Was passiert ab 2045? Also darf man die Heizung gar nicht mehr nutzen oder nur dann die Gastherme? Muss die Gastherme wieder abgebaut werden, auch wenn die noch funktioniert?
Respekt sie haben das super erklärt, so das auch ein Leier das versteht. Ich spiele auch mit de Gedanken eine WP einzubauen, gebe ihnen meine Koordinaten und bin gespannt was ihr von dieser Idee haltet. Vielleicht auch konkrete Komponenten bzw. Dimensionierungen reinschreiben in eure Kommentare. Ich beheize ein EFH BJ 1984, 220 m2 Wohnfläche, keine Aussendämmung, keine Bodenheizung, Ziegelwände 36cm, 2008 Renoviert, auf Dach Isolierung 12cm, neue Fenster, neue Heizkörper alle ziemlich überdimensioniert. Beheizt wir das Haus mit Gas, im Winter Vorlauf 70°, 2019 neue Gastherme Buderus Logamax Plus GB182I-20 Kw, Steuerung Logamatic PC 310. Brauwasserspeicher Typ CCE DUO 400l mir 2 Wärmetauscher, 42 Solar Röhrenkollektor. 2023 eine Dach PV 14 Kw mit einem 12 KW Speicher. Jetzt möchte ich eine WP von Buderus als Hybrid mit meiner fast neuen Gasheizung einbauen. Also die WP muss nicht unbedingt von Buderus sein, aber würde vielleicht besser mit de Gastherme kommunizieren. Brauche wahrscheinlich auch neue Speicher oder Pufferspeicher … wie gross und welche würdet ihr mir empfehlen ? Die WP sollte die meiste Arbeit verrichten und die Gastherme nur in kritischen Situationen einspringen. Möchte die WP nicht zu gross oder zu klein zweckst dem Tackten dimensionieren, bin gespannt auf eure Kommentare .
Hi Martin, danke für deine Nachricht deine Daten klingen überwiegend sehr gut für den Betrieb mit Wärmepumpe. Bis auf VL Temp. 70°C am besten probierst du deine Heizkurve bzw. max. VL Temp. im Winter sukzessive zu reduzieren. Dann bekommst du auch ein gutes Gefühl für deinen künftigen Alternativpunkt. Falls du auf unter 50°C kommst würde ich dir tatsächlich raten über eine reine Wärmepumpen nochmal nachzudenken, ich verstehe das es auf dem ersten Weg abwegig klingt weil du ein neues GWG hast. Die Wärmepumpe muss nicht zwangsläufig von Buderus sein. Die meisten Hersteller können über einen Kontakt einen Fremdkessel anfordern. Um die Wärmepumpe perfekt auf das Haus abstimmen zu können, ist eine raumweise Heizlastberechnung notwendig, damit kann man dann auch konkreter werden. LG
@@yuppieyoutubix Hi Yuppi, danke für deinen Kommentar. Die bestehende Ölheizung kann man mit einer wärmepumpe ergänzen. Ich empfehle dies übergangsweise um mittelfristig auf den reinen Wärmepumpen hinzuarbeiten. In eine neue Ölheizung würde ich bei einem Ein oder Zweifamilienhaus nicht mehr investieren LG Markus
@@yuppieyoutubix servus, das kommt darauf an. Das muss man sich vor Ort angucken. Es kommt Staraufgebot an wieviel Heizkörper an einer Leitung hängen sowie auf die HK Größe und dem energetischen Zustand des Hauses.
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin. 4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem. Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin. 4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem. Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Hybrid mach aus meiner Sicht nur Sinn wenn eine bestehende Heizung mit einer WP ergänzt wird. Neu würde ich diese Kombination nicht einbauen, da man sich um 2 Systeme kümmern muss.
Ja dem ist so häufig ist es sogar sinnvoll den bestehenden Wärmeerzeuger unabhängig vom Baujahr ebenfalls zu deinstallieren um den Geschwindigkeitsbonus (Förderung) von 20% zu erhalten.
Schön und dafür kaufe ich mir dann die Abhängigkeit von Strom ein. Mit einer hybriden Heizung kann ich Notfall auch umsteigen. Dies gilt speziell für Öl und Flüssiggas. Da verzichte ich auf die sog. Förderung. Die Preise, die man jetzt zahlt sind sowieso schon vorher entsprechend angehoben worden….
Hi Frederic, es ist ein Vorteil das man die Energiekosten auf den einzelnen Energieträger ökonomisch verlagern kann. Gleichwohl andere den Punkt weniger priorisieren und lieber eine günstigere Heizung, welche bessere staatliche Förderung erhält sowie niedrigere Fixkosten hat bevorzugen. Außerdem kann man sich mit einer Heizung welche nicht mehr Fossil betrieben wird auch schon 2045 zurücklehnen ohne Nachzurüsten. Eine Heizung ist etwas Individuelles man darf das alles nicht so bewerten. Für mich gibt es kein richtig oder falsch nur unterschiedliche Perspektiven. Bei letzten Punkt hast du zum Teil recht allerdings gibt es immer mehr Installateure die sich gedanken darüber machen was z.B. eine Wärmepumpe wirklich kosten darf.
Hängt die Jaz der WP nicht davon ab, ab welcher (minus)Temperatur ich die Gasheizung zuschalte? 3,5 kommt mir wenig vor. Beim Gas sehe ich Schwierigkeiten wenn zuviele auf die WP oder Alternativen umsteigen. Dann haben wir eine große Gasinfrastruktur zu warten und zu wenige Abnehmer.
Hi Steve, danke für dein Kommentar. Du hast da vollkommen recht. Die JAZ ändert sich stark mit der Strategie die man fährt. Wenn du den Alternativpunkt oder und den Bivalenzpunkt auf einen Wert im oberen Temperaturbereich einstellt wird die JAZ viel positiver sein (Zurzeit ökonomischer Betrieb). Das Einstellen der Parameter ist recht individuell. Wenn du die beiden Wärmeerzeuger ökologisch betreibst so das der Anteil für die Wärmepumpe auch in kalter Jahreszeit in einem Heizkörpersystem recht hoch ist kommt man auf ca. 3,5. Ich denke in Zukunft aufgrund der CO2 Steuer wird der ökologische Betrieb immer mehr auch ökonomisch werden. Das es hier von der Betriebsstrategie abhängig ist hätte ich erwähnen sollen. Danke.
Bei der Gasinfrastruktur hast du völlig recht. Das ist genau der Grund warum DVGW, BDEW und andere Verbände gerade massiv die Werbetrommel zu H2 H2-Ready, Kraftwerksstrategie mit Gaskraftwerken,.... rühren. Es ist abzusehen, das der Bedarf sinkt und das Gasnetzt schnell zu gross wird. Bezahlen müssen es die verbliebenen Kunden. Ähnlich wird es auch beim Ferneärmenetz in Einfamilienhaussiedlungen werden. Eine WP nach der anderen wird in den nächsten 20 Jahren zugebaut, wenn auch nur eine kleine zur Unterstützung oder für Warmeasser. Für Wärmenetzbetreiber wird es düster werden.
@@junigebaudetechnikgmbh1895 Hi, ich habe meine alte Gasbrennwerttherme im Gebäude belassen und eine LWWP zusätzlich an den Heizkreis angeschlossen. Die LWWP läuft um so effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur aber auch die Spreizung zwischen Vor- & Rücklauf ist. Bei Temperaturen ab ca. 4° und einer Luftfeuchtigkeit ab ca. 90% (aufwärts) schalte ich die Gastherme (mit Heizkurve 0.2) zusätzlich zur LWWP an. Dadurch steigt die Rücklauftemperatur und die LWWP nimmt statt 2xxx Watt nur noch um die 1000~1200 Watt auf und ... vereist gleichzeitig deutlich langsamer und seltener. Die Tagesarbeitszahl und die Monatsarbeitszahl stiegen dadurch im Januar um über 1. Im Januar habe ich eine MAZ von 3.96 erzielt, mit einer LWWP, die mit einem SCOP von 4.45 beworben wird. Inkl. WW-erzeugung (von November bis Februar) haben wir ca. 2000 kWh an Gas verbraucht, statt zuvor bis zu 27.000 kWh, gleichzeitig eine hohe Effizienz bei der LWWP erzielt da diese sich weder bei Kälte abkämpfen muss, noch schnell vereist und auch sich nicht um die WW-Aufbereitung kümmern muss. Von der Effizienz her scheint dieses Vorgehen vorteilhaft zu sein.
@@bodoolschewski181 Hi vielen dank das du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich finde das toll wie du die beiden Techniken unter einen Hut bringst und das beste aus beiden System holst. Klasse
@@bodoolschewski181 Ist die LWWP ohne Rückschlagventile direkt an den Heizkreis, angebunden? Wozu braucht es dann das HHS-System, wenn dieser Anlagenbetrieb so gut funktioniert. Klingt sehr interessant.
Genau die Wärmepumpe wird im Schnitt je nach Bivalenzpunkt bzw. Alternativpunkt um die 60% der Heizlast decken. Allerderings ist der Anlagenbetreiber nach TRGI verpflichtet regelmäßig nach seinem Gerät gucken zu lassen. Gleichwohl wo kein Kläger, da kein Richter. Ich bin eher Liberal eingestellt.
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin. 4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem. Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Doppelte Kosten für die Anschlüsse, mehr Platzbedarf und doppelte Wartung. Sehr da keinen Vorteil. Und wenn der Strom ausfällt, läuft weder noch. Hatte mehr Zahlen Daten Fakten und weniger Fahrstuhlmusik von dem Beitrag erwartet.
Hi Chriso, danke für dein Feedback. Diesen Smashhit habe ich noch in keinem Fahrstuhl gehört^^ In dem Video werden wie beschrieben die Vor und Nachteile beleuchtet du hast vollkommen recht. Der Platzbedarf und der Wartungsaufwand sind Nachteile. Danke für den Videotip wir werden ein "recht trockenes" Video erstellen in dem wir mit dem Prognosestool der Firma Vaillant, Wärmepumpe, Hybrid WP +Gas, Pelletheizung und die Ölheizung vergleichen werden hinsichtlich Investitions-, Energie-, und Instandhaltungskosten.
Ich fand das sehr interessant. Ich schaue mir die Sachen alle an, weil ich nicht im EFH wohne, sondern im MFH mit 20 Einheiten und vielen Vorbehalten bei den Eigentümern.. Wie verheizen auch nicht 10- 20.000 kWh sondern 180.000 kWh Gas.
@@stevegiver2136 Danke für dein Feedback. Solch ein Gebäudekomplex ist herausfordernd wegen der vielen unterschiedlichen Bedürfnisse welche zu berücksichtigen sind.
Hi, wer eine PV mit Speicher und eine LWWP hat, wird bei Stromausfall das Vorhandensein einer Gastherme schätzen, da diese nur wenig Strom benötigt und so locker von der (schwarzstartfähigen) PV-Anlage (+ PV-Speicher) tagelang in Betrieb gehalten werden kann. Zudem kann man die Effizienz der LWWP durch WW-Erzeugen mit der Gastherme (WW-Erzeugen mit LWWP ist selten effizient - kostentechnisch meist immer teuer wie mit Gas) aber auch durch Senken der VL/RL-Spreizung spürbar optimieren. Wir haben unseren Gasverbrauch von 27.000 auf ca. 2000 kWh reduzieren können und aus dem Netz über das Jahr nur knapp unter 6000 kWh bezogen - für Heizen, drei E-Fahrzeuge mit je um die 10.000 km, gratis PV-Überschussstrom-E-Autoladeangebot für jedermann von April bis Septemper und sämtlichen Hausgebrauch (400 m² Gebäude mit kleinem Serverpark, im Sommer komplett per Klimaanlagen gekühlt, etc.). Die Mehrkosten für die Gastherme (Schorni alle zwei Jahre + Grundkosten für Zähler + Anschluss) spart man durch die Effizienzverbesserung der LWWP um 0° (plus minus 5 Grad) locker ein, insbesondere durch das Minimieren der Vereisung der LWWP durch die VL-/RL-Spreizungsoptimierung.
@@bodoolschewski181 danke fürs fleißige kommentieren. da hast du sicherlich nicht Unrecht Gleichwohl du ein Ausnahme Anlagenbetreiber bist, welcher sich sehr detailliert mit der Abstimmung des gesamten Systems beschäftigt. Das schätze ich, von solchen Pionieren kann man stets etwas lernen. Gleichwohl die Mehrheit einfach: Einfach günstig heizen will, Betonung eher auf einfach 😀
Würde ich gerne machen. Aber 30000€ ist mir viel zu teuer und macht keinen Sinn. Systeme um Kosten zu sparen die sich nach 5, 10 oder noch längerer Laufzeit rechnen ist eine rein emotionale Entscheidung. Deshalb bleibe ich bei Gas. Man muss sich mal überlegen wieviel ich für 15.000€ mehr Kosten mit Gas heizen kann. Systeme sollten sich immer nach max. 5 Jahren rechnen. Gründe dafür sind der technische Fortschritt und die Unberechenbarkeit und die D*mmh**t unserer politischen Landschaft.
Hi BK, danke für deinen Kommi lieb das du uns deine Sichtweise mitteilst. Ich kann deine Einstellung verstehen. Wie so vieles im Leben, ist aktuell auch das heizen eine Wette. LG
Wie kommst du bei deiner Stromberechnung auf 28 cent pro Kilowattstunde ( Video vor 1 Monat online gestellt ), den Namen des Energieanbieters hätte ich gerne gewußt- oh menno,jetzt werden die Kunden schon bei youtube verarscht! 🤑🤢
Hallo Mario, danke für dein Kommentar. Das ist der Strompreisdeckel für Wärmepumpenstrom. Bei uns in der Region ist allerdings ein Stromtarif unter 30 Cent/kWh auf Vergleichs- Portalen wie Verivox auch für Haustarife keine Seltenheit. Deine Verwunderung kann ich nachvollziehen, deine Unterstellung mir gegenüber allerdings nicht.
Hallo Mario, eine wie ich finde ziemlich starke Unterstellung. Unser regionaler Stromnetzbetreiber hat einen WP - Tarif von 25,50ct die kWh . Der normale Haushaltstarif liegt bei knapp 29ct je kWh . Also wenn sich doch Firmen die Mühe machen Unklarheit in puncto Wärmepumpe oder hybrider Anlagen zu bringen dann bitte vor der Kritik die ja sicherlich auch berechtigt sein kann die Eckdaten klären. Super Video @JuNi - weiter so! 🎉
Informativ. 😊 super gemacht!!
Was passiert ab 2045? Also darf man die Heizung gar nicht mehr nutzen oder nur dann die Gastherme?
Muss die Gastherme wieder abgebaut werden, auch wenn die noch funktioniert?
Respekt sie haben das super erklärt, so das auch ein Leier das versteht. Ich spiele auch mit de Gedanken eine WP einzubauen, gebe ihnen meine Koordinaten und bin gespannt was ihr von dieser Idee haltet. Vielleicht auch konkrete Komponenten bzw. Dimensionierungen reinschreiben in eure Kommentare. Ich beheize ein EFH BJ 1984, 220 m2 Wohnfläche, keine Aussendämmung, keine Bodenheizung, Ziegelwände 36cm, 2008 Renoviert, auf Dach Isolierung 12cm, neue Fenster, neue Heizkörper alle ziemlich überdimensioniert. Beheizt wir das Haus mit Gas, im Winter Vorlauf 70°, 2019 neue Gastherme Buderus Logamax Plus GB182I-20 Kw, Steuerung Logamatic PC 310. Brauwasserspeicher Typ CCE DUO 400l mir 2 Wärmetauscher, 42 Solar Röhrenkollektor. 2023 eine Dach PV 14 Kw mit einem 12 KW Speicher. Jetzt möchte ich eine WP von Buderus als Hybrid mit meiner fast neuen Gasheizung einbauen. Also die WP muss nicht unbedingt von Buderus sein, aber würde vielleicht besser mit de Gastherme kommunizieren. Brauche wahrscheinlich auch neue Speicher oder Pufferspeicher … wie gross und welche würdet ihr mir empfehlen ? Die WP sollte die meiste Arbeit verrichten und die Gastherme nur in kritischen Situationen einspringen. Möchte die WP nicht zu gross oder zu klein zweckst dem Tackten dimensionieren, bin gespannt auf eure Kommentare .
Hi Martin, danke für deine Nachricht deine Daten klingen überwiegend sehr gut für den Betrieb mit Wärmepumpe.
Bis auf VL Temp. 70°C am besten probierst du deine Heizkurve bzw. max. VL Temp. im Winter sukzessive zu reduzieren. Dann bekommst du auch ein gutes Gefühl für deinen künftigen Alternativpunkt. Falls du auf unter 50°C kommst würde ich dir tatsächlich raten über eine reine Wärmepumpen nochmal nachzudenken, ich verstehe das es auf dem ersten Weg abwegig klingt weil du ein neues GWG hast. Die Wärmepumpe muss nicht zwangsläufig von Buderus sein. Die meisten Hersteller können über einen Kontakt einen Fremdkessel anfordern. Um die Wärmepumpe perfekt auf das Haus abstimmen zu können, ist eine raumweise Heizlastberechnung notwendig, damit kann man dann auch konkreter werden. LG
Wie ist es, auf Hybrid zu setzen, indem eine WP eingebaut und die alte Ölheizung weiterbetrieben wird? - Lässt sich das rechnen? - Vielen Dank.
@@yuppieyoutubix Hi Yuppi, danke für deinen Kommentar. Die bestehende Ölheizung kann man mit einer wärmepumpe ergänzen. Ich empfehle dies übergangsweise um mittelfristig auf den reinen Wärmepumpen hinzuarbeiten. In eine neue Ölheizung würde ich bei einem Ein oder Zweifamilienhaus nicht mehr investieren LG Markus
@@junigebaudetechnikgmbh1895 Danke. Unser Haus ist abe schon richtig alt. Lässt sich denn eine Wärmepumpe problemlos auch "mit Einrohr" betreiben?
@@yuppieyoutubix servus, das kommt darauf an. Das muss man sich vor Ort angucken. Es kommt Staraufgebot an wieviel Heizkörper an einer Leitung hängen sowie auf die HK Größe und dem energetischen Zustand des Hauses.
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin.
4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem.
Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin.
4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem.
Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Hi ichwersonst, Schöne Anlage hast du, eine Gas- Wärmepumpe Hybrid hat keinen E- Stab
Hybrid mach aus meiner Sicht nur Sinn wenn eine bestehende Heizung mit einer WP ergänzt wird. Neu würde ich diese Kombination nicht einbauen, da man sich um 2 Systeme kümmern muss.
Ja dem ist so häufig ist es sogar sinnvoll den bestehenden Wärmeerzeuger unabhängig vom Baujahr ebenfalls zu deinstallieren um den Geschwindigkeitsbonus (Förderung) von 20% zu erhalten.
Schön und dafür kaufe ich mir dann die Abhängigkeit von Strom ein. Mit einer hybriden Heizung kann ich Notfall auch umsteigen. Dies gilt speziell für Öl und Flüssiggas. Da verzichte ich auf die sog. Förderung. Die Preise, die man jetzt zahlt sind sowieso schon vorher entsprechend angehoben worden….
Hi Frederic, es ist ein Vorteil das man die Energiekosten auf den einzelnen Energieträger ökonomisch verlagern kann. Gleichwohl andere den Punkt weniger priorisieren und lieber eine günstigere Heizung, welche bessere staatliche Förderung erhält sowie niedrigere Fixkosten hat bevorzugen. Außerdem kann man sich mit einer Heizung welche nicht mehr Fossil betrieben wird auch schon 2045 zurücklehnen ohne Nachzurüsten. Eine Heizung ist etwas Individuelles man darf das alles nicht so bewerten. Für mich gibt es kein richtig oder falsch nur unterschiedliche Perspektiven. Bei letzten Punkt hast du zum Teil recht allerdings gibt es immer mehr Installateure die sich gedanken darüber machen was z.B. eine Wärmepumpe wirklich kosten darf.
Perfekt gesagt, für jeden gibt es die richtige Heizung @@BatumbaTV
Hängt die Jaz der WP nicht davon ab, ab welcher (minus)Temperatur ich die Gasheizung zuschalte?
3,5 kommt mir wenig vor.
Beim Gas sehe ich Schwierigkeiten wenn zuviele auf die WP oder Alternativen umsteigen.
Dann haben wir eine große Gasinfrastruktur zu warten und zu wenige Abnehmer.
Hi Steve, danke für dein Kommentar. Du hast da vollkommen recht. Die JAZ ändert sich stark mit der Strategie die man fährt. Wenn du den Alternativpunkt oder und den Bivalenzpunkt auf einen Wert im oberen Temperaturbereich einstellt wird die JAZ viel positiver sein (Zurzeit ökonomischer Betrieb). Das Einstellen der Parameter ist recht individuell. Wenn du die beiden Wärmeerzeuger ökologisch betreibst so das der Anteil für die Wärmepumpe auch in kalter Jahreszeit in einem Heizkörpersystem recht hoch ist kommt man auf ca. 3,5. Ich denke in Zukunft aufgrund der CO2 Steuer wird der ökologische Betrieb immer mehr auch ökonomisch werden. Das es hier von der Betriebsstrategie abhängig ist hätte ich erwähnen sollen. Danke.
Bei der Gasinfrastruktur hast du völlig recht. Das ist genau der Grund warum DVGW, BDEW und andere Verbände gerade massiv die Werbetrommel zu H2 H2-Ready, Kraftwerksstrategie mit Gaskraftwerken,.... rühren.
Es ist abzusehen, das der Bedarf sinkt und das Gasnetzt schnell zu gross wird. Bezahlen müssen es die verbliebenen Kunden.
Ähnlich wird es auch beim Ferneärmenetz in Einfamilienhaussiedlungen werden. Eine WP nach der anderen wird in den nächsten 20 Jahren zugebaut, wenn auch nur eine kleine zur Unterstützung oder für Warmeasser.
Für Wärmenetzbetreiber wird es düster werden.
@@junigebaudetechnikgmbh1895 Hi, ich habe meine alte Gasbrennwerttherme im Gebäude belassen und eine LWWP zusätzlich an den Heizkreis angeschlossen. Die LWWP läuft um so effizienter, je niedriger die Vorlauftemperatur aber auch die Spreizung zwischen Vor- & Rücklauf ist. Bei Temperaturen ab ca. 4° und einer Luftfeuchtigkeit ab ca. 90% (aufwärts) schalte ich die Gastherme (mit Heizkurve 0.2) zusätzlich zur LWWP an. Dadurch steigt die Rücklauftemperatur und die LWWP nimmt statt 2xxx Watt nur noch um die 1000~1200 Watt auf und ... vereist gleichzeitig deutlich langsamer und seltener. Die Tagesarbeitszahl und die Monatsarbeitszahl stiegen dadurch im Januar um über 1. Im Januar habe ich eine MAZ von 3.96 erzielt, mit einer LWWP, die mit einem SCOP von 4.45 beworben wird. Inkl. WW-erzeugung (von November bis Februar) haben wir ca. 2000 kWh an Gas verbraucht, statt zuvor bis zu 27.000 kWh, gleichzeitig eine hohe Effizienz bei der LWWP erzielt da diese sich weder bei Kälte abkämpfen muss, noch schnell vereist und auch sich nicht um die WW-Aufbereitung kümmern muss. Von der Effizienz her scheint dieses Vorgehen vorteilhaft zu sein.
@@bodoolschewski181 Hi vielen dank das du deine Erfahrungen mit uns teilst. Ich finde das toll wie du die beiden Techniken unter einen Hut bringst und das beste aus beiden System holst. Klasse
@@bodoolschewski181 Ist die LWWP ohne Rückschlagventile direkt an den Heizkreis, angebunden? Wozu braucht es dann das HHS-System, wenn dieser Anlagenbetrieb so gut funktioniert. Klingt sehr interessant.
Auf wieviele Betriebsstunden wird die Brennwerttherme dann noch kommen? Alle fünf Jahre mal reinschauen wenn überhaupt reicht locker aus.
Genau die Wärmepumpe wird im Schnitt je nach Bivalenzpunkt bzw. Alternativpunkt um die 60% der Heizlast decken. Allerderings ist der Anlagenbetreiber nach TRGI verpflichtet regelmäßig nach seinem Gerät gucken zu lassen. Gleichwohl wo kein Kläger, da kein Richter. Ich bin eher Liberal eingestellt.
Hallo im Prinzip hat er recht, nur wenn sich der Holzstab dazu schalten muss, ist die Rechnung hin.
4000 KWh Gas = 400 € 4000 Kwh Strom 40 Cent 1600 € Verlust bei nur WP ohne 2 Heizsystem.
Rechne da mal Wartung? Gasheizung, die läuft nur noch 15% der Stunden also in 10 Jahren mal nachschauen lassen und alle 3 Jahre der Schorni für 150 € , ich habe alte Pelletheizung und ne Heliotherm Split Wärmepumpe und 20 KW PV + 20 KWh Speicher und Brauchwasser Wärmepumpe. Das Ganze hat mich 25.000 € gekostet Förderung 60% also schlappe 10 Scheine brauche noch bei - 5 bis 10 Grad 3 Tonnen Pellets zu 750 € vorher habe ich 5000 Liter Heizöl im Altbau verbraucht, reine Heizkörper es lebe die Hybrid Lösung und PV
Doppelte Kosten für die Anschlüsse, mehr Platzbedarf und doppelte Wartung.
Sehr da keinen Vorteil.
Und wenn der Strom ausfällt, läuft weder noch.
Hatte mehr Zahlen Daten Fakten und weniger Fahrstuhlmusik von dem Beitrag erwartet.
Hi Chriso, danke für dein Feedback. Diesen Smashhit habe ich noch in keinem Fahrstuhl gehört^^ In dem Video werden wie beschrieben die Vor und Nachteile beleuchtet du hast vollkommen recht. Der Platzbedarf und der Wartungsaufwand sind Nachteile. Danke für den Videotip wir werden ein "recht trockenes" Video erstellen in dem wir mit dem Prognosestool der Firma Vaillant, Wärmepumpe, Hybrid WP +Gas, Pelletheizung und die Ölheizung vergleichen werden hinsichtlich Investitions-, Energie-, und Instandhaltungskosten.
Ich fand das sehr interessant.
Ich schaue mir die Sachen alle an, weil ich nicht im EFH wohne, sondern im MFH mit 20 Einheiten und vielen Vorbehalten bei den Eigentümern..
Wie verheizen auch nicht 10- 20.000 kWh sondern 180.000 kWh Gas.
@@stevegiver2136 Danke für dein Feedback. Solch ein Gebäudekomplex ist herausfordernd wegen der vielen unterschiedlichen Bedürfnisse welche zu berücksichtigen sind.
Hi, wer eine PV mit Speicher und eine LWWP hat, wird bei Stromausfall das Vorhandensein einer Gastherme schätzen, da diese nur wenig Strom benötigt und so locker von der (schwarzstartfähigen) PV-Anlage (+ PV-Speicher) tagelang in Betrieb gehalten werden kann.
Zudem kann man die Effizienz der LWWP durch WW-Erzeugen mit der Gastherme (WW-Erzeugen mit LWWP ist selten effizient - kostentechnisch meist immer teuer wie mit Gas) aber auch durch Senken der VL/RL-Spreizung spürbar optimieren. Wir haben unseren Gasverbrauch von 27.000 auf ca. 2000 kWh reduzieren können und aus dem Netz über das Jahr nur knapp unter 6000 kWh bezogen - für Heizen, drei E-Fahrzeuge mit je um die 10.000 km, gratis PV-Überschussstrom-E-Autoladeangebot für jedermann von April bis Septemper und sämtlichen Hausgebrauch (400 m² Gebäude mit kleinem Serverpark, im Sommer komplett per Klimaanlagen gekühlt, etc.). Die Mehrkosten für die Gastherme (Schorni alle zwei Jahre + Grundkosten für Zähler + Anschluss) spart man durch die Effizienzverbesserung der LWWP um 0° (plus minus 5 Grad) locker ein, insbesondere durch das Minimieren der Vereisung der LWWP durch die VL-/RL-Spreizungsoptimierung.
@@bodoolschewski181 danke fürs fleißige kommentieren. da hast du sicherlich nicht Unrecht Gleichwohl du ein Ausnahme Anlagenbetreiber bist, welcher sich sehr detailliert mit der Abstimmung des gesamten Systems beschäftigt. Das schätze ich, von solchen Pionieren kann man stets etwas lernen. Gleichwohl die Mehrheit einfach: Einfach günstig heizen will, Betonung eher auf einfach 😀
Würde ich gerne machen. Aber 30000€ ist mir viel zu teuer und macht keinen Sinn. Systeme um Kosten zu sparen die sich nach 5, 10 oder noch längerer Laufzeit rechnen ist eine rein emotionale Entscheidung. Deshalb bleibe ich bei Gas. Man muss sich mal überlegen wieviel ich für 15.000€ mehr Kosten mit Gas heizen kann. Systeme sollten sich immer nach max. 5 Jahren rechnen. Gründe dafür sind der technische Fortschritt und die Unberechenbarkeit und die D*mmh**t unserer politischen Landschaft.
Hi BK, danke für deinen Kommi lieb das du uns deine Sichtweise mitteilst. Ich kann deine Einstellung verstehen. Wie so vieles im Leben, ist aktuell auch das heizen eine Wette. LG
Wie kommst du bei deiner Stromberechnung auf 28 cent pro Kilowattstunde ( Video vor 1 Monat online gestellt ), den Namen des Energieanbieters hätte ich gerne gewußt- oh menno,jetzt werden die Kunden schon bei youtube verarscht! 🤑🤢
Hallo Mario, danke für dein Kommentar. Das ist der Strompreisdeckel für Wärmepumpenstrom. Bei uns in der Region ist allerdings ein Stromtarif unter 30 Cent/kWh auf Vergleichs- Portalen wie Verivox auch für Haustarife keine Seltenheit. Deine Verwunderung kann ich nachvollziehen, deine Unterstellung mir gegenüber allerdings nicht.
Hallo Mario, eine wie ich finde ziemlich starke Unterstellung. Unser regionaler Stromnetzbetreiber hat einen WP - Tarif von 25,50ct die kWh . Der normale Haushaltstarif liegt bei knapp 29ct je kWh . Also wenn sich doch Firmen die Mühe machen Unklarheit in puncto Wärmepumpe oder hybrider Anlagen zu bringen dann bitte vor der Kritik die ja sicherlich auch berechtigt sein kann die Eckdaten klären.
Super Video @JuNi - weiter so! 🎉
25Cent pro kWh ist schon realistisch. Das zahle ich gerade.