Welle-Nabe-Verbindungen | Teil 6 A | Zylindrische Pressverbände | Längspress-, Querpressverband

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  • เผยแพร่เมื่อ 15 ต.ค. 2024
  • WICHTIGER HINWEIS: Dank @lucianbetke ist folgender Fehler in der Berechnung der Hilfsgröße K (siehe Sequenz ab ca. 17:32) aufgefallen. Theta i ist zu subtrahieren (nicht multiplizieren) und Theta a ist zu addieren (nicht multiplizieren).
    VIDEOBESCHREIBUNG:
    Dieses Video behandelt die zylindrischen Pressverbände, die zu dem Bereich der Kraftschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen gehören.
    Es werden die Grundlagen der zylindrischen Pressverbindung aufgezeigt sowie die Unterschiede zwischen dem Längspressverband und dem Querpressverband erläutert.
    Die Berechnung der erforderlichen Mindest-Rutschkraft sowie davon ableitend die Mindest-Flächenpressung an der Fugenfläche wird hergeleitet und aufgezeigt, wie auf Grundlage des Hooke"schen Gesetz die dazu erforderliche Formänderung der Welle und der Nabe berechnet werden kann.
    Die Hilfsgröße K wird im Folgenden eingeführt, um damit dann das Haftmaß zu ermitteln. Die Glättung G, die abhängig von den Oberflächenrauhigkeiten der Fügeflächen ermittelt wird führt dann durch Addition des Haftmaß zum Mindest-Übermaß Üu.
    Im zweiten Teil zu zylindrischen Pressverbände ( Teil 6 B ) wird dann die weitere Berechnung (max. Übermaß, welches sich aus der Festigkeitsbetrachtung ableitet) erläutert, wie daraus die entsprechenden Toleranzbereiche von Welle und Nabe festzulegen ist.
    Im Anschluss erfolgt im zweiten Teil dann auch ein konkretes Berechnungsbeispiel.
    Da ich von meinen Kanal-Usern oft nach Literatur-Empfehlungen gefragt werde. Die Empfehlungen inkl. Verlinkung findet Ihr in meiner Kanal-Beschreibung, den link dorthin gibt es hier: / @nachhilfe-mit-rg3286

ความคิดเห็น • 27

  • @provuksmc6619
    @provuksmc6619 2 ปีที่แล้ว +1

    Das video ist Gold wert

  • @mariadominguezfranke4807
    @mariadominguezfranke4807 ปีที่แล้ว +1

    Danke fürs Video Sehr hilfreich. ich habe eine Frage und zwar, Was sind die Vor- und Nachteile eine Längspress- Querepressverband.
    lg

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว +1

      Die Vorteile des Querpressverbands sind: a.) Es wird keine Presskraft für den Fügevorgang benötigt. b.) Der Reibkoeffizient, der zwischen den Fügeflächen zur Berechnung angesetzt werden kann, ist unter c.p. höher als der beim Längspressverband, da dort zum Fügen die Fügeflächen oft mit etwas Öl oder Fett benetzt werden. c.) Eine Justierung der Fügeteile in axialer Richtung ist hier, solange die Teile noch eine ausreichend große Temperaturdifferenz besitzen einfacher als beim Längspressverband. Die Nachteile des Querpressverbands sind: a.) Relativ hoher Energieaufwand für Aufwärmen des Außenteils bzw. Abkühlen des Innenteils b.) höhere Montagezeiten im Vergleich zum Längspressverband. Die Vor- und Nachteile der Längspressverbindung entsprechen im Wesentlichen dann den Nach- und Vorteilen des Querpressverbands. Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen. VG

    • @mariadominguezfranke4807
      @mariadominguezfranke4807 ปีที่แล้ว

      @@nachhilfe-mit-rg3286 Sehr hilfreich 😍 Danke.
      lg Maria.

  • @jonasparvu2365
    @jonasparvu2365 8 หลายเดือนก่อน +1

    Wie wäre die Vorgehensweise wenn ich eine Passung gegeben habe (H7/t6) und ich
    Uzul und Uerf brauche für die weitere Berechnung (pferf)?

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  7 หลายเดือนก่อน

      Hi, danke für Deine Frage. Wenn ich dich richtig verstehe, ist deine Aufgabenstellung derart, dass die Passung vorgegeben ist, und nun daraus abgeleitet werden soll, welches max. Drehmoment übertragen werden kann?

    • @jonasparvu2365
      @jonasparvu2365 7 หลายเดือนก่อน +1

      Danke schonmal für die Antwort. Also ich habe die Rutschsicherheit und den reibwert gegeben, DF , Rzi und Rza, Außendurchmesser und Fugenlänge. Wie gehe ich vor, wenn ich die erforderliche streckgrenze der Nabe ausrechnen möchte mit SF = 1,1? Ich wäre sehr dankbar wenn Sie mir da weiter helfen könnten :)

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  7 หลายเดือนก่อน

      Hi, im Prinzip ist es die Anwendung des von mir aufgezeigten Rechenwegs in "umgekehrter Richtung". Durch die vorgegebene Passung und in Verbindung mit dem Fügedurchmesser kannst Du das vor dem Fügen größte Übermaß ÜO bestimmen. Beispielhaft wäre das bei 50H7/t6 bei 0,07 mm. Durch die Glättung der Oberflächen beim Fügen wird dieses Maß um den Wert G auf das wirksame Übermaß Zg reduziert ( Zg = ÜO - G ). Die größte resultierende Fugenpressung im Außenteil pFg ergibt sich dann aus pFg = Zg * E / ( DF * K ). Die Mindest-Streckgrenze des Außenteils wiederum ergibt sich dann zu ReA >= pFg * SF * Wurzel(3) / ( 1-QA² ). Bei Fragen gerne nochmal melden. VG

    • @jonasparvu2365
      @jonasparvu2365 7 หลายเดือนก่อน +1

      So hab ich es mir auch gedacht, konnte es jetzt berechnen. Vielen Dank und auch danke für das Video :)

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  7 หลายเดือนก่อน

      Gerne!

  • @LukasZ92.
    @LukasZ92. ปีที่แล้ว +1

    hast du zufällig eine Variante, wie ich prüfen kann, ob ein PA-Gleitlager mit 18N/mm2 max. zulässiger Flächenpressung einem gewissen Moment auf einer Welle standhält? die Welle ist sogar mit Inventor gerechnet, ich habe alle erdenklichen Angaben die es nur gibt. S355. nur keinen Plan, wie ich jetzt bei 300Nm bei einer 30er Welle auf 2 PA-Gleitlager rechnen kann, ob die das aushalten, oder ob es was stärkeres braucht. die haben 4mm Wandstärke von daher mein ich dass sie die 50-60kg die da bewegt werden, locker halten soll, aber würde es gerne genauer wissen. wenn ich zur Sinterbuchse greife, muss die Stahlbuchse selbst eine andere werden vom Durchmesser

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว

      Hi, danke für Deine Frage. Durch das Moment, dass Du hier gezielt auf die Gleitlager abtragen möchtest, wird ja eine ungleichmäßige Flächenpressung (Kantenpressung) erzeugt. Gibt es dazu ggf. irgendwelche Angaben im Herstellerkatalog, bzw. ggf. Angaben zu max. zulässigen Winkelversätzen (die ja dem Krümmungsradius) deiner Welle an der Lagerstelle entsprechen?

    • @LukasZ92.
      @LukasZ92. ปีที่แล้ว +1

      @@nachhilfe-mit-rg3286 war vielleicht etwas ungenau, ist ist eine Polyamid Buchse mit Bund, das ist nicht meine eigentliche lagerung, das ist nur eine Notwendigkeit um ein Teil per Hand verstellen (drehen) zu können. Ich erkläre mal das Konzept: mittig der 30er Welle sind mit 60mm Abstand 2x ucfl 206 Lager, die halten das 10x aus meine 300-500nm. Links und rechts von den lagerungen ist je ein vierkantrohr 60x4, das eine ist per Achshalter fix mit der Welle verbunden (dort in 400mm länge kommen übrigens die 60kg Kraft her, ich habe aber mal max 500nm angesetzt) das andere rohr sitzt am anderen Wellen Ende, bei 400mm geht das moment wieder weg (muss ja immer 0 sein in Summe) diese ist aber nicht fix mit der Welle verbunden, sondern verstellbar damit die beiden Rohre zueinander verstellbar sind vom Winkel. Dort kommt eine Stahl Buchse eingeschweißt rein mit innen H9 34mm, dort wiederum von beiden Seiten je 1x Pa Bundbuchse außen 34mm innen 30mm H8, da dann die Welle rein (h8 oder h9 je nachdem was es als Katalog Teil gibt). Mir geht's also nur darum, ob diese beiden Pa Teile die eben 18N/mm2 Flächen Pressung können, die Kraft aushalten werden? Hätte auch 3d und explosions Zeichnung mag ich hier aber nur ungern teilen :)

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว

      Hi, schick' mir, wenn Du möchtest, Deine Zeichnungen einfach auf Nachhilfe-mit-RG@web.de zu. VG

  • @provuksmc6619
    @provuksmc6619 2 ปีที่แล้ว

    Gibts das noch mit dem Nachweis der erlaubten Spannungen?

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  2 ปีที่แล้ว

      Hi, ja, - du bist mir etwas zuvor gekommen. Sollte morgen, spätestens Samstag Online sein! VG

    • @provuksmc6619
      @provuksmc6619 2 ปีที่แล้ว

      @@nachhilfe-mit-rg3286 super, danke dir! Ich mein ich habs verstanden, aber ich brauche nochmal ne Absicherung. Also rein psychotherapeutisch wenn man so will.
      Ich muss nachweisen, dass bei einer Laufradlagerung die ich entworfen habe, die Presspassung das Moment hält und die Welle dabei nicht zerstört.
      Ich hoffe das wird sich thematisch abdecken. 🙃

  • @lucianbetke
    @lucianbetke ปีที่แล้ว +1

    Wir glauben die Formel für k ist falsch. Bei Antwort gehen wir darauf ein. Grüße "ein älteres Ehepaar"

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว

      Hallo, vielen Dank für Ihr feedback. Ja, in der Formel zur Berechnung der Hilfsgröße K (bei Sequenz ab ca. 17:32) hat sich ein Fehler eingeschlichen. So ist Theta i zu subtrahieren und Theta a zu addieren. Vielen Dank für Ihren Hinweis, - ich bin dafür sehr dankbar!

    • @lucianbetke
      @lucianbetke ปีที่แล้ว +1

      @@nachhilfe-mit-rg3286 Kleiner Nachtrag bei der Glättung der Rauigkeiten haben wir den Wert 0.8 gefunden. Sie haben hier den Wert 0.4. Ist der Wert eine Glaubensfrage? Wir meinen damit den Faktor 0.4 bzw. 0.8.

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว

      Hallo, vorausgesetzt, der Faktor wird dann anschließend bei "Ihrer Gleichung" auch mit der Summe aus der Rauigkeit des Außen- und Innenteils multipliziert, halte ich die 0,8 eindeutig für zu groß. Das würde m.E. keinen Sinn machen. Insofern also die Frage, ist "Ihre Gleichung" identisch und unterscheidet sich nur in der Größe des Faktors?

    • @lucianbetke
      @lucianbetke ปีที่แล้ว +1

      @@nachhilfe-mit-rg3286 Unsere Gleichung ist das nicht, die kommt aus der DIN 7190. Dort wird Rzi und Rza addiert mit dem Faktor 0.8 multipliziert und dann zu Zk addiert. Bei Ihnen beträgt der Faktor 0.4. Jetzt gibt es zwei Rauhigkeitswerte Rz und Ra evtl. kommen daher die Unstimmigkeiten. In der DIN beziehen sich die Wert auf Rz.

    • @nachhilfe-mit-rg3286
      @nachhilfe-mit-rg3286  ปีที่แล้ว

      @lucianbetke: danke nochmal für den Hinweis. Ich habe zusätzlich in einer älteren Auflage des RM nachgeschlagen: in der 13. Auflage (inzwischen vor fast 30 Jahren erschienen) ist die Gleichung tatsächlich mit dem Faktor 0,8 angegeben. Ich vermute, dass die 0,8 somit korrekt sind, und sich in der neueren Auflage des RM hier ein Fehler eingeschlichen hat. Mein Tipp: für Klausuren jeweils die Formel verwenden, die zu Verfügung steht und die Quelle mit angeben. In der Praxis ist in der Regel die Norm (wenn nicht völlig veraltet) der Fachliteratur vorzuziehen.