Erneuerbare, weltweit: 2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit. Ein Plus von ca. +160% beim Strom von den Erneuerbaren. . Kernkraft, weltweit: 2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit. Die Kernkraft ist einfach zu teuer. Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
Das liegt doch nur an der grünen Anti-Atom Agenda die alle deutschen AKWs gekostet und Fukushima das die japanischen Atomkraftwerke gekostet hat. Und das zu teuer ist rein eine Sache der Rechnerei. Rechne ich bei Atom Rückbau und Endlagerung mit ein mag es teuer sein, aber dann muss ich auch bei den Erneuerbaren zusätzlich zu den wahren Kosten ohne EEG-Subventionen den Rückbau, das Recycling und vor allem die Kosten für den Flatterstrom (also Netzausbau, Redispatch-Maßnahmen und Bau, Betrieb und Wartung von Ersatzkraftwerken) mit einrechnen. Am Ende sind dann wahrscheinlich fossile Kraftwerke immer noch die günstigsten, denn auch Emmisionsrechte und der CO2 Preis die diese auf der Kostenseite belasten sind eigentlich eine versteckte Subvention für Erneuerbare.
Der weltweite Gesamtstrombedarf lag 2006 bei 18.837TWh. 2023 wurden 29.536TWh Strom gebraucht. Welcher Steigerung entspricht das wohl? Welche Gründe mag der Weltklimarat wohl haben, dringend auf die Verfünffachung der Stromgewinnung aus Kernenergie zu drängen? Ziel sind nicht möglichst viele Windräder sondern eine möglichst drastische Reduktion der CO2-Produktion! Und das kann gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern nur mit dem Ersatz von billiger Kohle durch billige Atomkraft gelingen. Bitte nicht immer wieder versuchen, die Leute hier derart kontrafaktisch aufs Glatteis zu führen. Hier wird ohnehin allzuviel völlig realitätsfernes Geschwurbel aus dem Sonnenblumenmärchenbuch verbreitet. Das schadet den Anstrengungen zum Klimaschutz massiv, weil zu vielen Menschen inzwischen die Kenntnisse fehlen, um die Probleme wirklich zu durchschauen
@@Suchtel10 Es war natürlich eine große Dummheit, aus rein ideologischen Gründen die Atomkraftwerke abzuschalten. Allerdings sind die Kosten für Rückbau und für die Endlagerung bei Atomanlagen von Anfang an eingerechnet, schon deshalb, weil sie bereits zu Betriebsbeginn zu zahlen (Endlagerbeitrag an den Staat) bzw. entsprechende Zwangsrücklagen (für den Rückbau) zu bilden sind. Die Betreiber haben weit mehr Geld in Rückstellungen einstellen müssen, als zum Rückbau auf "grüne Wiese" erforderlich sein wird. Die japanischen Atomkraftwerke laufen längst wieder. Dort geht man etwas vernünftiger mit Problemen um und hat bereits recht kurz nach Fukushima die ersten Atomkraftwerke wieder ans Netz genommen. Sie sind einfach billiger und letztlich umwelt-, vor allem klimafreundlicher als unsere Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke. Und nein! Wir sollen und müssen die fossilen CO2-Schleudern nicht durch neuere ersetzen sondern sie vielmehr loswerden (es ist in der Tat ein Treppenwitz der Geschichte, dass GRÜNE, dass angebliche Umweltschützer, jetzt Kohlekraftwerke als Ersatz für CO2-freie Anlagen haben wollten und wollen). Was wir brauchen sind, wie auch anderswo in der Welt, Atomkraftwerke für die Grundlast, dazu Windräder und PV-Anlagen nebst Speichern, dabei vor allem große, leistungsfähige Pumpspeicherkraftwerke (oder vergleichbar leistungsfähige Anlagen dieser Kapazität) und, soweit irgendwann halbwegs finanzierbar auch Batteriespeicher für die kurzzeitige Überbrückung von Leistungs- und Lastschwankungen.
Würde man den Bau von Atomkraftwerken wieder erlauben ohne das der Staat irgendwelche Kosten oder Haftung übernimmt, würde rein gar nichts passieren. Es würde nicht ein Atomkraftwerk gebaut... Investoren sind nicht blöd
@@msdt7737falsch, Solarzellen sind inzwischen die günstigste Energiequelle überhaupt (gefolgt von Wind), jeder der in eine andere Energieerzeugung investiert, kann dadurch direkt als hirnlos bezeichnet werden - da es wirtschaftlich einfach sinnfrei ist, weniger Profit zu machen und mehr Geld auszugeben.
@@msdt7737 Rechnen wir das grob mal nach: Unsere Erweiterung der PV-Anlage 2022 kostete ca. 1000€/kWp. Im Jahre stehen ca. 1000kWh PV-Strom zur Verfügung je kWp PV-Leistung. ca. 500kWh gehen in die E-Autos und vermeiden ca. -250€ an Ausgaben beim Benzin vom PKW. ca. 250kWh gehen in den Stromsektor und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Netzstrom. ca. 250kWh gehen in das Wärmesystem und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Heizöl. Das macht zusammen ca. eine Kostenvermeidung im Jahren von ca. -400€ und gekostet hat das kWp aber nur ca. 1000€/kWp. Ab ca. 2,5 Jahre sind dann die PV-Stromkosten bei ca. 1 Cent/kWh und das ist auch nur eine Rückstellung, kann ja mal was kaputtgehen, geht nichts kaputt werden die ca. 1 Cent/kWh auch nicht fällig. Das ist natürlich noch alles ohne Strompreissteigerung + CO2-Steueranhebung gerechnet über die nächsten 2 ... 3 Jahre.
Erneuerbare, weltweit: 2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit. Ein Plus von ca. +160% beim Strom von den Erneuerbaren. . Kernkraft, weltweit: 2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit. Die Kernkraft ist einfach zu teuer. Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
Hätte man damals die Förderungsgelder für die Atomkraftwerke auf den Strompreis aufgeschlagen, wäre kein zweites Atomkraftwerk mehr gebaut worden. Es gibt ja noch keine realen Preise für die Entsorgung, denn die aktuelle Lagerung ist ja nur ein "vor sich herschieben".
@@hugonachname8431 Äh, doch? In keinem Land der Erde läuft ein AKW ohne Subventionen, in welcher Form auch immer. Nur mal Stichworte: Forschung, Genehmigung, Versicherung, Brennstäbe, "Entsorgung", Rückbau.
@@acdc6027 Welchen Plan denn? Alice als Vorbild? Wir sollen alle Homosexuell werden uns einen Ausländer/Ausländerin als Partner nehmen und in die Schweiz umziehen? Ob die Schweiz das tolerier?
Zum Unfallzeitpunkt 1986 war ich 19 Jahre alt und gerade auf Malle in Urlaub. Damals habe ich das sehr genau verfolgt, besonders wohin die Wolken gezogen sind. Sie sind damals zum Glück in Richtung NOsten gezogen und ich konnte wieder zurück nach Deutschland. Jetzt lebe ich seit einigen Jahren in Lettland und weiß durch meine Lebensgefährtin wie es damals hier war. Damals zogen die Wolken hierüber. Es fuhren sofort viele Busse mit Arbeitern zum Unglücksort um zu unterstützen....wie auch immer. Aaaaaber, die wenigen die das überlebt haben bekommen noch heute spezielle Renten vom Staat gezahlt um ihre schweren Behinderungen etwas besser ertragen zu können. Wie kann man so einen Atomstrompreis realistisch kalkulieren? Das Risiko und die Kosten über sehr viele Jahrzehnte sind nicht seriös zu kalkulieren. Einen seriös errechneten Atomstrompreis möchte/kann niemand bezahlen. Lieber stelle ich mir noch einige Solarmodule in den Garten dazu.
@@siegfried393 Du gehst davon aus, alle KKWs sind baugleich und können so wie Tschernobyl kaputt gehen. Sind sie aber nicht. Ich empfehle das Studium der verschiedenen Modelle und deren Konstruktionsdetails.
@@alexfiftyfour Der technische Aufbau eines akw ist doch nicht relevant. Da es niemals eine 100%ige Sicherheit gint. Und darum geht es doch. Menschliches Versagen, Materialermüdung, Naturkatastrophen und Extremwetter oder sogar Terrorismus kann man nicht absichern. Von daher keine Atomkraft!!!
Bis heute muss beim Verkauf von Wildschwein in Bayern das Fleisch auf Cäsiumbelastung überprüft werden, weil die Wildschweine Trüffel essen, die häufig noch jenseits der Skala sind.
@@alexfiftyfour Na dann zeigen SIe uns mal eine Versicherung, die das Risiko übernimmt, es wird keine Versicherung geben, die das übernimmt, alle Kosten, auch die der Endlagerung des Müll wird vom Staat auf die Bürger abgewälzt. Gutes Beispiel ist Frankreich, das ohne Staatssubventuonen nicht mal die jetzigen AKWs betreiben könnte. Ist noch utopischer, als die baldige Stromversorgung durch Fusionreaktoren zu realisieren.
ja also für hochgradig dumme Fragen musste ja eben nur zu Links Grün Schwarz schauen, da stehen genügend dumme Fragen im Raum, darum ja AfD, gibt ja nix anderes. Aber man kann sich auch nur von ARD ZDF und dem Bill-Gates Spiegel ernähren. Du bist, was du isst.
Einfach mal nach Frankreich schauen reicht schon: 70% Atomstrom, staatlich subventioniert, trotzdem hohe Strompreise und ein mit 65 Milliarden Euro verschuldeter Betreiber (EDF), der auf -zig maroden AKWs sitzt. Eine Erfolgsstory sieht anders aus!
Eine einfache Google-Abfrage hätte genügt, diese Ansammlung von Unwahrheiten (nein, nicht Lügen, wahrscheinlich glauben Sie den Unfug ja wirklich...) zu vermeiden. Der Strompreis ist in Frankreich gut halb so hoch wie in Deutschland. Und Frankreich hält (zusammen mit anderen, z.B. Österreich, Belgien, Norwegen, Finnland) Deutschland am Laufen. Gut 17% des Stroms in unseren Netzen kommt aus deren Atomkraftwerken und finnischen Wasserkraftwerken. Bei der Dunkelflaute Anfang November war das noch deutlich mehr als nur 17%
@@Kiekschapp kommt drauf an, was man als Erfolg bezeichnet: die Strompreise für Verbraucher sind in Frankreich circa zehn Cent pro Kilowattstunde günstiger als in Deutschland. Der CO2 Ausstoß pro Kilowattstunde beträgt gegenüber Deutschland nur ein Siebtel. Und was sind 65 Milliarden im Vergleich zu den 500 Milliarden Energiewendekosten in Deutschland.
@@wilmwild6411 Klingt erst mal gut, das beruht aber auf der Subventionierung. Der Französische Staat hat die Preise gedeckelt und zahlte zwischenzeitlich zu mehr als 1/3 der Stromrechnung der Bürger. Bereits beschlossen ist, dass die Preise bis 2026 um 67% steigen werden - Was neben Experten selbst der Französische Rechnungshof für unzureichend hält. Die Kosten der Energiewende betreffen den Zeitraum von 2000 bis heute, während es sich bei der EDF um eine Momentaufnahme der Verschuldung handelt. Die teilprivatisierte EDF wurde zudem 2023 für 10 Mrd. Euro wieder vollverstaatlicht. Bei den Preisen für neue AKW heutzutage kommen 500 Mrd. Euro auch schnell zusammen. Und wie sich der Preis für Uran entwickeln wird, weiß keiner. Man stelle sich beispielsweise vor, Russland würde Kasachstan überfallen, den größten Uran-Förderer der Welt... Bleibt der CO2-Ausstoß: Da wird die Kernenergie nur noch von der Wasserkraft geschlagen. Der Preis dafür ist jedoch eine Millionen Jahre dauernde Endlagerung mit unabsehbaren Risiken.
@@wilmwild6411 Faktisch wird der Strompreis in Frankreich herunter-subventioniert. Die Baukosten wurden vom französischen Staat (also jedem Franzosen) bezahlt. Der Abbau trägt wiederum der Staat. Die "Entsorgung" für den Zeitraum von 100.000 Jahren ist realistisch nicht kalkulierbar (und zutiefst beunruhigend). Zudem wurden die realen Strompreissteigerungen durch Vorgabe der französischen Regierung an ihren staatlichen Versorgungsunternehmer EDF auf 4% begrenzt. Selbst mit den zuvor genannten Vergünstigungen wird sich der Schuldenberg der EDF immens vergrößern. Welche 500 Mrd Invest für die Energiewende notwendig sind, erklären Sie leider nicht. Vermutlich meinen Sie aber die jährlichen Gesamtkosten für den Umbau ALLER Sektoren (Energie, Verkehr, Gebäude, industrielle Produktion, Quelle: Deutscher Bundestag). Also ALLES zusammen! Es passt demnach nicht, die Schulden des AKW-Unternehmens EDF mit diesem Projekt bis 2045 zu vergleichen. Sie haben recht, der CO2-Ausstoß lässt sich nur durch Reduzierung des Strom-Anteils aus Kohlekraftwerken und konventionellen Gaskraftwerken erreichen. Dafür muss deutlich mehr finanziert. Der Unterschied bei den neuen Energiespeichern und CO2-neutralen Kraftwerken zu einem Atomkraftwerk aber ist: Das finanzielle Risiko und sein Ertrag ist berechenbar. Es ist lukrativ in solche "grünen" Projekte zu investieren, also werden es Wirtschaftsunternehmen auch tun. Das kann man von einem AKW in keinster Weise behaupten. Diese lassen sich nur durch staatliche "Unterstützung" künstlich erzeugen (keine Haftpflichtversicherung durch den AKW-Betreiber notwendig, staatlich bezahlte Entsorgung des Atommülls - die es realistisch nicht geben wird, ...). Die Zeche zahlt der Bürger - und die unfassbar große Zahl der zukünftigen Generationen. Nein, Atomkraft ist keine Lösung, sondern bereits heute das Problem! Strom aus Erneuerbaren ist heute schon preisgünstiger als alle anderen Energiequellen, aber leidet noch an der Variabilität in ihrer Stromerzeugung. Wir haben aber das Potential, sie mit verschiedenen Energiespeicher-Systemen und Wasserstoff-Elektrolyse zu einem voll-autarken Lösung zu entwickeln. Und das rechnet sich dann sehr wohl. Was meinen Sie?
Endläger können auch in anderen Ländern gebaut werden. Fragen wir doch mal bei Argentinien an. Der Süden von Argentinien ist teils menschenleer. Wir will dort schon wohnen, bei Eis und Schnee. Milei wäre einem Joint Venture vermutlich aufgeschlossen, er erhielte Investitionen. Damit wäre ein Endlager echt billig. Zu mir, ich bin nicht gegen PV, in der Verwandtschaft/Bekanntschaft gibt es viel PV auf den eigenen Dächern, teils große PV-Dächer. Agri-PV finde ich faszinierend für Anbau von gesunden Beeren.
Und den Atommüll dann um die halbe Welt schippern, auf der Hauptroute durch den Atlantik und den Panamakanal, oder um Südamerika herum? Wie billig diese kolonialistische Transportart doch ist - abgesehen davon, ob die Argentiner begeistert wären, ihr Land zu verseuchen, um europäischen unfähigen Konzernen und Regierungen ein Weitermachen zu ermöglichen?
Auch wenn es schwer fällt, der Dialog und das entlarven scheint wohl die einzige Möglichkeit zu sein, das AFD Blabla zu kontern. Gutes Video und guter Approach
@@straighttones Eigentlich geb ich dir völlig recht. Das müsste die Divise sein. ABER da gibt es ein Problem: Populisten halten sich nicht an die Spielregeln. Wer bspw. gesehen hat, was für Bullshit ein AfDler bei Lanz verzapfte, obwohl 3 Personen um ihn herum mit wissenschaftlichen Fakten dagegen hielten, der weiß, dass die lügen und verdrehen, wo sie müssen, nur um dagegen zu sein. Wie will man den vernünftig mit Leuten reden, wenn sie die Wissenschaft nur dann akzeptieren, wenn die Ergebnisse zur eigenen Meinung passen?
Import nach Deutschland ca. 98% beim Erdöl. Import nach Deutschland ca. 95% beim Gas. Import nach Deutschland ca. 100% bei der Steinkohle. Import nach Deutschland ca. 100% beim Uran in der Vergangenheit. Welche realistische und realisierbaren Alternativen hat die AfD im Energiesektor? .
Glauben Sie das Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz für die Windräder, die Solarzellen, die Halbleiter der Steuerung und das Öl für die Trafos kommt aus Brandenburg oder Bayern? Das wird auch alles importiert. Eine Endlagerungs-Lösung oder einen Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen habe ich auch noch nicht gesehen. Diese Technologie ist aktuell also auch Sondermüll ab Werk und ein Windrad "braucht" allein für das Fundament und die Säule schon soviel Beton, Stahl und sonstiges Material, dass es erstmal 1 Jahr für sich selbst drehen muss, bevor es CO2 einspart und dann nochmal 1 Jahr für den Abriss ohne vollständiges Recycling.. also ich weiß nicht. Genauso wie Dachpappe, Rigips-Platten, Styropor usw.. das ist alles Sondermüll, kann man aber direkt im Baumarkt abholen! Nur zurückbringen darf man es dorthin nicht, da muss man nochmal extra bezahlen bei der Baustoffentsorgung (die den Müll dann nach Afrika schicken?). Die Menschen werden schon wirklich gut hinter's Licht geführt, ein Meisterwerk der Täuschung. Umweltschutz als Ausrede und Deckmantel für die Konsum-Sucht der westlichen Welt. Das Plastik-Recycling, das nur ca. 5-10% wieder in den Umlauf bringt ist auch ein schönes Beispiel, das ist die reinste Verdummung der Massen. Die Abwrackprämie war ja damals auch für die Umwelt, damit die alten Autos endlich weg sind, richtig? o) Oder war das doch eher für Audi, VW und Co? Kann es sein, dass die alten Autos nun alle in Afrika weiterfahren, obendrein OHNE den ungeregelten Katalysator, den hier keiner mehr haben wollte? Den Katalysator baut man auch heute noch dort aus und verkauft den zurück in die westliche Welt. Lustig! o) Irgendjemand hatte die Tage auch schon wieder das Wort "Abwrackprämie" im Mund, damit mehr Menschen diese E-Autos kaufen, bei denen ja auch noch keiner genau weiß, was man mit den ganzen alten Akkus später macht. Am Besten auch wieder nach Afrika in ein Loch! o) So ungefähr die gleiche Nummer wie damals, könnte bei der neuen Abwrackprämie dann auch wieder laufen. Der Umstand, dass ein neues Auto erstmal 300.000 km fahren muss, bevor es der Umwelt CO2-technisch irgendwie "genutzt" hat, wird auch hier wieder (absichtlich) vergessen. Und wer meint, diese Akkus kann man ja recyclen! Ja, das kann man, nur hat man dann regelmäßig zig Schwimmbecken übrig, die alle randvoll mit ganz furchtbarer Chemie sind, die auch keiner haben will. Es ist so ein Irrsinn alles, aber alle sind happy dabei, das ist doch was Gutes! o)
@@ytbone9430 schreibt: „Glauben Sie das Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz für die Windräder, die Solarzellen, die Halbleiter der Steuerung und das Öl für die Trafos kommt aus Brandenburg oder Bayern? Das wird auch alles importiert. Eine Endlagerungs-Lösung oder einen Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen habe ich auch noch nicht gesehen.“ Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz kauft man ein mal und man bekommt 10, 20, 25 oder 30 Jahre lang Strom. ÖL, GAS kann man nur einmal verbrennen, dann braucht man wieder neues ÖL oder GAS oder Steinkohle. Bei den Windkraftanlagen kommt 70 bis 80% vom Material aus Deutschland. Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen ist, doch bei 80 bis 90% vom Material wird einer weiteren Verwendung zugeführt. Der Recycling-Prozess bei ÖL oder GAS oder Steinkohle liegt bei um die 0%. #### Ytbone9430 schreibt: allein für das Fundament und die Säule schon soviel Beton, Stahl und sonstiges Material, dass es erstmal 1 Jahr für sich selbst drehen muss, bevor es CO2 einspart und dann nochmal 1 Jahr für den Abriss ohne vollständiges Recycling.. also ich weiß nicht. Ein ÖL oder GAS oder Steinkohlekraftwerk kann niemals eine positive CO2-Bilanz erreichen. Der Hersteller Siemens gibt die energetische Amortisationszeit für die getriebelose Windenergieanlage SWT-3.2-113 (entsprechend 3,2 Megawatt Nennleistung und 113 Meter Rotordurchmesser) mit 4,5 bis 5,5 Monaten an (Siemens 2015, vgl. IWR 2014). Haapala und Prempreeda (2014) untersuchten ebenfalls zwei unterschiedliche Onshore-WEA-Modelle mit 2 Megawatt Nennleistung (Rotordurchmesser: 80 Meter, Nabenhöhe: 78 Meter). Sie kamen auf eine energetische Amortisationszeit von 5,2 bis 6,4 Monaten. Guezuraga et al. (2012) untersuchten in einer Studie je ein Onshore-WEA-Modell mit Getriebe (Nennleistung: 2 Megawatt, Rotordurchmesser: 90 Meter, Nabenhöhe: 108 Meter) und ein getriebeloses Modell (Nennleistung: 1,8 Megawatt Rotordurchmesser: 70 Meter, Nabenhöhe: 65 Meter). Die ermittelte energetische Amortisationszeit lag bei jeweils knapp über 6 Monaten. Für getriebelose Onshore-Anlagen vom Typ Enercon E-82 mit einer Nennleistung von 2,3 Megawatt und knapp 100 Meter Nabenhöhe und 82 Meter Rotordurchmesser wurden je nach Standort 4,7 bis 6,8 Monate errechnet (vgl. VDI-Nachrichten 2011).
@@ytbone9430 schreibt: „Genauso wie Dachpappe, Rigips-Platten, Styropor usw.. das ist alles Sondermüll, kann man aber direkt im Baumarkt abholen! Nur zurückbringen darf man es dorthin nicht, da muss man nochmal extra bezahlen“ Die Entsorgung von PV-Modulen ist auch bei z.B. den Wertstoffhöfen kostenlos möglich. Solarmodule wurden in das Elektroschrottgesetz 2015 aufgenommen und die können wie andere Elektrogeräte in den Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden in der Regel. .
@@wernermuller3522 Ok, habe ich verifiziert, scheint zu stimmen! Zumindest normalgroße Anlagen aus privater Hand kann man wohl hier und dort einfach so abgeben. Danke, da habe ich etwas dazugelernt! Soweit ich gelesen habe, ist aber ein vollständiges Recycling hier auch nicht möglich. Die Reste von Glas und Aluminium sind das, was überwiegend "recyclet" wird, beim Silizium und Silber wird es schon schwieriger. Kann nicht jeder, macht nicht jeder und selbst wenn, ist das Endprodukt u.U. nicht so rein, wie man es anderswo wieder braucht. Naja, und was an anderen Orten der Welt mit alten PV-Modulen passiert, kann man sich ja auch ausmalen, die werden vermutlich verbuddelt. Ich bin fast der Meinung, solange ein Produkt sich nicht zu 99.9% und ziemlich einfach recyclen lässt, gehört es erst gar nicht produziert. Damals war vieles aus Holz und Metall, sagen wir mal eine Gartenschippe, eine Küchenmaschine, eine Sackkarre oder auch eine Pferdekutsche. Das Material dieser Gegenstände könnte man komplett wiederverwenden oder sorglos verheizen, notfalls auch einfach der Natur überlassen. Modernes Zeug jedoch, ist praktisch immer Sondermüll, der ohne spezielle Prozesse 2000 Jahre in der Gegend rumliegt, nicht so optimal. Nur weil man diverse Dinge irgendwo wieder abgeben kann, ist ja noch kein Wertstoff-Kreislauf entstanden, aber nun, ich will jetzt nicht weiter palabern.. o) Sollte die Menscheit eines Tages in der Lage sein, all den ganzen Krempel in den Baumärkten, Mediamärkten, Einrichtungshäusern und Supermärkten tatsächlich vernünftig zu recyceln, kauf' ich vielleicht auch mal wieder mit Spass etwas ein, aber solange.. finde ich die Warenhäuser eigentlich fast schon eklig. Die Regale dort sind alle randvoll mit Plastik und elektrischen Klein- und Großgeräten, die der Mensch vor 50 Jahren noch nicht zum Überleben brauchte, obendrein ist alles dann nochmal extra eingepackt in Styropor und noch mehr Plastik, ein Wahnsinn! o) Ich wünsche ein frohes Fest und nochmal vielen Dank für den Hinweis! Gruß! o)
Ich glaube eher, dass die Gesellschaft es verlernt hat, andere Positionen zu Akzeptieren und nur die eigene Meinung ist die richtige. In der Demokratie muss man sich "streiten" um Kompromisse zu bilden. Wenn dies nicht mehr geschicht ist es eine Diktatur. Wir müssen definitiv nicht der gleichen Meinung sein, aber reden sollten wir mit jedem. Meiner Meinung nach wird der Politische diskurs von den Alt Parteien geführt.
Die Kosten von Atomkraftwerken ist überhaupt nicht abzusehen und geht in Richtung unendlich.Alleine die Folgekosten der Atomwirtschaft über Tausende von Jahren.
Nein, Atomkraft ist billig, wenn sie nicht schikaniert wird. Bei Wind und Sonne liegen die Stromkosten bei 2 Euro die Kilowattstunde, wenn sie nicht durch herkömmliche Kraftwerke gepuffert werden..
@@harryphantom5920 Was ist mit dem Atommüll,was mit unbewohnbar gewordenen Landstrichen über tausende von Jahren,wenn etwas schief geht.Was mit dem Rückbau der Kraftwerke.Die Kosten sind astronomisch und belaufen sich in Wahrheit auf -zig-Tausende von Euros pro Kilowattstunde.Und das bezahlen wir alle.Ei Atomkraftwerk hört nie auf Kosten zu produzieren,auch wenn es längst weg ist.
@hummel6405 Das war reiner Zynismus von mir. Ich habe es nur so langsam aufgeben. Die heranwachsenden Generationen wollen nicht sehen, was auf sie zukommen wird. Unweigerlich. Lieber influencen und von Dubai träumen, Washpods fressen, mobben und den rechten Arm hochreißen als endlich ins Steuer zu greifen. Beste Wünsche für 2025!
Das tolle an der Opposition ist das man nicht Gefahr läuft den Quatsch den man so erzählt umsetzen zu müssen. Da hat Friedrich jetzt schon andere Sorgen 😂
Im Leben, lässt sich Frau Weidel nicht, auf eine sachlich fundierte Diskussion ein😅 Da bricht sie in der Regel kindisch bockend stampfend das Interview ab😂
@acdc6027 'Habeck kneift' Da kann Alice doch nur froh sein, denn da man sie nur mit der Kneifzange anfassen kann, sind ihr sicherlich Schmerzen erspart geblieben. Aber abgesehen davon wäre eine solche Diskussion vergleichbar damit, dass man eine Vertreterin des Ptolomöischen Weltbildes mit einem Astronomen der Neuzeit diskutieren lässt.
Eigentlich ist schon lange bekannt, dass Atomkraft definitiv nicht die billigste Stromvariante bietet. Erstaunlich, dass man so etwas immer und immer wieder neu erzählen muss und dass es noch so viele Leute gibt, die irgendwelchen Lautsprechern glauben.
Sagen Sie das den Polen auch, wenn die gerade neue Kernkraftwerke bauen? Wenn Sie es immer und immer wieder erzählen müssen, ist wohl wenig Wahrheit an den Argumenten...
@ Franzosen und auch die Briten bauen Atomkraftwerke. Das ändert aber nichts daran, dass die vollkommen unwirtschaftlich sind und der Strom davon extrem teuer. Außerdem, wenn wir wieder zurück in die Vergangenheit wollen, wir haben noch genug Kohle unter der Erde. Aber noch mal, alle wirtschaftlichen Fakten, sprechen gegen Atomkraftwerke. Der Rest des reine Ideologie. Wenn man Deutschland also in den Ruin zwingen will, wäre es das beste, so circa 100 Atomkraftwerke zu bauen, so viel bräuchten wir nämlich, um sauberen Strom wieder abzulösen. Dazu bräuchten wir aber mehrere 100 Milliarden €, da ein Kernkraftwerk neue Bauart inzwischen so locker ein bis 200 Milliarden € kosten kann
@ außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich diesen populistischen Unsinn so langsam, echt nicht mehr hören kann. Wer erzählt so einen Unsinn nur.? Wenn man’s also ganz oft sagt, wird es trotzdem, nicht wahr!!!
@@andreasklein8769 Was für eine Gartenzwergsichtweise ist denn das? Sorry, aber die Welt ist um einiges größer, als Frankreich und England. Die Koreaner haben gerade 4 Kraftwerksblöcke zeitlich und finanziell völlig in der Planung fertiggestellt. Die Kanadier können auch nach Plan bauen. Die Chinesen sowieso. Die Inder fangen gerade erst an ihre Reaktortechnologie für den Export vorzubereiten. Die Japaner haben einen ABWR innerhalb von 3 Jahren fertiggestellt. Wenn wirtschaftliche "Fakten" gegen den Bau von Kernkraftwerken sprechen, warum bauen dann Polen, Ägypten, Türkei, Bangladesch, Tschechien, Indien etc. neue Reaktoren? Können die nicht rechnen? Vielleicht haben die Inder nach 19 laufenden Reaktoren immernoch nicht verstanden, dass der Betrieb sich nicht rechnet?
@@andreasklein8769 Dann erklären Sie doch mal, warum Frankreich nach dem Bau eines der teuersten Reaktoren der Welt, jetzt noch mehr davon bauen möchte... Warum hat Italien gerade das Atomkraftverbotsgesetz gekippt? Wenn es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt, bräuchte man auch keine gesetzlichen Verbote zur Nutzung der Kernkraft.
Das Grundproblem kam gleich am Anfang des Videos .....Sie (Weidel) ist halt nicht die hellste Kerze am Christbaum - auch nicht, wenn die anderen aus sind.
Wer kennt es nicht? Es brennt Licht, aber es ist keiner zuhause. Das Problem bei den meisten Politikern ist aber eher das Gegenteil. Die wissen ganz genau was sie wann warum sagen und tun.
Diese Frau hat mehr Kompeten, spricht viele Sprachen war überall Jahrgangs beste und hat keine Kinderbücher geschrieben. Weshalb kneift habeck vor einen direkten Duell. Weil er eingehen würde.
Du meinst wohl eher einen Kanal, der deine einseitige, ignorante, uninformierte Meinung widerspiegelt. Da gibts ein Unterschied. Aber ist ja nix zu erwarten, von einem Menschen, welcher sämtliche, welche nicht seiner Meinung sind, in die Schwurbler Kiste zu packen. Das sagt schon alles. Und so einer wie du will wissen, ob in diesem Video auch nur eine einzige Richtigstellung vorkommt. HUT AB!
Prinzipiell super Beitrag. Am Schluss aber wird's etwas schwach. Leute! Es ist sinnlos, absolut, die A"f"fürirgendwas auf der so genannten Sachebene stellen zu wollen. Die meisten ihrer Wähler interessieren sich für keine Sachebene. Im besseren Fall. Im schlechteren...
Die Fragen erübrigen sich, wenn man überlegt, welche Überlegung hinter Weidels Aussagen steckt: Die Überlegungen sind nämlich, dass sie souverän auftritt und einfache Lösungen verspricht und ihre Wähler ohnehin zu ahnungslos sind, um die Inhalte zu begreifen oder kritisch zu hinterfragen. An Tschernobyl 1986 erinnere ich mich auch noch. Ich durfte mir den schönen Rhabarber aus dem Garten nicht mehr holen.
Und wenn jetzt bei Dunkelflaute der Strom aus Cattenom kommt, ist das viel sicherer? Die Gestehungskosten der volatilen Erneuerbaren sind zwar niedrig. Aber weil Strom immer bedarfsgerecht bereitgestellt werden muss und Sonne und Wind Zufallsenergien liefern, führt die deutsche Energiewende zu sehr teuren Systemkosten für den Strom, so dass der absurd hohe, nicht konkurrenzfähige Strompreis die Indusrie , das Gewerbe und die Privathaushalte ruiniert.
Ganz sicher nicht! Die Erzeugungskapazität der Franzosen reicht sogar jetzt im Winter noch weitgehend aus. Sie haben zwar letztens, bei der Dunkelflaute, einige große Industriebetriebe vom Netz geschaltet, aber dazu haben sie geeignete Vereinbarungen in den Stromlieferungsverträgen. Zu unserem Glück waren sie dadurch in der Lage, unser eigenes Stromdefizit weitgehend zu ersezuen. Die verbleibende Lücke füllten Importe aus Norwegen und Schweden (sehr zum Unmut nicht ganz weniger norwegischer und schwedischer Stromkunden...). Im Sommer bezahlen wir unsere Nachbarn dann aber wieder für die Abnahme von hier zuviel erzeugtem Strom (aus PV- und Windkraftanlagen), welchen die Netzbetreiber zwar gemäß EEG abnehmen und bezahlen müssen, den sie aber irgendwie loswerden müssen, was nicht ganz einfach ist, weil man Strom nicht einfach im nächsten See oder dem Meer verklappen kann... Man nennt das dann Stromverkauf zu negativen Preisen... Tja, und derzeit, jetzt am schönen Winterabend, fristen wir unser Dasein, betreiben unsere geliebten Wärmepumpen und unsere Ladesäulen mit immerhin 17,2% französischen und tschechischen Atomstroms (mit einigen eher kleineren Beiträgen aus der Schweiz und Belgiens)
Zahlenmäßig ist es eher andersrum. Deutschland importiert im Sommer mehr als im Winter. Aber ja, die Franzosen mussten dieses Jahr 6AKW herunterfahren wegen zu viel Strom und Olkiluoto3 musste sogar schon mehrfach vom Netz weil der Börsenstrompreis zu lange die Gestehungskosten unterschritt. Meine Aussage impliziert nicht, dass wir auf unsere Nachbarn verzichten können. Unsere Fossilen Kraftwerke sind deutlich teurer als benachbarte AKW während Dunkelflauten. Es ist ein Geben und Nehmen und die Industrie der Nachbarn profitiert auch von billigem deutschen Strom.
@@bastelmal es gibt einen gemeinsamen Strommarkt in Europa, der Schwankungen ausgleichen kann. Nicht nur bei Flaute, sondern auch bei Atomabschaltung bei Niedrigwasser in Flüssen.
Sehr schönes Video, mit genau den Fragen, den konservative Alternativmedien nie stellen würden. Erst recht nicht, wenn es sich um eine "Werbesendung" für die AfD handelt.
Bei der ganzen bodenlosen Diskussion um Atomkraft, ohne massive staatliche Subventionen ist das nicht machbar (war es noch nie und wird es auch nicht), zudem was soll es dem Ist-Stand nutzen, wenn wir in 40-50 Jahren 10 AKWs hätten? Die wären im europäischen Strommarkt überhaupt nicht konkurrenzfähig, da alle anderen Ländern mit viel günstigeren Strom aus erneuerbaren Kraftwerken im Markt wären. Wenn wir Milliarden verbrennen wollen, dann kann man das machen, aber den Standort sichert man mit dem Mumpitz sicher nicht. Als ob wir heute noch ein Stromnetz, wie 1960 hätten. Die AfD mit ihrem Stammtischgeschwätz. Aber die leugnen ja auch den Klimawandel, da gehört es zum guten Ton, in die Vergangenheit zu wollen. Spoiler, AKWs sind Wärmekraftwerke und Wasserdampf verstärkt ebenfalls die Erwärmung der Atmosphäre und wer würde gerne mit der Abwärme aus Kernkraftwerken daheim heizen?
Wenn die Windräder nicht massivst subventioniert würden, d.h. der Windbaron eine feste Einspeisevergütung bekommt, gleichgültig, ob der Strom überhaupt gebraucht wird, würde kein einziges Windrad gebaut werden. Da man auch Strom braucht, wenn der Flatterstrom mal wieder nicht verfügbar ist, braucht man Schattenkraftwerke, Speicher usw. , was zu sehr hohen Systemkosten wegen der teuren Mehrfachstrukturen und sehr hohen Stompreisen führt. Windräder als Teil eines Energiemixes mögen noch Sinn machen. Eine Energieversorgung in einem Industrieland, das näher am Nordpol als am Äquator liegt, nur mit Sonne und Wind aufbauen zu wollen, ist total verrückt. Mit der Energiewende hat Deutschland nicht die Welt gerettet, sondern nur Landschaften, Wirtschaft und Wohlstand ruiniert.Wobei man zugeben muss, dass etliche Profiteure dabei doch recht reich geworden sind.
@@amomusica123 Ja, so ein Atomkraftwerk ist doch ein wunderbares Schmuckstück in der Gegend. Sie sind bestimmt einverstanden so eines in Ihrem Industriegebiet entstehen zu lassen.
@@annettewulfinghoff6858 Viele Länder um Deutschland betreiben Atomkraftwerke und der Strom kommt jetzt oft teuer aus diesen Kraftwerken, wenn in Deutschland Wind und Sonne schlapp machen. Ich bezweifle , dass das viel sicherer ist, wenn z.B.der Strom aus Cattenom in Sichtweite der deutschen Grenze kommt. Es gibt kein anderes Industrieland , das ausschließlich mit Sonne und Wind seinen gesamten Energiebedarf decken will, da dies , wenn überhaupt, nur über eine brutale Verarmung der Bevölkerung mögich ist. Ich glaube, dass Parteien , die diesen Weg weiter verfolgen, abgewählt werden.
@@amomusica123 "Es gibt kein anderes Industrieland , das ausschließlich mit Sonne und Wind seinen gesamten Energiebedarf decken will, " Und auch Deutschland will dies nicht.
Richtig, wir könnten noch nicht einmal in der Zeit 3 neue bauen, weil es am Markt überhaupt keine Kapazitäten dafür gibt, heißt Hersteller und Baufirmen. Die sind schon mit den wenigen Bauten weltweit am Limit. Dazu kommt, dass es überhaupt nur sehr wenige Hersteller gibt. Selbst Westinghouse ist Geschichte und musste den Hut nehmen, ging an Toshiba und gehört heute einer Private Equity Gruppe Brookfield (51 %) sowie des kanadischen Uran- und Brennelement-Herstellers Cameco (49 %). Prost Mahlzeit. Alleine Frankreich schaffte es in den letzten 20 Jahren gerade mal einen Reaktor neuzubauen, Flamanville Block 3 für läppische ~20 Milliarden Euro. Fakt ist, die bisherigen Betreiberstaaten werden es nicht einmal ansatzweise schaffen, ihre Atomparks zu ersetzen, die allesamt in den nächsten 30 Jahren ihre Betriebszulassungen verlieren werden und schon jetzt teils kritisch viel zu lange laufen, deren Zulassungen bereits verlängert wurden. Da wird also für Neubauten in Deutschland kein Platz sein. Ergo, das sind alles reine Luftschlösser in in unbewusster oder bewusster Unkenntnis der Lage.
Also schaust du nur Propoganda. Bei uns in der Schweiz ist das anderst da sind Kriegstreiber und strenger Staat.und die Nazis eine partei die für frieden ist .wir haben schon angst vor den Deutschen..linksradikalen Regirung .Bist du Kommonist oder Naiv. Zum glück bekomme ich bald meinen neuen CH:Pass.
Das ist bei anderen Energieträgern nicht anders. Energiepolitik ist IMMER schon Günstlingswirtschaft und endlose Pamperei der Konzerne gewesen. Da sehen wir seit Vorkriegszeiten schon keine Realwirtschaft mehr. Das ist zum Teil berechtigt, denn Energieversorgung ist ein Grundbedürfnis, da darf die Politik nicht abseits stehen. Das ufert aber quasi IMMER aus. Wir sehen das doch bei den erneuerbaren Energien ganz genau so. Fatal.
"Wir importieren Atomstrom aus Frankreich!!!" Ja, und wir exportieren genauso Strom nach Frankreich. Und in andere Länder. Je nach Produktion und Preis. Nennt sich Europäischer Strommarkt. "Veröffentlicht von Statista Research Department, 18.12.2024 Im November 2024 exportierte Deutschland rund 4,6 Terawattstunden Strom und importierte 6,1 Terawattstunden. 2023 war Frankreich der größte Abnehmer der deutschen Stromausfuhren. Im selben Jahr wurde hingegen die größte Menge aus Dänemark eingeführt. Die Statistik verdeutlicht, dass Deutschland in ein europäisches Stromhandelsnetz eingebettet ist. In diesem Konstrukt führt Deutschland - zum Großteil - mehr Strom ein, als es ausführt. "
Noch, der Ausbau erneuerbarer Energien und Speicher geht stetig voran. Irgendwie muss man ja anfangen. Langfristig gesehen wird Deutschland durch den massiven Ausbau der regenerativen/erneuerbaren Energien deutlich besser da stehen. Das ganze geschieht aber natürlich nicht von heute auf morgen (wie es Nörgler in gewissen Gruppen) so sehen. In ein paar Jahren wird das aber sicher anders aussehen. Andere können dann immer noch ihre Fossilien oder atomaren Brennstoffe die sie teuer einkaufen und fördern müssen verbrennen. Wir werden hier dann dem Energiemarkt wahrscheinlich trotzdem gelassener entgegen sehen. Die dezentrale Erzeugung und Speicherung kann nur das Ziel sein. Ein zentrales Kraftwerk was in Krieg und Kriesenzeiten angreifbar ist und auch eine Monopolstellung hat, kann nicht der richtige Weg sein! Flächendeckend verteilte Anlagen erhöhen die unabhängig und senken langfristig die Kosten.
@@silentpc498 Was für ein Ausbau? Letztes Jahr wurden genau so viele Windräder aufgebaut, wie abgebaut. Es gibt praktisch keinen weiteren Ausbau mehr... Langfristig gesehen, halten die Windräder und PV-Freiflächen-Anlagen nur 15 Jahre und sind damit kaputt bevor ein Effekt zu sehen ist...
@hugonachname8431 Der Zuwachs von Photovoltaik (PV) war 2024 um 81 % höher als 2023. Insgesamt wurden 72,2 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2024 über PV erzeugt. 72,2 TWh = 72.200.000 GWh oder in gängige Haushaltsgröße umgerechnet: 72.200.000.000 kWh Die Erzeugung stieg im Vergleich zum Vorjahr 2023 also um 18 %. Die Zahlen kannst du nachlesen beim Bundesamt Solarwirtschaft. Ein signifikanten Rückbau wie du behauptest gab es 2024 nicht. Die genauen Zahlen liegen wahrscheinlich noch nicht vor. Als Vergleich hier gerne die Zahlen von 2023: Im Jahr 2023 wurden PV Anlagen nur 8,5 Megawatt zurückgebaut. Dafür würden im Jahr 2023 PV Anlagen mit einer Leistung von 14100 Megawatt errichtet. Der Rückbau ist somit deutlich geringer als du annimmst. Auch ist jede noch so kleine dezentrale Anlage sofort am Netz. Nur das kann der richtige Weg sein. Wo ich dir zustimmen würde ist, das der Zubau von Freiflächen vielleicht nicht immer optimal ist. So lange zahlreiche Dachflächen von öffentlichen Gebäuden noch nicht belegt sind. Auch gibt es noch sehr viele private Haushalte bei uns in den Straßen die noch ohne PV sind. Langfristig wird sich das aber ändern. Ich habe eine Dachanlage, Fassadenanlage und Garagenanlage. Nach und nach erweitert. Mein Netzbezug sank seit dem auch aufgrund eines Speichers von über 5.000 kWh/Jahr auf aktuell ca. 1.400 kWh/Jahr bei 5 Personen (2 Haushalte/Mehrgenerationen Haus). Unser Stromverbrauch hat sich dadurch um ca. 70% reduziert. Zur Zeit erzeuge ich deutlich mehr als ich benötige und speise ins Stromnetz den Überschuss ein. Ein E-Auto wird langfristig folgen.
@@hugonachname8431 Die werden es auf Dauer von alleine merken .. Die Chinesen haben es im übrigen schon gemerkt, denn das meiste Geld, was Sie aktuell in Energie investieren *geht in erneuerbare Energien und Batteriespeicher!* Die haben alleine im letzten Jahr *mehr* in EE investiert *als der Rest der Welt zusammengenommen!*
Hat man doch schon bei der Wasserstoff/HVO-'Podiumsdiskussion' gesehen, wie gut Michi punkten kann - dann sich noch in die Löwengrube einer professionellen Schwurblerin zu begeben kann nicht gutgehen...
@@jetzaber1038 vielleicht schafft sie es mal, sich zum Thema vorzubereiten und Wege aufzuzeigen, wie sie diese Dinge finanziell umsetzen will. Und anschließend auch noch, wo sie die AKWs hinhauen möchte. Es regt sich eh stets Widerstand in der Bevölkerung. Es kann natürlich sein, dass die AfD dann einfach bestimmt, wo die Kraftwerke zu bauen sind. Mitsprache wird dann vermutlich einfach verboten. Ja ja, ein Schelm, wer Böses dabei denkt
1. Danke. Ich finde es super dass du das Thema angehst. 2. Tschernobyl war nicht in den 90ern. Das ist immer noch. Der Bau einer neuen guten Schutzkuppel ist, wie du gesagt hast ja gerade erst gemacht worden, und das entsorgen ist ( wie in Fukushima) noch nicht mal angefangen. Die Gegend 30 km um die Reaktor ist immer noch Sperrgebiet. Fukushima wird immer noch mit jeder Menge Wasser gekühlt, wobei jede Menge radioaktiver Abfall entsteht. 3. Kein noch so günstiger Preis der Atomkraft rechtfertigt das Betriebsrisiko, das Entsorgungrisiko und die Umweltverschmutzung bei der Beschaffung der Brennelemente. 4. Falls der Termin dieser Frau stattfindet, Leg ihr zum Unterschreiben eine Einwilligung zur freiwilligen Endlagerung von Atommüll auf oder 10 km um ihr Zu Hause vor. Mal sehen ob sie es unterschreiben würde. Es ist wie immer. Erst wenn was passiert schreien alle wieder bloß keine Atomkraft. Ich habe immer mal wieder Angst wenn ich mir vorstellen wie ich mit meinen Kindern flüchten müsste weil irgendwo in Frankreich oder Tschechien ein störfall außer Kontrolle gerät.
Das Kühlwasser, das in Fukushima zu "radioaktivem Abfall" wird, würde ich trinken. In dem Wasser ist radioaktives Tritium der "Müll", das ist bei weitem weniger gefährlich als das radioaktive Kalium in einer Banane. Warum lieferte Tschernobyl in den 1990er Jahren weiterhin Strom? Es haben ca. 9.000 Menschen in dem verstrahlten Kernkraftwerk gearbeitet...
@@hugonachname8431 Ihr habt die Rohstoffe im Land, ihr müsstet sie nur abbauen. Ihr habt genug Rohmaterialien, Know How und Industrieller Schaffenskraft um 1 TWh pro Jahr zu produzieren. Portugal nochmal so viel. Österreich ca. 500 GWh Und so weiter. Nur tun müsst ihr es selbst. Oder eben nicht, dann müsst ihr die Batterien eben von den Chinesen und US Amerikanern teuer einkaufen. So wie es aussieht wohl auch bald von den Schwarzafrikanern wenn euch die überflügelt haben. Statt teures und fossiles - als unwiederbringbares - Gift aus Arabien und Russland eben teuren Sondermüll aus China und USA Weil Recyclen könnt ihr ja auch nicht... Ohne Energie keine Industrie. Ohne Industrie kein Brötchen am Sonntag.
Selbst wenn es so wäre: Die realen Erzeugerkosten für "Wind&Solar" liegen jetzt in Deutschland bei 60 €ct/kWh. Da sind dann alle Extra-Würstchen eingerechnet, z.B. das "Auf-den-Kopf-Stellen" der Marktwirtschaft (20 Jahre Garantiepreise und Abnahmezwang für Überflussstrom oder nicht erzeugten Strom).
@@migrationsforschermitbreit6744 ... "jetzt" ganz sicher nicht, 60 Cent ist maßlos übertrieben und das sind die summierten Kosten des Anschubs und des Aufbaus (von nahezu Null beginnend) über mehr als 20 Jahre. Jetzt und ganz aktuell sind Neubauten mit 4-7 Cent zu veranschlagen, sie kämen sogar ohne jegliche Förderung aus, denn alleine mit günstigem Speicher rechnet es sich. "Mit" geht es nur schneller und die Kreditzusagen fallen leichter. Ich gehe davon aus, dass wir uns in diesem Jahrzehnt von Förderungen komplett verabschieden werden.
@@migrationsforschermitbreit6744 Der durchschnittliche Börsenstrompreis lag im Dezember (Energy-Charts Stand 25.12.) so bei ca. 11-13 ct/kWh. Ganz schön hoch, aber 60 ct/kWh? Woher stammt diese Info, das wüsste ich sehr gerne.
Harald Lesch sagte in einer Terra X Sendung folgendes ( Transkript, zur besseren Lesbarkeit redaktionell überarbeitet): "Wenn man in Deutschland der Meinung ist, dass die Kernenergie eine realistische Option ist dann reden wir darüber, dass in den nächsten 15 Jahren, wenn wir das ersetzen wollen, 150 neue Kernkraftwerke brauchen. Dann bitte eine Liste mit allen Standorten, dann einen Haken drunter, bitte auch gleich die Endlager die dazu gehören und ein Finanzierungsplan. Dann ist die Kernenergie eine realistische Option. Ansonsten ist diese Kernenergie nur ein Ablenkungsmanöver, das uns wertvolle Zeit auf dem Weg der Transformation nimmt und dann ist es auch nicht ehrlich gemeint wenn Herr Söder sagt: drei Kernkraftwerke bitte weiter betreiben, Endlager aber nicht in Bayern und neue wollen wir auch nicht bauen. Kann man drüber diskutieren. Aber dann bitte Schlussstrich drunter und dann die ernsthaften Probleme lösen."
Jo ... ich denke auch, man könnte ganz einfach Kernkraftwerke wieder genehmigen. Als Auflage wäre einfach nur ein Zwischenlager und ein Endlager in weniger als 10km Entfernung zum Kraftwerk. Dazu eine Deckelung des Strompreises auf 12ct oder so. Da braucht es dann gar kein Verbot.
@@Wonnegauner Harald Lesch glaubt bekanntlich auch an den Urknall - obwohl er weiß : Relativitätstheorie und Quantenmechanik sind unvereinbar - dennoch rechnet er dir das Alter und die Größe des Universums aus - so als ob also da eine absolute Uhr daneben stand wo er das abliest - sorry aber : der beste Weg ist immer noch diplomatisch das jetztige Problem lösen - eine endlösung aber Probleme wird es niemals geben weder in der judenfrage noch in der Frage der Energieversorgung - du wirst sterben und mit dieser Frage solltest du dich beschäftigen - am besten du verlierst dich an einen Freund und lover und erschaffst womöglich ganz neue Probleme - Kinder äh den Feind des Vorwuchs - vergiss niemals : auch du wirst kompostiert und das ist die Wahrheit
Selbst dann nicht, denn wir werden auch das atomare Material nicht in den Mengen auftreiben können. Das sollte doch schon dicke ausreichend sein für jede weitere Gedankenverschwendung.
Die Stromkonzerne haben doch schon selbst gesagt, das sie keine Kernkraftwerke bauen und betreiben wollen. Was verstehen diese Politiker daran nicht? Wenn selbst die Wirtschaft das ablehnt, was gibt es da noch zu diskutieren?
@@psy237 weil wir noch die Kosten für die AKW's bezahlen müssen? Wenn der Rückbau mal fertig ist, so in 30 Jahren villeicht, sind immernoch kosten für das Atommüll Zwichenlager zu bezahlen, natürlich vom Steuerzahler 🤷♂️
Michi du hast es auf den Punkt gebracht 👍... So viele Fragen, wo Frau Weidel hoffe , plausible Antworten hat. Das sollte Sie ihren Wähler schuldig sein. Aber vill hat sie ja auch nicht die allerbesten Berater 🤦 Lieber Michi, noch zum Schluss! Wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest 😊
Ich hätte da noch eine weitere Fragen. Wenn wieder auf Atomstrom gesetzt werden soll, müssen neue Kernkraftwerke gebaut werden. Meines Wissens sind die, die noch stehen, nicht mehr einsatzfähig. Wie lange soll es denn dauern, bis so ein Werk einsatzfähig ist? Wie will sie damit umgehen, dass zumindest alle Anwohner eines geplanten Werkes alle rechtlichen Mittel ausschöpfen werden, den Bau zu verhindern? Wo kommen die Facharbeiter her, die so ein Werk betreiben sollen? Die, die das entsprechende Fachwissen haben, sind bis dahin alle in Rente. Wo kommen die Fachkräfte her? Wie will man sie ausbilden, wenn es keine Werke hier in Deutschland gibt?
Michi! Höchstest Kompliment für Deinen sachkundige Recherche! Leider wirst Du nie Antworten auf Deine Fragen bekommen, außer Dummschwätz von Weidel-Fans!
Bei der Nummerierung der Fragen sind mir zwei Fehler passiert. Bitte seht mir nach, dass ich deshalb nicht das Video nochmal ändere. Aber für alle Lästerer: Jahaaaa, ich kann bis fünf zählen 😊
Eine Frage hat mir gefehlt: "Was soll die Kilowattstunde dann kosten?" Mehr als 28 Cent? Bin neu hier! DerDara hat in einem Reaction auf Sie aufmerksam gemacht und ich suche schon lange einen Kanal, der auch "Erneuerbaren" Content macht (ich widerlege Rechtsrechten-Geschwurbel immer gerne mit Fakten). Abo dagelassen! PS: Wen Oli kaltstellen will, der muss viel richtig machen😂
Komisch dass die meisten AKW Befürworter den strahlenden Restmüll und das Restrisiko einer Kernschmelze nie auf dem Schirm haben. Also, ich guck mir dann doch lieben die WKA bei mir in der Umgebung an.
Komisch, dass Windkraftbefürworter die Blackoutgefahr nicht auf dem Schirm haben obwohl das um ein vielfaches wahrscheinlicher ist als ein Atomunfall in Deutschland. Schon mal dran gedacht, dass Putin während einer Mangellage das Netz sabotieren könnte? Dann fliegt uns alles um die Ohren.
Jede Energie hat ein Restrisiko. Bei AKWs ist es wenigstens auf alle Nutznießer verteilt. Bei anderen Energien kaufen sich die reichen Nutznießer frei und die armen Teufel von Arbeitern und Technikern müssen das Risiko allein tragen. AKWs sind in dieser Hinsicht sehr gerecht.
Ich nehme den strahlenden Restmüll gerne entgegen. Jeder, der in der Schule etwas aufgepasst hat, sollte wissen wie gefährlich welche Strahlung wirklich ist. Hohe Strahlung, kurze Halbwärtszeit - Lange Halbwärtszeit, wenig Strahlung...
@@edgar6827 Witzig. Die Gefahr eines Blackouts ist um ein vielfaches wahrscheinlicher als ein schwerwiegender Unfall in einem Kernkraftwerk. Trotzdem haben es die Grünen geschafft das umgekehrt in die Köpfe zu bekommen. Und ein Blackout muss nicht zwingend aus einem Fehler entstehen, Putin kann uns relativ leicht 2-3 Hauptverbindungen wegsprengen.
88 Kommentare derzeit, das kann ich bei diesem Thema nicht stehen lassen! Danke, dass Du Dich in diese Jauchegrube begibst, und Respekt dafür, dass Du das ganz ohne ins ranten zu verfallen ablieferst!
Moin Michi, du hast genau meine Kritikpunkte zur Atomenergie aufgezeigt. Meine Frage ginge in Richtung der Genehmigungszeiten: Ich habe 13 Jahre in Windenergiebranche u. A. im Bereich der Genehmigungsverfahren zu gebracht, seit gut 3 Jahren beschäftige ich mich u. A. mit immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen. Daher kenne ich mit den Zeiträumen, die das dauert sehr gut aus. Wie gedenkt Frau Weidel denn, kurzfristige Bedarfe mit der Atomenergie zu decken? - Wir haben teilweise Genehmigungsverfahren die sich größer 5 Jahre hinziehen und dann noch die ausufernden Bauzeiten von AKWs siehe bspw. Hinkley Point C. Wenn man dann noch die deutsche "Nicht-in-meinem-Vorgarten-Mentalität" mit in die Waagschale wirft, die wie bspw. von Windparks und Autobahnen kennen, dürfte ein AKW-Projekt, das heute in die Planung geht (ja, bevor man einen Genehmigungsantrag einreicht, braucht das Projekt eine hinreichende Planungsreife, die es ermöglicht in ein Antragsverfahren einzusteigen), hätte man ein fertiges AKW nicht vor 2050. Was ist in der Zwischenzeit? Eine kurzfristige Lösung ist die Atomkraft sicher nicht. Eine Interessante Anmerkung noch: Getrieben durch die hohen Verluste des französischen Staatskonzern EDF, der die AKWs betreibt und unter anderem auch Hinkley Point C, für die der französische Staat bürgt, hat Macron immer wieder einen europäisches Finanzausgleichsystem gefordert. Interessant wäre zu wissen, wie Frau Weidel dazu steht.
Bingo, DAS ist die „Kernfrage“… Zeitraum bis Inbetriebnahme… soviel Zeit haben wir nicht und bis dahin kann man viele andere erneuerbare Energieanlagen aufbauen
Man hätte die Atomkraftwerke eben gar nicht erst abschalten sollen. Jetzt hängen wir am französischen Atomstrom und die Industrie wandert ab, weil der Strom zu teuer geworden ist...
@@harryphantom5920 die Höhe der Strompreise kommt nicht vom Abschalten der AKWs. Ob das seinerzeit ne kluge Entscheidung war, darüber kann man trefflich diskutieren, preisbildend sind andere Faktoren
@@harryphantom5920 Nochmal, WIR HÄNGEN NICHT AM FRANZÖSISCHEM ATOMSTROM!!!! Die Franzosen haben selber Probleme genug ihre Stromversorgung zu sichern. Im Notfall hilft immer noch das europ. Stromverbundnetz.
Ich habe vor kurzem einen Beitrag von Maximilian Fichtner gesehen, darin hat er auf die Uranreserven hingewiesen. Diese Reichen nach heutiger Sicht noch ca 40 Jahre. Wenn wir also heute neue bauen diese 20 Jahre für den Aufbau benötigen, können wir sie noch ca 20 Jahre betreiben. Dafür einen Investor zu finden wird schwer.
Die Uranvorräte allein in Deutschland reichen schon deutlich länger. Wir müssten sie nur abbauen wollen. Die weltweit an Land oberirdisch und bergmännisch zugänglichen Vorräte würden bei der Verwendung in herkömmlichen Leichtwasserreaktoren bei derzeitigem Verbrauch etwa 650 Jahre reichen. Geht man jetzt aber von der Empfehlung des Weltklimarates aus, die Kernenergienutzung auf wenigstens das fünffache zu steigern, dann wären es noch ca. 125 Jahre. Berücksichtigt man auch Brutreaktoren, so dehnt sich der Vorrat auf ca. 15.000 Jahre. Nimmt man jetzt auch noch nur 10% des im Meerwasser enthaltenen Urans hinzu, dann sind wir schon bei ca. 300.000 Jahren. Freilich, das Uran aus dem Meerwasser zu holen kostet ein gutes Stück mehr als es aus Kanada, aus Niger, aus Australien, aus Kasachstan oder auch aus Russland (wenn der dortige Diktator weg ist) für kleines Geld zu importieren. Aber das muss ja auch heute oder morgen noch nicht sein. Uran ist eines der häufigeren Metalle in der Erdkruste Einfach nur ein wenig informieren, Leute! Nicht blind jeden Unsinn glauben, der da so präsentiert wird! Selbst überprüfen, was man im Netz, gar in allerlei TH-cam-Kanälen, denn so als "Wahrheit" präsentiert bekommt. Bei den angegebenen Quellen (so vorhanden) auf die Herkunft und auf die Finanzierung achten. Welches Interesse steckt womöglich dahinter? Vielfach existieren Quellen auch überhaupt nicht oder sagen etwas völlig anderes aus. Vieles ist nur der Gier nach Clicks, des Geldes wegen natürlich, geschuldet. 💰 Vieles beruht aber einfach auch auf der Unwissenheit dessen, der es erzählt ☹ Tja, und vieles dient einfach auch nur der Manipulation der leichtgläubigen Menschen...
@@davidseipler9072 die Uranreserven reichen 40 Jahre für die bestehenden Anlagen, wenn neue AKW hinzukommen entsprechend weniger. Von der starken Abhängigkeit ganz zu schweigen.
Ohne dazu mehr zu sagen, wenn sich alle der Partei bereit erklären das akw in ihrem Umfeld aufzustellen und jeder sich bereit erklärt den Müll in seinen garten auf zu stellen…. Mehr sag ich da nicht
Das Thema AKW ist vor allem auch aus quantitativer Betrachtung unnötig zu diskutieren. Es ist generell peinlich, dass Politiker sich noch immer mit AKWs beschäftigen
Das mit der Einladung ist eine super Idee. Noch ein Argument: Ein Atomkraftwerke kann etwas über 1% des Strombedarfes von Deutschland decken. Bei einer " Grundlast" von 50% würde das 50 Atomkraftwerke bedeuten. Viel Spaß bei der Standortsuche. So ein Atomkraftwerk kostet 20-30 Mrd..Wäre also ein Invest von mind. 1 Billionen Euro, hmmm. Investoren bitte vortreten! Lade mich bitte zu dieser Diskussion ein.
@@thomashammesfahr11 ich frage mich immer wieder wieso Reporter nicht genau diese Fragen mal der Afd stellen, dann würde man schnell erkennen, dass Frau Weidel nur eine Bauernfängerin ist.
Laut Frau Reichskanzlerin Weidel haben wir ja auch keine Verfassung. Damit hat sich Alice im Kaiserreich schön selbst delegitimiert. 🤣 Sogar die Reichsbürger-Szene lacht sich kaputt über diese Frau.
Mit dem Geldbetrag des letztjährlichen Minus' des EDF könnte man das Bürgergeld in D über mehrere Jahre finanzieren. Ein Staatskonzern, der rote Zahlen schreibt, erhöht die Staatsverschuldung.
15:15 oh ja! Bitte! ps: ich bin der AfD am meisten von allen Parteien zugeneigt, aber halte einige Dinge, die die von sich geben für ausgemacht dümmlich. Ich finde Opposition und Kritik außerordentlich wichtig! Habe Sie abonniert!
Genau dass ist das Thema, wohin mit dem Zeug? Momentan steht es ja in irgendwelchen Hallen zu zwischen lagerung. Lass da mal einen Irren (will nicht ins detail gehen) was machen, wir hätten dann einen Super Gau. Dann Gute Nacht 😢
Wir haben aber auch eine Verantwortung für die Nachbarn. Die sind ja schon gestraft genug, dass wenn sie aus dem Fenster schauen Gefahr laufen diese braune Propagandistin sehen.
Servus Michi du hast vergessen zu fragen, wo soll man die AKWs hin bauen? Sie soll bitte Orte nennen. Wie lange dauert es nachdem Planfeststellungsverfahren, Bauantrag und Genehmigung durchgeführt wurde? Kann Frau Weidel denn garantieren, dass der jeweilige Fluß ausreichend Wasser, das auch noch ausreichend kühl ist im Sommer führt? Im Sommer 2003 und 2018 wurde die Mindest Temperatur für das AKW Ohu herauf gesetzt, weil die Isar zu warm war. In Frankreich kam es in den letzten Jahren mehrfach vor, dass die Flüsse im Sommer kaum Wasser führten. Ein Supergau drohte, weil man ein AKW nicht einfach so einmal abschalten kann. Das dauert Monate!!! Übrigens dauert der Rückbau eines AKWs Jahrzehnte, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert! Es ist stark davon abhängig wie stark die Bauteile strahlen!
Hatte mal ne Urlaubsbekanntschaft mit einem Ende 30Jährigen, der von der Windkraft zum AKW Rheinsberg gewechselt ist. Der meinte nur: der Rückbaujob dort sei fast bis zu seiner Rente ganz gut gesichert. Und Rheinsberg wurde 1990 still gelegt und seither rück gebaut... Das wird locker noch 15 Jahre so weiter gehen.
Nun ja, hier in Ohu haben wir schon zwei Kernkraftwerke. Dasjenige nebenan in Niederaichbach ist inzwischen schon etliche Jahre einer grünen Wiese gewichen. Die meisten Menschen hier haben nichts gegen die Anlagen, ganz im Gegenteil - sie liefern sauberen und kostengünstigen Strom Die "Mindesttemperatur", was immer das auch sein soll, für das "AKW Ohu" kann schon deshalb nicht heraufgesetzt worden sein, weil es ein solches nicht gibt... Das zuletzt noch in Betrieb gewesene KKI 2 erwärmte die Isar nicht im Geringsten, es hat einen Kühlturm. Das schon länger außer Betrieb befindliche KKI 1 wurde in der Tat mit Isarwasser gekühlt, durchaus zur Freude der Fischer hier, weil die Fische im Frühjahr bei 1°C oder 2°C Grad mehr besser gedeihen (die Isar kommt aus den Alpen und ist recht kalt). Um die Isar aber nicht mehr als zulässig, das wären 2,5°C, zu erwärmen, hatte es eine Zellenkühleranlage (was tatsächlich einige Leute auf der Autobahn daneben zu Panikreaktionen veranlasste, da sie die aufsteigenden Dampf-/Nebelschwaden für Zeichen eines GAU hielten). Dass das Abschalten eines Kernreaktors Monate dauere, ist natürlich, sorry, blanker Unsinn. Es dauert wenige Sekunden, wenn es denn nötig ist, das schnell zu tun. Reguläres Herunterfahren, z.B. zu den jährlichen Wartungsarbeiten und Sicherheitsüberprüfungen wird binnen eines oder zweier Tage durchgeführt
@@Stromsparer der strahlt dann aber fast noch genauso wie zum Zeitpunkt der Abschaltung. Man beachte die Halbwertzeit des strahlenden Materials. 30 Jahre sind da eher lächerlich
Man sollte die Milliarden an Euros für die neuen AKW´s lieber in Batteriespeicher und andere Speichertechnologien investieren. Damit könnte man dann auch Dunkelflauten überbrücken oder zumindest die Preise in einem angemessenen Bereich halten. Alleine wenn man bedenkt was in der Gegenwart schon an Batteriespeicherkapazität in deutschen Kellern steht und diese im Netz mitwirken lassen würde… und da ist noch nicht mal die mega Kapazität der Elektroautos (bidirektionales Laden) mit eingerechnet…
@@frankthiel6520 "Ein Hauspeicher ist oft nicht ausreichend für das Haus selber ... " Also wer seinen Speicher zu klein dimensioniert hat, ist selbst Schuld und kann halt nicht mitspielen. Wer sich einen Hausspeicher kauft ist gut beraten, den den *korrekt zu dimensionieren.* "wie sollen die das Netz stabilisieren ?" Im Winter wird *kein* Hausspeicher durch die eigene PV voll und hat Kapazität übrig! Wenn es erlaubt wäre, Windstrom aus dem Netz zu speichern und *ohne zusätzliche* Netzgebühren wieder einzuspeisen, können diese Speicher *sehr wohl das Netz stabilisieren helfen!*
@@derkeniry2008 also den Speicher will ich sehen der alles im Winter abdecken kann bei der geringeren ausbeute der PV Anlage. Und dann kommt ja noch dazu das die wenigsten im Eigenheim leben.
@@frankthiel6520die über Kapazitäten können genutzt werden um Überschüsse aus den Netz aufzunehmen. Damit könnte man dann bei hohen strompreisen auf Netzbezug verzichten. Alternativ könnte man überlegen ins Netz einzuspeisen aber dafür fehlen die gesetzlichen Vorgaben
Wiedereingespeister Strom muss erneut versteuert werden! Deswegen haben viele Energiekonzerne ihre Pumpspeicherwerke stillgelegt und Neubauten gestoppt! Diese Regierung schafft alle Probleme selbst und ist zu dumm diese zu lösen, es könnten ja Steuereinnahmen verloren gehen
Leider wird nicht erwähnt, dass der kürzlich gekaufte Strom mit Reservekraftwerken erzeugt wurde, wodurch die Preise in den Erzeugerländern nach oben getrieben wurde.
Das ist aber nur ein Problem der vertraglichen Vereinbarung der Stromerzeuger/Länder untereinander. Das ist ein freier Markt und Angebot und Nachfrage bzw. vertragliche Verpflichtungen müssen erfüllt werden. Du kannst davon ausgehen, dass die anderen Länder ihre kommenden Verträge für die kommenden Jahre vermutlich etwas abändern werden. Dann wird der Einkauf des Stroms aus dem Nachbarland halt etwas teurer. Aber selbst das ist kein Problem. Denn überlege mal wie viele Tage im Jahr tatsächlich so eine Dunkelflaute tatsächlich herrscht? In 2024 waren das im Januar ca. 4 Tage, im November ca. 4-6 Tage und im Dezember 2024 nur ca. 5 Tage. Wir reden hier also um vielleicht 15 Tage an denen unsere alternativen Kraftwerke höher fahren müssten. Wir reden hier also von ca. 4% der Tage im Jahr wo die Auslastung kritisch war Die restlichen 96% an 350 Tagen im Jahr gab es keine großen Probleme. Diese Werte, werden außerdem immer geringer werden. Mit dem weiter fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien und Speichermöglichkeiten, werden auch diese Tage immer besser abgefedert. Auch an Tagen mit der dunkelflaute erzeugen PV Module übrigens etwas Leistung. Auch wenn es vielleicht nur 5% vom sonstigen üblichen durchschnitt sind bringt das was. Uran, Öl oder Gas hab ich nicht in meinem Garten. Selbst an den schlechtesten Tagen erzeugt unser 11 kWp Anlage ca. 1 kWh Strom am Tag. Erzeugt wurden im Dezember 206 kWh, also gemittelt ca. 6,6 kWh/Tag. Durch einen Stromspeicher können wir Flauten zum mindest teilweise glätten. Im Dezember konnten wir (2 Haushalte, 5 Personen) so trotz der angeblichen Flaute gut 20 % unserer Energie selbst erzeugen und nutzen. Wären noch mehr Haushalte mit PV-Anlagen ausgestattet würde die Netzbelastung insgesamt deutlich weiter sinken.
@@michaelmuller1115 Nö nur dummes Geschwätz 😂😂😂 nenn mir 3 Gründe warum das Ausland und zwar fast jede Industrienation neue Kernmeiler baut und bei uns soll es nicht gehen 😂😂😂
Vor 2 Tage ist in Frankreich ( Flamanville ) der neueste AKW in Betrieb genommen. Baukosten bis 13 Milliarden und der Steuerzahler trägt das meiste 😮 und dann heißt es Atomstrom ist preiswert 😮
Das kann man leicht im Kopf ausrechnen. Ein Akkuspeicher für eine Kilowattstunde kostet (optimistisch gerechnet) 200 Euro. Eine Terawattstunde sind eine Milliarde Kilowattstunden. Dann würde also ein Speicher für eine Terawattstunde 200 Milliarden Euro kosten. Mit dieser Summe könnte man etwa 10 größere Kernkraftwerke bauen. Wobei die Speicher, die zur Zeit gebaut werden, mehr als das Doppelte pro Kilowattstunde wie in dieser Annahme kosten. Eine saisonale Speicherung mit Akkus wird wohl nie bezahlbar sein.
@amomusica123 für länger als ein paar Tage wären Akkus sowieso nicht geeignet, dafür wären Wasserstoff, Pumpspeicher und Kinetische speicher besser geeignet.
@@DrProfJames Selbst für ein paar Tage sind Akkuspeicher unbezahlbar. Theoretisch ginge es, trotz des schlechten Wirkungsgrades von bestenfalls 30 Prozent , mit einer Speicherung über Wasserstoff. Aber nur wenn der Strom für die Elektrolyseure billig in Äquatornähe in dortigen Solarparks erzeugt würde. Dort kostet Solarstrom etwa 1 Eurocent/kWh. Dies in Deutschland mit dem hiesigen teuren Strom zu machen, ist ökonomisch total verrückt. Die Fachleute, die die ganze deutsche Energiewende für irrwitzig halten, haben wohl sehr recht. Deutschland steht im Wettbewerb mit anderen Ländern und man kann nicht folgenlos wirtschaftlich teuren Unsinn betreiben.
Kein Stromkonzern würde heute noch ein Atomkraftwerk bauen. Und die Entscheidung hat nichts mit irgendeiner Ideologie zu tun. Diese Entscheidung ist rein ökonomischer Natur.
5:55 _"...also grundsätzlich erst mal Technologieoffenheit einfordern also nicht durch Verbote und Planwirtschaft"_ Das sieht dann so aus. 5:46 _"...ich kann ihnen sagen, dass wir das EEG ersatzlos streichen werden und zu einer vernünftigen Energiepolitik"_ *zurück* _"fahren, Wiedereinführung der Kernkraft..."_ NoAfD
Wer seine Sicht der Dinge noch etwas erweitern möchte, der möge sich z.B. das neueste Video zu dem Thema von Marc Friedrich anschauen mit dem Titel „Schweden und Norwegen drohen Deutschland (Blackout)“
Dem habe ich geschrieben und ihn auf seine Falschaussagen aufmerksam gemacht. Bisher hat er nicht geantwortet. Ich fürchte er ist mit der Thematik überfordert, wollte er doch eigentlich was mir Aktien machen, was scheinbar nicht so lief.
Marc Friedrich ist ein Untergangsprophet. Einfach mal nachschauen, wie oft er in den letzten Jahren den Blackout vorhergesagt hat oder den finanziellen Kollaps der Eurozone als die EZB QE durchgeführt hat. Der Mann hat keine Ahnung und ist nicht ernst zu nehmen.
Um Himmels Willen, der Marc Friedrich. Der macht Stunk, um seine Bücher zu verkaufen. Während Corona habe ich von dem schon Unsinn zur Wirksamkeit der Impfungen gehört, der hat keine Ahnung. Ich behaupte mal, der berichtet bewusst falsch. Eloquent, wie ein Daniele Ganser, und auf diesem Niveau auch.
@@ericmike6116 Das wird wohl ein Wunsch bleiben. Weltweit steigt die Dummheit der Menschen eher an. Wenn jemand wie Trump Präsitent in den USA wird, zeichnet sich doch eher das Ende der Menschenheit ab. Dieser Spezies ist nicht mehr zu helfen. Aber egal, der Planet braucht den Menschen nicht.
Ja, Strom billig importieren ist Marktwirtschaft. Ich habe ja auch einige Ökonomie Vorlesungen gehört :) Deshalb kann ich auch sagen, wir importieren den größten Teil unserer Energie, egal ob in Form von Steinkohle, Gas, Öl, Uran und auch Biomasse nicht nur für HVO100. Auch E-Fuels werden wir importieren müssen.
Und im Sommer exportieren wir Strom nach Frankreich, weil die dortigen AKW teilweise in Reparatur waren bzw. aufgrund Wassermangel der Flüsse abgeschaltet wurden. Das ist nun mal der europäische Strommarkt.
@@megapixl8799 Schiffe werden wohl mit Methanol oder Ammoniak fahren. Womit Flugzeuge fliegen werden ist noch nicht geklärt. Da setzen viele auf gasförmigen Wasserstoff. Für kürzere Strecken würde Methanol genau so gut funktionieren. Braucht halt die doppelte Menge pro Kilometer, funktioniert aber wahrscheinlich ohne große Umbauten.
@@Agent-000-0 Vor einigen Jahren hat man es noch für unmöglich gehalten, dass LKW batterieelektrisch fahren können. 40t über 500 km oder so. - Jetzt geht das gerade so richtig los. Iveco, Mercedes, Volvo etc...
Das Problem ist bei den öffentlich rechtlichen, dass die keine kritischen Fragen stellen, bzw. nicht mit Hintergrundwissen glänzen, sondern sie würden Frau Weidel einfach nur babbeln lassen.
Erneuerbare, weltweit:
2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit.
Ein Plus von ca. +160% beim Strom von den Erneuerbaren.
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Kernkraft, weltweit:
2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit.
Die Kernkraft ist einfach zu teuer.
Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
Das liegt doch nur an der grünen Anti-Atom Agenda die alle deutschen AKWs gekostet und Fukushima das die japanischen Atomkraftwerke gekostet hat.
Und das zu teuer ist rein eine Sache der Rechnerei. Rechne ich bei Atom Rückbau und Endlagerung mit ein mag es teuer sein, aber dann muss ich auch bei den Erneuerbaren zusätzlich zu den wahren Kosten ohne EEG-Subventionen den Rückbau, das Recycling und vor allem die Kosten für den Flatterstrom (also Netzausbau, Redispatch-Maßnahmen und Bau, Betrieb und Wartung von Ersatzkraftwerken) mit einrechnen.
Am Ende sind dann wahrscheinlich fossile Kraftwerke immer noch die günstigsten, denn auch Emmisionsrechte und der CO2 Preis die diese auf der Kostenseite belasten sind eigentlich eine versteckte Subvention für Erneuerbare.
Der weltweite Gesamtstrombedarf lag 2006 bei 18.837TWh. 2023 wurden 29.536TWh Strom gebraucht. Welcher Steigerung entspricht das wohl?
Welche Gründe mag der Weltklimarat wohl haben, dringend auf die Verfünffachung der Stromgewinnung aus Kernenergie zu drängen? Ziel sind nicht möglichst viele Windräder sondern eine möglichst drastische Reduktion der CO2-Produktion! Und das kann gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern nur mit dem Ersatz von billiger Kohle durch billige Atomkraft gelingen.
Bitte nicht immer wieder versuchen, die Leute hier derart kontrafaktisch aufs Glatteis zu führen. Hier wird ohnehin allzuviel völlig realitätsfernes Geschwurbel aus dem Sonnenblumenmärchenbuch verbreitet. Das schadet den Anstrengungen zum Klimaschutz massiv, weil zu vielen Menschen inzwischen die Kenntnisse fehlen, um die Probleme wirklich zu durchschauen
@@wernermuller3522 Für jede KW Wind muss ein KW Kraftwerk her. Oder habt ihr noch andere Fantasien. Flügel in der Wüste verbuddeln.
@@Suchtel10 Es war natürlich eine große Dummheit, aus rein ideologischen Gründen die Atomkraftwerke abzuschalten.
Allerdings sind die Kosten für Rückbau und für die Endlagerung bei Atomanlagen von Anfang an eingerechnet, schon deshalb, weil sie bereits zu Betriebsbeginn zu zahlen (Endlagerbeitrag an den Staat) bzw. entsprechende Zwangsrücklagen (für den Rückbau) zu bilden sind. Die Betreiber haben weit mehr Geld in Rückstellungen einstellen müssen, als zum Rückbau auf "grüne Wiese" erforderlich sein wird.
Die japanischen Atomkraftwerke laufen längst wieder. Dort geht man etwas vernünftiger mit Problemen um und hat bereits recht kurz nach Fukushima die ersten Atomkraftwerke wieder ans Netz genommen. Sie sind einfach billiger und letztlich umwelt-, vor allem klimafreundlicher als unsere Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke.
Und nein! Wir sollen und müssen die fossilen CO2-Schleudern nicht durch neuere ersetzen sondern sie vielmehr loswerden (es ist in der Tat ein Treppenwitz der Geschichte, dass GRÜNE, dass angebliche Umweltschützer, jetzt Kohlekraftwerke als Ersatz für CO2-freie Anlagen haben wollten und wollen).
Was wir brauchen sind, wie auch anderswo in der Welt, Atomkraftwerke für die Grundlast, dazu Windräder und PV-Anlagen nebst Speichern, dabei vor allem große, leistungsfähige Pumpspeicherkraftwerke (oder vergleichbar leistungsfähige Anlagen dieser Kapazität) und, soweit irgendwann halbwegs finanzierbar auch Batteriespeicher für die kurzzeitige Überbrückung von Leistungs- und Lastschwankungen.
@@r.h.1606 sehr gut. Es gibt auch noch sehr gute Posts hier.
Würde man den Bau von Atomkraftwerken wieder erlauben ohne das der Staat irgendwelche Kosten oder Haftung übernimmt, würde rein gar nichts passieren. Es würde nicht ein Atomkraftwerk gebaut... Investoren sind nicht blöd
Die WKA und Solarkraftwerke würde ohne Subventionen auch kein Investor bauen! Und was ist mit der Grundlast?
@@msdt7737falsch, Solarzellen sind inzwischen die günstigste Energiequelle überhaupt (gefolgt von Wind), jeder der in eine andere Energieerzeugung investiert, kann dadurch direkt als hirnlos bezeichnet werden - da es wirtschaftlich einfach sinnfrei ist, weniger Profit zu machen und mehr Geld auszugeben.
@@msdt7737 Rechnen wir das grob mal nach:
Unsere Erweiterung der PV-Anlage 2022 kostete ca. 1000€/kWp.
Im Jahre stehen ca. 1000kWh PV-Strom zur Verfügung je kWp PV-Leistung.
ca. 500kWh gehen in die E-Autos und vermeiden ca. -250€ an Ausgaben beim Benzin vom PKW.
ca. 250kWh gehen in den Stromsektor und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Netzstrom.
ca. 250kWh gehen in das Wärmesystem und vermeiden ca. -75€ an Ausgaben beim Heizöl.
Das macht zusammen ca. eine Kostenvermeidung im Jahren von ca. -400€ und gekostet hat das kWp aber nur ca. 1000€/kWp.
Ab ca. 2,5 Jahre sind dann die PV-Stromkosten bei ca. 1 Cent/kWh und das ist auch nur eine Rückstellung, kann ja mal was kaputtgehen, geht nichts kaputt werden die ca. 1 Cent/kWh auch nicht fällig.
Das ist natürlich noch alles ohne Strompreissteigerung + CO2-Steueranhebung gerechnet über die nächsten 2 ... 3 Jahre.
Das ist den Meisten nicht klar, bei Atomkraftwerken wurden die Gewinne privatisiert und die Risiken sozialisiert. 🤷🏻♂️
Erneuerbare, weltweit:
2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit.
Ein Plus von ca. +160% beim Strom von den Erneuerbaren.
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Kernkraft, weltweit:
2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit.
Die Kernkraft ist einfach zu teuer.
Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
Hätte man damals die Förderungsgelder für die Atomkraftwerke auf den Strompreis aufgeschlagen, wäre kein zweites Atomkraftwerk mehr gebaut worden. Es gibt ja noch keine realen Preise für die Entsorgung, denn die aktuelle Lagerung ist ja nur ein "vor sich herschieben".
Wir machen mit unserer Energiepolitik den Strom der Nachbarländer teurer. Schweden hat schon gedroht unsere Verbindungsleitung zu kappen.
Die Fördergelder, die nie existiert haben?
@@hugonachname8431 Äh, doch? In keinem Land der Erde läuft ein AKW ohne Subventionen, in welcher Form auch immer. Nur mal Stichworte: Forschung, Genehmigung, Versicherung, Brennstäbe, "Entsorgung", Rückbau.
Keine Planwirtschaft sagt sie, weil sie keinen Plan hat.
Natürlich hat sie. In der Presse wird die Afd verhindert damit der Bürger schön in seiner Blase blaubt.
@@acdc6027 Welchen Plan denn? Alice als Vorbild? Wir sollen alle Homosexuell werden uns einen Ausländer/Ausländerin als Partner nehmen und in die Schweiz umziehen?
Ob die Schweiz das tolerier?
Zum Unfallzeitpunkt 1986 war ich 19 Jahre alt und gerade auf Malle in Urlaub. Damals habe ich das sehr genau verfolgt, besonders wohin die Wolken gezogen sind. Sie sind damals zum Glück in Richtung NOsten gezogen und ich konnte wieder zurück nach Deutschland. Jetzt lebe ich seit einigen Jahren in Lettland und weiß durch meine Lebensgefährtin wie es damals hier war. Damals zogen die Wolken hierüber. Es fuhren sofort viele Busse mit Arbeitern zum Unglücksort um zu unterstützen....wie auch immer. Aaaaaber, die wenigen die das überlebt haben bekommen noch heute spezielle Renten vom Staat gezahlt um ihre schweren Behinderungen etwas besser ertragen zu können. Wie kann man so einen Atomstrompreis realistisch kalkulieren? Das Risiko und die Kosten über sehr viele Jahrzehnte sind nicht seriös zu kalkulieren. Einen seriös errechneten Atomstrompreis möchte/kann niemand bezahlen. Lieber stelle ich mir noch einige Solarmodule in den Garten dazu.
@@siegfried393 Du gehst davon aus, alle KKWs sind baugleich und können so wie Tschernobyl kaputt gehen.
Sind sie aber nicht.
Ich empfehle das Studium der verschiedenen Modelle und deren Konstruktionsdetails.
Nordosten ? War deshalb der Südwesten am stärksten betroffen ? BIs heute sollte man im Schwarzwald kein Wild und nur eine kleine Menge Pilze essen
@@alexfiftyfour Der technische Aufbau eines akw ist doch nicht relevant. Da es niemals eine 100%ige Sicherheit gint. Und darum geht es doch.
Menschliches Versagen, Materialermüdung, Naturkatastrophen und Extremwetter oder sogar Terrorismus kann man nicht absichern.
Von daher keine Atomkraft!!!
Bis heute muss beim Verkauf von Wildschwein in Bayern das Fleisch auf Cäsiumbelastung überprüft werden, weil die Wildschweine Trüffel essen, die häufig noch jenseits der Skala sind.
@@alexfiftyfour Na dann zeigen SIe uns mal eine Versicherung, die das Risiko übernimmt, es wird keine Versicherung geben, die das übernimmt, alle Kosten, auch die der Endlagerung des Müll wird vom Staat auf die Bürger abgewälzt.
Gutes Beispiel ist Frankreich, das ohne Staatssubventuonen nicht mal die jetzigen AKWs betreiben könnte.
Ist noch utopischer, als die baldige Stromversorgung durch Fusionreaktoren zu realisieren.
Wenn die Afd die Antwort ist, wie dumm war dann bitte die Frage?
Danke 🤗 den muss ich mir merken
Exakt. Ich verstehe auch nicht, wie man so dumm und ungebildet sein kann, dass man die wählt.
@@OMK8744 vom Niveau her wie die Frage, was ist der Unterschied zwischen einer Ente? Kann ich mir zumindest vorstellen
ja also für hochgradig dumme Fragen musste ja eben nur zu Links Grün Schwarz schauen, da stehen genügend dumme Fragen im Raum, darum ja AfD, gibt ja nix anderes. Aber man kann sich auch nur von ARD ZDF und dem Bill-Gates Spiegel ernähren. Du bist, was du isst.
Einen hab ich auch noch: Alice im Wunderland
Mit vollem Respekt hat Frau Weidel mehr Kompetenz in Schnitzel als in Volkswirtschaft 💙🐑
Einfach mal nach Frankreich schauen reicht schon: 70% Atomstrom, staatlich subventioniert, trotzdem hohe Strompreise und ein mit 65 Milliarden Euro verschuldeter Betreiber (EDF), der auf -zig maroden AKWs sitzt. Eine Erfolgsstory sieht anders aus!
Eine einfache Google-Abfrage hätte genügt, diese Ansammlung von Unwahrheiten (nein, nicht Lügen, wahrscheinlich glauben Sie den Unfug ja wirklich...) zu vermeiden. Der Strompreis ist in Frankreich gut halb so hoch wie in Deutschland. Und Frankreich hält (zusammen mit anderen, z.B. Österreich, Belgien, Norwegen, Finnland) Deutschland am Laufen. Gut 17% des Stroms in unseren Netzen kommt aus deren Atomkraftwerken und finnischen Wasserkraftwerken. Bei der Dunkelflaute Anfang November war das noch deutlich mehr als nur 17%
@@Kiekschapp kommt drauf an, was man als Erfolg bezeichnet: die Strompreise für Verbraucher sind in Frankreich circa zehn Cent pro Kilowattstunde günstiger als in Deutschland. Der CO2 Ausstoß pro Kilowattstunde beträgt gegenüber Deutschland nur ein Siebtel. Und was sind 65 Milliarden im Vergleich zu den 500 Milliarden Energiewendekosten in Deutschland.
@@wilmwild6411 Klingt erst mal gut, das beruht aber auf der Subventionierung. Der Französische Staat hat die Preise gedeckelt und zahlte zwischenzeitlich zu mehr als 1/3 der Stromrechnung der Bürger. Bereits beschlossen ist, dass die Preise bis 2026 um 67% steigen werden - Was neben Experten selbst der Französische Rechnungshof für unzureichend hält.
Die Kosten der Energiewende betreffen den Zeitraum von 2000 bis heute, während es sich bei der EDF um eine Momentaufnahme der Verschuldung handelt. Die teilprivatisierte EDF wurde zudem 2023 für 10 Mrd. Euro wieder vollverstaatlicht. Bei den Preisen für neue AKW heutzutage kommen 500 Mrd. Euro auch schnell zusammen. Und wie sich der Preis für Uran entwickeln wird, weiß keiner. Man stelle sich beispielsweise vor, Russland würde Kasachstan überfallen, den größten Uran-Förderer der Welt...
Bleibt der CO2-Ausstoß: Da wird die Kernenergie nur noch von der Wasserkraft geschlagen. Der Preis dafür ist jedoch eine Millionen Jahre dauernde Endlagerung mit unabsehbaren Risiken.
@@wilmwild6411 Faktisch wird der Strompreis in Frankreich herunter-subventioniert. Die Baukosten wurden vom französischen Staat (also jedem Franzosen) bezahlt. Der Abbau trägt wiederum der Staat. Die "Entsorgung" für den Zeitraum von 100.000 Jahren ist realistisch nicht kalkulierbar (und zutiefst beunruhigend). Zudem wurden die realen Strompreissteigerungen durch Vorgabe der französischen Regierung an ihren staatlichen Versorgungsunternehmer EDF auf 4% begrenzt. Selbst mit den zuvor genannten Vergünstigungen wird sich der Schuldenberg der EDF immens vergrößern.
Welche 500 Mrd Invest für die Energiewende notwendig sind, erklären Sie leider nicht. Vermutlich meinen Sie aber die jährlichen Gesamtkosten für den Umbau ALLER Sektoren (Energie, Verkehr, Gebäude, industrielle Produktion, Quelle: Deutscher Bundestag). Also ALLES zusammen! Es passt demnach nicht, die Schulden des AKW-Unternehmens EDF mit diesem Projekt bis 2045 zu vergleichen.
Sie haben recht, der CO2-Ausstoß lässt sich nur durch Reduzierung des Strom-Anteils aus Kohlekraftwerken und konventionellen Gaskraftwerken erreichen. Dafür muss deutlich mehr finanziert. Der Unterschied bei den neuen Energiespeichern und CO2-neutralen Kraftwerken zu einem Atomkraftwerk aber ist: Das finanzielle Risiko und sein Ertrag ist berechenbar. Es ist lukrativ in solche "grünen" Projekte zu investieren, also werden es Wirtschaftsunternehmen auch tun. Das kann man von einem AKW in keinster Weise behaupten. Diese lassen sich nur durch staatliche "Unterstützung" künstlich erzeugen (keine Haftpflichtversicherung durch den AKW-Betreiber notwendig, staatlich bezahlte Entsorgung des Atommülls - die es realistisch nicht geben wird, ...). Die Zeche zahlt der Bürger - und die unfassbar große Zahl der zukünftigen Generationen.
Nein, Atomkraft ist keine Lösung, sondern bereits heute das Problem!
Strom aus Erneuerbaren ist heute schon preisgünstiger als alle anderen Energiequellen, aber leidet noch an der Variabilität in ihrer Stromerzeugung. Wir haben aber das Potential, sie mit verschiedenen Energiespeicher-Systemen und Wasserstoff-Elektrolyse zu einem voll-autarken Lösung zu entwickeln. Und das rechnet sich dann sehr wohl.
Was meinen Sie?
Und ich dachte immer die ganze Welt lacht Deutschland aus?
Und die sind dort so krank und heizen oft mit Strom..
15 Milliarden Euro pro AKW Block und 20 Jahre bis zum Betrieb.
Für Herrn Söder, Kernkraftwerke nur mit Endlager in Bayern.
@@friedhelmmunker7284 Sie sprechen aus meiner Seele 👍
Wer Atomkraftwerke will. Muss ein Entlager präsentieren.
Endläger können auch in anderen Ländern gebaut werden. Fragen wir doch mal bei Argentinien an. Der Süden von Argentinien ist teils menschenleer. Wir will dort schon wohnen, bei Eis und Schnee. Milei wäre einem Joint Venture vermutlich aufgeschlossen, er erhielte Investitionen. Damit wäre ein Endlager echt billig. Zu mir, ich bin nicht gegen PV, in der Verwandtschaft/Bekanntschaft gibt es viel PV auf den eigenen Dächern, teils große PV-Dächer. Agri-PV finde ich faszinierend für Anbau von gesunden Beeren.
Und den Atommüll dann um die halbe Welt schippern, auf der Hauptroute durch den Atlantik und den Panamakanal, oder um Südamerika herum?
Wie billig diese kolonialistische Transportart doch ist - abgesehen davon, ob die Argentiner begeistert wären, ihr Land zu verseuchen, um europäischen unfähigen Konzernen und Regierungen ein Weitermachen zu ermöglichen?
Beim falschen Anbieter sowieso.
Ich fürchte, Frau Weidel und Herr Söder würden die nächsten AKW´s nicht mehr erleben.
Auch wenn es schwer fällt, der Dialog und das entlarven scheint wohl die einzige Möglichkeit zu sein, das AFD Blabla zu kontern. Gutes Video und guter Approach
@@straighttones Eigentlich geb ich dir völlig recht. Das müsste die Divise sein. ABER da gibt es ein Problem: Populisten halten sich nicht an die Spielregeln. Wer bspw. gesehen hat, was für Bullshit ein AfDler bei Lanz verzapfte, obwohl 3 Personen um ihn herum mit wissenschaftlichen Fakten dagegen hielten, der weiß, dass die lügen und verdrehen, wo sie müssen, nur um dagegen zu sein. Wie will man den vernünftig mit Leuten reden, wenn sie die Wissenschaft nur dann akzeptieren, wenn die Ergebnisse zur eigenen Meinung passen?
Import nach Deutschland ca. 98% beim Erdöl.
Import nach Deutschland ca. 95% beim Gas.
Import nach Deutschland ca. 100% bei der Steinkohle.
Import nach Deutschland ca. 100% beim Uran in der Vergangenheit.
Welche realistische und realisierbaren Alternativen hat die AfD im Energiesektor?
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@@wernermuller3522 die AfD bietet überhaupt nichts. Das hast du schon richtig erkannt.
Glauben Sie das Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz für die Windräder, die Solarzellen, die Halbleiter der Steuerung und das Öl für die Trafos kommt aus Brandenburg oder Bayern? Das wird auch alles importiert. Eine Endlagerungs-Lösung oder einen Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen habe ich auch noch nicht gesehen. Diese Technologie ist aktuell also auch Sondermüll ab Werk und ein Windrad "braucht" allein für das Fundament und die Säule schon soviel Beton, Stahl und sonstiges Material, dass es erstmal 1 Jahr für sich selbst drehen muss, bevor es CO2 einspart und dann nochmal 1 Jahr für den Abriss ohne vollständiges Recycling.. also ich weiß nicht.
Genauso wie Dachpappe, Rigips-Platten, Styropor usw.. das ist alles Sondermüll, kann man aber direkt im Baumarkt abholen! Nur zurückbringen darf man es dorthin nicht, da muss man nochmal extra bezahlen bei der Baustoffentsorgung (die den Müll dann nach Afrika schicken?). Die Menschen werden schon wirklich gut hinter's Licht geführt, ein Meisterwerk der Täuschung. Umweltschutz als Ausrede und Deckmantel für die Konsum-Sucht der westlichen Welt. Das Plastik-Recycling, das nur ca. 5-10% wieder in den Umlauf bringt ist auch ein schönes Beispiel, das ist die reinste Verdummung der Massen.
Die Abwrackprämie war ja damals auch für die Umwelt, damit die alten Autos endlich weg sind, richtig? o) Oder war das doch eher für Audi, VW und Co? Kann es sein, dass die alten Autos nun alle in Afrika weiterfahren, obendrein OHNE den ungeregelten Katalysator, den hier keiner mehr haben wollte? Den Katalysator baut man auch heute noch dort aus und verkauft den zurück in die westliche Welt. Lustig! o)
Irgendjemand hatte die Tage auch schon wieder das Wort "Abwrackprämie" im Mund, damit mehr Menschen diese E-Autos kaufen, bei denen ja auch noch keiner genau weiß, was man mit den ganzen alten Akkus später macht. Am Besten auch wieder nach Afrika in ein Loch! o) So ungefähr die gleiche Nummer wie damals, könnte bei der neuen Abwrackprämie dann auch wieder laufen. Der Umstand, dass ein neues Auto erstmal 300.000 km fahren muss, bevor es der Umwelt CO2-technisch irgendwie "genutzt" hat, wird auch hier wieder (absichtlich) vergessen. Und wer meint, diese Akkus kann man ja recyclen! Ja, das kann man, nur hat man dann regelmäßig zig Schwimmbecken übrig, die alle randvoll mit ganz furchtbarer Chemie sind, die auch keiner haben will.
Es ist so ein Irrsinn alles, aber alle sind happy dabei, das ist doch was Gutes! o)
@@ytbone9430 schreibt:
„Glauben Sie das Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz für die Windräder, die Solarzellen, die Halbleiter der Steuerung und das Öl für die Trafos kommt aus Brandenburg oder Bayern? Das wird auch alles importiert. Eine Endlagerungs-Lösung oder einen Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen habe ich auch noch nicht gesehen.“
Litzium, das Kupfer und das Epoxidharz kauft man ein mal und man bekommt 10, 20, 25 oder 30 Jahre lang Strom.
ÖL, GAS kann man nur einmal verbrennen, dann braucht man wieder neues ÖL oder GAS oder Steinkohle.
Bei den Windkraftanlagen kommt 70 bis 80% vom Material aus Deutschland.
Recycling-Prozess für die Tausenden von Windrädern und Solarzellen ist, doch bei 80 bis 90% vom Material wird einer weiteren Verwendung zugeführt.
Der Recycling-Prozess bei ÖL oder GAS oder Steinkohle liegt bei um die 0%.
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Ytbone9430 schreibt:
allein für das Fundament und die Säule schon soviel Beton, Stahl und sonstiges Material, dass es erstmal 1 Jahr für sich selbst drehen muss, bevor es CO2 einspart und dann nochmal 1 Jahr für den Abriss ohne vollständiges Recycling.. also ich weiß nicht.
Ein ÖL oder GAS oder Steinkohlekraftwerk kann niemals eine positive CO2-Bilanz erreichen.
Der Hersteller Siemens gibt die energetische Amortisationszeit für die getriebelose Windenergieanlage SWT-3.2-113 (entsprechend 3,2 Megawatt Nennleistung und 113 Meter Rotordurchmesser) mit 4,5 bis 5,5 Monaten an (Siemens 2015, vgl. IWR 2014).
Haapala und Prempreeda (2014) untersuchten ebenfalls zwei unterschiedliche Onshore-WEA-Modelle mit 2 Megawatt Nennleistung (Rotordurchmesser: 80 Meter, Nabenhöhe: 78 Meter).
Sie kamen auf eine energetische Amortisationszeit von 5,2 bis 6,4 Monaten.
Guezuraga et al. (2012) untersuchten in einer Studie je ein Onshore-WEA-Modell mit Getriebe (Nennleistung: 2 Megawatt, Rotordurchmesser: 90 Meter, Nabenhöhe: 108 Meter) und ein getriebeloses Modell (Nennleistung: 1,8 Megawatt Rotordurchmesser: 70 Meter, Nabenhöhe: 65 Meter). Die ermittelte energetische Amortisationszeit lag bei jeweils knapp über 6 Monaten.
Für getriebelose Onshore-Anlagen vom Typ Enercon E-82 mit einer Nennleistung von 2,3 Megawatt und knapp 100 Meter Nabenhöhe und 82 Meter Rotordurchmesser wurden je nach Standort 4,7 bis 6,8 Monate errechnet (vgl. VDI-Nachrichten 2011).
@@ytbone9430 schreibt:
„Genauso wie Dachpappe, Rigips-Platten, Styropor usw.. das ist alles Sondermüll, kann man aber direkt im Baumarkt abholen! Nur zurückbringen darf man es dorthin nicht, da muss man nochmal extra bezahlen“
Die Entsorgung von PV-Modulen ist auch bei z.B. den Wertstoffhöfen kostenlos möglich.
Solarmodule wurden in das Elektroschrottgesetz 2015 aufgenommen und die können wie andere Elektrogeräte in den Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden in der Regel.
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@@wernermuller3522 Ok, habe ich verifiziert, scheint zu stimmen! Zumindest normalgroße Anlagen aus privater Hand kann man wohl hier und dort einfach so abgeben. Danke, da habe ich etwas dazugelernt! Soweit ich gelesen habe, ist aber ein vollständiges Recycling hier auch nicht möglich. Die Reste von Glas und Aluminium sind das, was überwiegend "recyclet" wird, beim Silizium und Silber wird es schon schwieriger. Kann nicht jeder, macht nicht jeder und selbst wenn, ist das Endprodukt u.U. nicht so rein, wie man es anderswo wieder braucht. Naja, und was an anderen Orten der Welt mit alten PV-Modulen passiert, kann man sich ja auch ausmalen, die werden vermutlich verbuddelt.
Ich bin fast der Meinung, solange ein Produkt sich nicht zu 99.9% und ziemlich einfach recyclen lässt, gehört es erst gar nicht produziert. Damals war vieles aus Holz und Metall, sagen wir mal eine Gartenschippe, eine Küchenmaschine, eine Sackkarre oder auch eine Pferdekutsche. Das Material dieser Gegenstände könnte man komplett wiederverwenden oder sorglos verheizen, notfalls auch einfach der Natur überlassen. Modernes Zeug jedoch, ist praktisch immer Sondermüll, der ohne spezielle Prozesse 2000 Jahre in der Gegend rumliegt, nicht so optimal.
Nur weil man diverse Dinge irgendwo wieder abgeben kann, ist ja noch kein Wertstoff-Kreislauf entstanden, aber nun, ich will jetzt nicht weiter palabern.. o)
Sollte die Menscheit eines Tages in der Lage sein, all den ganzen Krempel in den Baumärkten, Mediamärkten, Einrichtungshäusern und Supermärkten tatsächlich vernünftig zu recyceln, kauf' ich vielleicht auch mal wieder mit Spass etwas ein, aber solange.. finde ich die Warenhäuser eigentlich fast schon eklig. Die Regale dort sind alle randvoll mit Plastik und elektrischen Klein- und Großgeräten, die der Mensch vor 50 Jahren noch nicht zum Überleben brauchte, obendrein ist alles dann nochmal extra eingepackt in Styropor und noch mehr Plastik, ein Wahnsinn! o)
Ich wünsche ein frohes Fest und nochmal vielen Dank für den Hinweis! Gruß! o)
Ich befürchte, dass die AfD Wählerschaft nicht für rationale Argumente zugänglich ist. Lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren.
Ich muss dich enttäuschen. Die sind so vernebelt da haste keine Chance.
Das Problem sehe ich auch.
Ich glaube eher, dass die Gesellschaft es verlernt hat, andere Positionen zu Akzeptieren und nur die eigene Meinung ist die richtige. In der Demokratie muss man sich "streiten" um Kompromisse zu bilden. Wenn dies nicht mehr geschicht ist es eine Diktatur.
Wir müssen definitiv nicht der gleichen Meinung sein, aber reden sollten wir mit jedem.
Meiner Meinung nach wird der Politische diskurs von den Alt Parteien geführt.
@@patrickgrimm5756 dito
Die Erfahrung habe ich auch gemacht,da stimmt was nicht im Oberstübchen!
Die Kosten von Atomkraftwerken ist überhaupt nicht abzusehen und geht in Richtung unendlich.Alleine die Folgekosten der Atomwirtschaft über Tausende von Jahren.
Da bin ich nicht mehr dabei. Nach mir die Sintflut.
Nein, Atomkraft ist billig, wenn sie nicht schikaniert wird. Bei Wind und Sonne liegen die Stromkosten bei 2 Euro die Kilowattstunde, wenn sie nicht durch herkömmliche Kraftwerke gepuffert werden..
@@harryphantom5920 Was ist mit dem Atommüll,was mit unbewohnbar gewordenen Landstrichen über tausende von Jahren,wenn etwas schief geht.Was mit dem Rückbau der Kraftwerke.Die Kosten sind astronomisch und belaufen sich in Wahrheit auf -zig-Tausende von Euros pro Kilowattstunde.Und das bezahlen wir alle.Ei Atomkraftwerk hört nie auf Kosten zu produzieren,auch wenn es längst weg ist.
@@EgoundderRest das ist gut für Dich. Nur, hilf mir, wie sage ich das meinen Kindern?
@hummel6405 Das war reiner Zynismus von mir. Ich habe es nur so langsam aufgeben. Die heranwachsenden Generationen wollen nicht sehen, was auf sie zukommen wird. Unweigerlich. Lieber influencen und von Dubai träumen, Washpods fressen, mobben und den rechten Arm hochreißen als endlich ins Steuer zu greifen. Beste Wünsche für 2025!
Das tolle an der Opposition ist das man nicht Gefahr läuft den Quatsch den man so erzählt umsetzen zu müssen.
Da hat Friedrich jetzt schon andere Sorgen 😂
Er scheint ja bei AKWs schon zurück zu rudern... wie überraschend!
@ Naja Fusionskraft is aber auch viel besser, da wartet man gerne 🤣
Im Leben, lässt sich Frau Weidel nicht, auf eine sachlich fundierte Diskussion ein😅 Da bricht sie in der Regel kindisch bockend stampfend das Interview ab😂
... oder sie lässt arrogant die 'promovierte Volkswirtin' heraushängen und das ist dann für sie Argument genug.
Dann hätte ja Habeck antreten können nur kneift er.
@acdc6027 'Habeck kneift' Da kann Alice doch nur froh sein, denn da man sie nur mit der Kneifzange anfassen kann, sind ihr sicherlich Schmerzen erspart geblieben. Aber abgesehen davon wäre eine solche Diskussion vergleichbar damit, dass man eine Vertreterin des Ptolomöischen Weltbildes mit einem Astronomen der Neuzeit diskutieren lässt.
Eigentlich ist schon lange bekannt, dass Atomkraft definitiv nicht die billigste Stromvariante bietet. Erstaunlich, dass man so etwas immer und immer wieder neu erzählen muss und dass es noch so viele Leute gibt, die irgendwelchen Lautsprechern glauben.
Sagen Sie das den Polen auch, wenn die gerade neue Kernkraftwerke bauen? Wenn Sie es immer und immer wieder erzählen müssen, ist wohl wenig Wahrheit an den Argumenten...
@ Franzosen und auch die Briten bauen Atomkraftwerke. Das ändert aber nichts daran, dass die vollkommen unwirtschaftlich sind und der Strom davon extrem teuer. Außerdem, wenn wir wieder zurück in die Vergangenheit wollen, wir haben noch genug Kohle unter der Erde.
Aber noch mal, alle wirtschaftlichen Fakten, sprechen gegen Atomkraftwerke. Der Rest des reine Ideologie.
Wenn man Deutschland also in den Ruin zwingen will, wäre es das beste, so circa 100 Atomkraftwerke zu bauen, so viel bräuchten wir nämlich, um sauberen Strom wieder abzulösen. Dazu bräuchten wir aber mehrere 100 Milliarden €, da ein Kernkraftwerk neue Bauart inzwischen so locker ein bis 200 Milliarden € kosten kann
@ außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich diesen populistischen Unsinn so langsam, echt nicht mehr hören kann. Wer erzählt so einen Unsinn nur.? Wenn man’s also ganz oft sagt, wird es trotzdem, nicht wahr!!!
@@andreasklein8769 Was für eine Gartenzwergsichtweise ist denn das? Sorry, aber die Welt ist um einiges größer, als Frankreich und England. Die Koreaner haben gerade 4 Kraftwerksblöcke zeitlich und finanziell völlig in der Planung fertiggestellt. Die Kanadier können auch nach Plan bauen. Die Chinesen sowieso. Die Inder fangen gerade erst an ihre Reaktortechnologie für den Export vorzubereiten. Die Japaner haben einen ABWR innerhalb von 3 Jahren fertiggestellt.
Wenn wirtschaftliche "Fakten" gegen den Bau von Kernkraftwerken sprechen, warum bauen dann Polen, Ägypten, Türkei, Bangladesch, Tschechien, Indien etc. neue Reaktoren? Können die nicht rechnen? Vielleicht haben die Inder nach 19 laufenden Reaktoren immernoch nicht verstanden, dass der Betrieb sich nicht rechnet?
@@andreasklein8769 Dann erklären Sie doch mal, warum Frankreich nach dem Bau eines der teuersten Reaktoren der Welt, jetzt noch mehr davon bauen möchte... Warum hat Italien gerade das Atomkraftverbotsgesetz gekippt? Wenn es wirtschaftlich keinen Sinn ergibt, bräuchte man auch keine gesetzlichen Verbote zur Nutzung der Kernkraft.
Das Grundproblem kam gleich am Anfang des Videos .....Sie (Weidel) ist halt nicht die hellste Kerze am Christbaum - auch nicht, wenn die anderen aus sind.
Wer kennt es nicht? Es brennt Licht, aber es ist keiner zuhause. Das Problem bei den meisten Politikern ist aber eher das Gegenteil. Die wissen ganz genau was sie wann warum sagen und tun.
Noch dunkler als Weidel sind die sie wählen!
Doch, das ist sie. Leider. Denn sie ist sich der Wirkunge ihres Schmierentheaters absolut bewußt.
Diese Frau hat mehr Kompeten, spricht viele Sprachen war überall Jahrgangs beste und hat keine Kinderbücher geschrieben. Weshalb kneift habeck vor einen direkten Duell. Weil er eingehen würde.
@@acdc6027 oder aber es macht keinen Sinn weil Trulla Faktenresistent ist und nur stumpf ihren BS abbläst. Wobei. Sie bläst ja nicht.
Tolles Video. Sehr stabil. Immer wieder schön einen Kanal auf YT zu entdecken der keine Schwurbeleien verbreitet, sondern sie richtigstellt!
Du meinst wohl eher einen Kanal, der deine einseitige, ignorante, uninformierte Meinung widerspiegelt. Da gibts ein Unterschied. Aber ist ja nix zu erwarten, von einem Menschen, welcher sämtliche, welche nicht seiner Meinung sind, in die Schwurbler Kiste zu packen. Das sagt schon alles. Und so einer wie du will wissen, ob in diesem Video auch nur eine einzige Richtigstellung vorkommt. HUT AB!
Ich feiere Ihren Beitrag!
Prinzipiell super Beitrag.
Am Schluss aber wird's etwas schwach.
Leute! Es ist sinnlos, absolut, die A"f"fürirgendwas auf der so genannten Sachebene stellen zu wollen. Die meisten ihrer Wähler interessieren sich für keine Sachebene. Im besseren Fall. Im schlechteren...
Die Fragen erübrigen sich, wenn man überlegt, welche Überlegung hinter Weidels Aussagen steckt: Die Überlegungen sind nämlich, dass sie souverän auftritt und einfache Lösungen verspricht und ihre Wähler ohnehin zu ahnungslos sind, um die Inhalte zu begreifen oder kritisch zu hinterfragen.
An Tschernobyl 1986 erinnere ich mich auch noch. Ich durfte mir den schönen Rhabarber aus dem Garten nicht mehr holen.
Und wenn jetzt bei Dunkelflaute der Strom aus Cattenom kommt, ist das viel sicherer? Die Gestehungskosten der volatilen Erneuerbaren sind zwar niedrig. Aber weil Strom immer bedarfsgerecht bereitgestellt werden muss und Sonne und Wind Zufallsenergien liefern, führt die deutsche Energiewende zu sehr teuren Systemkosten für den Strom, so dass der absurd hohe, nicht konkurrenzfähige Strompreis die Indusrie , das Gewerbe und die Privathaushalte ruiniert.
@@amomusica123mein Gott, wer hat ihnen denn diesen Unsinn ins Ohr Geflüster?
Tschernobyl hatte eine ganz andere Reaktortechnik die unter anderem aus Kostengründen unsicher war.
@@Heiland6789 Unsinn? Wenn sie so über diese fachlich korrekte Aussage denken sollten sie sich dringend Mal über unser Stromnetz informieren.
@@Suchtel10 au weia, eine Fachkraft hat sich zu Wort gemeldet…..
Im Sommer müssen die Franzosen billigen Sonnen Strom aus Deutschland importieren
Ganz sicher nicht! Die Erzeugungskapazität der Franzosen reicht sogar jetzt im Winter noch weitgehend aus. Sie haben zwar letztens, bei der Dunkelflaute, einige große Industriebetriebe vom Netz geschaltet, aber dazu haben sie geeignete Vereinbarungen in den Stromlieferungsverträgen. Zu unserem Glück waren sie dadurch in der Lage, unser eigenes Stromdefizit weitgehend zu ersezuen. Die verbleibende Lücke füllten Importe aus Norwegen und Schweden (sehr zum Unmut nicht ganz weniger norwegischer und schwedischer Stromkunden...).
Im Sommer bezahlen wir unsere Nachbarn dann aber wieder für die Abnahme von hier zuviel erzeugtem Strom (aus PV- und Windkraftanlagen), welchen die Netzbetreiber zwar gemäß EEG abnehmen und bezahlen müssen, den sie aber irgendwie loswerden müssen, was nicht ganz einfach ist, weil man Strom nicht einfach im nächsten See oder dem Meer verklappen kann...
Man nennt das dann Stromverkauf zu negativen Preisen...
Tja, und derzeit, jetzt am schönen Winterabend, fristen wir unser Dasein, betreiben unsere geliebten Wärmepumpen und unsere Ladesäulen mit immerhin 17,2% französischen und tschechischen Atomstroms (mit einigen eher kleineren Beiträgen aus der Schweiz und Belgiens)
Na dann haben wir ja im Winter kein Problem 🤦♂️
Zahlenmäßig ist es eher andersrum. Deutschland importiert im Sommer mehr als im Winter. Aber ja, die Franzosen mussten dieses Jahr 6AKW herunterfahren wegen zu viel Strom und Olkiluoto3 musste sogar schon mehrfach vom Netz weil der Börsenstrompreis zu lange die Gestehungskosten unterschritt. Meine Aussage impliziert nicht, dass wir auf unsere Nachbarn verzichten können. Unsere Fossilen Kraftwerke sind deutlich teurer als benachbarte AKW während Dunkelflauten. Es ist ein Geben und Nehmen und die Industrie der Nachbarn profitiert auch von billigem deutschen Strom.
@@bastelmal es gibt einen gemeinsamen Strommarkt in Europa, der Schwankungen ausgleichen kann.
Nicht nur bei Flaute, sondern auch bei Atomabschaltung bei Niedrigwasser in Flüssen.
@@thomass6434 haben wir ja auch nicht
Sehr schönes Video, mit genau den Fragen, den konservative Alternativmedien nie stellen würden. Erst recht nicht, wenn es sich um eine "Werbesendung" für die AfD handelt.
Bei der ganzen bodenlosen Diskussion um Atomkraft, ohne massive staatliche Subventionen ist das nicht machbar (war es noch nie und wird es auch nicht), zudem was soll es dem Ist-Stand nutzen, wenn wir in 40-50 Jahren 10 AKWs hätten? Die wären im europäischen Strommarkt überhaupt nicht konkurrenzfähig, da alle anderen Ländern mit viel günstigeren Strom aus erneuerbaren Kraftwerken im Markt wären. Wenn wir Milliarden verbrennen wollen, dann kann man das machen, aber den Standort sichert man mit dem Mumpitz sicher nicht. Als ob wir heute noch ein Stromnetz, wie 1960 hätten. Die AfD mit ihrem Stammtischgeschwätz. Aber die leugnen ja auch den Klimawandel, da gehört es zum guten Ton, in die Vergangenheit zu wollen. Spoiler, AKWs sind Wärmekraftwerke und Wasserdampf verstärkt ebenfalls die Erwärmung der Atmosphäre und wer würde gerne mit der Abwärme aus Kernkraftwerken daheim heizen?
Wenn die Windräder nicht massivst subventioniert würden, d.h. der Windbaron eine feste Einspeisevergütung bekommt, gleichgültig, ob der Strom überhaupt gebraucht wird, würde kein einziges Windrad gebaut werden. Da man auch Strom braucht, wenn der Flatterstrom mal wieder nicht verfügbar ist, braucht man Schattenkraftwerke, Speicher usw. , was zu sehr hohen Systemkosten wegen der teuren Mehrfachstrukturen und sehr hohen Stompreisen führt. Windräder als Teil eines Energiemixes mögen noch Sinn machen. Eine Energieversorgung in einem Industrieland, das näher am Nordpol als am Äquator liegt, nur mit Sonne und Wind aufbauen zu wollen, ist total verrückt. Mit der Energiewende hat Deutschland nicht die Welt gerettet, sondern nur Landschaften, Wirtschaft und Wohlstand ruiniert.Wobei man zugeben muss, dass etliche Profiteure dabei doch recht reich geworden sind.
@@amomusica123 Ja, so ein Atomkraftwerk ist doch ein wunderbares Schmuckstück in der Gegend. Sie sind bestimmt einverstanden so eines in Ihrem Industriegebiet entstehen zu lassen.
@@annettewulfinghoff6858 Viele Länder um Deutschland betreiben Atomkraftwerke und der Strom kommt jetzt oft teuer aus diesen Kraftwerken, wenn in Deutschland Wind und Sonne schlapp machen. Ich bezweifle , dass das viel sicherer ist, wenn z.B.der Strom aus Cattenom in Sichtweite der deutschen Grenze kommt. Es gibt kein anderes Industrieland , das ausschließlich mit Sonne und Wind seinen gesamten Energiebedarf decken will, da dies , wenn überhaupt, nur über eine brutale Verarmung der Bevölkerung mögich ist. Ich glaube, dass Parteien , die diesen Weg weiter verfolgen, abgewählt werden.
@@amomusica123 "Es gibt kein anderes Industrieland , das ausschließlich mit Sonne und Wind seinen gesamten Energiebedarf decken will, "
Und auch Deutschland will dies nicht.
Richtig, wir könnten noch nicht einmal in der Zeit 3 neue bauen, weil es am Markt überhaupt keine Kapazitäten dafür gibt, heißt Hersteller und Baufirmen. Die sind schon mit den wenigen Bauten weltweit am Limit. Dazu kommt, dass es überhaupt nur sehr wenige Hersteller gibt. Selbst Westinghouse ist Geschichte und musste den Hut nehmen, ging an Toshiba und gehört heute einer Private Equity Gruppe Brookfield (51 %) sowie des kanadischen Uran- und Brennelement-Herstellers Cameco (49 %). Prost Mahlzeit.
Alleine Frankreich schaffte es in den letzten 20 Jahren gerade mal einen Reaktor neuzubauen, Flamanville Block 3 für läppische ~20 Milliarden Euro.
Fakt ist, die bisherigen Betreiberstaaten werden es nicht einmal ansatzweise schaffen, ihre Atomparks zu ersetzen, die allesamt in den nächsten 30 Jahren ihre Betriebszulassungen verlieren werden und schon jetzt teils kritisch viel zu lange laufen, deren Zulassungen bereits verlängert wurden. Da wird also für Neubauten in Deutschland kein Platz sein.
Ergo, das sind alles reine Luftschlösser in in unbewusster oder bewusster Unkenntnis der Lage.
Weltklasse 👍 Ich bin gespannt auf die Reaktion der AfD. Vermutlich Schweigen im Walde.
Es wird allerhöchste Zeit, dass das Verbotsverfahren eingeleitet wird…
Verstehe auch nicht, warum das nicht geschieht. Haben wohl Angst, dass die sich dann als Opfer darstellen.
Also schaust du nur Propoganda. Bei uns in der Schweiz ist das anderst da sind Kriegstreiber und strenger Staat.und die Nazis eine partei die für frieden ist .wir haben schon angst vor den Deutschen..linksradikalen Regirung .Bist du Kommonist oder Naiv. Zum glück bekomme ich bald meinen neuen CH:Pass.
Ihr Deutschen ewig gestrigen, erst Nazis dann sozilisten Kommonisten aber immer strng auf Linie.Deutsche Propoganda ,war schon unter göbels gut.
Ihr Deutschen ewig gestrigen, erst Nazis dann sozilisten Kommonisten aber immer strng auf Linie.Deutsche Propoganda ,war schon unter göbels gut.
Verbot wovon? Wenn die AfD dann vom höchsten Gericht als "seriös" erklärt wird, wars das für den lingsgrünen Siff.
Wenn der Steuerzahler alles bezahlt, wird der Atomstrom plötzlich ganz billig 😉(für die Erzeuger wohlgemerkt)
Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen.
Den Preis kann nicht mal die reiche Deutsche Demokratische Republik stemmen.
@@Lian-9019 GENAU so ist es!
Siehe Frankreich ...
Das ist bei anderen Energieträgern nicht anders. Energiepolitik ist IMMER schon Günstlingswirtschaft und endlose Pamperei der Konzerne gewesen. Da sehen wir seit Vorkriegszeiten schon keine Realwirtschaft mehr. Das ist zum Teil berechtigt, denn Energieversorgung ist ein Grundbedürfnis, da darf die Politik nicht abseits stehen. Das ufert aber quasi IMMER aus. Wir sehen das doch bei den erneuerbaren Energien ganz genau so. Fatal.
Wie immer ein TOP Video, mit genau den richtigen Fragestellungen!
"Wir importieren Atomstrom aus Frankreich!!!"
Ja, und wir exportieren genauso Strom nach Frankreich. Und in andere Länder. Je nach Produktion und Preis. Nennt sich Europäischer Strommarkt.
"Veröffentlicht von Statista Research Department, 18.12.2024
Im November 2024 exportierte Deutschland rund 4,6 Terawattstunden Strom und importierte 6,1 Terawattstunden. 2023 war Frankreich der größte Abnehmer der deutschen Stromausfuhren. Im selben Jahr wurde hingegen die größte Menge aus Dänemark eingeführt.
Die Statistik verdeutlicht, dass Deutschland in ein europäisches Stromhandelsnetz eingebettet ist. In diesem Konstrukt führt Deutschland - zum Großteil - mehr Strom ein, als es ausführt. "
Noch, der Ausbau erneuerbarer Energien und Speicher geht stetig voran. Irgendwie muss man ja anfangen.
Langfristig gesehen wird Deutschland durch den massiven Ausbau der regenerativen/erneuerbaren Energien deutlich besser da stehen.
Das ganze geschieht aber natürlich nicht von heute auf morgen (wie es Nörgler in gewissen Gruppen) so sehen. In ein paar Jahren wird das aber sicher anders aussehen.
Andere können dann immer noch ihre Fossilien oder atomaren Brennstoffe die sie teuer einkaufen und fördern müssen verbrennen.
Wir werden hier dann dem Energiemarkt wahrscheinlich trotzdem gelassener entgegen sehen.
Die dezentrale Erzeugung und Speicherung kann nur das Ziel sein.
Ein zentrales Kraftwerk was in Krieg und Kriesenzeiten angreifbar ist und auch eine Monopolstellung hat, kann nicht der richtige Weg sein!
Flächendeckend verteilte Anlagen erhöhen die unabhängig und senken langfristig die Kosten.
@@silentpc498 Was für ein Ausbau? Letztes Jahr wurden genau so viele Windräder aufgebaut, wie abgebaut. Es gibt praktisch keinen weiteren Ausbau mehr... Langfristig gesehen, halten die Windräder und PV-Freiflächen-Anlagen nur 15 Jahre und sind damit kaputt bevor ein Effekt zu sehen ist...
@hugonachname8431 Der Zuwachs von Photovoltaik (PV) war 2024 um 81 % höher als 2023.
Insgesamt wurden 72,2 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2024 über PV erzeugt.
72,2 TWh = 72.200.000 GWh
oder in gängige Haushaltsgröße umgerechnet:
72.200.000.000 kWh
Die Erzeugung stieg im Vergleich zum Vorjahr 2023 also um 18 %.
Die Zahlen kannst du nachlesen beim Bundesamt Solarwirtschaft.
Ein signifikanten Rückbau wie du behauptest gab es 2024 nicht.
Die genauen Zahlen liegen wahrscheinlich noch nicht vor.
Als Vergleich hier gerne die Zahlen von 2023:
Im Jahr 2023 wurden PV Anlagen nur 8,5 Megawatt zurückgebaut.
Dafür würden im Jahr 2023 PV Anlagen mit einer Leistung von 14100 Megawatt errichtet.
Der Rückbau ist somit deutlich geringer als du annimmst.
Auch ist jede noch so kleine dezentrale Anlage sofort am Netz. Nur das kann der richtige Weg sein. Wo ich dir zustimmen würde ist, das der Zubau von Freiflächen vielleicht nicht immer optimal ist. So lange zahlreiche Dachflächen von öffentlichen Gebäuden noch nicht belegt sind. Auch gibt es noch sehr viele private Haushalte bei uns in den Straßen die noch ohne PV sind.
Langfristig wird sich das aber ändern.
Ich habe eine Dachanlage, Fassadenanlage und Garagenanlage.
Nach und nach erweitert.
Mein Netzbezug sank seit dem auch aufgrund eines Speichers von über 5.000 kWh/Jahr auf aktuell ca. 1.400 kWh/Jahr bei 5 Personen (2 Haushalte/Mehrgenerationen Haus).
Unser Stromverbrauch hat sich dadurch um ca. 70% reduziert. Zur Zeit erzeuge ich deutlich mehr als ich benötige und speise ins Stromnetz den Überschuss ein. Ein E-Auto wird langfristig folgen.
Super Video. Völliger Wahnsinn mit Atomkraft irgendwas zu planen in großen Mengen. Unrealistisch hoch 10
Wie erklären Sie das den Polen, den Chinesen, den Indern, der UAE, den Ägyptern, den Japanern, den Ukrainern und der Türkei?
@@hugonachname8431 Die werden es auf Dauer von alleine merken .. Die Chinesen haben es im übrigen schon gemerkt, denn das meiste Geld, was Sie aktuell in Energie investieren *geht in erneuerbare Energien und Batteriespeicher!* Die haben alleine im letzten Jahr *mehr* in EE investiert *als der Rest der Welt zusammengenommen!*
Hallo Felix! Auch 'Kunde' von Michi? Bin auch einer Deiner 'Kunden'! Frohes Neues!
Warum zerstört man schnell die vorhandenen bevor eine neue Regierung ran kommt?
Klasse! Hab ein Abo dagelassen. Freue mich auf Antworten von Frau Weidel, vermute aber, dass sie kneift, wenn sie auf Kompetetnz trifft.
Bisher keine Reaktion auf meine Presseanfrage. Danke fürs Abo 😊
Michael, meine Frau und ich haben zusammen herzlich gelacht über Deine faktisch entwaffnende Argumentation gegenüber "Kanzlerin" W. Danke
Wenn Du ein Interview mit Frau Weidel hinbekommst wäre das für mich das Highlight des Jahres! Ich drück die Daumen!
Nur nict! Allerunterstes Niveau, was die Frau bietet.
Hat man doch schon bei der Wasserstoff/HVO-'Podiumsdiskussion' gesehen, wie gut Michi punkten kann - dann sich noch in die Löwengrube einer professionellen Schwurblerin zu begeben kann nicht gutgehen...
Wozu?
"Who the fuck is Alice?"
@@jetzaber1038 vielleicht schafft sie es mal, sich zum Thema vorzubereiten und Wege aufzuzeigen, wie sie diese Dinge finanziell umsetzen will.
Und anschließend auch noch, wo sie die AKWs hinhauen möchte.
Es regt sich eh stets Widerstand in der Bevölkerung.
Es kann natürlich sein, dass die AfD dann einfach bestimmt, wo die Kraftwerke zu bauen sind.
Mitsprache wird dann vermutlich einfach verboten.
Ja ja, ein Schelm, wer Böses dabei denkt
@@jetzaber1038 Nicht doch! Auch sie hat eine Chance verdient. Würde mich wirklich Interessieren, ob sie sich mit der Materie befasst hat.
1. Danke. Ich finde es super dass du das Thema angehst.
2. Tschernobyl war nicht in den 90ern. Das ist immer noch. Der Bau einer neuen guten Schutzkuppel ist, wie du gesagt hast ja gerade erst gemacht worden, und das entsorgen ist ( wie in Fukushima) noch nicht mal angefangen. Die Gegend 30 km um die Reaktor ist immer noch Sperrgebiet. Fukushima wird immer noch mit jeder Menge Wasser gekühlt, wobei jede Menge radioaktiver Abfall entsteht.
3. Kein noch so günstiger Preis der Atomkraft rechtfertigt das Betriebsrisiko, das Entsorgungrisiko und die Umweltverschmutzung bei der Beschaffung der Brennelemente.
4. Falls der Termin dieser Frau stattfindet, Leg ihr zum Unterschreiben eine Einwilligung zur freiwilligen Endlagerung von Atommüll auf oder 10 km um ihr Zu Hause vor. Mal sehen ob sie es unterschreiben würde.
Es ist wie immer. Erst wenn was passiert schreien alle wieder bloß keine Atomkraft.
Ich habe immer mal wieder Angst wenn ich mir vorstellen wie ich mit meinen Kindern flüchten müsste weil irgendwo in Frankreich oder Tschechien ein störfall außer Kontrolle gerät.
Atomkraft ist auch ohne Entsorgung nicht günstig. Selbst mit Batterien sind Wind und PV weit billiger.
Das Kühlwasser, das in Fukushima zu "radioaktivem Abfall" wird, würde ich trinken. In dem Wasser ist radioaktives Tritium der "Müll", das ist bei weitem weniger gefährlich als das radioaktive Kalium in einer Banane. Warum lieferte Tschernobyl in den 1990er Jahren weiterhin Strom? Es haben ca. 9.000 Menschen in dem verstrahlten Kernkraftwerk gearbeitet...
@@wolfgangpreier9160 Batterien, die es in der Größe nicht gibt und mangels Rohstoffe auch in absehbarer Zeit nicht geben wird... sorry
@@hugonachname8431 Ihr habt die Rohstoffe im Land, ihr müsstet sie nur abbauen.
Ihr habt genug Rohmaterialien, Know How und Industrieller Schaffenskraft um 1 TWh pro Jahr zu produzieren.
Portugal nochmal so viel.
Österreich ca. 500 GWh
Und so weiter.
Nur tun müsst ihr es selbst.
Oder eben nicht, dann müsst ihr die Batterien eben von den Chinesen und US Amerikanern teuer einkaufen.
So wie es aussieht wohl auch bald von den Schwarzafrikanern wenn euch die überflügelt haben.
Statt teures und fossiles - als unwiederbringbares - Gift aus Arabien und Russland eben teuren Sondermüll aus China und USA
Weil Recyclen könnt ihr ja auch nicht...
Ohne Energie keine Industrie. Ohne Industrie kein Brötchen am Sonntag.
Wenn du irgendwo entlang der Grenze zu Frankreich wohnst, hast du sehr viele Gründe Angst zu haben.
Mich würde ja interessieren, ob die Pressestelle der AFD die Fragen beantwortet hat. Hinter vorgehaltener Hand gesagt: "Glaube ich nciht."
Bisher keine Antwort.
Fragt doch mal in UK nach, welche Erfahrungen die gerade beim Bau eines neuen AKW machen. Die Kosten für Hinckley 2 liegen bei derzeit 50 Mrd. Euro.
Selbst wenn es so wäre:
Die realen Erzeugerkosten für "Wind&Solar" liegen jetzt in Deutschland bei 60 €ct/kWh.
Da sind dann alle Extra-Würstchen eingerechnet, z.B. das "Auf-den-Kopf-Stellen" der Marktwirtschaft (20 Jahre Garantiepreise und Abnahmezwang für Überflussstrom oder nicht erzeugten Strom).
@@migrationsforschermitbreit6744 ... "jetzt" ganz sicher nicht, 60 Cent ist maßlos übertrieben und das sind die summierten Kosten des Anschubs und des Aufbaus (von nahezu Null beginnend) über mehr als 20 Jahre.
Jetzt und ganz aktuell sind Neubauten mit 4-7 Cent zu veranschlagen, sie kämen sogar ohne jegliche Förderung aus, denn alleine mit günstigem Speicher rechnet es sich.
"Mit" geht es nur schneller und die Kreditzusagen fallen leichter. Ich gehe davon aus, dass wir uns in diesem Jahrzehnt von Förderungen komplett verabschieden werden.
Aber nur, weil Atomkraft gesetzlich schikaniert wird.
@@migrationsforschermitbreit6744 Der durchschnittliche Börsenstrompreis lag im Dezember (Energy-Charts Stand 25.12.) so bei ca. 11-13 ct/kWh. Ganz schön hoch, aber 60 ct/kWh? Woher stammt diese Info, das wüsste ich sehr gerne.
@@migrationsforschermitbreit6744 Woher kommen diese Zahlen?
Danke für diesen Beitrag 👍👍👍👍👍
💚 Vote 💚Habeck 💚
Guter Beitrag, die gestellten Fragen sind auch für mich derzeit ungelöst. Und die Frau Weidel einzuladen finde ich richtig klasse. 👍
Sehr schöne Einladung. Ich bin gespannt.
Harald Lesch sagte in einer Terra X Sendung folgendes ( Transkript, zur besseren Lesbarkeit redaktionell überarbeitet):
"Wenn man in Deutschland der Meinung ist, dass die Kernenergie eine realistische Option ist dann reden wir darüber, dass in den nächsten 15 Jahren, wenn wir das ersetzen wollen, 150 neue Kernkraftwerke brauchen. Dann bitte eine Liste mit allen Standorten, dann einen Haken drunter, bitte auch gleich die Endlager die dazu gehören und ein Finanzierungsplan. Dann ist die Kernenergie eine realistische Option. Ansonsten ist diese Kernenergie nur ein Ablenkungsmanöver, das uns wertvolle Zeit auf dem Weg der Transformation nimmt und dann ist es auch nicht ehrlich gemeint wenn Herr Söder sagt: drei Kernkraftwerke bitte weiter betreiben, Endlager aber nicht in Bayern und neue wollen wir auch nicht bauen. Kann man drüber diskutieren. Aber dann bitte Schlussstrich drunter und dann die ernsthaften Probleme lösen."
@@Wonnegauner Lesch sagt für Money alles...
Jo ... ich denke auch, man könnte ganz einfach Kernkraftwerke wieder genehmigen. Als Auflage wäre einfach nur ein Zwischenlager und ein Endlager in weniger als 10km Entfernung zum Kraftwerk. Dazu eine Deckelung des Strompreises auf 12ct oder so.
Da braucht es dann gar kein Verbot.
@@Wonnegauner Harald Lesch glaubt bekanntlich auch an den Urknall - obwohl er weiß : Relativitätstheorie und Quantenmechanik sind unvereinbar - dennoch rechnet er dir das Alter und die Größe des Universums aus - so als ob also da eine absolute Uhr daneben stand wo er das abliest - sorry aber : der beste Weg ist immer noch diplomatisch das jetztige Problem lösen - eine endlösung aber Probleme wird es niemals geben weder in der judenfrage noch in der Frage der Energieversorgung - du wirst sterben und mit dieser Frage solltest du dich beschäftigen - am besten du verlierst dich an einen Freund und lover und erschaffst womöglich ganz neue Probleme - Kinder äh den Feind des Vorwuchs - vergiss niemals : auch du wirst kompostiert und das ist die Wahrheit
lesch sagt, wes brot ich ess des lied ich sing.
Selbst dann nicht, denn wir werden auch das atomare Material nicht in den Mengen auftreiben können. Das sollte doch schon dicke ausreichend sein für jede weitere Gedankenverschwendung.
Seeehr gutes Videoo! Algo-Push :)
Die Stromkonzerne haben doch schon selbst gesagt, das sie keine Kernkraftwerke bauen und betreiben wollen. Was verstehen diese Politiker daran nicht? Wenn selbst die Wirtschaft das ablehnt, was gibt es da noch zu diskutieren?
AKWs sind auch viel zu teuer.
Wirklich? Welche denn? Ich kenne von der wirklichen Industrie nur gegenteilige Aussagen...
@@mcherry8010 Seit AKW Abstellung: Sind die Energiekosten gestiegen, oder nicht?
@@psy237 Also sind Firmen wie Preussen Elektra, EnBW usw für dich keine richtige Industrie?
@@psy237 weil wir noch die Kosten für die AKW's bezahlen müssen?
Wenn der Rückbau mal fertig ist, so in 30 Jahren villeicht, sind immernoch kosten für das Atommüll Zwichenlager zu bezahlen, natürlich vom Steuerzahler 🤷♂️
AKW’s sind von der Haftpflichtversicherung ausgenommen. Der Staat (Steuerzahler) übernimmt alle Kosten.
💜💜💜
❤ 🇩🇪 💚 🇪🇺 ♥ 🏳🌈 🇺🇦 🕊 🥳
Es tut so gut, bei dem ganzen bs. den man sich den ganzen Tag anhört, jemanden zuzuhören der mal drüber nachgedacht hat. Danke dafür!
Michi du hast es auf den Punkt gebracht 👍... So viele Fragen, wo Frau Weidel hoffe , plausible Antworten hat. Das sollte Sie ihren Wähler schuldig sein. Aber vill hat sie ja auch nicht die allerbesten Berater 🤦
Lieber Michi, noch zum Schluss!
Wünsche dir und deiner Familie ein besinnliches Weihnachtsfest 😊
Ich kann leider nur einen Daumen hoch geben. 10 währen angemessen!
Ich hätte da noch eine weitere Fragen. Wenn wieder auf Atomstrom gesetzt werden soll, müssen neue Kernkraftwerke gebaut werden. Meines Wissens sind die, die noch stehen, nicht mehr einsatzfähig. Wie lange soll es denn dauern, bis so ein Werk einsatzfähig ist? Wie will sie damit umgehen, dass zumindest alle Anwohner eines geplanten Werkes alle rechtlichen Mittel ausschöpfen werden, den Bau zu verhindern? Wo kommen die Facharbeiter her, die so ein Werk betreiben sollen? Die, die das entsprechende Fachwissen haben, sind bis dahin alle in Rente. Wo kommen die Fachkräfte her? Wie will man sie ausbilden, wenn es keine Werke hier in Deutschland gibt?
@@asaqui-rh2nm noch sind ein paar reaktivierbar
Danke für den Beitrag 🌻
Michi! Höchstest Kompliment für Deinen sachkundige Recherche! Leider wirst Du nie Antworten auf Deine Fragen bekommen, außer Dummschwätz von Weidel-Fans!
Bei der Nummerierung der Fragen sind mir zwei Fehler passiert. Bitte seht mir nach, dass ich deshalb nicht das Video nochmal ändere. Aber für alle Lästerer: Jahaaaa, ich kann bis fünf zählen 😊
Gibt's da irgendwelche Quellenangaben oder sind das Stammtisch Parolen das du bis 5 zählen kannst 😂😉
@@Michael-gk9mm Er kann sogar von 5 rückwärts zählen und das auch unter körperlichem Stress. Ich habe es live auf Twitch gesehen! 😄
@@VolkerHett Also bei den Michi-Stütz benötigt er technische Hilfe beim Zählen. Das überzeugt mich nicht wirklich 😀
@@VolkerHettja, rückwärts, kann er das auch vorwärts?😂
@@Likr666 Das braucht er nur für die Zahlen größer als 5 :D
Bevor Sie Atomstrom will sollte sie mal ein Atommüll halde vorweisen.
Eine Frage hat mir gefehlt: "Was soll die Kilowattstunde dann kosten?" Mehr als 28 Cent?
Bin neu hier! DerDara hat in einem Reaction auf Sie aufmerksam gemacht und ich suche schon lange einen Kanal, der auch "Erneuerbaren" Content macht (ich widerlege Rechtsrechten-Geschwurbel immer gerne mit Fakten). Abo dagelassen!
PS: Wen Oli kaltstellen will, der muss viel richtig machen😂
Ein ganz kleiner Push für den Algo.
Komisch dass die meisten AKW Befürworter den strahlenden Restmüll und das Restrisiko einer Kernschmelze nie auf dem Schirm haben. Also, ich guck mir dann doch lieben die WKA bei mir in der Umgebung an.
Die neuen Generatoren verbrauchen fast alles! Und ne Schmelze wäre in Deutschland fast unmöglich. Man braucht allerdings Bildung, um dies zu wissen.
Komisch, dass Windkraftbefürworter die Blackoutgefahr nicht auf dem Schirm haben obwohl das um ein vielfaches wahrscheinlicher ist als ein Atomunfall in Deutschland. Schon mal dran gedacht, dass Putin während einer Mangellage das Netz sabotieren könnte? Dann fliegt uns alles um die Ohren.
Jede Energie hat ein Restrisiko. Bei AKWs ist es wenigstens auf alle Nutznießer verteilt. Bei anderen Energien kaufen sich die reichen Nutznießer frei und die armen Teufel von Arbeitern und Technikern müssen das Risiko allein tragen. AKWs sind in dieser Hinsicht sehr gerecht.
Ich nehme den strahlenden Restmüll gerne entgegen. Jeder, der in der Schule etwas aufgepasst hat, sollte wissen wie gefährlich welche Strahlung wirklich ist. Hohe Strahlung, kurze Halbwärtszeit - Lange Halbwärtszeit, wenig Strahlung...
@@edgar6827 Witzig. Die Gefahr eines Blackouts ist um ein vielfaches wahrscheinlicher als ein schwerwiegender Unfall in einem Kernkraftwerk. Trotzdem haben es die Grünen geschafft das umgekehrt in die Köpfe zu bekommen. Und ein Blackout muss nicht zwingend aus einem Fehler entstehen, Putin kann uns relativ leicht 2-3 Hauptverbindungen wegsprengen.
Du hast Fakten, das wird sie überfordern....
Kernkraft ist Augenwischerei, weil Endlager! Ich vermute Wahlstategie v. Hr Söder! Tolle Grafik, Danke für deinen Beitrag 👍
Auf den Punkt die richtigen Fragen gestellt
88 Kommentare derzeit, das kann ich bei diesem Thema nicht stehen lassen! Danke, dass Du Dich in diese Jauchegrube begibst, und Respekt dafür, dass Du das ganz ohne ins ranten zu verfallen ablieferst!
Moin Michi, du hast genau meine Kritikpunkte zur Atomenergie aufgezeigt. Meine Frage ginge in Richtung der Genehmigungszeiten: Ich habe 13 Jahre in Windenergiebranche u. A. im Bereich der Genehmigungsverfahren zu gebracht, seit gut 3 Jahren beschäftige ich mich u. A. mit immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen. Daher kenne ich mit den Zeiträumen, die das dauert sehr gut aus. Wie gedenkt Frau Weidel denn, kurzfristige Bedarfe mit der Atomenergie zu decken? - Wir haben teilweise Genehmigungsverfahren die sich größer 5 Jahre hinziehen und dann noch die ausufernden Bauzeiten von AKWs siehe bspw. Hinkley Point C. Wenn man dann noch die deutsche "Nicht-in-meinem-Vorgarten-Mentalität" mit in die Waagschale wirft, die wie bspw. von Windparks und Autobahnen kennen, dürfte ein AKW-Projekt, das heute in die Planung geht (ja, bevor man einen Genehmigungsantrag einreicht, braucht das Projekt eine hinreichende Planungsreife, die es ermöglicht in ein Antragsverfahren einzusteigen), hätte man ein fertiges AKW nicht vor 2050. Was ist in der Zwischenzeit? Eine kurzfristige Lösung ist die Atomkraft sicher nicht.
Eine Interessante Anmerkung noch: Getrieben durch die hohen Verluste des französischen Staatskonzern EDF, der die AKWs betreibt und unter anderem auch Hinkley Point C, für die der französische Staat bürgt, hat Macron immer wieder einen europäisches Finanzausgleichsystem gefordert. Interessant wäre zu wissen, wie Frau Weidel dazu steht.
Bingo, DAS ist die „Kernfrage“… Zeitraum bis Inbetriebnahme… soviel Zeit haben wir nicht und bis dahin kann man viele andere erneuerbare Energieanlagen aufbauen
Man hätte die Atomkraftwerke eben gar nicht erst abschalten sollen. Jetzt hängen wir am französischen Atomstrom und die Industrie wandert ab, weil der Strom zu teuer geworden ist...
@ wo kommt der Unsinn denn her?
@@harryphantom5920 die Höhe der Strompreise kommt nicht vom Abschalten der AKWs. Ob das seinerzeit ne kluge Entscheidung war, darüber kann man trefflich diskutieren, preisbildend sind andere Faktoren
@@harryphantom5920 Nochmal, WIR HÄNGEN NICHT AM FRANZÖSISCHEM ATOMSTROM!!!! Die Franzosen haben selber Probleme genug ihre Stromversorgung zu sichern.
Im Notfall hilft immer noch das europ. Stromverbundnetz.
Ich habe vor kurzem einen Beitrag von Maximilian Fichtner gesehen, darin hat er auf die Uranreserven hingewiesen. Diese Reichen nach heutiger Sicht noch ca 40 Jahre. Wenn wir also heute neue bauen diese 20 Jahre für den Aufbau benötigen, können wir sie noch ca 20 Jahre betreiben. Dafür einen Investor zu finden wird schwer.
Die Uranvorräte allein in Deutschland reichen schon deutlich länger. Wir müssten sie nur abbauen wollen.
Die weltweit an Land oberirdisch und bergmännisch zugänglichen Vorräte würden bei der Verwendung in herkömmlichen Leichtwasserreaktoren bei derzeitigem Verbrauch etwa 650 Jahre reichen.
Geht man jetzt aber von der Empfehlung des Weltklimarates aus, die Kernenergienutzung auf wenigstens das fünffache zu steigern, dann wären es noch ca. 125 Jahre.
Berücksichtigt man auch Brutreaktoren, so dehnt sich der Vorrat auf ca. 15.000 Jahre. Nimmt man jetzt auch noch nur 10% des im Meerwasser enthaltenen Urans hinzu, dann sind wir schon bei ca. 300.000 Jahren.
Freilich, das Uran aus dem Meerwasser zu holen kostet ein gutes Stück mehr als es aus Kanada, aus Niger, aus Australien, aus Kasachstan oder auch aus Russland (wenn der dortige Diktator weg ist) für kleines Geld zu importieren. Aber das muss ja auch heute oder morgen noch nicht sein.
Uran ist eines der häufigeren Metalle in der Erdkruste
Einfach nur ein wenig informieren, Leute!
Nicht blind jeden Unsinn glauben, der da so präsentiert wird!
Selbst überprüfen, was man im Netz, gar in allerlei TH-cam-Kanälen, denn so als "Wahrheit" präsentiert bekommt. Bei den angegebenen Quellen (so vorhanden) auf die Herkunft und auf die Finanzierung achten. Welches Interesse steckt womöglich dahinter?
Vielfach existieren Quellen auch überhaupt nicht oder sagen etwas völlig anderes aus.
Vieles ist nur der Gier nach Clicks, des Geldes wegen natürlich, geschuldet. 💰
Vieles beruht aber einfach auch auf der Unwissenheit dessen, der es erzählt ☹
Tja, und vieles dient einfach auch nur der Manipulation der leichtgläubigen Menschen...
Due Reserven werden grösser, wir sollten schon lange kein Oel mehr haben
@@davidseipler9072 die Uranreserven reichen 40 Jahre für die bestehenden Anlagen, wenn neue AKW hinzukommen entsprechend weniger. Von der starken Abhängigkeit ganz zu schweigen.
Genau! Und in 20 Jahren ist der Uranpreis dann schon so hoch das es sich gar nicht mehr Lohnt das neue AKW überhaupt noch anzuwerfen!
@marco781 Das ust wie mit dem Oel, da soll es auch schon lange keins mehr geben.
Ohne dazu mehr zu sagen, wenn sich alle der Partei bereit erklären das akw in ihrem Umfeld aufzustellen und jeder sich bereit erklärt den Müll in seinen garten auf zu stellen…. Mehr sag ich da nicht
💯
Das Thema AKW ist vor allem auch aus quantitativer Betrachtung unnötig zu diskutieren. Es ist generell peinlich, dass Politiker sich noch immer mit AKWs beschäftigen
Danke für die Videos
Das mit der Einladung ist eine super Idee. Noch ein Argument: Ein Atomkraftwerke kann etwas über 1% des Strombedarfes von Deutschland decken. Bei einer " Grundlast" von 50% würde das 50 Atomkraftwerke bedeuten. Viel Spaß bei der Standortsuche. So ein Atomkraftwerk kostet 20-30 Mrd..Wäre also ein Invest von mind. 1 Billionen Euro, hmmm. Investoren bitte vortreten! Lade mich bitte zu dieser Diskussion ein.
Nicht vergessen akws brauchen auch Speicher und d gaskraftwerke
Der AFD mit der Realität zu kommen, ist ein vollkommen falscher Ansatz.
@@thomashammesfahr11 ich frage mich immer wieder wieso Reporter nicht genau diese Fragen mal der Afd stellen, dann würde man schnell erkennen, dass Frau Weidel nur eine Bauernfängerin ist.
@KlausLaub-x6z Wieso? Bitte um Aufklärung!
@@wilmwild6411 ein akw kann nicht mal eben hoch und runter gefahren werden
Einfach klar auf den Punkt!
@@busterstyle6902 dummes Geschwätz sonst Nix , jeder baut die Dinger neu und bei uns geht es net 🥴😂😂
@@pkanne6057 Wo denn? Raus mit den Fakten: WO werden AKWs neu gebaut?
Und wieviele werden zugleich abgeschaltet. 😀😄😄😄😄😄😄
Laut Frau Reichskanzlerin Weidel haben wir ja auch keine Verfassung. Damit hat sich Alice im Kaiserreich schön selbst delegitimiert. 🤣 Sogar die Reichsbürger-Szene lacht sich kaputt über diese Frau.
Mit dem Geldbetrag des letztjährlichen Minus' des EDF könnte man das Bürgergeld in D über mehrere Jahre finanzieren.
Ein Staatskonzern, der rote Zahlen schreibt, erhöht die Staatsverschuldung.
15:15 oh ja! Bitte!
ps: ich bin der AfD am meisten von allen Parteien zugeneigt, aber halte einige Dinge, die die von sich geben für ausgemacht dümmlich. Ich finde Opposition und Kritik außerordentlich wichtig! Habe Sie abonniert!
Sehr zutreffende Analyse, toll dargestellt und präsentiert. Tolles Video - auch zum weiterempfehlen!
Zum Thema Endlager von Atommüll. Bitte in die Keller von Frau Weidel und Herrn Söder😊
Sie soll in die schwitz mitnehmen 🤣🤣
Genau dass ist das Thema, wohin mit dem Zeug? Momentan steht es ja in irgendwelchen Hallen zu zwischen lagerung. Lass da mal einen Irren (will nicht ins detail gehen) was machen, wir hätten dann einen Super Gau. Dann Gute Nacht 😢
Wir haben aber auch eine Verantwortung für die Nachbarn. Die sind ja schon gestraft genug, dass wenn sie aus dem Fenster schauen Gefahr laufen diese braune Propagandistin sehen.
Wohin packen wir denn die ganzen Windkraftanlagen die nur 20 Jahre halten und sich dann wohl nicht mehr tragen ? Irgendwas ist immer .
Hier herum jammern aber dann in im Krieg mit Uran Munition herumballern.
Servus Michi
du hast vergessen zu fragen, wo soll man die AKWs hin bauen? Sie soll bitte Orte nennen.
Wie lange dauert es nachdem Planfeststellungsverfahren, Bauantrag und Genehmigung durchgeführt wurde?
Kann Frau Weidel denn garantieren, dass der jeweilige Fluß ausreichend Wasser, das auch noch ausreichend kühl ist im Sommer führt?
Im Sommer 2003 und 2018 wurde die Mindest Temperatur für das AKW Ohu herauf gesetzt, weil die Isar zu warm war. In Frankreich kam es in den letzten Jahren mehrfach vor, dass die Flüsse im Sommer kaum Wasser führten. Ein Supergau drohte, weil man ein AKW nicht einfach so einmal abschalten kann. Das dauert Monate!!!
Übrigens dauert der Rückbau eines AKWs Jahrzehnte, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert! Es ist stark davon abhängig wie stark die Bauteile strahlen!
Hatte mal ne Urlaubsbekanntschaft mit einem Ende 30Jährigen, der von der Windkraft zum AKW Rheinsberg gewechselt ist. Der meinte nur: der Rückbaujob dort sei fast bis zu seiner Rente ganz gut gesichert. Und Rheinsberg wurde 1990 still gelegt und seither rück gebaut... Das wird locker noch 15 Jahre so weiter gehen.
@@ertzgddsja, je länger man mit dem Rueckbau wartet desto weniger strahl das Zeug. Deshalb wartet man mit dem Kern gerne 30 Jahre.
Nun ja, hier in Ohu haben wir schon zwei Kernkraftwerke. Dasjenige nebenan in Niederaichbach ist inzwischen schon etliche Jahre einer grünen Wiese gewichen. Die meisten Menschen hier haben nichts gegen die Anlagen, ganz im Gegenteil - sie liefern sauberen und kostengünstigen Strom
Die "Mindesttemperatur", was immer das auch sein soll, für das "AKW Ohu" kann schon deshalb nicht heraufgesetzt worden sein, weil es ein solches nicht gibt...
Das zuletzt noch in Betrieb gewesene KKI 2 erwärmte die Isar nicht im Geringsten, es hat einen Kühlturm.
Das schon länger außer Betrieb befindliche KKI 1 wurde in der Tat mit Isarwasser gekühlt, durchaus zur Freude der Fischer hier, weil die Fische im Frühjahr bei 1°C oder 2°C Grad mehr besser gedeihen (die Isar kommt aus den Alpen und ist recht kalt). Um die Isar aber nicht mehr als zulässig, das wären 2,5°C, zu erwärmen, hatte es eine Zellenkühleranlage (was tatsächlich einige Leute auf der Autobahn daneben zu Panikreaktionen veranlasste, da sie die aufsteigenden Dampf-/Nebelschwaden für Zeichen eines GAU hielten).
Dass das Abschalten eines Kernreaktors Monate dauere, ist natürlich, sorry, blanker Unsinn. Es dauert wenige Sekunden, wenn es denn nötig ist, das schnell zu tun. Reguläres Herunterfahren, z.B. zu den jährlichen Wartungsarbeiten und Sicherheitsüberprüfungen wird binnen eines oder zweier Tage durchgeführt
@@Stromsparer der strahlt dann aber fast noch genauso wie zum Zeitpunkt der Abschaltung.
Man beachte die Halbwertzeit des strahlenden Materials.
30 Jahre sind da eher lächerlich
Falsch, wenn Frau Weidel regiert gibt es keine Planfeststellung mehr
Super Zusammenstellung.
Bestätigen Sie doch nur mein Wissen.
Dankeschön für dieses Video 👍
Die arme Frau Weidel weiß ja nicht einmal was Sozialismus ist.
Man sollte die Milliarden an Euros für die neuen AKW´s lieber in Batteriespeicher und andere Speichertechnologien investieren. Damit könnte man dann auch Dunkelflauten überbrücken oder zumindest die Preise in einem angemessenen Bereich halten.
Alleine wenn man bedenkt was in der Gegenwart schon an Batteriespeicherkapazität in deutschen Kellern steht und diese im Netz mitwirken lassen würde… und da ist noch nicht mal die mega Kapazität der Elektroautos (bidirektionales Laden) mit eingerechnet…
Ein Hauspeicher ist oft nicht ausreichend für das Haus selber damit kann man nur Stunden überbrücken wie sollen die das Netz stabilisieren ?
@@frankthiel6520 "Ein Hauspeicher ist oft nicht ausreichend für das Haus selber ... " Also wer seinen Speicher zu klein dimensioniert hat, ist selbst Schuld und kann halt nicht mitspielen. Wer sich einen Hausspeicher kauft ist gut beraten, den den *korrekt zu dimensionieren.*
"wie sollen die das Netz stabilisieren ?" Im Winter wird *kein* Hausspeicher durch die eigene PV voll und hat Kapazität übrig! Wenn es erlaubt wäre, Windstrom aus dem Netz zu speichern und *ohne zusätzliche* Netzgebühren wieder einzuspeisen, können diese Speicher *sehr wohl das Netz stabilisieren helfen!*
@@derkeniry2008 also den Speicher will ich sehen der alles im Winter abdecken kann bei der geringeren ausbeute der PV Anlage. Und dann kommt ja noch dazu das die wenigsten im Eigenheim leben.
@@frankthiel6520die über Kapazitäten können genutzt werden um Überschüsse aus den Netz aufzunehmen. Damit könnte man dann bei hohen strompreisen auf Netzbezug verzichten. Alternativ könnte man überlegen ins Netz einzuspeisen aber dafür fehlen die gesetzlichen Vorgaben
Wiedereingespeister Strom muss erneut versteuert werden! Deswegen haben viele Energiekonzerne ihre Pumpspeicherwerke stillgelegt und Neubauten gestoppt! Diese Regierung schafft alle Probleme selbst und ist zu dumm diese zu lösen, es könnten ja Steuereinnahmen verloren gehen
Frau Weidel die Komödie schlecht hin
Eher eine Tragikomödie.
Vielleicht möchte sie ja ein Salzwasser Reaktor bauen, dafür braucht man ja nur Thorium und ein paar andere Kleinigkeiten.😂
Leider wird nicht erwähnt, dass der kürzlich gekaufte Strom mit Reservekraftwerken erzeugt wurde, wodurch die Preise in den Erzeugerländern nach oben getrieben wurde.
Das ist aber nur ein Problem der vertraglichen Vereinbarung der Stromerzeuger/Länder untereinander. Das ist ein freier Markt und Angebot und Nachfrage bzw. vertragliche Verpflichtungen müssen erfüllt werden.
Du kannst davon ausgehen, dass die anderen Länder ihre kommenden Verträge für die kommenden Jahre vermutlich etwas abändern werden.
Dann wird der Einkauf des Stroms aus dem Nachbarland halt etwas teurer.
Aber selbst das ist kein Problem.
Denn überlege mal wie viele Tage im Jahr tatsächlich so eine Dunkelflaute tatsächlich herrscht?
In 2024 waren das im Januar ca. 4 Tage, im November ca. 4-6 Tage und im Dezember 2024 nur ca. 5 Tage.
Wir reden hier also um vielleicht 15 Tage an denen unsere alternativen Kraftwerke höher fahren müssten.
Wir reden hier also von ca. 4% der Tage im Jahr wo die Auslastung kritisch war
Die restlichen 96% an 350 Tagen im Jahr gab es keine großen Probleme.
Diese Werte, werden außerdem immer geringer werden.
Mit dem weiter fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien und Speichermöglichkeiten, werden auch diese Tage immer besser abgefedert.
Auch an Tagen mit der dunkelflaute erzeugen PV Module übrigens etwas Leistung.
Auch wenn es vielleicht nur 5% vom sonstigen üblichen durchschnitt sind bringt das was.
Uran, Öl oder Gas hab ich nicht in meinem Garten.
Selbst an den schlechtesten Tagen erzeugt unser 11 kWp Anlage ca. 1 kWh Strom am Tag.
Erzeugt wurden im Dezember 206 kWh, also gemittelt ca. 6,6 kWh/Tag. Durch einen Stromspeicher können wir Flauten zum mindest teilweise glätten.
Im Dezember konnten wir (2 Haushalte, 5 Personen) so trotz der angeblichen Flaute gut 20 % unserer Energie selbst erzeugen und nutzen.
Wären noch mehr Haushalte mit PV-Anlagen ausgestattet würde die Netzbelastung insgesamt deutlich weiter sinken.
Die wunden Punkte perfekt getroffen. 😁
@@michaelmuller1115 Nö nur dummes Geschwätz 😂😂😂 nenn mir 3 Gründe warum das Ausland und zwar fast jede Industrienation neue Kernmeiler baut und bei uns soll es nicht gehen 😂😂😂
Zu dem Thema hat der Physiker
Dr. Mario Buchinger
auf seinem Kanal
Restartthinking
sehr gute Beiträge gemacht.
Vor 2 Tage ist in Frankreich ( Flamanville ) der neueste AKW in Betrieb genommen. Baukosten bis 13 Milliarden und der Steuerzahler trägt das meiste 😮 und dann heißt es Atomstrom ist preiswert 😮
In Deutschland reißen wir für Milliarden funktionale AKWs ab, die den dummen Strom- und Steuerzahler garnichts mehr bringen...ausser Kosten.
Moin. Starkes Video. 👍🏻
AFD und Fragen beantworten 😂😂😂 genau mein Humor!
Genial erörtert und dargelegt - hervorragende Arbeit - bitte weitere Aufklärung
Sehr gutes Video, top Michael 👍
Nur AKWs? Wie viele Tonnen radioaktiven Mülls müssen dann verschwinden? Wohin denn? In Alice Garten?
In den Garten von @volkervohs9605
In ihren Kaninchenbau hinter dem Spiegel...
Geht schlecht, wäre ein Export in ein Nicht-EU-Land...
Alice lebt aus Patriotismus in der Schweiz.
Die Schweizer wollen den Atommüll von Weidel nicht, haben leider schon genug davon und auch kein Endlager!
Super Video, da bin ich wieder voll beim Michi!
👍 danke
Wie viel Terrawatt speicher könnte man wohl bauen für das Geld was so ein Reaktor kostet?
Das kann man leicht im Kopf ausrechnen. Ein Akkuspeicher für eine Kilowattstunde kostet (optimistisch gerechnet) 200 Euro. Eine Terawattstunde sind eine Milliarde Kilowattstunden. Dann würde also ein Speicher für eine Terawattstunde 200 Milliarden Euro kosten. Mit dieser Summe könnte man etwa 10 größere Kernkraftwerke bauen.
Wobei die Speicher, die zur Zeit gebaut werden, mehr als das Doppelte pro Kilowattstunde wie in dieser Annahme kosten.
Eine saisonale Speicherung mit Akkus wird wohl nie bezahlbar sein.
@amomusica123 für länger als ein paar Tage wären Akkus sowieso nicht geeignet, dafür wären Wasserstoff, Pumpspeicher und Kinetische speicher besser geeignet.
@@DrProfJames Selbst für ein paar Tage sind Akkuspeicher unbezahlbar. Theoretisch ginge es, trotz des schlechten Wirkungsgrades von bestenfalls 30 Prozent , mit einer Speicherung über Wasserstoff. Aber nur wenn der Strom für die Elektrolyseure billig in Äquatornähe in dortigen Solarparks erzeugt würde. Dort kostet Solarstrom etwa 1 Eurocent/kWh. Dies in Deutschland mit dem hiesigen teuren Strom zu machen, ist ökonomisch total verrückt.
Die Fachleute, die die ganze deutsche Energiewende für irrwitzig halten, haben wohl sehr recht. Deutschland steht im Wettbewerb mit anderen Ländern und man kann nicht folgenlos wirtschaftlich teuren Unsinn betreiben.
*Terawatt
Kein Stromkonzern würde heute noch ein Atomkraftwerk bauen. Und die Entscheidung hat nichts mit irgendeiner Ideologie zu tun. Diese Entscheidung ist rein ökonomischer Natur.
Genau 😂
warum sind den dann in aller Welt so viele neu geplant?
@@OG.MÜLLER ja komisch oder , überall wird gebaut nur bei uns geht’s nicht.😂😂😂
In Polen wollen Amerikaner bauen für 45 Mrd und Türken wollen auch bauen sagte mir Arbeitskollege
@@pkanne6057 WO wird denn neu gebaut???
Mehr AKWs werden abgeschaltet, bevor ein neues ans Netz geht. Befassen Sie sich mal mit der Realität.
5:55 _"...also grundsätzlich erst mal Technologieoffenheit einfordern also nicht durch Verbote und Planwirtschaft"_
Das sieht dann so aus.
5:46 _"...ich kann ihnen sagen, dass wir das EEG ersatzlos streichen werden und zu einer vernünftigen Energiepolitik"_ *zurück* _"fahren, Wiedereinführung der Kernkraft..."_ NoAfD
Wer seine Sicht der Dinge noch etwas erweitern möchte, der möge sich z.B. das neueste Video zu dem Thema von Marc Friedrich anschauen mit dem Titel „Schweden und Norwegen drohen Deutschland (Blackout)“
Dem habe ich geschrieben und ihn auf seine Falschaussagen aufmerksam gemacht. Bisher hat er nicht geantwortet. Ich fürchte er ist mit der Thematik überfordert, wollte er doch eigentlich was mir Aktien machen, was scheinbar nicht so lief.
Da hast du den Richtigen zitiert! (Vorsicht: der vorherige Satz könnte Ironie enthalten!)
Marc Friedrich ist ein Untergangsprophet. Einfach mal nachschauen, wie oft er in den letzten Jahren den Blackout vorhergesagt hat oder den finanziellen Kollaps der Eurozone als die EZB QE durchgeführt hat. Der Mann hat keine Ahnung und ist nicht ernst zu nehmen.
Um Himmels Willen, der Marc Friedrich. Der macht Stunk, um seine Bücher zu verkaufen. Während Corona habe ich von dem schon Unsinn zur Wirksamkeit der Impfungen gehört, der hat keine Ahnung. Ich behaupte mal, der berichtet bewusst falsch. Eloquent, wie ein Daniele Ganser, und auf diesem Niveau auch.
Vielen Dank für den Beitrag. 👍🏻
Mal wieder super gemacht, Michi! Wäre sicher spannend sone Diskussion, weil bei denen wird ja Alles fereinfacht Dargestellt (=AfD). Weiter so!
Ich wünsche mir so sehr das nochmal ein ruck der Vernunft kommt und Leute nicht die AFD wählen
Dafür gibt es viel zu viel IQ
@@ericmike6116 Das wird wohl ein Wunsch bleiben. Weltweit steigt die Dummheit der Menschen eher an. Wenn jemand wie Trump Präsitent in den USA wird, zeichnet sich doch eher das Ende der Menschenheit ab. Dieser Spezies ist nicht mehr zu helfen. Aber egal, der Planet braucht den Menschen nicht.
Ja, Strom billig importieren ist Marktwirtschaft. Ich habe ja auch einige Ökonomie Vorlesungen gehört :)
Deshalb kann ich auch sagen, wir importieren den größten Teil unserer Energie, egal ob in Form von Steinkohle, Gas, Öl, Uran und auch Biomasse nicht nur für HVO100. Auch E-Fuels werden wir importieren müssen.
Und im Sommer exportieren wir Strom nach Frankreich, weil die dortigen AKW teilweise in Reparatur waren bzw. aufgrund Wassermangel der Flüsse abgeschaltet wurden. Das ist nun mal der europäische Strommarkt.
Wer jetzt noch von e-Fuels redet, ist nicht ganz auf der Höhe der Zeit.
@@megapixl8799
Schiffe werden wohl mit Methanol oder Ammoniak fahren.
Womit Flugzeuge fliegen werden ist noch nicht geklärt. Da setzen viele auf gasförmigen Wasserstoff.
Für kürzere Strecken würde Methanol genau so gut funktionieren. Braucht halt die doppelte Menge pro Kilometer, funktioniert aber wahrscheinlich ohne große Umbauten.
@@Agent-000-0 Vor einigen Jahren hat man es noch für unmöglich gehalten, dass LKW batterieelektrisch fahren können. 40t über 500 km oder so. - Jetzt geht das gerade so richtig los. Iveco, Mercedes, Volvo etc...
@@megapixl8799
Weiß ich, für Schiffe oder Flugzeuge wird das aber wohl eher nichts mit einem Batteriesystem.
Gute Fragen! Bin gespannt, wie die Antworten aussehen. Wobei … qualifizierte Antworten habe ich (aus dieser Richtung) noch nie gehört.
Die Überlegung ist Stimmenfang bei den StammtischKlugen.
Das Problem ist bei den öffentlich rechtlichen, dass die keine kritischen Fragen stellen, bzw. nicht mit Hintergrundwissen glänzen, sondern sie würden Frau Weidel einfach nur babbeln lassen.