Ich denke, das Hauptproblem mit den Harry Potter Filmen ist die Art der Entstehung. Es ist klar, dass man bei einer mehrere hundert Seiten umfassenden Vorlage nicht alles übernehmen kann, was Details und Subplots betrifft. Wenn man jetzt eine Buchreihe als Vorlage nimmt, die bereits abgeschlossen ist, z.B. Herr der Ringe, kann man von Anfang an die kleinen Details, Personen und Handlungsstränge, die erst im Verlauf relevant werden, berücksichtigen. Beginnt man aber mit den Verfilmungen während die Buchreihe noch geschrieben wird, wie eben bei Harry Potter, hat man das Problem, dass in den Filmen teilweise Dinge raus gekürzt werden, weil sie zu diesem Zeitpunkt irrelevant erscheinen, die später aber handlungstragend werden. Wenn man die Harry Potter Filme hintereinander schaut, fällt auf, dass z.B. die Horcruxe kaum erklärt und eingeführt werden, und Voldemorts und Dumbledores Vergangenheit, die große Teile des 6. und 7. Bandes bestimmen, wenig Berücksichtigung erfahren. Das führt dann in der Konsequenz dazu, dass entsprechende Szenen und Plotstränge, die halt aufgrund der Handlung unbedingt in den Film müssen, deplatziert und merkwürdig, sogar unverständlich wirken, wenn man die Bücher nicht gelesen hat. Ansonsten sind es aber trotzdem unterhaltsame Filme.
Ich liebe die Potter Bücher auch. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass Rowling selbst, selbst in Band 4 nichts von Horcuxen wusste. Mir kommts iwie so vor als wollte sie die Handlung am Ende etwas strecken. Und in der HdR Verfilmung kommt kein Tom Bombadil vor. Shame on you Mister Jackson
BITTE LESEN!💪🏼 Zu The Shining kann ich sagen, dass mich dieser Film letztes Jahr sehr, sehr, sehr stark fasziniert hat. Mein extremes Interesse für u.a Regisseure habe ich dank Shining Und dank EUCH! Letzten Sommer habe ich diesen Film mit meinen Eltern gesehen und er hat mich so derartig gefesselt, dass ich danach erstmal auf TH-cam nach Shining geguckt habe und dann irgendwann auf das Close-up zu Stanley Kubrick von der Filmfabrik gesehen. Die restlichen Sommerferien habe ich damit verbracht die Filmfabrik komplett durchzugucken und jetzt kenne ich mich für meine 14 Jahre wirklich gut mit Filmgeschichte und Filmen generell aus😏💪🏼 Ich liebe euren Kanal und die neuen Hosts von der Filmfabrik auch! Bitte macht weiter so!!!
The Heart Of Movie Also Auf einen kann ich mich nicht festlegen, aber die Top 3 wäre so Quentin Tarantino, Christopher Nolan und David Lynch;) Bei Tarantino find ich Pulp Fiction am besten, bei Nolan Inception, aber alle Nolan Filme hab ich auch noch nicht gesehen und bei Lynch Twin Peaks sie Serie
Ablösepixel uh coole Liste, Bei mir wäre es dann Ridley Scott, auch wenn er viel Dreck gemacht hat, gefallen mir Alien 1 und Blade Runner sehr und gehören zu meinem absoluten Lieblings Filmen. Denis Villeneuve ist auch noch großartig, er hat eigentlich nur gute Filme, zu meinen Favoriten gehören Blade Runner 2049 und Enemy (Enemy wegen dem großartigen Interpretation Freiraum und der eigentlich unlinearen Handlung.) Christopher Nolan ist natürlich toll, Wenn man von dem Liebe-Teil absieht ist Interstellar toll, die Dark Kight Reihe ist unschlagbar und Inception ist sehr gut. Der gute Kubrik ist natürlich auch großartig.
The Heart Of Movie Ja, Du hast Recht, die Blade Runner Filme sind absolut großartig. Natürlich hat Ridley Scott einige Ausreißer nach unten in seiner Filmographie, aber die guten Filme zeigen ja, was für ein Potential in dem Mann steckt! Mit Denis Villeneuve kenne ich mich um ehrlich zu sein gar nicht aus, aber Blade Runner 2049 fand ich wie schon gesagt richtig gut. Um nochmal über Christopher Nolan zu schreiben, ich finde es so faszinierend, wie er es schafft mit dieser Präzision einzigartige Geschichten auf die Leinwand zu bringen. Die Batman Trilogie ist wirklich toll, da geb ich Dir Recht, denn diese völlig neue Interpretation des Charakters von Batman selbst, aber auch von der Stadt Gotham an sich, wenn Du weißt was ich meine, ist wirklich... Ich kann es leider nicht in Worte fassen.. Stanley Kubrick ist ein Türenöffner, weil seine Filme teilweise so neuartig waren, dass sie von fast niemandem verstanden wurden. Ich will mich jetzt auch nicht aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich diese Filme verstanden habe, aber immerhin wurde Shining, ich glaube in 3 Kategorien, für die goldene Himbeere nominiert und ist mittlerweile zum Kultfilm avanciert... Es gibt noch so viele Filme, die ich unbedingt sehen muss, so viel, dass man über das Thema Film noch herausfinden kann. Und ich bin wirklich froh, dass ich nicht die einzige Person bin, die sich für den Film als Form der bildenden Kunst und für Menschen, die hinter diesen Meisterwerke stehen und für sie stehen, interessiert und genauso bin ich froh, dass es TH-camkanäle gibt, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben, denn ohne damals noch die Filmfabrik, jetzt ja Cinema strikes Back, wären meine Ferien sehr langweilig geworden und ich wüsste nichts von Filmen, wie Pan's Labyrinth, Inglorious Basterds, Fight club oder American Beauty. Ich danke Dir wirklich sehr für unseren Nachrichtenweschel, weil ich außerhalb meiner Familie nur von Leuten umgeben bin, die Traumfrauen für einen guten Film und Mathias Schweighöfer für einen guten Schauspieler halten;)
Ich habe mich gerade richtig gefreut als ihr Hugo Cabret erwähnt habt! Ich liebe diesen Film und besonders Georges Melies. Wegen euren Videos (ursprünglich die aus früheren Leben ;D) bin ich jetzt total into Filmgeschichte und habe ebenfalls wegen euch meine Jahresarbeit (So eine Art Facharbeit nur in der 8. Klasse) über die Anfänge des Films geschrieben und unter anderem ein ganzes Kapitel über Georges Melies und dessen ,,Die Reise zum Mond" verfasst. Ich bin euch nur dankbar das ihr uns Abonennten immer wieder solche Themen nahebringt und teilweise prägt. Dankeschön das ihr Videos macht! P.S. Ich hoffe ihr lest diesen Kommentar^^
Toller Podcast, wie immer halt. Aber Alper und Marius sollten wirklich mal Shining lesen, dann würden sie Jonas verstehen. Natürlich lassen sich Film und Buch nur schwer wirklich fair miteinander vergleichen. Beides sind eigenständige Werke und auch die Dramaturgie ist eine völlig andere, wie ihr ja schon gesagt habt. Allerdings macht es auf einen Leser von Shining den Eindruck, als ob Kubrick sich nicht einmal die Mühe gemacht hätte, das Buch anständig zu verfilmen, als ob das einfach nicht sein Anspruch/seine Intention dabei war. Stattdessen hat Kubrick nur die Grundidee (Mann zieht mit Familie in Hotel, um auf es aufzupassen und sein Theaterstück zu vollenden; er wird wahnsinnig und versucht seine Familie zu töten) aufgenommen sowie einige kleinere Ideen oder Szenen, wie z. B. die mit der jungen schönen Frau, die Jack Torrance sieht, die sich dann allerdings als eine alte Frau zu erkennen gibt. (meiner Meinung nach eine geniale Szene im Film, wie auch im Buch) Der Film ist absoluter Kult und das auch irgendwo zurecht. Ich empfehle es aber dennoch jedem das Buch zu lesen, das wirklich deutlich besser ist. Im Buch steckt so viel mehr dahinter, als nur die Grundidee, die ich vorhin kurz beschrieben habe. Es ist aufgrund der Vorgeschichte von Jack Torrance hoch emotional und dramatisch und zudem toll geschrieben, was bei Stephen King nicht unbedingt immer der Fall sein muss - ich denke da z. B. an Carrie. Auch kommt dem Hotel an sich im Buch eine wesentlich bedeutsamere Rolle zu - der Film wirkt hingegen einfach nur oberflächlich. Kubrick hat unglaublich viele Aspekte verändert oder weggelassen. Natürlich wird man ein Buch als Film nie 1 zu 1 umsetzen können und es ist auch nicht nötig, um einen tollen Film zu kreieren. Ich habe großen Respekt vor jeden kreativen Künstler und damit auch vor Kubrick, aber sein Film Shining wird dem Buch nicht einmal ansatzweise gerecht. Mein Fazit lautet also: Man sollte das Buch unbedingt lesen, vor allem Alper und Marius sei es wärmstens empfohlen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass Stephen King kein Fan des Films ist. Meiner Meinung nach sollte man, wenn man einen Roman verfilmt, den Anspruch haben, dem Film halbwegs gerecht zu werden und so viel möglichst genau umzusetzen wie möglich, so weit es der Dramaturgie des Films nicht schadet, wenn man schon den Titel des Buchs im Filmtitel verwendet. Alternativ sollte man einfach kreativ genug sein und eine völllig eigene Idee als Film umsetzen. Dem Film könnte ich so nicht mehr als 4 von 10 Punkten geben - wenn ich versuche, das Buch dabei auszublenden (was nicht so leicht ist) wären es für mich 6 von 10 Punkten. Bis auf einige wenige Szenen ist der Film leider nicht gut gealtert, obwohl ich auch ältere Filme durchaus zu schätzen weiß (das auch dank euch). Das Alter ist - egal ob jung oder alt - bei Filmen nie ein klares Indiz für die Qualität des Films. So, vielen Dank, falls ihr euch die Mühe gemacht haben solltet, meinen Kommentar bis hierher gelesen zu haben. Ansonsten kann ich nur noch ein unglaublich großes Lob an euch drei aussprechen. Ihr produziert fantastischen, hochwertigen Content und ich sauge jedes einzelne Video von euch geradezu in mich auf. Obendrein seid ihr drei mega sympathische, coole Typen, mit denen ich bestimmt stundenlang über alles mögliche quatschen könnte und ihr seid eine echte Bereicherung meines Alltags. Ihr bringt mir das Thema Film unglaublich nahe und das sehe ich bestimmt nicht als Einziger so. Danke für eure Arbeit, ihr seid klasse! :)
Sehr sachlich, gut formuliert und noch einen netten Kommentar mein Respekt und auch wenn ich deiner Aussage nicht ganz zustimmen kann da ich denn Film liebe das Buch aber immer noch mehr kann ich deinen Standpunkt komplett nachvollziehen und verstehen
Mich nervt auch ein bisschen das die beiden dann den Rest des podcasts auf ihm "rumhacken" nur weil er den film nicht mag. Marius sagt über Harry Potter "ist gut aber nicht meins" aber das Jonas shining nicht mag ist quasi ein Sakrileg?! Ansonsten tolle Arbeit und ich gucke euch gerne zu. Weiter so
Meine Prognose zu Ready Player One: Alper feiert den Film, Marius mag ihn, hat aber einiges daran zu bemängeln und JoNICE findet ihn grauenhaft, weil er die Buchvorlage kennt. Ich mag eigentlich nie einen Film wenn ich das Buch vorher gelesen habe, da die Bilder die ein Buch in deinem Kopf erzeugt meist von den Bildern, die der Regiseur/Drehbuchautor in seinem Kopf hat, unterscheiden.
A Song of Ice and Fire ist ein absolutes Meisterwerk! Die Serie Game of Thrones ist gerade mal die Spitze des Eisbergs den GRRM geschaffen hat und schon ab der 3. Staffel sind die Unterschiede zu den Büchern gravierend. Die jüngsten Staffeln haben mit Martins Philosophie und Idee nichts mehr zu tun und sind allein auf Kommerz ausgerichtet. Da Winds noch immer nicht erschienen ist (von A Dream Of Spring ganz zu schweigen) ist völlig unklar wie Ice and Fire enden wird, aber mit dem Ende der Serie wird es kaum zu tun haben. Ich persönlich habe die Serie vor den Büchern entdeckt und erst nach dem Erscheinen der 5. Staffel GoT mit den Büchern begonnen. Ich kann jedem GoT Fan nur empfehlen die Bücher zu lesen, da Ice and Fire vermutlich das großartigste literarische Epos ist, dass es je gegeben hat. The Winds Of Winter, der 6. Band, der eventuell 2019 erscheint hat eine völlig andere Ausgangslage als die Serie (Stannis vs. Freys, JC & Aegon VI, Dornish Master Plan, Euron in the Battle of Blood, the Battle of Fire in Slavers Bay, was auch immer Littlefinger mit Sansa/Alayne vorhat, House Lannister vor dem Ende?, Bran als Instrument der Children?, Brienne vs Jamie vs Stoneheart, Aufstand der Wildlings und Jons Schicksal, usw usw usw) Lest die Bücher bevor Winds erscheint, es wird unbeschreiblich episch!
Ich hab die Bücher auch vor ca. 3 Jahren gelesen. Nur das Blöde ist halt, dass ich jetzt schon fast wieder alles Story-Arcs vergessen habe und mich noch einmal reinlesen müsste vorm nächsten Teil.
Die Serie wird auf jeden Fall dasselbe Ende haben wie die Bücher. Das hat Martin mit den Show runnern bereits abgeklärt. Hab auch alle Bücher gelesen und sie sind um Längen besser, da stimme ich dir zu!
Könnt ihr bitte mit dem Podcast auch auf Soundcloud gehen. Ich glaube in einem früheren Leben fand ich es immer sehr praktisch, mir Podcasts über diese Plattform anzuhören.
Ich würde gerne mal einen Podcast über die besten Charaktere in Filmen und Serien sehen bzw hören. Ich würde es mal interessant finden welchen Charakter ihr liebt (bei alper natürlich Alex ) und wen ihr für die am besten geschriebensten Charaktere handelt. ( bei mir wäre es wahrscheinlich Dr. Hannibal Lecter und Will Graham aus Hannibal, meiner Lieblingsserie)
Wieder mal sehr geiler Podcast. Aber Jonas Meinung erst die Filme zu schauen und anschließend die Bücher zu lesen ist meiner Meinung nach absolut absurd. Hier ein paar Beispiele ich habe erst HdR und Harry Potter als Filme gesehen bevor ich die Werke gelesen habe. Beim Lesen hatte ich dann gar nicht die Chance mir eigene Charaktere vorzustellen. Elijah war Frodo , Daniel war Harry, da ich einfach visuell vorbelastet war. Man nimmt sich seine eigene Phantasie damit. Danke für den netten Podcast
Hey Jungs :) Ich schließe mich ein paar meiner Vorgängern in den Kommentaren an und würde mir auch einen Podcast zu euren Lieblings Comics (auch gerne über eure Superhelden/ Schurken/Sidekick Favoriten) oder Mangas/ Animes wünschen :) Danke für eure natürliche Hingabe zu den Podcasts :)
Das "Hörspiel" von "War of the worlds" ist ein Musical von Jeff Wayne. Im Original ist Charlton Heston der Sprecher und in der Neueinspielung wurde der Part von Liam Neeson übernommen. Absolut geniale Musik, gibt auch offizielle Dubstep-Alben dazu. Und eine der besten Literaturverfilmungen habt ihr vergessen... "Der Pate" von Mario Puzo.
...auch wenn ich eure Podcasts immer gerne sehe und diese sehr amüsant sind, so muss ich mal was loswerden: Ihr sträubt euch zu sehr frei von der Seele loszukritisieren. Ja, Kritiken können auf keiner echten Objektivität basieren (was kann das schon...), aber das sollte euch nicht dran hindern eure persönlichen Meinungen mitzuteilen. Diese "Hab-ich-das-Rech-was-zu-bewerten"-Einstellung lässt euch immer zu sehr vom Thema abschweifen. Und dabei habt ihr ausreichende Fachkompetenz euch dieses Recht rauszunehmen! Ihr habt da über 10 Bücher liegen und nur die wenigsten besprochen... Ich finde man sollte immer den Film mit dem Buch vergleichen. Buchadaptionen müssen sich diesem Vergleich ganz logischerweise immer unterziehen. Also her mit euren "subjektiven" Meinungen zu den entsprechenden Filmen: Wie nah sind sich Buch- und Filmstory? Ist die gezeichnete Stimmung vergleichbar? In welchem Medium gefallen die Charaktere besser? Ist das Buch gut, der Film scheiße oder umgekehrt?... Ein bißchen weniger "political correctness" und mehr "Frei-von-der-Seele-Weg"! Würde bestimmt auch mehr Diskussionsstoff im Potcast und hier in den Kommentaren ermöglichen... ...ist aber nur MEINE MEINUNG 😋 ...ansonsten: Weiter so, Jungs!!!
Ich find auch gerade in diesem Podcast war es viel zu viel herum philosophieren und zu wenig Kiritk. Das eigentliche Thema kam dadurch leider viel zu kurz. Ich hoffe, sie machen nochmal einen Podcast dazu. Ich finde das Thema an sich nämlich sehr interressant.
Ja klar man kanns vergleichen aber viele sachen die im buch Spannung aufbauen kann man in einem film nicht umsetzen und wenn man das machen würdr wäre es langweilig man kann sich da schon am buch orientieren wenn man das vergleicht aber am ende ist der film ein eigenstämdiges werk dessen Dramaturgie schon ganz anders funktioniert zudem kann man in einem buch auch viel mehr handlungsstränge reinbringen die im buch irgendwie an irgendeinem punkt vielleicht etwas relevanz haben aber in einem film richtig langweilig und viel zu unwichtig wären und man deshalb zb. So einen Handlungsstrang rauslässt und dieser punkt an dem dieser strang etwas relevanz bekommen hätte wird dann durch die Haupthandlung abgedeckt und die übernehmen dann diesen part an dem der Nebenhandlungsstrang etwas relevant wäre.
Skankhunt 42 ; Vergleichen heißt ja nicht Gleichsetzen. Auch wenn ein Film nur das Grundthema eines Buches übernimmt und sonst komplett eigene Wege geht, bedeutet das ja nicht, dass der Film automatisch schlecht ist. Ich hätte nur gern hier in diesem Potcast gesehen, dass zB Übereinstimmungen und Unterschiede rausgestellt und diskutiert werden. Die Überschrift lautet nun mal "Buchverfilmungen"...
Andy Jocerovski genauso seh ich das auch. Ich dachte, es wird mehr über die Unterschiede von Film zu Buch diskutiert. Sie hatten ja auch jede Menge Material da rumliegen, aber haben nur einen Bruchteil davon besprochen, weil sie sich jedes Mal wieder an der Frage aufgehangen haben, ob es überhaupt richtig ist Vergleiche anzustellen. Es ist ja richtig das in Frage zu stellen, aber einmal am Anfang hätte ja gereicht, aber sie fingen immer wieder damit an. Irgendwann dachte ich mir nur so: "Ja ok, ich hab's ja verstanden. Jetzt kommt zur Sache." Wirklich Schade. Das Thema hätte sehr viel mehr Potenzial. Deshalb hoffe ich, dass sie es nochmal aufgreifen werden.
Und Skankhunt 42 es muss ja nicht unbedingt eine negative Sache sein, wenn man Film und Buch miteinander vergleicht. Natürlich kann ein Film nie das ganze Ausmaß eines Buches widergeben und meistens ist das Buch sicherlich besser von der eigentlichen Story her, einfach weil man viel eingängiger auf einzelne Details eingehen kann. Dennoch gibt es doch auch super Verfilmungen von Büchern, auch wenn diese evtl. nicht die Story 1 zu 1 übernommen haben. Ein gutes Beispiel dafür ist "Die unendliche Geschichte". Ich hab mir erst vor kurzem das Buch gegeben und war total geflasht wie viel länger die Story noch eigentlich geht. Der Film behandelt gerade mal das erste Viertel vom Buch und im Buch geht dann eigentlich erst die Geschichte richtig los. Aber ich muss sagen, das empfinde ich in diesem Fall bei der Filmumsetzung als positiv. Es ist doch etwas wirklich Schönes dabei herausgekommen, obwohl doch soviel vom eigentlichen Buch fehlte. Ich hoffte, dass es genau darum in diesem Podcast geht. Unterschiede und Gemeinsamkeiten festzustellen und evtl. auch den ein oder anderen guten Buchtip zu bekommen, aber am Ende wurde es eher zu einer Diskussion, ob man es überhaupt dikutieren darf. Das war etwas entäuschend. Dann hätten sie es auch lassen können.
Ich geb mal sofort meine Meinung ab: :D Nein, können sie nicht. Filmproduktionen haben ja nicht immer die finanziellen Möglichkeiten, aber vorallem müsste der Film wenn man ihn 1 zu 1 am Buch verfilmen würde um die 16 Stunden gehen xD. Bestes beispiel ist Harry Potter und der Orden des Phoenix: kürzester Film aber mit Abstand längstes Buch (im deutschen über 1000 Seiten). Alle die es nicht gelesen haben können sich ja denken wie viel da fehlt. Ich liebe Filme, da man eben all das wovon man im Buch gelesen hat auf der großen Leinwand sieht und erfährt wie zB irgendwelche Kreaturen vom Autor gedacht waren. Allerdings bevorzuge ich es zuerst das Buch zu lesen (falls es sich lohnt) um eben die Möglickeit zu haben, mir es selber vorzustellen (Aussehen der Charaktäre etc). Falls man den Film schaut bevor man das Buch liest hat man dann beim lesen eben die ganze Zeit die Schauspieler im Kopf und kann seiner Fantasie keinen freien Lauf lassen. :3
Nun, wie man anhand des "die längsten Filme" Videos sieht, kann man sehr wohl überlange Filme drehen. Und der Orden des Phönix ist NICHT der kürzeste. Der Kürzeste Potter ist der Gefangene von Askaban, der etwas über 90 minuten, glaube ich, geht. Dicht gefolgt vom Heiligtümer 2, der selbst mit Epilog kaum 2 Std. lang ist. Schau dir die Herr der Ringe Filme an (welche gleichzeitig mit Harry Potter verfilmt wurden)! Dort geht jeder zwischen 3 und 4 Stunden! Und Warner Bros kann nicht mit Kostengründen ankommen, da sich der Erfolg der Filme schon abzeichnete...außerdem war, wie beschrieben der Herr der Ringe igerade rausgekommen und die Filme waren auch sehr erfolgreich. Woran liegt das Problem, ebenfalls so lange Potter Filme zu machen? Im 1. Film hat nur die zaubertrankprüfung am ende gefehlt (wurde gefilmt, ebenso wie alle Szenen mit Peeves. Aber sie haben es nicht in den Fillm gebracht), beim 2. fehlt die Todestagsfeier (was ich eigentlich nicht für einen Verlust halte, auch wenn man dadurch den Film nochmal etwas hätte auflockern können).
Die Geschichte mit Saturn habt ihr etwas durcheinander gebracht ... Saturn kommt aus der römischen Mythologie, der seine Kinder verschlungen hat !! In der griechischen Mythologie ist das Kronos, der das tat (ein Titan) und er würde von seinem Sohn Zeus gestürzt !! Mehr oder minder gleiche Geschichte aber unterschiedliche Namen...
Thomas Ilg Kronos war ein Titan (kein Gott!!)in der griechischen Mythologie der zusammen mit einer anderen Titanin (rhea?) Kinder hatte ... Ich glaube 6 Kinder, darunter Poseidon, Hades und Zeus (und weitere) Ihm wurde vorausgesagt, dass eines seiner Kinder ihn stürzen würde, also verschlang er sie, allerdings wurde Zeus nicht verschlungen, da Kronos' Frau ihn hereinlegte und er stattdessen einen Stein verschlang .... Zeus wuchs auf und stürzte seinen Vater und befreite seine Geschwister.
Beste Buchverfilmung: The big Short (2015 von Adam McKay) Der Film zeigt wo die Literatur ihre Grenzen hat, aber mit den mitteln des Films sie aufbrechen kann Das Sachbuch von Michael Lewis (2010) hat zwar einen coolen Slang, aber doch sehr langatmig. Der Film mit seinen abertausend guten Einfällen schafft es die abstrakte Finanzwelt konkret zu machen.
Meine Meinung: - Filme kann man praktisch nicht losgelöst von der Buchvorlage bewerten - Deswegen habe ich persönlich bei Filmen, von denen ich die Vorlage kenne, immer das Gefühl, dass mir was fehlt - Filme, die explizit ein Buch verfilmen (zB Harry Potter, Herr der Ringe, Hannibal Lecter...), sollen das auch so vorlagengetreu wie möglich machen - Trotzdem gibt es natürlich sehr gute Buchverfilmungen, zB: Harry Potter 1-3, Schweigen der Lämmer, Jurassic Park, American Psycho(das Buch ist aber auch echt unangenehm zu lesen) etc.
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt ist: Habt ihr das Buch "Der Pate" von Mario Puzo gelesen, dass ja die Vorlage zum Film ist. Meiner Meinung nach ist der Film perfekt, aber das Buch setzt noch eine Ebene drauf, die der Film nicht erreichen kann. Was ist eure Meinung?
Mir ist es bei THE SHINING auch so gegangen wie Jonas weil ich zuerst das Buch gelesen habe und ich bin ein absoluter Stephen King Fan. Das Buch ist genial und dann habe ich den Film gesehen und war irgendwie enttäuscht. Dann hab ich ihn nochmal gekuckt mit der Einstellung dass Kubrick einfach die losen Strukturen (Namen der Figuren und Locations) übernommen hat aber seinen eigenen Film machen wollte. Mittlerweile hab ich den Film sicher 5 mal gesehen und als eigenständiger Film ist er ein Meisterwerk, man darf nur (und hier gilt das mehr als bei allen anderen Buchverfilmungen) auf keinen Fall glauben, dass The Shining das Buch und der Film irgendwie vergleichbar wären
ich habe vor langem noch bei filmfabrik den vorschlag gemacht bzw gefragt wieso filme soviel von den büchern nicht nur herausnimmt sondern sogar abändert wie in got man lady stoneheart aus lässt... und mich freut es das es nun diskutiert wird auch wenn es scheinbar nicht mein vorschlag war der euch dazu bewegt hat :)
Ähnlich wie bei "Die Blechtrommel" ist es auch bei "Die unendliche Geschichte". Ich hab mir erst vor kurzem das Buch gegeben und war total geflasht wie viel länger die Story noch eigentlich geht. Der Film behandelt gerade mal das erste Viertel vom Buch und im Buch geht dann eigentlich erst die Geschichte richtig los. Aber ich muss sagen, das empfinde ich nur in diesem Fall bei der Filmumsetzung ausnahmsweise mal als positiv. Obwohl durch dieses Abkürzen die eigenliche "Message" vom Buch nicht so wirklich rüberkommt.
Sehr cooler Podcast mit 'ner spannenden Diskussion. Danke dafür! :) Generell würde ich mir von mir selbst wünschen, Buch und Verfilmung öfter differenzierter voneinander betrachten zu können, gelingt mir aber nicht immer. Vor allem dann, wenn ich mich auf 'ne Verfilmung eigentlich freue (z.B. Tintenherz) und die Umsetzung dann einfach nicht überzeugt (okay, Tintenherz ist vielleicht auch an sich kein guter Film, vom Buch unabhängig...). Würde aber zustimmen, dass man beides eigentlich getrennt voneinander betrachten muss, da es nun mal zwei komplett unterschiedliche Medien mit unterschiedlichen Möglichkeiten sind.
Die Sonne hiefte sich über den Horizont und Junktown ließ sie über sich ergehen wie eine Cracknutte ihren letzten Freier nach einer viel zu geschäftigen Nacht. Einer der ersten Sätze aus Matthias Oden's Junktown. Oder zumindest wie ich mich daran erinnere. Zu Shining: Es war so unbehaglich den Film zu schauen, so kafkaesk, kein Film hat meine Stimmung so beeinflusst wie dieser. Es ist das Gegenteil zu Forest Gump. In der Mitte war alles so langwierig, aber trotzdem so spannend, jede Dreirad-Flur-Scene verstörte mich aufs neue. Danach war mein Interesse geweckt und ich las mir den Wikipedia-Artikel dazu durch. Ich war überrascht, wie sehr die Story sich vom Film unterschiet und worauf dort der Focus lag. Zum Bild von Kronos, der seinen Sohn isst: Nerdwriter sagt alles. Kunst muss nie schön sein.
Ich möchte mich zum angesprochenen Thema "Dracula" äußern. Persönlich hatte ich mit der Buchvorlage wenig zu tun. Klar, dem allgegenwärtigen Dracula aus verschiedensten Medien kann sich keiner entziehen. Das waren aber für lange Zeit meine klarsten Assoziationen zu dem Thema. Bis ich letztes Semester den Originalroman für meinen Kurs in Britischer Literatur gelesen und analysiert habe. Das hat meine Meinung deutlich geändert. Ich hatte mir doch etwas anderes vorgestellt. Mittlerweile finde ich den Roman - und seine Rezeption - unheimlich spannend. In meiner Hausarbeit habe ich mich mit verschiedenen Interpretation befasst, die unter anderem den Kapitalismus oder die weibliche Sexualität als Hauptthema des Werkes sehen - für mich eine unheimlich faszinierende Erfahrung, die sämtliche Eindrücke aus dem Bereich Film in den Schatten stellt. Weil kein Film für mich diese Interpretationen anschneiden konnte.
ACHTUNG SPOILER: Ich persönlich mag die Harry Potter Bücher sehr gerne. In meiner Grundschulzeit habe ich sie gelesen und lieben gelernt, mittlerweile interessiere ich mich für die Originalausgaben und beginne demnächst diese zu lesen. Bei den Filmen war es ähnlich, bis zum 4. Teil (Feuerkelch) da ab dem Moment sich die Filme immer mehr von den Büchern getrennt haben. Viele Szenen aus dem Buch wurden im Film verändert, um diese visuell besser darstellen zu können (Bsp.: Tod von Crouch und Voldemort), manche Figuren fehlen (Bsp.: Peeves und Winky), oder Kämpfe (Bsp.: Harry vs Voldemort) sind anders als im Buch. Was mich am meisten gestört hat, war die Tatsache, dass Harry im Film den Elderstab einfach zerbricht und wegwirft, anstatt wie im Buch seinen Zauberstab zu reparieren und den Elderstab zurück in Dumbledores Grab bringt. Manche Settings ändern sich im Film (Bsp.: Hogwarts im ersten und letzten Teil). Mein Lieblingsbuch/Film ist der Dritte (Gefangener von Askaban), da ich die Geschichte sehr fesselnd finde und langsam dieser Wechsel von hell zu dunkel kommt. Im Film finde ich die Darstellung von Hogwarts am besten (Bsp.: großes Gelände, See, Brücke, Hagrids Hütte, usw.). LG ZaC FliKe
Ich hoffe nur das Netflix meine Lieblingsbuchreihe(The Witcher) nicht zerstört ich mach die Buchreihe mehr als Das Lied von Eis und Feuer und es kann so eine tolle Serie werden!
Bei voll vielen Filmen finde ich erst im nachhinein raus das dass ne Buchverfilmungen ist 😱 zum Beispiel bei Fightclub. Super coole Themen Idee, toller Podcast. Bin exstra von Spotify auf TH-cam gewechselt um zu Kommentieren😂😂 Ich versuche immer nach so einem Film das zu trennen, ob es als Buchverfilmungen gut ist, und ob es als "Film" gut. Also "und" und nicht "oder".
"Dreierlei fürchtet der Weise: Die See bei Sturm, die mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes." Die Buchverfimung der Königsmörder-Chronik(Patrick Rothfuss) ist in Arbeit und ich bin sehr gespannt. Mal sehen was aus meiner Lieblingsbuchreihe gemacht wird.
Mir geht es auch so, dass mir filme nicht so gefallen wenn ich die Bücher zu erst gelesen habe. So ging es mir bei Harry Potter. Ich habe als Kind nur die Filme (1-4) gesehen und dann hab ich erst die Bücher gelesen und dadurch auch den 5. band vor der Verfilmung und ab dem 5. Teil gefallen mir die Filme tatsächlich viel weniger als die ersten 4.
So mehreres auf einmal 1) Mich würde sehr interessieren, welche Bücher eurer Meinung nach verfilmt werden sollten. Für mich wäre es ohne Zweifel die Skulduggery Pleasant Reihe von Derek Landy (Der das Drehbuch für den Film auch fertig hat und es längst verfilmt hätte, wenn das Harry Potter Studio das erste Drehbuch nicht verkackt hätte und Derek die Rechte zurücknehmen musste) 2) Seit dankbar, dass ihr Bis(s) Reihe nie weiter gelesen hat. Der zweite Teil war das schlechteste Buch, was ich je gelesen habe. Und die Verfilmungen sind deshalb besser, weil sie KÜRZER sind. 3) Ja, ich denke Harry Potter ist die beste Buchverfilmung (Vor allem Die Heiligtümer des Todes Teil 2), allerdings ist das Problem, dass es ohne die Bücher einige Logikfehler innerhalb der Filme gibt. Es wird z.B nie geklärt, wie Fred und George sich ihren Scherzartikel laden finanziert haben (im Buch hat Harry ihnen seinen Gewinn aus dem Trimagischen geschenkt). Und es wurden zwar keine Figuren zusammengelegt, allerdings hat Nevell überrascht oft die Rolle von Dobby, den Hauself, übernommen (Das Diantuskraut in Teil 4 und der Raum der Wünsche in Teil 5).
Jonas redet von Jeff Waynes musikalischer Erzähluzng von Krieg der Welten. "The chances of anything coming from Mars, is a million to one he said" kommt im ersten Song des Albums (,,The Eve of the War'') vor. ;)
Interessanter Podcast! Ich muss zugeben, dass ich mich schwer damit tue den Film von dem Buch zu trennen. Mich stört bei Shining zum Beispiel das im Film nicht rüber kommt, dass das Haus das eigentliche böse ist und nicht der Vater, nur das bei ihm das Haus den größten Einfluss genommen hat. Im Buch gibt es gegen Ende eine Szene die das gut zeigt, als sie von dem Koch (war er oder ?) gerettet werden und er für einen kurzen Moment die anderen auch fast umbringen will, weil das Haus eine so große Macht ausübt. Ob es im Film auch so ist, dass der Junge durch seine Kräfte den Mann zur Hilfe ruft und er nur dadurch zu ihnen kommt, weiß ich gerade nicht mehr
Wir haben damals im Englisch LK 1984 sowohl als Buch und Film OT gesehen, beides geil. Homo Faber ist eins meiner Lieblingsbücher, Frisch im allgemeinen hat tolle Werke verfasst. Montauk ist da zb zu empfehlen.
Game of thrones kann man unmöglich in einen Film verpacken, es sei denn du wilst was Grotten schlechtes raus hauen. Und Harry Potter wäre gewiss als Serie auch sehr gut wenn nicht sogar besser. xD :D Hoffe mal das mir die Kapitel mit Brienne weit aus mehr gefallen als bei dir. Brienne ist nemlich mit Tyrion meine Lieblings Figur. 🙈
Ich lese Game of Thrones und gucke danach dann immer ein paar Folgen. Ich finde diese Methode eine Geschichte zu lesen/gucken ist sehr sehr gut und mach mir viel Spaß. Bin gerade bei der ersten Staffel der Serie am Ende und beim zweiten Buch von Game of Thrones. Sehr sehr spannend!
"Die Zeitmaschine" von George Pal finde ich ziemlich cool. Nicht sehr nah an der Vorlage und, gerade was die Latex-Morloks anbelangt, auch ein bisschen überholt, aber ein sehr warmherziger und hervorragend erzählter Film. Die Verfilmung mit Guy Pearce hingegen, hat mit der Romanvorlage noch weniger zu tun, ist arg kitschig, konventionell und platt. Was nach meiner Erinnerung bei beiden fehlt ist die Reise ans Ende aller Zeiten, was ein bisschen schade, aber wohl auch dramaturgisch schwierig und tricktechnisch sehr herausfordernd und teuer gewesen wäre. Zumindest damals. Zudem haben beide Filme inhaltlich etwas ganz anderes draus gemacht. Bei "Krieg der Welten" finde ich tatsächlich Spielbergs Version besser, die sogar näher am Spirit der Romanvorlage ist, finde ich, obwohl Spielberg natürlich etwas ganz anderes draus gemacht und ein paar für ihn typische Platitüden eingebaut hat. Wells spielte mit seinem Roman auf das britische Kolonialreich an, während Spielberg auf das Nazi-Reich und 9/11 anspielt. Bei Wells gab es übrigens auch keine Panzer, sondern noch berittene Soldaten, und schon gar keine Atombombe (die der wissenschaftlich sehr bewanderte Wells allerdings bereits, unabhängig von diesem Roman, voraussah). Die Verfilmungen beziehen sich, glaube ich, alle viel stärker auf Orson Welles' legendäres Radio-Hörspiel zu "Krieg der Welten" (damals ein Straßenfeger im noch erweiterten Sinne) als auf den Roman. Zu "Homo Faber" weiß ich nichts außer dass irgendein Komiker mal vermutet hat, dass es darin um schwule Bleistifte geht. Sorry, aber ich habe eine Schwäche für Plattwitze. Zu Kubrick kann ich Jonas auch gut verstehen. Mir geht es ähnlich (übrigens auch bei Cronenberg und Verhoeven). Was ich bei Kubrick auch nicht mag ist die Siebziger-Jahre-Ästhetik. "Shining" mag ich allerdings. Mein Lieblingsfilm von Kubrick. Ich kenne das Buch nicht, vermute aber, dass ich den Film besser finde, weil Kubrick viel mehr draus gemacht hat als man von King gewohnt ist. Was für einen Film ja außergewöhnlich ist. Eine exzellente Romanverfilmung - trotz massiver Abweichungen vom Original - ist übrigens auch "Der Schrecken der Medusa" von Jack Gold, nach dem Roman von Peter Van Greenaway. Mit Lino Ventura, Richard Burton und Lee Remick. Sehr nah am Spirit der Vorlage, obwohl es die Hauptfigur, die Ventura spielt, im Buch gar nicht gibt und Lee Remicks Charakter im Buch ein Mann ist. Buch und Film sind beide sehr zu empfehlen. Science Fiction/Mystery mit stark politischem Einschlag übrigens. Grundsätzlich finde ich, dass eine Buchverfilmung zunächst mal in der Regel nicht wirklich getreu sein kann, weil es sich um ein ganz anderes Medium handelt. Zudem finde ich, dass die Verfilmung gerechtfertigt werden muss. Wenn sie einfach nur die gleiche Geschichte erzählt wie das Buch, kann ich besser auch das Buch lesen. Filmemacher sind ja auch Künstler, die ein Recht darauf und sogar gewissermaßen die Pflicht haben, ein originäres Werk in ihrer eigenen Handschrift zu schaffen. Sonst macht es eigentlich auch keinen Sinn. Und man kann in der Tat im Buch anders mit Zeit umgehen als im Film. Im Buch kann man sehr lange über z.B. eine Minute Handlung schreiben, ohne dass den Leser das irgendwie irritieren würde. Im Film fällt das sofort auf, weil Film viel unmittelbarer ist. "Dracula" habe ich mal gelesen. Eine wirklich gute Verfilmung, eine, die der Vorlage irgendwie gerecht würde, ihren Geist irgendwie einfangen oder ihr etwas sinnvolles abgewinnen könnte, kenne ich nicht. Vor allem Coppolas Verfilmung tut das nicht. Ein Beispiel für ein Buch zum Film (also eine Filmverbuchung gewissermaßen) sind die "Alien"-Romane von Alan Dean Foster. Die sind übrigens nicht schlecht, aber halt im Grunde Merchandise. Vor allem hält sich der erste Roman stärker an das ursprüngliche Drehbuch als die Kinofassung des Films, woraus u.a. schon vor Veröffentlichung des Director's Cuts deutlich wurde, warum es keine Alien-Königin braucht. Saturn ist übrigens kein Titan. Saturn war ein römischer Gott. Die Titanen waren griechische Gottheiten. Saturn ist allerdings eine Entsprechung zum griechischen Titan Cronos. Nur um die Klugscheißerei mal auf die Spitze zu treiben.
1:03:45 EXAKT! Hab das so bei meinem Lieblingsfilm Scott Pilgrim vs the World gemacht. Erst den Film gesehen, dann noch sehr oft wieder geschaut und dann mal die Comics gekauft und gelesen. Aber ich hätte die Bücher NIE in die Hand genommen, wenn ich nicht den Film gesehen hätte. (Der Artstyle ist so weit von dem entfernt was ich mag, wie es nur geht)
Ein Aspekt den man im Allgemeinen - allerdings auch ihr hin und wieder - vergesst, ist der Subjektive/Emotionale. Gerade wenn Jonas von "Hook" spricht, spielen da mit Sicherheit auch Kindheitserinnerungen oder andere Subjektive Bewertungskriterien eine Rolle, die sich manchmal gar nicht so einfach rational bewerten lassen. Da muss man einfach die Meinung des anderen respektieren, auch wenn es absolut nicht der eigenen entspricht. Ansonsten wie immer super Podcast!
Shape of Water basiert auch auf einem Buch. Ich habe erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Mir hat aber persönlich beides gefallen.
Ich warte ja immer noch auf eine Verfilmung von Opus Pistorum von Henry Miller ,Hatte mal ähnliche Schuldgefühle wie Marius als ich dieses ihn der Bahn las
Erstmal wie immer, oder sagen wir fast immer, die themenlosen Podcasts mag ich nicht so, ein phantastisches Video. Doch nun zu meinem eigentlichen Punkt: Um Minute 43 meint Alper The Shining hätte zum ersten Mal eine Steadicam, im populären Film, eingesetzt, das ist aber nicht korrekt, denn tatsächlich hat der fast noch bekanntere Rocky drei Jahre zuvor eine sehr frühe Version von ihr eingesetzt undzwar in der Szene in der Sylvester Stallone mit der widerborstigen Jugendlichen des Nachts durch die Straßen läuft. In der Tat kann man die noch junge Technologie sogar nun ja "erkennen", denn das, damals noch seeehr schwere Gestell, wackelt ein paar mal in der Szene. Ist aber keine Schande sowas nicht zu wissen ;) Schließlich ist dieser Irrglaube weit verbreitet, so wie, dass Der Zauberer von Oz, von 1939, der erste Farbfilm war.
Wo ihr gerade so viel über Kubrick und shining redet. Wäre cool wenn ihr mal darüber ein special machen könntet. Es gibt so viele Theorien über versteckte Botschaften. Von der gefakten Mondlandung, über Genozid, Inzest etc. Auch bei 2001 soll der Monolith ja angeblich dir Kinoleinwand darstellen. Wäre echt cool. Thx
Ich denke man sollte bei Buchverfilmungen das Buch, den Film und die Adaption kritisieren können, nicht bewerten, von seinen Ansichten und Vorlieben. Und weiter würde ich sagen; wenn ein Film als Kunst zu sehen ist ist es Kunst, wenn ein Film Vermarktung von einer Sache ist (Marvel) ist es zum größten Teil Vermarktung und vielleicht optisch zu 10% künstlerisch zu bewerten
Ich würde bei der Frage, "Muss ein Film sich ans Buch halten?", immer mit ja Antworten. Außer es ist ein ganzes Universum geschaffen worden aus dem dann Teilaspekte oder eben neue Geschichten verfilmt werden. Stellt euch nur mal vor "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter" wären total an den Büchern vorbei verfilmt worden. Ich kann euch garantieren, dass es ein riesen Aufschrei gegeben hätte. Schon so sehen Hardcorefans die Verfilmungen auch kritisch. Hier spielt sicherlich auch der Bekanntsheitsgrad der Bücher eine sehr große Rolle. Ich für meinen Teil bin mit den "Herr der Ringe" Verfilmungen sehr zufrieden und finde "Der kleine Hobbit" grotten schlecht. Es ist zwar schon ein wenig, dass ich "Der kleine Hobbit" gelesen habe, aber ich kann mich da bei Teil 2 und 3 nicht wirklich erinnern, dass dies auch alles so passiert ist. Hier wäre dann ein Zweiteiler, der sich strickt an das Buch hält sicherlich besser gewesen. "Harry Potter" hat ein großes Problem: Die Verfilmungen starteten schon bevor die Gesamtgeschichte zuende geschrieben wurde. Ich habe aber bei den Verfilmungen ein generelles Problem. Die Bücher sind noch länger, als die von "Game of Thrones" und wurden dann in zwei Stunden Filme gequetscht. Sie haben schon das Maximum dafür rausgeholt, aber sie werden allesamt den Büchern einfach nicht gerecht, was die Story angeht. Bei den Charakteren ist die Umsetzung sehr gut gelungen. Hier wäre eine Serie die Lösung gewesen, aber das wollte J.K. Rowling wohl nicht. Das hätte heute vielleicht anders ausgesehen in Zeiten von Netflix, Amazon und Co.
Also ich bin ja durch Zufall über "QualityLand" von Marc-Uwe Kling gestolpert, und hab damit aktuell wieder Spaß am Lesen gefunden. Hab aktuell das zweite Buch von Das Lied von Eis und Feuer, dass ich vor 1 1/2 Jahren ca. angefangen hab und immer wieder weiter les'. Aber bei Büchern und Filmen funktionieren viele Dinge einfach komplett unterschiedlich und daher kann man die, meiner Meinung nach nie direkt umsetzen. Aber es gibt dennoch sehr gute Umsetzungen. (Scott Pilgrim find ich sehr gut, hab aber zuerst den Film gesehen)
Ich möchte das Video von dem Riesen-Alfie sehen! Kann man das Video von Moritz irgendwo finden? Btw. euer neues Set ist toll und sieht professioneller aus, aber man kann Alfi nicht mehr beobachten. :-( Vielleicht könntet ihr in Sesseln sitzen? Würde auch etwas chilliger rüberkommen. Ansonsten alles super wie immer und ein richtig tolles Thema diesmal.
Bei Harry Potter gibt es Figuren im Buch die einfach komplett im Film ersetzten wurdeen. So nimmt Neville Longbottom meist die Rolle ein die Dobby der Hauself in den Büchern hat. Die Filme sind eigenständig und der Hauptkritik Punkt ist eigentlich nur das sie so voller Fehler sind und Charaktere wie Ginny falsch dargestellt wurden. So ist Ginny im Buch die Extrovertierte, Taffe und Rebellische Figur und im Film nimmt Sie meist die Rolle des schüchternen im Hintergrund stehenden Teenies an.
also auch jetzt noch nach ein paar Wochen: Das Set ist wohl immer noch das geilste, was ich je auf TH-cam gesehen hab. Mal kein Greenscrenn oder sowas.
Ich finde wenn jemand ein Buch verfilmt, sollte die Handlung , das Aussehen und der Charakter der Personen, auch so auch wiedergegeben werden. Das heißt nicht, das alles Seite für Seite gedreht werden muss, aber warum muss z.B. in ES, das ES im Film (billige Scarejumps) sich komplett anderst verhalten und auftreten als im Buch (meistens wie in der Anfangsszene im Abwasserschacht sich langsam dem Opfer annähern, ihm Angst machen um dann zuzuschlagen.) Das Ende im Buch war so nur schwer verfilmbar (es findet zuviel im Kopf und auf Gefühlsebene statt ), da war es ok das was geändert wurde, allerdings wurde im Film dann ein 0815 Kampf eingefügt. Im Buch hat im Kampf jedes Kind seine Rolle und ist massgeblich am Sieg beteiligt. Oft werden auch Filme geändert, um eine niedrigeren Altersfreigabe zu bekommen und das finde ich garnicht gut, da dadurch oft Handlungsmotive verloren gehen. Es ist halt was anderes ob jemand den Hautcharkter fast brutal getötet hat oder er nur geschlagen wurde. Bei Carrie habt ihr das ja auch schon angemerkt. Filme werden zwar nicht immer schlechter wenn man was ändert, aber meiner Meinung nach hat der Buchautor meist Jahrelang an seinem Buch geschrieben und sich dabei was gedacht und dann Handlungstränge und Personen zu ändern find ich nicht gut. Zu 80% sind die neuen Sachen auch wenig durchdacht und machen den Film nicht besser, sondern nur anderst, oft auch schlechter.
Kennt ihr die Eraserhead-Minifigur aus dem Lego Batman-Movie?! Geile Anspielung! P.s. Backdraft warum?! Warum kein "Escape of..." solange Kurt noch fresh ist?! P.s. 2: Waaas?! Ihr kennt das beste Musical aller Zeiten nicht?! "Jeff Waney's musical version of War of the Worlds" ist eines der wenigen Musicals die mir Gänsehaut verpassen! Und die einzige Adaption die ans Orginal rankommt!
Filme können zwar nie diese unbegreifbare, ja im Grunde genommen diese fantastische Fiktion, die das Lesen dem Konsumenten erlaubt, auch nur im Ansatz leisten und so bleiben Bücher, ohne dabei meine Film liebende Ader zu vergessen, dahingehend sakrosant, als dass sie, trotz des erhöhten Aufwands den man fürs Lesen betreiben muss, viel mehr Freiheit ermöglichen und die Phantasie in keine Bilder, die man vorgeschrieben bekommt, hineinzwängen. Trotzdem können sie genauso gut Botschaften, Ideen, Ansätze oder Probleme transportieren, vereinfachen oder repräsentativ darstellen. Will sagen: Schlicht einfacher aufzunehmen. PS: Das neue Podcast Setting ist irgendwie zu futuristisch und weniger gemütlich als das alte.
Alter was ist euer Problem mit Hook? Die Szene wo die verlorene jungen sich Kampf Bereit machen ist awesome und mir seit 10 Jahren tief in meinem Kopf tief verankert.
Jungs,könntet ihr mal einen Podcast über Stanley Kubrick machen,und da über jeden seiner Filme reden. Wäre der Hammer!!! Jeder spricht immer nur über seine bekanntesten,würde gerne mehr über die kleineren Filme erfahren.
Also spätestens bei KING muss ich jetzt meinen Senf dazu geben. Ich bin ein RIESEN fan seiner unzähligen werke und muss leider zugeben, dass ich nur einen Film mag die auf seinen Büchern basieren. Und dass ist Zimmer 1408. Ist nur eine Kurzgeschichte von King, aber echt mega umgesetzt worden, besonders von John Cusak. Ansonsten sind die verfilmungen leider echt mies. Die ganzen Wichtigen details werden leider selten gut umgesetzt. Und ich rede jetzt von Wichtigen und nicht von den Kleinigkeiten. Wir ihr schon erwähnt habt wird in Shining nicht mal das "Shining" richtig erklärt, was man ja dazu sagen muss nicht nur in Shining vor kommt. Das "Shining" kommt in sovielen anderen Büchern auch vor, dass es echt wert wäre es einmal richtig zu erklären. Besondern weh tut dann so eine Verhuntzung wie das Remake von ES oder Der dunkle Turm. Meiner meinung nach sollte man King nicht mehr verfilmen, weil es echt schade um solch gute Geschichten ist, wenn sie dann zu splattern degradiert werden. Ps.: Euer neuer Kanal ist echt Klasser, hier steckt viel mehr von Euch selbst drinnen. Danke für Eure Arbeit. Lg schamausi
Eine der meistgehassten Buchverfilmungen wird wohl Eragon sein ...
Und das zu recht !! Das war eine riesige Enttäuschung.
:(((
Und es wird sehr wahrscheinlich nie wieder ein Regisseur anpacken deswegen...sehr schade.
Ich hoffe immernoch auf eine Serie. Für einen Film ist die Welt zu vielfältig mMn.
Wie recht du hast....man was habe ich mich im Kino fremdgeschämt^^
Yup
Ich denke, das Hauptproblem mit den Harry Potter Filmen ist die Art der Entstehung. Es ist klar, dass man bei einer mehrere hundert Seiten umfassenden Vorlage nicht alles übernehmen kann, was Details und Subplots betrifft. Wenn man jetzt eine Buchreihe als Vorlage nimmt, die bereits abgeschlossen ist, z.B. Herr der Ringe, kann man von Anfang an die kleinen Details, Personen und Handlungsstränge, die erst im Verlauf relevant werden, berücksichtigen. Beginnt man aber mit den Verfilmungen während die Buchreihe noch geschrieben wird, wie eben bei Harry Potter, hat man das Problem, dass in den Filmen teilweise Dinge raus gekürzt werden, weil sie zu diesem Zeitpunkt irrelevant erscheinen, die später aber handlungstragend werden. Wenn man die Harry Potter Filme hintereinander schaut, fällt auf, dass z.B. die Horcruxe kaum erklärt und eingeführt werden, und Voldemorts und Dumbledores Vergangenheit, die große Teile des 6. und 7. Bandes bestimmen, wenig Berücksichtigung erfahren. Das führt dann in der Konsequenz dazu, dass entsprechende Szenen und Plotstränge, die halt aufgrund der Handlung unbedingt in den Film müssen, deplatziert und merkwürdig, sogar unverständlich wirken, wenn man die Bücher nicht gelesen hat.
Ansonsten sind es aber trotzdem unterhaltsame Filme.
Ich liebe die Potter Bücher auch. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass Rowling selbst, selbst in Band 4 nichts von Horcuxen wusste. Mir kommts iwie so vor als wollte sie die Handlung am Ende etwas strecken. Und in der HdR Verfilmung kommt kein Tom Bombadil vor. Shame on you Mister Jackson
Da muss ich dir widersprechen. Sie wusste schon ganz am Anfang die komplette Handlung, selbst manche kleinen Details schon.
derSteinpilz Hab ich auch so gehört, und das merkt man auch, wenn man die Bücher hintereinander wegliest
Wäre Harry Potter ich sag mal 10-15 Jahre später erschienen wäre es sicher als Serie verfilmt worden.
Aber damals war nicht das Zeitalter dafür...
Vergleichbar mit Game of Thrones
BITTE LESEN!💪🏼
Zu The Shining kann ich sagen, dass mich dieser Film letztes Jahr sehr, sehr, sehr stark fasziniert hat. Mein extremes Interesse für u.a Regisseure habe ich dank Shining Und dank EUCH! Letzten Sommer habe ich diesen Film mit meinen Eltern gesehen und er hat mich so derartig gefesselt, dass ich danach erstmal auf TH-cam nach Shining geguckt habe und dann irgendwann auf das Close-up zu Stanley Kubrick von der Filmfabrik gesehen. Die restlichen Sommerferien habe ich damit verbracht die Filmfabrik komplett durchzugucken und jetzt kenne ich mich für meine 14 Jahre wirklich gut mit Filmgeschichte und Filmen generell aus😏💪🏼 Ich liebe euren Kanal und die neuen Hosts von der Filmfabrik auch! Bitte macht weiter so!!!
Sauber, schön zu sehen, dass nicht alle 14 jährigen bei ApoRed abhängen ;P
Wer ist dein Lieblingsregisseur?
Und welches Werk von ihm ist dann dein Liebling?
The Heart Of Movie Also Auf einen kann ich mich nicht festlegen, aber die Top 3 wäre so Quentin Tarantino, Christopher Nolan und David Lynch;)
Bei Tarantino find ich Pulp Fiction am besten, bei Nolan Inception, aber alle Nolan Filme hab ich auch noch nicht gesehen und bei Lynch Twin Peaks sie Serie
Ablösepixel uh coole Liste,
Bei mir wäre es dann Ridley Scott, auch wenn er viel Dreck gemacht hat, gefallen mir Alien 1 und Blade Runner sehr und gehören zu meinem absoluten Lieblings Filmen.
Denis Villeneuve ist auch noch großartig, er hat eigentlich nur gute Filme, zu meinen Favoriten gehören Blade Runner 2049 und Enemy (Enemy wegen dem großartigen Interpretation Freiraum und der eigentlich unlinearen Handlung.)
Christopher Nolan ist natürlich toll,
Wenn man von dem Liebe-Teil absieht ist Interstellar toll, die Dark Kight Reihe ist unschlagbar und Inception ist sehr gut.
Der gute Kubrik ist natürlich auch großartig.
The Heart Of Movie Ja, Du hast Recht, die Blade Runner Filme sind absolut großartig. Natürlich hat Ridley Scott einige Ausreißer nach unten in seiner Filmographie, aber die guten Filme zeigen ja, was für ein Potential in dem Mann steckt!
Mit Denis Villeneuve kenne ich mich um ehrlich zu sein gar nicht aus, aber Blade Runner 2049 fand ich wie schon gesagt richtig gut.
Um nochmal über Christopher Nolan zu schreiben, ich finde es so faszinierend, wie er es schafft mit dieser Präzision einzigartige Geschichten auf die Leinwand zu bringen. Die Batman Trilogie ist wirklich toll, da geb ich Dir Recht, denn diese völlig neue Interpretation des Charakters von Batman selbst, aber auch von der Stadt Gotham an sich, wenn Du weißt was ich meine, ist wirklich... Ich kann es leider nicht in Worte fassen..
Stanley Kubrick ist ein Türenöffner, weil seine Filme teilweise so neuartig waren, dass sie von fast niemandem verstanden wurden. Ich will mich jetzt auch nicht aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich diese Filme verstanden habe, aber immerhin wurde Shining, ich glaube in 3 Kategorien, für die goldene Himbeere nominiert und ist mittlerweile zum Kultfilm avanciert...
Es gibt noch so viele Filme, die ich unbedingt sehen muss, so viel, dass man über das Thema Film noch herausfinden kann. Und ich bin wirklich froh, dass ich nicht die einzige Person bin, die sich für den Film als Form der bildenden Kunst und für Menschen, die hinter diesen Meisterwerke stehen und für sie stehen, interessiert und genauso bin ich froh, dass es TH-camkanäle gibt, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben, denn ohne damals noch die Filmfabrik, jetzt ja Cinema strikes Back, wären meine Ferien sehr langweilig geworden und ich wüsste nichts von Filmen, wie Pan's Labyrinth, Inglorious Basterds, Fight club oder American Beauty.
Ich danke Dir wirklich sehr für unseren Nachrichtenweschel, weil ich außerhalb meiner Familie nur von Leuten umgeben bin, die Traumfrauen für einen guten Film und Mathias Schweighöfer für einen guten Schauspieler halten;)
Ich habe mich gerade richtig gefreut als ihr Hugo Cabret erwähnt habt! Ich liebe diesen Film und besonders Georges Melies. Wegen euren Videos (ursprünglich die aus früheren Leben ;D) bin ich jetzt total into Filmgeschichte und habe ebenfalls wegen euch meine Jahresarbeit (So eine Art Facharbeit nur in der 8. Klasse) über die Anfänge des Films geschrieben und unter anderem ein ganzes Kapitel über Georges Melies und dessen ,,Die Reise zum Mond" verfasst. Ich bin euch nur dankbar das ihr uns Abonennten immer wieder solche Themen nahebringt und teilweise prägt. Dankeschön das ihr Videos macht!
P.S. Ich hoffe ihr lest diesen Kommentar^^
Toller Podcast, wie immer halt. Aber Alper und Marius sollten wirklich mal Shining lesen, dann würden sie Jonas verstehen. Natürlich lassen sich Film und Buch nur schwer wirklich fair miteinander vergleichen. Beides sind eigenständige Werke und auch die Dramaturgie ist eine völlig andere, wie ihr ja schon gesagt habt. Allerdings macht es auf einen Leser von Shining den Eindruck, als ob Kubrick sich nicht einmal die Mühe gemacht hätte, das Buch anständig zu verfilmen, als ob das einfach nicht sein Anspruch/seine Intention dabei war. Stattdessen hat Kubrick nur die Grundidee (Mann zieht mit Familie in Hotel, um auf es aufzupassen und sein Theaterstück zu vollenden; er wird wahnsinnig und versucht seine Familie zu töten) aufgenommen sowie einige kleinere Ideen oder Szenen, wie z. B. die mit der jungen schönen Frau, die Jack Torrance sieht, die sich dann allerdings als eine alte Frau zu erkennen gibt. (meiner Meinung nach eine geniale Szene im Film, wie auch im Buch) Der Film ist absoluter Kult und das auch irgendwo zurecht. Ich empfehle es aber dennoch jedem das Buch zu lesen, das wirklich deutlich besser ist. Im Buch steckt so viel mehr dahinter, als nur die Grundidee, die ich vorhin kurz beschrieben habe. Es ist aufgrund der Vorgeschichte von Jack Torrance hoch emotional und dramatisch und zudem toll geschrieben, was bei Stephen King nicht unbedingt immer der Fall sein muss - ich denke da z. B. an Carrie. Auch kommt dem Hotel an sich im Buch eine wesentlich bedeutsamere Rolle zu - der Film wirkt hingegen einfach nur oberflächlich. Kubrick hat unglaublich viele Aspekte verändert oder weggelassen. Natürlich wird man ein Buch als Film nie 1 zu 1 umsetzen können und es ist auch nicht nötig, um einen tollen Film zu kreieren. Ich habe großen Respekt vor jeden kreativen Künstler und damit auch vor Kubrick, aber sein Film Shining wird dem Buch nicht einmal ansatzweise gerecht. Mein Fazit lautet also: Man sollte das Buch unbedingt lesen, vor allem Alper und Marius sei es wärmstens empfohlen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass Stephen King kein Fan des Films ist. Meiner Meinung nach sollte man, wenn man einen Roman verfilmt, den Anspruch haben, dem Film halbwegs gerecht zu werden und so viel möglichst genau umzusetzen wie möglich, so weit es der Dramaturgie des Films nicht schadet, wenn man schon den Titel des Buchs im Filmtitel verwendet. Alternativ sollte man einfach kreativ genug sein und eine völllig eigene Idee als Film umsetzen. Dem Film könnte ich so nicht mehr als 4 von 10 Punkten geben - wenn ich versuche, das Buch dabei auszublenden (was nicht so leicht ist) wären es für mich 6 von 10 Punkten. Bis auf einige wenige Szenen ist der Film leider nicht gut gealtert, obwohl ich auch ältere Filme durchaus zu schätzen weiß (das auch dank euch). Das Alter ist - egal ob jung oder alt - bei Filmen nie ein klares Indiz für die Qualität des Films. So, vielen Dank, falls ihr euch die Mühe gemacht haben solltet, meinen Kommentar bis hierher gelesen zu haben. Ansonsten kann ich nur noch ein unglaublich großes Lob an euch drei aussprechen. Ihr produziert fantastischen, hochwertigen Content und ich sauge jedes einzelne Video von euch geradezu in mich auf. Obendrein seid ihr drei mega sympathische, coole Typen, mit denen ich bestimmt stundenlang über alles mögliche quatschen könnte und ihr seid eine echte Bereicherung meines Alltags. Ihr bringt mir das Thema Film unglaublich nahe und das sehe ich bestimmt nicht als Einziger so. Danke für eure Arbeit, ihr seid klasse! :)
Sehr sachlich, gut formuliert und noch einen netten Kommentar mein Respekt und auch wenn ich deiner Aussage nicht ganz zustimmen kann da ich denn Film liebe das Buch aber immer noch mehr kann ich deinen Standpunkt komplett nachvollziehen und verstehen
Mich nervt auch ein bisschen das die beiden dann den Rest des podcasts auf ihm "rumhacken" nur weil er den film nicht mag. Marius sagt über Harry Potter "ist gut aber nicht meins" aber das Jonas shining nicht mag ist quasi ein Sakrileg?! Ansonsten tolle Arbeit und ich gucke euch gerne zu. Weiter so
Sorry, aber ohne die Verfilmung von Kubrick würde heute kein Schwein mehr über das Buch reden. Es gibt WESENTLICH bessere Bücher von King.
Mit der anderen Kameraperspektive und den Mikros sieht das Set jetzt meiner Meinung nach richtig geil aus!
Ihr könnt doch ein Buch raus bringen in das ihr eure Whatsapp chatverläufe rein schreibt
Ich würd mir den Film anckucken🎉🎉🎉
Meine Prognose zu Ready Player One:
Alper feiert den Film,
Marius mag ihn, hat aber einiges daran zu bemängeln und
JoNICE findet ihn grauenhaft, weil er die Buchvorlage kennt.
Ich mag eigentlich nie einen Film wenn ich das Buch vorher gelesen habe, da die Bilder die ein Buch in deinem Kopf erzeugt meist von den Bildern, die der Regiseur/Drehbuchautor in seinem Kopf hat, unterscheiden.
A Song of Ice and Fire ist ein absolutes Meisterwerk! Die Serie Game of Thrones ist gerade mal die Spitze des Eisbergs den GRRM geschaffen hat und schon ab der 3. Staffel sind die Unterschiede zu den Büchern gravierend. Die jüngsten Staffeln haben mit Martins Philosophie und Idee nichts mehr zu tun und sind allein auf Kommerz ausgerichtet.
Da Winds noch immer nicht erschienen ist (von A Dream Of Spring ganz zu schweigen) ist völlig unklar wie Ice and Fire enden wird, aber mit dem Ende der Serie wird es kaum zu tun haben.
Ich persönlich habe die Serie vor den Büchern entdeckt und erst nach dem Erscheinen der 5. Staffel GoT mit den Büchern begonnen.
Ich kann jedem GoT Fan nur empfehlen die Bücher zu lesen, da Ice and Fire vermutlich das großartigste literarische Epos ist, dass es je gegeben hat.
The Winds Of Winter, der 6. Band, der eventuell 2019 erscheint hat eine völlig andere Ausgangslage als die Serie (Stannis vs. Freys, JC & Aegon VI, Dornish Master Plan, Euron in the Battle of Blood, the Battle of Fire in Slavers Bay, was auch immer Littlefinger mit Sansa/Alayne vorhat, House Lannister vor dem Ende?, Bran als Instrument der Children?, Brienne vs Jamie vs Stoneheart, Aufstand der Wildlings und Jons Schicksal, usw usw usw)
Lest die Bücher bevor Winds erscheint, es wird unbeschreiblich episch!
Da vergisst jemand LOTR
GE12 Wenn du noch Lotr heranziehst, wird das ganze hier sehr schnell zum Krieg ausarten...
Kann ich dir zum Großteil zustimmen, aber bitte die Leute nicht spoilern!
Ich hab die Bücher auch vor ca. 3 Jahren gelesen. Nur das Blöde ist halt, dass ich jetzt schon fast wieder alles Story-Arcs vergessen habe und mich noch einmal reinlesen müsste vorm nächsten Teil.
Die Serie wird auf jeden Fall dasselbe Ende haben wie die Bücher. Das hat Martin mit den Show runnern bereits abgeklärt. Hab auch alle Bücher gelesen und sie sind um Längen besser, da stimme ich dir zu!
Könnt ihr bitte mit dem Podcast auch auf Soundcloud gehen. Ich glaube in einem früheren Leben fand ich es immer sehr praktisch, mir Podcasts über diese Plattform anzuhören.
Ich würde gerne mal einen Podcast über die besten Charaktere in Filmen und Serien sehen bzw hören. Ich würde es mal interessant finden welchen Charakter ihr liebt (bei alper natürlich Alex ) und wen ihr für die am besten geschriebensten Charaktere handelt. ( bei mir wäre es wahrscheinlich Dr. Hannibal Lecter und Will Graham aus Hannibal, meiner Lieblingsserie)
Einen Podcast zu Harry Potter?
Geiles Set Jungs! Ihr macht nen klasse Job 👍🏻
Wieder mal sehr geiler Podcast. Aber Jonas Meinung erst die Filme zu schauen und anschließend die Bücher zu lesen ist meiner Meinung nach absolut absurd. Hier ein paar Beispiele ich habe erst HdR und Harry Potter als Filme gesehen bevor ich die Werke gelesen habe. Beim Lesen hatte ich dann gar nicht die Chance mir eigene Charaktere vorzustellen. Elijah war Frodo , Daniel war Harry, da ich einfach visuell vorbelastet war. Man nimmt sich seine eigene Phantasie damit. Danke für den netten Podcast
Hey Jungs :)
Ich schließe mich ein paar meiner Vorgängern in den Kommentaren an und würde mir auch einen Podcast zu euren Lieblings Comics (auch gerne über eure Superhelden/ Schurken/Sidekick Favoriten) oder Mangas/ Animes wünschen :)
Danke für eure natürliche Hingabe zu den Podcasts :)
Das "Hörspiel" von "War of the worlds" ist ein Musical von Jeff Wayne. Im Original ist Charlton Heston der Sprecher und in der Neueinspielung wurde der Part von Liam Neeson übernommen. Absolut geniale Musik, gibt auch offizielle Dubstep-Alben dazu.
Und eine der besten Literaturverfilmungen habt ihr vergessen... "Der Pate" von Mario Puzo.
...auch wenn ich eure Podcasts immer gerne sehe und diese sehr amüsant sind, so muss ich mal was loswerden: Ihr sträubt euch zu sehr frei von der Seele loszukritisieren. Ja, Kritiken können auf keiner echten Objektivität basieren (was kann das schon...), aber das sollte euch nicht dran hindern eure persönlichen Meinungen mitzuteilen. Diese "Hab-ich-das-Rech-was-zu-bewerten"-Einstellung lässt euch immer zu sehr vom Thema abschweifen. Und dabei habt ihr ausreichende Fachkompetenz euch dieses Recht rauszunehmen! Ihr habt da über 10 Bücher liegen und nur die wenigsten besprochen... Ich finde man sollte immer den Film mit dem Buch vergleichen. Buchadaptionen müssen sich diesem Vergleich ganz logischerweise immer unterziehen. Also her mit euren "subjektiven" Meinungen zu den entsprechenden Filmen: Wie nah sind sich Buch- und Filmstory? Ist die gezeichnete Stimmung vergleichbar? In welchem Medium gefallen die Charaktere besser? Ist das Buch gut, der Film scheiße oder umgekehrt?...
Ein bißchen weniger "political correctness" und mehr "Frei-von-der-Seele-Weg"! Würde bestimmt auch mehr Diskussionsstoff im Potcast und hier in den Kommentaren ermöglichen...
...ist aber nur MEINE MEINUNG 😋
...ansonsten: Weiter so, Jungs!!!
Ich find auch gerade in diesem Podcast war es viel zu viel herum philosophieren und zu wenig Kiritk. Das eigentliche Thema kam dadurch leider viel zu kurz. Ich hoffe, sie machen nochmal einen Podcast dazu. Ich finde das Thema an sich nämlich sehr interressant.
Ja klar man kanns vergleichen aber viele sachen die im buch Spannung aufbauen kann man in einem film nicht umsetzen und wenn man das machen würdr wäre es langweilig man kann sich da schon am buch orientieren wenn man das vergleicht aber am ende ist der film ein eigenstämdiges werk dessen Dramaturgie schon ganz anders funktioniert zudem kann man in einem buch auch viel mehr handlungsstränge reinbringen die im buch irgendwie an irgendeinem punkt vielleicht etwas relevanz haben aber in einem film richtig langweilig und viel zu unwichtig wären und man deshalb zb. So einen Handlungsstrang rauslässt und dieser punkt an dem dieser strang etwas relevanz bekommen hätte wird dann durch die Haupthandlung abgedeckt und die übernehmen dann diesen part an dem der Nebenhandlungsstrang etwas relevant wäre.
Skankhunt 42 ; Vergleichen heißt ja nicht Gleichsetzen. Auch wenn ein Film nur das Grundthema eines Buches übernimmt und sonst komplett eigene Wege geht, bedeutet das ja nicht, dass der Film automatisch schlecht ist. Ich hätte nur gern hier in diesem Potcast gesehen, dass zB Übereinstimmungen und Unterschiede rausgestellt und diskutiert werden. Die Überschrift lautet nun mal "Buchverfilmungen"...
Andy Jocerovski genauso seh ich das auch. Ich dachte, es wird mehr über die Unterschiede von Film zu Buch diskutiert. Sie hatten ja auch jede Menge Material da rumliegen, aber haben nur einen Bruchteil davon besprochen, weil sie sich jedes Mal wieder an der Frage aufgehangen haben, ob es überhaupt richtig ist Vergleiche anzustellen. Es ist ja richtig das in Frage zu stellen, aber einmal am Anfang hätte ja gereicht, aber sie fingen immer wieder damit an. Irgendwann dachte ich mir nur so: "Ja ok, ich hab's ja verstanden. Jetzt kommt zur Sache." Wirklich Schade. Das Thema hätte sehr viel mehr Potenzial. Deshalb hoffe ich, dass sie es nochmal aufgreifen werden.
Und Skankhunt 42 es muss ja nicht unbedingt eine negative Sache sein, wenn man Film und Buch miteinander vergleicht. Natürlich kann ein Film nie das ganze Ausmaß eines Buches widergeben und meistens ist das Buch sicherlich besser von der eigentlichen Story her, einfach weil man viel eingängiger auf einzelne Details eingehen kann. Dennoch gibt es doch auch super Verfilmungen von Büchern, auch wenn diese evtl. nicht die Story 1 zu 1 übernommen haben. Ein gutes Beispiel dafür ist "Die unendliche Geschichte". Ich hab mir erst vor kurzem das Buch gegeben und war total geflasht wie viel länger die Story noch eigentlich geht. Der Film behandelt gerade mal das erste Viertel vom Buch und im Buch geht dann eigentlich erst die Geschichte richtig los. Aber ich muss sagen, das empfinde ich in diesem Fall bei der Filmumsetzung als positiv. Es ist doch etwas wirklich Schönes dabei herausgekommen, obwohl doch soviel vom eigentlichen Buch fehlte. Ich hoffte, dass es genau darum in diesem Podcast geht. Unterschiede und Gemeinsamkeiten festzustellen und evtl. auch den ein oder anderen guten Buchtip zu bekommen, aber am Ende wurde es eher zu einer Diskussion, ob man es überhaupt dikutieren darf. Das war etwas entäuschend. Dann hätten sie es auch lassen können.
Ich geb mal sofort meine Meinung ab: :D
Nein, können sie nicht. Filmproduktionen haben ja nicht immer die finanziellen Möglichkeiten, aber vorallem müsste der Film wenn man ihn 1 zu 1 am Buch verfilmen würde um die 16 Stunden gehen xD.
Bestes beispiel ist Harry Potter und der Orden des Phoenix: kürzester Film aber mit Abstand längstes Buch (im deutschen über 1000 Seiten). Alle die es nicht gelesen haben können sich ja denken wie viel da fehlt.
Ich liebe Filme, da man eben all das wovon man im Buch gelesen hat auf der großen Leinwand sieht und erfährt wie zB irgendwelche Kreaturen vom Autor gedacht waren. Allerdings bevorzuge ich es zuerst das Buch zu lesen (falls es sich lohnt) um eben die Möglickeit zu haben, mir es selber vorzustellen (Aussehen der Charaktäre etc). Falls man den Film schaut bevor man das Buch liest hat man dann beim lesen eben die ganze Zeit die Schauspieler im Kopf und kann seiner Fantasie keinen freien Lauf lassen. :3
Nun, wie man anhand des "die längsten Filme" Videos sieht, kann man sehr wohl überlange Filme drehen. Und der Orden des Phönix ist NICHT der kürzeste. Der Kürzeste Potter ist der Gefangene von Askaban, der etwas über 90 minuten, glaube ich, geht. Dicht gefolgt vom Heiligtümer 2, der selbst mit Epilog kaum 2 Std. lang ist.
Schau dir die Herr der Ringe Filme an (welche gleichzeitig mit Harry Potter verfilmt wurden)! Dort geht jeder zwischen 3 und 4 Stunden!
Und Warner Bros kann nicht mit Kostengründen ankommen, da sich der Erfolg der Filme schon abzeichnete...außerdem war, wie beschrieben der Herr der Ringe igerade rausgekommen und die Filme waren auch sehr erfolgreich. Woran liegt das Problem, ebenfalls so lange Potter Filme zu machen?
Im 1. Film hat nur die zaubertrankprüfung am ende gefehlt (wurde gefilmt, ebenso wie alle Szenen mit Peeves. Aber sie haben es nicht in den Fillm gebracht), beim 2. fehlt die Todestagsfeier (was ich eigentlich nicht für einen Verlust halte, auch wenn man dadurch den Film nochmal etwas hätte auflockern können).
Die Geschichte mit Saturn habt ihr etwas durcheinander gebracht ...
Saturn kommt aus der römischen Mythologie, der seine Kinder verschlungen hat !!
In der griechischen Mythologie ist das Kronos, der das tat (ein Titan) und er würde von seinem Sohn Zeus gestürzt !!
Mehr oder minder gleiche Geschichte aber unterschiedliche Namen...
Danke! :D
Laura Kublik ist kronos der gott der zeit in der griechischen mythologie ?
Thomas Ilg
Kronos war ein Titan (kein Gott!!)in der griechischen Mythologie der zusammen mit einer anderen Titanin (rhea?) Kinder hatte ... Ich glaube 6 Kinder, darunter Poseidon, Hades und Zeus (und weitere)
Ihm wurde vorausgesagt, dass eines seiner Kinder ihn stürzen würde, also verschlang er sie, allerdings wurde Zeus nicht verschlungen, da Kronos' Frau ihn hereinlegte und er stattdessen einen Stein verschlang ....
Zeus wuchs auf und stürzte seinen Vater und befreite seine Geschwister.
Meinst du chronos?
Es gibt Chronos und Kronos ...
Den ganzen Scheiß den man durch Percy Jackson lernt. Was man nicht alles behalten kann wenn es in einer anderen Handlung verpackt ist.^^
Da reicht ja schon alleine percy jackson oder eragon als Beispiel
GrauenHaft
Oyykhlain Der Film zu Eragon war wirklich beschissen, aber die Bücher waren auch nicht gerade das gelbe vom Ei...
Beste Buchverfilmung: The big Short (2015 von Adam McKay)
Der Film zeigt wo die Literatur ihre Grenzen hat, aber mit den mitteln des Films sie aufbrechen kann
Das Sachbuch von Michael Lewis (2010) hat zwar einen coolen Slang, aber doch sehr langatmig. Der Film mit seinen abertausend guten Einfällen schafft es die abstrakte Finanzwelt konkret zu machen.
Meine Meinung:
- Filme kann man praktisch nicht losgelöst von der Buchvorlage bewerten
- Deswegen habe ich persönlich bei Filmen, von denen ich die Vorlage kenne, immer das Gefühl, dass mir was fehlt
- Filme, die explizit ein Buch verfilmen (zB Harry Potter, Herr der Ringe, Hannibal Lecter...), sollen das auch so vorlagengetreu wie möglich machen
- Trotzdem gibt es natürlich sehr gute Buchverfilmungen, zB: Harry Potter 1-3, Schweigen der Lämmer, Jurassic Park, American Psycho(das Buch ist aber auch echt unangenehm zu lesen) etc.
ihr seid halt echt wie die drei Fragezeichen
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt ist: Habt ihr das Buch "Der Pate" von Mario Puzo gelesen, dass ja die Vorlage zum Film ist. Meiner Meinung nach ist der Film perfekt, aber das Buch setzt noch eine Ebene drauf, die der Film nicht erreichen kann. Was ist eure Meinung?
Mir ist es bei THE SHINING auch so gegangen wie Jonas weil ich zuerst das Buch gelesen habe und ich bin ein absoluter Stephen King Fan. Das Buch ist genial und dann habe ich den Film gesehen und war irgendwie enttäuscht. Dann hab ich ihn nochmal gekuckt mit der Einstellung dass Kubrick einfach die losen Strukturen (Namen der Figuren und Locations) übernommen hat aber seinen eigenen Film machen wollte. Mittlerweile hab ich den Film sicher 5 mal gesehen und als eigenständiger Film ist er ein Meisterwerk, man darf nur (und hier gilt das mehr als bei allen anderen Buchverfilmungen) auf keinen Fall glauben, dass The Shining das Buch und der Film irgendwie vergleichbar wären
ich habe vor langem noch bei filmfabrik den vorschlag gemacht bzw gefragt wieso filme soviel von den büchern nicht nur herausnimmt sondern sogar abändert wie in got man lady stoneheart aus lässt... und mich freut es das es nun diskutiert wird auch wenn es scheinbar nicht mein vorschlag war der euch dazu bewegt hat :)
Ähnlich wie bei "Die Blechtrommel" ist es auch bei "Die unendliche Geschichte". Ich hab mir erst vor kurzem das Buch gegeben und war total geflasht wie viel länger die Story noch eigentlich geht. Der Film behandelt gerade mal das erste Viertel vom Buch und im Buch geht dann eigentlich erst die Geschichte richtig los. Aber ich muss sagen, das empfinde ich nur in diesem Fall bei der Filmumsetzung ausnahmsweise mal als positiv. Obwohl durch dieses Abkürzen die eigenliche "Message" vom Buch nicht so wirklich rüberkommt.
Sehr cooler Podcast mit 'ner spannenden Diskussion. Danke dafür! :)
Generell würde ich mir von mir selbst wünschen, Buch und Verfilmung öfter differenzierter voneinander betrachten zu können, gelingt mir aber nicht immer. Vor allem dann, wenn ich mich auf 'ne Verfilmung eigentlich freue (z.B. Tintenherz) und die Umsetzung dann einfach nicht überzeugt (okay, Tintenherz ist vielleicht auch an sich kein guter Film, vom Buch unabhängig...).
Würde aber zustimmen, dass man beides eigentlich getrennt voneinander betrachten muss, da es nun mal zwei komplett unterschiedliche Medien mit unterschiedlichen Möglichkeiten sind.
Die Sonne hiefte sich über den Horizont und Junktown ließ sie über sich ergehen wie eine Cracknutte ihren letzten Freier nach einer viel zu geschäftigen Nacht.
Einer der ersten Sätze aus Matthias Oden's Junktown. Oder zumindest wie ich mich daran erinnere.
Zu Shining: Es war so unbehaglich den Film zu schauen, so kafkaesk, kein Film hat meine Stimmung so beeinflusst wie dieser. Es ist das Gegenteil zu Forest Gump. In der Mitte war alles so langwierig, aber trotzdem so spannend, jede Dreirad-Flur-Scene verstörte mich aufs neue.
Danach war mein Interesse geweckt und ich las mir den Wikipedia-Artikel dazu durch. Ich war überrascht, wie sehr die Story sich vom Film unterschiet und worauf dort der Focus lag.
Zum Bild von Kronos, der seinen Sohn isst: Nerdwriter sagt alles. Kunst muss nie schön sein.
Ich möchte mich zum angesprochenen Thema "Dracula" äußern. Persönlich hatte ich mit der Buchvorlage wenig zu tun. Klar, dem allgegenwärtigen Dracula aus verschiedensten Medien kann sich keiner entziehen. Das waren aber für lange Zeit meine klarsten Assoziationen zu dem Thema. Bis ich letztes Semester den Originalroman für meinen Kurs in Britischer Literatur gelesen und analysiert habe. Das hat meine Meinung deutlich geändert. Ich hatte mir doch etwas anderes vorgestellt. Mittlerweile finde ich den Roman - und seine Rezeption - unheimlich spannend. In meiner Hausarbeit habe ich mich mit verschiedenen Interpretation befasst, die unter anderem den Kapitalismus oder die weibliche Sexualität als Hauptthema des Werkes sehen - für mich eine unheimlich faszinierende Erfahrung, die sämtliche Eindrücke aus dem Bereich Film in den Schatten stellt. Weil kein Film für mich diese Interpretationen anschneiden konnte.
Jaaaa, sehr gerne ein Special zum Aufbau von "Dramaturgie" in Filmen/Serien 👍
Wie ware ein podcast uber Filmmusik
Ein special ware auch okay
Cp Cainty es gab in einem früheren leben doch schon ein special über filmmusik
Jaaa, ein Livestream wäre super! Da könnte ich mitlabern!
ACHTUNG SPOILER:
Ich persönlich mag die Harry Potter Bücher sehr gerne. In meiner Grundschulzeit habe ich sie gelesen und lieben gelernt, mittlerweile interessiere ich mich für die Originalausgaben und beginne demnächst diese zu lesen.
Bei den Filmen war es ähnlich, bis zum 4. Teil (Feuerkelch) da ab dem Moment sich die Filme immer mehr von den Büchern getrennt haben. Viele Szenen aus dem Buch wurden im Film verändert, um diese visuell besser darstellen zu können (Bsp.: Tod von Crouch und Voldemort), manche Figuren fehlen (Bsp.: Peeves und Winky), oder Kämpfe (Bsp.: Harry vs Voldemort) sind anders als im Buch. Was mich am meisten gestört hat, war die Tatsache, dass Harry im Film den Elderstab einfach zerbricht und wegwirft, anstatt wie im Buch seinen Zauberstab zu reparieren und den Elderstab zurück in Dumbledores Grab bringt. Manche Settings ändern sich im Film (Bsp.: Hogwarts im ersten und letzten Teil).
Mein Lieblingsbuch/Film ist der Dritte (Gefangener von Askaban), da ich die Geschichte sehr fesselnd finde und langsam dieser Wechsel von hell zu dunkel kommt. Im Film finde ich die Darstellung von Hogwarts am besten (Bsp.: großes Gelände, See, Brücke, Hagrids Hütte, usw.).
LG ZaC FliKe
Ich hoffe nur das Netflix meine Lieblingsbuchreihe(The Witcher) nicht zerstört ich mach die Buchreihe mehr als Das Lied von Eis und Feuer und es kann so eine tolle Serie werden!
Bei voll vielen Filmen finde ich erst im nachhinein raus das dass ne Buchverfilmungen ist 😱 zum Beispiel bei Fightclub. Super coole Themen Idee, toller Podcast. Bin exstra von Spotify auf TH-cam gewechselt um zu Kommentieren😂😂 Ich versuche immer nach so einem Film das zu trennen, ob es als Buchverfilmungen gut ist, und ob es als "Film" gut. Also "und" und nicht "oder".
Sieht schon viel besser aus mit den Mikros als der letzte ;)
Und geiles Thema , danke ;)
Mal wieder toller podcast! 👍🏻Gern mal wieder über Bücher 😀
"Dreierlei fürchtet der Weise:
Die See bei Sturm, die mondlose Nacht und
den Zorn eines sanftmütigen Mannes."
Die Buchverfimung der Königsmörder-Chronik(Patrick Rothfuss) ist in Arbeit und ich bin sehr gespannt. Mal sehen was aus meiner Lieblingsbuchreihe gemacht wird.
Mir geht es auch so, dass mir filme nicht so gefallen wenn ich die Bücher zu erst gelesen habe. So ging es mir bei Harry Potter. Ich habe als Kind nur die Filme (1-4) gesehen und dann hab ich erst die Bücher gelesen und dadurch auch den 5. band vor der Verfilmung und ab dem 5. Teil gefallen mir die Filme tatsächlich viel weniger als die ersten 4.
So ist das Set echt mega geil!
Der Herr der Ringe nicht im Titel ?😢
Mal abgesehen von Euren klasse Besprechungen - so lieb ich das: Vielfachnutzung des Sets...
Neue Podcastidee :Lieblingsbücher Beste Bücher für euch persönlich....etc
So mehreres auf einmal
1) Mich würde sehr interessieren, welche Bücher eurer Meinung nach verfilmt werden sollten. Für mich wäre es ohne Zweifel die Skulduggery Pleasant Reihe von Derek Landy
(Der das Drehbuch für den Film auch fertig hat und es längst verfilmt hätte, wenn das Harry Potter Studio das erste Drehbuch nicht verkackt hätte und Derek die Rechte zurücknehmen musste)
2) Seit dankbar, dass ihr Bis(s) Reihe nie weiter gelesen hat. Der zweite Teil war das schlechteste Buch, was ich je gelesen habe. Und die Verfilmungen sind deshalb besser, weil sie KÜRZER sind.
3) Ja, ich denke Harry Potter ist die beste Buchverfilmung (Vor allem Die Heiligtümer des Todes Teil 2), allerdings ist das Problem, dass es ohne die Bücher einige Logikfehler innerhalb der Filme gibt. Es wird z.B nie geklärt, wie Fred und George sich ihren Scherzartikel laden finanziert haben (im Buch hat Harry ihnen seinen Gewinn aus dem Trimagischen geschenkt). Und es wurden zwar keine Figuren zusammengelegt, allerdings hat Nevell überrascht oft die Rolle von Dobby, den Hauself, übernommen (Das Diantuskraut in Teil 4 und der Raum der Wünsche in Teil 5).
Ich fand auch "En man som heter Ove"( Ein Mann namens Ove) eine richtig tolle Buchverfilmung
Jonas redet von Jeff Waynes musikalischer Erzähluzng von Krieg der Welten. "The chances of anything coming from Mars, is a million to one he said" kommt im ersten Song des Albums (,,The Eve of the War'') vor. ;)
Alper auf 0.25 Geschwindigkeit ist immer noch der Hammer😂😂😂
Yeahh chatnachrichten podcast incoming 🙌🏼
Interessanter Podcast! Ich muss zugeben, dass ich mich schwer damit tue den Film von dem Buch zu trennen. Mich stört bei Shining zum Beispiel das im Film nicht rüber kommt, dass das Haus das eigentliche böse ist und nicht der Vater, nur das bei ihm das Haus den größten Einfluss genommen hat. Im Buch gibt es gegen Ende eine Szene die das gut zeigt, als sie von dem Koch (war er oder ?) gerettet werden und er für einen kurzen Moment die anderen auch fast umbringen will, weil das Haus eine so große Macht ausübt. Ob es im Film auch so ist, dass der Junge durch seine Kräfte den Mann zur Hilfe ruft und er nur dadurch zu ihnen kommt, weiß ich gerade nicht mehr
Egal welches Thema auch diskutiert wird...Jonas hat immer Recht !
Wir haben damals im Englisch LK 1984 sowohl als Buch und Film OT gesehen, beides geil.
Homo Faber ist eins meiner Lieblingsbücher, Frisch im allgemeinen hat tolle Werke verfasst. Montauk ist da zb zu empfehlen.
Mehr über Bücher!!!!!
Geiler Podcast ! Jungs, Ihr trefft genau zu 100% meinen Humor !!! Weier so 👍🏻👍🏻👍🏻
Game of thrones kann man unmöglich in einen Film verpacken, es sei denn du wilst was Grotten schlechtes raus hauen. Und Harry Potter wäre gewiss als Serie auch sehr gut wenn nicht sogar besser. xD :D
Hoffe mal das mir die Kapitel mit Brienne weit aus mehr gefallen als bei dir. Brienne ist nemlich mit Tyrion meine Lieblings Figur. 🙈
Ich lese Game of Thrones und gucke danach dann immer ein paar Folgen. Ich finde diese Methode eine Geschichte zu lesen/gucken ist sehr sehr gut und mach mir viel Spaß. Bin gerade bei der ersten Staffel der Serie am Ende und beim zweiten Buch von Game of Thrones. Sehr sehr spannend!
2 Jahre später und ich werde immer noch das "neue" Intro bestaunen und cool finden.
diese 2001-Anspielung killt einfach
"Die Zeitmaschine" von George Pal finde ich ziemlich cool. Nicht sehr nah an der Vorlage und, gerade was die Latex-Morloks anbelangt, auch ein bisschen überholt, aber ein sehr warmherziger und hervorragend erzählter Film. Die Verfilmung mit Guy Pearce hingegen, hat mit der Romanvorlage noch weniger zu tun, ist arg kitschig, konventionell und platt. Was nach meiner Erinnerung bei beiden fehlt ist die Reise ans Ende aller Zeiten, was ein bisschen schade, aber wohl auch dramaturgisch schwierig und tricktechnisch sehr herausfordernd und teuer gewesen wäre. Zumindest damals. Zudem haben beide Filme inhaltlich etwas ganz anderes draus gemacht.
Bei "Krieg der Welten" finde ich tatsächlich Spielbergs Version besser, die sogar näher am Spirit der Romanvorlage ist, finde ich, obwohl Spielberg natürlich etwas ganz anderes draus gemacht und ein paar für ihn typische Platitüden eingebaut hat. Wells spielte mit seinem Roman auf das britische Kolonialreich an, während Spielberg auf das Nazi-Reich und 9/11 anspielt. Bei Wells gab es übrigens auch keine Panzer, sondern noch berittene Soldaten, und schon gar keine Atombombe (die der wissenschaftlich sehr bewanderte Wells allerdings bereits, unabhängig von diesem Roman, voraussah). Die Verfilmungen beziehen sich, glaube ich, alle viel stärker auf Orson Welles' legendäres Radio-Hörspiel zu "Krieg der Welten" (damals ein Straßenfeger im noch erweiterten Sinne) als auf den Roman.
Zu "Homo Faber" weiß ich nichts außer dass irgendein Komiker mal vermutet hat, dass es darin um schwule Bleistifte geht. Sorry, aber ich habe eine Schwäche für Plattwitze.
Zu Kubrick kann ich Jonas auch gut verstehen. Mir geht es ähnlich (übrigens auch bei Cronenberg und Verhoeven). Was ich bei Kubrick auch nicht mag ist die Siebziger-Jahre-Ästhetik. "Shining" mag ich allerdings. Mein Lieblingsfilm von Kubrick. Ich kenne das Buch nicht, vermute aber, dass ich den Film besser finde, weil Kubrick viel mehr draus gemacht hat als man von King gewohnt ist. Was für einen Film ja außergewöhnlich ist.
Eine exzellente Romanverfilmung - trotz massiver Abweichungen vom Original - ist übrigens auch "Der Schrecken der Medusa" von Jack Gold, nach dem Roman von Peter Van Greenaway. Mit Lino Ventura, Richard Burton und Lee Remick. Sehr nah am Spirit der Vorlage, obwohl es die Hauptfigur, die Ventura spielt, im Buch gar nicht gibt und Lee Remicks Charakter im Buch ein Mann ist. Buch und Film sind beide sehr zu empfehlen. Science Fiction/Mystery mit stark politischem Einschlag übrigens.
Grundsätzlich finde ich, dass eine Buchverfilmung zunächst mal in der Regel nicht wirklich getreu sein kann, weil es sich um ein ganz anderes Medium handelt. Zudem finde ich, dass die Verfilmung gerechtfertigt werden muss. Wenn sie einfach nur die gleiche Geschichte erzählt wie das Buch, kann ich besser auch das Buch lesen. Filmemacher sind ja auch Künstler, die ein Recht darauf und sogar gewissermaßen die Pflicht haben, ein originäres Werk in ihrer eigenen Handschrift zu schaffen. Sonst macht es eigentlich auch keinen Sinn. Und man kann in der Tat im Buch anders mit Zeit umgehen als im Film. Im Buch kann man sehr lange über z.B. eine Minute Handlung schreiben, ohne dass den Leser das irgendwie irritieren würde. Im Film fällt das sofort auf, weil Film viel unmittelbarer ist.
"Dracula" habe ich mal gelesen. Eine wirklich gute Verfilmung, eine, die der Vorlage irgendwie gerecht würde, ihren Geist irgendwie einfangen oder ihr etwas sinnvolles abgewinnen könnte, kenne ich nicht. Vor allem Coppolas Verfilmung tut das nicht.
Ein Beispiel für ein Buch zum Film (also eine Filmverbuchung gewissermaßen) sind die "Alien"-Romane von Alan Dean Foster. Die sind übrigens nicht schlecht, aber halt im Grunde Merchandise. Vor allem hält sich der erste Roman stärker an das ursprüngliche Drehbuch als die Kinofassung des Films, woraus u.a. schon vor Veröffentlichung des Director's Cuts deutlich wurde, warum es keine Alien-Königin braucht.
Saturn ist übrigens kein Titan. Saturn war ein römischer Gott. Die Titanen waren griechische Gottheiten. Saturn ist allerdings eine Entsprechung zum griechischen Titan Cronos. Nur um die Klugscheißerei mal auf die Spitze zu treiben.
1:03:45 EXAKT!
Hab das so bei meinem Lieblingsfilm Scott Pilgrim vs the World gemacht.
Erst den Film gesehen, dann noch sehr oft wieder geschaut und dann mal die Comics gekauft und gelesen.
Aber ich hätte die Bücher NIE in die Hand genommen, wenn ich nicht den Film gesehen hätte.
(Der Artstyle ist so weit von dem entfernt was ich mag, wie es nur geht)
Ein Aspekt den man im Allgemeinen - allerdings auch ihr hin und wieder - vergesst, ist der Subjektive/Emotionale. Gerade wenn Jonas von "Hook" spricht, spielen da mit Sicherheit auch Kindheitserinnerungen oder andere Subjektive Bewertungskriterien eine Rolle, die sich manchmal gar nicht so einfach rational bewerten lassen. Da muss man einfach die Meinung des anderen respektieren, auch wenn es absolut nicht der eigenen entspricht. Ansonsten wie immer super Podcast!
der unsichtbare dritte ist für mich neben psycho und vertigo hitchcocks bester. die szenen am mount rushmore sind episch :D
Ich persönlich mag vertigo gar nicht
Shape of Water basiert auch auf einem Buch. Ich habe erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Mir hat aber persönlich beides gefallen.
Ich warte ja immer noch auf eine Verfilmung von Opus Pistorum von Henry Miller ,Hatte mal ähnliche Schuldgefühle wie Marius als ich dieses ihn der Bahn las
Erstmal wie immer, oder sagen wir fast immer, die themenlosen Podcasts mag ich nicht so, ein phantastisches Video.
Doch nun zu meinem eigentlichen Punkt: Um Minute 43 meint Alper The Shining hätte zum ersten Mal eine Steadicam, im populären Film, eingesetzt, das ist aber nicht korrekt, denn tatsächlich hat der fast noch bekanntere Rocky drei Jahre zuvor eine sehr frühe Version von ihr eingesetzt undzwar in der Szene in der Sylvester Stallone mit der widerborstigen Jugendlichen des Nachts durch die Straßen läuft. In der Tat kann man die noch junge Technologie sogar nun ja "erkennen", denn das, damals noch seeehr schwere Gestell, wackelt ein paar mal in der Szene.
Ist aber keine Schande sowas nicht zu wissen ;) Schließlich ist dieser Irrglaube weit verbreitet, so wie, dass Der Zauberer von Oz, von 1939, der erste Farbfilm war.
Wo ihr gerade so viel über Kubrick und shining redet. Wäre cool wenn ihr mal darüber ein special machen könntet. Es gibt so viele Theorien über versteckte Botschaften. Von der gefakten Mondlandung, über Genozid, Inzest etc. Auch bei 2001 soll der Monolith ja angeblich dir Kinoleinwand darstellen. Wäre echt cool. Thx
Ich denke man sollte bei Buchverfilmungen das Buch, den Film und die Adaption kritisieren können, nicht bewerten, von seinen Ansichten und Vorlieben. Und weiter würde ich sagen; wenn ein Film als Kunst zu sehen ist ist es Kunst, wenn ein Film Vermarktung von einer Sache ist (Marvel) ist es zum größten Teil Vermarktung und vielleicht optisch zu 10% künstlerisch zu bewerten
Ich finde es auch besser erst den Film/Serie zu sehen und dann das Buch zu lesen. War bei mir z.B. bei Game of Thrones auch so.
Ich würde bei der Frage, "Muss ein Film sich ans Buch halten?", immer mit ja Antworten. Außer es ist ein ganzes Universum geschaffen worden aus dem dann Teilaspekte oder eben neue Geschichten verfilmt werden. Stellt euch nur mal vor "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter" wären total an den Büchern vorbei verfilmt worden. Ich kann euch garantieren, dass es ein riesen Aufschrei gegeben hätte. Schon so sehen Hardcorefans die Verfilmungen auch kritisch. Hier spielt sicherlich auch der Bekanntsheitsgrad der Bücher eine sehr große Rolle. Ich für meinen Teil bin mit den "Herr der Ringe" Verfilmungen sehr zufrieden und finde "Der kleine Hobbit" grotten schlecht. Es ist zwar schon ein wenig, dass ich "Der kleine Hobbit" gelesen habe, aber ich kann mich da bei Teil 2 und 3 nicht wirklich erinnern, dass dies auch alles so passiert ist. Hier wäre dann ein Zweiteiler, der sich strickt an das Buch hält sicherlich besser gewesen.
"Harry Potter" hat ein großes Problem: Die Verfilmungen starteten schon bevor die Gesamtgeschichte zuende geschrieben wurde. Ich habe aber bei den Verfilmungen ein generelles Problem. Die Bücher sind noch länger, als die von "Game of Thrones" und wurden dann in zwei Stunden Filme gequetscht. Sie haben schon das Maximum dafür rausgeholt, aber sie werden allesamt den Büchern einfach nicht gerecht, was die Story angeht. Bei den Charakteren ist die Umsetzung sehr gut gelungen. Hier wäre eine Serie die Lösung gewesen, aber das wollte J.K. Rowling wohl nicht. Das hätte heute vielleicht anders ausgesehen in Zeiten von Netflix, Amazon und Co.
Wie siehts eigentlich mir Soundcloud ein?
Also ich bin ja durch Zufall über "QualityLand" von Marc-Uwe Kling gestolpert, und hab damit aktuell wieder Spaß am Lesen gefunden.
Hab aktuell das zweite Buch von Das Lied von Eis und Feuer, dass ich vor 1 1/2 Jahren ca. angefangen hab und immer wieder weiter les'.
Aber bei Büchern und Filmen funktionieren viele Dinge einfach komplett unterschiedlich und daher kann man die, meiner Meinung nach nie direkt umsetzen. Aber es gibt dennoch sehr gute Umsetzungen.
(Scott Pilgrim find ich sehr gut, hab aber zuerst den Film gesehen)
Mehr What`s App Verläufe!
Die Brücke von Terabithia ist meine Lieblingsbuchverfilmung
Ist der Podcast auch auf deezer oder SoundCloud?
Bitte ein Video zu der Dramaturgie!
Ein Video über das Multiversum von Stephan King wäre geil. Der Dunkle Turm und bezüge zu allen anderen King büchern.
Nächstes Mal bitte dasselbe mit Comicbuchverfilmungen!
Ich möchte das Video von dem Riesen-Alfie sehen! Kann man das Video von Moritz irgendwo finden? Btw. euer neues Set ist toll und sieht professioneller aus, aber man kann Alfi nicht mehr beobachten. :-( Vielleicht könntet ihr in Sesseln sitzen? Würde auch etwas chilliger rüberkommen. Ansonsten alles super wie immer und ein richtig tolles Thema diesmal.
Dieses Video hat mir den Tag gerettet
der pate ist auch eine Romanverfilmung und zwar die beste die ich jemals (heute schon wieder) gesehen hab
Ohne Cap sieht Alper aus wir Ryan Gosling :D
Bei Harry Potter gibt es Figuren im Buch die einfach komplett im Film ersetzten wurdeen. So nimmt Neville Longbottom meist die Rolle ein die Dobby der Hauself in den Büchern hat. Die Filme sind eigenständig und der Hauptkritik Punkt ist eigentlich nur das sie so voller Fehler sind und Charaktere wie Ginny falsch dargestellt wurden. So ist Ginny im Buch die Extrovertierte, Taffe und Rebellische Figur und im Film nimmt Sie meist die Rolle des schüchternen im Hintergrund stehenden Teenies an.
Ich bin auf jeden Fall für ein Video über Dramaturgie, auch gerne Essay-haft.
Es wäre voll nice wenn ihr TV show time hättet , ist wie Letterboxd für Serien🌚
Gibts diesen Podcast auch als Buch?
also auch jetzt noch nach ein paar Wochen: Das Set ist wohl immer noch das geilste, was ich je auf TH-cam gesehen hab. Mal kein Greenscrenn oder sowas.
Alter ich brauche einen Vlog zu dem Abendessen bei Alper :D ich will den Streeeeeit sehen :D
Ich finde wenn jemand ein Buch verfilmt, sollte die Handlung , das Aussehen und der Charakter der Personen, auch so auch wiedergegeben werden.
Das heißt nicht, das alles Seite für Seite gedreht werden muss, aber warum muss z.B. in ES, das ES im Film (billige Scarejumps) sich komplett anderst verhalten und auftreten als im Buch (meistens wie in der Anfangsszene im Abwasserschacht sich langsam dem Opfer annähern, ihm Angst machen um dann zuzuschlagen.)
Das Ende im Buch war so nur schwer verfilmbar (es findet zuviel im Kopf und auf Gefühlsebene statt ), da war es ok das was geändert wurde, allerdings wurde im Film dann ein 0815 Kampf eingefügt. Im Buch hat im Kampf jedes Kind seine Rolle und ist massgeblich am Sieg beteiligt.
Oft werden auch Filme geändert, um eine niedrigeren Altersfreigabe zu bekommen und das finde ich garnicht gut, da dadurch oft Handlungsmotive verloren gehen. Es ist halt was anderes ob jemand den Hautcharkter fast brutal getötet hat oder er nur geschlagen wurde.
Bei Carrie habt ihr das ja auch schon angemerkt.
Filme werden zwar nicht immer schlechter wenn man was ändert, aber meiner Meinung nach hat der Buchautor meist Jahrelang an seinem Buch geschrieben und sich dabei was gedacht und dann Handlungstränge und Personen zu ändern find ich nicht gut.
Zu 80% sind die neuen Sachen auch wenig durchdacht und machen den Film nicht besser, sondern nur anderst, oft auch schlechter.
Kennt ihr die Eraserhead-Minifigur aus dem Lego Batman-Movie?! Geile Anspielung! P.s. Backdraft warum?! Warum kein "Escape of..." solange Kurt noch fresh ist?! P.s. 2: Waaas?! Ihr kennt das beste Musical aller Zeiten nicht?! "Jeff Waney's musical version of War of the Worlds" ist eines der wenigen Musicals die mir Gänsehaut verpassen! Und die einzige Adaption die ans Orginal rankommt!
"Alexander the Great
His name struck fear into hearts of men
Alexander the Great
Became a legend amongst mortal men"
Hübsches Set, hübsche Menschen, hübsches Thema. Ein wundervolles Video. Also alles wie immer. :)
Filme können zwar nie diese unbegreifbare, ja im Grunde genommen diese fantastische Fiktion, die das Lesen dem Konsumenten erlaubt, auch nur im Ansatz leisten und so bleiben Bücher, ohne dabei meine Film liebende Ader zu vergessen, dahingehend sakrosant, als dass sie, trotz des erhöhten Aufwands den man fürs Lesen betreiben muss, viel mehr Freiheit ermöglichen und die Phantasie in keine Bilder, die man vorgeschrieben bekommt, hineinzwängen. Trotzdem können sie genauso gut Botschaften, Ideen, Ansätze oder Probleme transportieren, vereinfachen oder repräsentativ darstellen. Will sagen: Schlicht einfacher aufzunehmen.
PS: Das neue Podcast Setting ist irgendwie zu futuristisch und weniger gemütlich als das alte.
Freu mich allein bei dem Thema schon aufs anhören!
Alter was ist euer Problem mit Hook?
Die Szene wo die verlorene jungen sich Kampf Bereit machen ist awesome und mir seit 10 Jahren tief in meinem Kopf tief verankert.
Ich fange gerade an zu gucken und hoffe einfach Mal das auch über dHdR geredet wird
Ja. N. dHdR ?
Der Herr der Ringe
Aus welchem Buch stammt das vorgelesene von Marius am Ende
Ich habe ein Buch über Buchen gebucht.
Ein Buch über Buchen habe ich gebucht.
Gebucht habe ich ein Buch über Buchen.
Jungs,könntet ihr mal einen Podcast über Stanley Kubrick machen,und da über jeden seiner Filme reden. Wäre der Hammer!!! Jeder spricht immer nur über seine bekanntesten,würde gerne mehr über die kleineren Filme erfahren.
Big Fudge vielleicht sind nicht alle seine filme so gut und deshalb wird auch nur über seine guten filme geredet
53:20 Bei "Vom Winde verweht" kam zuerst der Film raus, daraufhin erst das Buch.
Wieso war der Podcast am Dienstag schon auf iTunes??
macht mal podcast zum thema comics als film vorlager oder generel das thema comics
Also spätestens bei KING muss ich jetzt meinen Senf dazu geben. Ich bin ein RIESEN fan seiner unzähligen werke und muss leider zugeben, dass ich nur einen Film mag die auf seinen Büchern basieren. Und dass ist Zimmer 1408. Ist nur eine Kurzgeschichte von King, aber echt mega umgesetzt worden, besonders von John Cusak.
Ansonsten sind die verfilmungen leider echt mies. Die ganzen Wichtigen details werden leider selten gut umgesetzt. Und ich rede jetzt von Wichtigen und nicht von den Kleinigkeiten. Wir ihr schon erwähnt habt wird in Shining nicht mal das "Shining" richtig erklärt, was man ja dazu sagen muss nicht nur in Shining vor kommt. Das "Shining" kommt in sovielen anderen Büchern auch vor, dass es echt wert wäre es einmal richtig zu erklären.
Besondern weh tut dann so eine Verhuntzung wie das Remake von ES oder Der dunkle Turm. Meiner meinung nach sollte man King nicht mehr verfilmen, weil es echt schade um solch gute Geschichten ist, wenn sie dann zu splattern degradiert werden.
Ps.: Euer neuer Kanal ist echt Klasser, hier steckt viel mehr von Euch selbst drinnen. Danke für Eure Arbeit.
Lg schamausi