So ist es, bin baff über diese Gussleistung. Live fand ich sie noch toller als hier im Video. Sie hatte ein beachtliches Klangspektrum zu bieten, da dachte ich gleich, jemand mit so feinen Ohren wie du wird seine Freude dran haben.
Hört sich sehr nach B°, d', f', g', a' an. Das Miesbacher Plenum hört sich nach den Oberascher-Geläuten in Tirol sehr ähnlich an, es ist ja auch Glocke 1 von dieser Gießerei. Schönes Vollgeläute!! ^^)
Das Intervall zwischen den beiden kleinen Glocken ist schon deutlich verengt, für mein Empfinden zwischen kleiner und großer Sekunde. Insgesamt ein recht nettes Geläut.
Stimmt, in Donauwörth gibts am Ostermontag auch alle Glocken. Sicherlich muss man vor Ort natürlich auch Läuteordnungen beachten und daran denken, dass an einem Hochfest eben nicht von selbst richtig geläutet wird, sondern man selbst die Uhr programmieren oder wenigstens ein/zwei zusätzliche Knöpfe drücken muss. Und Anpassungen sind gelegentlich wohl auch notwendig, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Ich muss da bei uns auch immer drandenken (wobei es da am Ostermontag kein Vollgeläut gibt).
Sicher, Donauwörth war damals auch ohne Fragen ein Plenum am O.montag. Aber für mich ist klar, dass diese Technisierung da oft total den Wurm reingebracht hat, weil man nun faul drauf vertraut, dass das schon passt. Und es gibt einige Kirchen mit strenger Läutordnung (Plenum nur zum Hochfest), die inzwischen wegen neuester Pfarrverbands-Vergrößerung an Hochfesten keinen einzigen Gottesdienst mehr haben, wo eine Anpassung der Läutordnung aber nicht erfolgt ist.
Eben. Bei uns läutet es am Ostermontag so wie an den Sonntagen der Osterzeit, also mit 5 von 6 Glocken ohne die h°. Aber für Glockenaufnahmen umso erfreulicher, wenn es das Vollgeläut in einigen Orten auch noch am Ostermontag regulär gibt und man es nicht extra "beantragen" muss.
So schlimm, wie man es immer gerne darstellt, ist es um die Läutekultur eben doch nicht bestellt. Ich habe selbst am Ostermontag noch drei etwas größere Geläute aufnehmen können, bei denen das Vollgeläut von vornherein vorgesehen war. Da hätte ich mir das Fragen auch sparen können.
fast wie Grafentraubach blos noch eine große Terz zur großen Glocke zu diesem Geläut. Tonfolge: h° dis´ fis´ gis´ a´ (a´ dürfte normaler weise dort als ais´ klingen, dann ist sie verzogen
Mich erinnert diese Dispo an eine charakteristische Passage in Ravels Bolero, wo der höchste Ton so gegen den Grundakkord reibt. Aber das hier ist für mich auf B°, nicht H°!
So ist es, bin baff über diese Gussleistung. Live fand ich sie noch toller als hier im Video. Sie hatte ein beachtliches Klangspektrum zu bieten, da dachte ich gleich, jemand mit so feinen Ohren wie du wird seine Freude dran haben.
Danke dir! :-)
Danke dir; ja, man ist wirklich dankbar, wenn mal wer schön zu schalten versteht!
ein sehr charaktervolles Geläute
Hört sich sehr nach B°, d', f', g', a' an. Das Miesbacher Plenum hört sich nach den Oberascher-Geläuten in Tirol sehr ähnlich an, es ist ja auch Glocke 1 von dieser Gießerei. Schönes Vollgeläute!! ^^)
Das Intervall zwischen den beiden kleinen Glocken ist schon deutlich verengt, für mein Empfinden zwischen kleiner und großer Sekunde. Insgesamt ein recht nettes Geläut.
Das weiß ich, darum frag ich ja so gut wie immer vorher nach.
Stimmt, in Donauwörth gibts am Ostermontag auch alle Glocken.
Sicherlich muss man vor Ort natürlich auch Läuteordnungen beachten und daran denken, dass an einem Hochfest eben nicht von selbst richtig geläutet wird, sondern man selbst die Uhr programmieren oder wenigstens ein/zwei zusätzliche Knöpfe drücken muss. Und Anpassungen sind gelegentlich wohl auch notwendig, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Ich muss da bei uns auch immer drandenken (wobei es da am Ostermontag kein Vollgeläut gibt).
Sicher, Donauwörth war damals auch ohne Fragen ein Plenum am O.montag. Aber für mich ist klar, dass diese Technisierung da oft total den Wurm reingebracht hat, weil man nun faul drauf vertraut, dass das schon passt. Und es gibt einige Kirchen mit strenger Läutordnung (Plenum nur zum Hochfest), die inzwischen wegen neuester Pfarrverbands-Vergrößerung an Hochfesten keinen einzigen Gottesdienst mehr haben, wo eine Anpassung der Läutordnung aber nicht erfolgt ist.
Ja, danke. Und hier hätte es auch ohne mich so geläutet, das muss man wohl hervorheben...
Oh,jetzt werd ich aber rot! :p Bei Orgeln hab ich vielleicht schon ein feines Gehör,bei Glocken fehlts noch etwas.
Eben. Bei uns läutet es am Ostermontag so wie an den Sonntagen der Osterzeit, also mit 5 von 6 Glocken ohne die h°. Aber für Glockenaufnahmen umso erfreulicher, wenn es das Vollgeläut in einigen Orten auch noch am Ostermontag regulär gibt und man es nicht extra "beantragen" muss.
So schlimm, wie man es immer gerne darstellt, ist es um die Läutekultur eben doch nicht bestellt. Ich habe selbst am Ostermontag noch drei etwas größere Geläute aufnehmen können, bei denen das Vollgeläut von vornherein vorgesehen war. Da hätte ich mir das Fragen auch sparen können.
Ostermontag hat ja "nur" den Rang eines Festes, deshalb ist da Plenum nicht unbedingt zu erwarten!
fast wie Grafentraubach blos noch eine große Terz zur großen Glocke zu diesem Geläut.
Tonfolge: h° dis´ fis´ gis´ a´ (a´ dürfte normaler weise dort als ais´ klingen, dann ist sie verzogen
Und...ich hab doch richtig gelegen...und ob die große Glocke gut hineinpasst! Sie tut es,ohne Mühe.
Gerne; bleib ruhig bei b°, das stimmt glaub ich eher. Ich hab's mit einigen h° verglichen, die klingen einen Halbton höher.
Mich erinnert diese Dispo an eine charakteristische Passage in Ravels Bolero, wo der höchste Ton so gegen den Grundakkord reibt. Aber das hier ist für mich auf B°, nicht H°!
das ist aber nicht immer gewiss
Also du hast recht es ist auf b° d´ f´ g´ as´