Was ist eure Erfahrung mit Schachbüchern? Welche Tipps haben euch geholfen? Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr unter dem Video eure persönlichen Tipps mitgebt ;)
Extrem zeitintensiv. Man verspürt sehr langsam Erfolge. Ich kann verstehen dass die meisten da eher Blitz Schach online spielen - weil die siege sich direkt in einer sichtbaren elo Wertung widerspiegeln
Ich habe mir das Schachspiel selbst 1972, als Bobby Schachweltmeister wurde, beigebracht und bin nach einiger Zeit in einen Verein gegangen und spielte regelmäßig. Ich bekam sogar Unterricht von einem etwas älteren Semester, der mir riet, welche Bücher ich "lesen" sollte. An Awerbachs Endspiele oder Euwes "Das Mittelspiel" und "Urteil und Plan im Schach" erinnere ich mich noch gut. Nach gut einem Jahr wurde ich Vizemeister im Schachclub und betrieb Mannschaftsschach, was ich dann, als ich das Studium 1980 begann, leider aufhörte. Ich hatte viele Schachbücher, die ich vor ein paar Jahren alle zur Recyclingbörse gab (wenn ich all das Wissen der Bücher im Kopf hätte, wäre meine Elo Zahl sicher über 2400, so schwimme ich seit Jahren im Fernschach bei 2100 bis 2200). Seit 2001 spiele ich Fernschach, da es mir nicht gelungen ist, wieder einen Verein zu finden, wie ich ihn in den 70ern hatte. Seit letztem Dezember habe ich den Mephisto Phönix mit einem 55er Brett und ich merke, dass ich das direkte Brettspiel sehr vernachlässigt habe. Auf dem Phönix sind neben Stockfish 16 noch viele andere Programme, auch über 20 Retro und man kann ihn auf adaptive Stärke stellen, sonst würde man immer verlieren. Hast du eventuell Ideen, wie man gut mit einem Schachcomputer trainieren kann oder kennst diesbezüglich ein Buch, was du empfehlen würdest? Ich werde in diesem Jahr 65 und plane, ins aktive Seniorenschach einzusteigen - von einem Schachclub halte ich derzeit nichts. Hatte dreimal versucht, wieder irgendwo einen Platz zu finden, aber ich habe bemerkt, dass die Leute, so sie denn spielen, am liebsten nur Blitzen bzw. jeder seine festen Gegner hat. Da ich all meine Schachbücher weggegeben habe, kann ich wieder bei Null anfangen und habe deinen Kanal eben abonniert.
Sehr gutes Video. Ich muß zugeben, ich habe viele Schachbücher, über e…y beim Hr.Schneider ersteigert. Manche Bücher auch über andere Wege bekommen. Ich gebe zu, ich lese meistens nur die ersten paar Seiten, dann lege ich das Buch wieder beiseite. Aktuell bin ich beim Schach mit neuem Schwung dran. Ich schätze ich lese nur und arbeite nicht damit. Aber ich nehme mir ein Brett dazu. Ich bräuchte jemanden, der/die mir das richtige Lernen beibringt. Lieber Schachpanda, Du hast viele gute Videos, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Mache aber auf jeden Fall weiter. LG Heiko
Sehr gute Anleitung, Danke. Mit einem Schachbuch zu arbeiten, selbst zu denken statt zu konsumieren, dieses Mindset hilft mir weiter. Ich finde es schwer und habe herausgefunden, dass ich mir feste Zeiten im Kalender eintragen muss, um es tatsächlich beizubehalten. Am liebsten arbeite ich am Brett, und die Krönung ist, wenn ich das Buch mit jemandem gemeinsam durcharbeiten kann.
Also ich persönlich bin tatsächlich ein riesiger Fan von Chessable allerdings muss man hier aufpassen das man nicht zu viele Kurse auf einmal beginnt sondern einen Kurs auch abschließt. Zum Taktik-Training benutze ich lichess und die Steppen Hefte die sind themenspezifischen aufgebaut und man kann sie überall bearbeiten und sitzt nicht nur vorm Rechner.
Vielen Dank für das Video. Ich werde weiterhin meine Schachbücher lesen… und bei dem richtigen Buch ist es auch gar nicht verkehrt, dieses in der S- oder U-Bahn zu lesen!! Zum Beispiel das Buch von Marc Esserman… und was wohl auch ein guter Tip ist, dass man beim Selber-Denken über Züge oder Stellungen, seine eigenen Gedanken notiert: wozu ich leider bisher keine Disziplin gefunden habe…
Ich unterschreibe deine Punkte. Im letzen Schwedenurlaub mit dem Buch Angriffsschach für Vereinsspieler von Herman Grooten gearbeitet. Zwar bin ich nur bis zum 2. Kapitel gekommen, hab aber jede Stellung auf Brett gebracht und erstmal überlegt, was ich gezogen hätte. Bei einigen waren die Angriffsideen richtig umgesetzt, aber anderen Stellungen stimmte war die Idee, aber die Reihenfolge war nicht richtig, bzw. der erste richtige Zug hat manchmal gefehlt. Erst danach habe ich die Partieanalyse des Autors durchgearbeitet. Das hat mir endlich am letzten Donnerstagvereinstraining endlich den Sieg gegen einen 1550 DWZer gebracht, wo ich vorher nur am Drücker war und Konzentation nachließ bzw. Figur geblundert, wo ich nicht mehr wusste wie weiter.
Vielen Dank lieber Astrobart für diesen ausführlichen Einblick! Schön zu lesen, dass es bei dir so super funktioniert hat und du es gleich umsetzen konntest in einer echten Partie! Herzlichen Glückwunsch zum Sieg 🎉🎉🎉 In 1-2 Wochen werde Ich hier in einem Video ebenfalls ein geniales Buch von Herman Grooten vorstellen:)
Danke für das tolle Video, danke dass Du Klartext mit uns redest. Ich baue mir tatsächlich ein Brett auf beim Lesen meines Schachbuchs (Schach, aber richtig!), auch wenn es etwas mühsamer ist. Ich persönlich habe da mehr von. LG Werner
Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe schon einen Fehler gefunden, den ich mache. Oft habe ich nur wenig Zeit am Tag um ein Buch zu bearbeiten. In Zukunft mache ich dann lieber ein, zwei Aufgaben wenn ich nur 15 Minuten zur Verfügung habe.
Danke Michael für dein Feedback! Ich glaube, das ist eine sehr gute Erkenntnis die du da gewonnen hast. Bis du das Buch wirklich aufgeschlagen hast und Mental fertig bist, sind es dann eigentlich nur noch 10 Minuten. Mit dem Gefühl im Hintergrund, eigentlich keine Zeit zu haben, wirst du dann mental auch nicht wirklich anwesend sein. Taktikaufgaben hingegen sind perfekt für 15 Minuten Zeit, weil sie auch gut im Buch oder am PC machbar sind ;) Gruß David
Tolles Video, wie immer! Es ist schon interessant: Mit einem guten Schachbuch kann man monatelang arbeiten. Bzw. ich habe glaube ich noch kein einziges Schachbuch komplett durchgearbeitet, weil es einfach zu viel am Stück zu einem Thema wäre. Aber manche Bücher bearbeite ich immer mal wieder ein bisschen und lerne Jahre nach dem Kauf noch etwas daraus. Machst du irgendwann mal ein Video darüber, wie man ein gutes Schachbuch auswählt? Oder hast du vielleicht schon eins gemacht? Das ist nämlich für mich das schwerste. Im Internet empfiehlt jeder was anderes, im Schachverein gibt es oft auch so viele Meinungen wie anwesende Personen. Wenn mich ein Thema sehr interessiert, recherchiere ich meistens ein bisschen, aber kaufe dann doch vor allem auf gut Glück. Insbesondere find ich es immer schwer ein Buch zu finden, dass ein Thema für meine Spielstärke angemessen aufbereitet. Ich hab 1500 DWZ und es macht den Anschein, dass die meisten Schachbücher für stärkere Spieler geschrieben sind. Obwohl natürlich viele Bücher behaupten, auch für noch nicht so fortgeschrittene Spieler geeignet zu sein.
Sehr gut gefallen hat mir folgendes Buch... Awerbach, Juri / Kotow, Alexander / Judowitsch, Michail (2020): Schachbuch für Meister von Morgen - Ein Lehr- und Trainingswerk - nicht nur für den Nachwuchs. Siebte Auflage. Joachim Beyer Verlag. 248 Seiten.
Meiner Meinung nach schon! Denn um Eröffnungen, die Pläne und Bauernstrukturen zu verstehen ist es wichtig, selbständig fragen zu stellen und zu denken. Wenn du einfach nur dem Buchautor folgst, wirst du vielleicht die Stellungen aus dem Buch verstehen, weil der Autor dir die Lösung vorgibt. Aber sobald du am Brett sitzt und Gegner abweichen, wirst du merken, dass du vor allem die Pläne verstehen musst um selbständig die richtigen Antworten zu finden. Und genau das sind halt mögliche Fragen, die du dir stellen kannst während du mit einem Eröffnungsbuch arbeitest: - Was ist mein Plan? - Was ist der Plan meines Gegners? - Wie helfen die Züge mir bei meinem Plan? Beim Thema Eröffnungen kommt natürlich noch der Aspekt des Lernens der Theorie. Dafür muss man seine eigene Methode finden die sicherlich nicht mit dem Buch funktioniert sondern vielleicht mit Karteikarten oder einer Seite wie chesstempo mit Methoden wie Spaced Repetition Learning.
🐰 Spaced Repetition Learning 😂 Den Begriff höre ich heute zum ersten Mal. Das geht doch auf die Forschungen des deutschen Psychologen Ernst Ebbinghaus vor über100 Jahren zurück. Das mache ich schon seit Jahrzehnten. 🐯 Hoffentlich behauptet der alte Hase jetzt nicht gleich, dass er Herrn Ebbinghaus noch persönlich gekannt hat. 😊🙋🏻♂️
Was ist eure Erfahrung mit Schachbüchern? Welche Tipps haben euch geholfen? Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr unter dem Video eure persönlichen Tipps mitgebt ;)
Extrem zeitintensiv. Man verspürt sehr langsam Erfolge. Ich kann verstehen dass die meisten da eher Blitz Schach online spielen - weil die siege sich direkt in einer sichtbaren elo Wertung widerspiegeln
Ich habe mir das Schachspiel selbst 1972, als Bobby Schachweltmeister wurde, beigebracht und bin nach einiger Zeit in einen Verein gegangen und spielte regelmäßig. Ich bekam sogar Unterricht von einem etwas älteren Semester, der mir riet, welche Bücher ich "lesen" sollte. An Awerbachs Endspiele oder Euwes "Das Mittelspiel" und "Urteil und Plan im Schach" erinnere ich mich noch gut. Nach gut einem Jahr wurde ich Vizemeister im Schachclub und betrieb Mannschaftsschach, was ich dann, als ich das Studium 1980 begann, leider aufhörte. Ich hatte viele Schachbücher, die ich vor ein paar Jahren alle zur Recyclingbörse gab (wenn ich all das Wissen der Bücher im Kopf hätte, wäre meine Elo Zahl sicher über 2400, so schwimme ich seit Jahren im Fernschach bei 2100 bis 2200). Seit 2001 spiele ich Fernschach, da es mir nicht gelungen ist, wieder einen Verein zu finden, wie ich ihn in den 70ern hatte.
Seit letztem Dezember habe ich den Mephisto Phönix mit einem 55er Brett und ich merke, dass ich das direkte Brettspiel sehr vernachlässigt habe.
Auf dem Phönix sind neben Stockfish 16 noch viele andere Programme, auch über 20 Retro und man kann ihn auf adaptive Stärke stellen, sonst würde man immer verlieren.
Hast du eventuell Ideen, wie man gut mit einem Schachcomputer trainieren kann oder kennst diesbezüglich ein Buch, was du empfehlen würdest? Ich werde in diesem Jahr 65 und plane, ins aktive Seniorenschach einzusteigen - von einem Schachclub halte ich derzeit nichts. Hatte dreimal versucht, wieder irgendwo einen Platz zu finden, aber ich habe bemerkt, dass die Leute, so sie denn spielen, am liebsten nur Blitzen bzw. jeder seine festen Gegner hat.
Da ich all meine Schachbücher weggegeben habe, kann ich wieder bei Null anfangen und habe deinen Kanal eben abonniert.
Sehr gutes Video. Ich muß zugeben, ich habe viele Schachbücher, über e…y beim Hr.Schneider ersteigert. Manche Bücher auch über andere Wege bekommen. Ich gebe zu, ich lese meistens nur die ersten paar Seiten, dann lege ich das Buch wieder beiseite. Aktuell bin ich beim Schach mit neuem Schwung dran. Ich schätze ich lese nur und arbeite nicht damit. Aber ich nehme mir ein Brett dazu. Ich bräuchte jemanden, der/die mir das richtige Lernen beibringt.
Lieber Schachpanda, Du hast viele gute Videos, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Mache aber auf jeden Fall weiter.
LG Heiko
Sehr gute Anleitung, Danke. Mit einem Schachbuch zu arbeiten, selbst zu denken statt zu konsumieren, dieses Mindset hilft mir weiter. Ich finde es schwer und habe herausgefunden, dass ich mir feste Zeiten im Kalender eintragen muss, um es tatsächlich beizubehalten.
Am liebsten arbeite ich am Brett, und die Krönung ist, wenn ich das Buch mit jemandem gemeinsam durcharbeiten kann.
Also ich persönlich bin tatsächlich ein riesiger Fan von Chessable allerdings muss man hier aufpassen das man nicht zu viele Kurse auf einmal beginnt sondern einen Kurs auch abschließt. Zum Taktik-Training benutze ich lichess und die Steppen Hefte die sind themenspezifischen aufgebaut und man kann sie überall bearbeiten und sitzt nicht nur vorm Rechner.
Hab jetzt das CT ART Taktikpaket gekauft und bin sehr zufrieden. Super Taktiktraining.
Vielen Dank für das Video. Ich werde weiterhin meine Schachbücher lesen… und bei dem richtigen Buch ist es auch gar nicht verkehrt, dieses in der S- oder U-Bahn zu lesen!! Zum Beispiel das Buch von Marc Esserman… und was wohl auch ein guter Tip ist, dass man beim Selber-Denken über Züge oder Stellungen, seine eigenen Gedanken notiert: wozu ich leider bisher keine Disziplin gefunden habe…
Ein Video zu der englischen eröffnung fänd ich Klasse
Ich unterschreibe deine Punkte. Im letzen Schwedenurlaub mit dem Buch Angriffsschach für Vereinsspieler von Herman Grooten gearbeitet. Zwar bin ich nur bis zum 2. Kapitel gekommen, hab aber jede Stellung auf Brett gebracht und erstmal überlegt, was ich gezogen hätte. Bei einigen waren die Angriffsideen richtig umgesetzt, aber anderen Stellungen stimmte war die Idee, aber die Reihenfolge war nicht richtig, bzw. der erste richtige Zug hat manchmal gefehlt. Erst danach habe ich die Partieanalyse des Autors durchgearbeitet. Das hat mir endlich am letzten Donnerstagvereinstraining endlich den Sieg gegen einen 1550 DWZer gebracht, wo ich vorher nur am Drücker war und Konzentation nachließ bzw. Figur geblundert, wo ich nicht mehr wusste wie weiter.
Vielen Dank lieber Astrobart für diesen ausführlichen Einblick!
Schön zu lesen, dass es bei dir so super funktioniert hat und du es gleich umsetzen konntest in einer echten Partie! Herzlichen Glückwunsch zum Sieg 🎉🎉🎉
In 1-2 Wochen werde Ich hier in einem Video ebenfalls ein geniales Buch von Herman Grooten vorstellen:)
Danke für das tolle Video, danke dass Du Klartext mit uns redest. Ich baue mir tatsächlich ein Brett auf beim Lesen meines Schachbuchs (Schach, aber richtig!), auch wenn es etwas mühsamer ist. Ich persönlich habe da mehr von. LG Werner
Vielen Dank für das tolle Video.
Ich habe schon einen Fehler gefunden, den ich mache. Oft habe ich nur wenig Zeit am Tag um ein Buch zu bearbeiten.
In Zukunft mache ich dann lieber ein, zwei Aufgaben wenn ich nur 15 Minuten zur Verfügung habe.
Danke Michael für dein Feedback!
Ich glaube, das ist eine sehr gute Erkenntnis die du da gewonnen hast. Bis du das Buch wirklich aufgeschlagen hast und Mental fertig bist, sind es dann eigentlich nur noch 10 Minuten. Mit dem Gefühl im Hintergrund, eigentlich keine Zeit zu haben, wirst du dann mental auch nicht wirklich anwesend sein.
Taktikaufgaben hingegen sind perfekt für 15 Minuten Zeit, weil sie auch gut im Buch oder am PC machbar sind ;)
Gruß David
sehr gutes Video 👍
Vielen Dank für dein Feedback 👍
Tolles Video, wie immer! Es ist schon interessant: Mit einem guten Schachbuch kann man monatelang arbeiten. Bzw. ich habe glaube ich noch kein einziges Schachbuch komplett durchgearbeitet, weil es einfach zu viel am Stück zu einem Thema wäre. Aber manche Bücher bearbeite ich immer mal wieder ein bisschen und lerne Jahre nach dem Kauf noch etwas daraus.
Machst du irgendwann mal ein Video darüber, wie man ein gutes Schachbuch auswählt? Oder hast du vielleicht schon eins gemacht? Das ist nämlich für mich das schwerste. Im Internet empfiehlt jeder was anderes, im Schachverein gibt es oft auch so viele Meinungen wie anwesende Personen. Wenn mich ein Thema sehr interessiert, recherchiere ich meistens ein bisschen, aber kaufe dann doch vor allem auf gut Glück. Insbesondere find ich es immer schwer ein Buch zu finden, dass ein Thema für meine Spielstärke angemessen aufbereitet. Ich hab 1500 DWZ und es macht den Anschein, dass die meisten Schachbücher für stärkere Spieler geschrieben sind. Obwohl natürlich viele Bücher behaupten, auch für noch nicht so fortgeschrittene Spieler geeignet zu sein.
Sehr gut gefallen hat mir folgendes Buch...
Awerbach, Juri / Kotow, Alexander / Judowitsch, Michail (2020): Schachbuch für Meister von Morgen - Ein Lehr- und Trainingswerk - nicht nur für den Nachwuchs. Siebte Auflage. Joachim Beyer Verlag. 248 Seiten.
Tolles video! ein video zum Entspannen, und nicht zum Arbeiten 😁 mag ich bei schach Themen
Danke. Sehr gut erklärt. :-)
Ein hilfreiches Video!
ich denke, du hast die richtigen Punkte angesprochen
Gilt das für sämtliche Schachbücher? Sollte ich ein Eröffnungsbuch genauso bearbeiten, wie ein Strategie oder Positionsbuch?
Meiner Meinung nach schon!
Denn um Eröffnungen, die Pläne und Bauernstrukturen zu verstehen ist es wichtig, selbständig fragen zu stellen und zu denken. Wenn du einfach nur dem Buchautor folgst, wirst du vielleicht die Stellungen aus dem Buch verstehen, weil der Autor dir die Lösung vorgibt.
Aber sobald du am Brett sitzt und Gegner abweichen, wirst du merken, dass du vor allem die
Pläne verstehen musst um selbständig die richtigen Antworten zu finden. Und genau das sind halt mögliche Fragen, die du dir stellen kannst während du mit einem Eröffnungsbuch arbeitest:
- Was ist mein Plan?
- Was ist der Plan meines Gegners?
- Wie helfen die Züge mir bei meinem Plan?
Beim Thema Eröffnungen kommt natürlich noch der Aspekt des Lernens der Theorie. Dafür muss man seine eigene Methode finden die sicherlich nicht mit dem Buch funktioniert sondern vielleicht mit Karteikarten oder einer Seite wie chesstempo mit Methoden wie Spaced Repetition Learning.
🐰 Spaced Repetition Learning 😂 Den Begriff höre ich heute zum ersten Mal. Das geht doch auf die Forschungen des deutschen Psychologen Ernst Ebbinghaus vor über100 Jahren zurück. Das mache ich schon seit Jahrzehnten.
🐯 Hoffentlich behauptet der alte Hase jetzt nicht gleich, dass er Herrn Ebbinghaus noch persönlich gekannt hat.
😊🙋🏻♂️