Super! Wieder einmal viele sehr hilfreiche Tipps! 👍Zum Thema "Hund, der nicht hört" habe ich erst gerade gestern wieder eine Situation miterlebt. Habe schon von weitem zwei Frauen mit zwei Hunden gesehen, auf einem Weg mitten in der Innenstadt, auf dem ständig E-Bikes, E-Scooter und auch Autos der Anwohner fahren. Eine Frau hatte einen Greyhound an der Leine (Rüde), der ständig von einem schwarzen Labbi belästigt wurde und der auch auf dem Greyhound aufreiten wollte, da der Labbi sich frei bewegen konnte, weil sein Frauchen die Leine losgelassen hatte. Ich dachte mir schon, das kann ja jetzt lustig werden, wenn ich mit meiner Hündin, an den beiden Rüden vorbei muss, wo der eine Rüde, der frei rum läuft so aufdringlich ist. Die Frau von dem aufdringlichen Labbi stand nur wie angwurzelt am Wegesrand mit ihrem Klicker in der Hand und rief "Luk, Luuuk!"... machte aber keine Anstalten, auch mal eine Handlung als Konsequenz für "Luks" aufdringliches Verhalten und für seinen Ungehorsam folgen zulassen. "Luk" lief uns natürlich trotzdem hinter her, da hab ich einfach seine Leine aufgepickt, bin zu der Besitzerin von "Luk" gelaufen und hab ihr die Leine in die Hand gedrückt. Die hat mich ziemlich verdutzt angeschaut und ein verhaltenes "Danke." kam etwas verunsichert über ihre Lippen 😆 ich bin mit meiner Hündin weitergelaufen und hab nur gemeint "kein Problem!" 😚
Bevor unser Theo (Standard Dackel) bei uns eingezogen ist, habe ich mir sämtliche Videos von ihnen angeschaut. Ich bin vom schlimmsten ausgegangen und hatte mich gut vorbereitet. Ich hab mir viel zu viele Gedanken gemacht, wir haben eine Schlaftablette von Dackel erwischt. Jetz ist er 7 Monate alt und ichhabe gedacht oh je, PUBERTÄT😮 aber nee, nicht wild, macht nix kaputt, ich kann ihn 6 Stunden alleine lassen aber eher selten und er hört auch. Ich habe wirklich viele Tipps von ihnen angenommen und umgesetzt und bin froh es so durchgezogen habe. Vielen Dank für ihre Videos
Sag das nur nicht zu früh, hab das bei meinem Junghund ebenfalls gedacht. Monat 6 war er relativ ruhig und eher vorsichtig. Ab 7 1/2 Monate ging er dann teilweise ab und hat plötzlich auf bekannte Reize ganz anders reagiert (hormonell bedingt). Erst heute Morgen hat er in lauter Aufregung ein Mäuseloch gefunden, ist mir einmal im Kreis gerannt und hat mir vor lauter Energie in die Wade gezwickt. Hat er davor nie gemacht. Typische Übersprungshandlung. Bleib weiterhin dran und viel Spaß mit deinem Dackel!
Wie immer- DANKE! Glasklar! Es ist ja wirklich immer wieder die Frage, kann ich mich in den anderen hineinversetzen? Kann überhaupt funktionieren, was ich von ihm will?
Stephanie, was hältst du von der Methode, wenn der Hund auf 'hier' nicht hört, dann mit der Leine stark zu schlackern, damit der danach dann doch kommt? So soll ich das laut unserem Hundetrainer machen und ich habe Bauchschmerzen damit, weil ich es sehr aggressiv finde. Achso und alles immer ohne Leckerli. Lieben Gruß und danke für deine Videos!
Wenn es dir persönlich zu aggressiv ist, dann lass das und mach es nicht! Ein Leash Pop bringt auch tatsächlich nur etwas, wenn du der Typ Mensch dafür bist. Ich persönlich bin kein Fan davon, nutze ihn aber zum Beispiel bei Tut-Nix-Hunden, um meinen Hund zu mir zu "zwingen". Da finde ich es persönlich angemessen und geb ihm auch nur einen guten Ruck. Wenn du schon beim Gedanken Magenschmerzen kriegst, dann fang gar nicht erst damit an. Was ist denn der Grund, wieso dein Hund nicht kommt? In welchen Situationen passiert es? Wie hoch ist die Ablenkung in der bestimmten Situation? Wie sieht seine Körpersprache aus? Hast du den Rückruf richtig aufgebaut? Versteht dein Hund überhaupt was du willst? Da gibts so viele kleine Fragen, da finde ich diese Pauschalantwort vom Hundetrainer echt unprofessionell und wirklich stümperhaft.
Ich würde das auch so ähnlich sehen, wie " @frizzyrascal1493". Da würde ich auch immer erstmal die mildesten "Mittel" wählen und vor allem an einer klaren, sauberen Kommunikation arbeiten. Meiner Meinung nach, wenn man schon mit einem Leinen-Impuls arbeiten möchte, was aus meiner Erfahrung bei vielen Hunden dazu führt, dass sie wirklich sehr schnell begreifen können, was für Verhalten erwünscht und welches Verhalten unerwünscht ist, sollte man generell aber eher darauf achten, dass dieser Impuls nicht wie ein harter Ruck ausgeführt wird, sondern es geht eigentlich um Schnelligkeit und man muss den Impuls eher wie beim Reiten anwenden, wenn man dem Pferd eine Zügelhilfe gibt. Es ist also kein brutaler harter Ruck an der Leine, den man mit der Kraft aus dem ganzen Arm ausüben sollte, sondern lediglich aus dem lockeren Handgelenk ein ganz kurzes und schnelles Schnippen. Es geht also um den "Überraschungseffekt", wenn man so will. Das Problem ist, dabei darf die Leine aber nicht auf Spannung sein. Ist also für Laien, ohne professionelle Anleitung nicht so ganz einfach, da den richtigen Dreh heraus zu bekommen, was den genauen Augenblick und die richtige "Intensität" für solch einen Leinen-Impuls betrifft, finde ich .
@@system_error2510 Bingo. Handle das bei meinem Hund sehr ähnlich und kann ihn oft mit leichtem Druck zu mir lenken + verbal werden. Erfordert echt gutes Timing und braucht definitiv Zeit.
Super! Wieder einmal viele sehr hilfreiche Tipps! 👍Zum Thema "Hund, der nicht hört" habe ich erst gerade gestern wieder eine Situation miterlebt. Habe schon von weitem zwei Frauen mit zwei Hunden gesehen, auf einem Weg mitten in der Innenstadt, auf dem ständig E-Bikes, E-Scooter und auch Autos der Anwohner fahren. Eine Frau hatte einen Greyhound an der Leine (Rüde), der ständig von einem schwarzen Labbi belästigt wurde und der auch auf dem Greyhound aufreiten wollte, da der Labbi sich frei bewegen konnte, weil sein Frauchen die Leine losgelassen hatte. Ich dachte mir schon, das kann ja jetzt lustig werden, wenn ich mit meiner Hündin, an den beiden Rüden vorbei muss, wo der eine Rüde, der frei rum läuft so aufdringlich ist. Die Frau von dem aufdringlichen Labbi stand nur wie angwurzelt am Wegesrand mit ihrem Klicker in der Hand und rief "Luk, Luuuk!"... machte aber keine Anstalten, auch mal eine Handlung als Konsequenz für "Luks" aufdringliches Verhalten und für seinen Ungehorsam folgen zulassen. "Luk" lief uns natürlich trotzdem hinter her, da hab ich einfach seine Leine aufgepickt, bin zu der Besitzerin von "Luk" gelaufen und hab ihr die Leine in die Hand gedrückt. Die hat mich ziemlich verdutzt angeschaut und ein verhaltenes "Danke." kam etwas verunsichert über ihre Lippen 😆 ich bin mit meiner Hündin weitergelaufen und hab nur gemeint "kein Problem!" 😚
Too Reaktion😂👏🏻
Tolle Tipps ❤ Dankeschön
Bevor unser Theo (Standard Dackel) bei uns eingezogen ist, habe ich mir sämtliche Videos von ihnen angeschaut. Ich bin vom schlimmsten ausgegangen und hatte mich gut vorbereitet. Ich hab mir viel zu viele Gedanken gemacht, wir haben eine Schlaftablette von Dackel erwischt. Jetz ist er 7 Monate alt und ichhabe gedacht oh je, PUBERTÄT😮 aber nee, nicht wild, macht nix kaputt, ich kann ihn 6 Stunden alleine lassen aber eher selten und er hört auch. Ich habe wirklich viele Tipps von ihnen angenommen und umgesetzt und bin froh es so durchgezogen habe. Vielen Dank für ihre Videos
Sag das nur nicht zu früh, hab das bei meinem Junghund ebenfalls gedacht. Monat 6 war er relativ ruhig und eher vorsichtig.
Ab 7 1/2 Monate ging er dann teilweise ab und hat plötzlich auf bekannte Reize ganz anders reagiert (hormonell bedingt).
Erst heute Morgen hat er in lauter Aufregung ein Mäuseloch gefunden, ist mir einmal im Kreis gerannt und hat mir vor lauter Energie in die Wade gezwickt. Hat er davor nie gemacht. Typische Übersprungshandlung.
Bleib weiterhin dran und viel Spaß mit deinem Dackel!
Danke schön!🌷
Wie immer- DANKE! Glasklar!
Es ist ja wirklich immer wieder die Frage, kann ich mich in den anderen hineinversetzen? Kann überhaupt funktionieren, was ich von ihm will?
Dankeschön ❤
Hundepsychologie ist einfach das Beste
Stephanie, was hältst du von der Methode, wenn der Hund auf 'hier' nicht hört, dann mit der Leine stark zu schlackern, damit der danach dann doch kommt? So soll ich das laut unserem Hundetrainer machen und ich habe Bauchschmerzen damit, weil ich es sehr aggressiv finde. Achso und alles immer ohne Leckerli. Lieben Gruß und danke für deine Videos!
Wenn es dir persönlich zu aggressiv ist, dann lass das und mach es nicht! Ein Leash Pop bringt auch tatsächlich nur etwas, wenn du der Typ Mensch dafür bist. Ich persönlich bin kein Fan davon, nutze ihn aber zum Beispiel bei Tut-Nix-Hunden, um meinen Hund zu mir zu "zwingen". Da finde ich es persönlich angemessen und geb ihm auch nur einen guten Ruck.
Wenn du schon beim Gedanken Magenschmerzen kriegst, dann fang gar nicht erst damit an.
Was ist denn der Grund, wieso dein Hund nicht kommt?
In welchen Situationen passiert es?
Wie hoch ist die Ablenkung in der bestimmten Situation?
Wie sieht seine Körpersprache aus?
Hast du den Rückruf richtig aufgebaut?
Versteht dein Hund überhaupt was du willst?
Da gibts so viele kleine Fragen, da finde ich diese Pauschalantwort vom Hundetrainer echt unprofessionell und wirklich stümperhaft.
Ich würde das auch so ähnlich sehen, wie "
@frizzyrascal1493". Da würde ich auch immer erstmal die mildesten "Mittel" wählen und vor allem an einer klaren, sauberen Kommunikation arbeiten. Meiner Meinung nach, wenn man schon mit einem Leinen-Impuls arbeiten möchte, was aus meiner Erfahrung bei vielen Hunden dazu führt, dass sie wirklich sehr schnell begreifen können, was für Verhalten erwünscht und welches Verhalten unerwünscht ist, sollte man generell aber eher darauf achten, dass dieser Impuls nicht wie ein harter Ruck ausgeführt wird, sondern es geht eigentlich um Schnelligkeit und man muss den Impuls eher wie beim Reiten anwenden, wenn man dem Pferd eine Zügelhilfe gibt. Es ist also kein brutaler harter Ruck an der Leine, den man mit der Kraft aus dem ganzen Arm ausüben sollte, sondern lediglich aus dem lockeren Handgelenk ein ganz kurzes und schnelles Schnippen. Es geht also um den "Überraschungseffekt", wenn man so will. Das Problem ist, dabei darf die Leine aber nicht auf Spannung sein. Ist also für Laien, ohne professionelle Anleitung nicht so ganz einfach, da den richtigen Dreh heraus zu bekommen, was den genauen Augenblick und die richtige "Intensität" für solch einen Leinen-Impuls betrifft, finde ich .
@@system_error2510 Bingo. Handle das bei meinem Hund sehr ähnlich und kann ihn oft mit leichtem Druck zu mir lenken + verbal werden. Erfordert echt gutes Timing und braucht definitiv Zeit.