Sehr gutes Video und sehr verständlich auch für einen Anfänger wie mich 🙂. Ich hab die zwei Beispiele bereits sehr gut hinbekommen. Und das mit den Umkehrungen dadurch auch viel besser verstanden als bisher.
Eine sehr schöne Erklärung über den Quintenfall. Danke! Quinte klingt wie "Queen", also die Königin in der Harmonielehre und Konsonant zu ihrem Nachbarn der Quarte (klingt wie Quark) dem dissonanten Frosch. 🙃
Vielen Dank für das nette Feedback! 😊 Es freut mich sehr, dass dir der Unterricht gefällt. Wenn du weitere Fragen oder Wünsche hast, lass es mich gerne wissen. Viel Erfolg weiterhin mit dem Klavier! 🎹
Der einfache Grund, warum Sequenzen so himmlisch tönen ist unser Hörverhalten. " Wir hören gerne, was wir kennen" . Dann können wir ja mitsingen und werden aktiver Teilnehmer des Musikgeschehens. Darauf beruht die herlliche Wirkung jeder Sequenz. Schon nach dem zweiten Durchgang wissen wir, "wie es weitergeht". Unsere Klangerwartung wird genau durch das musikalische Geschehen abgedekt und wir durchleben eine grossartige Befriedigung, eine Einheit der innerlich gedachten Musik und dem, was wir von aussen zu hören bekommen. Wie schön, dass es Menschen wie Irina gibt, die auf so einfache Weise jedem, der ein Klavier besitzt dieses Erlebnis ermöglicht! Du machst das ganz grossartig, liebe Irina. Und du wirst mit deiner Arbeit vielen Mensche viel Freude bereiten. 💯💗
Liebe Irina, chapeau! Und herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Komposition, die du uns so bescheiden in einem tutorial vorstellst. Wenn ich den Titel deines Stückes nicht kennen würde, wäre "Trost" genau der, den ich ihm geben würde! Wunderschön ,danke!! ❤
❤Toll erklärt! Ich bin Autodidakt und wollte schon immer wissen wie Musik entsteht, dazu muss man sich einfach mit der Musiklehre beschäftigen. Ich finde sie sehr spannend 👍👏 so sind meine eigenen Lieder entstanden (Emotionen ❤❤) 😊Tastenwürmchen
Och Wunderbar. Scheen. Ich gebe mal Feedback. 13:54 Ich habe irgendwie im nach dem C Akkord den Faden für die Begleitung verloren. am - dm -G -C und dann war ich raus. Mittlerweile hab ich das hinbekommen. 1. Ist es wichtig, sich mental immer zu vergegenwärtigen, wo der Grundton liegt. Habe da mit dieser Übung hinbekommen. Wenn der Akkord 'liegt', einfach nochmals den Grundton anschlagen. Fingersatz linke Hand; Daumen ist die 1 am ( a-c-e , a ) 'unten' 5-3-2 ,5 ( Im Video ist der Fingersatz 5-3-1 ! ) dm ( a-d-f , d ) 'mitte' 5-2-1 ,2 G (g-h-b , g) 'unten' 5-3-2 ,5 ... 2. Mit einer kleinen Änderung im Fingersatz (siehe oben) hat mir geholfen das auch besser zu 'begreifen'. Mit dem Geiste wie auch mit den Fingern. Die Änderung bewirkt, dass beim Wechsel zum neuen Akkord, die Taste, welche dabei zum neuen Grundton wird, mit demselben Finger gespielt wird, wie bei dem noch aktuellem Akkord. Idee: Das 'System' fortgeführt' gibt eine schöne Variation: Wenn ich beim E bin einfach das Muster fortführen. Also am ( e-a-c ) dm ( d-f-a ) ... Und dann E(h-e-g#) komme ich wieder beim am ( a-c-e ) raus nur eine Oktave tiefer.
Das klingt wunderbar! Ich freue mich, dass du Fortschritte machst und die Begleitung besser im Griff hast. Du hast absolut recht: Es ist entscheidend, sich mental immer wieder bewusst zu machen, wo der Grundton liegt. Es hilft enorm! Bravo, dass du den Fingersatz angepasst hast! Es ist faszinierend zu sehen, wie kleine Änderungen im Ansatz so viel bewirken können. Die Idee, das Muster beim E fortzuführen, ist genial! Wenn du weitere Gedanken oder Fragen hast, teile sie gerne mit mir! Ich freue mich darauf, weiter von deinen Fortschritten zu hören.
"Die Dominate muss immer ein Dur-Akkord sein." war mir neu. Das 'Ding' mit dem Leitton erscheint mir da eine direkte Erklärung zu sein. Leitton kurz erklärt. bei C-Dur ist zwischen H und C ein Halbton. Spiele ich ein paar Takte in C-Dur und spiele dann ein h 'zieht' / leitet es immer wieder zum Grundton hier C zurück. Bei der natürlichen Am Tonleiter fehlt dieser Leitton. G und sind einen Ganzton voneinander. Spiele ich jetzt ein g ist da nicht dieses starke Verlangen zur Auflösung nach a. Um da jetzt zu korrigieren/harmonieren, macht aus dem G ein G# und jetzt klappt es wieder mit dem Leitton.( Die entstanden Tonleiter nennen wir am-harmonisch ) C-Dur als auch A-Moll geht also bei dem Leitton um die letzte Stufe der Tonleiter die 7.Stufe. Okay wie passt das jetzt mit dem "Die Dominate muss immer ein Dur-Akkord sein." zusammen? Nun auf den Tonleitergrundton bezogen auf welcher Stufe ist da jetzt die Terz des Domint-Akkordes? Nun die Dominate wird auf der 5. Stufe des Tonleitergrundton gebildet. A...E So und jetzt auf das E und 2 Stufen hoch zu Terz E..F..G! Da 5.Stufe + 2.Stufen =7.Stufe. Das ist die Antwort, die Terz des Domint-Akkordes fällt auf den letzten Ton der Tonleiter. Nur wenn diese gross ist also eine Dur-Terz ist klappt es mit dem Leitton. Zusätzlich ist noch auf Akkord ebene so das die Dominate zur Auflösung zum Grundakkord strebt.
Hehe gerade eine Idee gehabt und teile mal ein geglücktes Harmonieexperiment mit euch : am-dm-am-E7 ist eine sehr gängige Progression. dm - die Dominate nach 'unten' (Fallende Quinte) E7- die Dominate nach 'oben' (Fallende Quinte) DIY Wie basteln uns eine Sub-Domintate mit 'Pepp'. Nur zur Erinnerung AFD - die 'dunkle' Seite von D-moll. *lol*. Mal das A einen Halbton runter zu alterieren zum G# , damit das hier nicht zu politisch wird?! , nee um das mit dem Leittoncharakter auch dem D-Moll zu geben. Zumal der nächste Akkord ja der Grundakkord Am ist. Also die Töne sind d-f-g#. Wie heißt der Akkord jetzt? Dm b5 oder ja D dim klingt plausibler. (Den Unterschied hört man erst, nachdem man noch eine 7 anhängt, und ja in dem Zusammenhang klingt der verminderte D Moll eindeutig schlüssiger) Gegenbeispiel: Bei einer Progression wie am-dm-E7, würde ich das dm aber also solches belassen. Wow und wieder was gelernt. Anstelle von am-dm-am-E7 passt auch: am-d dim-am-E7 @KlavierlernenmitHobbyPiano: Danke für die Inspiration. Und das Teilen deiner Leidenschaft mit uns.
Vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken! Du hast recht: Die Dominante ist meistens ein Dur-Akkord, und es ist sinnvoll, die siebte Stufe zu erhöhen. Dadurch wird die Neigung zur Tonika tatsächlich stärker, was die Auflösung effektiver macht. Der Leitton spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er das Verlangen zur Tonika verstärkt. Wenn du weitere Fragen oder Gedanken hast, lass es mich gerne wissen! Liebe Grüße, Irina.
Das klingt wirklich spannend! Ja, die Progression am-dm-am-E7 ist sehr schön und gut hörbar. Was du weiter schreibst, ist interessant, aber ich habe das nicht ganz verstanden: Ist dm nicht die Subdominante? Wir zählen ja von A weiter: A, H, C, D - das bedeutet, D ist die IV. Stufe. Dein Experiment mit am-d dim-am-E7 finde ich großartig! Es bringt eine interessante Wendung in die Harmonie und sorgt für eine spannende Atmosphäre. Die Idee, mit dem Leittoncharakter zu spielen, ist wirklich clever und zeigt, wie kreativ man mit Akkorden umgehen kann. Ich bin gespannt, wie sich das in deinem Spiel anhört! Schicke mir doch ein Video per WeTransfer oder Instagram: hobby_piano 😀 Vielen Dank, dass du deine Ideen mit uns teilst. Es ist immer inspirierend, von deinen Experimenten zu hören! Liebe Grüße, Irina.
Tolle Erklärung, danke! Darf ich fragen - gibt es ein Video, wo man den quintfall hoch geht? Also gibt es es eine typische Sequenz für den Aufstieg? Ich weiß man macht A Moll zu A Dur und geht über das Cis auf D Moll, aber würde gerne wissen wie man dann weiter hoch geht :-) Herzlichen Gruß :) Herzlichen Gruß :)
Danke für dein Feedback! 😊 Bis jetzt habe ich bewusst noch keine goldene Sequenz für den Aufstieg gesehen. Quintfall - das sind ja fallende Quinten. Sie können also nicht nach oben fallen. 🤔 Neulich habe ich aber bei Bach eine schöne, einfache Aufstiegssequenz entdeckt: th-cam.com/video/OcMZ8ZebyQI/w-d-xo.htmlsi=1HFGYA6y4CBsgudF (0:05-0:12). Es sind dort allerdings nur drei Glieder. Man könnte die Sequenz theoretisch weiterführen und bis zum ursprünglichen Ton zurückkehren, aber der Weg wäre dann leider zu lang. Da sie nicht abgeschlossen ist, handelt es sich nicht um eine "goldene Sequenz", sondern einfach nur um eine Sequenz.
Kostenlose Hobby-Piano Schnupperkurse findest Du auf meiner Webseite: www.hobby-piano.de/gratis-schnupperkurse
Sehr gutes Video und sehr verständlich auch für einen Anfänger wie mich 🙂. Ich hab die zwei Beispiele bereits sehr gut hinbekommen. Und das mit den Umkehrungen dadurch auch viel besser verstanden als bisher.
Sehr schön! Ganz viel Spaß mit der “Goldenen Sequenz” ✨
traumhaft schön gespielt und so spannend erklärt❤❤❤ vielen Dank
Herzlichen Dank! Das ist wirklich ein sehr spannendes Thema.🌸
Einfach Super! Vielen Dank LG Jerzy
Danke schön Jerzy 😀
Vielen Dank für dieses tolle Video!
Sehr gerne! Ganz viel Spaß damit!
Endlich habe ich es verstanden,dank der tollen Erklärung mit der Kette. Vielen herzlichen Dank Irina.😊
Das freut mich sehr! Ganz toll 🥰
Eine sehr schöne Erklärung über den Quintenfall. Danke! Quinte klingt wie "Queen", also die Königin in der Harmonielehre und Konsonant zu ihrem Nachbarn der Quarte (klingt wie Quark) dem dissonanten Frosch. 🙃
Mit so viel Liebe gespielt, du hast mich verzaubert auch mit deiner sehr angenehmen Stimme.
So studiert man gerne die Sequenzen und eifert gerne nach!
Danke für das Lob!
danke danke danke klingt wunderschön sie sind eine sehr gute lehrerin und natürlicvh pianistin.
Vielen Dank für das nette Feedback! 😊 Es freut mich sehr, dass dir der Unterricht gefällt. Wenn du weitere Fragen oder Wünsche hast, lass es mich gerne wissen. Viel Erfolg weiterhin mit dem Klavier! 🎹
Der einfache Grund, warum Sequenzen so himmlisch tönen ist unser Hörverhalten. " Wir hören gerne, was wir kennen" . Dann können wir ja mitsingen und werden aktiver Teilnehmer des Musikgeschehens. Darauf beruht die herlliche Wirkung jeder Sequenz. Schon nach dem zweiten Durchgang wissen wir, "wie es weitergeht". Unsere Klangerwartung wird genau durch das musikalische Geschehen abgedekt und wir durchleben eine grossartige Befriedigung, eine Einheit der innerlich gedachten Musik und dem, was wir von aussen zu hören bekommen. Wie schön, dass es Menschen wie Irina gibt, die auf so einfache Weise jedem, der ein Klavier besitzt dieses Erlebnis ermöglicht! Du machst das ganz grossartig, liebe Irina. Und du wirst mit deiner Arbeit vielen Mensche viel Freude bereiten. 💯💗
Als Anfänger sofort verstanden und umgesetzt vielen dank hab es super verstanden .❤ so sympatische Ausstrahlung und super Erklärung 🎉🥹🥹🌸🍀🫶
Das freut mich sehr! Vielen Dank für das Feedback! ❤️🎶
Sehr gut erklärt, danke. 👏🏻👏👏🏾👏🏻
Sehr gerne! ❤️
Sehr schönes Video, perfekt erklärt...
Vielen Dank!
Ein ganz tolles Video. Danke 😊
Sehr gerne 😊 Viel Spaß!
1000 Dank!
Sehr gerne 😊
Vielen lieben Dank! Sie sind klasse!!!❤
Vielen Dank für den netten Kommentar! ❤️ 🎶
Liebe Irina, chapeau! Und herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Komposition, die du uns so bescheiden in einem tutorial vorstellst. Wenn ich den Titel deines Stückes nicht kennen würde, wäre "Trost" genau der, den ich ihm geben würde! Wunderschön ,danke!! ❤
Ganz lieben Dank! Ich freue mich sehr, dass dir mein selbstkomponiertes Stück gefallen hat ! Liebe Grüße, Irina.
Das war sehr schön und aufschlussreich.
Super, ganz viel Spaß mit diesem Unterricht! LG Irina.
Sehr schöne Komposition! Vielen Dank für die Erklärungen. 🙏🤗
Sehr gerne! Ganz viel Spaß mit diesem Unterricht! 😊🤗
18:43 wundervoll erklärt, wird Bestandteil meiner Übungen. Bin musikalischer Laie ,73, seit 3 Jahren Klavier / Keyboard im Selbststudium.
Sehr gerne! Das ist eine schöne und sinnvolle Übung ! Viel Spaß 🎶
Viele Grüße ,Irina.
Vielen Dank, das kann ich für meinen Improvisationsunterricht gut verwenden.
❤Toll erklärt! Ich bin Autodidakt und wollte schon immer wissen wie Musik entsteht, dazu muss man sich einfach mit der Musiklehre beschäftigen. Ich finde sie sehr spannend 👍👏 so sind meine eigenen Lieder entstanden (Emotionen ❤❤) 😊Tastenwürmchen
Ja, die Musiktheorie ist schon sehr wichtig 😊
Tolles Video 😊
Dankeschön 😊
Och Wunderbar. Scheen.
Ich gebe mal Feedback.
13:54
Ich habe irgendwie im nach dem C Akkord den Faden für die Begleitung verloren.
am - dm -G -C und dann war ich raus.
Mittlerweile hab ich das hinbekommen.
1. Ist es wichtig, sich mental immer zu vergegenwärtigen, wo der Grundton liegt.
Habe da mit dieser Übung hinbekommen. Wenn der Akkord 'liegt', einfach nochmals den Grundton anschlagen.
Fingersatz linke Hand; Daumen ist die 1
am ( a-c-e , a ) 'unten' 5-3-2 ,5 ( Im Video ist der Fingersatz 5-3-1 ! )
dm ( a-d-f , d ) 'mitte' 5-2-1 ,2
G (g-h-b , g) 'unten' 5-3-2 ,5
...
2. Mit einer kleinen Änderung im Fingersatz (siehe oben) hat mir geholfen das auch besser zu 'begreifen'.
Mit dem Geiste wie auch mit den Fingern.
Die Änderung bewirkt, dass beim Wechsel zum neuen Akkord, die Taste, welche dabei zum neuen Grundton wird, mit demselben Finger gespielt wird, wie bei dem noch aktuellem Akkord.
Idee:
Das 'System' fortgeführt' gibt eine schöne Variation:
Wenn ich beim E bin einfach das Muster fortführen. Also
am ( e-a-c )
dm ( d-f-a )
...
Und dann E(h-e-g#) komme ich wieder beim am ( a-c-e ) raus nur eine Oktave tiefer.
Das klingt wunderbar! Ich freue mich, dass du Fortschritte machst und die Begleitung besser im Griff hast. Du hast absolut recht: Es ist entscheidend, sich mental immer wieder bewusst zu machen, wo der Grundton liegt. Es hilft enorm!
Bravo, dass du den Fingersatz angepasst hast! Es ist faszinierend zu sehen, wie kleine Änderungen im Ansatz so viel bewirken können.
Die Idee, das Muster beim E fortzuführen, ist genial!
Wenn du weitere Gedanken oder Fragen hast, teile sie gerne mit mir! Ich freue mich darauf, weiter von deinen Fortschritten zu hören.
"Die Dominate muss immer ein Dur-Akkord sein." war mir neu.
Das 'Ding' mit dem Leitton erscheint mir da eine direkte Erklärung zu sein.
Leitton kurz erklärt. bei C-Dur ist zwischen H und C ein Halbton. Spiele ich ein paar Takte in C-Dur und spiele dann ein h 'zieht' / leitet es immer wieder zum Grundton hier C zurück. Bei der natürlichen Am Tonleiter fehlt dieser Leitton. G und sind einen Ganzton voneinander. Spiele ich jetzt ein g ist da nicht dieses starke Verlangen zur Auflösung nach a. Um da jetzt zu korrigieren/harmonieren, macht aus dem G ein G# und jetzt klappt es wieder mit dem Leitton.( Die entstanden Tonleiter nennen wir am-harmonisch ) C-Dur als auch A-Moll geht also bei dem Leitton um die letzte Stufe der Tonleiter die 7.Stufe.
Okay wie passt das jetzt mit dem "Die Dominate muss immer ein Dur-Akkord sein." zusammen?
Nun auf den Tonleitergrundton bezogen auf welcher Stufe ist da jetzt die Terz des Domint-Akkordes? Nun die Dominate wird auf der 5. Stufe des Tonleitergrundton gebildet. A...E
So und jetzt auf das E und 2 Stufen hoch zu Terz E..F..G! Da 5.Stufe + 2.Stufen =7.Stufe. Das ist die Antwort, die Terz des Domint-Akkordes fällt auf den letzten Ton der Tonleiter. Nur wenn diese gross ist also eine Dur-Terz ist klappt es mit dem Leitton.
Zusätzlich ist noch auf Akkord ebene so das die Dominate zur Auflösung zum Grundakkord strebt.
Hehe gerade eine Idee gehabt und teile mal ein geglücktes Harmonieexperiment mit euch :
am-dm-am-E7 ist eine sehr gängige Progression.
dm - die Dominate nach 'unten' (Fallende Quinte)
E7- die Dominate nach 'oben' (Fallende Quinte)
DIY Wie basteln uns eine Sub-Domintate mit 'Pepp'.
Nur zur Erinnerung AFD - die 'dunkle' Seite von D-moll. *lol*. Mal das A einen Halbton runter zu alterieren zum G# , damit das hier nicht zu politisch wird?! , nee um das mit dem Leittoncharakter auch dem D-Moll zu geben. Zumal der nächste Akkord ja der Grundakkord Am ist. Also die Töne sind d-f-g#. Wie heißt der Akkord jetzt? Dm b5 oder ja D dim klingt plausibler. (Den Unterschied hört man erst, nachdem man noch eine 7 anhängt, und ja in dem Zusammenhang klingt der verminderte D Moll eindeutig schlüssiger)
Gegenbeispiel:
Bei einer Progression wie am-dm-E7, würde ich das dm aber also solches belassen.
Wow und wieder was gelernt.
Anstelle von
am-dm-am-E7
passt auch:
am-d dim-am-E7
@KlavierlernenmitHobbyPiano:
Danke für die Inspiration. Und das Teilen deiner Leidenschaft mit uns.
Vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken! Du hast recht: Die Dominante ist meistens ein Dur-Akkord, und es ist sinnvoll, die siebte Stufe zu erhöhen. Dadurch wird die Neigung zur Tonika tatsächlich stärker, was die Auflösung effektiver macht.
Der Leitton spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er das Verlangen zur Tonika verstärkt.
Wenn du weitere Fragen oder Gedanken hast, lass es mich gerne wissen!
Liebe Grüße, Irina.
Das klingt wirklich spannend! Ja, die Progression am-dm-am-E7 ist sehr schön und gut hörbar. Was du weiter schreibst, ist interessant, aber ich habe das nicht ganz verstanden: Ist dm nicht die Subdominante?
Wir zählen ja von A weiter: A, H, C, D - das bedeutet, D ist die IV. Stufe.
Dein Experiment mit am-d dim-am-E7 finde ich großartig! Es bringt eine interessante Wendung in die Harmonie und sorgt für eine spannende Atmosphäre. Die Idee, mit dem Leittoncharakter zu spielen, ist wirklich clever und zeigt, wie kreativ man mit Akkorden umgehen kann. Ich bin gespannt, wie sich das in deinem Spiel anhört! Schicke mir doch ein Video per WeTransfer oder Instagram: hobby_piano 😀
Vielen Dank, dass du deine Ideen mit uns teilst. Es ist immer inspirierend, von deinen Experimenten zu hören!
Liebe Grüße, Irina.
Tolle Erklärung, danke! Darf ich fragen - gibt es ein Video, wo man den quintfall hoch geht? Also gibt es es eine typische Sequenz für den Aufstieg?
Ich weiß man macht A Moll zu A Dur und geht über das Cis auf D Moll, aber würde gerne wissen wie man dann weiter hoch geht :-)
Herzlichen Gruß :)
Herzlichen Gruß :)
Danke für dein Feedback! 😊
Bis jetzt habe ich bewusst noch keine goldene Sequenz für den Aufstieg gesehen.
Quintfall - das sind ja fallende Quinten. Sie können also nicht nach oben fallen. 🤔
Neulich habe ich aber bei Bach eine schöne, einfache Aufstiegssequenz entdeckt:
th-cam.com/video/OcMZ8ZebyQI/w-d-xo.htmlsi=1HFGYA6y4CBsgudF (0:05-0:12).
Es sind dort allerdings nur drei Glieder. Man könnte die Sequenz theoretisch weiterführen und bis zum ursprünglichen Ton zurückkehren, aber der Weg wäre dann leider zu lang. Da sie nicht abgeschlossen ist, handelt es sich nicht um eine "goldene Sequenz", sondern einfach nur um eine Sequenz.