Ich denke auch, "die Bibel" als Geschichtenbuch vorzustellen ist schwierig. Aber die Bibel ist ein Oberbegriff für ein sehr großes Sammelsurium unterschiedlichster Aufzeichnungen, die innerhalb von ca. 1000 Jahren verfasst worden sind. Darin enthalten sind Briefe, Visionen, Gebete, religiöse Lieder, liturgische Gebete, Sprichwörter, Fabeln, Sagen, geschichtliche Aufzeichnungen, Bekenntnisse, Gleichnisse und noch so manches mehr. Das Buch, was du in der Hand hältst, wenn du von der Bibel redest, ist quasi eine Bibliothek. Diese vollkommen unterschiedlichen literarischen Gattungen sollten meiner Meinung nach auch innerhalb ihrer Gattungsreichweite interpretiert werden. Und da sehe ich an der einen oder anderen Stelle eine "Geschichte" oder genauer gesagt: Sage. Der Unterschied zwischen einer Sage und einer Geschichte ist elementar. Diese Interpretationen können unterschiedlich verlaufen. So wie die frühe Kirche auch darüber gestritten hat, ob die Offenbarung des Johannes in die Bibel gehört, oder Luther dafür war den Jakobusbrief rauszuschmeißen. Allein, wenn du eine übliche Lutherbibel zur Hand nimmst, wirst du feststellen, dass das Buch Tobit und das Buch Jesus Sirach nicht enthalten sind. In anderen Bibeln gehören sie zum üblichen Bestand. Wir alle müssen, wenn wir die Bibel lesen, entscheiden, was wir wortwörtlich und verpflichtend nehmen und was nicht. Betrachtest du die Vielzahl von christlichen Traditionen, kannst du genau beobachten, wer was für verbindlich gehalten hat, und wer etwas für vernachlässigbar hielt. Jede Denomination hat da ihre eigene Auswahl getroffen.
Die Bibel als Geschichten Buch vorzustellen ist schwierig.
Ich denke auch, "die Bibel" als Geschichtenbuch vorzustellen ist schwierig. Aber die Bibel ist ein Oberbegriff für ein sehr großes Sammelsurium unterschiedlichster Aufzeichnungen, die innerhalb von ca. 1000 Jahren verfasst worden sind. Darin enthalten sind Briefe, Visionen, Gebete, religiöse Lieder, liturgische Gebete, Sprichwörter, Fabeln, Sagen, geschichtliche Aufzeichnungen, Bekenntnisse, Gleichnisse und noch so manches mehr. Das Buch, was du in der Hand hältst, wenn du von der Bibel redest, ist quasi eine Bibliothek. Diese vollkommen unterschiedlichen literarischen Gattungen sollten meiner Meinung nach auch innerhalb ihrer Gattungsreichweite interpretiert werden. Und da sehe ich an der einen oder anderen Stelle eine "Geschichte" oder genauer gesagt: Sage. Der Unterschied zwischen einer Sage und einer Geschichte ist elementar.
Diese Interpretationen können unterschiedlich verlaufen. So wie die frühe Kirche auch darüber gestritten hat, ob die Offenbarung des Johannes in die Bibel gehört, oder Luther dafür war den Jakobusbrief rauszuschmeißen. Allein, wenn du eine übliche Lutherbibel zur Hand nimmst, wirst du feststellen, dass das Buch Tobit und das Buch Jesus Sirach nicht enthalten sind. In anderen Bibeln gehören sie zum üblichen Bestand.
Wir alle müssen, wenn wir die Bibel lesen, entscheiden, was wir wortwörtlich und verpflichtend nehmen und was nicht. Betrachtest du die Vielzahl von christlichen Traditionen, kannst du genau beobachten, wer was für verbindlich gehalten hat, und wer etwas für vernachlässigbar hielt. Jede Denomination hat da ihre eigene Auswahl getroffen.