut schöne Zeit war das. Kindergarten, Elternbeirat, Schule, Hausaufgaben, Elternabende. Aber auf der Straße, mit Kinderwagen, hörte ich oft die Frage: "Wo ist denn die Mama?". Ich: "Arbeit." "Oh je, wer kocht denn da?". "Ich." "Und das klappt?" ...
Die Kommentare sind furchbar. Mein Vater war auch daheim für die Kinder und kocht besser als die Mutter. Am besten zurückfragen, warum die Mutter da so wichtig ist ✊🏻
@@yt_n-c0de-r Allerdings. Mein Mann kocht auch gerne und viel, meistens machen wir das gemeinsam. Gerade von älteren Kolleg*innen bekommt frau da immer noch Verwunderung entgegen, wenn man das als ganz normal erachtet. Und ja, auch er war mal ein "noob", der gerade so Nudeln kochen konnte weil Mama immer gekocht hat.
Vollkommen dämliche Frage mit dem Kochen, weil die Gastronomie immer noch ein Männer dominierter Bereich ist. Schaut euch allein mal die Kochprofis im Fernsehen an... mehr Männer als Frauen. Professionell wird Frauen nichts zugetraut, aber zuhause sollen sie dann doch alles können. Und bei Männern gleich anders herum... können immer alles besser (siehe Koch/Köchin, Arzt/Ärztin, ... & "kann ich mal >den Chef< sprechen"), aber bei sowas wird es ihnen auf einmal nichts mehr zugetraut. Das wird noch ewig dauern bis dieses dumme Denken endlich aus unser aller Köpfen entschwunden ist.
Ich habe den Menschen nie einen Vorwurf gemacht. Es waren zumeist ältere Damen. Ältere Männer haben das - so weit ich mich erinnere - nie gefragt. Ich hab einfach gesagt, wie es ist. Frau hat besseren Job mit mehr Kohle und mit Spaß bei der Arbeit, und ich bin tatsächlich lieber daheim und sehe nicht nur gerne, wie die Kleinen aufwachsen, sondern empfand "das Erklären von Welt, quirliges Leben, Schrammen am Knie, vollgekackten Windeln, spielen im Sand" als eine Sinn stiftende Aufgabe. Es entsprach dem, wie ich bin. Deswegen habe ich es gerne getan. Natürlich gab es endlos Herausforderungen. Mit 15 Monaten starken Durchfall, Dehydrierung, Nerven behalten, das Richtige tun, warum schreit er jetzt, wieso kann er nicht mal durchschlafen usw. usf. Aber Beatles-Songs und leises Murmeln haben das meist gerettet. Und ja, man wächst, man merkt plötzlich, wie Erfahrung nach innen wirkt, wie "Weisheit" entsteht. Jetzt, viele Jahre später, lege ich die Wäsche immer noch nicht richtig zusammen. :D Aber da ist noch etwas ... meine Frau meinte irgendwann, dass sie keine richtige Mutter sei, weil sie eben so oft weg ist, auch auf Messen mal ne ganze Woche, und dass sie deutlich merke, wie ihr es fehlt, die "vorgelebte Mutterrolle" ausfüllen zu können. Auch das Selbstbild einer "arbeitenden Mutter" geriet ins Wanken und wurde von außerhalb angezweifelt. Frauen haben es ja nicht einfacher bei einem Rollentausch. Mitunter werden sie richtig angegiftet. Rollenbilder ändern sich nun mal nicht in wenigen Jahren. Und ob unsere Kinder es ebenso so tun, weiß man ja nicht. Aber wichtig ist, dass es getan wurde und die Kinder sind wohlauf und quicklebendig. Es ist bewiesen. Damit hat sich der Horizont des Lebens und des Möglichen um viele Kilometer erweitert. Ohne Zwang. Das ist Freiheit.
@@christianseiser5547 Sag bitte nicht "angeblich". Häusliche Gewalt nimmt zu. Punkt. Gegen wen sie sich richtet ist da im ersten Moment egal. Man sollte da nicht gegeneinander ausspielen welchem Geschlecht es schlechter geht. "Angeblich" (ja, angeblich, im Fernsehen gehört und nie faktisch gegengecheckt; ich wüsste aber keinen Grund, warum es nicht stimmen sollte) wird jeden dritten Tag eine Frau ermordet. "Angeblich" wird mehrmals pro Stunde eine Frau mit körperlicher Gewalt angegangen. Ja, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung wie es mit den gleichen Statistiken um Männer steht und ja, das ist ein Problem. Es sollte viel öffentlicher über Gewalt gegen Männer und die Ungerechtigkeit in der Gesetzgebung bezüglich Pflegerecht etc gesprochen werden. Aber durch einen Vergleich bekommt keines der beiden Themen mehr oder etwa "bessere" Aufmerksamkeit. Ich freue mich eher, dass das beim Thema Gleichberechtigung endlich beide Geschlechter bedacht werden. Das müssen wir gemeinsam angehen, Männer wie Frauen. Wenn du nicht von "angeblich" und dem "Gegenteil" gesprochen hättest, sondern davon, dass auch (!) gegen Männer die häusliche Gewalt zunimmt, dann hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Aber wir stecken da gemeinsam drin. Wie kannst du von einer Frau erwarten, dass sie sich mit dir für diese Sache einsetzt, wenn du Gewalt gegen Frauen herunterspielst? Die Frage ist natürlich rhetorisch. Du musst dich nicht für deinen Standpunkt rechtfertigen (und hast hoffentlich nicht das Gefühl bekommen als müsstest du es), denn er ist solide und richtig, ich wollte lediglich deine abwertend vergleichende Wortwahl kritisieren. (Die Seite die du verlinkt hast kannte ich übrigens auch noch nicht und werde ich mir gleich mal ansehen.)
Stephan Kuhn Können Papa-Pinguine stillen? Wie kann man als jemand der einen wissenschaftlichen Anspruch an sich stellt, bzgl. des Beziehungsaufbaus zum Kind das Stillen also Anlegen Haut an Haut komplett verdrängen?
Wenn man Tiere verstehen würde, also die Sprache, sie würden krass sein, wirklich krass... Niemand würde sie dann noch niedlich nennen, sondern vor ihnen wie vorm IS Angst haben...
Oh, wie schön liebe Mai! 😍😀💞👍 Großartig, und ich freue mich für Dich, dass Du den Preis bekommen hast! Meine allerherzlichsten Glückwünsche! 😍🍀💞🍀💞👍🙌👏👏👏💖 Und Dankeschön für das tolle Video! Ich kann das als Hebamme bestätigen!
12:03 Ooooooh, was für putzige kleine Füßis! 🥰 Außerdem: Trag Deinen Bart so rum, wie Du magst - und nicht wie es die Gesellschaft Dir vorzuschreiben versucht!
Dazu ein Witz meines elfjährigen Sohnes als er gefragt wurde, wie er seinen Bart später mal tragen möchte: "Vollbart über das Gesicht nach oben gegelt." 😉
Ich bin nun seit fast 9 Jahren alleinerziehender Vater eines 10 Jahre alten Sohnes und es stand für mich nie zur Debatte, dass ich es nicht hinbekommen würde. Schlimm empfand ich, was du am Anfang erwähntest, diese Vorurteile aber auch die Heroisierung die man als Alleinerziehender abbekommt gingen mir schnell auf den Keks. Richtig schrecklich war aber was sich die Mutter meines Sohnes anhören musste. Mir ist es bis heute unbegreiflich wie viele Menschen darauf pochen, dass ein Kind prinzipiell zur Mutter gehört, anstatt zu schauen bei wem es dem Kind am besten geht. Danke, dass du dieses Thema einmal von der wissenschaftlichen Seite beleuchtet hast.
Ja, egal was man macht, für viele Leute kann man nichts richtig machen. Weder als Mann noch als Frau. Die beste Strategie, die mir durchs Leben geholfen hat - "Lass sie reden."
"Die kümmern sich komplett gleichberechtigt um ihre Babies. Aber wir sind ja keine Pinguine. Leider. Die Welt wäre ein besserer Ort." 😂 🐧🐧 ich stimme da nur zu
@@Slaydom Oder dass die Väter fast (oder manchmal sogar ganz) verhungern während sie das Ei im Winter ausbrüten und die Mütter erst wiederkommen, wenn das Kleine geschlüpft ist... Netterweise bringen sie auch noch was zu essen mit... Ich liebe Pinguine, aber die Sympathie für die Weibchen hält sich bei mir irgendwie deswegen in Grenzen... 😅
@@Larry_Stylinson ach und wenn wir dabei sind. Du kennst doch die lustigen Videos, wo Pinguine andere Pinguine in eislöchern ins Wasser schubsen. Das machen die nicht aus spaß, sondern um zu testen ob raubtiere unter dem Eis lauern ^^
Mein Mann ist Hausmann, ich arbeite Vollzeit (Ingenieurin)! Aber ich verdiene auch mehr. Wenn jemand nach unserem Familienmodel fragt, sage ich „Klassisch, nur anders rum“! Das irritiert die meisten. Und dann schreibt der Kinderarzt eine Rechnung an meinen Mann, obwohl ICH da war mit meinem Kind… in solchen Momenten gehe ich an die Decke.
Selten so ein informatives, unaufgeregtes und gutes Video hier auf TH-cam zu diesem Thema gesehen! Es hat viele lange vorhandene Vermutungen (zugegeben: auch Hoffnungen) von mir bestätigt und wissenschaftlich fundiert erweitert bzw. bestätigt. Wir lernen: Väter sind genauso gute Eltern wie Mütter. Man muss sie nur machen lassen, und sie selbst müssen es wollen.
Gratulation zum Heinz Oberhummer Award! Er war einer meiner Professoren auf der TU Wien, ein sehr bemerkenswerter und toller Mensch. Der Award lässt seine Ideen weiterleben. Danke für dein Engagement im Sinne der Wissenschaft!!
Mai, kannst du mal den Trend "Insekten essen" und die dafür angewandten Argumente "Es ist besser für die Umwelt", etc. unter die Lupe nehmen? Mir fällt es schwer, dafür glaubwürdige Quellen zu finden (bzw. fundierte Studien).
Wenn mir noch einmal jemand erzählt, ich könne keine Kinder erziehen weil dann ja die Mutter fehlt, kriegt der erstnmal dieses Video ins Gesicht xD Danke :P
Bei manchen fragt man sich wirklich, ob der geistige Horizont von der Stirn tatsächlich bis Brett geht - und wenn ja, ob das Brett von innen verspiegelt und seitlich mit Scheuklappen versiegelt wurde. Der Mensch verfügt über eines der anpassungsfähigsten Gehirne auf diesem Planeten. Wenn Frauen Krieg führen und Länder regieren können, warum sollte ein Mann nicht dazu in der Lage sein, Kinder zu erziehen? Vielleicht aus dem selben Grund, warum Frauen hinter den Herd gehören und die meisten Sterneköche männlich sind? Manchmal frage ich mich, wie die Menscheit mit so vielen Vorurteilen, überhaupt so weit kommen konnte.
im gegenteil zu pinguinen sind menschen auch nicht zur monogamie gemacht. am besten am sexualdimorphismus erkennbar. bei allen monogamen lebewesen auf der welt sehen männchen und weibchen gleich aus, wie erkenmbar an z.b. pinguinen oder schwänen. auf den ersten blick könnte man das geschlecht nicht auseinanderhalten. ausgeprägte sexualmerkmale sind bei monogamen lebewesen nicht wichtig, denn man paart sich immer mit dem selben partner. bei nicht monogamen lebewesen ist ein sexualdimorphismus aber wichtig, damit sich das männchen das beste weibchen und das weibchen das beste männchen aussuchen kann. am menschen erkennbar daran, dass männer z.b. größer als frauen sind, einen höheren muskelanteil haben, stärkeren haarwuchs etc. menschen sind laut biologie also keine monogamen lebewesen.
maiLab Ein ganz großes Lob von mir. Hier sprichst du ein sehr heikles Thema an. Ich erlebe immer wieder, dass es für die meisten Mütter, die Väter "nicht" gibt. Da geht es den Frauen um gleich Berechtigung und dann haben die Frauen das Kind... nicht wir(Frau und Mann)! Nur weil ich nicht erleben konnte wie mein Sohn in mir heran wächst, ich die Schmerzen der Geburt nicht ertragen habe, oder die nähe zu meinem Sohn beim Stillen erlebt habe,heißt das noch lange nicht das ich nicht existiere oder gar schlecht für mein Kind bin. Fakt ist, ohne meine Existenz gäbe es meinen Sohn nicht. Fakt ist, dass ich mich um meinen Sohn kümmere soweit es meine Zeit (Arbeitsbedingt) zulässt. Ich verbringe wenn möglich, jede freie Minute mit meinem Sohn. Und ja auch ich bin wieder Emotionaler geworden.
@@ferdirunge4510 Na ja, ich beziehe mich prinzipiell auf Wissenschaftjournalismus. Wenn man Zugang bei Springer hat, klingt das da schon rein und teilweise auch im Abstract. Aber wenn wir die ~14k relevanten Artikel von Linander (2015) nehmen... Ja ~38% Nein ~32% Vielleicht ~30% ... sind das doch ein paar. calmerthanyouare.org/2015/03/19/betteridges-law.html Aber einen spezifischen Artikel führe ich nicht an. Klingt doof, aber das suchen wäre mir zu viel, weil ich nicht wüsste, wie ich eine unspezifische Frage suchen soll. Ein Fragezeichen in B.A.S.E o.ä. macht wenig Sinn. Also bleibe ich mal beim stumpfen: "Are you more likely to click headlines that are phrased as a question?" (Sinnzitat: )"Jede Überschrift mit nein zu beantworten". Aber wie gesagt, alles unter der Prämisse wissenschaftsjournalismus. Wie es bei Bild/tageszeitungen allgemein aussieht, ist natürlich ein anderes Thema.
Ich habe zu dem Thema nur trauriges beizutragen: Mein Vater war grundsätzlich der Meinung, dass Erziehung reine Frauensache ist. Er wusste auch nicht wie man mit Kindern umgeht und hat sich auch keine Mühe gegeben das zu lernen. Meine Mutter hat immer sehr viele Überstunden geschoben, weshalb ich beide Elternteile nicht so viel gesehen habe und nur meinen kleinen Bruder hatte und meine Großeltern. Es war teilweise so, dass ich unter der Woche bei denen übernachten musste, weil meine Eltern wenig Zeit hatten. Denkt nicht das sie nur schlechte Eltern waren. Wenn sie sich dann endlich Urlaub nehmen konnten, hat meine Mutter sich nur um uns gekümmert. Mein Vater hat es auf seine Weise zumindest versucht. Meine Eltern haben sich, als ich 14 war getrennt und ab dann habe ich bemerkt wie wenig Bindung ich zu meinem Vater habe. Ich rede mittlerweile nicht mehr mit ihm und lebe bei meiner Mutter.
Kenne ich auch, wenn auch nicht so krass. Wir haben nach wie vor ein gutes Verhältnis, aber halt mehr so auf der Ebene von "Ein guter Freund der Familie" oder "der Onkel" statt "der Vater". Es sind viele Erfahrungen, die man da verpasst, wenn man sich aus allen Tätigkeiten abseits von der Bespaßung raushält. Und die bringt einem auch keiner zurück. :/
@@Sketchblopp Mir passiert es so oft, dass ich eine gute fiktionale Vater/Kind Beziehung sehe (im TV, Büchern etc) und spüre, wie es mich innerlich zerreisst, weil ich das nie erfahren hab.
@@shiroganetsuki9634 Tut mir Leid, das zu hören. Ja, manchmal sticht das schon etwas. :( Immerhin ist es eine gute Sache, dass es solche Geschichten inzwischen gibt und eben zeigt, dass es auch anders geht. Ich schätze, das einzige was einem bleibt ist es selbst besser zu machen und so die Erfahrungen von der anderen Seite aus nachzuholen (sofern man denn Kinder möchte oder öfter Kinder betreut). Sei es durch das eigene Handeln oder, wenn man kein Vater ist, eben jenen bewusst mehr einzubinden, wenn er sich nicht traut mitzumachen.
@@vperez26 mein Beileid an alle, die unter solchen Vätern gelitten haben. Meiner starb als ich 19 war, das Verhältnis endet also so schlecht wie es begonnen hat. Wir ändern besser schnell etwas an den gesellschaftlichen Einstellungen zur Vaterrolle. Es wird lange dauern und für uns kommt es jetzt schon zu spät.
Liebe Mai, feel you. Seit mein erstes von zwei Kindern auf der Welt ist und ich am ersten Tag nach dem Mutterschutz wieder im Büro stand, höre ich mir das an. Best of bullshit Bingo: - wo ist denn das Kind? Bei der Oma, Tagesmutter? - .... Beim Vater. - also wir könnten uns das ja nicht leisten (sie Beamtin im gehobenen Dienst, er Ingenieur) - gestillt hast du dann nicht oder? (Doch, und tat ich da auch immer noch, Kind 1,5 Jahre alt zu dem Zeitpunkt) - ja und wie macht dein Mann das (Teilzeit) Etc Ich wünsche dir und euch gute Nerven!
Und die meisten meinen es nicht mal böse, aber das ist einfach so als Weltbild eingefahren, dass das tief sitzt und man gar nicht mehr darüber nachdenkt, wie verkehrt dieses Bullshit-Bingo ist und, dass das manchmal auch ganz schön verletzend sein kann. Der Lichtblick ist: Es wird mit jeder Generation besser!
@@Lucinda-zl8mu Das Gefühl habe ich absolut nicht. Kann es sein, dass das nur der übliche Kulturpessimismus ist, zu dem man sich leicht verleiten lässt bar jeglicher Fakten? ("Früher war alles besser")
@@Helloagain_ du bist bestimmt einer von denen, die sich sofort angegriffen fühlen. Ich lebe schon lange genug das ich das seit Jahrzehnten beobachte. Dadurch das die Erziehung strenger war, sind die jungen Leute in jungen Jahren reifer, erwachsener und vernünftiger gewesen. Umso lockerer die Erziehung war, sind die jungen immer frecher geworden, hatten weniger Respekt und die Bildung blieb immer mehr auf der Strecke, da Schule und Ausbildung einen anderen Stellenwert bekommen hatte. Früher war der Alltag mehr mit Pflichten des Alltags gefüllt, nicht mit TV schauen. Bei den maedels zeigte sich das, da sie frueh das Kochen, naehen, backen, Pflichten mit Haus und Gartenarbeiten, bei der Erziehung mitholfen.. Heutzutage koennen die maedels nichtmal einwandfrei kommunizieren, geschweige RICHTIG Kochen (ohne fertigfraß).. Die maedels die das heute koennen, kann man mit der nadel Heuhaufen suchen. Die jungen maedels sitzen nurnoch vor sozialen Netzwerken, twittern, tiktok'en oder machen Selfies und Hauptsache die naegel sind gemacht und Frisur sitzt. 🙄👍👍 Bei den Männern schauts so ähnlich aus.. Kaum einer ist noch fuer handwerkliche Dinge zu gebrauchen... Das wichtigste ist das dicke Auto (von vattis Geld ), das Handy, social media, und koennen nicht zwei saetze normal reden.. Hauptsache alter (und das auch noch falsch geschrieben zb Alta), digger ect. 🙄🙄.. Bildung, Sprache Allgemeinwissen bleibt alles auf der Strecke. Zur Abwechslung bißchen in die muckibude.. Und der Rest des Tages am Handy oder Netflix gucken👍 Den Beweis sehe ich jeden Tag!!
Ich kenne genau das, was Du beschreibst. "Kannst du als Mann denn..." "Und die Mutter? Also ich würde sterben, wenn ich als Mutter..." Ich war einer der ersten Ostdeutschen, die bis 1982 als Vater das Baby-Mütter-Jahr erstritten. Das nahm ich bei vier meiner fünf Kinder wahr.. Als Mann mußte ich mich in der Familie (Beziehung) emanzipieren, was anstrengender als das Kinderbetreuen war und ist. Als Mensch gehe ich bei der Erziehung meinen Weg, was immer zu Spannungen führt.. Dankbar bin ich für (fast) jeden Hinweis und für Unterstützung.. Doch wann erfolgen Diskussionen auf Augenhöhe? Nicht immer, eher selten.... ("Männer und Frauen passen nicht zusammen." Zitat Loriot ;) Ich betreue seit 10 Jahren defizitäre Jugendliche und arbeite an der Auflösung von Traumata, Blockaden und Verhaltensdisfunktionen. Meine unkonventionellen Vatermethoden sind das Fundament für Erfolge. Die Gesellschaft ist oft *doof* und wer es unbeachtet sein lassen kann, lebt gesünder... Jeder hat das Recht, sein Leben zu gestalten. Ganz liebe Grüße
Hi, keine gatekeeping Probleme, keine typische Rollenverteilung. Ich war als Mann länger zu Hause als meine Frau und sie verdient auch besser als ich. Ich bin hauptsächlich verantwortlich. Ich bringe Ihn in die Kita und holenihn wieder ab, habe die Eingewöhnung mit ihm gemacht etc. bei meinen Eltern war es typisch wie man sich’s vorstellt.
Und macht dir diese Umverteilung zu schaffen? Oder fetzt es dir so als einer der "neuen Väter"? Ich war das zweite Lebensjahr meiner Tochter mit ihr in Elternzeit. Nur zwei Monate gabs Elterngeld.
@@JonAss89 warum soll es besonders Fetzen oder mir zu schaffen machen. Nichts von beidem, es ist einfach was ganz normales. Ich habe es ohne Ende genossen und bin eher traurig, diesen Monat wieder zur Arbeit zu müssen.
Bin Vater und vor den Kindern hatte wir Eltern uns abgesprochen, dass meine Frau arbeiten geht und ich bei den Kindern bleibe. Nicht nur, weil meine Frau mehr verdient hat, sondern weil ich als Musiker vor allem Abends und an den Wochenenden gearbeitet habe (jetzt nicht aus bekannten Gründen). Nach der Geburt wollte aber meine Frau auch beim Kind bleiben und da wir 2 Kinder in relativ geringem Abstand bekamen, blieb meine Frau ca. 4 Jahre daheim (mit die beste Zeit meines Lebens), somit waren wir beide für die Kinder da. Als meine Frau wieder arbeiten musste ging sie auf 20 Stunden runter und hat die an 2 Tagen abgearbeitet, war also 5 Tage die Woche bei der Familie. Nicht jeder hat das Glück Berufe zu haben, mit denen man es sich gut einrichten kann. Viel Geld hatten wir nicht, aber viel Familie und das ist etwas, was man nie wieder ersetzen kann, wenn man es mal verpasst hat!
KawauTV - Der Mittelalter-Kanal Ehrenmann auf twitch
Real rap
@@keex1 ... ich wurde erkannt! 😂
ok du trägst also gern Damenkleider. Und weiter?
KawauTV - Der Mittelalter-Kanal ihr glücklichen! Applaus!
1:03 Die schlechteren Mütter sind Väter schon... aber dafür die besseren Väter :D
🙃👍
@LifeGood Opi Ja-nicht hat niemanden enttarnt. Der stammelt nur unzusammhängenden Stuss zusammen. Würde mich wundern, wenn der Opi überhaupt fähig wäre das Brot unter seiner Marmelade zu 'enttarnen'.
@LifeGood Danke für den Lacher. Janisch Argumente sind so hart an den Haaren herbeigezogen, das das mehr Comedy als alles andere ist.
Trotzdem traurig, dass es Menschen gibt die so verloren sind, seine "Aussagen" auch noch als Wahrheit anzunehmen.
@LifeGood 😩 was zur hölle ist nur los mit leuten wie dir? Verbreite doch bitte nicht so einen Unsinn.
Oh man.... ich bin die Hauptbezugsperson meiner Zwillinge seit der Geburt. Sie kamen etwas zu früh, per Kaiserschnitt zu Welt. Einer der beiden hatte mehrere medizinische Probleme. Ich war so oft wie möglich zum Füttern und Känguruhen in der Klinik. Nach dem Beide zu Hause waren, hat die Mutter die beiden praktisch garnicht mehr versorgt. Später im Kindergarten war Sie praktisch unsichtbar. Kurz vor der Einschulung der beiden hat Sie den Bruch der Ehe herbeigeführt und sich alsbald mehr als 250km entfernt. Während der Ehe, und erst recht seit der Trennung, hat sich immer wieder gezeigt, daß die Gesellschaft ein massives Problem damit hat, wenn Väter die primäre Elternrolle ausfüllen. Und als alleinerziehender Vater fühle ich mich systematisch diskreminiert. Kindergärten und Grundschulen sind Frauenveranstaltungen in denen es sehr schwer ist als Mann ernst genommen und nicht ausgegrenzt oder abgekanzelt zu werden. Und das Thema Teilzeit, niedrigere Entlohnung und Karrierebarriere betrifft mich genau so wie eine Mutter in der Rolle. Ach ja, die Punkte für die Mütterrente bekommt übrigens Sie. Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel...
Das klingt hart.... Tut mir sehr leid für dich :/
Ich merke immer mehr, dass Menschen meistens in Gefühlen, Gewohntem und Vorurteilen denken. Es wäre einfacher, wenn wir alle mal über unser Denken nachdenken würden.
Gedanken sind keine Fakten, oft entsprechen sie nicht der Wahrheit; es sind nur Gedanken.
Deswegen: andere kennenlernen, vielleicht sogar die eigenen Vorbehalte aussprechen und dem Gegenüber die Chance geben, zu zeigen, wie man ist und was man kann.
Sollte ich jemals Kinder haben, werde ich versuchen, das so tolerant zu sein wie ich kann.
Allgemein tolerant und offen zu sein.
Ich wünsche dir, dass du mehr toleranten und verständnisvollen Leuten begegnest ;)
Und ich hoffe, dass du deine Erfahrungen positiv nutzen kannst und nicht im Groll gegen Frauen endest (was ich leider schon oft erlebt habe...). Neben den Problemen als alleinerziehender Vater, bist du als Mann bist nun sensibilisierter was die Probleme von Müttern angeht, damit hast du einige Männern etwas voraus! Man sollte allen Menschen toleranter begegnen als im Groll zu enden! Aber ich habe das Gefühl, dass du das sehr objektiv siehst, das tun ebenfalls die wenigsten :) Alles Gute noch!
PS: Hatten letztens in einer Vorlesung besprochen, wie die Familienmodelle sind und Deutschland/Schweiz ist seeeehr tradtionell mit Frau bleib daheim und so! So fortgeschritten sind wir nicht, vor allem nicht im Kopf!!
@@lady_pink_kurama "bist du als Mann bist nun sensibilisierter was die Probleme von Müttern angeht"... Da ist jemand wohl in die eigenen Vorurteile gestolpert... Als eines von 5 Kindern einer Alleinerziehenden Mutter... Umgeben von alleinerziehenden Müttern... Sind mir diese "Probleme von Müttern" schon fast seit Kindesbeinen vertraut... Es spricht Bände, daß Beratungseinrichtungen so in ihrem Trott feststecken, daß sie mit einem alleinerziehenden Vater nicht rechnen und die Mitarbeiter reagieren, als wenn sie einem Alien begegnen... Das Krankenhausmitarbeiter mich und meinen Sohn, nach einem Unfall im Kindergarten, wie Täter und Opfer, immer wieder getrennt interviewt haben, um abzugleichen, ob unsere "Stories" zusammenpassen... Oder mir ein Anwalt stark davon abriet, meine Rechte wahrzunehmen, weil die gelebte Praxis der Rechtssprechung noch weit hinter den heren Werten des geduldigen Gesetzestextes hinterherhinkt... Zum Beispiel wäre es ein leichtes für sie gewesen mich, unter falschen Anschuldigungen, aus der Wohnung entfernen zu lassen... Weil in der "Standardsituation" die Glaubwürdigkeit nunmal bei der Frau verortet ist... Dabei war ich in der Beziehung das Opfer häuslicher Gewalt... Sie hat sogar versucht mich auf die Kinder zu hetzen, wenn sie mit der Situation überfordert war... Und was den "Groll gegen Frauen" angeht... Oder Groll gegen andere generell... Da bin ich eher viel zu nachsichtig... Ich versuche immer das Individuum und dessen Situation zu würdigen und lege die Umstände eher großzügig zu dessen Gunsten aus...
@@WirrWicht Verzeihung, aber Sie haben mich falsch verstanden.
Durch Ihren Bericht habe ich einen Einblick erhalten können, wie es einem alleinerziehenden Vater gehen kann; also welchen Problemen sich ein Vater konfrontiert sieht. Deswegen erst mal herzlichen Dank dafür. Ihre Berichte gaben MIR den Einblick in Probleme von Vätern, nicht Vorurteile.
Durch Ihre Erfahrungen bzgl Karrierechancen und Erziehung konnten SIE einen Einblick darin erhalten, wie schwer es Mütter haben. Das hat auch nicht jeder, denn viele Männer können und wollen das nicht nachvollziehen. Das war ein Teil Ihres Berichts oben, wenn ich mich entsinne. Einige Erfahrungen Ihrerseits zeigten, dass auch Sie die Problematik von Müttern erfahren (im traditionellem Modell).
Der eine Teil Ihres Berichts zeigte die Problematik, die auch Mütter erfahren. Der andere Teil Ihrer Erfahrungen zeigte die Problematik alleinerziehender Väter; ein prekärer Zustand.
Sie haben also beide Seiten kennengelernt und das ist viel wert. Nicht, dass diese Erfahrungen schön sind; ich sage nur: nicht jeder weiss das. Solches Wissen ist gerade auch sehr nützlich, wenn man Töchter hat. Mein Vater hat beispielsweise die Empathie eines Steines und einen Groll gegen Frauen. Sie hingegen könnten dies besser tun.
Ich persönlich finde Groll etwas, was niemandem nützt. Warum auch? Man hat nicht mehr Energie, bessere Laune oder fühlt sich sonst besser. Es fördert die Opfer-Haltung, leider sehr verbreitet in Deutschland. Eine schädliche Haltung für ALLE Parteien, gerade für Kinder. Da könnte ich Bände zu schreiben. Ich finde es deswegen sehr ermutigend, dass Sie das nicht tun. Hut ab. Ist ja in Deutschland sehr häufig, man darf nicht in diese Falle gehen! Das Individuum ist letztlich das, was zählt. Mann, Frau, Transmensch, Alien, Indianer, Deutscher, egal. Auf dessen Handlungen kommt es an. Verallgemeinerungen sind immer falsch, wenn man urteilt. Deswegen: ich hoffe, Sie werfen jetzt nicht Individuen, die Ihnen Unrecht getan haben, in einen Topf, nur weil es Frauen waren. Das ist eine Minderheit; und besonder laute Minderheiten stechen leider hervor, zeigen aber nicht die Realität! Sie sind wohl leider in einer konservativen Gegend oder hatten echt Pech. Die vorherrschende Meinung ist nicht so schlecht. Egal ob alleinerziehender Vater oder Mutter: es ist immer schwer und verdient Würdigung! Und so denken viele. Lassen Sie sich nicht dadurch runterziehen oder Ihr Bild verzerren! Unsere Erfahrungen und Realität sind sehr ungleich.
Ich hoffe, ich konnte meinen Blickwinkel deutlich zeigen. Und auch meine Gedanken und Erfahrungen teilen.
Sollten Sie meinen Text als Klugscheisserei oder ähnliches wahrnehmen, so war dies nicht so gemeint. Ich möchte auf Augenhöhe diskutieren. Und möglichst objektiv. Das verstehen viele falsch.
Bei uns habe ich eher den Eindruck, dass Männer hofiert werden, wenn sie sich in Kita/Schule einbringen. Bei uns im Hort sind an den Elternabenden sogar mehr Väter vertreten als Frauen. Das liegt meist daran, dass die meisten Frauen zum Schuleintritt ihre eigene berufliche Zukunft wieder in den Mittelpunkt rücken.
Mein Mann wurde auch schon hin und wieder wie ein Halbgott behandelt, weil er zB unseren Sohn ein paar Tage gebracht und abgeholt hat (ca 10 Minuten mit dem Rad), damit ich die kranke kleine Schwester nicht vor die Tür schleifen muss. Dass ich aber täglich um 6:45 Uhr mit den beiden aus dem Haus bin, einen Radlmarathon abgelegt habe um dann pünktlich um 8 im Unterricht zu sitzen - am Nachmittag natürlich das selbe ... sowas ist dann selbstverständlich 🤷♀️.
Mich wundert also, dass sie solche Erfahrungen machen müssen.
Wie dem auch sei, alles Gute Ihnen. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der Tag für Tag alleine die Verantwortung für die Kinder Schultern muss!
hier keine corona propaganda mehr oder soll jetzt abgelenkt werde? wir verlieren die demokratie und diese "chemiker" redet über erziehung und ihr zombies fallt drauf rein? so erbärmlich ....
th-cam.com/video/3cHvpqu7TE8/w-d-xo.html
Für mich steht eins fest: Wenn eine Frau es als ihre Bestimmung sieht, in Vollzeit ihre Kinder großzuziehen, dann go for it! Wenn der Vater diese Bestimmung fühlt, go for it! Solange ein Kind Liebe erfährt, ist alles richtig!
WORD!
Danke! Die Welt ist erklärt. - Zumindest in dieser Hinsicht ;)
Lucius Martius Die höhere Belastung wären in meinem Fall Familie und Haushalt.
Nur Liebe reicht zwar nicht aber verstehe was du meinst.
Auf Fritzel angelehnt. lul
"Wenn Sie an der Studie teilnehmen möchten, bringen Sie bitte eine Urinprobe, ein Video von sich mit Ihrem Kind und ein Video von sich beim Geschirrspülen mit!"
Best Studie!! Basiert auf nachvollziehbare Beweise!!
Was ein Blödsinn. Dieses unterirdische Niveau hier. Ich weiß warum ich den Quatsch hier nicht abonniere. Aber was erwarte ich bei einem Format, dass keine Widersprüche zulässt, die es in der Wissenschaft nunmal auch gibt. Nein hiet geht es ums Konsumieren und Dazugehören, wer schaut sich die Studien denn an solang sie nicht wie die erste hinter einer Paywall sind? Statt Diskussionen über die Aussagen der Studien werden hier plumpe Sprüche gemacht.
Das Kommentarfeld zu diesem Video ist verwirrend. Ich hatte Debatten zu Geschlechterrollen erwartet, aber hier reden alle irgendwie nur über Moleküle. O,o
Willkommen bei Mailab 😍
Ist jetzt ne geile Community 😂💪🏼
Der Trick besteht darin, immer genügend Kekse zu verteilen: 🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Vielleicht liegt das daran, dass das Thema die meisten hier nicht betrifft.
So true🤓😅🤣
Mein Lieblingsmolekül: Adrenalin: für den Kick im falschen Moment 💁🏼♀️
Unnötige Fight-or-flight-Reaktionen im Büroalltag... :D
maiLab selten so gelacht xD
@@maithinkx fight or flight im Corona-Alltag: letzte Packung Klopapier im Supermarktregal...
Lysergsäurediethylamid
@@milchtute8419 Scheiße das wollte ich auch schreiben :DDDDDD
Bei mir ist die Rollenverteilung sehr klassisch. Meine Mama hat mit 21 ihr erstes Kind bekommen und war da noch nicht mit ihrem Studium fertig, während ihr Mann schon arbeitete. Also blieb sie zu Hause und kümmerte sich um das Kind, was auch so bleiben sollte, denn nachdem sie meinen Papa kennen lernte bekam sie noch drei Kinder. Wieder hatte sie keinen Job während mein Vater eine gut bezahlte Stelle hatte. Sie blieb also zu Hause und da sie nicht einmal irgend eine abgeschlossene Ausbildung hatte fand sie auch nie in das Berufsleben ein. Für uns Kinder ein totaler Gewinn, denn sie ist eine tolle Frau, die sich sehr gerne um ihre Kinder kümmert und immer viel Zeit für uns hatte. Ich bin dafür unendlich dankbar. Außerdem glaube ich auch, dass die Kindererziehung wirklich ihr Ding war, da sie eher introvertiert ist und ihr ein kleiner Bekanntenkreis ausreicht da sie eher häuslich ist. Trotzdem wird es glaube ich jetzt schwer für sie, weil ich, die jüngste Tochter, jetzt volljährig bin und in den nächsten Jahren wahrscheinlich alle ausziehen und ihr Job somit vollendet ist. Sie ist mitte 50 und hat noch nie gearbeitet (auch wenn meiner Meinung nach Kindererziehung und Haushalt auch eine Menge Arbeit ist also meine ich damit sie hatte keine langjährige bezahlte Stelle irgendwo). Vor ungefähr einem Jahr ist unser Familienhund gestorben und danach hat sie den Entschluss gefasst es zu versuchen einen Job zu finden. Doch leider gab sie recht schnell wieder auf, da es sich für uns (ich weiß nicht ganz genau aber ich glaube) steuerlich überhaupt nicht gelohnt hätte und somit holten wir uns einen neuen Hund. Ich glaube es ist schwer für sie jetzt nicht mehr so gebraucht zu werden wie früher und vor allem zurück zu denken und immer abhängig von einem Mann gewesen zu sein. Auch wenn ihr Leben im ganzen eigentlich ein Geschenk war, da sie so viel Zeit für ihre Kinder hatte wie berufstätige Mütter wohl nicht haben können. Ich finde das einen Zwiespalt. Ich würden sagen für uns Kinder wäre es genauso schön gewesen wenn unser Papa zu hause geblieben wäre (in meinem Bekanntenkreis gibt es wen mit dem ich darüber gesprochen habe, bei dem es anders herum war und er meinte es war echt toll). Trotzdem finde ich es traurig, dass dieser Vater wie ein Held dafür gefeiert werden kann, während es mir als Kind eher unangenehm war zu sagen, dass meine Mama nicht arbeitet und Hausfrau ist. Und das finde ich schade. Abhängigkeit ist nicht schön und natürlich müssen Frauen empowered werden, dass auch sie berufstätig werden können und vor allem auch "männlichere" Berufe ergreifen können. Auf jeden Fall. Aber ich habe das Gefühl emanzipation ist mittlerweile so stark geworden (versteht mich nicht falsch ich finde das klasse), dass Frauen super blöd angeschaut werden, wenn sie Kindergärtnerin oder gar Hausfrau werden wollen. Auch wenn sie das einfach viel mehr fühlen würden. Klar ist es wichtig zu zeigen, dass Karrierefrauen das auch können, in "männlichen" Berufen mithalten, deshalb finde ich auch beispielsweise die Frauenquote eine gute Sache. Trotzdem sehe ich da die Problematik, dass, vor allem Frauen gegenseitig, sich in Berufe und Spaten quetschen, die für sie persönlich nicht das richtige wären. (Und damit will ich nicht sagen, dass alle Frauen nur so tun als wollten sie "Männerberufe" ausüben, ich finde es muss nur unterschieden werden wer es wirklich will und wer nur mitzieht). Ich wette als Mann hat man ähnliche Probleme den Erwartungen zu entsprechen, ich kann aber nur aus meiner Sicht sprechen, dass ich mich unter Druck gesetzt fühle einen respektablen Beruf für mich zu finden um dem Bild der emanzipierten Frau zu entsprechen während ich weiß (bzw stark vermute), dass mich kein Beruf je so erfüllen wird, wie später meine Kinder aufwachsen zu sehen. Trotzdem möchte ich natürlich meinem späteren Partner auch nicht die Möglichkeit nehmen genau so viel Teil an der Erziehung zu haben wie ich. Deshalb werde ich wohl weiterhin meine Ziele hoch stecken.
Was mir gerade auffällt, was vielleicht ein Nachteil an einer Mutter, die Hausfrau ist sein kann, dass ich keine berufstätige Frau als unmittelbares Vorbild habe und mein Vater immer alle "wichtigen" Sachen wie Steuern und irgendwelche Reklamationen oder so klärt und ich deshalb manchmal auch das Gefühl habe so etwas nicht zu können (bin auch die einzige Tochter, habe nur große Brüder), also habe ich das Gefühl einen respektablen Beruf ergreifen zu müssen und gleichzeitig nicht zu können. Da muss ich wohl doch noch mal intensiver über meinen Wunsch für die Zukunft nachdenken :D.
Oh man gar nicht so einfach das Thema. Ich hoffe dieser Text war nicht zu wirr, ich wollte nur ein paar meiner Gedanken teilen. Liebe Grüße!
Interessante Einsichten. Ja, ich muss sagen, dass ich einen ähnlichen Zwiespalt nachfühlen kann.
Ich studiere ein von Männern dominiertes Fach und das das Gefühl etwas nicht zu können überrumpelt mich immer wieder, obwohl es sich nie bewahrheitete. Sollte ich jemals an einer Aufgabe scheitern, dann fürchte ich es könnte sich herausstellen, dass ich nicht für dieses Fach geeignet bin und niemals war. Manchmal beschleicht mich dieser Gedanke "vielleicht ist es nicht das Richtige für", was totaler Schwachsinn ist, denn ich bekomme beste Noten und immer gutes Feedback von meinen BetreuerInnen. Den respektablen Beruf habe ich jetzt schon ergriffen, nicht weil es von mir erwartet wird, sondern weil ich es wollte. Aber das Gefühl es nicht zu können ist immer noch da.
@@DrAbulafia lustig. Ich kann leider nur 20% weniger arbeiten, um die Kinder zu betreuen. Aber nachts... Da muss ich ran. Von der Mama lassen sie sich nur beruhigen, wenn sie wissen, dass ich schlicht nicht da bin 😅. Ist also irgendwie etwas individuelles der Kinder. Würde mir da versuchen nicht zu viele Sorgen / Vorwürfe / dich zu ärgern / zu machen. Toll, dass du das machst, und vor allem aus welcher Intention 🙏
@@DrAbulafia Manchmal fordern die Kinder ja auch genau den Elternteil ein, der weniger verfügbar ist? Nachts nicht beide verfügbar zu sein, finde ich normal. Wenn du mit den Kindern sonst gut klar kommst, dann seh ich da kein großes Thema.
Hellhörig werde ich eher bei deinem Statement a la "dafür bin ich nicht der Typ". Frag mal in ner Mütterrunde, wer da "der Typ" für nächtliches Geschrei ist ;) Auch ganz viele Mütter sind da sehr verzweifelt, aber irgendwer muss sich halt kümmern und dann macht frau es halt einfach so gut sie kann. Genau das würde ich dir auch raten: so gut du es kannst ohne Perfektionismus :)
@@StephanWeibel wirklich lustiger gegensatz die beiden situationen ! jeder mensch wirkt halt anders auf die außenwelt nich nur auf die kids ! aber wenn man schon drüber reflektiert is man auf nem guten weg denk ich ^^
Klar, deine Mutter hat "nicht gearbeitet"... Ich weiß schon wie du es meinst, aber wenn sogar du so "denkst", dann - keine Ahnung? Was für eine verquere Welt: Mann kriegt Anerkennung, wenn er "Frauenarbeit" macht und Frau soll gefälligst "Männerarbeit" tun, sonst kriegt man eins aufs Dach! Soviel dazu, dabei haben Feministinnen einst für die Wahlfreiheit gekämpft und nicht den Zwang. Ich finde das traurig. Und bescheuert.
Unser Kind ist nun 1,5 Jahre alt. Wir versuchen uns vieles gerecht aufzuteilen.
Oft geht das aber natürlich nicht gut oder man will das nicht. Wir haben uns auch gegen die klassische Rollenverteilung entschieden. Ich als Mann habe meine Stunden reduziert und meine Frau arbeitet Vollzeit. Meine Frau verdient mehr und hat beruflich noch viel vor, von daher war es einfach die logische Konsequenz und wir haben auch schon Jahre bevor wir unser Kind bekommen haben uns Gedanken gemacht, wie unser Leben mit Kind aussehen könnte.
Man weiß natürlich nicht, wie andere deswegen über uns denken, das ist uns eigentlich auch egal, aber Probleme hatten wir noch nicht. Mein Chef hat sich problemlos nach meinen Vorstellungen der Stundenreduzierung gerichtet und ist auch flexibel und verständnisvoll, wenn das Kind z.b. krank ist.
Das einzig "unschöne"" ist vielleicht dass ich zu bestimmten "Müttertreffen" vom Kindergarten nicht eingeladen wurde. Das kann aber natürlich verschiedene Gründe haben und ich fühle mich hier nicht unbedingt ausgeschlossen.
Abschließend will ich noch sagen, dass die Zeit mit Kind sehr anstrengend und manchmal auch nervig sein kann, aber die schönen Momente wiegen das bei weitem auf! Es ist wunderbar so einem kleinen Menschen beim Aufwachsen zu erleben, Dinge erklären, Quatsch machen, Kuscheln, usw.
Also an andere Eltern, macht euch auch ausführlich Gedanken und lasst euch von niemanden reinreden, was Kinderbetreuung und Aufteilung angeht.
Danke für den Kommentar!
Das ist eine schöne Perspektive. 🙂
Wenn ich eines Tages eine Frau und ein Kind hab, will ich mich auch ums Kind kümmern. Wenn meine spätere Frau mehr verdient (was nicht unwahrscheinlich ist), habe ich auch kein Problem mich hauptsächlich ums Kind zu kümmern. Als Video Editor arbeite ich bisher (auch ohne Corona) fast vollständig von zu Hause aus. ich glaube auch nicht, dass ich jemals Minderwertigkeitskomplexe entwickeln könnte, nur weil meine Lebenspartnerin beruflich "erfolgreicher" ist (wird ja Männern in Vaterschaft oft unterstellt). Singen ist schon immer mein Hobby Nr. 1 und es gibt mir tagtäglich eine Menge Lebenskraft/positive Energie, die ich gern mit anderen teile :)
Versuch doch mal ein "Vätertreffen" zu organisieren. Nicht um das Müttertreffen zu untergraben (die können ja Tipps für die Organisation geben), aber warum sollten Väter nicht auch einen Austausch über ihre Kinder und deren Erziehung haben?!
Natz Schaf ich finde es sollte ein genderneutrales Elterntreffen geben, denn es sollten die themen Kinder Aufziehen im Mittelpunkt stehen,(darum gehts bei Elternschaft doch) und nicht das Geschlecht der Eltern. Außerdem sind nicht alle Menschen die Kinder aufziehen auch Eltern es gibt auch Fälle wo andere Verwandte des Kindes es aufziehen weil Eltern nicht können/ wollen.
Mein Kind ist ja ziemlich zeitgleich mit Deinem zur Welt gekommen.
Wir machen es so, dass meine Frau erst sechs Monate Zuhause bleibt, dann haben wir einen Monat gemeinsam Elternzeit, dann geht sie wieder arbeiten und ich bleibe sechs Monate Zuhause.
Klingt gerecht, aktuell ist es aber etwas belastend, dass das Kind sich stark an die Mutter bindet, sich manchmal nicht beruhigen lässt, bis Mama kommt, und auf meine Frau viel agiler und freudiger reagiert als auf mich. Ich verstehe total, dass das Väter dazu verleiten kann, sich insgesamt stark aus der Erziehung rauszuziehen, denn man fühlt sich einfach inadäquat als Erzieher.
Aber ich freue mich total auf meine Elternzeit und meine Zeit mit dem Baby. ❤
Wir haben uns für genau dieselbe Aufteilung entschieden und es war sehr schön. Gerade der Monat gemeinsam war eine tolle Zeit und auch die Zeit danach war für mich als Vater sehr schön.
Ganz zu Anfang war es bei uns auch etwas schwierig und die Mama ist natürlich immer etwas besonderes, gerade wenn sie stillt und sie hat ja schließlich das Kind schon neun Monate in sich getragen. Aber Papa ist auch etwas besonderes und es wird irgendwann auch Dinge geben, die der Papa besser kann. Guck, was dir mit dem Kind Spaß macht und übernehme was du übernehmen kannst und magst und alles andere kommt dann schon.
Es wird sicher eine tolle Zeit werden.
KWiNK Versuche nicht nur "Erzieher" zu sein sondern auch emotionale Bezugsperson. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Erzieher und Berzugsperson und Bindungsperson. Erzieher kann jeder sein Bezugspersonen kann man nicht ersetzen.
KWiNK Erzieher kann jeder sein. Aber emotionale Bindungs Bezugspersonen kannan nicht ersetzen.
Adolf Schinkler ich weiß auch fas Erzieher sehr viel Wissen, Bildung etc... brauchen. Ich wollte damit nur sagen, das ein Erzieher austauschbar ist, eine Bezugsperson Bindungsperson NICHT. Erzieher können schon drlurch einen Umzug wechseln, wenn ein Elternteil oder nähre Bezugsperson stirbt ist es schlimm. Weil Erzieher/Nanny/ Lehrer sind nur Zeit weise und Berufe. Bezugspersonen/ Bindungsperson sind für IMMER und anders als Erziehungs Personal nicht Austauschbar
Adolf Schinkler ich wollte damit sagen als Bindungsperson ist man nicht austauschbar. Als Erzieher, Erziehungspersonal sehr wohl
Mein Lieblingsmolekül ist Wasser. Für Wasser würde ich sterben. Ohne es könnte ich nicht leben, glaube ich. ;-)
Ohne Wasser würdest du ganz sicher sterben. Glaube hin oder her.
Wenn du meinst. Ich bin zuversichtlich, dass ich ein oder zwei Tage ohne Wasser sicher durchhalten könnte. ;-)
@@kathzemiau7234 Oh Gott...
@@Infinity_Nightmare nein. Du bist zu 70% Wasser. Ich meinte dass du nicht leben könntest, würde mn die jedes Molekül Wasser entziehen. Wasser ist einfach ein elegantes LM
Ich bin so süchtig davon, ich komme keine Woche ohne aus!
Hauptsache das Kind wird gut behandelt und bekommt Liebe! Die Gesellschaft und Arbeitgeber sollten kinderfreundlicher und familienfreundlicher werden!
Und überhaupt freundlicher.
Und flexibler was die Arbeitszeiten betrifft
Aber dann würde doch die Wirtschaft leiden!!! ;)
Solange die Chemie stimmt, ist doch alles in Ordnung.
Solange? Fragt sich wie lange.
DerEinePete mit Chemie sollte sie sich gut auskennen 😉😂
badum tsss
@@maithinkx Ich hätte Angst, dass meine Freundin mich nicht mehr attraktiv finden würde.
Tja solange
Ich, heute richtig viel zu tun
MaiLab: Sind Väter schlechtere Eltern?
Ich, als werdender Vater: hold my Keks
🍪
Glückwunsch🤗
@LifeGood WTF
@LifeGood Opi Ja-nicht hat niemanden enttarnt. Der stammelt nur unzusammhängenden Stuss zusammen. Würde mich wundern, wenn der Opi überhaupt fähig wäre das Brot unter seiner Marmelade zu 'enttarnen'.
Horst Winterscheid hahahahahahaha, good one
"Aber wir sind ja keine Pinguine....leider" Erstmal laut gelacht :D Danke
Tolles Video! :)
🐧🐧🐧🐧🐧🐧🐧🐧🐧🍪🍪🍪🍪
Wären wir Pinguine, müssten wir 24/7 squatten...
Ich mag Pinguine...
@@hokuhikene haben pinguine knie?
@@philippm9927 anscheinend doch ja^^ hab mich auch gewundert
sehr schön zu sehen, dass du das Thema der Mutter/Vaterrolle auch mal wissenschaftlich beleuchtet hast! danke für das Video!
Mai, kannst du mal den Trend "Insekten essen" und die dafür angewandten Argumente "Es ist besser für die Umwelt", etc. unter die Lupe nehmen?
Mir fällt es schwer, dafür glaubwürdige Quellen zu finden (bzw. fundierte Studien).
Als alleinerziehender Vater will ich dazu auch meinen Senf geben :D
Um euch nicht mit meiner kompletten Lebensgeschichte zu langweilen, will ich nur eine Sache anbringen. Weil sie mir IMMER passiert:
Andere Menschen, insbesondere Frauen, loben mich in den Himmel, weil ich mein Kind alleine großziehe. Ich bin ein Held, weil ich ein Mann bin. Das ist ok für mich. Das Lob nehme ich natürlich gerne mit.
Ich weiß aber im Umkehrschluss, dass genau diese Leute alleinerziehende Frauen als natürlich (oder im schlechteren Fall asozial) empfinden. Kein Lob - ist ja die Frau. Wo soll das Kind sonst hin?
Stimmt.
Meine Mutter musste sich auch oft Sätze wie: "Sie will ihm die Kinder wegnehmen" von Leuten anhören, die überhaupt keine Ahnung hatten, was Sache war
Toast Brot und meistens haben diese Leute nicht mal selber Kinder.
Toast Brot in Deutschland denken viele leute die weder die Kinder die Eltern persönlich kennen und weder selber kinder hatten, sie wüssten alles. Ohne die Kinder/ Familie selbst kennen zu lernen
Toast Brot ironischer weise haben Leute die sowas sagen meist selbst keine Kinder
@@ottonormalverbraucher7835 und dann frage ich mich, warum nicht? Ist feren Frauenbild derart gestört das sie ihnen nicht mehr trauen?
Ich bin Vater von zwei Kindern (3 und 6 Jahre) und hab immer direkt Blut und Wasser geschwitzt, wenn ich mal 1 oder 2 Stunden auf die Kinder aufpassen musste. Ich war einfach total überfordert damit.
Jetzt, da die Kindergärten und Schulen geschlossen sind, muss ich 2 - 3 mal in der Woche einen halben Tag auf sie aufpassen, damit meine Freundin weiter arbeiten gehen kann.
An den ersten paar Tagen war ich einfach nur überfordert und hätte nach dem halben Tag eine Woche Erholungsurlaub brauchen können.
Mittlerweile komme ich fast genauso gut mit den beiden klar wie meine Freundin und die Kinder hören auf mich fast genauso gut wie auf sie.
"Seltsamerweise" habe ich jetzt auch wieder an Gewicht zugelegt. Am Home-Office kanns nicht liegen, weil ich bereits seit 8 Jahren im Home-Office arbeite. Die veränderten Hormone könnten eine Erklärung dafür sein.
Alles in allem hat mich diese Krise auf jeden Fall zu einem besseren Vater gemacht und darüber freue ich mich.
Das ist schön zu hören das sich das so krass (aber gut) verändert hat🙃 Bleibt alle schön gesund😘
Ich mag die Ehrlichkeit in deinem Kommentar. Schön! 🙂
Hazardrar Mais Beitrag ist leider enorm unvollständig. Sie hat das Thema Stillen komplett ausgelassen. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Datenbasis äußerst unverständlich. Die Muttermilch der eigenen Mutter ist so gut untersucht und dessen gesundheitsförderliche Wirkung so gut erfasst wie kaum etwas. Und dennoch lässt sie es komplett weg. Von kaum etwas profitiert die Beziehung so sehr im Positiven wie vom Anlegen und diesem Besonderen Hautkontakt. Ich bin irritiert, wie offensichtlich Mai dieses biopsychosoziale Schwergewicht einfach nur komplett auslässt.
@@DigitalPhilosophers Das Thema mit der Muttermilch hab ich auch vermisst. Ich frage mich aber, ob es denn einen so großen Unterschied macht, ob die Muttermilch direkt aus der Brust kommt oder aus der Flasche. Klar, dass der Körperkontakt wichtig ist, hab ich auch gehört, aber wenn das Elternteil das Kind auf dem Arm hat, meinetwegen auch oberkörperfrei, macht es dann noch einen Unterschied, ob Vater oder Mutter und Flasche oder Brust? 🤔
@@Meow-hd9vb Vielleicht hatte sie keine Lust auf die Kritik? Sie sagt ja, sie arbeitet schon wieder voll. Da wird sie eher nicht auch noch voll stillen. Und erst recht nicht die von der WHO empfohlenen 6 Monate. Die Milch wird nämlich langsam immer weniger. Durchs Abpumpen statt echtem Stillen und/oder durch zusätzliche Pulvermilch. Mein Sohn wollte in den ersten Monaten spätestens alle 2h stillen, eher aber nach 45 min Stillpause, manchmal auch nach 20 min. - damit war er aber ein Beispiel für die sehr häufigen Trinker.
Als ich im Kindergarten war, wurde immer gesagt "Papa geht arbeiten, Mama ist Zuhause". Das war bei mir aber umgekehrt. Doch da einige Erzieher darauf behaarten, dass es umgekehrt sei, hatte ich als Kind manchmal Schwierigkeiten. Denn das Thema verwirrte mich und meine Eltern mussten mir manchmal erklären, wer denn nun Papa ist 😅🤦
Was sind denn das für komische Erzieher? 😅🤦♀️
Hatte aber auch welche von der Sorte xD
Oje, in dem Kindergarten wäre ich warscheinlich verunsichert gewesen, ob ich überhaupt ne Mutter habe. Bei mir sind beide Elternteile arbeiten gegangen.
@@idesiaundjojo635 😂
Das Problem ist bei gleichgeschlechtlichen Eltern sehr gut bekannt.
@@fromthemud2002 Wie kommst du darauf, dass Great Quornholio mit seiner Aussage irgendwas gegen gleichgeschlechtliche Eltern sagen wollte?
Ich wurde in der Krabbelgruppe von zwei Müttern gefragt, ob ich arbeitslos oder heimlich schwul sei.
Ein echter Mann (also ihre) würde niemals 7 Monate Elternzeit nehmen - die seien in der Arbeit viel zu wichtig. 😂😂😂
Mir tun die Mütter leid...
Lass dir nichts sagen. Dass du dir Zeit für deine Kinder nimmst, wirst du glaube ich nie bereuen, und sie bestimmt nicht!
Oh nein... xD
Ich hoffe, du nimmst es leicht, ich feiere Väter, die Elternzeit nehmen!
Das sind dann wahrscheinlich genau die Frauen, die nach 10 Jahren den Mann bepöbeln, weil er ständig arbeiten war und nicht zuhause 😅
😂 😂😂😂
Vielen vielen Dank Mai. Sagt ein alleinerziehender Papa ...
🍪🍪🍪 für alle Alleinerziehenden!
Als sie gesagt hat, dass die Welt eine bessere wäre, wären wir alle Pinguine, hat das Känguru in mir nen Anfall bekommen xD
🤜🤛🤙😍
Ich glaube fest daran, dass nicht alle Pinguine global operierende Kapitalisten sind ;)
Bottom line: so lange Eltern ihr Kind lieben, spielt es keine Rolle ob männlich, weiblich, hetero- oder homosexuell, biologische oder Adoptiveltern. Ein Kind braucht Liebe, keine Sterotype.
Naja, menschlich sollten sie sein 😅
@@ichbinzwardummaber 😂😂😂😂
@@ichbinzwardummaber auf jemanden mit deinem Namen muss ich einfach antworten 😂
ein kind hat in den ersten 7 monaten kein immunsystem, lebt also von dem seiner mutter, sofern die genug isst und brust fuettert.
kriegt es das nicht, nisten sich krankheiten ein, die es lebenslang nicht wieder los wird.
viel spass fuer die kinder von rauchern, homo-paerchen oder veganerinnen.
@@neinnein2669 kein immunsystem? Lost oder so?
Ebenso ist stillen sehr sehr nützlich, aber nicht essentiell. Von veganer ernährung fürs Baby wird in den USA nicht abgeraten, hier in deutschland schon, sprich es ist nicht eindeutig.
Den Preis hast Du Dir absolut verdient! Herzlichen Glückwunsch!
Wir machen es wie Ihr: Ich bin beide Male ziemlich direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen und mein Mann war jeweils ein Jahr zuhause. Ich könnte es mir auch kaum anders vorstellen, ehrlich gesagt. Aber die "Ausrede", dass ich ja mehr verdiene, brauchte ich schon einige Male, um mich gegen Anfeindungen zu wehren. Vom besorgt-verwunderten "Kann Dein Mann das denn?", bis "Ich könnte das so nicht, aber ich bin ja auch 100% Mutter!", war an passiv-aggressivem Mist alles dabei. Kurioserweise kam das in erster Linie von anderen Frauen.
Ich bin jedenfalls echt froh, mal ein prominentes Rolemodel für das nicht so klassische Familenmodell zu sehen. Danke dafür, und auch für das (wie immer) informative und kurzweilige Video.
Sycoraxi : Ich bin 100% Mama - das ist so ein Satz, den ich irgendwie immer von Müttern höre, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob die Väter zuhause was mitzureden haben.
Ich war zwei Jahre daheim und stelle fest: Babypflege (grad im ersten Jahr) ist nicht meins. Ich bin froh, dass die Mädels jetzt zunehmend selbstständiger werden, laufen, reden usw. Und der Wiedereinstieg in den Job langsam naht. 😂
Meine Erfahrungen als Vater:
1. Der Versuch, die Elternzeit gerecht aufzuteilen ist an praktischen Erwägungen gescheitert, so dass ich dann weniger gemacht habe als gewünscht. Die Mutter ist Lehrerin, und konnte nur sinnvoll zum neuen Schuljahr wieder einsteigen. Und wegen des Stillens hat sie immer die ersten Monate übernommen.
2. Gatekeeping: Natürlich konnte ich die Kinder genauso gut ins Bett bringen, aber nur, wenn die Mama nicht kritisch daneben stand. Wenn sie abends wirklich nicht da war, war ich den Kindern genauso recht. Es gab aber einen Tag, an dem ich ganz plötzlich vollwertiger, von den Kindern geliebter und akzeptierter Papa wurde: Der Tag, an dem wir uns getrennt haben. Will heißen: Jahrelanges Gatekeeping, kleinhalten und die Kinder auf "Die Mama habt ihr aber lieber, oder?" einschwören kann man von jetzt auf gleich aufheben; denn Kinder haben ein gleiches Interesse an allen Elternteilen.
Habe als Vater ähnliche Erfahrungen gemacht wie du und kann der Essenz deiner Aussage voll und ganz zustimmen!
Das ist irgendwie deprimierend...
Tut mir Leid, dass dir das passiert ist :( So ein Verhalten geht gar nicht!
Alter ich habe den kompletten Text gelesen und die stelle mit der Trennung habe ich nicht kommen sehen 🤣 das war wie ein schlag in den Gefühlsmagen
Das ist traurig und hinterhältig von der mutter, manipulativ.
Sie ist diese nette Vertretungslehrerin, die in einer Doppelstunde der Klasse mehr beibringt als die Lehrerin den Rest des Schuljahres.
@@raimundlippauer514 Was ist bloß in deinem Leben passiert, dass du so denkst...
Danke für das Kompliment, aber nichts gegen Lehrerinnen und Lehrer! Ist natürlich viel einfacher, Leute über ein YT-Video zu bespaßen als jeden Tag eine Klasse zu handeln
@@photographykristof Recherche
@@maithinkx oh danke Frau Lehrerin, eine Frage wie zufrieden sind die Kinder mit dem Stoff, wie zufrieden sind die Eltern mit der Bildung, wie zufrieden ist die Wirtschaft mit der Ausbildung, wie zufrieden ist die Politik mit dem Humankapital. Fragt Mal Precht was er von der Vorstellung hält. Wen wollt ihr eigendlich noch verarschen. Euch folgen nur noch die Zombies.
Nicht den Troll füttern
Ich mag das Fazit: Wir müssen systemrelevante Berufe besser bezahlen egal ob sie von Männern oder wie heute meistens von Frauen gemacht werden.
Definitiv, es sollte nicht nur gemessen werden was vermeintlich leichter oder schwieriger ist, es sollte anerkannt werden, das jeder Job ein Job ist den man BRAUCHT sonst würde man ihn nicht machen. Viele Jobs brauch man leider so so sehr in der gesamten Gesellschaft, das man denkt, die macht ja sowieso jemand, egal was wir zahlen. Das ist ein Problem, den irgendwann macht die vielleicht niemand mehr
Wir leben aber nicht im Sozialismus, sondern in einer Marktwirtschaft, und ich denke das ist auch gut so.
@@oboumami6186 und was genau spielt das fuer eine rolle dahingehend, dass soziale und systemrelevante berufe zu schlecht bezahlt sind? mal abgesehen von ihrer bewertung der gesellschaftsform, die ich nicht teile..
Auch der Lohn hängt von Angebot und Nachfrage ab. Gibt es genug qualifizierte Arbeitskräfte, so lassen sich Stellen leicht mit einem niedrigen Lohn besetzen.
@@rolandschulz9799 Hallo Herr Schulz, wir haben mich offensichtlich nicht richtig verstanden. Ich habe er gerade ausgedrückt, dass alle Berufe systemrelevant sind. Es gibt nicht die systemrelevanten Berufe. Insofern stellt sich die Frage die sie gestellt haben überhaupt nicht.
Danke, dass Du es einmal wissenschaftlich belegt ausgesprochen hast, Mai! Die Babys des Corona-Babybooms werden Dir dankbar sein ✌️😉
Haben Menschen derzeit mehr Sex, weil sie viel zu Hause sind oder weniger wegen Stress? 🤔
@@maithinkx Das ist bestimmt mit einer Verschwörungstheorie zu erklären, die die geplante Drehung um 180° der Demografie-Graphen in Industrieländern als Pandemie tarnt! Kappa
Homeoffice mit Kindern und die Frau systemrelevant dem Wahnsinn der Menschen ausgesetzt... Weniger... Paar ohne Kinder mit Netflix, Prime und Disney+ zuende geschaut... mehr...
Müsste mal jemand eine Studie zu machen.
@@hausschuh2456 Häh was redest du da? Wir haben die "Demografie-Graphen" längst und sehr erfolgreich durch spontane Massenflucht ab 2015 gedreht Kappa
maiLab Daran ist nichts so wissenschaftlich gut belegt wie die Bedeutung von Muttermilch der eigenen Mutter für die körperliche Gesundheit des neugeborenen Menschen bis ins hohe Alter. Das Stillen mit seinen biopsychosozialen positiven Folgen gänzlich unerwähnt zu lassen ist in einem knapp 20min Beitrag zu diesem Thema äußerst fragwürdig. Die Beziehung die beim Anlegen entstehen kann, bei diesem besonderen Hautkontakt, bei dem das Kind den vetrauten Herzrhythmus hört und der Cortisolspiegel zigfach nachgewiesenermaßen sinkt. Einfach mal unter den Teppich kehren. Äußerst irritierend von einer frischgebackenen Mutter. Die Conclusion dieses Beitrags scheint von vornherein festgestanden zu haben und das Stichwort „Stillen“ hätte der Message, dass Mütter und Väter gleich sein können zu deutlich ein „Fast“ geliefert, dass die Mai es einfach in einer Rhetorikwolke hat verschwinden lasse. 👎👎👎
Lang genug ist das Video.
Was ! Babys töten also die Männlichkeit (Testosteron) ich als Vater von 4 Mädchen kann nur sagen !
Das meine Babys einfach cute sind ^^
Testosteron: 0%. Oxytocin: 150%. Superdad: 100%.
Hauptsache genug Hormone
Testosteron ist auch für Aggression zuständig. Es geht wahrscheinlich mehr um brutschutz. Senkung des aggressionspotentials in Bezug auf neugeborene macht schon Sinn.
Underrated comment
👍
Testosteron ist ja nicht das eizige, was einen Mann zum Mann macht (Frauen haben ja auch ein bisschen was davon)
Aber es trägt defintiv zur agression bei. Daher: Weniger ist mehr! (=
Mai: Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn wir alle Pinguine wären.
Hast du Madagaskar nicht gesehen? 👹👹
Kowalkski?
Analyse!
@@nicolasjanssen7799 That's what I'm talking about! 😍
@@kanalkucker14 Pinguine schubsen auch ihre Artgenossen ins Wasser um zu sehen ob dort Fressfeinde lauern
Und sie lächeln und winken 😱😱
Nicht wenn jeder wie private wäre
Das ist alles sehr schön erklärt und macht mir als gerade werdender Vater wirklich Hoffnung, dass ich eine gute Bindung zu meinem Kind aufbauen kann und auch ein guter Vater werden"kann" 😅 sehr schöner Content 🥰
Tolles Thema!
Ihr wollt gar nicht wissen, wie viel Mist mein alleinerziehender Vater schon zu hören bekommen hat.
Lasst doch mal hier sammeln, was ihr alles zu hören bekommt 🙈
@LMR Nein. Meistens ging es um die Erziehungsfähigkeit von Männern
@LifeGood Echter Qualitätsinhalt! Beginnt damit, dass Impfungen dafür da sind um Leute zu markieren und da bald Nano-Chips rein kommen 😂 Danke für den Lacher!
@LifeGood Wenn Oliver Janich irgendjemanden "enttarnt", dann macht das die Person eher glaubwürdiger 😂
@LifeGood man soll mir nicht nachsagen, ich würde mir andere Meinungen nicht zu herzen nehmen oder gar ignorieren, als ich habs versucht! Ja wirklich! Aber in dem Moment in dem er anfängt Trump zu loben, wars einfach vorbei! Sorry! Ich verkrafte viel, aber das ist einfach ne Nummer zu viel!
Wollen wir nur hoffen, dass Leute, deren Lieblingsmolekül Ethanol ist, diese Liebe nicht auch in der Schwangerschaft ausleben.
Das Molekül izt wenigstens sehr einfach gebaut und übersichtlich☺
@@a.p.2908 😂😂, das hab ich nicht kommen sehen
Same
@@a.p.2908 mein Lieblingslösungsmittel in der Organik ist eindeutig Diethylether. Es sieht wenn gezwichnet aus wie ein Schnatz, und man kann damit beim Schütteln mit dem 1 liter Schütteltrichter ein kleines Arm-Schulter-Workout machen. 5 mal ausgeschüttelt und man hat schon wieder nen halben Schokomuffin verbrannt😏
Warum nicht? Zur inneren Desinfektion gegen Corona
Mein Papa ist noch Zigaretten kaufen.
Woher kenne ich das? Die Frage ist ernst gemeint, ich weiß es nicht mehr
@@Melissa-oc8xz Ist ein bekannter Spruch, gibta oft bei Comedy
@@cruella865 bzw. Meistens ist es so dass der Vater Milch kaufen geht so kenn ich es zumindest am meisten
Bei mir meine Mum
Willkommen im Club.💜
Applaus für Mai, die in einer der wichtigsten Zeit ihres Lebens, nach der Geburt ihres Kindes, so hoch qualitative, gut nachgeforschte Videos für uns produziert! Danke dir und Hut ab!
hahahaha - der war gut!
9:40 ein angeblich afrikanisches Sprichwort besagt:
Es braucht einen Mann und eine Frau um ein Kind zu zeugen aber ein Dorf um ein Kind zu erziehen.
@@alo5301 Deine Antwort ist nicht nur rassistisch, sondern schlichtweg dämlich. Hast du mal darüber nachgedacht, dass in Afrikanischen (oder auch Süamerikanischen) Ländern sowohl Bildung als auch sexuelle Aufklärung nicht annähernd so fortgeschritten sind, wie in westlichen Ländern wie Deutschland? Auch fehlt es vorne und hinten am Geld für Verhütungsmitteln. In Subsahara Afrika leben die meisten Menschen von der Subsistenzwirtschaft, sie leben von der Hand in den Mund, sie besitzen kein Geld, sondern Vieh zum Tausch und Ernte zur Selbstversorgung. Zusätzlich braucht es viele Helfer auf Farmen, da wird vor allem auf die eigenen Kinder gesetzt.
Bitte hör auf unsachlichen Mist zu schreiben.
@Red Pill Mila Bill Gates? Den habe ich mit keinem Wort erwähnt. Was willst du mit deiner Aussage bezwecken? 🤔
Ich hab es tatsächlich gecheckt: es IST ein afrikanisches Sprichwort!
Aber das beweist vor allem dass wir Homo sapiens sapiens uns weltweit grundsätzlich kaum unterscheiden.
Das ist ein sehr weißes Sprichwort. Und käme es woanders her, wäre es das genauso.
✌
@@ttekin7299 2020 : Leute lassen sich schon von Sprichwörtern triggern.
Red Pill Mila Hast du dir den TED talk überhaupt mal angesehen ? Sprichst du englisch ? Was faselst du da für einen Unsinn, deine 3 Punkte sind soooo unglaublich stark aus dem Kontext gerissen, so einen Schwachsinn kann man sich ja gar nicht ausdenken. Und jetzt zieh deinen Alu-Hut wieder auf und hau ab aus einer wissenschaftlichen Kommentarsektion.
Ansonsten noch meine 2cent als frisch gebackener Vater:
Der erste gute Monat hat uns eins klar gemacht: Die Theorie der gemeinsamen Betreuung ist in der Praxis erheblich schwerer umzusetzen. Allein das finanzielle Argument für die Aufteilung der Elternzeit wurde ja schon genannt. Dann ist ja auch durch den Mutterschutz die Frau in der Regel schon ca. 3 Monate sowieso aus dem Job raus (was sich durch Krankschreibung innerhalb der Schwangerschaft noch weiter verlängern kann). Noch dazu merkt man auch das "Bett" in Wochenbett offenbar tatsächlich ernstgemeint ist (und zwar nach den ersten zwei Wochen in denen man der Meinung war man wäre schon wieder ganz gut auf den Beinen).
Wenn die Frau dann noch dazu (wie es der Empfehlung entspricht) mit Muttermilch stillen möchte (Empfehlung 6 Monate), dann sind die Rollen eigentlich quasi schon verteilt, denn ja es gibt Milchpumpen, aber auch da ist die Theorie ganz nett, aber die Praxis (zumindest aus unserer Erfahrung) ebenfalls nicht so einfach und flexibel wie es sich anhört.
Das daneben offenbar immer noch viele der Meinung sind, dass die Mütter die besseren / wichtigeren Eltern sind trägt auch seinen Teil bei:
Zitat aus dem Geburtsvorbereitungskurs: "Wer von den Muttis bleibt denn länger als 12 Monate daheim?" Es wurde quasi schon erwartet, dass alle Muttis mindestens 12 Monate daheim bleiben.
Unsere Hebamme hat auch ziemlich komisch geschaut als wir ihr (vor der Geburt) gesagt haben das wir planen das meine Frau nur die ersten 3 Monate daheim bleibt (nach der Geburt mussten wir das jetzt doch der Realität von Corona und einem Kind auf 10 Monate anpassen, worüber sie sehr froh war).
Und selbst meine Schwiegermutter - die uns etwas entlastet - bietet vor allem mir immer wieder an, dass ich das Kind ja ihr geben kann, damit ich blos keinen Stress damit habe. Nett gemeint, aber...
Was mir als mit am ärgerlichsten aufgefallen ist, ist die fehlende Flexibilität beim Elterngeld. Der Vater muss 7 Wochen vor Geburtstermin spätestens seine Elternzeiten beantragt haben und die stehen dann auch fest für die nächsten 2 Jahre - zwar kann der Arbeitgeber immer noch kulant und im gegenseitigen Einvernehmen was ändern, muss es aber nicht. Bei der Mutter das ganze spätestens eine Woche nach der Geburt, wo man eigentlich noch garnicht weiß wie viel Aufwand der kleine Mensch nun macht und ob er sehr viel Betreuung braucht, ob er nachts schläft, ob und wie es mit dem stillen klappt etc. pp. Das ganze dann ebenfalls fix für 2 Jahre.
Man muss also schon vorher ganz genau wissen wie die Kinderbetreuung funktionieren kann und wird, bevor man überhaupt weis wie das Kind funktioniert. Das funktioniert nicht.
Ein Tipp ansonsten noch an alle anderen Väter oder werdenden Väter:
Bleibt zumindest die ersten zwei Monate daheim und entlastet eure Frauen.
Genau das sollte hier in den Kommentaren stehen und mich erstaunt, dass grade der Punkt Stillen komplett im Video untergeht - denn grade das sollte Frau Nguyen-Kim also Wissenschaftler interessieren und auch die Auswirkung die Stillen mit Muttermilch auf das Baby haben kann/wird. Vlt eine Idee für ein zukünftige Video? ;)
Ja da hast du vollkommen recht, läuft bei uns genau so.
Ich war bei beiden direkt die ersten 2 Monate daheim.
Danach wieder fleißig zur Arbeit, da mein Gehalt nen Ticken mehr ist.
Falls es trotz Corona klappt und die Kinder ab ~September beide im Kindergarten sind, haben wir vor beide Arbeiten zu gehen.
Da mein Geld bisher gut reicht und wir keine Luxusjacht brauchen, haben wir vor, beide mit reduzierten Stunden zu arbeiten. So haben wir mehr Geld als jetzt, aber zugleich auch mehr Zeit
Hatte meine Tante auch. Erstes Kind, so schnell wie möglich wieder arbeiten, Milch abpumpen etc... Stress pur
Und beim zweiten Kind dann nicht mehr😅
Das mit dem Elterngeld beim Vater ist nicht ganz richtig. Er muss 7 Wochen vor antritt der Elternzeit diese beantragen. Mein Mann hat sich auch erst jetzt entschieden 2 Monate zumindest die Stunden zu reduzieren.
So war er die ersten 3 Wochen zu Hause (Urlaub) und es hat gut geklappt auch als er arbeiten war. Aber unser Baby ist ziemlich Pflegeleicht gewesen, daher konnte ich das gut alleine die Zeit wuppen wo er arbeiten war.
@@niklasmark2009 ich bin auch der Meinung, dass die gesellschaftlichen Auswirkungen des Bruststillens wissenschaftlich näher und kritischer beleuchtet werden sollten. Häufig wird das Argument der Bindung zur Mutter als Vorteil des Bruststillens angeführt, gleichzeitig aber die schwache Bindung zwischen dem Kind und dem nichtstillenden Elternteil bemängelt. Könnte da ein Zusammenhang bestehen?
Aus eigener Erfahrung : mein Mann ist eine schlechte Mutter, aber ein guter Vater.
Wenn er ein Mann ist, kann er gar keine Mutter sein. Dein Kommentar ist Schwachsinn.
@@user-ee8cq9jt3y da hat jemand den witz nicht verstanden xD
@@MrSoulcreek nicht nur "den Witz", aber unbewusst legt L den Finger in die Wunde
Ist doch schön. ^^
@@user-ee8cq9jt3y Dann wäre die Frage von Mai : "Ist der Vater eine bessere Mutter?" ebenfalls Schwachsinn, aber das Kritisierst du an ihr natürlich nicht. Klar, ist das Schwachsinn Kapitän Offensichtlich...Diese Fragen/Aussagen sind ja auch Metaphorisch gemeint >: /
Dieses veraltete denken ist auch echt Schwierig für die Väter. Immer wieder muss mein Mann sich rechtfertigen ``wo ist denn die Mutter?´´``warum macht das nicht die Mutter?´´
Bei uns macht der Papa das meiste mit den Kindern und für uns funktioniert das super. Ich bin einfach nicht so Hart im nehmen was stress Betrifft und somit ... kann nur der Papa die Jungs ins Bett bringen, weils die Mama einfach viel weniger macht ^^
Ruby... welches Kind will auch so eine Mutter?
Und wenn der Vater sowas nicht kann, ist es in Ordnung oder wat?
@@h.a.5736 welches Kind will so einen Vater?
@@petrazollner8617 Einen der sich um seine Kinder kümmert...?
Stimmt!! Ist ja unmöglich!!
Dieses "Elterliche Gatekeeping" war mir so nie bewusst, war in meiner Kindheit aber durchaus ausgeprägt. Allerdings eher väterliches Gatekeeping.
Liebe Mai,
ich kann gar nicht so oft für dieses Video danken, wie ich es will. Bei diesem Thema gibt es noch soooooo viele antiquierte Vorstellungen, die ich immer wieder erlebe. Dabei beschränken die am Ende nur das gemeinsame Familienleben unnötig und sorgen im schlimmsten Fall für große Frustrationen.
Es tut so gut und bestärkt so sehr, einen anderen Weg zu gehen, wenn man so etwas hört, und dazu noch so fundiert. Du bist (und ihr seid) da wirklich einige der wenigen Vorbilder. Alles, alles Gute für euch!
Ich hab kein lieblings Molekül nur ein lieblings physikalisches Gesetz: das Gesetz der Trägheit
😂😂 geil
Ficksche Gesetz ftw
Gesetzt des Chaos(Ordnung schafft immer mehr Unordnung)
Dann vielleicht tetrahydrocannabinol? 🤔😄
@@janwee229 hahaha genau
DANKE dafür! Mich regt es sooo auf was die Leute dazu immer von sich geben und ich bin dir so dankbar, dass du als intelligente, erfolgreiche Frau auch in diesem Lebensbereich so ein Vorbild bist. Und der Papa natürlich auch! Ich hoffe, dein Video sehen all diese Leute, die dein Lebensmodell so unvorstellbar finden und ihres anderen reindrücken wollen!
Oh junge 9 Uhr morgens, Zeit für'n Mai Video.
Zeit für 🍪
Thats what I thought lol
Eigentlich müsste ich ja Aufgaben machen...😬
@@Oriontationx ich auch aber Mai ist interessanter
@@Oriontationx ich hätte bis gerade eigentlich sport gehabt😂
Angehende Erzieherin hier, und ich sag nur:
Ja, Männer können auch mit Kindern umgehen!!!
Der zentralrat der ignoranten Eltern hat entschieden:
Männer/Väter können nicht mit Kindern umgehen und
männliche Erzieher sind pädophil
💪
@@S41t4r4 leider ist die letzte Aussage etwas, das ich mir als angehender Erzieher schon anhören durfte. Ich dürfe die Mädchen als Mann nicht auf den Schoß nehmen, das ginge nicht. Als ob ich als Pädophiler da einen Unterschied zwischen Junge und Mädchen machen würde und warum dürfen die Erzieherrinnen dann die Jungs auf den Schoß nehmen? Im Endeffekt war alles nur ein Missverständnis aufgrund der veralteten Ansicht einer älteren Kollegin, aber ich denke schon, dass du generell Gefahr läufst an irgendwelche bescheurten Menschen zu geraten, die das auch so sehen und das kann ganz fies enden
Big Buddha znz k
@@nico2605 wie wäre es denn in diesen berufen mal mit einer männerquote?
frauen wollen doch auch.... achne, die frauenquote gilt ja nur für gut bezahlte bürojobs...
Mai: Was ist euer Lieblingsmolekül
Alle meine Freunde: Ethanol
Alle meine Freunde: ClO2
spaß ... ;-)
@Marlene Bredinger 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin
Hey, Hey. Aber da müssen schon noch ein paar Geschmackskomponenten dazu.
Lysergsäurediethylamid
@@milchtute8419 stimmt, LSD ist nice.
Systemrelevante Berufe anständig bezahlen! Vollständige Zustimmung! Und natürlich wie immer ein wirklich erhellendes Video, danke.
Gibt es schon eine Liste, in der alle systemrelevanten Berufe aufgeführt werden?
Ich finde es schon richtig, dass die "Systemrelevanz" eines Jobs kein entscheidender Faktor bei der Bezahlung ist. Im Vordergrund sollte stehen, dass die Gehälter so sind, dass möglichst alle Stellen in der Wirtschaft qualifiziert besetzt werden können, dass die Bezahlung der Qualifikation (= schlecht bezahlte bzw. unbezahlte Ausbildungszeit) und der Leistung/Belastung des Berufs gerecht wird. Steigen die Gehälter eines "systemrelevanten" Jobs, der allerdings nur eine geringe Qualifakation erfordert, zu stark an, kann das dazu führen, dass diese Stellen tendenziell von überqualifizierten Menschen besetzt werden (schließlich nimmt der Arbeitgeber immer den besten Mitarbeiter, den er bekommen kann). Diese Menschen fehlen dann jedoch an anderer Stelle mit höheren Qualifikationsanforderungen. Im Umkehrschluss bedeutet das auch: Die Menschen mit geringerer Qualifikation bekommen dann ggf. keine Stelle mehr, denn die überqualifizierten haben ihnen die Stellen entzogen - und für die Stellen mit höheren Anforderungen sind die geringqualifizierten nicht geeignet. Das soll aber nicht heißen, dass nicht bei einigen systemrelevanten Berufen deutlich nachjustiert werden müsste. Gehälter in der Pflege sollten so sein, dass die hohe Belastung dieses Berufs gewürdigt wird und so, dass die Stellen auch für Muttersprach'ler wieder attraktiv werden und am Ende auch alle Pflegestellen besetzt werden können. Bei der Polizei im mittleren Dienst denkt man immer erstmal, die Gehälter seien schlecht, dort ist es allerdings so, dass die Bezahlung sich anders auf die Laufbahn verteilt - am Anfang ist es im Vergleich zur freien Wirtschaft sehr wenig, das kehrt sich jedoch in späteren Lebensphasen deutlich um, bspw. gibt es erhebliche Kinderzuschläge und automatische Gehaltserhöhungen, vor allem aber sind die Pensionen der Beamten enorm im Vergleich zur gesetzlichen Rente. Hier müsste man erstmal das Renten- und Krankenversicherungssystem vereinheitlichen, bevor man die Gehälter von Berufseinsteigern vergleicht und sofort loswettert. Gleiches gilt bspw. auch für verbeamtete Lehrer. Ich hatte mich mal tiefergehend mit der Materie befasst und musste am Ende feststellen, dass die Gehälter von Beamten quasi nicht vergleichbar mit der freien Wirtschaft sind. Es gibt einfach viel zu viele Unterschiede und eine hohe Anzahl von Variablen, die dann doch einen sehr großen Ausschlag geben. Beispiel: Hat die Polizeibeamtin einen Partner in der gesetzlichen Krankenversicherung, können die gemeinsamen Kinder kostenlos krankenversichert werden, ist der Vater bspw. aber auch Polizeibeamter, muss pro Kind ein hoher Privatversicherungsbeitrag bezahlt werden - und zu allem Übel zahlt die Polizei den Kinderzuschlag immer nur für ein Elternteil, auch wenn beide bei der Polizei arbeiten. Allein das kann über die Laufbahn gerechnet sechsstellige Nettobeträge ausmachen. Fazit: Wenn Du Polizeibeamter/in bist und später mal gut verdienen willst, frag bei Deinem Date immer zuerst, ob Deine Flamme auch gesetzlich krankenversichert ist ;-)
Ich finde Chlorophyll f großartig, ist wohl mein Lieblingsmolekü. Grund dafür ist, dass es verdammt schön anzusehen ist 🍃
oder Hämoglobin :)
Und ich finde es spannend, dass ausgerechnet diese beiden lebenswichtigen Moleküle so ähnlich sind und sich hauptsächlich durch das Zentralatom Fe/Mg unterscheiden
Dopamin eindeutig Dopamin.
Generell konjugierte Doppelbindungen als eindimensionaler Kasten für Elektronen. Ich stell mir vor wie die elektronen da rumflitzen: hui. Jetzt bin ich eine Welle. Hui. Jetzt bin ich ein Teilchen. Hui. Eine Welle... hui... ein Teilchen. Huiiiii😁
Naphtalin durfte ich bei ner dreistoffanalse umkristallisieren. Boah. Ich hasse den Gestank.
Frage: Zeigen Mitmenschen die Haustiere, als "Ersatzkinder" halten, identische "Symptome"?
Dirk Klein-Beswick
Ja
😂
Definitiv 😊
bezieht sich das auf diesen pcr test zu korohna der auch bei katzen löwen und tigern anschlägt?
Konrad Klaus Kutschelis irgendwas stimmt mit Dir nicht.
Also psychisch.. dein Kanal hab ich erstmal gemeldet wegen tierquälerei.
Das ist ein *kopierter* Algorithmus-unterstützender-Mai-ist-super Kommentar 🥳❤️
ui jetzt geht's aber los... 🍪
Zählen Subcomments auch?
Bestimmt :)
@Fabian Hastenpflug bestimmt, schaden kann auf jeden Fall nicht😊
Kommentar-Liebe
🍪
Hallo Papas, ich kann nur sagen "Es lohnt sich". Meine Frau hatte eine Teilzeitstelle. Wenn sie arbeitete habe ich die Kinder versorgt, auch am Wochenende. Es war eine schöne Zeit und auch nach über 30 Jahren habe ich ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern. Und es macht Freude zu sehen, dass meine Jungs es genauso machen.
Mein Lieblingsmolekül: Koffein! Und fun Anektdote: Mein Sohnemonster kuschelt lieber mit Pappa! EDIT: Gratulation zum Award!
Ok Marcus...
Gegentail wahrscheinlich meinte er einfach dass sein Sohn lieber mit ihm statt mit der Mutter des Kindes kuschelt,daran ist ja nichts ungewöhnlich...
@@30secondsfacts13 ja stimmt beim dritten mal lesen fällt es mir auch mal auf haha uff
Das sind Phasen. Kinder wechseln beim Heranwachsen öfter die Hauptbezugsperson.
Mein lieblings Molekül ist Digoxin
Lange keine interessanten Videos auf TH-cam gesehen
Mailab: hat "sind Väter schlechtere Eltern hochgeladen"
Alle:👀
Schlechtere
@@timo7875 Asche auf mein Haupt, dass ich Mailab falsch zitiere, wird sofort geändert
@@timo7875 Längst die Unabdingbarkeit der Väeter für die gesunde Entwicklung der Kinder pädopsychiatrisch nachgewiesen. Väter sind ANDERS
Danke🍪
Eigentlich war dieses Video als erstes Video erstes nach der Babypause geplant, dann kam Corona dazwischen :)
@@maithinkx Corona ist ein Bisschen wie Salz... Es ist einfach überall drin 🙈
Ich finde es super, dass mittlerweile auch immer mehr Männer in Elternzeit gehen.
Hat ja auch was mit Gleichberechtigung zu tun😊
Bezahlter urlaub
@LMR Bei der Einstellung kann man das nur hoffen.
Ja das ist super. Männern wird es aber unheimlich schwer gemacht in Elternzeit zu gehen. Wirklich gleichberechtigt ist das nicht, für die Männer
@@karathrace581 Ja leider. Es wird zum Glück besser, mein Freund zB arbeitet in einer Firma, in der das selbstverständlich ist und auch aktiv gefördert wird.
Ich hingegen arbeite in einem Umfeld, in dem sich über Männer lustig gemacht wird, wenn sie Elternzeit nehmen wollen. Und Mütter, die länger als 1 Jahr nehmen sind sowieso "raus". Es ist noch VIIIEL Entwicklungspotenzial da... Aber immerhin tut sich was :D
@@karathrace581 Das stimmt. Für viele ist es auch einfach noch selbstverständlich, dass es nur die Frau übernimmt. 🤷🏽♀️
Glückwunsch zum Preis! Echt super, dass du zeigst Unterhaltung in Form von TH-cam Videos muss nicht braindead. Sondern Wissen und wissenschaftliche Informationen können zu mindestens komprimiert für die breite Bevölkerung auch interessant und spannend sein!
Danke!
Bild Schlagzeile: Tagesschau-Chemikerin will lieber ein Pinguin sein!
SIE FORDERT ZWANGS-PINGUINISIERUNG!
@@larsunddiewelt9438 warum muss ich jetzt an die PEGEDA von Ruthe denken? :D
Sie ist nur eine Marionette der Pinguin-Lobby!!!1!!11!
@cleopatra VII: Spam von Trollen kann man nicht als Kritik sehen, zumal es sich nur um Blödsinn, Verleumdungen und Beleidigungen handelt. Außerdem wird sie dieses Video schon geplant und abgedreht haben, bevor die Trollarmee hier aufgetaucht ist. Ihr "Aufgewachten" seid einfach irrelevant.
@cleopatra VII schön ausgedrückt^^ So wird's sein. Blöderweise ist aber auch die obige "Frage" längst beantwortet .... seit über 20 Jahren. Ganz gute Zusammenschau dazu: uepsilonniks.wordpress.com/2018/11/03/warum-vaeter-die-besseren-alleinerziehenden-sind/
Liebe Mai - es ist, als könntest Du Gedankenlesen. Ich (w, Mitte Zwanzig) und meine Mutter geraten wegen dieser Frage regelmäßig aneinander.
Meine Position: Ich habe keine Lust, wegen Kinder in einer Teilzeitfalle zu landen, das muss man doch anders (mit Partner etc.) lösen können - oder ich bekomme eben keine Kinder.
Position meiner mutter: wenn Du Kinder hast (und Kinder haben ist das Lebensziel eines jeden Menschen, ob er/ sie es weiß, oder nicht), dann musst Du auch zu Hause bleiben; die Beziehung zwischen Dir und Deinem Kind ist etwas ganz besonderes und kann nicht verglichen werden mit der, die Dein Partner je zu dem Kind haben wird...
DANKE! Für dieses Video. Takes a lot of weight off my shoulders! Cheers!
Tholas P wenn dein Job dir wichtiger ist als deine Kinder dann such dir lieber nen Partner der gern freiwillig bei den Kids bleibt sonst wirst du und die kleinen nur unglücklich.
Wenn unsere Gesellschaft so aufgebaut ist, dass Menschen überlegen müssen, ob sie entweder Kinder haben oder arbeiten wollen, ist vielleicht an unserer Gesellschaft was falsch...
Robert Sander ist doch beides möglich. Für fast jeden Vater in Deutschland. Meistens arbeitet ja der Vater voll und hat trotzdem Kinder. Das ist für Frauen genauso möglich, sofern jemand anders sich ums Kind kümmert. Da gibts neben dem Vater auch in einigen Städten ganztags-Kotas, oder Omas die bereits in Rente sind, Aupairs gibts auch noch. Ich verstehe da das Problem nicht ganz. Wer arbeiten WILL kann das auch trotz Kindern tun.
@@reisen_mit_baby2130 Ja, klar, aber ich kenne in meinem Umkreis so viele Leute, die sich schwer damit herumschlagen, ob sie Kinder haben wollen, weil das ja ihre beruflichen Chancen beeinträchtigen könnte. Daraus schließe ich, dass man noch viel mehr machen muss, um Arbeit und Beruf zu vereinbaren.
Robert Sander ja das stimmt.
Danke für dieses sachliche, nüchterne, ideologiefreie Video! Und die geniale Einordnung am Ende, die beweist, dass es dir nicht um Mann-Frau-Fronten geht, sondern die Veränderung der Strukturen. Ich hab noch niemals irgendwas kommentiert. Aber ich muss sagen. Mach bitte, bitte weiter!
Tolles Video... Vielen Dank Mai... Mein Kind ist 5 Jahre alt und nach der Trennung von sein Papa, haben wir uns entschieden dass es beim Papa bleibt... Ich nehme es in 14 Tage übers Wochenende und die Hälfte der Ferien... Die Beziehung zwischen mein Kind und mir ist dadurch nur stärker geworden...
Ich bin etwas enttäuscht, dass noch niemand geschrieben hat, dass sein*ihr Lieblingsmolekül Tetrahydrocannabinol ist 🤔 Dann muss ich mich wohl jetzt dementsprechend outen
Ich hab nach diesem Kommentar gesucht 😂
Hab ich vor 2 Stunden getan xD
Ha nach dem Kommentar habe ich auch gesucht 😂
mein lieblingsmolekuel is ott.
Yup, sehe ich auch so 👌🏻
Wir wissen doch alle, dass Mai das Video nur gemacht hat, damit sie dem Sohnemann später beweisen kann, dass sie ihn wissenschaftlich korrekt erzogen haben. :D
Bitte, lass diesen Satz Satire sein
@@dragoonx1980 ich denke man sollte merken dass dieser Satz nicht sehr ernst gemeint ist... Solltest du vllt am smiley merken :D
@@carolingleisberg7980 Sorry hab ich übersehen. Wegen Doppelpunkt und "D" XD
Es ist kein Sohnemann, sie hat ne Tochter :)
@@cornyschoko2567 ne sie hat einen Sohn
Why are maiLab's videos so good?? I have a hard time understanding german but the bits of information I get are sufficiently interesting. Hopefully one day I'll understand everything 😇
Mai is a rare kind of chemist who actually manages to explain her inner curiosity and "truth-seeking" that a lot of scientists have to a broader audience. And she takes her time to properly research controversial topics.
If you can tell me which parts you didn't understand i can try to translate them? Her videos are too amazing to just be kept for german speakers:)
@@Lylantares ... perfect description. I'm chemist too, but I haven't that kind of heavenly patience to explain everything with ease and delightning ... and sometimes I'm simply frustrated about the never-self-reflective fan community of the flat earth.
Danke für dieses sehr gute Video! Als Student der Pflegewissenschaften Dual in Kombination mit einer Ausbildung zum Examinierten Altenpfleger, bin ich Dir auch darüber hinaus sehr dankbar, dass Du ganz klar "Krankenpfleger*innen" statt "Krankenschwestern" gesagt hast. Darüber hinaus hat dein Video auch sehr interessante Fragestellungen für mein Studium aufgeworfen. :) Deine Quellen werde ich mir, insbesondere die Studien, nochmal genauer anschauen, da ich diese tatsächlich gut brauchen kann. Danke :)
"Freundchen der Sonne"
So cute😍
1999 kam unser Sohn. Meine Frau blieb 1 Jahr daheim, dann ging sie wieder arbeiten, weil ihr Job mehr Geld brachte als meiner und sie ihn gerne tat. Also nahm ich 3 Jahre Erziehungsurlaub. Und als die Tochter kam, nach einem halben Jahr mit Mama wieder 3 Jahre. Danach habe ich mich beruflich umgestellt und war als Dozent tätig, vorwiegend abends, so dass ich tagsüber immer bei den Kindern war und meine Frau tagsüber arbeitete. Absolut schöne Zeit war das. Kindergarten, Elternbeirat, Schule, Hausaufgaben, Elternabende. Aber auf der Straße, mit Kinderwagen, hörte ich oft die Frage: "Wo ist denn die Mama?". Ich: "Arbeit." "Oh je, wer kocht denn da?". "Ich." "Und das klappt?" ...
Die Kommentare sind furchbar. Mein Vater war auch daheim für die Kinder und kocht besser als die Mutter. Am besten zurückfragen, warum die Mutter da so wichtig ist ✊🏻
@@yt_n-c0de-r Allerdings. Mein Mann kocht auch gerne und viel, meistens machen wir das gemeinsam. Gerade von älteren Kolleg*innen bekommt frau da immer noch Verwunderung entgegen, wenn man das als ganz normal erachtet. Und ja, auch er war mal ein "noob", der gerade so Nudeln kochen konnte weil Mama immer gekocht hat.
Vollkommen dämliche Frage mit dem Kochen, weil die Gastronomie immer noch ein Männer dominierter Bereich ist. Schaut euch allein mal die Kochprofis im Fernsehen an... mehr Männer als Frauen. Professionell wird Frauen nichts zugetraut, aber zuhause sollen sie dann doch alles können. Und bei Männern gleich anders herum... können immer alles besser (siehe Koch/Köchin, Arzt/Ärztin, ... & "kann ich mal >den Chef< sprechen"), aber bei sowas wird es ihnen auf einmal nichts mehr zugetraut.
Das wird noch ewig dauern bis dieses dumme Denken endlich aus unser aller Köpfen entschwunden ist.
Ich habe den Menschen nie einen Vorwurf gemacht. Es waren zumeist ältere Damen. Ältere Männer haben das - so weit ich mich erinnere - nie gefragt. Ich hab einfach gesagt, wie es ist. Frau hat besseren Job mit mehr Kohle und mit Spaß bei der Arbeit, und ich bin tatsächlich lieber daheim und sehe nicht nur gerne, wie die Kleinen aufwachsen, sondern empfand "das Erklären von Welt, quirliges Leben, Schrammen am Knie, vollgekackten Windeln, spielen im Sand" als eine Sinn stiftende Aufgabe. Es entsprach dem, wie ich bin. Deswegen habe ich es gerne getan. Natürlich gab es endlos Herausforderungen. Mit 15 Monaten starken Durchfall, Dehydrierung, Nerven behalten, das Richtige tun, warum schreit er jetzt, wieso kann er nicht mal durchschlafen usw. usf. Aber Beatles-Songs und leises Murmeln haben das meist gerettet. Und ja, man wächst, man merkt plötzlich, wie Erfahrung nach innen wirkt, wie "Weisheit" entsteht. Jetzt, viele Jahre später, lege ich die Wäsche immer noch nicht richtig zusammen. :D
Aber da ist noch etwas ... meine Frau meinte irgendwann, dass sie keine richtige Mutter sei, weil sie eben so oft weg ist, auch auf Messen mal ne ganze Woche, und dass sie deutlich merke, wie ihr es fehlt, die "vorgelebte Mutterrolle" ausfüllen zu können. Auch das Selbstbild einer "arbeitenden Mutter" geriet ins Wanken und wurde von außerhalb angezweifelt. Frauen haben es ja nicht einfacher bei einem Rollentausch. Mitunter werden sie richtig angegiftet.
Rollenbilder ändern sich nun mal nicht in wenigen Jahren. Und ob unsere Kinder es ebenso so tun, weiß man ja nicht. Aber wichtig ist, dass es getan wurde und die Kinder sind wohlauf und quicklebendig. Es ist bewiesen. Damit hat sich der Horizont des Lebens und des Möglichen um viele Kilometer erweitert. Ohne Zwang. Das ist Freiheit.
@@christianseiser5547 Sag bitte nicht "angeblich". Häusliche Gewalt nimmt zu. Punkt. Gegen wen sie sich richtet ist da im ersten Moment egal. Man sollte da nicht gegeneinander ausspielen welchem Geschlecht es schlechter geht. "Angeblich" (ja, angeblich, im Fernsehen gehört und nie faktisch gegengecheckt; ich wüsste aber keinen Grund, warum es nicht stimmen sollte) wird jeden dritten Tag eine Frau ermordet. "Angeblich" wird mehrmals pro Stunde eine Frau mit körperlicher Gewalt angegangen. Ja, ich gebe zu, ich habe keine Ahnung wie es mit den gleichen Statistiken um Männer steht und ja, das ist ein Problem. Es sollte viel öffentlicher über Gewalt gegen Männer und die Ungerechtigkeit in der Gesetzgebung bezüglich Pflegerecht etc gesprochen werden. Aber durch einen Vergleich bekommt keines der beiden Themen mehr oder etwa "bessere" Aufmerksamkeit. Ich freue mich eher, dass das beim Thema Gleichberechtigung endlich beide Geschlechter bedacht werden. Das müssen wir gemeinsam angehen, Männer wie Frauen.
Wenn du nicht von "angeblich" und dem "Gegenteil" gesprochen hättest, sondern davon, dass auch (!) gegen Männer die häusliche Gewalt zunimmt, dann hätte ich nichts einzuwenden gehabt. Aber wir stecken da gemeinsam drin. Wie kannst du von einer Frau erwarten, dass sie sich mit dir für diese Sache einsetzt, wenn du Gewalt gegen Frauen herunterspielst? Die Frage ist natürlich rhetorisch. Du musst dich nicht für deinen Standpunkt rechtfertigen (und hast hoffentlich nicht das Gefühl bekommen als müsstest du es), denn er ist solide und richtig, ich wollte lediglich deine abwertend vergleichende Wortwahl kritisieren.
(Die Seite die du verlinkt hast kannte ich übrigens auch noch nicht und werde ich mir gleich mal ansehen.)
"Wären wir Pinguine, wäre die Welt ein besserer Ort" - Endlich sagt es mal einer!!!
Pinguine vergewaltigen sich gegenseitig
San Son Es sind Tiere ,lass sie doch
Stephan Kuhn Können Papa-Pinguine stillen? Wie kann man als jemand der einen wissenschaftlichen Anspruch an sich stellt, bzgl. des Beziehungsaufbaus zum Kind das Stillen also Anlegen Haut an Haut komplett verdrängen?
Wenn man Tiere verstehen würde, also die Sprache, sie würden krass sein, wirklich krass...
Niemand würde sie dann noch niedlich nennen, sondern vor ihnen wie vorm IS Angst haben...
Global Warming entered the chat
Ice left the chat
Oh, wie schön liebe Mai! 😍😀💞👍
Großartig, und ich freue mich für Dich, dass Du den Preis bekommen hast!
Meine allerherzlichsten Glückwünsche! 😍🍀💞🍀💞👍🙌👏👏👏💖
Und Dankeschön für das tolle Video!
Ich kann das als Hebamme bestätigen!
Herzlichen Glückwunsch zum Award, und wie immer für die tolle Recherche ! Und den Mut, den deine Beiträge immer wieder vermitteln.
mein Lieblingsmolekül: KOOFFEEEIIIINNN *nervöses zittern*
Genau mein Humor😂😂👏 genial
Nikotin! So ein schönes, elegantes Nervengift😍
Kaffee? Wo, wo? Gib, gib!
@@12SickOne34 ☕🍪
Sogar extra mit kecksen
du meinst C8H10N4O2?
12:03 Ooooooh, was für putzige kleine Füßis! 🥰 Außerdem: Trag Deinen Bart so rum, wie Du magst - und nicht wie es die Gesellschaft Dir vorzuschreiben versucht!
Aber dann sieht sie nicht aus wie Mr. Pringles.
Und Mr. Pringles ist Liebe! 😘
Dazu ein Witz meines elfjährigen Sohnes als er gefragt wurde, wie er seinen Bart später mal tragen möchte: "Vollbart über das Gesicht nach oben gegelt." 😉
Ich habe Mitleid mit den Leuten, die meinen Väter können keine guten Eltern sein.
Das sagt nämlich viel über deren eigenen Väter aus. :(
Ich bin nun seit fast 9 Jahren alleinerziehender Vater eines 10 Jahre alten Sohnes und es stand für mich nie zur Debatte, dass ich es nicht hinbekommen würde.
Schlimm empfand ich, was du am Anfang erwähntest, diese Vorurteile aber auch die Heroisierung die man als Alleinerziehender abbekommt gingen mir schnell auf den Keks. Richtig schrecklich war aber was sich die Mutter meines Sohnes anhören musste.
Mir ist es bis heute unbegreiflich wie viele Menschen darauf pochen, dass ein Kind prinzipiell zur Mutter gehört, anstatt zu schauen bei wem es dem Kind am besten geht.
Danke, dass du dieses Thema einmal von der wissenschaftlichen Seite beleuchtet hast.
Mondkerz Same here, wenn auch erst seit etwas mehr als einem Jahr. 🙏
du bist ein Held Junge
@@0grdt er ist ein verantwortungsbewusster Mensch*
@@pain002 eben. Ein Held für mich. Das ist nicht mal sarkastisch gemeint!
Ja, egal was man macht, für viele Leute kann man nichts richtig machen. Weder als Mann noch als Frau. Die beste Strategie, die mir durchs Leben geholfen hat - "Lass sie reden."
Was für ein Timing, heute erster Tag meiner Elternzeit (Papa) und ein passendes Video von Mai :D
Congratulations!
Ein passendes Video von der und vor dem Mai xD
Ach, und Gratulaltion ;)
Viel Freude und Frustresistenz! :)
maiLab Vielen lieben Dank! Ein Lächeln von dem Kleinen und der Frust ist weg, kennst Du sicher zu gut.
"Die kümmern sich komplett gleichberechtigt um ihre Babies. Aber wir sind ja keine Pinguine. Leider. Die Welt wäre ein besserer Ort." 😂 🐧🐧 ich stimme da nur zu
Was dir aber niemand sagt, ist dass weibliche Pinguine auf dem Strich gehen um baumaterial für ihr Nest zu erhalten 😂😂
@@Slaydom Oder dass die Väter fast (oder manchmal sogar ganz) verhungern während sie das Ei im Winter ausbrüten und die Mütter erst wiederkommen, wenn das Kleine geschlüpft ist... Netterweise bringen sie auch noch was zu essen mit... Ich liebe Pinguine, aber die Sympathie für die Weibchen hält sich bei mir irgendwie deswegen in Grenzen... 😅
Kein Weibchen soll mir meine Steine klauen!
Pinguine machen Glücklich
@@Larry_Stylinson ach und wenn wir dabei sind. Du kennst doch die lustigen Videos, wo Pinguine andere Pinguine in eislöchern ins Wasser schubsen. Das machen die nicht aus spaß, sondern um zu testen ob raubtiere unter dem Eis lauern ^^
Shows that all sensible countries should be provide sufficient parental leave for dads as well.
Mein Mann ist Hausmann, ich arbeite Vollzeit (Ingenieurin)! Aber ich verdiene auch mehr. Wenn jemand nach unserem Familienmodel fragt, sage ich „Klassisch, nur anders rum“! Das irritiert die meisten. Und dann schreibt der Kinderarzt eine Rechnung an meinen Mann, obwohl ICH da war mit meinem Kind… in solchen Momenten gehe ich an die Decke.
Rabenmutter
@@manuellasagne2723 Warum?
@@manuellasagne2723 ?
Wäre auch komisch, wenn dein Mann mehr verdienen würde, obwohl er Zuhause sitzt.
Art Hur Ich bin mir ziemlich sicher, das bezog sich auf die Zeit davor.
Mai und ihr Partner hatten Streit bei der Kindererziehung. Mai:
😂
Team Glocke am Start!
🍪🍪🍪
maiLab du bist immer noch der einzige Kanal der bei mir eine Glocke hat 👍
@@benjaminschneider ist bei mir genauso
Selten so ein informatives, unaufgeregtes und gutes Video hier auf TH-cam zu diesem Thema gesehen! Es hat viele lange vorhandene Vermutungen (zugegeben: auch Hoffnungen) von mir bestätigt und wissenschaftlich fundiert erweitert bzw. bestätigt. Wir lernen: Väter sind genauso gute Eltern wie Mütter. Man muss sie nur machen lassen, und sie selbst müssen es wollen.
..."unser Freundchen der Sonne " :-D :-D :-D
bea kittelscherz th-cam.com/video/98IM2N_HE3g/w-d-xo.html
Gratulation zum Heinz Oberhummer Award! Er war einer meiner Professoren auf der TU Wien, ein sehr bemerkenswerter und toller Mensch. Der Award lässt seine Ideen weiterleben. Danke für dein Engagement im Sinne der Wissenschaft!!
Wie schön, dass die Wissenschaft mit Stereotypen aufräumt. Ein angenehmes Fazit. :) Und Glückwunsch zum Preis!
Mai, kannst du mal den Trend "Insekten essen" und die dafür angewandten Argumente "Es ist besser für die Umwelt", etc. unter die Lupe nehmen?
Mir fällt es schwer, dafür glaubwürdige Quellen zu finden (bzw. fundierte Studien).
Wenn mir noch einmal jemand erzählt, ich könne keine Kinder erziehen weil dann ja die Mutter fehlt, kriegt der erstnmal dieses Video ins Gesicht xD
Danke :P
hehe =D
Ich kenne mehrere Männer, die wesentlich besser mit Kindern umgehen können als ich, darunter zwei Väter.
@@johannageisel5390 kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen Mutter zu werden ...
Bei manchen fragt man sich wirklich, ob der geistige Horizont von der Stirn tatsächlich bis Brett geht - und wenn ja, ob das Brett von innen verspiegelt und seitlich mit Scheuklappen versiegelt wurde.
Der Mensch verfügt über eines der anpassungsfähigsten Gehirne auf diesem Planeten. Wenn Frauen Krieg führen und Länder regieren können, warum sollte ein Mann nicht dazu in der Lage sein, Kinder zu erziehen? Vielleicht aus dem selben Grund, warum Frauen hinter den Herd gehören und die meisten Sterneköche männlich sind?
Manchmal frage ich mich, wie die Menscheit mit so vielen Vorurteilen, überhaupt so weit kommen konnte.
@@JoKeR-se7xg ganz genau ^^
Mai: *Freunde der Sonne*
Die Sonne in 1,5 Mrd. Jahren: *Nee, sorry, ich mach Schluss mit euch...*
1,5 Mrd? 800 Millionen hätte ich verstanden, 5 Mrd hätte ich verstanden... Aber was passiert in 1,5 Mrd Jahren? :D
Xellos Zu dem Zeitpunkt ist die Sonne bereits heiß genug, dass alles Wasser auf der Erde verdampft. 😉 Was passiert denn in 800 Mio. Jahren?
Das Leben auf der Erde wird für höhere Lebewesen schon nach 500 Mio. Jahre nicht mehr möglich sein. In 1,5 Milliarden Jahren ist hier die Hölle los 🔥
@@metalvisionsongcontest7055 Oh my. Mein Stand ist, dass das in 800 Millionen Jahren passiert :D
Und wir machen schon vorher Schluss also...
Pinguin-Männchen schenken ihrem Partner einen Kieselstein als "Heiratsantrag". Ganz klar, dass beim Menschen das mit der Monogamie nicht so klappt.
ziemlich das solltest du dir lieber nochmal genau anschauen. Denn Pinguin Damen bekommen von vielen Herren Kieselsteine
Kein Wunder, die Scheidungsrate, so ohne Kieselsteine!
im gegenteil zu pinguinen sind menschen auch nicht zur monogamie gemacht. am besten am sexualdimorphismus erkennbar. bei allen monogamen lebewesen auf der welt sehen männchen und weibchen gleich aus, wie erkenmbar an z.b. pinguinen oder schwänen. auf den ersten blick könnte man das geschlecht nicht auseinanderhalten. ausgeprägte sexualmerkmale sind bei monogamen lebewesen nicht wichtig, denn man paart sich immer mit dem selben partner. bei nicht monogamen lebewesen ist ein sexualdimorphismus aber wichtig, damit sich das männchen das beste weibchen und das weibchen das beste männchen aussuchen kann. am menschen erkennbar daran, dass männer z.b. größer als frauen sind, einen höheren muskelanteil haben, stärkeren haarwuchs etc. menschen sind laut biologie also keine monogamen lebewesen.
maiLab
Ein ganz großes Lob von mir. Hier sprichst du ein sehr heikles Thema an.
Ich erlebe immer wieder, dass es für die meisten Mütter, die Väter "nicht" gibt. Da geht es den Frauen um gleich Berechtigung und dann haben die Frauen das Kind... nicht wir(Frau und Mann)!
Nur weil ich nicht erleben konnte wie mein Sohn in mir heran wächst, ich die Schmerzen der Geburt nicht ertragen habe, oder die nähe zu meinem Sohn beim Stillen erlebt habe,heißt das noch lange nicht das ich nicht existiere oder gar schlecht für mein Kind bin. Fakt ist, ohne meine Existenz gäbe es meinen Sohn nicht. Fakt ist, dass ich mich um meinen Sohn kümmere soweit es meine Zeit (Arbeitsbedingt) zulässt. Ich verbringe wenn möglich, jede freie Minute mit meinem Sohn. Und ja auch ich bin wieder Emotionaler geworden.
jede überschrift, die mit einem fragezeichen endet, ist automatisch mit NEIN zu beantworten.
das ist ein journalistischer code.
Betteridge’s Law war mal, aber ganz so offiziell ist das eigentlich nicht mehr^^
link.springer.com/article/10.1007%2Fs11192-016-2030-2
Lol sicherlich nicht
@@FentionX zeig mir einen einzigen beitrag, auf den das nicht zutrifft, kriegste nen keks...
th-cam.com/video/98IM2N_HE3g/w-d-xo.html
@@ferdirunge4510 Na ja, ich beziehe mich prinzipiell auf Wissenschaftjournalismus. Wenn man Zugang bei Springer hat, klingt das da schon rein und teilweise auch im Abstract.
Aber wenn wir die ~14k relevanten Artikel von Linander (2015) nehmen...
Ja ~38%
Nein ~32%
Vielleicht ~30%
... sind das doch ein paar.
calmerthanyouare.org/2015/03/19/betteridges-law.html
Aber einen spezifischen Artikel führe ich nicht an. Klingt doof, aber das suchen wäre mir zu viel, weil ich nicht wüsste, wie ich eine unspezifische Frage suchen soll. Ein Fragezeichen in B.A.S.E o.ä. macht wenig Sinn.
Also bleibe ich mal beim stumpfen: "Are you more likely to click headlines that are phrased as a question?"
(Sinnzitat: )"Jede Überschrift mit nein zu beantworten".
Aber wie gesagt, alles unter der Prämisse wissenschaftsjournalismus. Wie es bei Bild/tageszeitungen allgemein aussieht, ist natürlich ein anderes Thema.
Ich habe zu dem Thema nur trauriges beizutragen:
Mein Vater war grundsätzlich der Meinung, dass Erziehung reine Frauensache ist. Er wusste auch nicht wie man mit Kindern umgeht und hat sich auch keine Mühe gegeben das zu lernen. Meine Mutter hat immer sehr viele Überstunden geschoben, weshalb ich beide Elternteile nicht so viel gesehen habe und nur meinen kleinen Bruder hatte und meine Großeltern. Es war teilweise so, dass ich unter der Woche bei denen übernachten musste, weil meine Eltern wenig Zeit hatten.
Denkt nicht das sie nur schlechte Eltern waren. Wenn sie sich dann endlich Urlaub nehmen konnten, hat meine Mutter sich nur um uns gekümmert. Mein Vater hat es auf seine Weise zumindest versucht.
Meine Eltern haben sich, als ich 14 war getrennt und ab dann habe ich bemerkt wie wenig Bindung ich zu meinem Vater habe. Ich rede mittlerweile nicht mehr mit ihm und lebe bei meiner Mutter.
Kenne ich auch, wenn auch nicht so krass. Wir haben nach wie vor ein gutes Verhältnis, aber halt mehr so auf der Ebene von "Ein guter Freund der Familie" oder "der Onkel" statt "der Vater". Es sind viele Erfahrungen, die man da verpasst, wenn man sich aus allen Tätigkeiten abseits von der Bespaßung raushält. Und die bringt einem auch keiner zurück. :/
@@Sketchblopp Mir passiert es so oft, dass ich eine gute fiktionale Vater/Kind Beziehung sehe (im TV, Büchern etc) und spüre, wie es mich innerlich zerreisst, weil ich das nie erfahren hab.
das ist schade.
@@shiroganetsuki9634 Tut mir Leid, das zu hören. Ja, manchmal sticht das schon etwas. :( Immerhin ist es eine gute Sache, dass es solche Geschichten inzwischen gibt und eben zeigt, dass es auch anders geht. Ich schätze, das einzige was einem bleibt ist es selbst besser zu machen und so die Erfahrungen von der anderen Seite aus nachzuholen (sofern man denn Kinder möchte oder öfter Kinder betreut). Sei es durch das eigene Handeln oder, wenn man kein Vater ist, eben jenen bewusst mehr einzubinden, wenn er sich nicht traut mitzumachen.
@@vperez26 mein Beileid an alle, die unter solchen Vätern gelitten haben. Meiner starb als ich 19 war, das Verhältnis endet also so schlecht wie es begonnen hat. Wir ändern besser schnell etwas an den gesellschaftlichen Einstellungen zur Vaterrolle. Es wird lange dauern und für uns kommt es jetzt schon zu spät.
Das ist ein kopierter Algorithmus-unterstützender-Mai-ist-super Kommentar ;)
Liebe Mai, feel you. Seit mein erstes von zwei Kindern auf der Welt ist und ich am ersten Tag nach dem Mutterschutz wieder im Büro stand, höre ich mir das an.
Best of bullshit Bingo:
- wo ist denn das Kind? Bei der Oma, Tagesmutter? - .... Beim Vater.
- also wir könnten uns das ja nicht leisten (sie Beamtin im gehobenen Dienst, er Ingenieur)
- gestillt hast du dann nicht oder? (Doch, und tat ich da auch immer noch, Kind 1,5 Jahre alt zu dem Zeitpunkt)
- ja und wie macht dein Mann das (Teilzeit)
Etc
Ich wünsche dir und euch gute Nerven!
Und die meisten meinen es nicht mal böse, aber das ist einfach so als Weltbild eingefahren, dass das tief sitzt und man gar nicht mehr darüber nachdenkt, wie verkehrt dieses Bullshit-Bingo ist und, dass das manchmal auch ganz schön verletzend sein kann.
Der Lichtblick ist: Es wird mit jeder Generation besser!
@@Helloagain_ anderseits werden die Generationen immer unfähiger..
@@Lucinda-zl8mu Das Gefühl habe ich absolut nicht. Kann es sein, dass das nur der übliche Kulturpessimismus ist, zu dem man sich leicht verleiten lässt bar jeglicher Fakten? ("Früher war alles besser")
@@Helloagain_ du bist bestimmt einer von denen, die sich sofort angegriffen fühlen. Ich lebe schon lange genug das ich das seit Jahrzehnten beobachte. Dadurch das die Erziehung strenger war, sind die jungen Leute in jungen Jahren reifer, erwachsener und vernünftiger gewesen. Umso lockerer die Erziehung war, sind die jungen immer frecher geworden, hatten weniger Respekt und die Bildung blieb immer mehr auf der Strecke, da Schule und Ausbildung einen anderen Stellenwert bekommen hatte. Früher war der Alltag mehr mit Pflichten des Alltags gefüllt, nicht mit TV schauen. Bei den maedels zeigte sich das, da sie frueh das Kochen, naehen, backen, Pflichten mit Haus und Gartenarbeiten, bei der Erziehung mitholfen.. Heutzutage koennen die maedels nichtmal einwandfrei kommunizieren, geschweige RICHTIG Kochen (ohne fertigfraß).. Die maedels die das heute koennen, kann man mit der nadel Heuhaufen suchen. Die jungen maedels sitzen nurnoch vor sozialen Netzwerken, twittern, tiktok'en oder machen Selfies und Hauptsache die naegel sind gemacht und Frisur sitzt. 🙄👍👍
Bei den Männern schauts so ähnlich aus.. Kaum einer ist noch fuer handwerkliche Dinge zu gebrauchen... Das wichtigste ist das dicke Auto (von vattis Geld ), das Handy, social media, und koennen nicht zwei saetze normal reden.. Hauptsache alter (und das auch noch falsch geschrieben zb Alta), digger ect. 🙄🙄.. Bildung, Sprache Allgemeinwissen bleibt alles auf der Strecke. Zur Abwechslung bißchen in die muckibude.. Und der Rest des Tages am Handy oder Netflix gucken👍
Den Beweis sehe ich jeden Tag!!
Ich kenne genau das, was Du beschreibst.
"Kannst du als Mann denn..."
"Und die Mutter? Also ich würde sterben, wenn ich als Mutter..."
Ich war einer der ersten Ostdeutschen, die bis 1982 als Vater das Baby-Mütter-Jahr erstritten.
Das nahm ich bei vier meiner fünf Kinder wahr..
Als Mann mußte ich mich in der Familie (Beziehung) emanzipieren, was anstrengender als das Kinderbetreuen war und ist.
Als Mensch gehe ich bei der Erziehung meinen Weg, was immer zu Spannungen führt..
Dankbar bin ich für (fast) jeden Hinweis und für Unterstützung.. Doch wann erfolgen Diskussionen auf Augenhöhe? Nicht immer, eher selten.... ("Männer und Frauen passen nicht zusammen." Zitat Loriot ;)
Ich betreue seit 10 Jahren defizitäre Jugendliche und arbeite an der Auflösung von Traumata, Blockaden und Verhaltensdisfunktionen. Meine unkonventionellen Vatermethoden sind das Fundament für Erfolge.
Die Gesellschaft ist oft *doof*
und wer es unbeachtet sein lassen kann, lebt gesünder...
Jeder hat das Recht, sein Leben zu gestalten.
Ganz liebe Grüße
Lieblingsmolekül: Wasserstoff klein, kompakt, simpel still goes boom boom
Wasserstoff ist doch gar kein Molekül, sondern ein Atom, oder?
In der Natur kommt Wasserstoff nur als Molekül vor
@@Amy-zo5sm nein 😂😂😂
@@TenHAciousD
Meines Wissens schon, als H2.
@@eric8372 ja ok stimmt 🤔 daran hab ich nicht gedacht. Recht habt ihr 😊
Das wird das dritte Video mit Platz 1 in den Trends 🔝 in Folge ...
Yeah! :D Das ist so verdient! Hoffentlich ändert das sich nicht so schnell...
Killian eigentlich das vierte in Folge.
Ihr "das war's" Video war auch Platz 1 in den Trends.
Hi, keine gatekeeping Probleme, keine typische Rollenverteilung. Ich war als Mann länger zu Hause als meine Frau und sie verdient auch besser als ich. Ich bin hauptsächlich verantwortlich. Ich bringe Ihn in die Kita und holenihn wieder ab, habe die Eingewöhnung mit ihm gemacht etc. bei meinen Eltern war es typisch wie man sich’s vorstellt.
Und macht dir diese Umverteilung zu schaffen? Oder fetzt es dir so als einer der "neuen Väter"?
Ich war das zweite Lebensjahr meiner Tochter mit ihr in Elternzeit. Nur zwei Monate gabs Elterngeld.
Simp
@@myfairlady343
Dieser TH-camr hat das Coronavirus!!!
th-cam.com/video/QRwlb8qpQWI/w-d-xo.html
@@JonAss89 warum soll es besonders Fetzen oder mir zu schaffen machen. Nichts von beidem, es ist einfach was ganz normales. Ich habe es ohne Ende genossen und bin eher traurig, diesen Monat wieder zur Arbeit zu müssen.
@@PatrickPfisterify Dass ist genau das was ein Simp sagen würde.
Manchmal würde ich gern klatschen. Du bringst die Sachen so gut auf den Punkt!
Gelesen habe ich: Manchmal würde ich dich gern Klatschen.
Du bringst Sachen so gut auf den Punkt.
Mein Kopf: WTF? 🤔
@@LiBazBubble 😂
wow gratuliere zum oberhummer-award! den hast du dir echt voll verdient!
Vielen lieben Dank 🍪🍪🍪
@@maithinkx das ist ja echt der Oberhummer!
Ganz ehrlich, der Benzolring in dem ehemaligem Intro. Der war schon echt hot.
ja... wir vermissen ihn selbst ein wenig
Aromaten sind geil.
"Sind Väter schlechtere Eltern?"
*you have provoked a gang war*
Hammer gut recherchiert! Danke für das geile Video und herzliche Glückwünsche zu dem völlig verdienten Preis!!!