Wir sind alles Funker ob CB oder AFU. Wir müssen zusammenhalten. Wie Jäger und Sportschützen! Da ist der eine auch immer besser als der andere. Es gibt CB Funker die haben mehr Ahnung als so mancher Klasse A Funker. Deshalb nur gemeinsam ist man Stark. Nicht mobben, Betrieb machen! Frohes Fest an alle Funker 73 Und natürlich auch an die Jäger und Sportschützen Hi
@@Funkwelle Hallo Arthur klar habe dein Video richtig verstanden. 😊 vielleicht hast du meine Antwort falsch interpretiert? Ich meinte das es keine Vorurteile gegen einander geben sollte. Weil wir letztendlich alle Funker sind. Ich mache beides CB und Afu. 73 und frohes fest 🎄🎁 DF1DF
@ da ich beides praktiziere kann ich nur darüber lachen. Ich hoffe du hast es nicht ernst gemeint. Hi. Da du sonst den Inhalt dieser Convention nicht verstanden hast. 73 und frohes neues Jahr 🎊🎈🎆
Hallo Arthur, vielen Dank für Deinen Beitrag. Auch ich bin über CB Funk zum Amateurfunk gekommen. Und jetzt oute ich mich ... Ja, ab und zu schalte ich auch meine CB Geräte an und bin hier on Air. Uuuund ganz legal. Auch das hat seinen Reiz. Als Inhaber der E Klasse hatte ich bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Jeder soll dich das machen was ihm Spass macht. Und ich arbeite noch immer daran CB ler auch zum Amateurfunk zu bewegen. Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest und mach weiter so. 73 DO1TK Thomas
Da bist du sicher in guter Gesellschaft. Bereits in den 80ern kamen viele tausend CB-Funker in den Amateurfunk. Und Ende der 2000er, Anfang der 2010er folgten nochmal viele, die das Hobby der Jugend wiederentdeckt haben. Es geht hier im Video auch nicht im Konkurrenz, sondern nur darum mal zu einigen beliebten Vorurteilen ein paar sachliche Fakten zu liefern.
Das Klasse A - Bashing Thema am Ende des Videos kann ich mal bestätigen. Wir hatten auf DB0ZK bis vor kurzem einen "Amateurfunker" der Klasse A, welcher direkt das Relais mit einem Träger besetzt hat, sobald Funker der Klasse N sowie E und A sich mit N unterhalten haben. Dieser wurde jedoch durch die BNetzA ausgehoben. Trotzdem wird sich immernoch in QSOs über E und N negativ ausgelassen.
Mein ehemaliger Ausbildungspate DJ2.. sagte zu mir du hast mehr Ahnung als viele A Klasse Amateure, habe er selber erlebt. Die meisten haben Auswendig gelernt und das wars. Gibt N die bauen Antennen und gibt E und A . Am Ende sagt das alles nichts aus. Der Spaß am Hobby muss uns alle, ob A E N und CB und SWL zusammenschweißen. Vor allem wenn der AFU ja ausstirbt , aber nicht wenn wir alle zusammenhalten. Schaut euch den Joergklamke an, top auch ohne Lizenz , noch. 👌
Ich denke, dass das Einzelfälle sind. Meine Erfahrung, als ich vor ca. 5 Monaten mit E eingestiegen bin, war, dass ich sehr freundlich von den "Langgedienten" im neuen Hobby willkommen geheißen wurde und man mir zur bestandenen Prüfung gratuliert hat. Das ist mir mehrfach passiert, so dass es mir schon fast peinlich war (wir sind hier im Siegerland nicht so "outgoing" 😉). Wer in der Versuchung ist, auf einen Klasse N- Lizensierten herabzusehen, kann sich vielleicht auch mal klar machen, dass manche Menschen z. B. durch eine Beeinträchtigung (z. B. Sehbehinderung) sich bei Weitem den Prüfungsstoff nicht so leicht aneignen können wie andere. Ich kenne genau so einen Fall, und vor der Leistung dieses OMs habe ich großen Respekt. Vermutlich hat er für seine N mehr geleistet als ich für meine A. 73 de DL1HNR
Natürlich ist auch der Amateurfunk nur ein Spiegel der Gesellschaft und genauso wie es dort eben einen sehr kleinen Anteil an Deppen gibt, gibt es den auch im Amateurfunk. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, diese wenigen herauszustellen und als allgemeines Beispiel zu nehmen.
Eine interessante Idee, aber da bräuchte ich vermutlich Hilfe. In den letzten 11 Jahren, in denen ich Funkamateur bin, bin ich nur ganz selten überhaupt mal Funkamateuren begegnet, die noch Vorurteile gegenüber CB-Funkern hatten. Im Gegenteil haben eigentlich viele Funkamateure aus meinem Umfeld, selbst früher CB-Funk gemacht.
Die AF ´s halten uns CB Funker für asoziale , undisziplinierte Hinterweltler die sich an keine Gesetze halten 😂😂 - Denke das ist der Neid weil es bei uns so unkompliziert ab geht
@@FunkwelleDie meisten Funkamateure, die früher mal ausschließlich CB Funk betrieben haben, haben immer noch so ein CB-Funkgerät mitlaufen. Dieses Jahr war ja ordentlich Betrieb auf 11-m . Es waren internationale Stationen, die sogar ziemlich laut und deutlich auf meiner YouLoop reingekommen sind.
Ein schönes Video, Arthur, zum Ausklang des Jahres. Ich habe mal das Video in der Mitte kurz angehalten und die 80-m Liste per Snaphost abgespeichert. Die größte Rivalität der CB-Funker und der Funkamateure gab es kurz vor der Jahrtausendwende ab 1997. Es wurde sogar die Regulierungsbehörde Reg-TP aktiv. Die Funkamateure sollten doch die Hürde von CW loslassen, so dass CB Funker einen leichten Einstieg bekommen. Das war immer dieser Knackpunkt der CW Prüfung - Wegfall oder Beibehalten. Das zog sich einige Jahre hin. Anfang der 90er Jahre war es für den CB-Funk auch gestattet externe Antennen und Antennenformen zu nutzen um die Reichweite zu erhöhen. Für mich war es die J-Antenne die bis 250 km drahtlos überbrücken konnte.
Das halte ich für in weiten Teilen falsch. Zunächst einmal gab es die größte Rivalität zwischen dem Amateurfunk und dem CB-Funk Ende der 1970er Jahre. Damals boomte der CB-Funk und es gab in Westdeutschland zwischen 1 und 2 Millionen CB-Funker. Der Amateurfunk hatte da gerade mal 30.000 Funkamateure und steckte damit plötzlich in einer Identitätskrise. Daher begann man sich als "der bessere Funk" zu verkaufen, was schnell dazu führte, dass man als arrogant galt. Im Lauf der 80er wechselten dann aber tausende CB-Funker in den Amateurfunk, während gleichzeitig der CB-Funk ab Mitte der 80er schon wieder Nutzer verlor. In den 1990er begann dann der Niedergang des CB-Funks, vor allem durch das aufkommende Internet und den erschwinglich werdenden Mobilfunk. Ende der 90er waren kaum noch CB-Funker da, die Rivale hätten sein können. Und die Abschaffung der CW Pflichtprüfung wurde seitens der CEPT auf den Weg gebracht. Ende der 90er hatten andere europäische Länder darauf gedrängt die CW Pflichtprüfung aufgrund der Harmonisierung europaweit abzuschaffen. Deutschland hat sich lange gesträubt und der DARC hat sogar eine Umfrage unter den Mitgliedern gemacht, was zu größeren Spannungen in der Community führte. Die Mitglieder stimmten knapp gegen die Abschaffung und so votierte Deutschland Anfang der 2000er im Rahmen der CEPT tatsächlich gegen die Abschaffung. Allerdings wurde man überstimmt und so wurde die Abschaffung europaweit eingeführt. Deutschland hat das dann 2003 umgesetzt. Mit dem CB-Funk hatte das aber nichts zu tun. Externe Antennen konnte man im CB-Funk zu guter Letzt schon immer nutzen. In den 80ern musste dafür allerdings noch extra gezahlt werden, wenn man eine Feststation hatte.
@@Funkwelle Das ist die Sichtweise der BRD. Dann stimmt das auch so. Hier im Osten gab es 1 Million CB Funker, das macht insgesamt 3 Millionen. Der CB-Funk war am Ende der DDR ein völlig neues Erlebnis. Auch die Computer und Videorekorder haben in der ehemaligen DDR vieles verändert. Seit Anfang der 90er Jahre haben einige CB-Funker im Ostteil Deutschland die Lizenz zum Funkamateur auch gemacht. Sie wollten die Hürde der CW Prüfung auch nicht. Die ehemaligen DDR Bürger wollten keine auferlegen Hürden. Welche Aktivitäten es im Westteil gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Das Zusammenwachsen beider unterschiedlicher Staaten war zu dem Zeitpunkt sehr schwierig. Die Freigabe externer Antennen war 1992 gegeben. Die ultimativen Antennen konnten durch andere Antennen Formen abgelöst werden. Ich hatte eine J-Antenne auf dem Hausdach. 1990 hat sich In Ost und West grundlegendes geändert. Für viele war halt die Deutsche Einheit Nebensache und hatte keinen nennenswerten Auswirkungen gehabt. Im Osten Deutschland hat sich grundlegend alles verändert. Auch ich musste einen neuen Beruf abschließen. Die Wissenschaftlichen Taschenrechner haben wir vom Arbeitsamt geschenkt bekommen. Hier wurde alles komplett umgestellt. Arthur, du warst bestimmt noch nie im Osten Deutschland und hast mal mit alten Funkamateuren gesprochen.
Feines Video Arthur. Du bist ja schon lange mit deinen Videos auch eher locker unterwegs. Ich bin Ende letzten Jahren auch noch reiner CB Funker gewesen. Mich hat hier im ländlichen Bereich auch die Verweisung der CB Bänder dazu bewogen die AFU Lizenz zu absolvieren. Abgesehen von den Antennen für 80m und 160m , sind selbige aufgrund der besseren Ausbreitungsbedingungen und im VHF und UHF Bereich wegen der vielen Relais unkomplizierter als im 11m Band. Da braucht man fast immer Daheim ein 6,5m Spargel und kommt oft "nur" 25-40km weit. Das fand ich schon frustrierend. Von daher kann ich nur jedem ambitionierten Funker raten...mach die AFU Lizenz. Die Möglichkeiten erweitern sich enorm. Ich habe hier bislang als DOler noch keine negativen Erfahrungen gemacht und auf den Relaisrunden hier um den Harz wird sich über Zulauf egal welcher Lizenzklasse gefreut. Im Gegenteil...ein DNler zu hören wird z.Zt. noch eher mit Interesse und Begeisterung nachgegangen. 73...Norm
Danke dir für dein ausführliches und persönliches Feedback. Mir ging es vor 12 Jahren genauso. Da wollte ich wieder in den CB-Funk aus meiner Kindheit einsteigen, aber die Kanäle waren leer. Also habe ich die E-Lizenz gemacht und wurde auch direkt begeistert aufgenommen. Bis heute habe ich es nie bereut und fühle mich auch nach wie vor gut aufgehoben in meinem DARC Ortsverband.
Ich bin ja im Moment noch CB Funker aber Ihr Funkamateure seit alle Götter für mich, ich habe noch nie Vorurteile gegenüber Funkamateure gehabt. Warum sollte ich auch, ich finde von Euch allen kann man doch wunderbar lernen denn Ihr musstest ja alleine für die Prüfung schon viel erlernen. Ich bin froh das es Euch alle gibt und ich hoffe das ich bald dazu gehöre und ich auch viel weiter geben kann? Danke für dieses Video Arthur. 73 Jörg
The CB frequencies were full of people in the 60's, 70's and a part of the 80's in The Netherlands. Now you hardly hear anyone there. On 2M and 70cm you only hear old men that use to be CB'ers long ago. Almost no new blood and I think these frequency bands will be empty in 10 to 15 years. I think the authorities should stop this exam system for the N license. Just make people follow a short 4 hour course and teach them what to do and what not to do, register them, give them the N license and give them a callsign so they know who they are and where they live. That would make things easier and bring more people to this hobby. Interesting video as always, thanks.
Full agreement to your proposal to stop the exam system. The declining of HAM operators at least in Germany would probably stop, maybe even change to a growth again if that would be done. Me for example, technically I am highly interested and I dare to say I have more than enough knowledge about radio physics to become a radio amateur, however I am not willing to spend so much time on learning something more or less by heart, just for an exam where I still take a risk to fail. I simply don't like that.
@@TimZett I get where your coming from. Most people but a certified radio and these day the more professional radios are well build. Almost no one builds his own radio and don't need the knowledge that we see in the exams. Just learn people the basics and how to setup the radio, antenna and the kind of coax to use, how to make them work together and some other stuff to keep them out of trouble, and you should be good to go. You learn more over time and with the help of other radio operators.
You can't give people access to the ham radio bands without a license. There are international contracts like the Radio Regulations, which give amateur radio operators a lot privileges, but also demand an examination and have rules for the content of such an exam. So there will never be an easy way into amateur radio.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. In einem Punkt würde ich dir aber widersprechen. Bei Minute 21:30 sagst du das Video sei zu lang geworden und dies sehe ich anders. Deine Videos stecken voller Fakten und sind sehr informativ. Von daher war ich verwundert das dein Video schon zu Ende ist. Im Ernst: Deine Videos sind hervorragend aufgebaut und stellen eine Bereicherung für alle Funkintressierte dar. Vielen Dank für dein Engagement und dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Die Länge mag sicher jeder subjektiv ganz anders bewerten, aber es gibt auch hierzu natürlich objektive Studien. Ganz grundsätzlich gilt zum Beispiel: Je kürzer dein Video, umso mehr Leute schauen es an und umso mehr Leute teilen es. Und man teilt die Länge ein in: 1. Kurze Videos (unter 2 Minuten) 2. Mittellange Videos (2-10 Minuten) 3. Lange Videos (alles über 10 Minuten) Bis 10 Minuten Länge kannst du die Leute noch gut im Video halten, wenn du einen für den Zuschauer interessanten Inhalt hast. Aber alles über 10 Minuten erfordert schon sehr viel Engagement vom Zuschauer und das funktioniert nur bei Webinaren, bei Unterhaltung oder bei kontroversen Themen. Und solche Inhalte werden dann auch kaum geteilt. Dazu ist das ganze auch altersabhängig. Jüngere Zuschauer sind zum Beispiel kürzere Beiträge gewohnt. Hier setzen viele die Grenzen dann sogar bei bis 1 Minute, 1-6 Minuten und über 6 Minuten Länge. Und du brauchst für junge Zuschauer eine starke Hook in den ersten Sekunden, denn sonst sind die nach wenigen Sekunden schon wieder raus. Daher liegt die durchschnittliche Länge von TH-cam Videos auch bei etwa 11 Minuten. So kann man viel unterbringen und ist noch in der Grenzregion zwischen mittellang und lang. Auch dir frohe Festtage und einen guten Rutsch Heinz.
Vielen Dank für den gelungenen Beitrag, lieber Arthur! Wir neigen dazu, schlechte Erfahrungen bei eigener Unsicherheit (und man ist am Anfang des Hobbys unsicher!) überzubewerten. Einmal Gegenwind und die Befürchtungen fühlen sich alle bestätigt an. Mein Tip: Einfach weitermachen. Denn so wie du sagst, die große Mehrheit der Funker (egal welcher Bänder) sind feine Leute. Ich habe zuerst Klasse E gemacht, mir ganz bewusst den OV angeschaut, ausgesucht und neue Freunde gefunden. Einige Funker dort haben auch noch ein aktives Gerät fürs 11m Band im Shack. Auch ich wurde öfter gefragt, wann ich aufstocke. Aber nicht mit dem Motiv um endlich „richtig“ zu funken, sondern um alle Möglichkeiten auskosten zu dürfen. Also, (egal welche) Kiste an, rufen und viel Spaß am gemeinsamen Hobby haben! Frohe Weihnachten und 73! Chris DK8CM
Danke dir für dein ausführliches Feedback. Ich denke auch, dass man hier und da einfach eine dickere Haut haben sollte. Man wird zum Beispiel überall auf einen kleinen Teil von Deppen treffen. Egal ob das nun beim Fußballverein, in der Yoga Gruppe oder eben beim Funk ist. Davon sollte man sich nicht aus der Bahn werfen lassen, die diese Minderheiten bestimmen nicht das Hobby, sondern eben die Mehrheit der netten Leute.
Danke für das feine Video. Es war bei mir so ähnlich wie bei Arthur: bin 1987 mit CB gestartet und habe dann 1996 die Lizenz gemacht (damals noch Klasse C).
Super Übersicht. Eine Dezentrale Prüfung zum Erwerb der AFU Einstiegsklasse z.b. könnte die grössere Masse ansprechen. In den OV´s zumindest die Grundprüfungen abzuhalten wäre für viele Neulingen und Interessenten wesentlich attraktiver und einfacher. Vergleiche es gerade mit dem DFB der die C-Lizenz in den Kreisen abnimmt und einen extremen Zuwachs erreicht.
Hier müsste man klären in wie weit die internationalen Verträge dies zulassen. Eine interessante Idee ist das auf jeden Fall. Mir würde es aber schon reichen, wenn man eine Online-Prüfung hinbekommen würde.
Ich bin Mitte des Jahres in den Amateurfunk eingestiegen und mir ist erst nach und nach klar geworden, wie sehr die Sache mit dem Aufstellen von Antennen tatsächlich ein Problem sein kann. So wurde ich dann auch zum unfreiwilligen Draußenfunker. 😐 Wenn man die Möglichkeit hat, rauszufahren (ich nehme auch den PKW, nicht den Rucksack) und eine Drahtantenne (z. B. eine T2LT für 15m) an einen GFK-Mast zu hängen, kann man von erhöhten Standorten durchaus interessante DX-Verbindungen hinkriegen. Ob man das mit CB auch auf legalem Wege ginge, weiß ich nicht - ich stelle es mir aber schwierig vor. 73 de DL1HNR
Danke für dein Feedback. Ich sehe das mit den Antenne aber gar nicht als so großes Hindernis. Man kann heute mit Handfunkgeräten in Digitalfunknetze im Umkreis von 50km einsteigen und mit der Welt funken. Gleiches gilt für kleine Zimmerantennen, denn schmalbandige wie FT8 erlauben auch dort einen gute Betrieb über tausende Kilometer. Dazu besteht die Möglichkeit für kleines Geld draußen zu funken. Oder man schließt sich mit anderen zusammen und funkt von einer Clubstation aus. Viele Weg führen nach Rom...
Wenn nichts geht,aus der Hand mit Handgerät und ordentliche Antenne am Gerät, wenn es dafür nicht reicht geht es sogar mit dem Handy per link über Relais,VY73 DK1BG
@@hennero.3826 Mit der legendären Stabo Handfunke SH 7000 haben wir in den 80ern immerhin von einem Kirchturm, der wiederum auf einem kleinen Berg stand, etwa 75 km Luftlinie hinbekommen. Genauer vom Turm der Kirche der Siegburger Benediktinerabtei Sankt Michael bis an die Belgische Grenze nach Monschau.
Ich bin froh, wenn die Rufzeichen öfter genannt werden in einer Runde, damit ich mich halbwegs ein bissi orientieren kann und ich verstehe auch nicht immer alle Rufzeichen gleich, wenn die so schnell genannt werden.
Eine Frage zu der Einblendung von Rufzeichen ab 09:17 - werden/wurden Rufzeichen nach Gebieten verteilt (so als Äquivalent zu Postleitzahlen)? Denn hier kann ich eine Häufung erkennen - das ist sicherlich interessant. Ich konnte z.B. anhand der ALTEN Postleitzahlen erkennen, wo jemand in der BRD wohnte. Ach, und könntest du BITTE noch einen Link zu den Runden im 80-m-Band setzen (war ab 15:40 zu sehen). Danke Dir von einem SWL!
Heute nicht mehr, aber früher war das so. Da gab es für jeder Oberpostdirektion einen festen Buchstaben nach der Zahl. Hier im Raum Köln war das K, so dass hier alle Rufzeichen damals DL-K-- lauteten. Einen Link zu den 80m Runden habe ich nicht. Die Auflistung existiert nur in diesem Video / dieser Präsentation.
@@Funkwelle Jaaaa, die OPERPOSTDIREKTION !!! Sowas gab es früher noch (ich war mal bei der blauen Post). Aber auf jeden Fall interessant - so, wie ich dachte. Das mit dem Link: Kann man nichts machen, dann pausiere ich jetzt und schreibe es ganz Oldschool ab :-D Nachtrag ca. 25 Minuten später: Liste ist abgeschrieben. Sie liegt jetzt auf dem Nachtkästchen neben dem TECSUN PL-368
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich halte allerdings nicht viel vom Funk auf der Tripple 5. Ende der 70er, Anfang der 80er, gab es wenig Kanäle im CB-Funk und sehr viele Nutzer. Da haben wir auch mal Quarze getauscht, um auf anderen Frequenzen zu funken, einfach weil sonst alles zu war. Heute stehen dem CB-Funk aber europaweit 40 Kanäle und deutschlandweit sogar 80 Kanäle zur Verfügung. Viele davon sind sehr oft leer, weil es auch weniger CB-Funker gibt. Es gibt also nicht nur keinen Grund mehr auf andere Frequenzen auszuweichen, man schadet damit auch dem CB-Funk, denn wenn Neu- oder Wiedereinsteiger nochmal in den CB-Funk reinhören, dann hören sie nicht auf der 555. Für mich hat die Tripple 5 daher heute nichts mehr mit CB-Funk zu tun.
@@Funkwelle Du hast zum Teil Recht. Noch bin ich CB Funker. Leere Frequenzen hat man kaum. Alles leider zugemüllt aus anderen Ländern mit kranken Verstärkern dahinter. Desweiteren sehr hoher Müll , teils bis S8 von Solarpanelen aus der Nachbarschaft oder was auch immer heute so stört. Ich habe vor kurzen mit einer App anfangen wollen zu lernen, weißt du was mich abgeschreckt hat direkt ? Da fingen die mit Mathematischen Formeln an. Dann habe ich die App erstmal beendet 😄 Ich bin zu lange aus der Schule raus 😁
Nun, seit der Einführung der N Klasse wurde das Lernmaterial bewußt umgestellt. Am Anfang kommen jetzt Themen, um bereits nach den ersten Lektionen am Ausbildungsfunk teilzunehmen zu können. In der Klasse N gibt es auch nicht viel zu rechnen. Die Formeln stehen zusätzlich direkt in den Hilfsmitteln, die man bei der Prüfung benutzen darf. Das kann jeder schaffen.
Die Afu Prüfung ist doch heute weniger schwierig als noch vor ein paar Jahren, dass kann heute wirklich schaffen, ob N,DO oder DL ist doch egal, ich wünsche jeden der mit dem lernen anfängt eine erfolgreiche Prüfung mit Rufzeichenabschluss ,VY 55&73, DK1BG
Nja Knackpunkt für mich war: Die neue Prüfung beinhaltet mehr Fragen. Wenn ich etwas nicht mag, sind es Einschränkungen, also habe ich gleich die ganze Lizenz gemacht.
In der Tat ist die Zahl der Fragen für die Klasse A von 1500 auf 1750 gestiegen. Gleichzeitig profitiert die Klasse A aber auch von einigen Dingen wie etwa dem Mehr an Unterlagen in der Prüfung oder der Verringerung in den Bereichen Vorschriften und Betrieb.
@@Funkwelle Ich vermute mal, dass der größte Zugewinn die zeitgemäßen Fragen sind. Man hatte dem alten Fragekatalog angemerkt, dass er schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Gutes Video und denke ich aktueller den je. Wer mich kennt weiss das auch ich aus dem CB Funk entsprungen bin und auch heute finde ich diese Art der Kommunikation sehr interessant, gerade hier in meiner Gegend ist nach wie vor sehr viel los auf den CB Bändern und ja der Eine oder Andere kontert auch gerne mit genau den Argumenten die Du hier so anschaulich angebracht hast. Jedoch kann ich das nur bestätigen was ich selbst in meiner Zeit als AFU Funker erlebt habe nach dem Umstieg. In den meisten Fällen wurde ich stets freundlich und offen aufgenommen, habe inzwischen wirklich viele und schöne QSOs auf den verschiedenen Bändern machen können und auch dort einige Runden und QSO-Partner kennen lernen dürfen mit denen ich das Hobby und die Begeisterung teilen kann. Vielen Dank für dieses Video was vielleicht endlich einige Vorurteile auflöst und die Krawatte wieder in die ohnehin verstaubte Kommode zurück verbannt wo sie schon lange hin gehört.
Vielen dank für deine ausführliche und persönliche Meinung zum Thema. Als alter CB-Funker aus den 80ern kam ich 2012 selbst mit einigen dieser Vorurteile zum Amateurfunk, einfach weil damals bei mir in der Region nichts mehr los war auf CB. Daher weiß ich auch gut, dass viele der Vorurteile in der Praxis am Ende so gar nicht stimmen.
Mit einem kleinen Langwellensender experimentell angefangen, später am CB Funk erfreut und viele Freunde vor Ort kennengelernt (speziell Lokalität und massive freie Teilnahme ist/(war) Vorteil gegenüber Amateurfunk), aufgrund CB Funk Aussterbens Wechsel zu Amateurfunk. Nur ein Problem: QRM steigt mehr und mehr. 9:12 Wer damit (Name & Adresse) ein Problem hat, praktiziert definitiv das falsche Hobby!
Danke dir für deine Meinung zum Thema. In der Tat ist der steigende QRM ein echtes Problem für viele. Hier hilft es draußen zu funken oder aber die Gemeinschaft zu suchen und Clubstationen an exponierter Stelle zu betreiben.
Hallo Arthur, Ich komme auch aus dem CB-Funk und war sogar vom Beginn an 1975 dabei. 1998 machte ich dann meine C Lizenz (mit B Eintrag) und Anfang den 2000ern die Telegrafie zu meiner B-Klasse. Ich finde, es wurde mal Zeit für ein solches Video. Wenn ich den CB-Funkern ab und zu mal zuhöre, ziehen die schon ganz heftig über den Amateurfunk her. Wie unnötig eine Lizenz wäre, viel zu schwehr, da wäre ja eh nix los und was ich am meisten stört, sie gehen oft mit Geräten und Leistungen auf die Antenne, jenseits von gut und Böse. Die meisten CB-Funker wissen garnicht was sie alles verpassen, nur weil sie keine Lizenz haben. Ich verabschiede mich dann mit 73 de DJ8PZ (Tom)
Danke dir für deine ausführliche Meinung zum Thema. Ich werde hier in den Kommentaren immer mal wieder mit dem ein oder anderen Vorurteil konfrontiert, so dass ich es wichtig fand mal sachlich darüber zu sprechen. Ich denke teilweise werden einfach uralte Geschichten immer weiter erzählt und teilweise sind solche Vorurteile auch ein klein wenig identitätsstiftend für den CB-Funk.
Durch cb-funk dann zum Amateurfunk. Diese Erlebnisse will ich nicht missen. Damals noch mit viel Abendteuern und Freundschaften verbunden. Die technische Faszination besteht auf beiden Seiten: cb und amateurfunk
Danke für dein Feedback. Natürlich gibt es auch im CB-Funk Leute, die sich technisch gut auskennen. Meiner Meinung nach stand beim CB-Funk aber immer die reine Kommunikation im Vordergrund und nicht die Technik. Als Kinder und Jugendliche haben wir uns damals über CB verabredet oder Hausaufgaben ausgetauscht. Erwachsene haben sich auf dem Weg zur Arbeit vor Staus und Radarfallen gewarnt oder bei Unfällen Hilfe gerufen. Der CB-Funk war Ende der 70er, Anfang der 80er das, was heute das Smartphone ist. Und deswegen gab es damals auch so einen Boom. Als dann Mitte der 90er der Mobilfunk und das Internet erschwinglich wurden, war das das Ende des CB-Funks. Beim Amateurfunk hatte die Technik hingegen deutlich mehr Gewicht und das ist auch der Grund, warum er sich jetzt fast 100 Jahre gehalten hat. Zwar haben wir in den letzten 25 Jahren rund 25% der Funkamateure verloren (von 80.000 auf 60.000), aber das ist halt kein Vergleich zum CB-Funk. Der hatte Anfang der 80er rund 2.000.000 Nutzer in Deutschland. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, sprich ein Niedergang um 99%.
Gerne gebe ich dir eine Rückmeldung: Ich persönlich bin auch vom CB-Funk zum Amateurfunk gewechselt, wenn auch mit ein paar Jahren Pause dazwischen. Ich bin der Meinung: Leben und leben lassen - jeder so, wie er kann und will. Warum sollte man das Hobby eines anderen schlechtmachen? Hauptsache, es macht Spaß, so wie man es betreibt, und das ist doch das Wichtigste!😉
Es geht hier im Video nicht darum, dass irgendwer ein Hobby schlecht macht. Es geht nur darum möglichst sachlich über einige Vorurteile zu sprechen und den Blickwinkel darauf zu verändern.
Hallo, ich überlege, als CB Funker jetzt die Klasse N zu machen, wenn ich jedoch die Möglichkeiten sehe, lediglich 70 cm/2 m und im 10 m Bereich auf 10 Watt begrenzt. Bei CB darf ich auf 11 m (SSB) mehr Leistung haben. Na ja, mal sehen. Wünsche Dir frohe Weihnachten u. noch viele interessante Videos.
Das muss natürlich jeder für sich selbst abwägen. Ganz grundsätzlich würde ich das Thema Sendeleistung aber nicht zu hoch aufhängen. Selbst wenn du dir im CB-Funk eine 3 Element Yagi für 11m auf einen 10m Mast packst, bist du am Ende auch nur 1 S-Stufe besser zu hören als der Klasse N Amateur. Das macht also nicht so viel aus. Gleichzeitig bietet der Amateurfunk halt deutlich mehr Möglichkeiten, etwa durch die weltweiten Digitalfunknetze, durch Satellitenfunk, durch eine deutschlandweit und weltweit funktionierende Vereinsstruktur oder auch durch das Mehr an QSO Partnern. Ich habe das Thema hier schon mal ausführlich beleuchtet: th-cam.com/video/SoF9dJ9_0aM/w-d-xo.html
Der CB-Funk in den achtziger Jahren war für uns schon eine Art Handy, wer konnte schon jederzeit von unterwegs mit Freunden sprechen? Also damals war es nicht nur die Technik, sondern auch der konkrete Nutzen. Amateurfunk war in dem Alter komplett unerreichbar, sowohl finanziell als auch vom Wissen her.
Ja, das ging mir genauso. Ich konnte meine Eltern ja noch überreden bei Quelle mal 2 CB Handgurken für meinen Bruder und mich zu kaufen, aber Amateurfunk war undenkbar. 😁 Habe es dann 2013 nachgeholt.
Ja, das war eher was für Kinder und Jugendliche um mit Freunden auch von zu Hause aus zu funken. Räuber und Gendarmen - da war ein Funkgerät sicher auch mit dabei. Wir im Osten in DDR mussten bis 1990 warten. Da waren wir bereits junge Erwachsene.
Ja, da hast du sicher nicht ganz unrecht. Früher war es durchaus üblich auch in der Freizeit Anzug und Krawatte zu tragen. In den 70ern kippte das dann und der Anzug war eher etwas fürs Büro oder die Feier. Und mittlerweile trägt man selbst im Büro kaum noch Anzug und Krawatte.
Ich bin mir aktuell nicht sicher, wie das mit der Selbsterklärung geregelt ist. Soweit ich mich erinnere, muss man jede Antenne melden, unabhängig davon, mit welcher Leistung über die Antenne gesendet wird. Aber wie gesagt, das ist nur das, was ich noch aus meiner Erinnerung weiß.
Nein, man muss nicht gleich jede Antenne anmelden. Zunächst einmal eine eine BEMFV nur notwendig, wenn man mehr als 10W EIRP nutzt. Aus diesem Grund muss zum Beispiel die Klasse N keine Selbsterklärung machen. Auch muss man temporär aufgebaute Antennen nicht anmelden. Wer also zum Beispiel beim Draußenfunken eine Portabelantenne nutzt oder wer temporär mal 2 unterschiedliche Antennen zum Testen zuhause aufbaut, der muss nicht erst eine BEMFV machen.
An und für sich ein gutes Video. Das einzige was ich jetzt eigentlich klar stellen möchte ist: das es die Hausverwaltungen in den 70er 80er und auch noch in den 90ern noch um einiges entgegenkommender waren als heut zu Tage. Und ja, beide cb als auch im afu sind die zahlen rückgängig. Aber aus meiner Sicht liegt es eben genau an solchen wohnungsgesellschaften. Trotzdem, schönes Video, in diesem sinne 73
Das ist ja nicht mein Shop, sondern der Shop von Spreadshirt. Ich mache nur die Designs und erhalte eine kleine Provision. Das Warenangebot aber stellt allein Spreadshirt bereit.
Da hast du recht. Mein erstes QSO war auf dem 10m Band von der Clubstation aus. Ich war so nervös, dass ich gar nicht richtig zugehört habe. Zum Glück ging alles gut. Am Ende habe ich meine OV Kollegen erwartungsvoll angeguckt und gefragt: "Und, wie weit habe ich jetzt gefunkt?" Die Antwort: "Hast du das denn nicht gemerkt? Das war doch nur der Siggi aus dem Nachbarort." 😂 Ich dachte, ich wäre um die halbe Welt gekommen, dabei war es gerade mal den Berg runter und knapp 5km.
Im Grunde haben Funkamateure und CB-Funker ja das gleiche Hobby, jedenfalls sehe ich das so. Arroganz und Überheblichkeit gibt es wohl in beiden Gruppen. Aber das sollte man doch einfach ignorieren. Ich kenne einige Funkamateure, die auch CB-Funk betreiben. Die Klasse N strebe ich auch demnächst an und dann wird in beiden Sparten gefunkt, einfach weil es Spaß macht.
Zweifelsohne gib es überall auch einen kleinen Anteil an Deppen. Aber hier im Video geht es primär darum beliebte Vorurteile mal auf den Prüfstand zu stellen und mit sachlichen Fakten zu füttern.
Hallo zusammen, jetzt muss ich auch mal was sagen dazu. Ich habe auch die Amateurfunk Lizenz der Klasse E und bin stolz darauf, und ja , die E Lizenz reicht mir aus. Die Vorurteile hört man beiderseits und das ist schade. In unserer Region, 3 Länderech D-CH-F haben die Funker bzw. Ein Großteil keine Berührungsängste untereinander. Wir machen Runden an welchen CB ler und Amateure alle auf CB Geräten teilnehmen und auch Treffen an welchen beide vertretwn sind zum gemeinsamen Funken, Grillen und beisammensein. Auch die Familienmitglieder sind gerne gesehen, und ao macht das Spaß. Was ich auch verwundert feststellwn musste, ich habe äuch schon Amateure erlebt die sich abwertend, verachtend und arrogant gegenüber CB ler geäußert! Das ist auch schade! Ergo nutzt den Funk , egal ob CB oder Amateur, wichtig ist das Miteinander , ein Hobby welches verbindet und auch Freundschaften entstehen. Mit Respekt , Respekt erhalten und Freundschaften pflegen, Lokl und Weltweit jeder wie er mag, aber miteinanser statt gegeneinander. Allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch, bleibt gesund 73🍀🍀🍀 Bahni 01 😊
Nun, der Amateurfunk ist auch nur ein Spiegel der Gesellschaft. Und genauso wie es in der Gesellschaft einige wenige Deppen gibt, gibt es auch einige wenige Deppen im Amateurfunk. Es ist nur wenig hilfreich diese Ausnahmen immer wieder hervorzuheben und so zu tun, als wären diese Wenigen repräsentativ.
Mein Vater hatte Amateurfunklizenz gemacht das er Rufzeichen bekommt aber nicht sendet nur Karten verschickt die er mit den Weltempfänger hört. Die richtige wahr ihn zu schwer. Daneben war er noch CB Funker und 2 Meter Band Funker FM.Ich als Kind auch CB Funk. Also bei uns gab nie Vorurteile wir hatten alle beiden Seite.😊
Grüße Dich, ich bin auch vom cb Funk zum Amateurfunk gewechselt, am Anfang hat das richtig Spaß gemacht. Mittlerweile möchte ich nicht einmal irgend ein Amateurfunkgerät einschalten, habe jetzt wieder ein Cb Gerät installiert und höre da ein bisschen rein . wieder
Ich glaube du hast das Video falsch verstanden. Hier geht es darum Vorurteile mal sachlich zu beleuchten. Es geht nicht um die Hobbies allgemein und es geht auch nicht darum das eine Hobby über das andere zu stellen. Wenn du lieber CB-Funk machst, dann mache das. Wichtig ist, dass einem das Hobby Spaß macht.
Also Bashing der Klasse A Inhaber gegenüber anderen Lizenzinhabern habe ich so direkt noch nicht erlebt,obwohl man immer eine gewisse Distanzierung spürt.Man ist aber bemüht sich das nicht anmerken zu lassen.In Bezug zum Nachwuchs sagt ja Dein Bild vom OV alles.In 20 Jahren stehst Du da wahrscheinlich alleine da.
Ich denke nicht, dass ich in 20 Jahren alleine da stehe. In 20 Jahren wird die Zahl der Funkamateure in Deutschland von jetzt 60.000 auf etwa 40.000 gefallen sein. Und die Zahl der DARC Mitglieder wird dann von aktuell rund 30.000 auf etwa 15.000 gesunken sein. Aktuell sind 60 Leute in meinem Ortsverband, so dass er in 20 Jahren immer noch rund 30 Mitglieder gefallen sein dürfte. Darüber hinaus ist schon aktuell zu erkennen, dass sich immer mehr Ortsverbände zusammenschließen, um dennoch regional ein gutes Angebot bieten zu können. So wird auch hier über kurz oder lang aus mehreren kleineren lokalen Ortsverbänden sicherlich ein Ortsverband für den ganzen Kreis entstehen.
Als ich meine E-Lizenz im Alleingang bestanden hatte und dann in den DARC eingetreten bin wurde ich vom OVV (Ehrenmitglied im DARC) und von den meisten anderen OM weder begrüßt noch eingeführt, einfach still ignoriert....
Ging mir ähnlich vor 25 Jahren, gerade die Klasse 3 gemacht und zu einem OV Abend gegangen, die erste Farage der Alten Herren war: aber Du willst doch bestimmt bald eine richtige Lizenz machen? Nee danke muss ich nicht haben, funke seit dem ohne DARC.
Der Amateurfunk ist eben auch nur ein Spiegel der Gesellschaft. Genauso wie es in der Gesellschaft einen kleinen Teil von Deppen gibt, so gibt es eben auch im Amateurfunk einen kleinen Teil von Deppen. Auch muss man immer den zeitlichen Faktoren berücksichtigen. Wenn Dinge neu eingeführt werden, so stehen den Änderungen viele erst einmal skeptisch gegenüber. Das ist völlig normal und menschlich. Aber mit der Zeit passen sich Menschen an neue Dinge an und akzeptieren diese. Es mag daher durchaus sein, dass man vor 20 Jahren der Klasse E noch skeptischer gegenübergestanden hat, aber vor 10 Jahren war das nicht mehr so. Als ich 2013 die E Lizenz gemacht habe, wurde ich herzlich aufgenommen und von allen Seiten gefördert. In meinem DARC Ortsverband habe ich mich direkt heimisch und gut aufgehoben gefühlt. Und so handhaben wir das auch bis heute mit neuen Interessenten etwa jetzt, wenn sich Leute für die Klasse N interessieren.
Wenn die Arbeit unseres Verbandes etwas besser / Nachwuchsfreundlicher wäre, dann würden wir vielleicht mehr Nachwuchs begeistern. Auch.Radio DARC ... die Arbeit von DF2NU ist natürlich bemerkenswert. Aber die Musikauswahl hält den Nachwuchs sicher davon ab unser Hobby "cool" zu finden. Ihr TH-cam seid Diejenigen, die zeitgemäß Werbung für unser Hobby machen. Danke dafür!
Zweifelsohne könnte der DARC sicherlich besser für Nachwuchs sorgen. Ganz grundsätzlich aber würde auch das vermutlich nicht viel ändern. Es gibt eben heute deutlich mehr Technikhobbies und der Amateurfunk ist dabei nur wenig mit aktuellen Techniken verzahnt. Hier fehlt es vor allem an Innovation seitens der Hersteller. Warum etwa gibt es auch über 15 Jahre nach Einführung der Smartphones noch immer so gut wie kein Funkgerät, welches ich komplett via App steuern kann? Oder warum kochen Hersteller beim digitalen Standards noch immer ihr eigenes Süppchen, statt sich auf einen Standard zu einigen und diesen gemeinsam zukunftsfähig zu machen? Etwa mit Dingen wie Roaming oder Mesh-Netzen? Warum gibt es nur 1 Handfunkgerät mit einem Touchscreen? und so weiter und so fort... Auch wenn wir uns hier auf TH-cam bemühen dem Hobby einen modernen Anstrich zu geben, so sind unsere Möglichkeiten dabei leider sehr begrenzt. Alle Player, egal ob Hersteller, Händler oder Verbände, müssten endlich mal von dem "Weiter wie immer" weg und Dinge neu denken.
Hi, als ehemaliger CB-Funker habe ich Ende der 80er Jahre noch meine C-Lizenz und ein Jahr später meine A-Lizenz gemacht. Meine Frau hat ebenfalls ein Funkzeugnis. Die Technik hat mich immer fasziniert und das war auch der Grund diesem Hobby intensiver nachzugehen. Jetzt oute ich mich: meine alte CB-Station habe ich immer noch; eine schönes Andenken an wunderschöne Zeiten und Kontakte. Ich würde auf keinen CB-Funker herabsehen; vll. weiß der über manchen Funkbereich besser Bescheid als ich. Fazit: dein Video ist ein sehr guter Versuch Vorurteile (sogar auf beiden Seiten) abzubauen. Der Impuls die Amateurfunkprüfung zu machen kam aus der Überlegung das eigene Wissen zu erweitern und sich auch beruflich dadurch einen gewissen Wissensvorsprung anzueignen. Auch wenn ich nicht der aktivste Funker (mangels fin. Masse) bin habe ich jetzt in der Pension sehr viel Spaß am Hobby und kann mich im OV darauf verlassen immer jemanden zu finden der mir bei auftretenden Fragen weiterhelfen kann. Vy 73 DL1NDD Bernhard
Es geht hier im Video nicht darum auf den CB-Funk herabzusehen. Es geht darum offen über Vorurteile zu sprechen und diese mit sachlichen Fakten zu umrahmen. Der Amateurfunk besteht heute zu einem Großteil aus ehemaligen CB-Funkern, die in den 80ern und in den späten 2000ern bzw. frühen 2010er Jahren in den Amateurfunk gekommen sind.
@@FunkwelleAuch in den 90er Jahren im Osten Deutschland sind sehr viele CB-Funker über die A-Lizenz zum Amateurfunk gekommen. Ausgegrenzt waren die Stasi Mitarbeiter. Sie duften erst ab 2010 die Lizenz machen.
Danke für dein Video, Arthur. Meine Erfahrungen sind leider noch immer teilweise gegenteilig bzw. könnte ich die Vorurteile in deinem Video noch immer als aktuell unterschreiben.😉 Wenn es die Freizeit zulässt und ich ein paar Radiosonden einsammle trifft man nahezu immer auf einen Funkamateur. Pauschal würde ich sagen, von 10 Funkamateuren sind 8 unnahbar, arrogant und gehen direkt in den verbalen Angriff über.
Deine Ansicht teile ich nicht. Ganz grundsätzlich sind wir Menschen soziale Wesen. Wir sind interessiert am freundlichen und friedlichen Umgang miteinander. Zweifelsohne hat sicher jeder von uns auch mal einen schlechten Tag, aber in der Masse sind wir doch alle eher normal. Wenn du persönlich dennoch permanent andere Erfahrungen machst, dann solltest du dir vielleicht die Frage stellen, ob du vielleicht etwas falsch machst. Vielleicht gehst du schon von dir aus mit einer negativen Erwartungshaltung in Gespräche. Vielleicht reichen für dich kleine Missverständnisse, damit du dich bestätigt fühlst. Wenn einem auf der Autobahn 8 von 10 Fahrzeugen entgegen kommen, dann gibt es nicht 8 von 10 Falschfahrern, sondern dann ist man unter Umständen selbst der Falschfahrer.
@@Funkwelle Grüße dich Arthur und vielen Dank für deine Antwort 🙂 Ich weis an dieser Stelle nicht, ob du dir die Thematik ein Stück weit schönredest bzw. meinen kleinen Text falsch interpretiert hast. Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der gegen Nichts und Niemanden etwas hat. Anhand meines oben genannten Beispiels ist es mir egal, ob ich nettes, unschönes oder überhaupt ein Gespräch habe. Ich nehme die (meistens) RS41 und ziehe von Tannen, denn um diese ging es mir ja schließlich. Trifft man dabei einen anderen Sucher, ist es natürlich schon, unschön wird es wenn man direkt dumm angemacht wird "Was willst du mit der Sonde, hast doch sowieso keine Ahnung. Blöder 0815 Schwarzsucher. Unsere Wettersonden..." sind nur ein paar, harmlose "Begrüßungen". Auch damit kann ich problemlos leben, allerdings kommen derartige Kommentare immer und ausschließlich von einer Spezies. Man kann derartige Kommentare auch, in Abständen immer wieder, auf Radiosondy oder in diversen Wettersonden-Gruppen/ -Chats nachlesen. Alle über einen Kamm scheren kann man natürlich nicht und würde ich auch nicht tun, ich kenne bzw. hab einige Funkamateure kennengelernt, die nicht in dieses Muster fallen. Im Vergleich ist es allerdings doch die deutliche Minderheit. Und dass sehen sogar einige Funkamateure so (was mich doch verwundert hat) mit denen ich bei der Sondensuche ein vernünftiges Gespräch führen konnte. Ob es nun der Falschfahrer ist, oder der Alkoholiker, der mit seinen Kumpels 9:00 morgens und 3,0 Promille an der Tankstelle steht aber "ganz sicher keinen Alkohol trinkt" bleibt wohl eher objektiv.
Umgekehrt gibt es sicher auch das ein oder andere Vorurteil - aber wie hast Du beim letzten Mal so schön gesagt: Die Völkerverständigung ist doch das Wichtigste - ob es international oder das "Völkchen" vom Nachbartal ist.
Mit Sicherheit gibt es auch unter Funkamateuren Leute mit Vorurteilen im Bereich CB-Funk. Mit ist das aber in all den Jahren nur sehr selten überhaupt mal begegnet. Im Gegenteil waren ja viele der heutigen Funkamateure selbst mal CB-Funker.
Im Rahmen meiner 37 jährigen Vorbereitung Funke ich mit Ausbildungsruzeichen oder Trainee auf allen Bändern natürlich unter Aufsicht mit großer Leistung. Ich steige bei OM auf den 18 Meter Mast und repariere den Fritzel Beam, weil vom OV niemand kommt. Weil es an Wissen fehlt, weil sie keine Zeit haben oder es Gesundheitlich nicht mehr können. Auf 80 Meter ein Funkamateur: Meine Modulation ist so leise weil mein SWR nicht passt und der andere ich muss auf meinem Dach und meine Antenne anmatchen. Mein Trainer: Kennst du den Wichtigsten Schalter vom einem Funkgerät? Ausschalter. Wir lernen jetzt Schaltpläne, danach Algebra. 80 Meter 40 Meter, toll... Deutschland und Weltweit. und, schon Mal mit den Leuten eine Wurst gefuttert oder ein Stehwellenbier getrunken? Nö... 2 Meter und 70 cm tot 😂 73 55 PSE K
Moin! Ich bi Funkamateur.... Niemals CB-ler, das liegt aber an aller Historie meinerseits. Keinerlei Vorurteile! Funkamateur wurde ich erst nach ca. 10 Jahren der inneren Bedenkzeit - kurzum, ich habe mich niemals an die harten Theoretika getraut. Dann habe ich ca. 2015 meine Prüfung (E-Klasse) in Köln gemacht. Und bilde mir NIX darauf ein. Im Gegenteil! :D... Es war technisches Interesse, was leider noch nicht völlig befriedigt worden ist. (Ich muss mir noch zuteil werden, wie letztlich die Maxwell'schen Gleichungen wirken; das ist aber eine persönliche "Challange"). Ich habe aber nie einen "Standes-Dünkel" mir zuteil werden lassen - im Gegenteil: Von den Erfahrenen (auch den CB'lis) lernen, heißt: Wissen lernen! :D. Ich bin übrigens DO3TBK. Und kein "Crack"! :)
Ich glaube, so es überhaupt Vorurteile gibt, resultiert das im Grunde genommen daraus, dass Funkamateure mit hunderten Watt senden dürfen, um die ganze Welt kommen, und sich sogar ihre Geräte selber bauen oder modifizieren dürfen. Das ist ein Bisschen so wie Moped versus Führerschein, oder der Fuchs und die sauren Trauben :-). Ist es der Sprung wirklich wert? Mehr als drahtlos quatschen kann man ja auch nicht. Die Funkamateure kann man da als elitär empfinden, CB-Antennen versus Rothammel :-). Ein anderer wesentlicher Unterschied ist, dass CB-Funk mit wenigen Ausnahmen (z.B. SOTA oder sporadic E) kommunikationslastig ist, Afu hingegen experimentell. War er immer schon, und die Zuwächse kommen dort auch aus dem Bereich Funktechnik (FT8, Lora, Satellit,...). Viel experimentieren kann ich mit CB nicht, und bis auf Funkerrunden oder Vereinstätigkeiten, findet im Afu kaum Kommunikation abseits des technischen Umfelds statt, ist sogar gesetzlich eingeschränkt. In meinen Augen sind das zwei verschiedene Hobbies,.aber das scheint so nicht wahrgenommen zu werden, vielleicht sogar von beiden Seiten.
Die Sichtweise, dass CB-Funk kommunikationslastig, Amateurfunk dagegen experimentell und es deshalb zwei verschiedene Hobbies sind, habe ich so noch nie gehört. Ich finde sie aber interessant und - je mehr ich darüber nachdenke - berechtigt. Das steht zwar dem entgegen, was andere so gut gemeint schreiben (dass es wir doch letztendlich alle dasselbe Hobby haben und zusammenhalten müssen usw.), aber vielleicht hilft diese nüchterne Sichtweise, unnötige Diskussionen zwischen den beiden "Lagern" zu vermeiden oder zu beenden. Das Kommunikationslastige ist z. B. nichts für mich, weil ich bei einem längeren QSO nach ein paar Durchgängen schon nicht mehr weiß, was ich sagen soll. 😉 So bin ich im Amateurfunk besser aufgehoben, aber andere haben halt andere Schwerpunkte und Interessen. Also - ich finde deinen Beitrag wirklich "erhellend". 👍 73, DL1HNR
Danke dir für diese interessante, neue Sichtweise auf die Dinge. In der Tat ist da sicherlich etwas dran, auch wenn sich die Hobbies im Laufe der Jahrzehnte auch angenähert haben. So gibt es ja auch im Jedermannfunk mittlerweile Relaisfunkstelle, Gateways ins Internet oder FT8 bzw. eher JS8.
Damals war im CB Funk keinerlei Basteleien (nur originale Antennen/Mikrofone, keine Zusatzgeräte) erlaubt. Das hat sich vor langer Zeit erfreulicherweise aber geändert. Dennoch ermöglicht der Amateurfunk mehr Experimente durch unterschiedliche Bänder und Betriebsarten. Da fällt mir ein C1A ist merkwürdigerweise bis heute auf CB nicht zugelassen.
Man hört auch immer, dass es unter den Funkamateuren nur noch alte Knacker gibt. Auf deinem Bild scheint das zu stimmen. Nur der Herr im Vordergrund, hat noch keine, oder nur ein paar Silberfäden.😂
Das ist sicher ein weiteres tolles Vorurteil, was man in einem Follow Up mal behandeln könnte. Faktisch hat dies rein gar nichts mit dem Amateurfunk zu tun, sondern mit zwei Dingen, die davon völlig unabhängig sind. Zum einen ist das die demografische Entwicklung in Deutschland (und anderen Industrieländern). Frauen bekommen immer weniger Kinder und die geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit sind im Rentenalter. Es gibt immer mehr alte Menschen und entsprechend sind natürlich auch bei den Hobbies mittlerweile mehr alte als junge Menschen zu finden. Hier kannst du mal live mit der Alterspyramide herumspielen: service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=1950&v=2 Zum anderen ist es so, dass hier eine Vereinsaktivität zu sehen ist. Und junge Menschen treten heute nicht mehr in dem Maße in Vereine ein, wie das früher der Fall war. Entsprechend sind in allen Vereinen heutzutage eher ältere Menschen zu finden als jüngere. Auch andere Vereine wie etwa Karnevalsvereine, Wandervereine oder Musikvereine haben damit zu kämpfen.
@@DJCommandor Hast du das Video nicht angeschaut oder hast du es nicht verstanden? Bei 08:30 zeige ich doch live, was alleine in einem der beiden DMR Netze los ist. Bei rund 100 Aussendungen pro Minute auf 2m und 70cm alleine im Brandmeister Netz kann man wohl kaum von „tot“ sprechen… 😀
@@Jens_Heinich ??? Ich spreche hier auch von Funkverkehr auf 2m und 70cm. Was meinst du denn, wo genau die DMR Repeater funken? Und nochmal: Die gezeigten 200 Anrufe in nur 100 Sekunden ist nur das, was in EINEM von ZWEI großen DMR Netzen stattfindet. Und neben die DMR Netzen gibt es noch die ganzen anderen Funknetze wie D-STAR, YSF oder auch ECHOLINK. Dazu gibt es noch hunderte FM Repeater, die nirgendwo angebunden sind. Und das sind dann immer noch nur die Relais. Daneben gibt es jeden Tag QSOs in CW, SSB oder in Digimodes auf den hohen Bändern. Hier kann man das zum Beispiel mal auf dem Cluster sehen: www.dxsummit.fi/#/?include=VHF,UHF&de_continents=EU Und das sind dann nur die wenigen Stationen, die geclustert werden (was eher die Ausnahme ist). Die tatsächliche Zahl der QSOs dürfte um den Faktor 10 bis 20 höher sein. Es ist einfach schlicht falsch, dass auf 2m und 70cm nichts los ist. Die nackten Zahlen zeigen das mehr als deutlich. Und selbst wenn man mal das Gefühl hat, dass nichts los ist, dann gibt es einen einfach Trick: Selbst CQ rufen! Wenn man immer nur hört und dann im Internet weinen geht, dann wird sich nichts verbessern.
@ Das weißt du selber und ich auch das auf UKW es nur mit Repeater funktioniert. Die direkte Reichweite ist begrenzt. Hier in Sachen ist das Sachsenlink interessant. Auch sind die Aktivitäten nicht so hoch, wie bei Euch. Auf Kurzwelle sind die Aktivitäten im Osten Deutschland auch weniger. Es sind halt passive OMs. Sie melden sich, wenn DX-Stationen zu hören sind. Das war’s. Mal einheimische zu hören, ist selten. Eike Barthel aus Dresden war damals in den 90er Jahren sehr aktiv, auch andere Funkamateure. Viele werden heute gar nicht mehr leben. Der Nachwuchs ist zwar am Anfang aktiv, aber wenn der Erfolg sich nicht schnell einstellt, ist dann auch Schluss. Im Westen Deutschland ist das alles gewachsen. Nach dem Fall der Mauer ist auch hier alles anders, als man sich das vorgestellt hat. Die digitale Betriebsarten, die du aufgezählt hast, ist ein anderes Thema und hat mit dem herkömmlichen Amateurfunk wenig zu tun. Kann man machen, aber glücklich bin ich da nicht. Da ist ein 500km weiter OM auf Kurzwelle viel lieber. Interessant war es auch so um die Jahrtausendwende, als ich früh gegen 4:30 Uhr ein Relais aufgemacht habe und sich ein Münchner OM sich meldete. Das war dann auch sein erster Eintrag ins Logbuch um mehrere hundert Kilometer per Luftlinie auf 2-m mit 5 Watt am Handy mit einer X-30 Antenne auf dem Hausdach zu empfangen und zu senden. Solch interessanten Gespräche vergisst du nicht. Echolink, D-Star und co. sind zwar nett, aber geben einem nichts.
Cb Funk ist die letzten jahrzente sehr vernünftig gewesen was man von Amateur funk nicht behaupten könnte egal alles macht Spaß cb Funk und Amateur funk höre gerne immer mit
Mir ist leider nicht klar, was genau du mit "vernünftig" meinst. Was genau ist denn am CB-Funk vernünftig und was genau ist am Amateurfunk unvernünftig?
Ich verstehe leider immer noch nicht, was du meinst. Du meinst, im Amateurfunk sind alle auf den Relais beleidigend? Das kann ich nicht bestätigen. Auf den Relais läuft zum Großteil nur ganz normaler Smalltalk. Ich empfehle mal einen Besuch der Brandmeister Hoseline. Dort kann man live in QSOs auf dem Brandmeister Netz reinhören. Da wirst du keine Beleidigungen finden. Siehe: hose.brandmeister.network/
Ist das Thema nicht ein bisschen obsolet? Ich finde, dass doch eher der CB-Funk heutzutage keinen Stellenwert mehr hat, außer vielleicht im Truckerfunk. Die anderen, u.a. auch Kids funken untereinander über PMR oder der eine oder andere Mountainbiker oder Bergsteiger via Freenet. Ich kann mich auch täuschen, denn ich habe seit 25 Jahren nicht mehr im CB gefunkt und seitdem auch nicht mehr reingehört.
Hier im Norden wird der CB Funk sogar wieder mehr! Freenet wird auch sehr viel genutzt. Im Jedermannfunk gibt es auch neues, auch da gibt es DMR bzw. dPMR. JS8 wird genutzt und auch SSTV wird verwendet. Wer sagt der CB Funk ist tot sollte sich ganz objektiv ein Bild machen.
Es gibt in Deutschland aktuell noch so um die 6.000 CB-Funker. Und in den letzten Jahren sind es wieder etwas mehr geworden, einfach weil der ein oder andere das Hobby der Kindheit/Jugend wiederentdeckt hat. Natürlich reicht das bei Weitem nicht mehr an die Zahlen heran, die man noch in den späten 70ern und frühen 80ern hatte, als es zwischen 1 und 2 Millionen CB-Funker in Deutschland gab. Aber gerade deswegen halten viele an ihren Vorurteilen fest, denn diese sind natürlich auch ein Stück weit identitätsstiftend für den CB-Funk.
@@Funkwelle Ich glaub die "Dunkelziffer" liegt höher, da der Jedermannfunk nicht organisiert ist wie es im Afu Bereich normal ist. Im Ausland liegt der Anteil bei CB sogar deutlich höher.
@AlienPimp1 CB ist sehr wohl noch erlaubt im Pkw/Lkw nur eben mit Freisprecheinrichtung/VOX. Und nur weil bei DIR es kein CB gibt, ist das nicht automatisch für ganz Deutschland umzulegen. Ende vom Lied 11 Meter wird sehr wohl genutzt, kannst gern bundesweit nachvollziehen via Web SDR.
@@RF-le1fg Da irrst du dich. Zunächst einmal gibt es im CB-Funk keine "Dunkelziffer". Entweder man macht CB-Funk oder man macht es nicht. Man kann CB-Funk nicht heimlich machen, da er öffentlich stattfindet. Meine Zahl beruht darüber hinaus auf intensiven Recherchen zum Thema. So etwa habe ich deutsche 13HN und deutsche 13RF Rufzeichen gezählt. Beide zusammen kommen auf etwa 3.000 Rufzeichen. Oder man nimmt die Mitglieder in der größten deutschsprachigen Facebook Community zum Thema CB-Funk. Das sind rund 7.000 Mitglieder (die dann aber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen). Insgesamt gibt es in Deutschland noch 5.000 bis maximal 10.000 CB-Funker und dies tendenziell näher an der 5.000 als an der 10.000. Mit insgesamt 6.000 CB-Funkern in DE dürfte ich sehr nah dran sein. Ebenfalls falsch ist, dass der Anteil im Ausland wesentlich höher ist. Auch hierzu habe ich ausführlich recherchiert. In vielen Ländern ist der CB-Funk mittlerweile komplett tot und nur in wenigen Ländern sind überhaupt noch CB-Funker wirklich aktiv. Und dies sind zum Großteil Fernfahrer, etwa aus den USA oder Osteuropa, die nur regional funken. Weltweit gibt es insgesamt vermutlich noch um die 100.000 bis 150.000 CB-Funker.
Mich nerven im Amateurfunk die Q-Kürzel. Das ist einfach nur elitär und kommt eigentlich vom Morsen über Funk (hier war es noch sinnvoll) her. Leider übernehmen das teilweise auch schon die CB-Funker.
Ich denke mal, dass du noch nicht so lange CB-Funk machst. Die Q-Schlüssel waren nämlich bereits Ende der 1970er Jahre weit verbreitet im CB-Funk und wurden dort regelmäßig genutzt. Hier siehst du zum Beispiel mal die Innenseite der Cover der CB-Funk Kinderserie "Funk Füchse" von 1981: www.hoerspielhelden.de/sammlung/funkfuechse.php Dort wurden die im CB-Funk damals häufig genutzten Q-Codes aufgelistet. Das waren so Sachen wie QTH, QSO, QRT, QRA oder auch QRG bei Kanalwechseln. Ganz grundsätzlich finde ich auch, dass solche gemeinsam genutzten Abkürzungen eher ein verbindendes Element sind und kein trennendes.
Ich bin kein Funkamateure und habe nur einmal versucht mit einem letzensierten Funker zu sprechen da würde ich angeschrien und auf das übelste beleidigt. Warum soll ich mich mit solchen Leuten unterhalten ?
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du jemand persönlich getroffen, der dich einfach so angeschrien und beleidigt hat? Weil auf den Bändern kann das ja nicht gewesen sein, wenn du selbst kein Funkamateur bist.
Danke dir für dein Lob, aber ich denke nicht, dass der Hobbyfunk insgesamt wieder signifikant wachsen wird. Dafür gibt es heutzutage einfach zu viele andere Technikhobbies und der Funk hat zu wenig Verknüpfungen zu modernen Techniken.
Allein das beharren auf "wir sind Funkamateure" Ihr betreibt Amateurfunk und damit seid ihr Amateurfunker.Ich nenne doch auch keinen der Lkw fährt FahrerLkw 😛
Es gibt und gab schon immer mehrere Begriffe für viele Dinge. So nennt man zum Beispiel einen LKW-Fahrer ja auch Fernfahrer. Oder im CB-Funk die Begriffe CB-Funker und Breaker (zumindest war das früher so). Und genauso sind im Amateurfunk eben auch mehrere Begriffe üblich. Zum einen hat der Gesetzgeber den Begriff "Funkamateur" geprägt, denn dieser wird in den Gesetzen und Verordnungen verwendet. Und eben durch die Prägung durch die Behörden, ist das nun einmal die offizielle Bezeichnung. Genauso üblich und in Nutzung ist aber auch der Begriff "AmateurfunkER", so wie man vom FahrradfahrER oder WanderER spricht, wenn jemand die Hobbies Fahrradfahren oder Wandern hat.
@AlienPimp1 Es gibt viele Amateure in allen Bereichen, für die die Bezeichnung "Profis" sicher besser passen würde. Und so gibt es auch im Amateurfunk Menschen, die zu den "Profis" zählen.
nach der kommenden Blackout im Januar wird es wieder mehr Funkamateure geben….wenn kein handy kein internet mehr funktioniert. Dann wissen erst viele die unabhängige kommunikation zu schätzen (KW, UKW, Meshtastic, Hamnet)
Ich denke nicht, dass das passieren wird. In der Praxis sind Stromausfälle nur sehr regional und sie dauern im Durchschnitt 12 Minuten, Tendenz fallend. Und selbst bei größeren Katastrophen wie denen im Ahrtal funktionierte das Mobilfunknetz nach 2 Tagen wieder. Darauf sollte man also eher nicht hoffen, wenn man Nachwuchs gewinnen will. 😁
Wir sind alles Funker ob CB oder AFU. Wir müssen zusammenhalten. Wie Jäger und Sportschützen! Da ist der eine auch immer besser als der andere. Es gibt CB Funker die haben mehr Ahnung als so mancher Klasse A Funker. Deshalb nur gemeinsam ist man Stark. Nicht mobben, Betrieb machen! Frohes Fest an alle Funker 73 Und natürlich auch an die Jäger und Sportschützen Hi
Ich glaube du hast das Video falsch verstanden. Hier geht es lediglich um eine sachliche Auseinandersetzung mit Vorurteilen.
@@Funkwelle Hallo Arthur klar habe dein Video richtig verstanden. 😊 vielleicht hast du meine Antwort falsch interpretiert? Ich meinte das es keine Vorurteile gegen einander geben sollte. Weil wir letztendlich alle Funker sind. Ich mache beides CB und Afu. 73 und frohes fest 🎄🎁 DF1DF
@@Turboesel Hast du schön und richtig gesagt ! 73 / bonanza79 aus Zürich
Viele Grüße von einem Sportschützen 😂
PS Jäger können nicht schießen 😊
@ da ich beides praktiziere kann ich nur darüber lachen. Ich hoffe du hast es nicht ernst gemeint. Hi. Da du sonst den Inhalt dieser Convention nicht verstanden hast. 73 und frohes neues Jahr 🎊🎈🎆
Hallo Arthur, vielen Dank für Deinen Beitrag. Auch ich bin über CB Funk zum Amateurfunk gekommen. Und jetzt oute ich mich ...
Ja, ab und zu schalte ich auch meine CB Geräte an und bin hier on Air. Uuuund ganz legal. Auch das hat seinen Reiz. Als Inhaber der E Klasse hatte ich bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Jeder soll dich das machen was ihm Spass macht. Und ich arbeite noch immer daran CB ler auch zum Amateurfunk zu bewegen.
Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest und mach weiter so.
73 DO1TK Thomas
Da bist du sicher in guter Gesellschaft. Bereits in den 80ern kamen viele tausend CB-Funker in den Amateurfunk. Und Ende der 2000er, Anfang der 2010er folgten nochmal viele, die das Hobby der Jugend wiederentdeckt haben. Es geht hier im Video auch nicht im Konkurrenz, sondern nur darum mal zu einigen beliebten Vorurteilen ein paar sachliche Fakten zu liefern.
Das Klasse A - Bashing Thema am Ende des Videos kann ich mal bestätigen. Wir hatten auf DB0ZK bis vor kurzem einen "Amateurfunker" der Klasse A, welcher direkt das Relais mit einem Träger besetzt hat, sobald Funker der Klasse N sowie E und A sich mit N unterhalten haben.
Dieser wurde jedoch durch die BNetzA ausgehoben. Trotzdem wird sich immernoch in QSOs über E und N negativ ausgelassen.
Mein ehemaliger Ausbildungspate DJ2.. sagte zu mir du hast mehr Ahnung als viele A Klasse Amateure, habe er selber erlebt. Die meisten haben Auswendig gelernt und das wars. Gibt N die bauen Antennen und gibt E und A . Am Ende sagt das alles nichts aus. Der Spaß am Hobby muss uns alle, ob A E N und CB und SWL zusammenschweißen. Vor allem wenn der AFU ja ausstirbt , aber nicht wenn wir alle zusammenhalten. Schaut euch den Joergklamke an, top auch ohne Lizenz , noch. 👌
@@pro-noob-opa2257 also ich habe N und mein Thema bzw Interessenpunkt sind Antennen/Antennenbau mit dem Hauptinteresse "Loop"antennen
Ich denke, dass das Einzelfälle sind. Meine Erfahrung, als ich vor ca. 5 Monaten mit E eingestiegen bin, war, dass ich sehr freundlich von den "Langgedienten" im neuen Hobby willkommen geheißen wurde und man mir zur bestandenen Prüfung gratuliert hat. Das ist mir mehrfach passiert, so dass es mir schon fast peinlich war (wir sind hier im Siegerland nicht so "outgoing" 😉).
Wer in der Versuchung ist, auf einen Klasse N- Lizensierten herabzusehen, kann sich vielleicht auch mal klar machen, dass manche Menschen z. B. durch eine Beeinträchtigung (z. B. Sehbehinderung) sich bei Weitem den Prüfungsstoff nicht so leicht aneignen können wie andere. Ich kenne genau so einen Fall, und vor der Leistung dieses OMs habe ich großen Respekt. Vermutlich hat er für seine N mehr geleistet als ich für meine A.
73 de DL1HNR
Natürlich ist auch der Amateurfunk nur ein Spiegel der Gesellschaft und genauso wie es dort eben einen sehr kleinen Anteil an Deppen gibt, gibt es den auch im Amateurfunk. Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, diese wenigen herauszustellen und als allgemeines Beispiel zu nehmen.
Das erinnert mich an den Mäusequäler ...gibt es den eigentlich noch?
Interessant!
Du kannst ja auch mal eine Sendung „ andersherum „ machen; wie sehen die Afus derzeit die CB ler!?
Eine interessante Idee, aber da bräuchte ich vermutlich Hilfe. In den letzten 11 Jahren, in denen ich Funkamateur bin, bin ich nur ganz selten überhaupt mal Funkamateuren begegnet, die noch Vorurteile gegenüber CB-Funkern hatten. Im Gegenteil haben eigentlich viele Funkamateure aus meinem Umfeld, selbst früher CB-Funk gemacht.
Die AF ´s halten uns CB Funker für asoziale , undisziplinierte Hinterweltler die sich an keine Gesetze halten 😂😂 - Denke das ist der Neid weil es bei uns so unkompliziert ab geht
Ich betreibe auch heute noch CB Funk mit meiner alten Stabo XM 5082, neben meinem Afu Hobby. Macht Beides sehr viel Spaß
@@FunkwelleDie meisten Funkamateure, die früher mal ausschließlich CB Funk betrieben haben, haben immer noch so ein CB-Funkgerät mitlaufen. Dieses Jahr war ja ordentlich Betrieb auf 11-m . Es waren internationale Stationen, die sogar ziemlich laut und deutlich auf meiner YouLoop reingekommen sind.
Ein schönes Video, Arthur, zum Ausklang des Jahres. Ich habe mal das Video in der Mitte kurz angehalten und die 80-m Liste per Snaphost abgespeichert.
Die größte Rivalität der CB-Funker und der Funkamateure gab es kurz vor der Jahrtausendwende ab 1997. Es wurde sogar die Regulierungsbehörde Reg-TP aktiv. Die Funkamateure sollten doch die Hürde von CW loslassen, so dass CB Funker einen leichten Einstieg bekommen. Das war immer dieser Knackpunkt der CW Prüfung - Wegfall oder Beibehalten. Das zog sich einige Jahre hin.
Anfang der 90er Jahre war es für den CB-Funk auch gestattet externe Antennen und Antennenformen zu nutzen um die Reichweite zu erhöhen. Für mich war es die J-Antenne die bis 250 km drahtlos überbrücken konnte.
Das halte ich für in weiten Teilen falsch. Zunächst einmal gab es die größte Rivalität zwischen dem Amateurfunk und dem CB-Funk Ende der 1970er Jahre. Damals boomte der CB-Funk und es gab in Westdeutschland zwischen 1 und 2 Millionen CB-Funker. Der Amateurfunk hatte da gerade mal 30.000 Funkamateure und steckte damit plötzlich in einer Identitätskrise. Daher begann man sich als "der bessere Funk" zu verkaufen, was schnell dazu führte, dass man als arrogant galt. Im Lauf der 80er wechselten dann aber tausende CB-Funker in den Amateurfunk, während gleichzeitig der CB-Funk ab Mitte der 80er schon wieder Nutzer verlor. In den 1990er begann dann der Niedergang des CB-Funks, vor allem durch das aufkommende Internet und den erschwinglich werdenden Mobilfunk. Ende der 90er waren kaum noch CB-Funker da, die Rivale hätten sein können.
Und die Abschaffung der CW Pflichtprüfung wurde seitens der CEPT auf den Weg gebracht. Ende der 90er hatten andere europäische Länder darauf gedrängt die CW Pflichtprüfung aufgrund der Harmonisierung europaweit abzuschaffen. Deutschland hat sich lange gesträubt und der DARC hat sogar eine Umfrage unter den Mitgliedern gemacht, was zu größeren Spannungen in der Community führte. Die Mitglieder stimmten knapp gegen die Abschaffung und so votierte Deutschland Anfang der 2000er im Rahmen der CEPT tatsächlich gegen die Abschaffung. Allerdings wurde man überstimmt und so wurde die Abschaffung europaweit eingeführt. Deutschland hat das dann 2003 umgesetzt. Mit dem CB-Funk hatte das aber nichts zu tun.
Externe Antennen konnte man im CB-Funk zu guter Letzt schon immer nutzen. In den 80ern musste dafür allerdings noch extra gezahlt werden, wenn man eine Feststation hatte.
@@Funkwelle Das ist die Sichtweise der BRD. Dann stimmt das auch so. Hier im Osten gab es 1 Million CB Funker, das macht insgesamt 3 Millionen. Der CB-Funk war am Ende der DDR ein völlig neues Erlebnis. Auch die Computer und Videorekorder haben in der ehemaligen DDR vieles verändert. Seit Anfang der 90er Jahre haben einige CB-Funker im Ostteil Deutschland die Lizenz zum Funkamateur auch gemacht. Sie wollten die Hürde der CW Prüfung auch nicht. Die ehemaligen DDR Bürger wollten keine auferlegen Hürden. Welche Aktivitäten es im Westteil gab, entzieht sich meiner Kenntnis. Das Zusammenwachsen beider unterschiedlicher Staaten war zu dem Zeitpunkt sehr schwierig.
Die Freigabe externer Antennen war 1992 gegeben. Die ultimativen Antennen konnten durch andere Antennen Formen abgelöst werden. Ich hatte eine J-Antenne auf dem Hausdach. 1990 hat sich In Ost und West grundlegendes geändert. Für viele war halt die Deutsche Einheit Nebensache und hatte keinen nennenswerten Auswirkungen gehabt. Im Osten Deutschland hat sich grundlegend alles verändert. Auch ich musste einen neuen Beruf abschließen. Die Wissenschaftlichen Taschenrechner haben wir vom Arbeitsamt geschenkt bekommen. Hier wurde alles komplett umgestellt. Arthur, du warst bestimmt noch nie im Osten Deutschland und hast mal mit alten Funkamateuren gesprochen.
Danke für Deine tollen Videos! Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Euch!
Danke gleichfalls
@@Funkwelle Dankeschön!
Moin Arthur,
super Video ! Bin auch noch CB-Funker und kann das genau so bestätigen.
73 und frohes Fest !
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ebenfalls ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Feines Video Arthur. Du bist ja schon lange mit deinen Videos auch eher locker unterwegs.
Ich bin Ende letzten Jahren auch noch reiner CB Funker gewesen. Mich hat hier im ländlichen Bereich auch die Verweisung der CB Bänder dazu bewogen die AFU Lizenz zu absolvieren. Abgesehen von den Antennen für 80m und 160m , sind selbige aufgrund der besseren Ausbreitungsbedingungen und im VHF und UHF Bereich wegen der vielen Relais unkomplizierter als im 11m Band. Da braucht man fast immer Daheim ein 6,5m Spargel und kommt oft "nur" 25-40km weit. Das fand ich schon frustrierend.
Von daher kann ich nur jedem ambitionierten Funker raten...mach die AFU Lizenz. Die Möglichkeiten erweitern sich enorm.
Ich habe hier bislang als DOler noch keine negativen Erfahrungen gemacht und auf den Relaisrunden hier um den Harz wird sich über Zulauf egal welcher Lizenzklasse gefreut. Im Gegenteil...ein DNler zu hören wird z.Zt. noch eher mit Interesse und Begeisterung nachgegangen.
73...Norm
Danke dir für dein ausführliches und persönliches Feedback. Mir ging es vor 12 Jahren genauso. Da wollte ich wieder in den CB-Funk aus meiner Kindheit einsteigen, aber die Kanäle waren leer. Also habe ich die E-Lizenz gemacht und wurde auch direkt begeistert aufgenommen. Bis heute habe ich es nie bereut und fühle mich auch nach wie vor gut aufgehoben in meinem DARC Ortsverband.
Ich bin ja im Moment noch CB Funker aber Ihr Funkamateure seit alle Götter für mich, ich habe noch nie Vorurteile gegenüber Funkamateure gehabt. Warum sollte ich auch, ich finde von Euch allen kann man doch wunderbar lernen denn Ihr musstest ja alleine für die Prüfung schon viel erlernen. Ich bin froh das es Euch alle gibt und ich hoffe das ich bald dazu gehöre und ich auch viel weiter geben kann? Danke für dieses Video Arthur. 73 Jörg
Dein Ernst?
@@Meckerkopp007 wenn du mich damit meinst ja sicher ist das mein Ernst.
@@joergklamke 🤣
@@Meckerkopp007 Sinnvoller Kommentar!
Wir sind keine Götter - ist nur ein Vorurteil :)
Vielen Dank für die interessanten Statistiken! Frohe Feiertage!
Danke gleichfalls
The CB frequencies were full of people in the 60's, 70's and a part of the 80's in The Netherlands. Now you hardly hear anyone there. On 2M and 70cm you only hear old men that use to be CB'ers long ago. Almost no new blood and I think these frequency bands will be empty in 10 to 15 years. I think the authorities should stop this exam system for the N license. Just make people follow a short 4 hour course and teach them what to do and what not to do, register them, give them the N license and give them a callsign so they know who they are and where they live. That would make things easier and bring more people to this hobby. Interesting video as always, thanks.
Full agreement to your proposal to stop the exam system. The declining of HAM operators at least in Germany would probably stop, maybe even change to a growth again if that would be done. Me for example, technically I am highly interested and I dare to say I have more than enough knowledge about radio physics to become a radio amateur, however I am not willing to spend so much time on learning something more or less by heart, just for an exam where I still take a risk to fail. I simply don't like that.
@@TimZett I get where your coming from. Most people but a certified radio and these day the more professional radios are well build. Almost no one builds his own radio and don't need the knowledge that we see in the exams. Just learn people the basics and how to setup the radio, antenna and the kind of coax to use, how to make them work together and some other stuff to keep them out of trouble, and you should be good to go. You learn more over time and with the help of other radio operators.
You can't give people access to the ham radio bands without a license. There are international contracts like the Radio Regulations, which give amateur radio operators a lot privileges, but also demand an examination and have rules for the content of such an exam. So there will never be an easy way into amateur radio.
@@Funkwelle I know about the contract, but like everything they can be changed if enough people petition a change.
@@daytona1212 no, you can't as that is a decision on a global level with many parties involved and lots of questions. Wishful thinking in other words.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. In einem Punkt würde ich dir aber widersprechen. Bei Minute 21:30 sagst du das Video sei zu lang geworden und dies sehe ich anders. Deine Videos stecken voller Fakten und sind sehr informativ. Von daher war ich verwundert das dein Video schon zu Ende ist. Im Ernst: Deine Videos sind hervorragend aufgebaut und stellen eine Bereicherung für alle Funkintressierte dar. Vielen Dank für dein Engagement und dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
Die Länge mag sicher jeder subjektiv ganz anders bewerten, aber es gibt auch hierzu natürlich objektive Studien. Ganz grundsätzlich gilt zum Beispiel: Je kürzer dein Video, umso mehr Leute schauen es an und umso mehr Leute teilen es. Und man teilt die Länge ein in:
1. Kurze Videos (unter 2 Minuten)
2. Mittellange Videos (2-10 Minuten)
3. Lange Videos (alles über 10 Minuten)
Bis 10 Minuten Länge kannst du die Leute noch gut im Video halten, wenn du einen für den Zuschauer interessanten Inhalt hast. Aber alles über 10 Minuten erfordert schon sehr viel Engagement vom Zuschauer und das funktioniert nur bei Webinaren, bei Unterhaltung oder bei kontroversen Themen. Und solche Inhalte werden dann auch kaum geteilt.
Dazu ist das ganze auch altersabhängig. Jüngere Zuschauer sind zum Beispiel kürzere Beiträge gewohnt. Hier setzen viele die Grenzen dann sogar bei bis 1 Minute, 1-6 Minuten und über 6 Minuten Länge. Und du brauchst für junge Zuschauer eine starke Hook in den ersten Sekunden, denn sonst sind die nach wenigen Sekunden schon wieder raus.
Daher liegt die durchschnittliche Länge von TH-cam Videos auch bei etwa 11 Minuten. So kann man viel unterbringen und ist noch in der Grenzregion zwischen mittellang und lang.
Auch dir frohe Festtage und einen guten Rutsch Heinz.
@@Funkwelle Vielen Dank für die Info, war mir so nicht bekannt. 73
Vielen Dank für den gelungenen Beitrag, lieber Arthur! Wir neigen dazu, schlechte Erfahrungen bei eigener Unsicherheit (und man ist am Anfang des Hobbys unsicher!) überzubewerten. Einmal Gegenwind und die Befürchtungen fühlen sich alle bestätigt an. Mein Tip: Einfach weitermachen. Denn so wie du sagst, die große Mehrheit der Funker (egal welcher Bänder) sind feine Leute. Ich habe zuerst Klasse E gemacht, mir ganz bewusst den OV angeschaut, ausgesucht und neue Freunde gefunden. Einige Funker dort haben auch noch ein aktives Gerät fürs 11m Band im Shack. Auch ich wurde öfter gefragt, wann ich aufstocke. Aber nicht mit dem Motiv um endlich „richtig“ zu funken, sondern um alle Möglichkeiten auskosten zu dürfen. Also, (egal welche) Kiste an, rufen und viel Spaß am gemeinsamen Hobby haben! Frohe Weihnachten und 73! Chris DK8CM
Danke dir für dein ausführliches Feedback. Ich denke auch, dass man hier und da einfach eine dickere Haut haben sollte. Man wird zum Beispiel überall auf einen kleinen Teil von Deppen treffen. Egal ob das nun beim Fußballverein, in der Yoga Gruppe oder eben beim Funk ist. Davon sollte man sich nicht aus der Bahn werfen lassen, die diese Minderheiten bestimmen nicht das Hobby, sondern eben die Mehrheit der netten Leute.
Danke für das feine Video. Es war bei mir so ähnlich wie bei Arthur: bin 1987 mit CB gestartet und habe dann 1996 die Lizenz gemacht (damals noch Klasse C).
Sehr gerne. Danke dir für deinen Kommentar zum Thema.
Super Übersicht. Eine Dezentrale Prüfung zum Erwerb der AFU Einstiegsklasse z.b. könnte die grössere Masse ansprechen. In den OV´s zumindest die Grundprüfungen abzuhalten wäre für viele Neulingen und Interessenten wesentlich attraktiver und einfacher. Vergleiche es gerade mit dem DFB der die C-Lizenz in den Kreisen abnimmt und einen extremen Zuwachs erreicht.
Hier müsste man klären in wie weit die internationalen Verträge dies zulassen. Eine interessante Idee ist das auf jeden Fall. Mir würde es aber schon reichen, wenn man eine Online-Prüfung hinbekommen würde.
Danke für die nostalgische Einordnung! Ich war CB Funker. Aber die Antennenproblematik hält mich vom AFU ab....
Ich bin Mitte des Jahres in den Amateurfunk eingestiegen und mir ist erst nach und nach klar geworden, wie sehr die Sache mit dem Aufstellen von Antennen tatsächlich ein Problem sein kann. So wurde ich dann auch zum unfreiwilligen Draußenfunker. 😐
Wenn man die Möglichkeit hat, rauszufahren (ich nehme auch den PKW, nicht den Rucksack) und eine Drahtantenne (z. B. eine T2LT für 15m) an einen GFK-Mast zu hängen, kann man von erhöhten Standorten durchaus interessante DX-Verbindungen hinkriegen. Ob man das mit CB auch auf legalem Wege ginge, weiß ich nicht - ich stelle es mir aber schwierig vor.
73 de DL1HNR
Danke für dein Feedback. Ich sehe das mit den Antenne aber gar nicht als so großes Hindernis. Man kann heute mit Handfunkgeräten in Digitalfunknetze im Umkreis von 50km einsteigen und mit der Welt funken. Gleiches gilt für kleine Zimmerantennen, denn schmalbandige wie FT8 erlauben auch dort einen gute Betrieb über tausende Kilometer. Dazu besteht die Möglichkeit für kleines Geld draußen zu funken. Oder man schließt sich mit anderen zusammen und funkt von einer Clubstation aus. Viele Weg führen nach Rom...
Wenn nichts geht,aus der Hand mit Handgerät und ordentliche Antenne am Gerät, wenn es dafür nicht reicht geht es sogar mit dem Handy per link über Relais,VY73 DK1BG
@@hennero.3826 Mit der legendären Stabo Handfunke SH 7000 haben wir in den 80ern immerhin von einem Kirchturm, der wiederum auf einem kleinen Berg stand, etwa 75 km Luftlinie hinbekommen. Genauer vom Turm der Kirche der Siegburger Benediktinerabtei Sankt Michael bis an die Belgische Grenze nach Monschau.
Ich bin froh, wenn die Rufzeichen öfter genannt werden in einer Runde, damit ich mich halbwegs ein bissi orientieren kann und ich verstehe auch nicht immer alle Rufzeichen gleich, wenn die so schnell genannt werden.
Ja, da hast du recht. Genau deswegen nenne ich mein Rufzeichen eigentlich auch öfter als notwendig, denn dann können Dritte das besser einordnen.
Eine Frage zu der Einblendung von Rufzeichen ab 09:17 -
werden/wurden Rufzeichen nach Gebieten verteilt (so als Äquivalent zu Postleitzahlen)?
Denn hier kann ich eine Häufung erkennen - das ist sicherlich interessant.
Ich konnte z.B. anhand der ALTEN Postleitzahlen erkennen, wo jemand in der BRD wohnte.
Ach, und könntest du BITTE noch einen Link zu den Runden im 80-m-Band setzen (war ab 15:40 zu sehen).
Danke Dir von einem SWL!
Heute nicht mehr, aber früher war das so. Da gab es für jeder Oberpostdirektion einen festen Buchstaben nach der Zahl. Hier im Raum Köln war das K, so dass hier alle Rufzeichen damals DL-K-- lauteten.
Einen Link zu den 80m Runden habe ich nicht. Die Auflistung existiert nur in diesem Video / dieser Präsentation.
@@Funkwelle Jaaaa, die OPERPOSTDIREKTION !!!
Sowas gab es früher noch (ich war mal bei der blauen Post). Aber auf jeden Fall interessant - so, wie ich dachte.
Das mit dem Link: Kann man nichts machen, dann pausiere ich jetzt und schreibe es ganz Oldschool ab :-D
Nachtrag ca. 25 Minuten später:
Liste ist abgeschrieben.
Sie liegt jetzt auf dem Nachtkästchen neben dem TECSUN PL-368
Super recherchiert und rübergebracht. 73
Vielen Dank für dein Lob.
Hallo Arthur, wo finde ich die gezeigte Übersicht der 80m Runden (Pkt. 8) ?
Die Übersicht gibt es tatsächlich nur da im Video. Gesondert veröffentlicht habe ich diese bisher nicht.
ich bleibe beim CB 🤘555 🤘
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich halte allerdings nicht viel vom Funk auf der Tripple 5. Ende der 70er, Anfang der 80er, gab es wenig Kanäle im CB-Funk und sehr viele Nutzer. Da haben wir auch mal Quarze getauscht, um auf anderen Frequenzen zu funken, einfach weil sonst alles zu war.
Heute stehen dem CB-Funk aber europaweit 40 Kanäle und deutschlandweit sogar 80 Kanäle zur Verfügung. Viele davon sind sehr oft leer, weil es auch weniger CB-Funker gibt. Es gibt also nicht nur keinen Grund mehr auf andere Frequenzen auszuweichen, man schadet damit auch dem CB-Funk, denn wenn Neu- oder Wiedereinsteiger nochmal in den CB-Funk reinhören, dann hören sie nicht auf der 555.
Für mich hat die Tripple 5 daher heute nichts mehr mit CB-Funk zu tun.
@@Funkwelle Du hast zum Teil Recht. Noch bin ich CB Funker. Leere Frequenzen hat man kaum. Alles leider zugemüllt aus anderen Ländern mit kranken Verstärkern dahinter. Desweiteren sehr hoher Müll , teils bis S8 von Solarpanelen aus der Nachbarschaft oder was auch immer heute so stört.
Ich habe vor kurzen mit einer App anfangen wollen zu lernen, weißt du was mich abgeschreckt hat direkt ? Da fingen die mit Mathematischen Formeln an. Dann habe ich die App erstmal beendet 😄 Ich bin zu lange aus der Schule raus 😁
Nun, seit der Einführung der N Klasse wurde das Lernmaterial bewußt umgestellt.
Am Anfang kommen jetzt Themen, um bereits nach den ersten Lektionen am Ausbildungsfunk teilzunehmen zu können.
In der Klasse N gibt es auch nicht viel zu rechnen. Die Formeln stehen zusätzlich direkt in den Hilfsmitteln, die man bei der Prüfung benutzen darf.
Das kann jeder schaffen.
Die Afu Prüfung ist doch heute weniger schwierig als noch vor ein paar Jahren, dass kann heute wirklich schaffen, ob N,DO oder DL ist doch egal, ich wünsche jeden der mit dem lernen anfängt eine erfolgreiche Prüfung mit Rufzeichenabschluss ,VY 55&73, DK1BG
@@MagicRush-ld3hm Richtig Betreff "S8 von Solarpanelen.".
Da ist mittlerweile eine Pest geworden.
Nja Knackpunkt für mich war: Die neue Prüfung beinhaltet mehr Fragen. Wenn ich etwas nicht mag, sind es Einschränkungen, also habe ich gleich die ganze Lizenz gemacht.
In der Tat ist die Zahl der Fragen für die Klasse A von 1500 auf 1750 gestiegen. Gleichzeitig profitiert die Klasse A aber auch von einigen Dingen wie etwa dem Mehr an Unterlagen in der Prüfung oder der Verringerung in den Bereichen Vorschriften und Betrieb.
@@Funkwelle Ich vermute mal, dass der größte Zugewinn die zeitgemäßen Fragen sind. Man hatte dem alten Fragekatalog angemerkt, dass er schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Gutes Video und denke ich aktueller den je. Wer mich kennt weiss das auch ich aus dem CB Funk entsprungen bin und auch heute finde ich diese Art der Kommunikation sehr interessant, gerade hier in meiner Gegend ist nach wie vor sehr viel los auf den CB Bändern und ja der Eine oder Andere kontert auch gerne mit genau den Argumenten die Du hier so anschaulich angebracht hast. Jedoch kann ich das nur bestätigen was ich selbst in meiner Zeit als AFU Funker erlebt habe nach dem Umstieg.
In den meisten Fällen wurde ich stets freundlich und offen aufgenommen, habe inzwischen wirklich viele und schöne QSOs auf den verschiedenen Bändern machen können und auch dort einige Runden und QSO-Partner kennen lernen dürfen mit denen ich das Hobby und die Begeisterung teilen kann.
Vielen Dank für dieses Video was vielleicht endlich einige Vorurteile auflöst und die Krawatte wieder in die ohnehin verstaubte Kommode zurück verbannt wo sie schon lange hin gehört.
Vielen dank für deine ausführliche und persönliche Meinung zum Thema. Als alter CB-Funker aus den 80ern kam ich 2012 selbst mit einigen dieser Vorurteile zum Amateurfunk, einfach weil damals bei mir in der Region nichts mehr los war auf CB. Daher weiß ich auch gut, dass viele der Vorurteile in der Praxis am Ende so gar nicht stimmen.
Mit einem kleinen Langwellensender experimentell angefangen, später am CB Funk erfreut und viele Freunde vor Ort kennengelernt (speziell Lokalität und massive freie Teilnahme ist/(war) Vorteil gegenüber Amateurfunk), aufgrund CB Funk Aussterbens Wechsel zu Amateurfunk. Nur ein Problem: QRM steigt mehr und mehr.
9:12 Wer damit (Name & Adresse) ein Problem hat, praktiziert definitiv das falsche Hobby!
Danke dir für deine Meinung zum Thema. In der Tat ist der steigende QRM ein echtes Problem für viele. Hier hilft es draußen zu funken oder aber die Gemeinschaft zu suchen und Clubstationen an exponierter Stelle zu betreiben.
Tolles Video - ich glaube Du hast alle Aspekte ausreichend angeschnitten. 73 Deckelwuppi, Dirk - DO3DH
Danke für das Lob! Freut mich.
Hallo Arthur,
Ich komme auch aus dem CB-Funk und war sogar vom Beginn an 1975 dabei. 1998 machte ich dann meine C Lizenz (mit B Eintrag) und Anfang den 2000ern die Telegrafie zu meiner B-Klasse.
Ich finde, es wurde mal Zeit für ein solches Video. Wenn ich den CB-Funkern ab und zu mal zuhöre, ziehen die schon ganz heftig über den Amateurfunk her. Wie unnötig eine Lizenz wäre, viel zu schwehr, da wäre ja eh nix los und was ich am meisten stört, sie gehen oft mit Geräten und Leistungen auf die Antenne, jenseits von gut und Böse.
Die meisten CB-Funker wissen garnicht was sie alles verpassen, nur weil sie keine Lizenz haben.
Ich verabschiede mich dann mit 73 de DJ8PZ (Tom)
Danke dir für deine ausführliche Meinung zum Thema. Ich werde hier in den Kommentaren immer mal wieder mit dem ein oder anderen Vorurteil konfrontiert, so dass ich es wichtig fand mal sachlich darüber zu sprechen. Ich denke teilweise werden einfach uralte Geschichten immer weiter erzählt und teilweise sind solche Vorurteile auch ein klein wenig identitätsstiftend für den CB-Funk.
Durch cb-funk dann zum Amateurfunk. Diese Erlebnisse will ich nicht missen. Damals noch mit viel Abendteuern und Freundschaften verbunden. Die technische Faszination besteht auf beiden Seiten: cb und amateurfunk
Danke für dein Feedback. Natürlich gibt es auch im CB-Funk Leute, die sich technisch gut auskennen. Meiner Meinung nach stand beim CB-Funk aber immer die reine Kommunikation im Vordergrund und nicht die Technik.
Als Kinder und Jugendliche haben wir uns damals über CB verabredet oder Hausaufgaben ausgetauscht. Erwachsene haben sich auf dem Weg zur Arbeit vor Staus und Radarfallen gewarnt oder bei Unfällen Hilfe gerufen. Der CB-Funk war Ende der 70er, Anfang der 80er das, was heute das Smartphone ist. Und deswegen gab es damals auch so einen Boom. Als dann Mitte der 90er der Mobilfunk und das Internet erschwinglich wurden, war das das Ende des CB-Funks.
Beim Amateurfunk hatte die Technik hingegen deutlich mehr Gewicht und das ist auch der Grund, warum er sich jetzt fast 100 Jahre gehalten hat. Zwar haben wir in den letzten 25 Jahren rund 25% der Funkamateure verloren (von 80.000 auf 60.000), aber das ist halt kein Vergleich zum CB-Funk. Der hatte Anfang der 80er rund 2.000.000 Nutzer in Deutschland. Heute sind es nur noch ein paar Tausend, sprich ein Niedergang um 99%.
Gerne gebe ich dir eine Rückmeldung: Ich persönlich bin auch vom CB-Funk zum Amateurfunk gewechselt, wenn auch mit ein paar Jahren Pause dazwischen. Ich bin der Meinung: Leben und leben lassen - jeder so, wie er kann und will. Warum sollte man das Hobby eines anderen schlechtmachen? Hauptsache, es macht Spaß, so wie man es betreibt, und das ist doch das Wichtigste!😉
Es geht hier im Video nicht darum, dass irgendwer ein Hobby schlecht macht. Es geht nur darum möglichst sachlich über einige Vorurteile zu sprechen und den Blickwinkel darauf zu verändern.
Hallo, ich überlege, als CB Funker jetzt die Klasse N zu machen, wenn ich jedoch die Möglichkeiten sehe, lediglich 70 cm/2 m und im 10 m Bereich auf 10 Watt begrenzt. Bei CB darf ich auf 11 m (SSB) mehr Leistung haben. Na ja, mal sehen. Wünsche Dir frohe Weihnachten u. noch viele interessante Videos.
Das muss natürlich jeder für sich selbst abwägen. Ganz grundsätzlich würde ich das Thema Sendeleistung aber nicht zu hoch aufhängen. Selbst wenn du dir im CB-Funk eine 3 Element Yagi für 11m auf einen 10m Mast packst, bist du am Ende auch nur 1 S-Stufe besser zu hören als der Klasse N Amateur. Das macht also nicht so viel aus.
Gleichzeitig bietet der Amateurfunk halt deutlich mehr Möglichkeiten, etwa durch die weltweiten Digitalfunknetze, durch Satellitenfunk, durch eine deutschlandweit und weltweit funktionierende Vereinsstruktur oder auch durch das Mehr an QSO Partnern. Ich habe das Thema hier schon mal ausführlich beleuchtet: th-cam.com/video/SoF9dJ9_0aM/w-d-xo.html
Der CB-Funk in den achtziger Jahren war für uns schon eine Art Handy, wer konnte schon jederzeit von unterwegs mit Freunden sprechen? Also damals war es nicht nur die Technik, sondern auch der konkrete Nutzen. Amateurfunk war in dem Alter komplett unerreichbar, sowohl finanziell als auch vom Wissen her.
Ja, das ging mir genauso. Ich konnte meine Eltern ja noch überreden bei Quelle mal 2 CB Handgurken für meinen Bruder und mich zu kaufen, aber Amateurfunk war undenkbar. 😁 Habe es dann 2013 nachgeholt.
Ja, das war eher was für Kinder und Jugendliche um mit Freunden auch von zu Hause aus zu funken. Räuber und Gendarmen - da war ein Funkgerät sicher auch mit dabei. Wir im Osten in DDR mussten bis 1990 warten. Da waren wir bereits junge Erwachsene.
thema anzug und krawattte. das war aber damls auch allgemeiner " dresscode " hat gar nicht soviel mit funk zu tun
Ja, da hast du sicher nicht ganz unrecht. Früher war es durchaus üblich auch in der Freizeit Anzug und Krawatte zu tragen. In den 70ern kippte das dann und der Anzug war eher etwas fürs Büro oder die Feier. Und mittlerweile trägt man selbst im Büro kaum noch Anzug und Krawatte.
Ich bin mir aktuell nicht sicher, wie das mit der Selbsterklärung geregelt ist. Soweit ich mich erinnere, muss man jede Antenne melden, unabhängig davon, mit welcher Leistung über die Antenne gesendet wird. Aber wie gesagt, das ist nur das, was ich noch aus meiner Erinnerung weiß.
Nein, man muss nicht gleich jede Antenne anmelden. Zunächst einmal eine eine BEMFV nur notwendig, wenn man mehr als 10W EIRP nutzt. Aus diesem Grund muss zum Beispiel die Klasse N keine Selbsterklärung machen. Auch muss man temporär aufgebaute Antennen nicht anmelden. Wer also zum Beispiel beim Draußenfunken eine Portabelantenne nutzt oder wer temporär mal 2 unterschiedliche Antennen zum Testen zuhause aufbaut, der muss nicht erst eine BEMFV machen.
@@Funkwelle Vielen dank das du mich auf den neuen Stand gebracht hast. Für FT8 sollten weniger als 10 Watt EIRP reichen.
Super Beitrag
Vielen Dank!
An und für sich ein gutes Video. Das einzige was ich jetzt eigentlich klar stellen möchte ist: das es die Hausverwaltungen in den 70er 80er und auch noch in den 90ern noch um einiges entgegenkommender waren als heut zu Tage.
Und ja, beide cb als auch im afu sind die zahlen rückgängig. Aber aus meiner Sicht liegt es eben genau an solchen wohnungsgesellschaften.
Trotzdem, schönes Video, in diesem sinne 73
Danke für diesen neuen Blickwinkel. Leider lässt sich nicht in Zahlen fassen, wie entgegenkommend Vermieter früher und heute sind.
@Funkwelle ja leider.
Arthur, wann gibt's bei dir im Shop endlich Krawatten möglichst mit Aufdrucken, die es schon auf den T-Shirts gibt?😆
Das ist ja nicht mein Shop, sondern der Shop von Spreadshirt. Ich mache nur die Designs und erhalte eine kleine Provision. Das Warenangebot aber stellt allein Spreadshirt bereit.
do7jod leider nicht aufgebaut zur zeit bin ich mit den China portabel unterwes
Leider verstehe ich nicht was du meinst bzw. was das mit dem Thema das Videos zu tun hat.
Mein erstes QSO war mit Hermann DL9JW (sk) und er war sehr verständnisvoll, obwohl ich sehr nervös war. Alles kein Hexenwerk.
Da hast du recht. Mein erstes QSO war auf dem 10m Band von der Clubstation aus. Ich war so nervös, dass ich gar nicht richtig zugehört habe. Zum Glück ging alles gut. Am Ende habe ich meine OV Kollegen erwartungsvoll angeguckt und gefragt: "Und, wie weit habe ich jetzt gefunkt?" Die Antwort: "Hast du das denn nicht gemerkt? Das war doch nur der Siggi aus dem Nachbarort." 😂 Ich dachte, ich wäre um die halbe Welt gekommen, dabei war es gerade mal den Berg runter und knapp 5km.
Im Grunde haben Funkamateure und CB-Funker ja das gleiche Hobby, jedenfalls sehe ich das so. Arroganz und Überheblichkeit gibt es wohl in beiden Gruppen. Aber das sollte man doch einfach ignorieren. Ich kenne einige Funkamateure, die auch CB-Funk betreiben. Die Klasse N strebe ich auch demnächst an und dann wird in beiden Sparten gefunkt, einfach weil es Spaß macht.
Zweifelsohne gib es überall auch einen kleinen Anteil an Deppen. Aber hier im Video geht es primär darum beliebte Vorurteile mal auf den Prüfstand zu stellen und mit sachlichen Fakten zu füttern.
Hallo zusammen, jetzt muss ich auch mal was sagen dazu. Ich habe auch die Amateurfunk Lizenz der Klasse E und bin stolz darauf, und ja , die E Lizenz reicht mir aus. Die Vorurteile hört man beiderseits und das ist schade. In unserer Region, 3 Länderech D-CH-F haben die Funker bzw. Ein Großteil keine Berührungsängste untereinander. Wir machen Runden an welchen CB ler und Amateure alle auf CB Geräten teilnehmen und auch Treffen an welchen beide vertretwn sind zum gemeinsamen Funken, Grillen und beisammensein. Auch die Familienmitglieder sind gerne gesehen, und ao macht das Spaß.
Was ich auch verwundert feststellwn musste, ich habe äuch schon Amateure erlebt die sich abwertend, verachtend und arrogant gegenüber CB ler geäußert! Das ist auch schade! Ergo nutzt den Funk , egal ob CB oder Amateur, wichtig ist das Miteinander , ein Hobby welches verbindet und auch Freundschaften entstehen. Mit Respekt , Respekt erhalten und Freundschaften pflegen, Lokl und Weltweit jeder wie er mag, aber miteinanser statt gegeneinander. Allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch, bleibt gesund 73🍀🍀🍀 Bahni 01 😊
Nun, der Amateurfunk ist auch nur ein Spiegel der Gesellschaft. Und genauso wie es in der Gesellschaft einige wenige Deppen gibt, gibt es auch einige wenige Deppen im Amateurfunk. Es ist nur wenig hilfreich diese Ausnahmen immer wieder hervorzuheben und so zu tun, als wären diese Wenigen repräsentativ.
Vielen Dank,genau so sieht es aus!
Gern geschehen!
Mein Vater hatte Amateurfunklizenz gemacht das er Rufzeichen bekommt aber nicht sendet nur Karten verschickt die er mit den Weltempfänger hört. Die richtige wahr ihn zu schwer. Daneben war er noch CB Funker und 2 Meter Band Funker FM.Ich als Kind auch CB Funk. Also bei uns gab nie Vorurteile wir hatten alle beiden Seite.😊
Danke dir für deine Meinung zum Thema.
Grüße Dich, ich bin auch vom cb Funk zum Amateurfunk gewechselt, am Anfang hat das richtig Spaß gemacht.
Mittlerweile möchte ich nicht einmal irgend ein Amateurfunkgerät einschalten, habe jetzt wieder ein Cb Gerät installiert und höre da ein bisschen rein .
wieder
Ich glaube du hast das Video falsch verstanden. Hier geht es darum Vorurteile mal sachlich zu beleuchten. Es geht nicht um die Hobbies allgemein und es geht auch nicht darum das eine Hobby über das andere zu stellen. Wenn du lieber CB-Funk machst, dann mache das. Wichtig ist, dass einem das Hobby Spaß macht.
Also Bashing der Klasse A Inhaber gegenüber anderen Lizenzinhabern habe ich so direkt noch nicht erlebt,obwohl man immer eine gewisse Distanzierung spürt.Man ist aber bemüht sich das nicht anmerken zu lassen.In Bezug zum Nachwuchs sagt ja Dein Bild vom OV alles.In 20 Jahren stehst Du da wahrscheinlich alleine da.
Ich denke nicht, dass ich in 20 Jahren alleine da stehe. In 20 Jahren wird die Zahl der Funkamateure in Deutschland von jetzt 60.000 auf etwa 40.000 gefallen sein. Und die Zahl der DARC Mitglieder wird dann von aktuell rund 30.000 auf etwa 15.000 gesunken sein. Aktuell sind 60 Leute in meinem Ortsverband, so dass er in 20 Jahren immer noch rund 30 Mitglieder gefallen sein dürfte.
Darüber hinaus ist schon aktuell zu erkennen, dass sich immer mehr Ortsverbände zusammenschließen, um dennoch regional ein gutes Angebot bieten zu können. So wird auch hier über kurz oder lang aus mehreren kleineren lokalen Ortsverbänden sicherlich ein Ortsverband für den ganzen Kreis entstehen.
Als ich meine E-Lizenz im Alleingang bestanden hatte und dann in den DARC eingetreten bin wurde ich vom OVV (Ehrenmitglied im DARC) und von den meisten anderen OM weder begrüßt noch eingeführt, einfach still ignoriert....
Ging mir ähnlich vor 25 Jahren, gerade die Klasse 3 gemacht und zu einem OV Abend gegangen, die erste Farage der Alten Herren war: aber Du willst doch bestimmt bald eine richtige Lizenz machen? Nee danke muss ich nicht haben, funke seit dem ohne DARC.
Der Amateurfunk ist eben auch nur ein Spiegel der Gesellschaft. Genauso wie es in der Gesellschaft einen kleinen Teil von Deppen gibt, so gibt es eben auch im Amateurfunk einen kleinen Teil von Deppen. Auch muss man immer den zeitlichen Faktoren berücksichtigen. Wenn Dinge neu eingeführt werden, so stehen den Änderungen viele erst einmal skeptisch gegenüber. Das ist völlig normal und menschlich. Aber mit der Zeit passen sich Menschen an neue Dinge an und akzeptieren diese.
Es mag daher durchaus sein, dass man vor 20 Jahren der Klasse E noch skeptischer gegenübergestanden hat, aber vor 10 Jahren war das nicht mehr so. Als ich 2013 die E Lizenz gemacht habe, wurde ich herzlich aufgenommen und von allen Seiten gefördert. In meinem DARC Ortsverband habe ich mich direkt heimisch und gut aufgehoben gefühlt. Und so handhaben wir das auch bis heute mit neuen Interessenten etwa jetzt, wenn sich Leute für die Klasse N interessieren.
Ehrlich es ist wie die bei der Mauer, die ist weg aber jeder hat sie im Kopf. Egal auf welchem Band PUNKT.
Danke für deine Meinung.
Wenn die Arbeit unseres Verbandes etwas besser / Nachwuchsfreundlicher wäre, dann würden wir vielleicht mehr Nachwuchs begeistern. Auch.Radio DARC ... die Arbeit von DF2NU ist natürlich bemerkenswert. Aber die Musikauswahl hält den Nachwuchs sicher davon ab unser Hobby "cool" zu finden. Ihr TH-cam seid Diejenigen, die zeitgemäß Werbung für unser Hobby machen. Danke dafür!
Zweifelsohne könnte der DARC sicherlich besser für Nachwuchs sorgen. Ganz grundsätzlich aber würde auch das vermutlich nicht viel ändern. Es gibt eben heute deutlich mehr Technikhobbies und der Amateurfunk ist dabei nur wenig mit aktuellen Techniken verzahnt. Hier fehlt es vor allem an Innovation seitens der Hersteller.
Warum etwa gibt es auch über 15 Jahre nach Einführung der Smartphones noch immer so gut wie kein Funkgerät, welches ich komplett via App steuern kann? Oder warum kochen Hersteller beim digitalen Standards noch immer ihr eigenes Süppchen, statt sich auf einen Standard zu einigen und diesen gemeinsam zukunftsfähig zu machen? Etwa mit Dingen wie Roaming oder Mesh-Netzen? Warum gibt es nur 1 Handfunkgerät mit einem Touchscreen? und so weiter und so fort...
Auch wenn wir uns hier auf TH-cam bemühen dem Hobby einen modernen Anstrich zu geben, so sind unsere Möglichkeiten dabei leider sehr begrenzt. Alle Player, egal ob Hersteller, Händler oder Verbände, müssten endlich mal von dem "Weiter wie immer" weg und Dinge neu denken.
Hi, als ehemaliger CB-Funker habe ich Ende der 80er Jahre noch meine C-Lizenz und ein Jahr später meine A-Lizenz gemacht. Meine Frau hat ebenfalls ein Funkzeugnis. Die Technik hat mich immer fasziniert und das war auch der Grund diesem Hobby intensiver nachzugehen. Jetzt oute ich mich: meine alte CB-Station habe ich immer noch; eine schönes Andenken an wunderschöne Zeiten und Kontakte. Ich würde auf keinen CB-Funker herabsehen; vll. weiß der über manchen Funkbereich besser Bescheid als ich. Fazit: dein Video ist ein sehr guter Versuch Vorurteile (sogar auf beiden Seiten) abzubauen. Der Impuls die Amateurfunkprüfung zu machen kam aus der Überlegung das eigene Wissen zu erweitern und sich auch beruflich dadurch einen gewissen Wissensvorsprung anzueignen. Auch wenn ich nicht der aktivste Funker (mangels fin. Masse) bin habe ich jetzt in der Pension sehr viel Spaß am Hobby und kann mich im OV darauf verlassen immer jemanden zu finden der mir bei auftretenden Fragen weiterhelfen kann. Vy 73 DL1NDD Bernhard
Es geht hier im Video nicht darum auf den CB-Funk herabzusehen. Es geht darum offen über Vorurteile zu sprechen und diese mit sachlichen Fakten zu umrahmen. Der Amateurfunk besteht heute zu einem Großteil aus ehemaligen CB-Funkern, die in den 80ern und in den späten 2000ern bzw. frühen 2010er Jahren in den Amateurfunk gekommen sind.
@@FunkwelleAuch in den 90er Jahren im Osten Deutschland sind sehr viele CB-Funker über die A-Lizenz zum Amateurfunk gekommen. Ausgegrenzt waren die Stasi Mitarbeiter. Sie duften erst ab 2010 die Lizenz machen.
15:53 die 3690 steht nicht dabei ...die Frequenz wo meiner Meinung nach die meisten über einem WebSDR zuhören 😅
Das ist nur eine beispielhafte Liste. Ich habe nie gesagt, dass das alle Runden sind oder dass die Liste vollständig ist.
@@Funkwelle ich meinte eher das es gut ist das die 3690 nicht auf der Liste steht. Das was dort manchmal gesprochen wird ...ui ui ui 🙉🙈
Danke für dein Video, Arthur.
Meine Erfahrungen sind leider noch immer teilweise gegenteilig bzw. könnte ich die Vorurteile in deinem Video noch immer als aktuell unterschreiben.😉
Wenn es die Freizeit zulässt und ich ein paar Radiosonden einsammle trifft man nahezu immer auf einen Funkamateur. Pauschal würde ich sagen, von 10 Funkamateuren sind 8 unnahbar, arrogant und gehen direkt in den verbalen Angriff über.
Deine Ansicht teile ich nicht. Ganz grundsätzlich sind wir Menschen soziale Wesen. Wir sind interessiert am freundlichen und friedlichen Umgang miteinander. Zweifelsohne hat sicher jeder von uns auch mal einen schlechten Tag, aber in der Masse sind wir doch alle eher normal.
Wenn du persönlich dennoch permanent andere Erfahrungen machst, dann solltest du dir vielleicht die Frage stellen, ob du vielleicht etwas falsch machst. Vielleicht gehst du schon von dir aus mit einer negativen Erwartungshaltung in Gespräche. Vielleicht reichen für dich kleine Missverständnisse, damit du dich bestätigt fühlst. Wenn einem auf der Autobahn 8 von 10 Fahrzeugen entgegen kommen, dann gibt es nicht 8 von 10 Falschfahrern, sondern dann ist man unter Umständen selbst der Falschfahrer.
@@Funkwelle Grüße dich Arthur und vielen Dank für deine Antwort 🙂
Ich weis an dieser Stelle nicht, ob du dir die Thematik ein Stück weit schönredest bzw. meinen kleinen Text falsch interpretiert hast.
Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der gegen Nichts und Niemanden etwas hat. Anhand meines oben genannten Beispiels ist es mir egal, ob ich nettes, unschönes oder überhaupt ein Gespräch habe. Ich nehme die (meistens) RS41 und ziehe von Tannen, denn um diese ging es mir ja schließlich. Trifft man dabei einen anderen Sucher, ist es natürlich schon, unschön wird es wenn man direkt dumm angemacht wird "Was willst du mit der Sonde, hast doch sowieso keine Ahnung. Blöder 0815 Schwarzsucher. Unsere Wettersonden..." sind nur ein paar, harmlose "Begrüßungen". Auch damit kann ich problemlos leben, allerdings kommen derartige Kommentare immer und ausschließlich von einer Spezies.
Man kann derartige Kommentare auch, in Abständen immer wieder, auf Radiosondy oder in diversen Wettersonden-Gruppen/ -Chats nachlesen.
Alle über einen Kamm scheren kann man natürlich nicht und würde ich auch nicht tun, ich kenne bzw. hab einige Funkamateure kennengelernt, die nicht in dieses Muster fallen.
Im Vergleich ist es allerdings doch die deutliche Minderheit. Und dass sehen sogar einige Funkamateure so (was mich doch verwundert hat) mit denen ich bei der Sondensuche ein vernünftiges Gespräch führen konnte.
Ob es nun der Falschfahrer ist, oder der Alkoholiker, der mit seinen Kumpels 9:00 morgens und 3,0 Promille an der Tankstelle steht aber "ganz sicher keinen Alkohol trinkt" bleibt wohl eher objektiv.
Umgekehrt gibt es sicher auch das ein oder andere Vorurteil - aber wie hast Du beim letzten Mal so schön gesagt: Die Völkerverständigung ist doch das Wichtigste - ob es international oder das "Völkchen" vom Nachbartal ist.
Mit Sicherheit gibt es auch unter Funkamateuren Leute mit Vorurteilen im Bereich CB-Funk. Mit ist das aber in all den Jahren nur sehr selten überhaupt mal begegnet. Im Gegenteil waren ja viele der heutigen Funkamateure selbst mal CB-Funker.
Im Rahmen meiner 37 jährigen Vorbereitung Funke ich mit Ausbildungsruzeichen oder Trainee auf allen Bändern natürlich unter Aufsicht mit großer Leistung.
Ich steige bei OM auf den 18 Meter Mast und repariere den Fritzel Beam, weil vom OV niemand kommt. Weil es an Wissen fehlt, weil sie keine Zeit haben oder es Gesundheitlich nicht mehr können.
Auf 80 Meter ein Funkamateur:
Meine Modulation ist so leise weil mein SWR nicht passt und der andere ich muss auf meinem Dach und meine Antenne anmatchen.
Mein Trainer: Kennst du den Wichtigsten Schalter vom einem Funkgerät? Ausschalter. Wir lernen jetzt Schaltpläne, danach Algebra.
80 Meter 40 Meter, toll... Deutschland und Weltweit.
und, schon Mal mit den Leuten eine Wurst gefuttert oder ein Stehwellenbier getrunken?
Nö...
2 Meter und 70 cm tot 😂
73 55 PSE K
Leider verstehe ich nicht, was genau du sagen möchtest.
„Funkfüchse“ wie geil ist das denn? Wir haben alle Kassetten 👌
Ja, habe ich auch noch alle. 😀 Dazu auch ein paar der Bücher.
Moin! Ich bi Funkamateur.... Niemals CB-ler, das liegt aber an aller Historie meinerseits. Keinerlei Vorurteile! Funkamateur wurde ich erst nach ca. 10 Jahren der inneren Bedenkzeit - kurzum, ich habe mich niemals an die harten Theoretika getraut. Dann habe ich ca. 2015 meine Prüfung (E-Klasse) in Köln gemacht. Und bilde mir NIX darauf ein. Im Gegenteil! :D... Es war technisches Interesse, was leider noch nicht völlig befriedigt worden ist. (Ich muss mir noch zuteil werden, wie letztlich die Maxwell'schen Gleichungen wirken; das ist aber eine persönliche "Challange"). Ich habe aber nie einen "Standes-Dünkel" mir zuteil werden lassen - im Gegenteil: Von den Erfahrenen (auch den CB'lis) lernen, heißt: Wissen lernen! :D.
Ich bin übrigens DO3TBK. Und kein "Crack"! :)
Vielen Dank für deine ausführliche Meinung zum Thema.
Ich glaube, so es überhaupt Vorurteile gibt, resultiert das im Grunde genommen daraus, dass Funkamateure mit hunderten Watt senden dürfen, um die ganze Welt kommen, und sich sogar ihre Geräte selber bauen oder modifizieren dürfen. Das ist ein Bisschen so wie Moped versus Führerschein, oder der Fuchs und die sauren Trauben :-). Ist es der Sprung wirklich wert? Mehr als drahtlos quatschen kann man ja auch nicht. Die Funkamateure kann man da als elitär empfinden, CB-Antennen versus Rothammel :-). Ein anderer wesentlicher Unterschied ist, dass CB-Funk mit wenigen Ausnahmen (z.B. SOTA oder sporadic E) kommunikationslastig ist, Afu hingegen experimentell. War er immer schon, und die Zuwächse kommen dort auch aus dem Bereich Funktechnik (FT8, Lora, Satellit,...). Viel experimentieren kann ich mit CB nicht, und bis auf Funkerrunden oder Vereinstätigkeiten, findet im Afu kaum Kommunikation abseits des technischen Umfelds statt, ist sogar gesetzlich eingeschränkt. In meinen Augen sind das zwei verschiedene Hobbies,.aber das scheint so nicht wahrgenommen zu werden, vielleicht sogar von beiden Seiten.
Die Sichtweise, dass CB-Funk kommunikationslastig, Amateurfunk dagegen experimentell und es deshalb zwei verschiedene Hobbies sind, habe ich so noch nie gehört. Ich finde sie aber interessant und - je mehr ich darüber nachdenke - berechtigt. Das steht zwar dem entgegen, was andere so gut gemeint schreiben (dass es wir doch letztendlich alle dasselbe Hobby haben und zusammenhalten müssen usw.), aber vielleicht hilft diese nüchterne Sichtweise, unnötige Diskussionen zwischen den beiden "Lagern" zu vermeiden oder zu beenden.
Das Kommunikationslastige ist z. B. nichts für mich, weil ich bei einem längeren QSO nach ein paar Durchgängen schon nicht mehr weiß, was ich sagen soll. 😉
So bin ich im Amateurfunk besser aufgehoben, aber andere haben halt andere Schwerpunkte und Interessen.
Also - ich finde deinen Beitrag wirklich "erhellend". 👍
73, DL1HNR
Danke dir für diese interessante, neue Sichtweise auf die Dinge. In der Tat ist da sicherlich etwas dran, auch wenn sich die Hobbies im Laufe der Jahrzehnte auch angenähert haben. So gibt es ja auch im Jedermannfunk mittlerweile Relaisfunkstelle, Gateways ins Internet oder FT8 bzw. eher JS8.
Damals war im CB Funk keinerlei Basteleien (nur originale Antennen/Mikrofone, keine Zusatzgeräte) erlaubt. Das hat sich vor langer Zeit erfreulicherweise aber geändert. Dennoch ermöglicht der Amateurfunk mehr Experimente durch unterschiedliche Bänder und Betriebsarten. Da fällt mir ein C1A ist merkwürdigerweise bis heute auf CB nicht zugelassen.
Man hört auch immer, dass es unter den Funkamateuren nur noch alte Knacker gibt. Auf deinem Bild scheint das zu stimmen. Nur der Herr im Vordergrund, hat noch keine, oder nur ein paar Silberfäden.😂
Das ist sicher ein weiteres tolles Vorurteil, was man in einem Follow Up mal behandeln könnte. Faktisch hat dies rein gar nichts mit dem Amateurfunk zu tun, sondern mit zwei Dingen, die davon völlig unabhängig sind.
Zum einen ist das die demografische Entwicklung in Deutschland (und anderen Industrieländern). Frauen bekommen immer weniger Kinder und die geburtenstarken Jahrgänge der Nachkriegszeit sind im Rentenalter. Es gibt immer mehr alte Menschen und entsprechend sind natürlich auch bei den Hobbies mittlerweile mehr alte als junge Menschen zu finden. Hier kannst du mal live mit der Alterspyramide herumspielen: service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=1950&v=2
Zum anderen ist es so, dass hier eine Vereinsaktivität zu sehen ist. Und junge Menschen treten heute nicht mehr in dem Maße in Vereine ein, wie das früher der Fall war. Entsprechend sind in allen Vereinen heutzutage eher ältere Menschen zu finden als jüngere. Auch andere Vereine wie etwa Karnevalsvereine, Wandervereine oder Musikvereine haben damit zu kämpfen.
2m und 70cm ist Tot 🙂
@@DJCommandor Hast du das Video nicht angeschaut oder hast du es nicht verstanden? Bei 08:30 zeige ich doch live, was alleine in einem der beiden DMR Netze los ist. Bei rund 100 Aussendungen pro Minute auf 2m und 70cm alleine im Brandmeister Netz kann man wohl kaum von „tot“ sprechen… 😀
@@FunkwelleEr meinte den klassischen Funkverkehr auf 2-m und 70-cm.
@@Jens_Heinich ??? Ich spreche hier auch von Funkverkehr auf 2m und 70cm. Was meinst du denn, wo genau die DMR Repeater funken?
Und nochmal: Die gezeigten 200 Anrufe in nur 100 Sekunden ist nur das, was in EINEM von ZWEI großen DMR Netzen stattfindet. Und neben die DMR Netzen gibt es noch die ganzen anderen Funknetze wie D-STAR, YSF oder auch ECHOLINK. Dazu gibt es noch hunderte FM Repeater, die nirgendwo angebunden sind. Und das sind dann immer noch nur die Relais.
Daneben gibt es jeden Tag QSOs in CW, SSB oder in Digimodes auf den hohen Bändern. Hier kann man das zum Beispiel mal auf dem Cluster sehen: www.dxsummit.fi/#/?include=VHF,UHF&de_continents=EU Und das sind dann nur die wenigen Stationen, die geclustert werden (was eher die Ausnahme ist). Die tatsächliche Zahl der QSOs dürfte um den Faktor 10 bis 20 höher sein.
Es ist einfach schlicht falsch, dass auf 2m und 70cm nichts los ist. Die nackten Zahlen zeigen das mehr als deutlich. Und selbst wenn man mal das Gefühl hat, dass nichts los ist, dann gibt es einen einfach Trick: Selbst CQ rufen! Wenn man immer nur hört und dann im Internet weinen geht, dann wird sich nichts verbessern.
@@Funkwelle DMR ist ein Witz die Qualität ist echt schlimm und schlecht :-)
@ Das weißt du selber und ich auch das auf UKW es nur mit Repeater funktioniert. Die direkte Reichweite ist begrenzt. Hier in Sachen ist das Sachsenlink interessant. Auch sind die Aktivitäten nicht so hoch, wie bei Euch. Auf Kurzwelle sind die Aktivitäten im Osten Deutschland auch weniger. Es sind halt passive OMs. Sie melden sich, wenn DX-Stationen zu hören sind. Das war’s. Mal einheimische zu hören, ist selten.
Eike Barthel aus Dresden war damals in den 90er Jahren sehr aktiv, auch andere Funkamateure. Viele werden heute gar nicht mehr leben. Der Nachwuchs ist zwar am Anfang aktiv, aber wenn der Erfolg sich nicht schnell einstellt, ist dann auch Schluss. Im Westen Deutschland ist das alles gewachsen. Nach dem Fall der Mauer ist auch hier alles anders, als man sich das vorgestellt hat.
Die digitale Betriebsarten, die du aufgezählt hast, ist ein anderes Thema und hat mit dem herkömmlichen Amateurfunk wenig zu tun. Kann man machen, aber glücklich bin ich da nicht. Da ist ein 500km weiter OM auf Kurzwelle viel lieber. Interessant war es auch so um die Jahrtausendwende, als ich früh gegen 4:30 Uhr ein Relais aufgemacht habe und sich ein Münchner OM sich meldete. Das war dann auch sein erster Eintrag ins Logbuch um mehrere hundert Kilometer per Luftlinie auf 2-m mit 5 Watt am Handy mit einer X-30 Antenne auf dem Hausdach zu empfangen und zu senden. Solch interessanten Gespräche vergisst du nicht. Echolink, D-Star und co. sind zwar nett, aber geben einem nichts.
Cb Funk ist die letzten jahrzente sehr vernünftig gewesen was man von Amateur funk nicht behaupten könnte egal alles macht Spaß cb Funk und Amateur funk höre gerne immer mit
Mir ist leider nicht klar, was genau du mit "vernünftig" meinst. Was genau ist denn am CB-Funk vernünftig und was genau ist am Amateurfunk unvernünftig?
@Funkwelle es wurde 15jahre lang beleidigt und so weiter viel Ärger auf den relais unfassbar usw
Ich verstehe leider immer noch nicht, was du meinst. Du meinst, im Amateurfunk sind alle auf den Relais beleidigend? Das kann ich nicht bestätigen. Auf den Relais läuft zum Großteil nur ganz normaler Smalltalk. Ich empfehle mal einen Besuch der Brandmeister Hoseline. Dort kann man live in QSOs auf dem Brandmeister Netz reinhören. Da wirst du keine Beleidigungen finden. Siehe: hose.brandmeister.network/
@Funkwelle Ist schon lange her mügelberge Gernot usw das ging 10jahre war schlimm und noch mehr
k.a. ob es schon jemand schrieb, OE hat eher ein plus als =
Nein, eigentlich ist die Zahl der Funkamateure in Österreich recht stabil um die 7.400 herum.
@@Funkwelle In OE kommen viele neue Funkamateure dazu, aber viele "Alte" sterben weg. Daher ist die Gesamtzahl der Funkamateure relativ konstant.
Nett
Danke dir für deinen Kommentar.
Rufzeichen alle 10 Min nennen ist vollkommen ok, aber bitte ‚deutlich‘ !
Danke dir für den Hinweis. ich mag es in der Tat auch nicht, wenn Rufzeichen immer nur so schnell mal reingenuschelt werden.
Ist das Thema nicht ein bisschen obsolet? Ich finde, dass doch eher der CB-Funk heutzutage keinen Stellenwert mehr hat, außer vielleicht im Truckerfunk. Die anderen, u.a. auch Kids funken untereinander über PMR oder der eine oder andere Mountainbiker oder Bergsteiger via Freenet. Ich kann mich auch täuschen, denn ich habe seit 25 Jahren nicht mehr im CB gefunkt und seitdem auch nicht mehr reingehört.
Hier im Norden wird der CB Funk sogar wieder mehr! Freenet wird auch sehr viel genutzt. Im Jedermannfunk gibt es auch neues, auch da gibt es DMR bzw. dPMR. JS8 wird genutzt und auch SSTV wird verwendet. Wer sagt der CB Funk ist tot sollte sich ganz objektiv ein Bild machen.
Es gibt in Deutschland aktuell noch so um die 6.000 CB-Funker. Und in den letzten Jahren sind es wieder etwas mehr geworden, einfach weil der ein oder andere das Hobby der Kindheit/Jugend wiederentdeckt hat. Natürlich reicht das bei Weitem nicht mehr an die Zahlen heran, die man noch in den späten 70ern und frühen 80ern hatte, als es zwischen 1 und 2 Millionen CB-Funker in Deutschland gab. Aber gerade deswegen halten viele an ihren Vorurteilen fest, denn diese sind natürlich auch ein Stück weit identitätsstiftend für den CB-Funk.
@@Funkwelle Ich glaub die "Dunkelziffer" liegt höher, da der Jedermannfunk nicht organisiert ist wie es im Afu Bereich normal ist. Im Ausland liegt der Anteil bei CB sogar deutlich höher.
@AlienPimp1 CB ist sehr wohl noch erlaubt im Pkw/Lkw nur eben mit Freisprecheinrichtung/VOX. Und nur weil bei DIR es kein CB gibt, ist das nicht automatisch für ganz Deutschland umzulegen. Ende vom Lied 11 Meter wird sehr wohl genutzt, kannst gern bundesweit nachvollziehen via Web SDR.
@@RF-le1fg Da irrst du dich. Zunächst einmal gibt es im CB-Funk keine "Dunkelziffer". Entweder man macht CB-Funk oder man macht es nicht. Man kann CB-Funk nicht heimlich machen, da er öffentlich stattfindet. Meine Zahl beruht darüber hinaus auf intensiven Recherchen zum Thema. So etwa habe ich deutsche 13HN und deutsche 13RF Rufzeichen gezählt. Beide zusammen kommen auf etwa 3.000 Rufzeichen. Oder man nimmt die Mitglieder in der größten deutschsprachigen Facebook Community zum Thema CB-Funk. Das sind rund 7.000 Mitglieder (die dann aber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen).
Insgesamt gibt es in Deutschland noch 5.000 bis maximal 10.000 CB-Funker und dies tendenziell näher an der 5.000 als an der 10.000. Mit insgesamt 6.000 CB-Funkern in DE dürfte ich sehr nah dran sein. Ebenfalls falsch ist, dass der Anteil im Ausland wesentlich höher ist. Auch hierzu habe ich ausführlich recherchiert. In vielen Ländern ist der CB-Funk mittlerweile komplett tot und nur in wenigen Ländern sind überhaupt noch CB-Funker wirklich aktiv. Und dies sind zum Großteil Fernfahrer, etwa aus den USA oder Osteuropa, die nur regional funken. Weltweit gibt es insgesamt vermutlich noch um die 100.000 bis 150.000 CB-Funker.
Mich nerven im Amateurfunk die Q-Kürzel. Das ist einfach nur elitär und kommt eigentlich vom Morsen über Funk (hier war es noch sinnvoll) her.
Leider übernehmen das teilweise auch schon die CB-Funker.
Ich denke mal, dass du noch nicht so lange CB-Funk machst. Die Q-Schlüssel waren nämlich bereits Ende der 1970er Jahre weit verbreitet im CB-Funk und wurden dort regelmäßig genutzt. Hier siehst du zum Beispiel mal die Innenseite der Cover der CB-Funk Kinderserie "Funk Füchse" von 1981: www.hoerspielhelden.de/sammlung/funkfuechse.php Dort wurden die im CB-Funk damals häufig genutzten Q-Codes aufgelistet. Das waren so Sachen wie QTH, QSO, QRT, QRA oder auch QRG bei Kanalwechseln.
Ganz grundsätzlich finde ich auch, dass solche gemeinsam genutzten Abkürzungen eher ein verbindendes Element sind und kein trennendes.
Wünsche dir schönes Weihnachtens Fest las dich gut Beschenken ((((((((((((((((((((((((((((((((((Daumen---Hoch)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Danke. Das wünsche ich dir auch.
Was man bei den Bildern zum "Krawattenfunker" erkennt ist der demografische Wandel.... der Nachwuchs wird wohl weniger...
Das ist ja überall so. Die Boomer gehen gerade in Rente und die Alterspyramide steht auf dem Kopf.
👍
Danke für dein Feedback.
Es lap ir Müll jar brüfunk ultra schwer ich kann jaket
Danke für deinen Kommentar.
Ich bin kein Funkamateure und habe nur einmal versucht mit einem letzensierten Funker zu sprechen da würde ich angeschrien und auf das übelste beleidigt. Warum soll ich mich mit solchen Leuten unterhalten ?
Wenn ich dich richtig verstehe, hast du jemand persönlich getroffen, der dich einfach so angeschrien und beleidigt hat? Weil auf den Bändern kann das ja nicht gewesen sein, wenn du selbst kein Funkamateur bist.
Deswegen musst du doch nicht ALLE Funkamateure durch "einen Kamm scheren"🥴
Idioten gibt es auch unter Funkamateuren genug, das sagt einer, der selbst einer ist.
hatte ein Eigenbau Projekt vorgestellt und wurde ausgelacht weil ich die Beschriftung mit Hand gemacht hatte mich hat das geprägt
Dank Leuten wie Dich gehts bestimmt wieder aufwärts mit der Funkerei
Danke dir für dein Lob, aber ich denke nicht, dass der Hobbyfunk insgesamt wieder signifikant wachsen wird. Dafür gibt es heutzutage einfach zu viele andere Technikhobbies und der Funk hat zu wenig Verknüpfungen zu modernen Techniken.
Allein das beharren auf "wir sind Funkamateure" Ihr betreibt Amateurfunk und damit seid ihr Amateurfunker.Ich nenne doch auch keinen der Lkw fährt FahrerLkw 😛
Es gibt und gab schon immer mehrere Begriffe für viele Dinge. So nennt man zum Beispiel einen LKW-Fahrer ja auch Fernfahrer. Oder im CB-Funk die Begriffe CB-Funker und Breaker (zumindest war das früher so).
Und genauso sind im Amateurfunk eben auch mehrere Begriffe üblich. Zum einen hat der Gesetzgeber den Begriff "Funkamateur" geprägt, denn dieser wird in den Gesetzen und Verordnungen verwendet. Und eben durch die Prägung durch die Behörden, ist das nun einmal die offizielle Bezeichnung.
Genauso üblich und in Nutzung ist aber auch der Begriff "AmateurfunkER", so wie man vom FahrradfahrER oder WanderER spricht, wenn jemand die Hobbies Fahrradfahren oder Wandern hat.
so will es das Gesetz.. 😂
Steht halt so im AFU-Gesetz
@AlienPimp1 Es gibt viele Amateure in allen Bereichen, für die die Bezeichnung "Profis" sicher besser passen würde. Und so gibt es auch im Amateurfunk Menschen, die zu den "Profis" zählen.
nach der kommenden Blackout im Januar wird es wieder mehr Funkamateure geben….wenn kein handy kein internet mehr funktioniert. Dann wissen erst viele die unabhängige kommunikation zu schätzen (KW, UKW, Meshtastic, Hamnet)
Ich denke nicht, dass das passieren wird. In der Praxis sind Stromausfälle nur sehr regional und sie dauern im Durchschnitt 12 Minuten, Tendenz fallend. Und selbst bei größeren Katastrophen wie denen im Ahrtal funktionierte das Mobilfunknetz nach 2 Tagen wieder. Darauf sollte man also eher nicht hoffen, wenn man Nachwuchs gewinnen will. 😁
Oje
Moin Arthur, klasse Video, sehr gute Recherche. Vielen Dank dafür. Ich habe kein Problem mit der Veröffentlichung meines Namens,73s de DG1VJ
Immer wieder gerne. Danke für deinen Kommentar.