Hallo liebe Ilke, es ist immer ein Genuss dich beim Präsentieren der Lektüren zu begleiten. "Im Schatten des Windes" habe ich auch gelesen und das Hörspiel gehört. Das Hörspiel hat die Stimmung des Werkes richtig gut eingefangen. Ich lese gerade "Die Serapionsbrüder" von E.T.A. Hoffmann und bin begeistert und bewegt. "Die Bergwerke von Falun" war schon sehr berührend. Ich versuche mich nun an seinem Gesamtwerk. Seine Sprache finde ich nicht immer einfach aber ich werde mehr als belohnt wenn ich mich auf den Autor einlasse. Bei Balzacs "Vetter Pons" hatte ich ähnliche Empfindungen und Gedanken wie du. Ganz lieben Gruß aus NRW!
Vielen lieben Dank! :) Das Hörbuch von "Im Schatten des Windes" hatte ich auch gehört, als ich es erneut lesen (oder in dem Fall hören) wollte. Es war klasse! "Der Bergwerke von Falun" mag ich auch noch gern lesen. Es ist auch in der Menschik-Reihe bei Galiani erschienen, damit liebäugle ich natürlich sehr... Stimmt, sprachlich musste ich auch erst ein wenig reinkommen. Vater Goriot - als Beispiel - war besser als Cousin Pons ;)) Lieben Gruß zurück!
Freue mich, dass auch dich die Reihe um "Der Schatten des Windes" begeistert hat :) Ich habe deine Videos leider erst jetzt angeschaut. Und meine Lektüre dieser Bücher liegt schon wieder so weit zurück, dass ich nochmal scharf überlegen muss, was da im Detail so alles passiert ist ^^ Durch deine Beschreibung, die tatsächlich nicht zu viel verrät, bin ich neugierig geworden, ob ich noch alles richtig in Erinnerung habe... werde sie wohl nochmal lesen (müssen) ;-)
Sehr sogar :) Ich kann mir gut vorstellen, dass auch ich die Geschichten in den Folgebänden nicht jahrelang sehr gut in Erinnerung werde behalten können. Es passiert einfach sehr viel und es gibt viele Figuren in unterschiedlichen Geschichten und Zeiten. Was keinesfalls als Kritikpunkt zu verstehen ist! Aber ich schätze, das könnte meine Erinnerungen mit der Zeit trüben. (Ich bin allerdings froh, dass es mir gelungen ist, nicht zu viel zu verraten… ;) ) Bin gespannt, ob du sie nochmal lesen wirst und wie sie die dann gefallen werden! =)
Hallo Ilke. Wieder ein sehr schönes Video von dir. ˋ Der kleine Fuchs und der Pilot ˋ ist die Geschichte von Antoine de Saint Expérys ( Der kleine Prinz) erzählt aus der Sicht eines Fuchses. Der Autor kehrte ja von einem Fliegereinsatz im zweiten Weltkrieg nicht zurück. Liebe Grüße und weiterhin schöne Lesestunden. Tina
Vielen Dank, liebe Tina! :) Ja, das Buch spielt auf den Autor an, ich glaube, er wurde sogar auch namentlich darin erwähnt, aber seine Geschichte kennen Kinder doch vermutlich nicht. Und ist es eine Geschichte, die man einem Kind erzählen will? Ich weiß immer noch nicht... :D Dankeschön! Liebe Grüße und schöne Lesestunden auch dir! :)
Liebe Ilke, "Die Passage nach Maskat" klingt so gut nach deiner Beschreibung, das werde ich auf jeden Fall bald lesen. Danke für diesen Tipp. Viele Grüße von Tanja 🙋♀️
Freue mich sehr, dass du etwas für dich finden konntest! Wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen und hoffe, dass es dir auch viel Spaß machen wird! (Vielleicht erfahre ich irgendwann mehr über deine Eindrücke..? ;) ) Viele Grüße auch an dich!
"Der Sandmann" habe ich in der Oberstufe gelesen, damals hat es mir nicht so gut gefallen, vielleicht versuche ich es aber irgendwann nochmal. "Die gelbe Tapete" habe ich schonmal gelesen, tatsächlich weil du in einem vergangenen Video darüber gesprochen hattest! Mir hat es damals echt gut gefallen. - Ansonsten wandert diesmal "Triskele" auf meine Wunschliste, das klang wirklich sehr interessant :)
Ich bin gespannt, ob dir "Der Sandmann" jetzt besser gefallen wird, solltest du es nochmal lesen. Durch die Kommentare habe ich den Eindruck bekommen, dass nicht sehr viele die Erzählung so interessant fanden. :D Ah, wie schön, dass dir "Die gelbe Tapete" auch so gut gefallen hat! Das freut mich. Ich hoffe, dass es sich bei "Triskele" wiederholt, wenn es den Weg zu dir findet. Trotz der kleinen Schwächen, ein so warmherziges Buch. Bin gespannt... :)
Drei bekannte Bücher heute. "Cousin Pons", den ich auch gerne gelesen habe, aber ich stimme dir zu: nicht das stärkste Buch von Balzac. "Die gelbe Tapete" müsste ich vielleicht auch nochmal lesen, obwohl die Geschichte auch so schon so eindringlich ist, dass sie einem gut im Gedächtnis bleibt. Und "Der Sandmann", den ich mehrfach habe lesen "müssen", auch andere Werke von Hoffmann, und ich kann, ehrlich gesagt, leider nicht besonders viel mit ihm anfangen, wobei mir "Der Sandmann" noch am meisten gefiel. Das Bilderbuch klingt für mich aber auch nicht nach einem, dass ich einem Kind in die Hand drücken würde. (Nur mal aus Neugier: bezog sich das irgendwie auf Antoine de Saint Exupéry? Es klang irgendwie danach.) :)
Das hatten wir auch schon länger nicht mehr ;) Ich könnte wetten, dass "Cousin Pons" für dich aber auch nicht so enttäuschend war wie "Die Frau von dreißig Jahren"?! ;) "Die gelbe Tapete" liest sich ja in kürzester Zeit durch, ein re-read lohnt sich bestimmt. Von Hoffmann musste ich nur "Der goldne Topf" lesen - und hatte es geliebt :D Ich bin also nicht die Einzige, die von dem Inhalt des Kinderbuchs erschüttert ist (das Wort würdest vermutlich zwar nicht verwenden, aber ich lasse es mal stehen). Ja, ich habe es bei all den Gefühlen ganz vergessen zu erwähnen: Es bezieht sich auf Saint Exupéry, er wird, wenn ich mich recht erinnere, sogar namentlich im Buch erwähnt. (Wenn ich darüber nachdenke, ist es sogar noch trauriger für Kinder, wenn sie wissen, dass dieser Teil der Geschichte nicht erfunden ist...)
Richtig gewettet, "Die Frau von dreißig Jahren" ist nach wie vor das enttäuschendste Balzac-Buch. ;) Das stimmt, die Geschichte ist ja nicht besonders lang, vielleicht greife ich wirklich mal an einem Abend dazu, Lust hätte ich auf jeden Fall. Ach doch, ich sage auch hin und wieder mal, dass eine Lektüre erschütternd war, ist ja nun mal was anderes als ergreifend oder berührend. Insofern kann ich nachvollziehen, wenn du erschüttert von dem Buch warst. (Vor allem, wenn man den Kleinen noch "Der kleine Prinz" vorliest und dann sagt: "Übrigens, dann ist das passiert..." Lieber nicht.)
Unübertroffen, die Frau von dreißig Jahren... ;) Entschuldige die Verwirrung, ich meinte, dass du das Kinderbuch (da noch ungelesen) nicht als erschütternd bezeichnen magst/kannst. Diese Erklärung klingt genauso verwirrend. Ist auch ganz egal :D Aber die Vorstellung, einem Kind erst "Der kleine Prinz" vorzulesen und dann im Anschluss gleich dieses Kinderbuch mit der Erklärung der Hintergründe vorab... Wie schrecklich!! Wobei ich mir - für mich! - gewünscht hätte, dass der Groschen nicht auf halbem Wege steckengeblieben wäre. Ich dachte an die Parallelen zu Saint Exupéry (Vorname und Kriegspilot), aber ich hatte den Gedanken nicht weiter verfolgt - bis dann das Ende kam. Das Buch liest sich ratzfatz durch, da waren die Gedanken tatsächlich mal etwas langsamer. Und ich sicherlich auch zu naiv, mit einem Kinderbuch in der Hand... Dann saß ich da, fertig mit der Welt :D (Und der Groschen machte "tsching".)
Ach so, sorry, in letzter Zeit macht mein Gehirn so viele merkwürdige Dinge. Ich bin immer so gestresst, dass ich wirklich oft Dinge missverstehe... Ist manchmal wirklich schlimm. (Zum Glück bin ich aber auch zu gestresst, als dass es mir dann allzu peinlich wäre :D) Aber jetzt verstehe ich, wie du es meintest, es klingt aber, auch ohne dass ich es gelesen habe, erschütternd. Und ich hoffe, dass die Frau von dreißig Jahren unübertroffen bleibt, würde ja heißen, dass alle anderen Balzacs besser sind :)
Ich glaube, ich habe mich nicht eindeutig und unmissverständlich ausgedrückt. :D Ich teile deine Hoffnung bezüglich Balzac und seiner dreißigjährigen Frau! Ich habe noch die Tante Lisbeth hier liegen und geduldig warten und hoffe, die Geschichte wird packen! :)
Hallo Ilke, ich war gleich ganz angetan von dem "Kinderbuch" Der kleine Fuchs und der Pilot;) Es geht nun mal um das Leben von Antoine de Saint-Expéry, dem Autor vom kleinen Prinzen. Er ist ja leider auch von einem Flug nicht wieder gekommen und verschollen. Aber ich stimme dir schon zu, dass es nicht wirklich für Kinder ist. Ich dagegen habe es mir gleich auf die Wunschliste gesetzt. 😂
Das stimmt, ich hatte es vergessen zu erwähnen. Aber wie du sagst: Ob es sich als Geschichte für Kinder eignet... Ich bin nach wie vor nicht ganz sicher. Aber für Erwachsene ist es ein tolles Buch! ;) (Werde es allein wegen der Bilder wohl nun auch behalten ;) )
"Die Passage von Maskat" hatte mich auch gut unterhalten, ich mag Rademachers Krimis generell immer ganz gerne (fand vor allem Der Trümmermörder sehr gut, welcher in den ersten Jahren nach 1945 spielt, allerdings sehr viel düsterer ist). Persönlich mochte ich vor allem das Setting auf einem Schiff, das ja doch noch mal bestimmte Möglichkeiten eröffnet und andere ausschließt. In gewisser Weise hätte ich mir vielleicht eine andre Auflösung gewünscht, obwohl sie an sich stimmig war.
Vielen Dank für den Tipp! "Der Trümmermörder" werde ich mir merken :) Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen. Auf einem Schiff zu verschwinden ist etwas anderes als in einer Stadt.. Die Auflösung hat mich nicht gestört (aber auch nicht überrascht). Für mich war es auch ganz schön, mal wieder einen Krimi zu lesen und vor dem Ende das Rätsel zu lösen ;D
Ich hoffe, es hätte dir auch nicht so gut gefallen! =) Aber es freut mich - und ich hoffe, ich werde jetzt nicht missverstanden -, dass ein Buch mit gutem Gewissen weiterziehen darf. Ich zumindest finde das ebenso hilfreich wie gute Tipps ;)
Liebe Ilke, ich bin im Rahmen meiner Ausbildung auf der Suche nach bewegender Jugendliteratur. Kannst du ein Video aufnehmen, in dem du die Bücher deiner Jugend vorstellst oder gibt es das schon? :) Ansonsten großes Kompliment, ich liebe es seit Jahren deine Videos zu schauen und du animierst mich immer wieder zum Lesen
Leider habe ich kaum noch Bücher aus meiner Jugendzeit. Sehr viele Jugendbücher hatte ich, glaube ich, auch nicht gelesen. Zumindest kann ich mich an kaum welche erinnern. Mit ca. 14/15 fing ich an, Erwachsenenbücher zu lesen. Jetzt, als Erwachsene greife ich aber gelegentlich zu Jugendbüchern :) Leider gibt es noch kein gesondertes Video darüber. ("Der Lügenbaum" finde ich klasse, seinerzeit hatte mir "Erebos" von Poznanski gefallen, die Reihe "Der Goldene Kompass" von Pullman ist grandios, "Krabat" - die sind mir jetzt spontan eingefallen. Ich hoffe, es hilft.) Vielen lieben Dank! :) Das freut mich sehr
"Der Sandmann" musste ich in der Oberstufe im Deutschkurs lesen und fand es unbefriedigend, dass es keine richtige Auflösung gibt. Ich frage mich gerade, wie ich die Geschichte jetzt sehen würde, mit ein paar Jahren mehr Lese- und Lebenserfahrung. 🤔 Hast du auch Bücher, die du als Teenager gelesen hast und jetzt ganz anders liest? "Cousin Pons" klingt irgendwie lustig, auch wenn ich ebenso solche Maskerade nicht ausstehen kann, aber es sozusagen aus der Distanz, aus der Lesendenperspektive amüsiert zu beobachten, ist natürlich was anderes, als selbst dabei zu sein. ;) Das Kinderbuch würde ich auch traurig finden, ich erinnere mich auch, dass ich als Kind Bücher mit traurigen Enden überhaupt nicht mochte .... Bei dem Buch von Kühmel hat mir deine Rezension jetzt geholfen, mich zu entscheiden, ob ich das Buch lesen will, ich war noch unentschlossen - genauso bei "Archipel". Ersteres will ich auf jeden Fall kaufen, letzteres eher nicht. ;) Wenn Figuren blass bleiben, breche ich Bücher sowieso meistens ab ... Auf "Die Passage nach Maskat" habe ich nun Leselust :D
Schade, dass dir "Der Sandmann" in schlechter Erinnerung geblieben ist. Ich frage mich auch oft, wie ich manche Bücher heute lesen würde; unabhängig davon, ob sie mir damals gefielen oder nicht. Allerdings habe ich viele Bücher, die mir nicht gefallen hatten, nicht behalten (wenn ich denn überhaupt noch welche habe). Und die Bücher, bei denen ich die Befürchtung habe, dass sie mir heute nicht mehr so gut gefallen könnten, kommen einfach nicht an die Reihe. Ich bevorzuge dann doch andere Bücher, sodass sich die Lektüren immer wieder verschieben. Ja, aus der Distanz das Schauspiel rund um Cousin Pons' Erbe zu verfolgen, ist sehr viel erträglicher ;) Im wahren Leben will man das echt nicht miterleben. Ich freue mich riesig, dass das Video hilfreich war! :) Ich bin sehr gespannt, was du über Kühmels Buch denken wirst sowie über Rademacher, falls er den Weg in deine Hände findet (und würde mich über eine Meinungen irgendwann sehr freuen^^). "Archipel" hat mMn zu viele Ambitionen, als dass eine tiefe Figurenzeichnung bei allen Charakteren erfolgen könnte. Insofern ist dieses Buch vermutlich auch wirklich für dich nicht das richtige... Schönen Start ins Wochenende! :)
Hey, 'Der Sandmann' las ich vor einem Jahr oder so und fand es ganz okay, aber für mich hatte es zu wenig Schauerelemente, war jetzt kein Klassiker, der mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Zu dem Kinderbuch, ich kann mir schon vorstellen, dass viele Kinder das Genannte gut ertragen können, kommt natürlich auch auf das Alter und das Kind an sich an. Ich weiß jetzt nicht ab wann das Buch ist. Mal eine kleine Erfahrung meinserseits: ich weiß gar nicht ab wann ich erfahren habe, durch meine Großeltern das von denen Geschwister im zweiten Weltkrieg auch vermisst wurden und nicht wiederkamen. Irgendwie bin ich mit dem Wissen groß geworden, dass von meinen Großeltern nicht mehr alle Geschwister leben. Also spätestens zu Grundschulzeiten mit 6 oder so, waren mir solche Dinge bewusst. Auch wenn sonst meine Großeltern nicht so viel über den Krieg erzählt haben, manches wusste man schon als Kind. Keine Ahnung, ob das vielen Kindern zu hart ist, aber kommt wahrscheinlich aufs Kind an. Liebe Grüße
Ja, stimmt, die schaurigen Bücher aus jener Zeit wirken heutzutage nicht mehr so gruselig. Das Kinderbuch wurde empfohlen für Kinder zwischen 5 - 7 Jahren. Ganz bestimmt ist es von Kind zu Kind unterschiedlich - und Kinder wissen in dem Alter ja schon, wie du schreibst, dass es den Tod gibt. Aber wenn ein Freund stirbt und der Fuchs außerdem noch deswegen nicht mehr nach Hause kommt und so allein auch keinen Trost findet... Das kann, denke ich, für manche Kinder schon sehr traurig sein. Aber ja, es ist bei jedem Kind sicher anders. Liebe Grüße auch an dich!
@@BuchGeschichten Ich glaube auch, dass es sinnvoll ist, dass bei diesem Kinderbuch die Eltern das mit dem Tod vorher wissen und dann entscheiden können, ob ihre Kinder es ertragen können oder lieber nicht. Selbst als Erwachsener hat man ja Themen, die man vielleicht eher meidet oder nicht gut ertragen kann. Das ist bei Kindern ja nicht anders. Ja schaurige Bücher aus der Zeit sind anders, da hast du Recht. Ich muss sagen, dass ich die etwas späteren Schauerromane a la Oscar Wilde liebe und auch schaurig finde. Vielleicht liegen mir die Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden mehr oder Hoffmann ist nicht so mein Autor, aber da ich nicht mehr von ihm kenne, weiß ich das nicht, obwohl ich vielleicht irgendwann nochmal was von ihm lese, wenn mir was über den Weg läuft. Liebe Grüße
Geht mir genauso wie BoxenBibi. Ich mag Deine Stimme so gerne und finde sie so entspannend! ❤️
Vielen lieben Dank! Wie schön...
Ich liebe es immer wieder deine Stimme zuzuhören. Danke für deine Video. Schönes Wochenende.
Wie lieb!
Hallo liebe Ilke, es ist immer ein Genuss dich beim Präsentieren der Lektüren zu begleiten. "Im Schatten des Windes" habe ich auch gelesen und das Hörspiel gehört. Das Hörspiel hat die Stimmung des Werkes richtig gut eingefangen. Ich lese gerade "Die Serapionsbrüder" von E.T.A. Hoffmann und bin begeistert und bewegt. "Die Bergwerke von Falun" war schon sehr berührend. Ich versuche mich nun an seinem Gesamtwerk. Seine Sprache finde ich nicht immer einfach aber ich werde mehr als belohnt wenn ich mich auf den Autor einlasse. Bei Balzacs "Vetter Pons" hatte ich ähnliche Empfindungen und Gedanken wie du. Ganz lieben Gruß aus NRW!
Vielen lieben Dank! :) Das Hörbuch von "Im Schatten des Windes" hatte ich auch gehört, als ich es erneut lesen (oder in dem Fall hören) wollte. Es war klasse! "Der Bergwerke von Falun" mag ich auch noch gern lesen. Es ist auch in der Menschik-Reihe bei Galiani erschienen, damit liebäugle ich natürlich sehr... Stimmt, sprachlich musste ich auch erst ein wenig reinkommen. Vater Goriot - als Beispiel - war besser als Cousin Pons ;)) Lieben Gruß zurück!
Ich liebe die Bücher von Ruiz Zafón. Sein Ableben ist ein herber Verlust.
Da kann ich dir nur zustimmen. (In seinen Büchern lebt er weiter..)
Freue mich, dass auch dich die Reihe um "Der Schatten des Windes" begeistert hat :) Ich habe deine Videos leider erst jetzt angeschaut. Und meine Lektüre dieser Bücher liegt schon wieder so weit zurück, dass ich nochmal scharf überlegen muss, was da im Detail so alles passiert ist ^^ Durch deine Beschreibung, die tatsächlich nicht zu viel verrät, bin ich neugierig geworden, ob ich noch alles richtig in Erinnerung habe... werde sie wohl nochmal lesen (müssen) ;-)
Sehr sogar :) Ich kann mir gut vorstellen, dass auch ich die Geschichten in den Folgebänden nicht jahrelang sehr gut in Erinnerung werde behalten können. Es passiert einfach sehr viel und es gibt viele Figuren in unterschiedlichen Geschichten und Zeiten. Was keinesfalls als Kritikpunkt zu verstehen ist! Aber ich schätze, das könnte meine Erinnerungen mit der Zeit trüben. (Ich bin allerdings froh, dass es mir gelungen ist, nicht zu viel zu verraten… ;) ) Bin gespannt, ob du sie nochmal lesen wirst und wie sie die dann gefallen werden! =)
Hallo Ilke. Wieder ein sehr schönes Video von dir. ˋ Der kleine Fuchs und der Pilot ˋ ist die Geschichte von Antoine de Saint Expérys ( Der kleine Prinz) erzählt aus der Sicht eines Fuchses. Der Autor kehrte ja von einem Fliegereinsatz im zweiten Weltkrieg nicht zurück. Liebe Grüße und weiterhin schöne Lesestunden. Tina
Vielen Dank, liebe Tina! :) Ja, das Buch spielt auf den Autor an, ich glaube, er wurde sogar auch namentlich darin erwähnt, aber seine Geschichte kennen Kinder doch vermutlich nicht. Und ist es eine Geschichte, die man einem Kind erzählen will? Ich weiß immer noch nicht... :D Dankeschön! Liebe Grüße und schöne Lesestunden auch dir! :)
Toll und inspirierend! Danke 🌞🌞🌞
🤗
Liebe Ilke, "Die Passage nach Maskat" klingt so gut nach deiner Beschreibung, das werde ich auf jeden Fall bald lesen. Danke für diesen Tipp. Viele Grüße von Tanja 🙋♀️
Freue mich sehr, dass du etwas für dich finden konntest! Wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen und hoffe, dass es dir auch viel Spaß machen wird! (Vielleicht erfahre ich irgendwann mehr über deine Eindrücke..? ;) ) Viele Grüße auch an dich!
"Der Sandmann" habe ich in der Oberstufe gelesen, damals hat es mir nicht so gut gefallen, vielleicht versuche ich es aber irgendwann nochmal. "Die gelbe Tapete" habe ich schonmal gelesen, tatsächlich weil du in einem vergangenen Video darüber gesprochen hattest! Mir hat es damals echt gut gefallen. - Ansonsten wandert diesmal "Triskele" auf meine Wunschliste, das klang wirklich sehr interessant :)
Ich bin gespannt, ob dir "Der Sandmann" jetzt besser gefallen wird, solltest du es nochmal lesen. Durch die Kommentare habe ich den Eindruck bekommen, dass nicht sehr viele die Erzählung so interessant fanden. :D Ah, wie schön, dass dir "Die gelbe Tapete" auch so gut gefallen hat! Das freut mich. Ich hoffe, dass es sich bei "Triskele" wiederholt, wenn es den Weg zu dir findet. Trotz der kleinen Schwächen, ein so warmherziges Buch. Bin gespannt... :)
Drei bekannte Bücher heute. "Cousin Pons", den ich auch gerne gelesen habe, aber ich stimme dir zu: nicht das stärkste Buch von Balzac. "Die gelbe Tapete" müsste ich vielleicht auch nochmal lesen, obwohl die Geschichte auch so schon so eindringlich ist, dass sie einem gut im Gedächtnis bleibt. Und "Der Sandmann", den ich mehrfach habe lesen "müssen", auch andere Werke von Hoffmann, und ich kann, ehrlich gesagt, leider nicht besonders viel mit ihm anfangen, wobei mir "Der Sandmann" noch am meisten gefiel. Das Bilderbuch klingt für mich aber auch nicht nach einem, dass ich einem Kind in die Hand drücken würde. (Nur mal aus Neugier: bezog sich das irgendwie auf Antoine de Saint Exupéry? Es klang irgendwie danach.) :)
Das hatten wir auch schon länger nicht mehr ;) Ich könnte wetten, dass "Cousin Pons" für dich aber auch nicht so enttäuschend war wie "Die Frau von dreißig Jahren"?! ;) "Die gelbe Tapete" liest sich ja in kürzester Zeit durch, ein re-read lohnt sich bestimmt. Von Hoffmann musste ich nur "Der goldne Topf" lesen - und hatte es geliebt :D Ich bin also nicht die Einzige, die von dem Inhalt des Kinderbuchs erschüttert ist (das Wort würdest vermutlich zwar nicht verwenden, aber ich lasse es mal stehen). Ja, ich habe es bei all den Gefühlen ganz vergessen zu erwähnen: Es bezieht sich auf Saint Exupéry, er wird, wenn ich mich recht erinnere, sogar namentlich im Buch erwähnt. (Wenn ich darüber nachdenke, ist es sogar noch trauriger für Kinder, wenn sie wissen, dass dieser Teil der Geschichte nicht erfunden ist...)
Richtig gewettet, "Die Frau von dreißig Jahren" ist nach wie vor das enttäuschendste Balzac-Buch. ;) Das stimmt, die Geschichte ist ja nicht besonders lang, vielleicht greife ich wirklich mal an einem Abend dazu, Lust hätte ich auf jeden Fall. Ach doch, ich sage auch hin und wieder mal, dass eine Lektüre erschütternd war, ist ja nun mal was anderes als ergreifend oder berührend. Insofern kann ich nachvollziehen, wenn du erschüttert von dem Buch warst. (Vor allem, wenn man den Kleinen noch "Der kleine Prinz" vorliest und dann sagt: "Übrigens, dann ist das passiert..." Lieber nicht.)
Unübertroffen, die Frau von dreißig Jahren... ;) Entschuldige die Verwirrung, ich meinte, dass du das Kinderbuch (da noch ungelesen) nicht als erschütternd bezeichnen magst/kannst. Diese Erklärung klingt genauso verwirrend. Ist auch ganz egal :D Aber die Vorstellung, einem Kind erst "Der kleine Prinz" vorzulesen und dann im Anschluss gleich dieses Kinderbuch mit der Erklärung der Hintergründe vorab... Wie schrecklich!! Wobei ich mir - für mich! - gewünscht hätte, dass der Groschen nicht auf halbem Wege steckengeblieben wäre. Ich dachte an die Parallelen zu Saint Exupéry (Vorname und Kriegspilot), aber ich hatte den Gedanken nicht weiter verfolgt - bis dann das Ende kam. Das Buch liest sich ratzfatz durch, da waren die Gedanken tatsächlich mal etwas langsamer. Und ich sicherlich auch zu naiv, mit einem Kinderbuch in der Hand... Dann saß ich da, fertig mit der Welt :D (Und der Groschen machte "tsching".)
Ach so, sorry, in letzter Zeit macht mein Gehirn so viele merkwürdige Dinge. Ich bin immer so gestresst, dass ich wirklich oft Dinge missverstehe... Ist manchmal wirklich schlimm. (Zum Glück bin ich aber auch zu gestresst, als dass es mir dann allzu peinlich wäre :D) Aber jetzt verstehe ich, wie du es meintest, es klingt aber, auch ohne dass ich es gelesen habe, erschütternd. Und ich hoffe, dass die Frau von dreißig Jahren unübertroffen bleibt, würde ja heißen, dass alle anderen Balzacs besser sind :)
Ich glaube, ich habe mich nicht eindeutig und unmissverständlich ausgedrückt. :D Ich teile deine Hoffnung bezüglich Balzac und seiner dreißigjährigen Frau! Ich habe noch die Tante Lisbeth hier liegen und geduldig warten und hoffe, die Geschichte wird packen! :)
Hallo Ilke, ich war gleich ganz angetan von dem "Kinderbuch" Der kleine Fuchs und der Pilot;) Es geht nun mal um das Leben von Antoine de Saint-Expéry, dem Autor vom kleinen Prinzen. Er ist ja leider auch von einem Flug nicht wieder gekommen und verschollen. Aber ich stimme dir schon zu, dass es nicht wirklich für Kinder ist. Ich dagegen habe es mir gleich auf die Wunschliste gesetzt. 😂
Das stimmt, ich hatte es vergessen zu erwähnen. Aber wie du sagst: Ob es sich als Geschichte für Kinder eignet... Ich bin nach wie vor nicht ganz sicher. Aber für Erwachsene ist es ein tolles Buch! ;) (Werde es allein wegen der Bilder wohl nun auch behalten ;) )
📚 📚 📚 📚
:)
"Die Passage von Maskat" hatte mich auch gut unterhalten, ich mag Rademachers Krimis generell immer ganz gerne (fand vor allem Der Trümmermörder sehr gut, welcher in den ersten Jahren nach 1945 spielt, allerdings sehr viel düsterer ist). Persönlich mochte ich vor allem das Setting auf einem Schiff, das ja doch noch mal bestimmte Möglichkeiten eröffnet und andere ausschließt. In gewisser Weise hätte ich mir vielleicht eine andre Auflösung gewünscht, obwohl sie an sich stimmig war.
Vielen Dank für den Tipp! "Der Trümmermörder" werde ich mir merken :) Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen. Auf einem Schiff zu verschwinden ist etwas anderes als in einer Stadt.. Die Auflösung hat mich nicht gestört (aber auch nicht überrascht). Für mich war es auch ganz schön, mal wieder einen Krimi zu lesen und vor dem Ende das Rätsel zu lösen ;D
"Archipel" hab ich gleich nach deinem Video guten Gewissens aussortiert 😊
Ich hoffe, es hätte dir auch nicht so gut gefallen! =) Aber es freut mich - und ich hoffe, ich werde jetzt nicht missverstanden -, dass ein Buch mit gutem Gewissen weiterziehen darf. Ich zumindest finde das ebenso hilfreich wie gute Tipps ;)
@@BuchGeschichten Voll!!! Da bin ich ganz bei dir.
Liebe Ilke, ich bin im Rahmen meiner Ausbildung auf der Suche nach bewegender Jugendliteratur. Kannst du ein Video aufnehmen, in dem du die Bücher deiner Jugend vorstellst oder gibt es das schon? :)
Ansonsten großes Kompliment, ich liebe es seit Jahren deine Videos zu schauen und du animierst mich immer wieder zum Lesen
Leider habe ich kaum noch Bücher aus meiner Jugendzeit. Sehr viele Jugendbücher hatte ich, glaube ich, auch nicht gelesen. Zumindest kann ich mich an kaum welche erinnern. Mit ca. 14/15 fing ich an, Erwachsenenbücher zu lesen. Jetzt, als Erwachsene greife ich aber gelegentlich zu Jugendbüchern :) Leider gibt es noch kein gesondertes Video darüber. ("Der Lügenbaum" finde ich klasse, seinerzeit hatte mir "Erebos" von Poznanski gefallen, die Reihe "Der Goldene Kompass" von Pullman ist grandios, "Krabat" - die sind mir jetzt spontan eingefallen. Ich hoffe, es hilft.)
Vielen lieben Dank! :) Das freut mich sehr
"Der Sandmann" musste ich in der Oberstufe im Deutschkurs lesen und fand es unbefriedigend, dass es keine richtige Auflösung gibt. Ich frage mich gerade, wie ich die Geschichte jetzt sehen würde, mit ein paar Jahren mehr Lese- und Lebenserfahrung. 🤔 Hast du auch Bücher, die du als Teenager gelesen hast und jetzt ganz anders liest?
"Cousin Pons" klingt irgendwie lustig, auch wenn ich ebenso solche Maskerade nicht ausstehen kann, aber es sozusagen aus der Distanz, aus der Lesendenperspektive amüsiert zu beobachten, ist natürlich was anderes, als selbst dabei zu sein. ;)
Das Kinderbuch würde ich auch traurig finden, ich erinnere mich auch, dass ich als Kind Bücher mit traurigen Enden überhaupt nicht mochte ....
Bei dem Buch von Kühmel hat mir deine Rezension jetzt geholfen, mich zu entscheiden, ob ich das Buch lesen will, ich war noch unentschlossen - genauso bei "Archipel". Ersteres will ich auf jeden Fall kaufen, letzteres eher nicht. ;) Wenn Figuren blass bleiben, breche ich Bücher sowieso meistens ab ...
Auf "Die Passage nach Maskat" habe ich nun Leselust :D
Schade, dass dir "Der Sandmann" in schlechter Erinnerung geblieben ist. Ich frage mich auch oft, wie ich manche Bücher heute lesen würde; unabhängig davon, ob sie mir damals gefielen oder nicht. Allerdings habe ich viele Bücher, die mir nicht gefallen hatten, nicht behalten (wenn ich denn überhaupt noch welche habe). Und die Bücher, bei denen ich die Befürchtung habe, dass sie mir heute nicht mehr so gut gefallen könnten, kommen einfach nicht an die Reihe. Ich bevorzuge dann doch andere Bücher, sodass sich die Lektüren immer wieder verschieben.
Ja, aus der Distanz das Schauspiel rund um Cousin Pons' Erbe zu verfolgen, ist sehr viel erträglicher ;) Im wahren Leben will man das echt nicht miterleben.
Ich freue mich riesig, dass das Video hilfreich war! :) Ich bin sehr gespannt, was du über Kühmels Buch denken wirst sowie über Rademacher, falls er den Weg in deine Hände findet (und würde mich über eine Meinungen irgendwann sehr freuen^^). "Archipel" hat mMn zu viele Ambitionen, als dass eine tiefe Figurenzeichnung bei allen Charakteren erfolgen könnte. Insofern ist dieses Buch vermutlich auch wirklich für dich nicht das richtige... Schönen Start ins Wochenende! :)
Hey,
'Der Sandmann' las ich vor einem Jahr oder so und fand es ganz okay, aber für mich hatte es zu wenig Schauerelemente, war jetzt kein Klassiker, der mir länger im Gedächtnis bleiben wird.
Zu dem Kinderbuch, ich kann mir schon vorstellen, dass viele Kinder das Genannte gut ertragen können, kommt natürlich auch auf das Alter und das Kind an sich an. Ich weiß jetzt nicht ab wann das Buch ist. Mal eine kleine Erfahrung meinserseits: ich weiß gar nicht ab wann ich erfahren habe, durch meine Großeltern das von denen Geschwister im zweiten Weltkrieg auch vermisst wurden und nicht wiederkamen. Irgendwie bin ich mit dem Wissen groß geworden, dass von meinen Großeltern nicht mehr alle Geschwister leben. Also spätestens zu Grundschulzeiten mit 6 oder so, waren mir solche Dinge bewusst. Auch wenn sonst meine Großeltern nicht so viel über den Krieg erzählt haben, manches wusste man schon als Kind. Keine Ahnung, ob das vielen Kindern zu hart ist, aber kommt wahrscheinlich aufs Kind an.
Liebe Grüße
Ja, stimmt, die schaurigen Bücher aus jener Zeit wirken heutzutage nicht mehr so gruselig.
Das Kinderbuch wurde empfohlen für Kinder zwischen 5 - 7 Jahren. Ganz bestimmt ist es von Kind zu Kind unterschiedlich - und Kinder wissen in dem Alter ja schon, wie du schreibst, dass es den Tod gibt. Aber wenn ein Freund stirbt und der Fuchs außerdem noch deswegen nicht mehr nach Hause kommt und so allein auch keinen Trost findet... Das kann, denke ich, für manche Kinder schon sehr traurig sein. Aber ja, es ist bei jedem Kind sicher anders. Liebe Grüße auch an dich!
@@BuchGeschichten Ich glaube auch, dass es sinnvoll ist, dass bei diesem Kinderbuch die Eltern das mit dem Tod vorher wissen und dann entscheiden können, ob ihre Kinder es ertragen können oder lieber nicht. Selbst als Erwachsener hat man ja Themen, die man vielleicht eher meidet oder nicht gut ertragen kann. Das ist bei Kindern ja nicht anders.
Ja schaurige Bücher aus der Zeit sind anders, da hast du Recht. Ich muss sagen, dass ich die etwas späteren Schauerromane a la Oscar Wilde liebe und auch schaurig finde. Vielleicht liegen mir die Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden mehr oder Hoffmann ist nicht so mein Autor, aber da ich nicht mehr von ihm kenne, weiß ich das nicht, obwohl ich vielleicht irgendwann nochmal was von ihm lese, wenn mir was über den Weg läuft. Liebe Grüße