Hätte einen echt klasse Kurzfilm als Ergänzung ergeben 😍 Allerdings hätte Sarumans Tod im dritten Teil da abgeändert werden müßen oder aber ein anderer hätte seinen Platz als Sharker einnehmen müßen 🤔🤷🏾♀️.. Aber shlussendlich ist ein Weglassen in diesem Fall noch immer massiv besser, als ne miese Umsetzung :3
Also ich persönlich finde einer der krassesten Unterschieden zwischen Filmen und Büchern ist der gesamte Charakter von Gimli. In den Büchern ist dieser nämlich deutlich edler und vor allem weiser. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die Filme alle miteinander, aber die Entscheidung Gimli in den Filmen als dümmlich-trolligen Sidekick darzustellen fand ich wohl mit die schlechteste. Und wo ich grade schon ein wenig am meckern bin muss ich auch gleich mal den meines Erachtens nach schlimmsten Unterschied zwischen Film und Buch hervorheben. Die Szene auf der Treppe bei Minas Morgul in der Frodo Sam aufgrund Gollums List von sich weist finde ich katastrophal schlecht...einen derartigen Sachverhalt hat es auch in den Büchern nicht gegeben, die Beziehung zwischen Frodo und Sam ist stets frei von jeglicher Zwietracht (abgesehen von den 2 Szenen in denen Sam kurz den Ring hat und Frodo aufgrund seiner wachsenden Abhängigkeit vom Ring diesen höchst unfreundlich zurückverlangt). Alles in allem gilt aber, dass sowohl die Bücher als auch die Filme unnachahmliche Meisterwerke sind die wohl auch in Zukunft noch zu den ganz großen Meilensteinen ihrer jeweiligen Genres gehören werden.
Ich fand allerdings, dass es gut war jemanden zu haben der eine etwas lockere und humorvolle Haltung zu Allem hatte. Und Gimli war in den Filmen auch nicht immer so. Allerdings gäbe ich dir Recht, dass es manchmal etwas (vorallem im Extendet Cut), „edler“ hätte zugehen können. Der Humor war aber meiner Meinung nach völlig gebalanced. Ich fand nie hatte man den Eindruck, dass es jetzt in Albernheit abrutscht. Und die Szene mit den Treppen, naja, es sollte glaube einfach aufzeigen wie sehr man seine eigenen Überzeugungen wegen dem Ring ablegt, vorallem je näher man sich dem Orodruin näherte, desto stärker war der Einfluss auf den Ringträger. Und Frodo ist ja auch jetzt nicht auf Sam losgegangen, so wie es ein Sméagol mit Déagol gemacht hat und vermutlich dort gemacht hätte, wenn die Rollen vertauscht gewesen wären. Von daher hat man da schon gemerkt wie Frodo selbst unter hartem Einfluss durch den Ring, Sam kein Haar gekrümmt hat. Also man kann drüber streiten :D
Ich hätte noch was zu den Bruchstücken von Narsil gesagt. Diese hat Arogon von Anfang an der Reise von Bruchtal schon zusammen geschmiedet dabei. Dadurch bekommt er auch eine sehr gute Beziehung zu Eomer, als dieser das Schwert sieht und schon als König von Gondor akzeptiert, nachdem sie Merry und Pippin gesucht haben
Ich denk das man die Bücher dennoch recht gut umgesetzt hat. So eine Umsetzung hat ja immer das Problem das wenn man wirklich alles unterbringen wollte, die Filme um einiges Länger hätten sein müssen. Zumindest das Weg lassen von Personen und Ereignissen sehe ich da nicht ganz so wild. Schade ist es jedoch bei der Charakterzeichnung und bei den Zeitlichen Abläufen, da hätte man vielleicht doch näher an die Bücher heran rücken können. Aber auch das ist wohl dem Kino geschuldet, wenn da zwei Charaktere sind die ein wenig alberner daher kommen dann lockert das den Film etwas auf.
Oder das die Schlacht mehrschichtig geführt wurde. Erst an einem Vorposten sammeln, den ersten Ansturm abwehren und dann erst ging es nach Helms Klamm, wo man sich dann auf die Armee vorbereitete.
Vielleicht wäre es noch schlau gewesen, zu sagen das 50 Jahre für einen Hobbit noch nicht allzu alt sind. Sonst stellt man sich den alten Opa auf Wanderschaft vor😉
Völlig richtig. Hobbits werden erst mit 33 erwachsen ... also unser 18. Zählt man die 17 Jahre nach Bilbos 111er Geburtstagsfeier dazu, dann wäre Frodo "unserer" Betrachtungsweise nach 35 Jahre alt gewesen, als er aus dem Auenland aufbrach. "Opa" wäre für 35 schon großzügig berechnet, aber "alter Opa" ... hm ... *ggg*.
Weitere wichtige Punkte: - Die Ausmaße des Ringkriegs: Im Film beschränkte sich der Ringkrieg auf 2-3 große Schlachten, im Buch waren dessen Ausmaße extrem viel weitläufiger und erstreckten sich durch alle Völker und viele Regionen (z. B. zu Thranduil ins Waldlandreich oder zu den Zwergen im Erebor). - Die Charaktere: Tolkien beschrieb archetypische Charaktere, das heißt Personen mit festem, ausgereiftem und nicht wandlungsfähigem Charakter. Im Film machen die Figuren dagegen eine Entwicklung durch. Gute Beispiele hierfür sind Sméagol, der im Film zwischenzeitlich teilweise zu seiner guten Seite zurückfindet oder auch Faramir, der im Buch niemals ansatzweise vom Ring versucht wird, im Film dagegen Boromir sehr viel ähnlicher ist und schließlich aber über sich selbst hinauswächst.
EmillimE Aber der Krieg im Norden kommt nicht im Buch meine ich vor. Da wird nur gesagt, dass sie durch orks Gollum verloren haben, oder lieg ich falsch? Du hast vollkommen Recht mit Gollum und Faramir, aber Gimli und Legolas haben sich stark verändert von der Sympathie der Völker. Die haben sich am Anfang gehasst aber wurden dann später beste Freunde
Die meisten Orks, der Balrog oder Smaug wurden zum Glück für alle ja bereits in den Ereignissen des Hobbits vernichtet. Daher hatte es u.a. Lorien relativ "leicht". Ich glaube irgendwo wurde erwähnt das zumdinest Lorien angegriffen wurde, aber kein Ork den Wald betreten konnte. "Dank" der vielen Zusatzbücher und Co. aber wirklich schwer noch zu durchblicken was nun im HdR selbst stand und was nicht :D -Dazu auch zum "Problem" der Geisterarmee in Minas Tirith. Lag auch zum Teil an dem Skript bzw der Schlacht davor. Im Buch kamen zb einige hundert (insgesamt eine kleine 4 Stellige Zahl) Verstärkungstruppen aus dem Süden und Südwesten von Gondor. Dazu war die Stadt eigentlich bis auf Soldaten evakuiert, im Film hat mal wohl, aus Dramaturgie gründen, die Stadt noch voller Zivilisten gelassen. Vermutlich um auch die Verrücktheit und den Starrsind Denethors zu verdeutlichen. - Kamen nicht auch ein paar "Waldmenschen" aus dem Wald zwischen Rohan und Gondor mit als man durchzog?
Der Weg bis zu den Geistern ist im Film recht stark anders als im Buch. Im Buch traf Aragorn seine Sippe (Die Waldläufer) und brach mit ihnen, sowie mit Legolas und Gimli, auf zum Stein von Ereh (Schreibweise?), so eine Art Versammlungsort der Toten. Der Weg dorthin wurde wie eine Hetzjagt beschrieben. Zwar wurden sie nicht angegriffen, aber es wurde ständig davon berichtet, wie man sich verfolgt und beobachtet fühlte. Nach dem Treffen wurde noch beschrieben, wie sie am Meer ankamen, die Korsaren angriffen und auch einige Städte befreiten, ehe sie nach Minas Tirith aufbrachen. Persönlich kann ich ein recht altes Hörspiel sehr empfehlen. www.audible.de/pd/Der-Herr-der-Ringe-Das-Hoerspiel-Hoerbuch/B004IZ4WFW?ref=a_a_library_c4_libItem_18_B004IZ4WFW&pf_rd_p=b6444673-0b3c-4cbc-b4d3-3837e61ecc0a&pf_rd_r=2N7DHT4XTYP1WRK8KB9V& Das hält sich an die Bücher, nicht an die Filme. Stark verkürzt, sicher, aber allemal das Geld wert. Sowas gibts übrigens auch für den Hobbit. www.audible.de/pd/Der-Hobbit-Hoerbuch/B004UVJ3VC?ref=a_a_library_c4_libItem_17_B004UVJ3VC&pf_rd_p=b6444673-0b3c-4cbc-b4d3-3837e61ecc0a&pf_rd_r=2N7DHT4XTYP1WRK8KB9V&
Ich finde die Filme sehr gut gemacht und auch einige Änderungen wirklich verständlich aber ich hätte es cool gefunden wenn alle Aspekte aus den Büchern übernommen wird.
Ein tolles Video ich bin mal gespannt wie die Serie wird die Amazon von Herr der Ringe macht . Vielleicht sehen wir dann bestimmte Sachen die du hier angesprochen hast :)
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und vieles vergessen, was du im Video erwähnt hast (Vermutlich, da ich die Filme sehr oft gesehen habe und sie auch besser kenne) Deshalb fande ich das Video echt interessant. Mach weiter so 😃👍
Das Auftreten Gildors und sein Gespräch mit den Hobbits ist eigentlich in Gesamtbetrachtung des HdR in Tolkiens Werken ein ziemlich wichtiger Punkt und hängt auch unmittelbar mit der Sache mit der Hornburg zusammen. Außerdem finde ich es echt schade, dass die Graue Schar und die Ritter von Dol Amroth einfach weggelassen wurden.
Das hat mir jetzt den Tag gerettet. :-). Ich habe leider nur die Filme von DHDR gesehen, aber nicht die Bücher.(Schande über mich!). Einen Vergleich zwischen den Hobbit Filmen und dem Buch wäre echt nice, bin mir ziemlich sicher, dass da auch einige Sache verändert oder einfach nur weg gelassen wurden. Nur so als Vorschlag. Deine Videos sind echt immer spannend, man lernt immer was dazu. :-)
Joey Dahl Wie schon gesagt: Es ist alles sehr dazuerfunden, deswegen war ich auch so enttäuscht von den Filmen. Arzog ist z.B. eigentlich schon tot und die Armee wird nur von Bolg angeführt, wobei das noch nicht Mal im Buch steht sondern in Tolkiens Aufzeichnungen zu finden ist. Dazu werden die Zwerge abnormal stark dargestellt. Die Widderreiter sind eine absolute Lüge. Gimli sagte selbst, dass Zwerge das Reiten hassen. Sie reiten nur im äußersten Notfall, wie die Ponys z.B. Die Elben werden dagegen wie Waschlappen dargestellt, obwohl sie eindeutig stärker sind als Zwerge. Das kann man aus dem Silmarilion entnehmen
Tolkien Erklärt Gut, das stimmt. Ich sag ja auch nicht, dass sie schlecht sind, nur schwächer als elben. Das war aus dem Silmarilion aber die einzige krasse Tat und dazu waren die Sindarin nicht vorbereitet auf den Angriff. Das war ja auch ein großer Verrat von denen. Davor haben sie meine ich auch großen Handel getrieben
Naja, also ich wage zu bezweifeln dass die Elben des 3. Zeitalters stärker sind als Zwerge. Du darfst nicht vergessen, dass die Elben im Silmarilion "Hochelben" sind, die um einiges stärker sind als andere (haben das Licht der Bäume gesehen). Außerdem schwinden die Elben im 3. Zeitalter, d.h. sie werden immer schwächer wegen ihrer "Müdigkeit vor dem Leben in Mittelerde".
Björn Wilding Selbst die elben im Silmarilion waren kaum Hochelben. Die Noldor und die Sindarin waren die meisten elben im Silmarilion. Und die waren stärker, da sie von Eru dem einen gesegnet sind. Die Zwerge wurden hingegen von Aule oder wie der einen valar hieß geschaffen und somit nicht Erus Kinder. Und ich rede ja von den durchschnittlichen Elben und den durchschnittlichen Zwergen zur durchschnittlichen Zeit. Und da sind Elben ganz klar stärker
Hab dich gerade entdeckt und bin sehr angetan. Hab gleich ein Abo dagelassen und werde nun auch mal wieder dieBücher lesen, inspiriert durch deine Videos...merci dafür!
Hallo HERR DER RINGE Freunde! Ich muss leider gestehen, das ich die Bücher noch nicht gelesen habe, ABER meine Frau, und sie sagte mir, jeder FILM hätte 4-5 Stunden gehen können und obwohl ich diese noch nicht gelesen habe bin ich auch der Meinung, bevor unsere zwei Kinder (2014 und 16) da waren, haben meine Frau und ich die Filme abends WÖCHENDLICH geguckt, KEIN SCHERZ. Sobald die Kinder Teenie Alter erreicht haben, möchte ich die BÜCHER verschlingen, meine Frau hat dieses schon gelesen. ABER ich bedaure (im Prinzip) es aus Erzählungen von meiner Frau, das die Filme für die Masse gemacht wurde, deshalb durften die Filme nicht noch LÄNGER sein, was ich persönlich aber begrüßt hätte. Ein Meisterwerk.
Zu den Songs und Gedichten hätte ich noch eine Ergänzung ... Gewisse Lieder bzw. Gedichte kamen sowohl in den Büchern als auch den Filmen vor aber an komplett anderen Stellen. Das Lied was Pippin im 3. Film in Denethors Halle singt, stammt z. B. aus dem 1. Buch! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sogar ein Wanderlied der Hobbits, was sie noch im Auenland gesungen haben ...
vielleicht ne bischen unpopuläre Meinung, aber ich habe diese lieder beim lesen von LOTR wie die pest gehasst. Fand die iwie super nervig und mich haben die ganz stark aus der handlung rausgerissen
"Legende" aber nur unter denen, die die Bücher nicht kennen oder mit den Büchern wenig anfangen können. Warum den Plural ("Büchern")? Weil Tolkien nur dann verstanden werden kann (in Bezug auf Mittelerde), wenn man wenigstens den "Herrn der Ringe" und das Silmaril kennt. Ansonsten bleibt das Verständnis (von Tolkien) äußerst lückenhaft.
@@BullenrasslerTuk So ein bullshit, herr Leopold. Diejenigen die die Filme hassen, weil sie "nicht wie die Bücher sind" sind einfach nur Ignorante und eingesessene Vollidioten. Richtige Fans können BEIDES genießen UND BEIDES als Legendär bezeichnen. Denn sie sind es auch beide. Jede Version ist ein Meisterwerk in ihren Genre, und die Unterschiede machen es nur noch besser, weil man nicht das gleiche hat sondern zwei unterschiedliche und unterschiedlich geniale Werke zum genießen hat. Bevor man sich darüber auskozt, dass die Filme ja so viel anderes sind und so viel nicht zeigen, sollte man sich vielleicht mit den Unterschieden zwischen den beiden Medien befassen und versuchen zu verstehen wie so ein Film Funktioniert, und warum es nicht eine 1-zu-1 Umsetzung eines Buches sein soll. Die Unterschiede gibt es in erster Linie deswegen, damit es ein spannender und unterhaltsamer Film wird.
Wer genau faselt was von "hassen", mein Bester? Lediglich Sie, ich nicht. Ich behaupte lediglich, dass obiges Video die >wesentlichen< Unterschiede nicht nennt und dass derjenige, der die Filme mag, Tolkien nicht verstanden hat … oder besser das, was Tolkien mit den Büchern wollte. Und nur weil Sie kein brauchbares Argument zusammenbringen, verlegen Sie sich aufs Rummaulen. Gut, auch schön, Ihre Angelegenheit. "Das Gleiche", hm, jetzt nicht sagen, dass Sie auf Naivität stehen. Doch? Film und Buch stellen selbstverständlich zwei unterschiedliche Genres dar. No na ned. Aber … es macht Ihnen genau niemand streitig, wenn Ihnen die Filme gefallen. Ist doch gut so, hat nur so gut wie gar nichts mit Tolkiens Intentionen zu tun. Die Art, wie Peter Jackson das Ganze interpretiert und folglich auch verfilmt, hat kaum mehr etwas mit Tolkiens Absichten gemein. Muss es aber auch nicht unbedingt. Im Übrigen stellt Ihre Antwort den besten Nachweis dar, dass Ihnen eher Jackson als Tolkien gefällt. Aber auch das wäre ok so. Tolkien muss Ihnen nicht gefallen, genauso wenig wie seine Absichten.
@@BullenrasslerTuk Ich habe alle Herr der Ringe Bücher, den kleinen Hobbit, das Silmarillion, die Kinder Hùrins, der Fall Gondolins und Bèren und Luthien gelesen und sehe mir die Filme sehr gerne an (sind übrigens meine Lieblingsfilme). Was genau bringt dich denn zu der Aussage das ein wahrer Arda Fan die Filme nicht mögen darf? Lange galt der Herr der Ringe als unverfilmbar und ich finde Peter Jackson hat es allen gezeigt die das behauptet haben. Ein Buch ist nun mal nicht Drehbuch. Dass Tom Bombadil und die Befreiung des Auenlandes nicht vorkommt finde ich zwar schade aber auch verständlich. Die filme zusammen gehen ca. 12 Stunden und wenn man alles 1 zu 1 von den Büchern übernommen hätte wäre man da sofort bei 20 Stunden Filmmaterial! Es re seltsam für den Zuschauer wenn erstmal alle glücklich sind weil Sauron und mit ihm alles Böse vernichtet worden ist, die Hobbit nach Hause zurückkehren und plötzlich hat Saruman das ganze Auenland versklavt. In einem Buch liest man so etwas gerne aber in einem Film funktioniert das nicht. Ich finde die Herr der Ringe Filme gehören mit zu den besten Buchverfilmungen aller Zeiten und ich finde es grandios wie sie die Ganzen Charaktere, Schlachten und Locations umgesetzt haben. Von der Musik ganz zu schweigen (so etwas gibts nur einmal). Ein wahrer Herr der Ringe Fan schätzt die Bücher und alles was Tolkien ausgeschrieben hat und die Filme die den Grundgedanken Tolkiens auch gut in Szene setzen. Lg :)
@@eliaskurzfilme8319 Es bleibt Ihnen selbstredend vollständig unbenommen, die Filme "gerne anzusehen". Sie zeigen großartige Landschaft, einen, meiner Einschätzung nach, guten Spannungsaufbau und teils exzellente Masken. Das alles macht die Filme sehenswert. Sie haben halt nur, und lediglich auf das weise ich hin, wenig bis nichts mit dem zu tun, was Tolkien wollte. Aber, gestatten Sie mir an dieser Stelle zwei Fragen? (a) wo genau verwende ich den Terminus "wahrer" Arda Fan"? Eine derartige Diktion würde ich nie im Leben gebrauchen. (b) und wo spreche ich mich dafür aus, dass jemand aus diesen oder jenen Gründen die Filme nicht mögen können bzw. dürfen sollte? BEIDES trifft auf mich und auch meine Aussagen zum Thema nicht zu. Ich >>bedaureHinweis< darauf wird postwendend als Kritik verstanden, die mein Kommentar nie war. Und zu Ihrer Person ... Sie stellen gewissermaßen eine Ausnahme dar. Die allermeisten Filmfans kennen maximal die HDR Bücher und, wenn's ganz hoch kommt, den Hobbit; mehr im Regelfall nicht. Aber auch dieser Umstand stellt lediglich ein Faktum dar (auch nicht mehr). Und zu Ihren abschließenden Zeilen ... ich persönlich habe es nicht so mit "Rang"folgen. Dazu aber nur ein Hinweis, nicht mehr ... mit "gibt es nur einmal" wäre ich gerade bei Musik etwas vorsichtiger. Das "Namenfallenlassen" erspare ich mir, aber gute Musik ist derart variantenreich und personenvielfältig, dass ich die Wortfolge "gibt es nur einmal" sicher so nicht verwenden würde. Aber auch das erscheint mir mehr persönlicher Geschmack als umfangreich gültig. Elen sila lumen omentielvo.
Ich hab erst die Filme gesehen und als ich es gelesen hab, war ich sooo verdammt verwirrt. Ich erinner mich aber gerne an die Zeit, als ich es mal vor paar Jahren im Sommer gelesen hab. Unbeschreiblich das Gefühl.
Ich würde noch erwähnen, dass Tom Bombadil quasi mit der Figur von Baumbart verschmolzen wurde. In der Extended Edition der Filme spielt sich nämlich die Szene, in der die Hobbits von Bäumen verschlungen werden (in den Büchern im alten Wald) im Fangorn, wobei die Hobbits von Baumbart und nicht von Tom Bombadil gerettet werden. Ansonsten interessante Fakten! Ich hätte mir etwas mehr "Tiefgang" gewünscht, also mehr Unterschiede, die wirklich zur Veränderung der Storyline geführt haben.
Ich finde dass einige punkt die hier genannt wurden sollten wirklich in den filmen sein aber die eigenschaften der figuren wurden echt gut dargestellt dafür dass man sie nicht so gut wie in den büchern zeigen kann
Auch der Charkter von Faramir wurde in den Filmen stark verändert, in den Büchern lässt er Frodo und Sam mit Vorräten und Stöcken aus Henneth Annun ziehen. Finde ich auch noch wichtig
@@eliaskurzfilme8319 Jackson stellt den Charakter Faramirs völlig auf den Kopf. Tolkien hingegen erklärt sehr schlüssig (im Buch), warum Faramir so überhaupt kein Verlangen nach dem Ring hat. Jackson macht aus Faramir eine Art zweitklassiger Boromir. Im Buch unterscheiden sich die beiden Brüder allerdings diametral.
Ganz ehrlich: Bombadil ist ne derart ikonishe und beliebte Figur aus den Romanen, dassde da wirklich ein perfektes Shauspiel hättest abliefern müßen, oder die Fans wären auf die Barrikaden gegangen. Klar, sie haben ihn wohl vor allem aus Zeitgründen (und da seine Figur nicht wirklich was zum Storyverlauf beiträgt) weggelassen. Aber im Endeffekt finde ich es besser, ihn gar nicht gesehn zu haben, anstatt ne ungenügende Interpretation seiner Figur erdulden zu müßen. So lebt der muntere Geselle in unserer Fantasie auf ewig 🥰✨
Gutes Video. Tom Bombadil wird zwar nicht erwähnt aber in der Szene wo Baumbart die Hobbits von dem Ent befreit, der diese unter sich begräbt. Diese Stelle pasiert im Buch mit Tom Bombadil und nicht mit Baumbart.
Tom Bombadil wohnt am Rand des "Alten Wald"s (zwischen Bockland und Hügelgräberhöhen) , Baumbart hingegen in Fangorn (nördlich von Rohan, östlich des Nebelgebirges). Der "Alte Weidenmann" ist aber KEIN Ent, sondern eine Trauerweide, die von einem übellaunigen Erdgeist bewohnt wird. Ich entsinne mich zwar der Szene nicht, die Du schilderst (Baumbarts Befreiungsaktion), bezweifle aber, dass es sich dabei um einen Ent handelt. Einem Huorn würde dies erheblich besser "zu Gesicht stehen". Aber ich werde die Szene suchen und nachsehen. Vielleicht kennt Jackson die Unterscheidung Ent-Huorn nicht, bzw. vl erscheint sie ihm als "unnötig komplizierendes Detail".
@@BullenrasslerTuk Die Szene ist tatsächlich in der Extended Fassung des zweiten Teils vorhanden und spielt sich ganz ähnlich ab, wie im Buch beshrieben - nur halt mit den Untershieden, dass es im Film Baumbart war, der die rettenden Worte sprach, dass das ganze sich nun halt im Fangorn-Wald abspielt und dass es sich im Film nicht um den im Buch beshriebenen "alten Weidenmann" handelte, sondern um einen namenlosen "rührigen Baum" oder eben Huorn, der die beiden jungen Hobbits unter seinem Wurzelwerk vergrub (zumindest hatte Baumbart in der Szene keinen Namen erwähnt).
Ich finde du hast vollkommen Recht mit deinen Anmerkungen, trotzdem muss ich Peter Jackson da einbisschen verteidigen : Eine lange Zeit galt es als unmöglich Der Herr der Ringe überhaupt real verfilmen zu können, weil einfach soooo unglaublich viel in Tolkiens Büchern vorkommt. Wenn man jede einzelne Person, Szene und was weiß ich noch mit dringelassen hätte, wären das vermutlich um die 10 statt nur drei Filme geworden. Und man bedenke, dass die Trilogie nun auch schon wieder fast 20 Jahre alt ist! ❗☝️ Die Technik und somit die Möglichkeiten, die sie bot waren also bei weitem noch nicht so fortgeschritten wie heutzutage. Es ist überhaupt ein Wunder, dass Peter Jackson es schaffte die Bücher zu verfilmen. Und in meinen Augen sind sowohl die Filme als auch die Bücher ein unglaubliches Meisterwerk!!! Außerdem sind wirklich unwahrscheinlich viele Stellen, an denen etwas gesagt wurde 1 zu 1 aus dem Buch übernommen... Somit hat sich das Team unglaublich viel Mühe gegeben Tolkiens Büchern gerecht zu werden und auch getreu zu bleiben (Beispiel: beim zweiten oder dritten Pfeil ist Boromirs Horn in zwei Teile zerbrochen. Das zeigt wie detailliert die Filme eigentlich sind und wie viel Arbeit und Mühe hinter ihnen steckt.) Tetz alledem danke für das Video und nichts für ungut ☺️
Ich fand die Filme eigentlich sehr gut, ich habe die meiste Zeit damit verbracht, mich über die Haarfarben aufzuregen, aber sonst hat mich wenig gestört, nur der Weg der grauen Schar und die Szene mit Faramir, der im Buch sagt, dass er sie nicht nach Minas Tirith bringen wird und im Film... Naja, auf halbem Weg nach Minas Tirith umkehrt... Aber alles in allem gibt es Bücher, bei denen die Verfilmungen schlechter geglückt sind und davon nicht wenige.
Dass im Film offenbar nicht 17 Jahre zwischen Bilbos 111. Geburtstag und dem Beginn von Frodos Reise vergehen (Gandalf bricht rasch auf und kehrt wohl ziemlich schnell wieder zurück), finde ich eigentlich sehr gut. Im Buch passiert ja nicht so viel, dass man diese Zeit nicht hätte wesentlich verkürzen können. So kann man zudem die anderen Charaktere schon zur Zeit von Bilbos Geburtstag zeigen, ohne dafür wesentlich jüngere Darsteller finden zu müssen (Pippin wäre da z.B. erst 11 Jahre alt gewesen). Dadurch, dass nicht so viel Zeit vergeht, wirkt Gandalf auch etwas kompetenter, da er sofort seinem Verdacht bezügl. des Rings nachgeht. Unlogisch ist allerdings, dass Bilbo am Ende des Films (und auch schon in Bruchtal) wesentlich älter als zur Zeit deines 111. Geburtstags aussieht. Ein 33-jähriger Hobbit entspricht übrigens einem ca. 18-jährigen Menschen, so gesehen war Elijah Wood aufgrund der oben genannten Änderung keine Fehlbesetzung, was sein Alter angeht.
p.s. wer echtes hdr feeling erleben will soll mal ne zeit lang hdro oder lotro zocken solang es noch da ist, dort gibt es mittlerweile soviele gegenden aus dem buch
@@eliaskurzfilme8319 Und manche Leute vergessen, dass Regisseur nicht gleich Regisseur ist. Dennoch ... es bleibt Jacksons persönliche Interpretation der Thematik und diese ist als Solche selbstredend akzeptabel ... auch wenn es nicht die meine ist. Paul Watzlawick pflegte dazu zu sagen, dass sich "der Empfänger die Botschaft selber macht".
In der Extended gibt es zumindest einen Song von Aragorn am Lagerfeuer, glaub auf der Wetterspitze, bin aber grad nicht sicher ob und in wie weit er im Buch 1:1 vorkommt.
Tom Bombadil kam bestimmt nicht vor weil im Buch sind die Hobbits über die Hügelgräber nach Bree gewandert wärend es im Film fast so aussah das die Hobbits nach überqueren des Flusses nördlich von Bockland über die grosse Oststrasse gewandert sind. Tom Bombadil war doch im alten Wald östlich von Bockland gewesen.
Ne die Storyline zwischen der Bockenburger Fähre und Bree wurde ausgelassen. Im Buch waren sie ja noch einige Zeit im Bockland. Der alte Wald, Tom Bombadil und die Hügelgräberhöhen wurden komplett ausgelassen.
Ähm ich glaub eine der wichtigsten Veränderungen ist auch die dass die graue Schar weggelassen wurde und die Geschichte von Eowyn und Faramir und Boromir wurde im Film auch etwas asozial gegenüber Aragorn dargestellt..das sind doch auch wichtige Veränderungen 😂😂 Und vorallem das Aussehen von Boromir und Faramir
Klärt mich mal bitte auf, was war die Graue Schar nochmal? Was das mit Eowyn und Faramir angeht, das hätte man erwähnen können, aber im Endeffekt war es unwichtig für das große Ganze. Außerdem hätte man das dann deutlich tiefgründiger zeigen müssen, sonst wär das wohl schlecht angekommen, wenn sich die beiden von jetzt auf gleich verlieben.
@@Fion355 Die Graue Schar sind alle Dunedain- Waldläufer. Halbarad war zur Zeit des Ringkrieges . Die graue Schar kam nach der Schlacht von Helms Klamm und begleiteten Aragorn auf die Pfade der Toten. Außerdem segelten sie mit ihm nach dem Sieg über die Korsaren zu den Pellenorfeldern und halfen bei der Schlacht aus.
@@Fion355 Die Romanze zwischen Eowyn und Faramir kommt doch sogar vor. Jedenfalls in der Extended Edition, nicht in der Kinofassung aber als Herr der Ringe Fans empfehle ich euch dann doch die extended Editio sehr. Die geht fast drei Stunden länger und es kommen viel mehr Ereigmisse vor
Sehr gut gemacht.Ich fand auch noch,dass Theoden Eomer im Buch nur einsperren liess und nicht fortschickte.Z ur Schlacht von Helms Klamm kam am Ende Erkrnbrand und 1000 Mann zur Hilfe.
Die Filme sind schon sehr gut gemacht, es fehlt aber tatsächlich das eine oder andere. Am meisten hat mir persönlich Dein letzter Punkt gefehlt: Tom Bombadil Der Älteste ... Bei der Gelegenheit fällt mir gerade auf das ich Herr der Ringe vor 37 Jahren zum ersten mal gelesen habe ;-)
4:27 Das ist tatsächlich nicht Glorfindel, sondern Gildor, welchen Frodo in den Büchern viel früher trifft. Glorfindel befindet sich jedoch auch in der Szene. Er ist der Elb, der kurz davor das Bild nach links verlässt, um den Blick auf Elrond und Arwen frei zu geben.
Ist die Schlacht an der weissen Stadt Gondor in den Buechern ohne Geister gelaufen? Die Geisterarmee hat doch nur bei der Eroberung der Schiffe der Piraten geholfen, oder vertue ich mich jetzt?
Also ich finde die Filme Hammer, klar wurde sehr vieles weggelassen und verändert! Aber Film und Buch sind halt 2 paar Unterschiede! Aber es wurde meiner Meinung nach, so viel Material weggelassen, dass es eigentlich noch für einen 4. Teil reichen würde, in der rein das Schicksal der Elben, Zwerge und Hobbits behandelt wird! Wobei man auch darauf achten müsste, dass alles im Einklang zu den 3 anderen Filmen steht! Wobei ich bezweifle, dass es jemals einen 4. Herr der Ringe Film geben wird 😅 währe bestimmt auch schwierig, die Zusammenhänge dar zu stellen!
Was ich nicht verstehe ist, dass sie in den Filmen oft Szenen aus dem Buch einfach an anderer Stelle einsetzten. Z.B. kommen die Elben ja nicht bei Helmsklamm zur Hilfe, sondern bei Minas Tirith oder im Film werden Pippin und mery in Fangorn von dem einen Baum fast erstickt und Baumbart muss sie retten, im Buch ist ja die gleiche Szene mit dem alten Weidemann und Tom Bombadil. (Von den gleichen Szenen woanders eingesetzt gibt es noch mehr Beispiele). Außerdem versteh ich nicht, warum Faramir mit Frodo, Sam und Gollum im Film nach Osgiliath geht, das liegt gar nicht in der Nähe.. Außerdem lässt der Film Faramir irgendwie nicht so edel und klug aussehen wie im Buch, wo er sagt: " selbst, wenn es im Dreck vor mir liegen würde, würde ich niemals Isildurs Fluch an mich nehmen". Naja also ich mag die Filme natürlich auch mega gerne, aber ich verstehe nicht ganz, warum man die Szenen aus dem Buch einfach an anderen Stellen eingefügt hat.
Ich hoffe, Du hast vor der Präsentation Deiner Arbeit die Fehler rausgesiebt. Bzw. die Zuhörer Deiner Präsentation kannten die Bücher nicht bzw. nicht gut genug.
Jacksons Geschichte weist mit Tolkiens Anspruch kaum eine Übereinstimmung auf. Ganz offensichtlich war dies Jackson auch überhaupt kein Anliegen. Ist gleichwohl sein gutes Recht. Das, was die Filme meiner Meinung nach rettet, sind die wirklich guten Masken und die großartige Landschaft Neuseelands. Ansonsten würde Tolkien wohl anmerken, dass er mit Jacksons Interpretation seiner Vorlage nicht einverstanden ist und sich auch weitgehend unverstanden von Jackson fühlen. Aber das passiert halt, wenn ein Zombiespezialist - also ein Spezialist von Filmen, die ziemlich auf Action basieren - auf eine derartige literarische, also vor allem sprachbegeisterte und sprachverliebte Vorlage losgelassen wird. Also ... sehr gute Masken und grandiose Landschaftsaufnahmen, aber ansonsten mit Tolkiens Ideen und Ansätzen nicht wirklich viel gemeinsam.
Tom Bombadil wäre eine super Botschaft gewesen. Das fand ich am meisten schade. Das mit Glorfindel fand ich OK, Arwen konnte dadurch mehr gezeigt werden.
Ganz ehrlich: Bombadil ist ne derart ikonishe und beliebte Figur aus den Romanen, dassde da wirklich ein perfektes Shauspiel hättest abliefern müßen, oder die Fans wären auf die Barrikaden gegangen. Klar, sie haben ihn wohl vor allem aus Zeitgründen (und da seine Figur nicht wirklich was zum Storyverlauf beiträgt) weggelassen. Aber im Endeffekt finde ich es besser, ihn gar nicht gesehn zu haben, anstatt ne ungenügende Interpretation seiner Figur erdulden zu müßen. So lebt er in unserer Fantasie auf ewig 🥰✨
"Halbwegs gut umgesetzt" ich werd Wahnsinnig... Wie kann man sowas nur einfach so dahin sagen, selbst am Rande. Zugegeben, ich habe nur das erste Buch gelesen, aber das ist echt nen Schlag x.x
Die Filme strotzen von Unterschieden im Vergleich zu den Büchern, vielen Kleinen und einigen Großen. Den allergrößten Unterschied hast Du schlichtweg weggelassen. Tolkien war sprachverliebt bis zur Sprachbesessenheit. Das kommt in den Filmen überhaupt nicht vor, vermutlich unter anderem auch der Tatsache geschuldet, dass es sich schlecht bis schwer verfilmen lässt. Unmöglich war es gleichwohl nicht. Aber Tolkiens Hintergrund war halt die Sprache, Jacksons Hintergrund die Aktion. Das kommt einem himmelweiten Unterschied gleich.
Bei gefühlt hunderten Charakteren und Einzelsträngen, kein leichtes Unterfangen. Selbst, wenn man sich nur auf Ilúvatar, die Ainur, Valar und Maiar beschränkt.
Die Filme sind das beste was es auf dem Filmemarkt gibt. Die Bücher habe ich gelesen um die Unterschiede zu sehen/lesen. Die Bücher gerade die Schlacht um Minas waren stinkend langweilig. Das einzige was ich gerne gesehen hätte wären die Ritter von DOL.
Die Hauptveränderung in meinen Augen, die Vokusierung auf Gewalt und Krieg in den Filmen. Die Geschichte im Buch ist da ausgewogener. Noch viel ausgeprägter ist das bei den Hobbit Filmen.
Das Tom Bombadil weggelassen würde ist echt doof. Im Buch widmet sich doch ein ganzes Kapitel der Anfreundung der Hobbits und ihm. Wenigstens als die Hobbits von der Eiche verschlungen würden, hätte man einbauen können
Schönes Video, man hätte noch viele Dinge einbringen können, aber das hätte den Rahmen dieses Videos bei weitem gesprengt. Nur in einer Sache bin ich anderer Meinung, zu Tom Bombadil. Er trägt in meinen Augen schon sehr viel zur Handlung bei, weil er der "mächtigste" Charakter in Mittelerde war/ist und diese Macht auch zeigte. Alle hatten Angst vor dem Ring und wurden von ihm beeinflusst. Nur Tom Bombadil nahm in auf den Finger und wurde NICHT unsichtbar, da der Ring überhaupt keine Macht über ihn hatte. Auch spielte er mit dem Ring als Kleinod und scherzte, dies hätte sich ansonsten in Mittelerde keiner gewagt. Aber genau hier kommt die Tragweite Bombadils ans Licht. Tom steht als Bewacher des Rings nicht zur Verfügung, weil er aufgrund seiner Machtfülle sich nicht an der Macht selbst ergözt und nach großem strebt, sondern seine Macht nur für sich und sein kleines Reich einsetzt und sich um die Belange anderer nicht oder nur zum Teil kümmert. Dadurch sind die Völker Mittelerdes in der Pflicht mit dem Ring umzugehen und diesen nicht einfach an eine mächtige Person abzugeben und somit das Problem von sich auf andere zu verschieben. Im Rat von Elrond wird auch dies angesprochen (ich glaube von Glorfindel), dass man Tom Bombadil den Ring anbieten sollte. Gandalf allerdings spricht die Warnung aus, dass Tom entweder den Ring vergisst und verlegt oder er als letztes Bollwerk gegen Sauron stehen wird, wenn der Rest Mittelerdes gefallen ist, dann wird aber auch Bombadil fallen. Zu Glorfindel: Mein persönlicher Lieblingscharakter im HDR, der aber bislang immer in Adaptionen weggelassen wird. Er war es, der den Elbenstein auf der letzten Brücke zurückliess, den Aragorn fand und dies als Zeichen interpretierte, dass der Weg sicher sei. Glorfindel verfolgte die Nazgul und sie wichen alle vor ihm zurück, selbst als sie zu neunt waren, denn sie sahen den Zorn eines alten Elbenfürsten des ersten Zeitalters in seiner wahren Macht und vor diesem fürchteten sich selbst die Nazgul.
Helms Klamm hätte man besser ausführen können. Eomer und seine Soldaten waren bereits und der Festung und Gandalf kam mit Ents und einem Infanterieherr unter Hauptmann Erckenbrandt (glaube so war sein Name) zur Hilfe
Ents? Du meinst die Huorns, nehme ich an. Diese kamen jedoch unabhängig von Gandalf aufs Shlachtfeld und fingen die zuletzt flüchtenden Horden der Uruks ab um ihren Zorn über die Verwüstungen im Fangorn an ihnen auszulassen.
Gravierend hingegen waren die Charakterverschiebungen. Die Figur der Arwen etwa arbeitet in den Büchern ziemlich im Hintergrund, Aragorn und Gandalf sind in den Filmen schwach bzw. wankelmütig dargestellt. Dies entspricht dem Buch überhaupt nicht. Faramir mutiert im Film zu einer Art zweitklassigem Boromir. Im Buch agiert Faramir gegenüber dem Ring sehr klar und überhaupt nicht so wie Boromir (was im Buch auch erklärt wird). Den Streit zwischen Elben und Zwergen bei Elronds Rat gibt es so im Buch überhaupt nicht. Die Hobbits sind im Regelfall im Film viel zu aktiv dargestellt. Es ist KEIN Hobbit, der das Leuchtfeuer entzündet. Tom Bombadil ist nicht nur "lustig" er rettet die Gschichte zwei Mal, bzw. den Hobbits zwei Mal das Leben. Ohne ihn wären sie nicht einmal bis Bree gekommen. Pippin und Merry haben die Ents mitnichten dazu überredet, gegen Saruman vorzugehen. Es waren vielmehr die Ents selber, die zu diesem Entschluss gekommen sind. Im Buch gibt es keinen unmittelbar heschilderten Angriff der Orks auf die nach Helms Klamm gehenden Rohirrim.
@@eliaskurzfilme8319 Der Film macht aus Faramir eine Art "zweitklassigen Boromir". Das gibt die Vorlage von Tolkien ganz und gar nicht her, der Faramir ganz klar auf numenorisches Blut zurückführt. Im Buch hat Faramir ÜBERHAUPT KEINE Neigung, den Ring für sich zu bekommen (diametral im Gegensatz zu Boromir, seinem Bruder). Im Film wird er wankelmütig und somit ganz anders dargestellt. Faramir im Film ... die reine Katastrophe. Wenn Jackson tatsächlich eine Art zweitklassigen Boromir darstellen wollte, dann hätte er Faramir auch ganz gut weglassen können. Es hätte dem Film überhaupt keinen Abbruch getan, wenn er diese Szene weggelassen hätte. Besser wäre das allemal gewesen.
Der alte weidenmann kam ja im zweiten teil als der baum bei der quelle wo pippin größer als marry wurde ( ich schreibe das um 1 also nocht wegen fwhern wundern )
Hagward Finkenhain nein baumbart hat in dieser scene das getan was eigentlich tom bombadil machte erinnerst du dich an die wurzeln unter denen sie lagen? Das war die scene mit tom und dem alten weidebmann nur mit irgendeinem baum und baumbart
Hagward Finkenhain und mit scene meine ich abschnitte des buches wenn du das nicht gelesen hast dann ist es kein wunder das du nicht weißt was ich meine
@@valle4242 Ich habe die Bücher gelesen sowie 6 Weitere Bücher Tolkiens.. Wenn das in der Extendet Version vor kam hab ich das leider nicht gesehen sry.
Gandalf wurde im Film gefragt, wieviele Zauberer es gibt. Und Gandalf konnte sich die Namen der paar Zauberer nicht merken...Fand ich schon lächerlich.
Auch heute noch ist Herr der Ringe mit die beste Buchverfilmung, die es gibt. Sicher, wie du gezeigt hast, wurde viel, stellenweise sehr viel weggelassen. Als Buchfan regt mich sowas normalerweise auf. Bei HdR allerdings kaum. Man ist so gut wie nie verwirrt, man bekommt alles wichtige gezeigt und man fokusierte sich auf die "Große Story". Tom Bombadil zum Beispiel ist zwar eine sehr spannende Figur, hat am Ende aber nicht wirklich zur Handlung beigetragen. Ihn daher wegzulassen stört nicht, auch wenn es schade ist. Die Episode am Hügelgrab hätt ich wahnsinnig gern im Film. Im Hörspiel (das "alte", mit richtigen Sprechern etc.) ist diese Stelle unheimlich gruselig. Im Gegensatz dazu würde wohl, meiner Meinung nach, Eragon stehen. Die Bücher sind klasse, der Film hingegen zum kotzen. Filmisch mag er "okay" sein, aber er wird seiner Vorlage überhaupt nicht gerecht. Hier wurde einfach viel zu viel weggelassen, was im späteren Verlauf wichtig ist. Eragon´s Bruder, die Zwillinge, Orik, die Razzac etc....Bin mir nicht sicher, ob sie am Anfang mehrere Filme vorhatten, aber so wie der Film endete, hätten sie eh nie weitermachen können, da das Ende mal total anders war als das Buch.
Naja Tom Bombadil ist das beste beispiel für Charaktere die nur in Schriftlicher Form funktionieren können. Weil sind wir mal ehrlich so schillernt und toll Bombadil auch ist, aber wieso sollte diese Figure im Film auftauchen? Alleine schonmal der Punkt das der eine Ring keine Auswirkung auf ihn zu scheinen hat würde, den Film (für nicht Buchlesern) Absolut kaputt machen!
Die Erklärung ist nicht das Problem. Der Charakter allgemein macht aber für die Handlung nichts. Er taucht auf, ist fröhlich und singt und schickt die Hobbits auf den nächsten Abschnitt. (Runtergebrochen). Wär zwar, wie gesagt, cool gewesen aber unnötig.
Für die Handlung im Buch ist Tom Bombadil wesentlich. Er rettet im Buch den Hobbits zwei Mal das Leben. Ohne sein Zutun wären die Hobbits nicht einmal bis Bree gekommen. Tolkiens HdR hätte dergestalt maximal für eine Kurzgeschichte gereicht. Und der gute Peter Jackson hätte so gut wie nichts zum Verfilmen.
@@BullenrasslerTuk Ja, aber das Argument kannst du für fast jedes Szenario verwenden. Für die übergreifende Geschichte war der Abschnitt mit Tom aber "unwichtig". Es ist schönes World-Building und auch ein wenig geheimnisvoll, aber im Großen gesehen bringt ein Charakter wie Tom nichts. Der Ring hat keine Macht über ihn, okay. Aber das wars. Mehr gibts nicht bei Tom, weil selbst das Buch kaum mehr über ihn verrät. Solche Passagen würden wichtigeren Szenen die Zeit stehlen ohne Mehrwert.
@@Fion355 Ich bin nicht beleidigt, dass Bombadil im Film fehlt ... ganz im Gegenteil. Um aber zu verstehen, warum der Ring ihn nicht unsichtbar macht, müsste man wissen, dass sich Tolkiens Geschichte in zwei Welten bewegt ... und auch ein Teil der Personen. Aber ... Tolkien wollte Bombadil auch im Buch als Rätsel.
Ich habe sowohl die Filme mehrmals gesehen, wie auch die Bücher gelesen (noch vor den Filmen) und gehöre vermutlich zu der Minderheit welche die Filme bedeutend besser als die Bücher findet. Tolkien ist ein guter Weltenbauer, aber bei Weitem kein guter Schriftsteller. Die Charaktere sind extrem eindimensional, entweder sind sie fast surreal gut oder abgrundtief böse. Zudem erfährt man sehr wenig über die Gefühlswelt und Beweggründe der Protagonisten. Gefähtliche Szenen, wie zum Beispiel Schlachten, werden oft aus der Perspektive eines Betrachters erzählt der gefühlt einen Kilometer hoch übers Schlachtfeld fliegt. Mittendrin und spannend geht anders. Zudem wird seitenweise Text für Landschaften vergeudet, aber für die Gedankenwelt der Gefährten muss meistens ein kurzer Absatz (wenn überhaupt) reichen. Ach ja die Frauen, die hat Tolkien schon mal ganz weg gelassen. Zumal die Beziehung zwischen Arven und Aragorn ja Teil der Mittelerde-Lore ist. Zum Glück hat Jackson hier mehr Feingefühl bewiesen. Und warum Tolkien die Kapitel mit Frodo und den Gefährten nicht abgewechselt hat, ist wohl jedem ein Rätsel. Die hunderten von Seiten am Stück, von Frodo und Sam zum Schicksalsberg, sind eine Qual zum lesen. Und nein, diese Art der Erzählung lässt sich nicht nur auf den Zeitgeist von damals zurück führen, weil andere Autoren konnten da bedeutend spannendere Texte auf Papier bringen. In diesem Sinne hat Jackson (fast) alles richtig gemacht: Das langweilige Zeugs weggelassen und das Material mit Potential hervorgehoben. Und nein Tom Bombadil gehört nicht in den Film, der Charakter trägt rein gar nichts zur Geschichte bei. Amen und jetzt könnt ihr die Mistgabeln holen 😁
Zur Schlacht um Helm's Klamm könnte man noch hinzufügen, dass die Menschen zwar keine Hilfe von den Elben bekamen, dafür aber von diesen Ent-ähnlichen Dingern, deren Namen mir gerade entfallen sind.😅 (Oder die sind nur in meiner Übersetzung drin?)
In der Extended Fassung des zweiten Teils findet sich die Szene durchaus fast haargenau so, wie im Buch und zwar, dass die übrigen Uruks in einen praktish aus dem Nichts aufgetauchten Wald flüchteten, diesen jedoch nicht mehr lebend verließen. Allerdings wurden die sogenannten Huorns ("rührige Bäume" von eher primitiver und häufig recht jähzorniger Art) nie wirklich beshrieben oder gar die Untershiede zur alten Rasse der Ents erklärt.
Die Schlacht um das Auenland hätte ich auch noch erwähnt!
Danke!
Zum Glück haben sie die in den FIlmen ausgelassen
Hätte einen echt klasse Kurzfilm als Ergänzung ergeben 😍
Allerdings hätte Sarumans Tod im dritten Teil da abgeändert werden müßen oder aber ein anderer hätte seinen Platz als Sharker einnehmen müßen 🤔🤷🏾♀️..
Aber shlussendlich ist ein Weglassen in diesem Fall noch immer massiv besser, als ne miese Umsetzung :3
Also ich persönlich finde einer der krassesten Unterschieden zwischen Filmen und Büchern ist der gesamte Charakter von Gimli. In den Büchern ist dieser nämlich deutlich edler und vor allem weiser. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die Filme alle miteinander, aber die Entscheidung Gimli in den Filmen als dümmlich-trolligen Sidekick darzustellen fand ich wohl mit die schlechteste.
Und wo ich grade schon ein wenig am meckern bin muss ich auch gleich mal den meines Erachtens nach schlimmsten Unterschied zwischen Film und Buch hervorheben. Die Szene auf der Treppe bei Minas Morgul in der Frodo Sam aufgrund Gollums List von sich weist finde ich katastrophal schlecht...einen derartigen Sachverhalt hat es auch in den Büchern nicht gegeben, die Beziehung zwischen Frodo und Sam ist stets frei von jeglicher Zwietracht (abgesehen von den 2 Szenen in denen Sam kurz den Ring hat und Frodo aufgrund seiner wachsenden Abhängigkeit vom Ring diesen höchst unfreundlich zurückverlangt).
Alles in allem gilt aber, dass sowohl die Bücher als auch die Filme unnachahmliche Meisterwerke sind die wohl auch in Zukunft noch zu den ganz großen Meilensteinen ihrer jeweiligen Genres gehören werden.
Ich fand allerdings, dass es gut war jemanden zu haben der eine etwas lockere und humorvolle Haltung zu Allem hatte. Und Gimli war in den Filmen auch nicht immer so. Allerdings gäbe ich dir Recht, dass es manchmal etwas (vorallem im Extendet Cut), „edler“ hätte zugehen können. Der Humor war aber meiner Meinung nach völlig gebalanced. Ich fand nie hatte man den Eindruck, dass es jetzt in Albernheit abrutscht. Und die Szene mit den Treppen, naja, es sollte glaube einfach aufzeigen wie sehr man seine eigenen Überzeugungen wegen dem Ring ablegt, vorallem je näher man sich dem Orodruin näherte, desto stärker war der Einfluss auf den Ringträger. Und Frodo ist ja auch jetzt nicht auf Sam losgegangen, so wie es ein Sméagol mit Déagol gemacht hat und vermutlich dort gemacht hätte, wenn die Rollen vertauscht gewesen wären. Von daher hat man da schon gemerkt wie Frodo selbst unter hartem Einfluss durch den Ring, Sam kein Haar gekrümmt hat. Also man kann drüber streiten :D
Ich hätte noch was zu den Bruchstücken von Narsil gesagt. Diese hat Arogon von Anfang an der Reise von Bruchtal schon zusammen geschmiedet dabei. Dadurch bekommt er auch eine sehr gute Beziehung zu Eomer, als dieser das Schwert sieht und schon als König von Gondor akzeptiert, nachdem sie Merry und Pippin gesucht haben
Ich denk das man die Bücher dennoch recht gut umgesetzt hat. So eine Umsetzung hat ja immer das Problem das wenn man wirklich alles unterbringen wollte, die Filme um einiges Länger hätten sein müssen. Zumindest das Weg lassen von Personen und Ereignissen sehe ich da nicht ganz so wild.
Schade ist es jedoch bei der Charakterzeichnung und bei den Zeitlichen Abläufen, da hätte man vielleicht doch näher an die Bücher heran rücken können. Aber auch das ist wohl dem Kino geschuldet, wenn da zwei Charaktere sind die ein wenig alberner daher kommen dann lockert das den Film etwas auf.
Ich hätte bei Helms klamm noch erwähnt das die Verstärkung am Ende nicht von Eomer sondern von Erkenbrand angeführt wurden
Oder das die Schlacht mehrschichtig geführt wurde. Erst an einem Vorposten sammeln, den ersten Ansturm abwehren und dann erst ging es nach Helms Klamm, wo man sich dann auf die Armee vorbereitete.
Ja er war nämlich von anfang an anwesend.
Und auch moria orks kämpften im Helms klammen
@@Fion355 War der Vorposten nicht Helms Damm?
@@Rasher02 Deich oder Damm, je nach Übersetzung glaube ich. auf jeden Fall eine Art von Hügel mit Senke dahinter
Ich hab das Buch gelesen und kann es nur weiterempfehlen.😉
Vielleicht wäre es noch schlau gewesen, zu sagen das 50 Jahre für einen Hobbit noch nicht allzu alt sind. Sonst stellt man sich den alten Opa auf Wanderschaft vor😉
Völlig richtig. Hobbits werden erst mit 33 erwachsen ... also unser 18. Zählt man die 17 Jahre nach Bilbos 111er Geburtstagsfeier dazu, dann wäre Frodo "unserer" Betrachtungsweise nach 35 Jahre alt gewesen, als er aus dem Auenland aufbrach. "Opa" wäre für 35 schon großzügig berechnet, aber "alter Opa" ... hm ... *ggg*.
Weitere wichtige Punkte:
- Die Ausmaße des Ringkriegs: Im Film beschränkte sich der Ringkrieg auf 2-3 große Schlachten, im Buch waren dessen Ausmaße extrem viel weitläufiger und erstreckten sich durch alle Völker und viele Regionen (z. B. zu Thranduil ins Waldlandreich oder zu den Zwergen im Erebor).
- Die Charaktere: Tolkien beschrieb archetypische Charaktere, das heißt Personen mit festem, ausgereiftem und nicht wandlungsfähigem Charakter. Im Film machen die Figuren dagegen eine Entwicklung durch. Gute Beispiele hierfür sind Sméagol, der im Film zwischenzeitlich teilweise zu seiner guten Seite zurückfindet oder auch Faramir, der im Buch niemals ansatzweise vom Ring versucht wird, im Film dagegen Boromir sehr viel ähnlicher ist und schließlich aber über sich selbst hinauswächst.
EmillimE
Aber der Krieg im Norden kommt nicht im Buch meine ich vor. Da wird nur gesagt, dass sie durch orks Gollum verloren haben, oder lieg ich falsch? Du hast vollkommen Recht mit Gollum und Faramir, aber Gimli und Legolas haben sich stark verändert von der Sympathie der Völker. Die haben sich am Anfang gehasst aber wurden dann später beste Freunde
EmillimE Du meinst sicher Charaktere...
Die meisten Orks, der Balrog oder Smaug wurden zum Glück für alle ja bereits in den Ereignissen des Hobbits vernichtet. Daher hatte es u.a. Lorien relativ "leicht". Ich glaube irgendwo wurde erwähnt das zumdinest Lorien angegriffen wurde, aber kein Ork den Wald betreten konnte. "Dank" der vielen Zusatzbücher und Co. aber wirklich schwer noch zu durchblicken was nun im HdR selbst stand und was nicht :D
-Dazu auch zum "Problem" der Geisterarmee in Minas Tirith. Lag auch zum Teil an dem Skript bzw der Schlacht davor. Im Buch kamen zb einige hundert (insgesamt eine kleine 4 Stellige Zahl) Verstärkungstruppen aus dem Süden und Südwesten von Gondor. Dazu war die Stadt eigentlich bis auf Soldaten evakuiert, im Film hat mal wohl, aus Dramaturgie gründen, die Stadt noch voller Zivilisten gelassen. Vermutlich um auch die Verrücktheit und den Starrsind Denethors zu verdeutlichen.
- Kamen nicht auch ein paar "Waldmenschen" aus dem Wald zwischen Rohan und Gondor mit als man durchzog?
Der Weg bis zu den Geistern ist im Film recht stark anders als im Buch. Im Buch traf Aragorn seine Sippe (Die Waldläufer) und brach mit ihnen, sowie mit Legolas und Gimli, auf zum Stein von Ereh (Schreibweise?), so eine Art Versammlungsort der Toten. Der Weg dorthin wurde wie eine Hetzjagt beschrieben. Zwar wurden sie nicht angegriffen, aber es wurde ständig davon berichtet, wie man sich verfolgt und beobachtet fühlte. Nach dem Treffen wurde noch beschrieben, wie sie am Meer ankamen, die Korsaren angriffen und auch einige Städte befreiten, ehe sie nach Minas Tirith aufbrachen.
Persönlich kann ich ein recht altes Hörspiel sehr empfehlen. www.audible.de/pd/Der-Herr-der-Ringe-Das-Hoerspiel-Hoerbuch/B004IZ4WFW?ref=a_a_library_c4_libItem_18_B004IZ4WFW&pf_rd_p=b6444673-0b3c-4cbc-b4d3-3837e61ecc0a&pf_rd_r=2N7DHT4XTYP1WRK8KB9V&
Das hält sich an die Bücher, nicht an die Filme. Stark verkürzt, sicher, aber allemal das Geld wert. Sowas gibts übrigens auch für den Hobbit.
www.audible.de/pd/Der-Hobbit-Hoerbuch/B004UVJ3VC?ref=a_a_library_c4_libItem_17_B004UVJ3VC&pf_rd_p=b6444673-0b3c-4cbc-b4d3-3837e61ecc0a&pf_rd_r=2N7DHT4XTYP1WRK8KB9V&
Ich finde die Filme sehr gut gemacht und auch einige Änderungen wirklich verständlich aber ich hätte es cool gefunden wenn alle Aspekte aus den Büchern übernommen wird.
Ein tolles Video ich bin mal gespannt wie die Serie wird die Amazon von Herr der Ringe macht . Vielleicht sehen wir dann bestimmte Sachen die du hier angesprochen hast :)
Werden wir leider nicht
In der serie darf es nämlich nur über das 2 zeitalter gehen
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und vieles vergessen, was du im Video erwähnt hast (Vermutlich, da ich die Filme sehr oft gesehen habe und sie auch besser kenne) Deshalb fande ich das Video echt interessant. Mach weiter so 😃👍
Echt interessant? Wohl eher voller Fehler.
Das Auftreten Gildors und sein Gespräch mit den Hobbits ist eigentlich in Gesamtbetrachtung des HdR in Tolkiens Werken ein ziemlich wichtiger Punkt und hängt auch unmittelbar mit der Sache mit der Hornburg zusammen.
Außerdem finde ich es echt schade, dass die Graue Schar und die Ritter von Dol Amroth einfach weggelassen wurden.
Das hat mir jetzt den Tag gerettet. :-). Ich habe leider nur die Filme von DHDR gesehen, aber nicht die Bücher.(Schande über mich!). Einen Vergleich zwischen den Hobbit Filmen und dem Buch wäre echt nice, bin mir ziemlich sicher, dass da auch einige Sache verändert oder einfach nur weg gelassen wurden. Nur so als Vorschlag. Deine Videos sind echt immer spannend, man lernt immer was dazu. :-)
Joey Dahl
Wie schon gesagt: Es ist alles sehr dazuerfunden, deswegen war ich auch so enttäuscht von den Filmen. Arzog ist z.B. eigentlich schon tot und die Armee wird nur von Bolg angeführt, wobei das noch nicht Mal im Buch steht sondern in Tolkiens Aufzeichnungen zu finden ist. Dazu werden die Zwerge abnormal stark dargestellt. Die Widderreiter sind eine absolute Lüge. Gimli sagte selbst, dass Zwerge das Reiten hassen. Sie reiten nur im äußersten Notfall, wie die Ponys z.B.
Die Elben werden dagegen wie Waschlappen dargestellt, obwohl sie eindeutig stärker sind als Zwerge. Das kann man aus dem Silmarilion entnehmen
Tolkien Erklärt
Gut, das stimmt. Ich sag ja auch nicht, dass sie schlecht sind, nur schwächer als elben. Das war aus dem Silmarilion aber die einzige krasse Tat und dazu waren die Sindarin nicht vorbereitet auf den Angriff. Das war ja auch ein großer Verrat von denen. Davor haben sie meine ich auch großen Handel getrieben
Naja, also ich wage zu bezweifeln dass die Elben des 3. Zeitalters stärker sind als Zwerge. Du darfst nicht vergessen, dass die Elben im Silmarilion "Hochelben" sind, die um einiges stärker sind als andere (haben das Licht der Bäume gesehen). Außerdem schwinden die Elben im 3. Zeitalter, d.h. sie werden immer schwächer wegen ihrer "Müdigkeit vor dem Leben in Mittelerde".
Nuss Knacker wegen krassen Zwergen Momenten sollte man auch Azaghal erwähnen, der glaurung während der Schlacht der ungezählten Tränen verwundet hat.
Björn Wilding
Selbst die elben im Silmarilion waren kaum Hochelben. Die Noldor und die Sindarin waren die meisten elben im Silmarilion. Und die waren stärker, da sie von Eru dem einen gesegnet sind. Die Zwerge wurden hingegen von Aule oder wie der einen valar hieß geschaffen und somit nicht Erus Kinder. Und ich rede ja von den durchschnittlichen Elben und den durchschnittlichen Zwergen zur durchschnittlichen Zeit. Und da sind Elben ganz klar stärker
Ja, Frodo ist schon 50 als er aufbricht, sieht aber auch im Buch so jung aus, weil der Ring ihn jung hält, genau so wie bei Bilbo.
Hab dich gerade entdeckt und bin sehr angetan. Hab gleich ein Abo dagelassen und werde nun auch mal wieder dieBücher lesen, inspiriert durch deine Videos...merci dafür!
Hallo HERR DER RINGE Freunde! Ich muss leider gestehen, das ich die Bücher noch nicht gelesen habe, ABER meine Frau, und sie sagte mir, jeder FILM hätte 4-5 Stunden gehen können und obwohl ich diese noch nicht gelesen habe bin ich auch der Meinung, bevor unsere zwei Kinder (2014 und 16) da waren, haben meine Frau und ich die Filme abends WÖCHENDLICH geguckt, KEIN SCHERZ.
Sobald die Kinder Teenie Alter erreicht haben, möchte ich die BÜCHER verschlingen, meine Frau hat dieses schon gelesen.
ABER ich bedaure (im Prinzip) es aus Erzählungen von meiner Frau, das die Filme für die Masse gemacht wurde, deshalb durften die Filme nicht noch LÄNGER sein, was ich persönlich aber begrüßt hätte.
Ein Meisterwerk.
Zu den Songs und Gedichten hätte ich noch eine Ergänzung ...
Gewisse Lieder bzw. Gedichte kamen sowohl in den Büchern als auch den Filmen vor aber an komplett anderen Stellen. Das Lied was Pippin im 3. Film in Denethors Halle singt, stammt z. B. aus dem 1. Buch! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sogar ein Wanderlied der Hobbits, was sie noch im Auenland gesungen haben ...
vielleicht ne bischen unpopuläre Meinung, aber ich habe diese lieder beim lesen von LOTR wie die pest gehasst. Fand die iwie super nervig und mich haben die ganz stark aus der handlung rausgerissen
Sam war zwar nur sein " Angestellter " aber trotzdem auch sein bester Freund.
Das Thema von Gondor im Hintergrund. Find’ ich gut!
"Halbwegs gut" junge die Filme sind legende
"Legende" aber nur unter denen, die die Bücher nicht kennen oder mit den Büchern wenig anfangen können. Warum den Plural ("Büchern")? Weil Tolkien nur dann verstanden werden kann (in Bezug auf Mittelerde), wenn man wenigstens den "Herrn der Ringe" und das Silmaril kennt. Ansonsten bleibt das Verständnis (von Tolkien) äußerst lückenhaft.
@@BullenrasslerTuk So ein bullshit, herr Leopold. Diejenigen die die Filme hassen, weil sie "nicht wie die Bücher sind" sind einfach nur Ignorante und eingesessene Vollidioten. Richtige Fans können BEIDES genießen UND BEIDES als Legendär bezeichnen. Denn sie sind es auch beide. Jede Version ist ein Meisterwerk in ihren Genre, und die Unterschiede machen es nur noch besser, weil man nicht das gleiche hat sondern zwei unterschiedliche und unterschiedlich geniale Werke zum genießen hat.
Bevor man sich darüber auskozt, dass die Filme ja so viel anderes sind und so viel nicht zeigen, sollte man sich vielleicht mit den Unterschieden zwischen den beiden Medien befassen und versuchen zu verstehen wie so ein Film Funktioniert, und warum es nicht eine 1-zu-1 Umsetzung eines Buches sein soll. Die Unterschiede gibt es in erster Linie deswegen, damit es ein spannender und unterhaltsamer Film wird.
Wer genau faselt was von "hassen", mein Bester? Lediglich Sie, ich nicht. Ich behaupte lediglich, dass obiges Video die >wesentlichen< Unterschiede nicht nennt und dass derjenige, der die Filme mag, Tolkien nicht verstanden hat … oder besser das, was Tolkien mit den Büchern wollte. Und nur weil Sie kein brauchbares Argument zusammenbringen, verlegen Sie sich aufs Rummaulen. Gut, auch schön, Ihre Angelegenheit. "Das Gleiche", hm, jetzt nicht sagen, dass Sie auf Naivität stehen. Doch? Film und Buch stellen selbstverständlich zwei unterschiedliche Genres dar. No na ned.
Aber … es macht Ihnen genau niemand streitig, wenn Ihnen die Filme gefallen. Ist doch gut so, hat nur so gut wie gar nichts mit Tolkiens Intentionen zu tun. Die Art, wie Peter Jackson das Ganze interpretiert und folglich auch verfilmt, hat kaum mehr etwas mit Tolkiens Absichten gemein. Muss es aber auch nicht unbedingt. Im Übrigen stellt Ihre Antwort den besten Nachweis dar, dass Ihnen eher Jackson als Tolkien gefällt. Aber auch das wäre ok so. Tolkien muss Ihnen nicht gefallen, genauso wenig wie seine Absichten.
@@BullenrasslerTuk Ich habe alle Herr der Ringe Bücher, den kleinen Hobbit, das Silmarillion, die Kinder Hùrins, der Fall Gondolins und Bèren und Luthien gelesen und sehe mir die Filme sehr gerne an (sind übrigens meine Lieblingsfilme). Was genau bringt dich denn zu der Aussage das ein wahrer Arda Fan die Filme nicht mögen darf? Lange galt der Herr der Ringe als unverfilmbar und ich finde Peter Jackson hat es allen gezeigt die das behauptet haben. Ein Buch ist nun mal nicht Drehbuch. Dass Tom Bombadil und die Befreiung des Auenlandes nicht vorkommt finde ich zwar schade aber auch verständlich. Die filme zusammen gehen ca. 12 Stunden und wenn man alles 1 zu 1 von den Büchern übernommen hätte wäre man da sofort bei 20 Stunden Filmmaterial! Es re seltsam für den Zuschauer wenn erstmal alle glücklich sind weil Sauron und mit ihm alles Böse vernichtet worden ist, die Hobbit nach Hause zurückkehren und plötzlich hat Saruman das ganze Auenland versklavt. In einem Buch liest man so etwas gerne aber in einem Film funktioniert das nicht. Ich finde die Herr der Ringe Filme gehören mit zu den besten Buchverfilmungen aller Zeiten und ich finde es grandios wie sie die Ganzen Charaktere, Schlachten und Locations umgesetzt haben. Von der Musik ganz zu schweigen (so etwas gibts nur einmal). Ein wahrer Herr der Ringe Fan schätzt die Bücher und alles was Tolkien ausgeschrieben hat und die Filme die den Grundgedanken Tolkiens auch gut in Szene setzen.
Lg :)
@@eliaskurzfilme8319 Es bleibt Ihnen selbstredend vollständig unbenommen, die Filme "gerne anzusehen". Sie zeigen großartige Landschaft, einen, meiner Einschätzung nach, guten Spannungsaufbau und teils exzellente Masken. Das alles macht die Filme sehenswert. Sie haben halt nur, und lediglich auf das weise ich hin, wenig bis nichts mit dem zu tun, was Tolkien wollte. Aber, gestatten Sie mir an dieser Stelle zwei Fragen? (a) wo genau verwende ich den Terminus "wahrer" Arda Fan"? Eine derartige Diktion würde ich nie im Leben gebrauchen. (b) und wo spreche ich mich dafür aus, dass jemand aus diesen oder jenen Gründen die Filme nicht mögen können bzw. dürfen sollte? BEIDES trifft auf mich und auch meine Aussagen zum Thema nicht zu.
Ich >>bedaureHinweis< darauf wird postwendend als Kritik verstanden, die mein Kommentar nie war.
Und zu Ihrer Person ... Sie stellen gewissermaßen eine Ausnahme dar. Die allermeisten Filmfans kennen maximal die HDR Bücher und, wenn's ganz hoch kommt, den Hobbit; mehr im Regelfall nicht. Aber auch dieser Umstand stellt lediglich ein Faktum dar (auch nicht mehr). Und zu Ihren abschließenden Zeilen ... ich persönlich habe es nicht so mit "Rang"folgen. Dazu aber nur ein Hinweis, nicht mehr ... mit "gibt es nur einmal" wäre ich gerade bei Musik etwas vorsichtiger. Das "Namenfallenlassen" erspare ich mir, aber gute Musik ist derart variantenreich und personenvielfältig, dass ich die Wortfolge "gibt es nur einmal" sicher so nicht verwenden würde. Aber auch das erscheint mir mehr persönlicher Geschmack als umfangreich gültig.
Elen sila lumen omentielvo.
1:10 Der Scherz im Film war also eine Anspielung. Als Faramir Sam fragte, wer er sei.
Ich hab erst die Filme gesehen und als ich es gelesen hab, war ich sooo verdammt verwirrt.
Ich erinner mich aber gerne an die Zeit, als ich es mal vor paar Jahren im Sommer gelesen hab. Unbeschreiblich das Gefühl.
Ich würde noch erwähnen, dass Tom Bombadil quasi mit der Figur von Baumbart verschmolzen wurde. In der Extended Edition der Filme spielt sich nämlich die Szene, in der die Hobbits von Bäumen verschlungen werden (in den Büchern im alten Wald) im Fangorn, wobei die Hobbits von Baumbart und nicht von Tom Bombadil gerettet werden.
Ansonsten interessante Fakten! Ich hätte mir etwas mehr "Tiefgang" gewünscht, also mehr Unterschiede, die wirklich zur Veränderung der Storyline geführt haben.
Danke, dass du meinen Wunsch erfüllt hast 😁
Gerne doch :)
Tom Bombadil ist einfach der krasseste Dude
👌
Ding Dong Dongelong 😂😂
Das ist richtig sad das der ausgelassen wurde..
@@diearzteklappsenreif5103 Schade, aber auch irgendwie verständlich
Ich finde dass einige punkt die hier genannt wurden sollten wirklich in den filmen sein aber die eigenschaften der figuren wurden echt gut dargestellt dafür dass man sie nicht so gut wie in den büchern zeigen kann
Jetzt habe ich schon so viele Videos von deinem Kanal gesehen! Hier ist mein Abo ;)
bratwurstfan kein abo :) schade ^^
Der Herr der Ringe Stories Korrigiert :P
Sehr schönes Video! :)
Wtf wer disliked solch eine Arbeit. ...
00:35 "dass sie es halbwegs gut verpackt haben!" Ist Dir überhaupt bewusst gewesen, was dieser Satz von Dir bedeutet?
Richtig cool und interessant mach weiter so 👌🏻
Danke^^
Auch der Charkter von Faramir wurde in den Filmen stark verändert, in den Büchern lässt er Frodo und Sam mit Vorräten und Stöcken aus Henneth Annun ziehen. Finde ich auch noch wichtig
Es wird vielleicht was geändert was er getan hat aber ich finde den Charakter sogar ganz gut in den Filmen dargestellt
@@eliaskurzfilme8319 Jackson stellt den Charakter Faramirs völlig auf den Kopf. Tolkien hingegen erklärt sehr schlüssig (im Buch), warum Faramir so überhaupt kein Verlangen nach dem Ring hat. Jackson macht aus Faramir eine Art zweitklassiger Boromir. Im Buch unterscheiden sich die beiden Brüder allerdings diametral.
Das ich die bücher noch nie komplett durchgelesen habe ... Ist der größte unterschied... 😅
Ganz ehrlich: Bombadil ist ne derart ikonishe und beliebte Figur aus den Romanen, dassde da wirklich ein perfektes Shauspiel hättest abliefern müßen, oder die Fans wären auf die Barrikaden gegangen.
Klar, sie haben ihn wohl vor allem aus Zeitgründen (und da seine Figur nicht wirklich was zum Storyverlauf beiträgt) weggelassen. Aber im Endeffekt finde ich es besser, ihn gar nicht gesehn zu haben, anstatt ne ungenügende Interpretation seiner Figur erdulden zu müßen.
So lebt der muntere Geselle in unserer Fantasie auf ewig 🥰✨
Gutes Video. Tom Bombadil wird zwar nicht erwähnt aber in der Szene wo Baumbart die Hobbits von dem Ent befreit, der diese unter sich begräbt. Diese Stelle pasiert im Buch mit Tom Bombadil und nicht mit Baumbart.
Tom Bombadil wohnt am Rand des "Alten Wald"s (zwischen Bockland und Hügelgräberhöhen) , Baumbart hingegen in Fangorn (nördlich von Rohan, östlich des Nebelgebirges). Der "Alte Weidenmann" ist aber KEIN Ent, sondern eine Trauerweide, die von einem übellaunigen Erdgeist bewohnt wird. Ich entsinne mich zwar der Szene nicht, die Du schilderst (Baumbarts Befreiungsaktion), bezweifle aber, dass es sich dabei um einen Ent handelt. Einem Huorn würde dies erheblich besser "zu Gesicht stehen". Aber ich werde die Szene suchen und nachsehen. Vielleicht kennt Jackson die Unterscheidung Ent-Huorn nicht, bzw. vl erscheint sie ihm als "unnötig komplizierendes Detail".
@@BullenrasslerTuk Die Szene ist tatsächlich in der Extended Fassung des zweiten Teils vorhanden und spielt sich ganz ähnlich ab, wie im Buch beshrieben - nur halt mit den Untershieden, dass es im Film Baumbart war, der die rettenden Worte sprach, dass das ganze sich nun halt im Fangorn-Wald abspielt und dass es sich im Film nicht um den im Buch beshriebenen "alten Weidenmann" handelte, sondern um einen namenlosen "rührigen Baum" oder eben Huorn, der die beiden jungen Hobbits unter seinem Wurzelwerk vergrub (zumindest hatte Baumbart in der Szene keinen Namen erwähnt).
Vielleicht hättest du noch erwähnen können, dass Curumo auch seinen eigenen Ring geschmiedet hat
Ich finde du hast vollkommen Recht mit deinen Anmerkungen, trotzdem muss ich Peter Jackson da einbisschen verteidigen : Eine lange Zeit galt es als unmöglich Der Herr der Ringe überhaupt real verfilmen zu können, weil einfach soooo unglaublich viel in Tolkiens Büchern vorkommt. Wenn man jede einzelne Person, Szene und was weiß ich noch mit dringelassen hätte, wären das vermutlich um die 10 statt nur drei Filme geworden. Und man bedenke, dass die Trilogie nun auch schon wieder fast 20 Jahre alt ist! ❗☝️
Die Technik und somit die Möglichkeiten, die sie bot waren also bei weitem noch nicht so fortgeschritten wie heutzutage. Es ist überhaupt ein Wunder, dass Peter Jackson es schaffte die Bücher zu verfilmen. Und in meinen Augen sind sowohl die Filme als auch die Bücher ein unglaubliches Meisterwerk!!! Außerdem sind wirklich unwahrscheinlich viele Stellen, an denen etwas gesagt wurde 1 zu 1 aus dem Buch übernommen... Somit hat sich das Team unglaublich viel Mühe gegeben Tolkiens Büchern gerecht zu werden und auch getreu zu bleiben (Beispiel: beim zweiten oder dritten Pfeil ist Boromirs Horn in zwei Teile zerbrochen. Das zeigt wie detailliert die Filme eigentlich sind und wie viel Arbeit und Mühe hinter ihnen steckt.)
Tetz alledem danke für das Video und nichts für ungut ☺️
Ich fand die Filme eigentlich sehr gut, ich habe die meiste Zeit damit verbracht, mich über die Haarfarben aufzuregen, aber sonst hat mich wenig gestört, nur der Weg der grauen Schar und die Szene mit Faramir, der im Buch sagt, dass er sie nicht nach Minas Tirith bringen wird und im Film... Naja, auf halbem Weg nach Minas Tirith umkehrt... Aber alles in allem gibt es Bücher, bei denen die Verfilmungen schlechter geglückt sind und davon nicht wenige.
Dass im Film offenbar nicht 17 Jahre zwischen Bilbos 111. Geburtstag und dem Beginn von Frodos Reise vergehen (Gandalf bricht rasch auf und kehrt wohl ziemlich schnell wieder zurück), finde ich eigentlich sehr gut. Im Buch passiert ja nicht so viel, dass man diese Zeit nicht hätte wesentlich verkürzen können. So kann man zudem die anderen Charaktere schon zur Zeit von Bilbos Geburtstag zeigen, ohne dafür wesentlich jüngere Darsteller finden zu müssen (Pippin wäre da z.B. erst 11 Jahre alt gewesen). Dadurch, dass nicht so viel Zeit vergeht, wirkt Gandalf auch etwas kompetenter, da er sofort seinem Verdacht bezügl. des Rings nachgeht. Unlogisch ist allerdings, dass Bilbo am Ende des Films (und auch schon in Bruchtal) wesentlich älter als zur Zeit deines 111. Geburtstags aussieht. Ein 33-jähriger Hobbit entspricht übrigens einem ca. 18-jährigen Menschen, so gesehen war Elijah Wood aufgrund der oben genannten Änderung keine Fehlbesetzung, was sein Alter angeht.
Er hat ja auch den Ring nicht mehr der ihn jung hält. Im Film sind es 5 Jahre, dann wäre er dort 116.
nach 3 monaten hatte ich es durch , hammer werk. jedoch muss ich sagen der film ist genial umgesetzt obwohl viel fehlt und verändert wurde
p.s. wer echtes hdr feeling erleben will soll mal ne zeit lang hdro oder lotro zocken solang es noch da ist, dort gibt es mittlerweile soviele gegenden aus dem buch
👌
Ich find es sehr gut dass "Die neue Ordnung des Auenlandes " rausgelassen wurde weil das für mich nach dem langen Abenteuer ziemlich deprimierend wäre
Stimmt. Die Leute vergessen dass Buch nicht gleich Drehbuch ist
@@eliaskurzfilme8319 Und manche Leute vergessen, dass Regisseur nicht gleich Regisseur ist. Dennoch ... es bleibt Jacksons persönliche Interpretation der Thematik und diese ist als Solche selbstredend akzeptabel ... auch wenn es nicht die meine ist. Paul Watzlawick pflegte dazu zu sagen, dass sich "der Empfänger die Botschaft selber macht".
In der Extended gibt es zumindest einen Song von Aragorn am Lagerfeuer, glaub auf der Wetterspitze, bin aber grad nicht sicher ob und in wie weit er im Buch 1:1 vorkommt.
Cooles Videokonzept :)
Nice! Sehr gutes Video :)
Tom Bombadil kam bestimmt nicht vor weil im Buch sind die Hobbits über die Hügelgräber nach Bree gewandert wärend es im Film fast so aussah das die Hobbits nach überqueren des Flusses nördlich von Bockland über die grosse Oststrasse gewandert sind. Tom Bombadil war doch im alten Wald östlich von Bockland gewesen.
Ich finde trotzdem das die Filme extrem gut gemacht sind und irgentwie verschmelzen beide Geschichten dann doch...
👍
Okay, noch unter den ersten 100 viewern. Glück gehabt!
^^
Tom Bombadil wäre durch einen mittelalten Bud Spencer prima dargestellt worden :-D
Man muss auch beachten dass die komplette storyline zwischen hobbingen und bree ausgelassen wurde
Ne die Storyline zwischen der Bockenburger Fähre und Bree wurde ausgelassen. Im Buch waren sie ja noch einige Zeit im Bockland. Der alte Wald, Tom Bombadil und die Hügelgräberhöhen wurden komplett ausgelassen.
Ähm ich glaub eine der wichtigsten Veränderungen ist auch die dass die graue Schar weggelassen wurde und die Geschichte von Eowyn und Faramir und Boromir wurde im Film auch etwas asozial gegenüber Aragorn dargestellt..das sind doch auch wichtige Veränderungen 😂😂
Und vorallem das Aussehen von Boromir und Faramir
Klärt mich mal bitte auf, was war die Graue Schar nochmal? Was das mit Eowyn und Faramir angeht, das hätte man erwähnen können, aber im Endeffekt war es unwichtig für das große Ganze. Außerdem hätte man das dann deutlich tiefgründiger zeigen müssen, sonst wär das wohl schlecht angekommen, wenn sich die beiden von jetzt auf gleich verlieben.
@@Fion355 Die Graue Schar sind alle Dunedain- Waldläufer. Halbarad war zur Zeit des Ringkrieges . Die graue Schar kam nach der Schlacht von Helms Klamm und begleiteten Aragorn auf die Pfade der Toten. Außerdem segelten sie mit ihm nach dem Sieg über die Korsaren zu den Pellenorfeldern und halfen bei der Schlacht aus.
@@Rasher02 man muss dazu auch sagen das Halbarad, Aragorns Bannerträger war und in der schlacht fiel
@@Fion355 Die Romanze zwischen Eowyn und Faramir kommt doch sogar vor. Jedenfalls in der Extended Edition, nicht in der Kinofassung aber als Herr der Ringe Fans empfehle ich euch dann doch die extended Editio sehr. Die geht fast drei Stunden länger und es kommen viel mehr Ereigmisse vor
@@Rasher02 Halbarad war auch sein Vetter, also sie waren verwandt
Fein :)
Pippin war noch minderjährig :D
n_n_2k
Hä, der war doch 29...
Damit is er seit 11 Jahren volljährig du dummi 😂😂🤦♂️
Viel krasser is ja, dass Bilbo schon son alter Knacker war
Michel Schwank Hobbits zählen erst ab 30 als volljährig, du Dummi 😉
hobbits gelten erst mit 33 jahren als volljährig ;)
ColaFresse ups, ja, mein fehler, danke
Sehr gut gemacht.Ich fand auch noch,dass Theoden Eomer im Buch nur einsperren liess und nicht fortschickte.Z ur Schlacht von Helms Klamm kam am Ende Erkrnbrand und 1000 Mann zur Hilfe.
Die Filme sind schon sehr gut gemacht, es fehlt aber tatsächlich das eine oder andere.
Am meisten hat mir persönlich Dein letzter Punkt gefehlt: Tom Bombadil
Der Älteste ...
Bei der Gelegenheit fällt mir gerade auf das ich Herr der Ringe vor 37 Jahren zum ersten mal gelesen habe ;-)
Ich habe nur die Bücher gelesen aber nicht die Filme gesehen.
Dann hast du wirklich was verpasst. Sond die besten Filme der Welt, glaub mir
Die Hügelgräberhöhen hätte ich im Zusammenhang mit Tom Bombadil auch noch erwähnt..
4:27 Das ist tatsächlich nicht Glorfindel, sondern Gildor, welchen Frodo in den Büchern viel früher trifft. Glorfindel befindet sich jedoch auch in der Szene. Er ist der Elb, der kurz davor das Bild nach links verlässt, um den Blick auf Elrond und Arwen frei zu geben.
Gildor hatte sich mit seiner Schar Elben auf den Weg zu den grauen Anfurten gemacht nachdem er Frodo getroffen hat.
@@0finkenhain409 In den Büchern schon. In den Filmen anscheinend nicht. Jedenfalls wurde der eine von P.J. oder jemand anderen als Gildor bezeichnet.
schönes Video!
Danke^^
Ist die Schlacht an der weissen Stadt Gondor in den Buechern ohne Geister gelaufen? Die Geisterarmee hat doch nur bei der Eroberung der Schiffe der Piraten geholfen, oder vertue ich mich jetzt?
Stimmt, es gab keine Toten vor Minas Tirith.
warum nur so wenige klicks?!
dieses video geht einer der wichtigsten fragen der menschheit nach !!!
... und macht dabei viele Fehler.
Also ich finde die Filme Hammer, klar wurde sehr vieles weggelassen und verändert! Aber Film und Buch sind halt 2 paar Unterschiede!
Aber es wurde meiner Meinung nach, so viel Material weggelassen, dass es eigentlich noch für einen 4. Teil reichen würde, in der rein das Schicksal der Elben, Zwerge und Hobbits behandelt wird! Wobei man auch darauf achten müsste, dass alles im Einklang zu den 3 anderen Filmen steht!
Wobei ich bezweifle, dass es jemals einen 4. Herr der Ringe Film geben wird 😅 währe bestimmt auch schwierig, die Zusammenhänge dar zu stellen!
Jupp stimmt! Bei Heerr der Ringe hätten sie noch einen vierten Teil machen sollen und bei Hobbit hätten sie nur zwei Teile machen sollen
Du hast die Graue Schar vergessen. Das stört mich persönlich am meisten dass die in den Filmen weggelassen wurden
Was war nochmal die graue Schar? Hab vergessen
Ich glaube Tom Bombadil wäre eher schlecht als Recht umsetzbar gewesen
Was ich nicht verstehe ist, dass sie in den Filmen oft Szenen aus dem Buch einfach an anderer Stelle einsetzten. Z.B. kommen die Elben ja nicht bei Helmsklamm zur Hilfe, sondern bei Minas Tirith oder im Film werden Pippin und mery in Fangorn von dem einen Baum fast erstickt und Baumbart muss sie retten, im Buch ist ja die gleiche Szene mit dem alten Weidemann und Tom Bombadil. (Von den gleichen Szenen woanders eingesetzt gibt es noch mehr Beispiele). Außerdem versteh ich nicht, warum Faramir mit Frodo, Sam und Gollum im Film nach Osgiliath geht, das liegt gar nicht in der Nähe.. Außerdem lässt der Film Faramir irgendwie nicht so edel und klug aussehen wie im Buch, wo er sagt: " selbst, wenn es im Dreck vor mir liegen würde, würde ich niemals Isildurs Fluch an mich nehmen". Naja also ich mag die Filme natürlich auch mega gerne, aber ich verstehe nicht ganz, warum man die Szenen aus dem Buch einfach an anderen Stellen eingefügt hat.
Man sieht Glorfindel auch im Prolog, kurz bevor Sauron explodiert.
Count dooku saruman von isengard lul
Danke du hast mir viel Arbeit erspart für meine buchpresentation nächstes Jahr #herrderringelove
Ich hoffe, Du hast vor der Präsentation Deiner Arbeit die Fehler rausgesiebt. Bzw. die Zuhörer Deiner Präsentation kannten die Bücher nicht bzw. nicht gut genug.
Jacksons Geschichte weist mit Tolkiens Anspruch kaum eine Übereinstimmung auf. Ganz offensichtlich war dies Jackson auch überhaupt kein Anliegen. Ist gleichwohl sein gutes Recht. Das, was die Filme meiner Meinung nach rettet, sind die wirklich guten Masken und die großartige Landschaft Neuseelands. Ansonsten würde Tolkien wohl anmerken, dass er mit Jacksons Interpretation seiner Vorlage nicht einverstanden ist und sich auch weitgehend unverstanden von Jackson fühlen. Aber das passiert halt, wenn ein Zombiespezialist - also ein Spezialist von Filmen, die ziemlich auf Action basieren - auf eine derartige literarische, also vor allem sprachbegeisterte und sprachverliebte Vorlage losgelassen wird. Also ... sehr gute Masken und grandiose Landschaftsaufnahmen, aber ansonsten mit Tolkiens Ideen und Ansätzen nicht wirklich viel gemeinsam.
Tom Bombadil wäre eine super Botschaft gewesen. Das fand ich am meisten schade. Das mit Glorfindel fand ich OK, Arwen konnte dadurch mehr gezeigt werden.
Was wäre denn die Botschaft?
Ganz ehrlich: Bombadil ist ne derart ikonishe und beliebte Figur aus den Romanen, dassde da wirklich ein perfektes Shauspiel hättest abliefern müßen, oder die Fans wären auf die Barrikaden gegangen.
Klar, sie haben ihn wohl vor allem aus Zeitgründen (und da seine Figur nicht wirklich was zum Storyverlauf beiträgt) weggelassen. Aber im Endeffekt finde ich es besser, ihn gar nicht gesehn zu haben, anstatt ne ungenügende Interpretation seiner Figur erdulden zu müßen.
So lebt er in unserer Fantasie auf ewig 🥰✨
"Halbwegs gut umgesetzt" ich werd Wahnsinnig...
Wie kann man sowas nur einfach so dahin sagen, selbst am Rande.
Zugegeben, ich habe nur das erste Buch gelesen, aber das ist echt nen Schlag x.x
Xd ja die Filme sind super cool aber auch die Bücher( soweit ich sie gelesen hab) sind echt nice aber wie gesagt ich liebe die Filme auch
Was ich schade finde ist die Sache mit Glorfindel dass wäre nun wirklich nicht so schwer gewesen das origalgetreu umzusetzen
Cooles Video!
Die Filme strotzen von Unterschieden im Vergleich zu den Büchern, vielen Kleinen und einigen Großen. Den allergrößten Unterschied hast Du schlichtweg weggelassen. Tolkien war sprachverliebt bis zur Sprachbesessenheit. Das kommt in den Filmen überhaupt nicht vor, vermutlich unter anderem auch der Tatsache geschuldet, dass es sich schlecht bis schwer verfilmen lässt. Unmöglich war es gleichwohl nicht. Aber Tolkiens Hintergrund war halt die Sprache, Jacksons Hintergrund die Aktion. Das kommt einem himmelweiten Unterschied gleich.
Kannst du bitte die zeitlichen Angaben bzgl. der Hobbits mit Seitenzahlen belegen?
Tom ist zu happy für den düsteren film
Machst du vielleicht eine Zusammenfassung vom Silmarillion?
Bei gefühlt hunderten Charakteren und Einzelsträngen, kein leichtes Unterfangen. Selbst, wenn man sich nur auf Ilúvatar, die Ainur, Valar und Maiar beschränkt.
Die Filme sind das beste was es auf dem Filmemarkt gibt. Die Bücher habe ich gelesen um die Unterschiede zu sehen/lesen. Die Bücher gerade die Schlacht um Minas waren stinkend langweilig. Das einzige was ich gerne gesehen hätte wären die Ritter von DOL.
Die Hauptveränderung in meinen Augen, die Vokusierung auf Gewalt und Krieg in den Filmen. Die Geschichte im Buch ist da ausgewogener. Noch viel ausgeprägter ist das bei den Hobbit Filmen.
Das Tom Bombadil weggelassen würde ist echt doof. Im Buch widmet sich doch ein ganzes Kapitel der Anfreundung der Hobbits und ihm. Wenigstens als die Hobbits von der Eiche verschlungen würden, hätte man einbauen können
Sie wurden von der Eiche verschluckt, aber erst bei Baumbart. Und nur in der extended edition
Schönes Video, man hätte noch viele Dinge einbringen können, aber das hätte den Rahmen dieses Videos bei weitem gesprengt. Nur in einer Sache bin ich anderer Meinung, zu Tom Bombadil. Er trägt in meinen Augen schon sehr viel zur Handlung bei, weil er der "mächtigste" Charakter in Mittelerde war/ist und diese Macht auch zeigte. Alle hatten Angst vor dem Ring und wurden von ihm
beeinflusst. Nur Tom Bombadil nahm in auf den Finger und wurde NICHT unsichtbar, da der Ring überhaupt keine Macht über ihn hatte. Auch spielte er mit dem Ring als Kleinod und scherzte, dies
hätte sich ansonsten in Mittelerde keiner gewagt. Aber genau hier kommt die Tragweite Bombadils ans Licht. Tom steht als Bewacher des Rings nicht zur Verfügung, weil er aufgrund seiner Machtfülle sich nicht an der Macht selbst ergözt und nach großem strebt, sondern seine Macht nur für sich und sein kleines Reich einsetzt und sich um die Belange anderer nicht oder nur zum Teil kümmert. Dadurch sind die Völker Mittelerdes in der Pflicht mit dem Ring umzugehen und diesen nicht einfach an eine mächtige Person abzugeben und somit das Problem von sich auf andere zu verschieben. Im Rat von Elrond wird auch dies angesprochen (ich glaube von Glorfindel), dass man Tom Bombadil den Ring anbieten sollte.
Gandalf allerdings spricht die Warnung aus, dass Tom entweder den Ring vergisst und verlegt oder er als letztes Bollwerk gegen Sauron stehen wird, wenn der Rest Mittelerdes gefallen ist, dann wird aber auch Bombadil fallen.
Zu Glorfindel: Mein persönlicher Lieblingscharakter im HDR, der aber bislang immer in Adaptionen weggelassen wird. Er war es, der den Elbenstein auf der letzten Brücke zurückliess, den Aragorn fand und dies als Zeichen interpretierte, dass der Weg sicher sei. Glorfindel verfolgte die Nazgul und sie wichen alle vor ihm zurück, selbst als sie zu neunt waren, denn sie sahen den Zorn eines alten Elbenfürsten des ersten Zeitalters in seiner wahren Macht und vor diesem fürchteten sich selbst die Nazgul.
Tamo Ade'se Kenne die Bücher nicht und das mit bombadil ist echt badass cool
In der Zeichentrickversion von Ralph Bakshi kommt Glorfindel vor.
@@BullenrasslerTukWenn ich mich recht erinnere war das doch Legolas der in dem Zeichentrickfilm auf Asfaloth angeritten kam.
Das Frodo Sam nie weggeschickt hat dieser "Bruch" zwischen den Hobbits das dass niemals stattgefunden hat
Helms Klamm hätte man besser ausführen können.
Eomer und seine Soldaten waren bereits und der Festung und Gandalf kam mit Ents und einem Infanterieherr unter Hauptmann Erckenbrandt (glaube so war sein Name) zur Hilfe
Die Huorns kommen im Extended Cut sogar vor ^^
Ents? Du meinst die Huorns, nehme ich an. Diese kamen jedoch unabhängig von Gandalf aufs Shlachtfeld und fingen die zuletzt flüchtenden Horden der Uruks ab um ihren Zorn über die Verwüstungen im Fangorn an ihnen auszulassen.
Wird im Film nicht sogar gesagt, dass Sam Frodos Gärtner ist?
Das habe ich immer als Scherz gesehen und später erfahren das es so ist
Doch wird gesagt
Mach noch mehr bitte
Denethor ist auch ganz anders
Warum kam bei dem Filmen nicht die 2 blauenzauberer vor?
Die 2 blauen Zauberer waren meines Wissens in Rhûn... In den Büchern hatten sie auch keine große Handlung
@@0finkenhain409 Stimmt
Nun ja, man muss aber auch sagen, dass man ja eigentlich kaum altert, wenn man den Ring besitzt
Gravierend hingegen waren die Charakterverschiebungen. Die Figur der Arwen etwa arbeitet in den Büchern ziemlich im Hintergrund, Aragorn und Gandalf sind in den Filmen schwach bzw. wankelmütig dargestellt. Dies entspricht dem Buch überhaupt nicht. Faramir mutiert im Film zu einer Art zweitklassigem Boromir. Im Buch agiert Faramir gegenüber dem Ring sehr klar und überhaupt nicht so wie Boromir (was im Buch auch erklärt wird). Den Streit zwischen Elben und Zwergen bei Elronds Rat gibt es so im Buch überhaupt nicht. Die Hobbits sind im Regelfall im Film viel zu aktiv dargestellt. Es ist KEIN Hobbit, der das Leuchtfeuer entzündet. Tom Bombadil ist nicht nur "lustig" er rettet die Gschichte zwei Mal, bzw. den Hobbits zwei Mal das Leben. Ohne ihn wären sie nicht einmal bis Bree gekommen. Pippin und Merry haben die Ents mitnichten dazu überredet, gegen Saruman vorzugehen. Es waren vielmehr die Ents selber, die zu diesem Entschluss gekommen sind. Im Buch gibt es keinen unmittelbar heschilderten Angriff der Orks auf die nach Helms Klamm gehenden Rohirrim.
Aragorn bekommt Narsil ja schon als er in Bruchtal ankommt
Ich finde Faramir wurde auch komplett anders dargestellt als in den Büchern, dort war er bedeutend verständnisvoller etc. 😃
Ich finde Faramir wurde gut dargestellt
@@eliaskurzfilme8319 Der Film macht aus Faramir eine Art "zweitklassigen Boromir". Das gibt die Vorlage von Tolkien ganz und gar nicht her, der Faramir ganz klar auf numenorisches Blut zurückführt. Im Buch hat Faramir ÜBERHAUPT KEINE Neigung, den Ring für sich zu bekommen (diametral im Gegensatz zu Boromir, seinem Bruder). Im Film wird er wankelmütig und somit ganz anders dargestellt. Faramir im Film ... die reine Katastrophe. Wenn Jackson tatsächlich eine Art zweitklassigen Boromir darstellen wollte, dann hätte er Faramir auch ganz gut weglassen können. Es hätte dem Film überhaupt keinen Abbruch getan, wenn er diese Szene weggelassen hätte. Besser wäre das allemal gewesen.
Der alte weidenmann kam ja im zweiten teil als der baum bei der quelle wo pippin größer als marry wurde ( ich schreibe das um 1 also nocht wegen fwhern wundern )
Das war doch Baumbart?
Hagward Finkenhain nein baumbart hat in dieser scene das getan was eigentlich tom bombadil machte erinnerst du dich an die wurzeln unter denen sie lagen? Das war die scene mit tom und dem alten weidebmann nur mit irgendeinem baum und baumbart
Hagward Finkenhain und mit scene meine ich abschnitte des buches wenn du das nicht gelesen hast dann ist es kein wunder das du nicht weißt was ich meine
@@valle4242 Ich habe die Bücher gelesen sowie 6 Weitere Bücher Tolkiens.. Wenn das in der Extendet Version vor kam hab ich das leider nicht gesehen sry.
Hagward Finkenhain ich meine es war auch in der normalen edition drinn aber ich schau die nicht so oft weil ich die extended version mehr mag
Mach doch bitte so ein Video noch für Hobbit.
Tom Bombadil gehört auch zur Bilbo seiner Geschichte
Ich kenne sehr wohl den unterschied da ich auch die Bücher kenne
Gandalf wurde im Film gefragt, wieviele Zauberer es gibt. Und Gandalf konnte sich die Namen der paar Zauberer nicht merken...Fand ich schon lächerlich.
Ok, alles sehr kostspielig. Die Szene war trotzdem lustig. Der alte Mann, der vergesslich ist :)
Alle oha ich hab nur die Filme gesehen wusste ich. Ich der die Filme nicht gesehen hat sondern nur die Bücher gelsen hab: ups
Auch heute noch ist Herr der Ringe mit die beste Buchverfilmung, die es gibt. Sicher, wie du gezeigt hast, wurde viel, stellenweise sehr viel weggelassen. Als Buchfan regt mich sowas normalerweise auf. Bei HdR allerdings kaum. Man ist so gut wie nie verwirrt, man bekommt alles wichtige gezeigt und man fokusierte sich auf die "Große Story".
Tom Bombadil zum Beispiel ist zwar eine sehr spannende Figur, hat am Ende aber nicht wirklich zur Handlung beigetragen. Ihn daher wegzulassen stört nicht, auch wenn es schade ist. Die Episode am Hügelgrab hätt ich wahnsinnig gern im Film. Im Hörspiel (das "alte", mit richtigen Sprechern etc.) ist diese Stelle unheimlich gruselig.
Im Gegensatz dazu würde wohl, meiner Meinung nach, Eragon stehen. Die Bücher sind klasse, der Film hingegen zum kotzen. Filmisch mag er "okay" sein, aber er wird seiner Vorlage überhaupt nicht gerecht. Hier wurde einfach viel zu viel weggelassen, was im späteren Verlauf wichtig ist. Eragon´s Bruder, die Zwillinge, Orik, die Razzac etc....Bin mir nicht sicher, ob sie am Anfang mehrere Filme vorhatten, aber so wie der Film endete, hätten sie eh nie weitermachen können, da das Ende mal total anders war als das Buch.
Naja Tom Bombadil ist das beste beispiel für Charaktere die nur in Schriftlicher Form funktionieren können. Weil sind wir mal ehrlich so schillernt und toll Bombadil auch ist, aber wieso sollte diese Figure im Film auftauchen? Alleine schonmal der Punkt das der eine Ring keine Auswirkung auf ihn zu scheinen hat würde, den Film (für nicht Buchlesern) Absolut kaputt machen!
Die Erklärung ist nicht das Problem. Der Charakter allgemein macht aber für die Handlung nichts. Er taucht auf, ist fröhlich und singt und schickt die Hobbits auf den nächsten Abschnitt. (Runtergebrochen). Wär zwar, wie gesagt, cool gewesen aber unnötig.
Für die Handlung im Buch ist Tom Bombadil wesentlich. Er rettet im Buch den Hobbits zwei Mal das Leben. Ohne sein Zutun wären die Hobbits nicht einmal bis Bree gekommen. Tolkiens HdR hätte dergestalt maximal für eine Kurzgeschichte gereicht. Und der gute Peter Jackson hätte so gut wie nichts zum Verfilmen.
@@BullenrasslerTuk Ja, aber das Argument kannst du für fast jedes Szenario verwenden. Für die übergreifende Geschichte war der Abschnitt mit Tom aber "unwichtig". Es ist schönes World-Building und auch ein wenig geheimnisvoll, aber im Großen gesehen bringt ein Charakter wie Tom nichts. Der Ring hat keine Macht über ihn, okay. Aber das wars. Mehr gibts nicht bei Tom, weil selbst das Buch kaum mehr über ihn verrät. Solche Passagen würden wichtigeren Szenen die Zeit stehlen ohne Mehrwert.
@@Fion355 Ich bin nicht beleidigt, dass Bombadil im Film fehlt ... ganz im Gegenteil. Um aber zu verstehen, warum der Ring ihn nicht unsichtbar macht, müsste man wissen, dass sich Tolkiens Geschichte in zwei Welten bewegt ... und auch ein Teil der Personen. Aber ... Tolkien wollte Bombadil auch im Buch als Rätsel.
Die Schlacht um Minas Thirith war auch grundlegend anders und vor allem andere Zahlenverhälltnisse
Ich habe sowohl die Filme mehrmals gesehen, wie auch die Bücher gelesen (noch vor den Filmen) und gehöre vermutlich zu der Minderheit welche die Filme bedeutend besser als die Bücher findet. Tolkien ist ein guter Weltenbauer, aber bei Weitem kein guter Schriftsteller. Die Charaktere sind extrem eindimensional, entweder sind sie fast surreal gut oder abgrundtief böse. Zudem erfährt man sehr wenig über die Gefühlswelt und Beweggründe der Protagonisten. Gefähtliche Szenen, wie zum Beispiel Schlachten, werden oft aus der Perspektive eines Betrachters erzählt der gefühlt einen Kilometer hoch übers Schlachtfeld fliegt. Mittendrin und spannend geht anders. Zudem wird seitenweise Text für Landschaften vergeudet, aber für die Gedankenwelt der Gefährten muss meistens ein kurzer Absatz (wenn überhaupt) reichen. Ach ja die Frauen, die hat Tolkien schon mal ganz weg gelassen. Zumal die Beziehung zwischen Arven und Aragorn ja Teil der Mittelerde-Lore ist. Zum Glück hat Jackson hier mehr Feingefühl bewiesen. Und warum Tolkien die Kapitel mit Frodo und den Gefährten nicht abgewechselt hat, ist wohl jedem ein Rätsel. Die hunderten von Seiten am Stück, von Frodo und Sam zum Schicksalsberg, sind eine Qual zum lesen. Und nein, diese Art der Erzählung lässt sich nicht nur auf den Zeitgeist von damals zurück führen, weil andere Autoren konnten da bedeutend spannendere Texte auf Papier bringen. In diesem Sinne hat Jackson (fast) alles richtig gemacht: Das langweilige Zeugs weggelassen und das Material mit Potential hervorgehoben. Und nein Tom Bombadil gehört nicht in den Film, der Charakter trägt rein gar nichts zur Geschichte bei. Amen und jetzt könnt ihr die Mistgabeln holen 😁
Zur Schlacht um Helm's Klamm könnte man noch hinzufügen, dass die Menschen zwar keine Hilfe von den Elben bekamen, dafür aber von diesen Ent-ähnlichen Dingern, deren Namen mir gerade entfallen sind.😅 (Oder die sind nur in meiner Übersetzung drin?)
Huons, teilweise boshafte Ents, die fast schon "baumisch" geworden sind.
In der Extended Fassung des zweiten Teils findet sich die Szene durchaus fast haargenau so, wie im Buch und zwar, dass die übrigen Uruks in einen praktish aus dem Nichts aufgetauchten Wald flüchteten, diesen jedoch nicht mehr lebend verließen.
Allerdings wurden die sogenannten Huorns ("rührige Bäume" von eher primitiver und häufig recht jähzorniger Art) nie wirklich beshrieben oder gar die Untershiede zur alten Rasse der Ents erklärt.
- erfolgreichsten Filme überhaupt
....., hat der Herr Jackson halbwegs gut verpackt.
Kritiker 2022
Elves at Helmsdeep !