Auch ein schoenes Beispiel fuer statische Aufladung / Entladung: Adhäsions Briefumschläge im dunkeln Raum aufreissen (so das sich die Haftflaechen sich trennen), an der Trennstelle entstehen kleine statische Entladungsblitze.
Wow, eine Wimshurstmaschine. Schön, dass so ein Klassiker immer noch zum Einsatz kommt. Wobei ein kelvin-Generator sicher noch wesentlich beeindruckender gewesen wäre :)
Ich habe mir mal so eine Wimshurstmaschine bei Amazon für ca. 50 Euro kommen lassen. War lumpig verpackt, aber alle Teile vorhanden und intakt. Nach einigen Justierungen kann ich bei trockener Luft Funken bis zu knapp neun Zentimetern Länge damit erzeugen. Und man muss die Maschine auch gar nicht besonders schnell kurbeln, denn der Vorgang hat nichts mit der Kurbelgeschwindigkeit zu tun. Bei meiner Maschine kommt bei idealen Einstellungen nach weniger als jeder vierten Kurbelumdrehung schon der nächste Funke. Auch wenn ich ganz gemütlich kurbele. Mit der Aufladung habe ich schon einige interessante Effekte ausprobiert, und es fasziniert mich auch nach mehr als zwei Jahren immer noch. :-) Im Sommer, wenn es schwülwarm ist, muss das Gerät allerdings Pause machen, da geht dank der Luftfeuchtigkeit mit dem Ding fast gar nichts mehr.
@@guri311 He he he so habe ich mir nach mehreren gescheiterten Versuchen dann eine Teslaspule mit Schaltung im Highvoltage Shop gekauft damals die macht auch so ca 20 cm Funken und knattert ganz ordentlich und Leuchtstoffröhren leuchten selbst beim Nachbarn durch die Wand durch das EMP... hoffe das ich das fachlich korrekt ausdrücke...( Ich hatte damals die Schaltung einfach nicht kapiert , weil ich von 0 auf 100 mich für das Thema interessierte)- Hauptsächlich bin ich wie der Teufel hinter der armen Seele hinter diesem Thema her, weil mich der immer weiter wachsende Energiewucher antreibt- habe ca 8 Jahre mich sehr intensiv mit der ganzen Thematik befasst.
Die größere Henry Spule und der nF Drehkondensator fehlen aber zum genauen optimalen Abstimmen der Resonazfunkenstrecke und Messen vor der Tesla Spule. Das kann sonst tödlich langweilig für den Elektrotechniker sein. Die kleine 50 Hz Drossel am re Bildschirmrand hat eine andere Funktion, aber irgend wo muß diese hin an die Erdung sonst geht der Strom aus dem Schwingkreis wieder raus.
16 2/3 lässt sich leichter merken;) vielleicht habe ich in der Berufsschule unfug gelernt! ich habe auch nie nachgemessen;( aber von 16,7 hat im Zusammenhang mit der bahn BISHER mir gegenüber niemand etwas erwähnt. vielleicht wurde die Frequenz ja von 16,66 auf 16,7 hz erhöht.... unsere netzspannung wurde ja auch erhöht! wie gesagt ich weiß es nicht + und SIE sind ein Hervorragender Lehrer! Danke!
@@wambo13Berlin Hallo:) mir wurde 16 KV 16 2/3 Hz beigebracht (1989) . vielen Dank für die Antwort! Nach der Begründung für die marginale Erhöhung werde ich mal suchen, Danke für den Hinweis! Liebe Grüße und Gesundheit !
Sorry, Herr Professor - auf 3:38 behaupten Sie, in unserer Steckdose ändere sich 50x in der Sekunde die Polarität. Das ist definitiv falsch. Die Polarität ändert sich 100x in der Sekunde. Nämlich 50x von Plus auf Minus und 50x von Minus auf Plus .......... 🙄
Sehr anschauliches Experiment. Dafür Daumen hoch. Nur zwei Korrekturen. "Bahnstrom" hat, wie korrekt gesagt wurde, eine Spannung von 15kV, aber die Frequenz beträgt nicht 16,7 Hz, sondern 16 2/3 Hz. Des Weiteren liegt, bedingt durch die vor Jahren durchgeführte Harmonisierung der europäischen Netze, an der normalen deutschen "Haushalts-"Steckdose eine Nennspannung von 240V an. Bei Drehstrom (Volksmündlich: Kraftsrom) liegt zwischen den Aussenleitern (alt Phasen) eine Spannung von 400V.
Mittlerweile beträgt die Frequenz des Bahnstroms 16,7 Hz. Die Nennspannung bei Wechselspannung ist 230V. 230V x 1.732 = 400V. (1.732 ist Wurzel aus 3) Wer Deutsche Bundesbahn sagt, sagt auch 220V 🙂
Ein Elektriker, ein Zimmermann und ein Schiffbauer sitzen in der Kneipe. Sagt der Zimmermann:"Jesus Vater war Zimmermann, mein Beruf ist der älteste." Darauf meinte der Schiffbauer:"Noah hat die Arche gebaut, definitiv ist mein Beruf der älteste." Gespannt schauen beide zum Elektriker rüber, dieser lehnt sich entspannt zurück:"Gott sprach es werde Licht - und die Kabel waren schon verlegt!"
@@5nu5nu Das erinnert mich an einen Zeitungscartoon aus der Reihe „der kleine Herr Gott“ vor langer Zeit, als ich noch sehen konnte: jemand möchte nicht glauben, dass der kleine Herr Gott Gott ist. Gott: „es werde Licht“, dann „es werde dunkel“. Der Skeptiker geht zum Lichtschalter und zeigt „das kann ich auch“. Daraufhin der kleine Herr gott: „es werde gestreift!“ So etwas funktioniert natürlich nur in einer Zeichnung…
Sehr interessant. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wieso man nicht überall harmlose Frequenzen nimmt. Die Luftballons halten bei mir an der Decke übrigens mehrere Tage.
Weil man dann riesige Blindströme hätte aufgrund der Kapazität in den Leitungen. bzw. man müsste dann Koaxialkabel nehmen. Ausserdem hat man Probleme mit Funkstörungen. Funfact: Das Boardnetz in Flugzeugen hat statt 50 Hz 400Hz, weil man dann Trafos kleiner machen kann.
Und nun noch eine Quizfrage: Bekanntlich ziehen sich gegensätzliche Ladungen an. Die Wandtafel ist aber elektrisch neutral (und nicht positiv geladen, wie das lm Video suggeriert wird). Warum bleiben also die negativ geladenen Ballone trotzdem daran hängen?
@@Willy_Vetter Nicht ganz. Magnetische Kräfte entstehen durch bewegte Ladungsträger (deshalb nennt man sie auch elektrodynamische Kräfte). Auf dem Ballon verharren die Elektronen aber in Ruhe (Gummi ist ein nichtleiter, da können sich die Elektronen nicht frei bewegen). Deshalb kommen für den Effekt nur die elektrostatischen Kräfte in Frage. Aber warum hält ein elektrostatisch negativ geladener Ballon an einer elektrisch neutralen Wandtafel?
@@relefg Die Tafel ist neutral geladen, korrekt. Der Ballon hat aber an einer Stelle viele negativ geladene Teilchen die sich zu den positiven angezogen fühlen. Die negativen Teilchen in der Tafel werden von den negativen Teilchen des Ballons weggedrückt wodurch punktuell hier eine Anziehung stattfinden kann
@@TheSN4K3Y Das geht schon ganz in die richtige Richtung. Warum aber ist die Anziehung zwischen den negativen Teilchen des Ballons zu den positiven Teilchen der Tafel grösser als die Abstossung zwischen den negativ geladenen Teilchen des Ballons zu den negativ geladenen Teilchen der Tafel (von denen es gleich viele gibt wie positive)?
Bei so hohen Frequenzen fließt der Strom hauptsächlich durch die äußeren Schichten des Leiters (beim Menschen eben die Haut). Auch bei Kupferleitungen, das bedeutet man würde den Querschnitt vom Kabel bei größeren Strömen nicht effektiv nutzen können weil im inneren kaum Strom fließt.
Weil dann die elektrische Energie nicht beim Verbraucher ankommen würde, sondern auf dem Weg dorthin als elektromagnetische Welle abgestrahlt werden würde.
@@minecrafted-zj3tg Außerdem wäre auch diese Frequenz bei den riesigen Energiemengen, die man im Vergleich im Haushalt benötigt, nicht mehr ungefährlich. Entscheidend ist die Energiemenge/Zeit, die den Körper durchströmt. Mikrowellen haben auch eine extrem hohe Frequenz und sind (trotzdem) bei höherer Leistung gefährlich.
Das ist meiner Meinung nach typisch bei Dozenten. Es handelt sich um einmal erworbenes und danach nicht mehr aktualisiertes wissen. Auch mein Physik Lehrer in der Schule (und das ist knapp 30 Jahre her) wusste nicht, dass die Regel Spannung im Lichtnetz von 220 auf 230 V erhöht wurde (und unterstellte mir ein Rechenfehler). Der Herr Professor spricht ja auch noch von der Bundesbahn, was (glaube ich) seit 1994 nicht mehr aktuell ist…
@@klausfischer3079 Richtig! Letztendlich weiß ja jeder was gemeint war. Nur Klugscheisser... Zollstock Schieblehre Tempo (Taschentuch) Alles aus Gewohnheit.
Ich hatte gerne eine Klarsichtmappe genommen, die mit der sauberen trockenen Hand auf der Schranktür gerieben und so aufgeladen und dann von der Tür in Richtung meines Gesichtes abgehoben. Das gab sehr lange Funken, die dann immer in meine Nasenspitze und teilweise auch an den Händen einschlugen. Im Dunkeln sehr beeindruckend und es piekste auf der Nasenspitze richtig. ;-) Die Funken waren geschätzt bis zu zehn Zentimeter lang. Ich war fast süchtig danach. :-D
Aber Vorsicht: Die arbeiten nicht alle mit so einer hohen Frequenz wie die Konstruktion hier im Video. Du kannst zwar mit jeder Teslaspule beeindruckende Hochspannungsexperimente machen, aber es besteht ernsthafte Lebensgefahr durch Stromschlag ⚠️
Bei einer Frequenz von 50 Hertz ändert sich die Polung nicht 50 mal, sondern 100 mal pro Sekunde. Bei der Tesla Spule macht er den selben Fehler nochmals. Für einen Physik Professor eigentlich eine Schande.
Ich habe selber einige Teslaspulen gebaut bis ich mir dann eine bei Ebay gekauft habe.. interessante Technik- Magnetmotor in Art Bedini als Thema in der Uni fände ich mal interessant
@@wasserdrucker6227 1. ich sage nur dass ich 7-8 Bedini Magnetmotoren gebaut habe, und 2. nein ich sage nicht das sie ohne Zufuhr von Energie laufen, 3. habe ich zur Zeit nur noch 3 die aktuell noch funktionieren, 4. kannst Du Dir gerne meinen yotube Kanal anschauen dort habe ich einige die ich gebaut habe hoch geladen, ansonsten würde ich zu gerne nach Bremen kommen, allerdings kann ich mir kaum die Reise leisten und bin auch Jobmäßig bis Februar so eingebunden das es kaum möglich ist- und naja ganz Ehrlich meine Bude gleicht einer Werkstatt eines verrückten Proffessors, da bleibt die Sauberkeit eeetwas auf der Strecke- kann nicht jeder so mit um...
03:32 Bei 50Hertz ändert sich die Polarität der Spannung nicht 50mal sondern 100mal in der Sekunde. Bitte zuerst mit der Materie auseinandersetzten und dann darüber reden!
Ich glaube, was er sagen wollte, ist nicht, dass du 50 "Nullstellen" in der Sinusfunktion pro Minute hast, sondern, dass du 50 Zyklen pro Minute hast. Sei doch einfach froh, dass er das kostenlos zur Verfügung stellt, jeder kann sich mal vertun, auch Professoren.....
@@HansWurst-cs1fs Nein, ich habe ihn außerhalb des Internets noch nie gesehen und ich bin ungefähr 600 km entfernt. Allerdings finde ich die Art und Weise, wie im Internet inzwischen miteinander umgegangen wird, bedenklich. Die Aussage oben wäre vermutlich von ihm im Hörsaal vor 200 anderen Studenten niemals so gefallen, vor allem dann nicht, wenn der Professor im Sonstigen ja durchaus seiner Aufgabe fähig scheint. Solche Fehler passieren, und in einer normalen Vorlesung gäbe es dann eine nette Frage eines Studierenden, der Professor würde sich in den meisten Fällen bedanken, dass er auf den Fehler aufmerksam gemacht wird, und das entsprechend sowohl mündlich als auch in seinem und dem veröffentlichen Skript zur Vorlesung, falls es eines gibt und der Fehler auch dort auftaucht, korrigieren. Zumindest bei uns an der Universität funktioniert das so, und es hat bisher immer sehr gut so funktioniert. Professoren sind auch nur Menschen, und die Fähigkeiten eines Menschen anhand eines einzelnen Fehlers / Versprechers festmachen zu wollen, halte ich für keine sonderlich aussagekräftige Methode. Es gibt schließlich einen Grund, warum neue Arbeiten von Wissenschaftlern eigentlich immer nochmal von einem entsprechend großen Kreis von Kollegen (nicht notwendigerweise von der selben Universität / Forschungseinrichtung) gegen gelesen und auf Korrektheit überprüft werden, bevor sie offiziell veröffentlicht werden.
Ich verstehe es jetzt nicht ganz. Warum haben Sie gesagt, dass man es nicht Zuhause ausprobieren sollte, da es lebensgefährlich sei. Am Schluss sagen Sie jedoch, dass man es anfassen kann weil keine Lebensgefahr besteht
Herr Notholt kennt sich aus und weiß, wann etwas ungefährlich ist oder nicht. Für den Laien zuhause ist das nicht abzuschätzen, insbesondere, wenn die Kenntnisse, Erfahrungen und passende Umgebung fehlen. Daher: Zuhause bitte nicht nachmachen!
Schöne Experimente, besonders das mit der Leuchtstoffröhre. Leider schlecht erklärt, weil zu weit von normaler Praxis entfernt. Kann aber wiederholen: Hände weg vom Tesla - Trafo! Das ist kein Spielzeug!!! Auch wenn es hier so harmlos aussieht ...
"Mit Hochspannungen darf man nicht spielen!" "Oh guck mal, kleine süße Blitze!" :D
Man lernt immer nur so gut wie der Lehrer es erklärt- Punkt an die Uni Bremen - vielleich sollte ich mich einschreiben dort ;)
viiiiiiel zu wenig aufrufe...ihr braucht viel mehr...
...können auch tödlich sein.
Bis morgen 😉😄
Auch ein schoenes Beispiel fuer statische Aufladung / Entladung: Adhäsions Briefumschläge im dunkeln Raum aufreissen (so das sich die Haftflaechen sich trennen), an der Trennstelle entstehen kleine statische Entladungsblitze.
Wow, eine Wimshurstmaschine. Schön, dass so ein Klassiker immer noch zum Einsatz kommt. Wobei ein kelvin-Generator sicher noch wesentlich beeindruckender gewesen wäre :)
Ich habe mir mal so eine Wimshurstmaschine bei Amazon für ca. 50 Euro kommen lassen. War lumpig verpackt, aber alle Teile vorhanden und intakt. Nach einigen Justierungen kann ich bei trockener Luft Funken bis zu knapp neun Zentimetern Länge damit erzeugen. Und man muss die Maschine auch gar nicht besonders schnell kurbeln, denn der Vorgang hat nichts mit der Kurbelgeschwindigkeit zu tun. Bei meiner Maschine kommt bei idealen Einstellungen nach weniger als jeder vierten Kurbelumdrehung schon der nächste Funke. Auch wenn ich ganz gemütlich kurbele. Mit der Aufladung habe ich schon einige interessante Effekte ausprobiert, und es fasziniert mich auch nach mehr als zwei Jahren immer noch. :-)
Im Sommer, wenn es schwülwarm ist, muss das Gerät allerdings Pause machen, da geht dank der Luftfeuchtigkeit mit dem Ding fast gar nichts mehr.
@@guri311 He he he so habe ich mir nach mehreren gescheiterten Versuchen dann eine Teslaspule mit Schaltung im Highvoltage Shop gekauft damals die macht auch so ca 20 cm Funken und knattert ganz ordentlich und Leuchtstoffröhren leuchten selbst beim Nachbarn durch die Wand durch das EMP... hoffe das ich das fachlich korrekt ausdrücke...( Ich hatte damals die Schaltung einfach nicht kapiert , weil ich von 0 auf 100 mich für das Thema interessierte)- Hauptsächlich bin ich wie der Teufel hinter der armen Seele hinter diesem Thema her, weil mich der immer weiter wachsende Energiewucher antreibt- habe ca 8 Jahre mich sehr intensiv mit der ganzen Thematik befasst.
Das vorschaltgerät in drr leuchtschoffröhre funktioniert
Bei der Bahn fließt der Strom über die schiene als n Leiter zurück
Mein Strom zuhause fliesst sogar ohne Schienen zurück, einfach durch den Boden.
Die größere Henry Spule und der nF Drehkondensator fehlen aber zum genauen optimalen Abstimmen der Resonazfunkenstrecke und Messen vor der Tesla Spule. Das kann sonst tödlich langweilig für den Elektrotechniker sein. Die kleine 50 Hz Drossel am re Bildschirmrand hat eine andere Funktion, aber irgend wo muß diese hin an die Erdung sonst geht der Strom aus dem Schwingkreis wieder raus.
Rot, Grün und Gelb! Welch politische Weitsicht 😄
Ja...und mit Luft gefüllt 😉
Da hat jemand den Humor der Profs verstanden
@@Tonio020589 ... und sie werden irgendwann platzen oder es geht ihnen die Luft aus. 😉
16 2/3 lässt sich leichter merken;)
vielleicht habe ich in der Berufsschule unfug gelernt! ich habe auch nie nachgemessen;(
aber von 16,7 hat im Zusammenhang mit der bahn BISHER mir gegenüber niemand etwas erwähnt.
vielleicht wurde die Frequenz ja von 16,66 auf 16,7 hz erhöht.... unsere netzspannung wurde ja auch erhöht!
wie gesagt ich weiß es nicht +
und SIE sind ein Hervorragender Lehrer!
Danke!
16,7 ist mittlerweile richtig.
Mit den 2/3 gab's wohl einige Probleme .( Kp welche, war eher im ÖPNV 750V DC unterwegs)
@@wambo13Berlin Hallo:)
mir wurde 16 KV 16 2/3 Hz beigebracht (1989) .
vielen Dank für die Antwort!
Nach der Begründung für die marginale Erhöhung werde ich mal suchen, Danke für den Hinweis!
Liebe Grüße und Gesundheit !
Sorry, Herr Professor - auf 3:38 behaupten Sie, in unserer Steckdose ändere sich 50x in der Sekunde die Polarität. Das ist definitiv falsch. Die Polarität ändert sich 100x in der Sekunde. Nämlich 50x von Plus auf Minus und 50x von Minus auf Plus .......... 🙄
Sehr anschauliches Experiment. Dafür Daumen hoch.
Nur zwei Korrekturen. "Bahnstrom" hat, wie korrekt gesagt wurde, eine Spannung von 15kV, aber die Frequenz beträgt nicht 16,7 Hz, sondern 16 2/3 Hz.
Des Weiteren liegt, bedingt durch die vor Jahren durchgeführte Harmonisierung der europäischen Netze, an der normalen deutschen "Haushalts-"Steckdose eine Nennspannung von 240V an. Bei Drehstrom (Volksmündlich: Kraftsrom) liegt zwischen den Aussenleitern (alt Phasen) eine Spannung von 400V.
Mittlerweile beträgt die Frequenz des Bahnstroms 16,7 Hz. Die Nennspannung bei Wechselspannung ist 230V. 230V x 1.732 = 400V. (1.732 ist Wurzel aus 3)
Wer Deutsche Bundesbahn sagt, sagt auch 220V 🙂
@@stefantilke3160 Du hast Recht. 1995 wurde auf 16,7 Hz umgestellt. Da habe ich wieder etwas dazu gelernt.
de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom
Und Prof sprach: es werde Licht
Dass sage ich auch jedes mal, wenn ich den Lichtschalter anmache
Ein Elektriker, ein Zimmermann und ein Schiffbauer sitzen in der Kneipe. Sagt der Zimmermann:"Jesus Vater war Zimmermann, mein Beruf ist der älteste." Darauf meinte der Schiffbauer:"Noah hat die Arche gebaut, definitiv ist mein Beruf der älteste." Gespannt schauen beide zum Elektriker rüber, dieser lehnt sich entspannt zurück:"Gott sprach es werde Licht - und die Kabel waren schon verlegt!"
@@5nu5nu
Das erinnert mich an einen Zeitungscartoon aus der Reihe „der kleine Herr Gott“ vor langer Zeit, als ich noch sehen konnte: jemand möchte nicht glauben, dass der kleine Herr Gott Gott ist. Gott: „es werde Licht“, dann „es werde dunkel“. Der Skeptiker geht zum Lichtschalter und zeigt „das kann ich auch“.
Daraufhin der kleine Herr gott: „es werde gestreift!“
So etwas funktioniert natürlich nur in einer Zeichnung…
Sehr interessant. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wieso man nicht überall harmlose Frequenzen nimmt. Die Luftballons halten bei mir an der Decke übrigens mehrere Tage.
Weil man dann riesige Blindströme hätte aufgrund der Kapazität in den Leitungen. bzw. man müsste dann Koaxialkabel nehmen. Ausserdem hat man Probleme mit Funkstörungen.
Funfact: Das Boardnetz in Flugzeugen hat statt 50 Hz 400Hz, weil man dann Trafos kleiner machen kann.
Und nun noch eine Quizfrage: Bekanntlich ziehen sich gegensätzliche Ladungen an. Die Wandtafel ist aber elektrisch neutral (und nicht positiv geladen, wie das lm Video suggeriert wird). Warum bleiben also die negativ geladenen Ballone trotzdem daran hängen?
Aufgrund des Magnetismus
@@Willy_Vetter Nicht ganz. Magnetische Kräfte entstehen durch bewegte Ladungsträger (deshalb nennt man sie auch elektrodynamische Kräfte). Auf dem Ballon verharren die Elektronen aber in Ruhe (Gummi ist ein nichtleiter, da können sich die Elektronen nicht frei bewegen). Deshalb kommen für den Effekt nur die elektrostatischen Kräfte in Frage. Aber warum hält ein elektrostatisch negativ geladener Ballon an einer elektrisch neutralen Wandtafel?
@@relefg Die Tafel ist neutral geladen, korrekt. Der Ballon hat aber an einer Stelle viele negativ geladene Teilchen die sich zu den positiven angezogen fühlen. Die negativen Teilchen in der Tafel werden von den negativen Teilchen des Ballons weggedrückt wodurch punktuell hier eine Anziehung stattfinden kann
@@TheSN4K3Y Das geht schon ganz in die richtige Richtung. Warum aber ist die Anziehung zwischen den negativen Teilchen des Ballons zu den positiven Teilchen der Tafel grösser als die Abstossung zwischen den negativ geladenen Teilchen des Ballons zu den negativ geladenen Teilchen der Tafel (von denen es gleich viele gibt wie positive)?
Dann erkläre es halt einfach, anstatt hier den oberschlauen Quizmaster raushängen zu lassen.
Warum hat der Haushaltsstrom dann nicht auch eine Frequent von 100kHz, wenn das ungefährlich ist?
Bei so hohen Frequenzen fließt der Strom hauptsächlich durch die äußeren Schichten des Leiters (beim Menschen eben die Haut). Auch bei Kupferleitungen, das bedeutet man würde den Querschnitt vom Kabel bei größeren Strömen nicht effektiv nutzen können weil im inneren kaum Strom fließt.
Weil dann die elektrische Energie nicht beim Verbraucher ankommen würde, sondern auf dem Weg dorthin als elektromagnetische Welle abgestrahlt werden würde.
@@minecrafted-zj3tg Außerdem wäre auch diese Frequenz bei den riesigen Energiemengen, die man im Vergleich im Haushalt benötigt, nicht mehr ungefährlich. Entscheidend ist die Energiemenge/Zeit, die den Körper durchströmt. Mikrowellen haben auch eine extrem hohe Frequenz und sind (trotzdem) bei höherer Leistung gefährlich.
Hat Bremen noch 220V am Netz ?
lange Leitungen? Dann ja 🤣
@@gunnarstangier2395 Ist wohl Spezialhumor ;-)
Das ist meiner Meinung nach typisch bei Dozenten. Es handelt sich um einmal erworbenes und danach nicht mehr aktualisiertes wissen. Auch mein Physik Lehrer in der Schule (und das ist knapp 30 Jahre her) wusste nicht, dass die Regel Spannung im Lichtnetz von 220 auf 230 V erhöht wurde (und unterstellte mir ein Rechenfehler).
Der Herr Professor spricht ja auch noch von der Bundesbahn, was (glaube ich) seit 1994 nicht mehr aktuell ist…
@@klausfischer3079 Richtig! Letztendlich weiß ja jeder was gemeint war. Nur Klugscheisser...
Zollstock
Schieblehre
Tempo (Taschentuch)
Alles aus Gewohnheit.
@@stg9210 Jepp, auch wenn physikalisch erklärbar
Ich wusste, dass ich damals Blitze durch meine Haare unter meiner Decke erzeugt habe
Ich hatte gerne eine Klarsichtmappe genommen, die mit der sauberen trockenen Hand auf der Schranktür gerieben und so aufgeladen und dann von der Tür in Richtung meines Gesichtes abgehoben. Das gab sehr lange Funken, die dann immer in meine Nasenspitze und teilweise auch an den Händen einschlugen. Im Dunkeln sehr beeindruckend und es piekste auf der Nasenspitze richtig. ;-) Die Funken waren geschätzt bis zu zehn Zentimeter lang. Ich war fast süchtig danach. :-D
Kann mann so ein Dingen kaufen ?
Eine Teslaspule? Sicherlich, auch um einiges stärkere. Man kann auch Bausätze kaufen oder sie natürlich von Grund auf bauen
Aber Vorsicht: Die arbeiten nicht alle mit so einer hohen Frequenz wie die Konstruktion hier im Video. Du kannst zwar mit jeder Teslaspule beeindruckende Hochspannungsexperimente machen, aber es besteht ernsthafte Lebensgefahr durch Stromschlag ⚠️
4:08 Wer hat auch einen Tesla Transformator zuhause?
Einfach blue tooth lampe
Bei einer Frequenz von 50 Hertz ändert sich die Polung nicht 50 mal, sondern 100 mal pro Sekunde. Bei der Tesla Spule macht er den selben Fehler nochmals. Für einen Physik Professor eigentlich eine Schande.
Ich habe selber einige Teslaspulen gebaut bis ich mir dann eine bei Ebay gekauft habe.. interessante Technik- Magnetmotor in Art Bedini als Thema in der Uni fände ich mal interessant
Magnetmotor klingt nach Perpetuum-Mobile-Geschwurbel.
@@wasserdrucker6227 Ich habe 7-8 gebaut und eine Menge gelernt und viele neue Ideen- Geschwurbel pfff... echt nette Leuts hier unterwegs....
@@olleckmeier1716 Wo kann ich vorbeikommen und es mir angucken?
Vielleicht sollten wir uns an der Uni Bremen treffen?
@@wasserdrucker6227 1. ich sage nur dass ich 7-8 Bedini Magnetmotoren gebaut habe, und 2. nein ich sage nicht das sie ohne Zufuhr von Energie laufen, 3. habe ich zur Zeit nur noch 3 die aktuell noch funktionieren, 4. kannst Du Dir gerne meinen yotube Kanal anschauen dort habe ich einige die ich gebaut habe hoch geladen, ansonsten würde ich zu gerne nach Bremen kommen, allerdings kann ich mir kaum die Reise leisten und bin auch Jobmäßig bis Februar so eingebunden das es kaum möglich ist- und naja ganz Ehrlich meine Bude gleicht einer Werkstatt eines verrückten Proffessors, da bleibt die Sauberkeit eeetwas auf der Strecke- kann nicht jeder so mit um...
230 Volt !!!
Und dass schon seit weit über zehn Jahren!
Eigentor. Es heißt nämlich ...seit weit über zehn Jahren mit n am Ende
Zu dem Zeitpunkt als er aufgenommen gab es die Deutsche bundesbahn nicht mehr
03:32 Bei 50Hertz ändert sich die Polarität der Spannung nicht 50mal sondern 100mal in der Sekunde. Bitte zuerst mit der Materie auseinandersetzten und dann darüber reden!
Ich glaube, was er sagen wollte, ist nicht, dass du 50 "Nullstellen" in der Sinusfunktion pro Minute hast, sondern, dass du 50 Zyklen pro Minute hast. Sei doch einfach froh, dass er das kostenlos zur Verfügung stellt, jeder kann sich mal vertun, auch Professoren.....
Du bist bestimmt sein Lieblingsschüler...
@@HansWurst-cs1fs Nein, ich habe ihn außerhalb des Internets noch nie gesehen und ich bin ungefähr 600 km entfernt.
Allerdings finde ich die Art und Weise, wie im Internet inzwischen miteinander umgegangen wird, bedenklich. Die Aussage oben wäre vermutlich von ihm im Hörsaal vor 200 anderen Studenten niemals so gefallen, vor allem dann nicht, wenn der Professor im Sonstigen ja durchaus seiner Aufgabe fähig scheint. Solche Fehler passieren, und in einer normalen Vorlesung gäbe es dann eine nette Frage eines Studierenden, der Professor würde sich in den meisten Fällen bedanken, dass er auf den Fehler aufmerksam gemacht wird, und das entsprechend sowohl mündlich als auch in seinem und dem veröffentlichen Skript zur Vorlesung, falls es eines gibt und der Fehler auch dort auftaucht, korrigieren. Zumindest bei uns an der Universität funktioniert das so, und es hat bisher immer sehr gut so funktioniert. Professoren sind auch nur Menschen, und die Fähigkeiten eines Menschen anhand eines einzelnen Fehlers / Versprechers festmachen zu wollen, halte ich für keine sonderlich aussagekräftige Methode. Es gibt schließlich einen Grund, warum neue Arbeiten von Wissenschaftlern eigentlich immer nochmal von einem entsprechend großen Kreis von Kollegen (nicht notwendigerweise von der selben Universität / Forschungseinrichtung) gegen gelesen und auf Korrektheit überprüft werden, bevor sie offiziell veröffentlicht werden.
😂😂😂👍bin bei 7:00min
Ich verstehe es jetzt nicht ganz. Warum haben Sie gesagt, dass man es nicht Zuhause ausprobieren sollte, da es lebensgefährlich sei. Am Schluss sagen Sie jedoch, dass man es anfassen kann weil keine Lebensgefahr besteht
Herr Notholt kennt sich aus und weiß, wann etwas ungefährlich ist oder nicht. Für den Laien zuhause ist das nicht abzuschätzen, insbesondere, wenn die Kenntnisse, Erfahrungen und passende Umgebung fehlen. Daher: Zuhause bitte nicht nachmachen!
Ich wusste gar nicht, dass der Herr Professor so dermaßen unter Strom steht 😁
Also für mich ist der letzte Luftballon Orange und nicht Gelb.
220 Volt ?? Ein Physiker weiß nicht, welche Spannung im Netz lauert ?
Wieviel sinds denn?
@@Kalumbatsch Vielleicht 230 V? 🤔
@@alfaromeo6878 Bis in die 80er waren's 220V +/- 10%. Liegt aber immer noch innerhalb der Toleranz.
Er liegt voll im Toleranzbereich. 230V ±10% d.h. 207V-253V
An meinen Steckdosen hier beträgt die Spannung an 200 Zeitpunkten in jeder Sekunde exakt 220 V!
stromschlach ... die videos sind echt informativ und lehrreich, doch die sprachfehler machen mich echt fertig.
Schreib mal erst korrekt, und dann reg dich über die Sprachfehler auf...
@@rainerpick5491 oh, entschuldigung.. wusste nicht, dass hier auch hauptschueler sind.
Schöne Experimente, besonders das mit der Leuchtstoffröhre.
Leider schlecht erklärt, weil zu weit von normaler Praxis entfernt.
Kann aber wiederholen: Hände weg vom Tesla - Trafo! Das ist kein Spielzeug!!!
Auch wenn es hier so harmlos aussieht ...
Also für einen lehrenden Professor ist die Erklärung mit der Steckdose zu Hause echt miserabel.
Erklärt das mal bitte jemand den Grünen Traumtänzern