Danke für den super Beitrag. Was für mich sehr interessant war, ist die Verwendung aller Teile des Tieres. Ich komme vom Land und da war das auch so: Es gab Suppe aus dem Fett und den Knochen, Innereien, Sülze - alles wurde verarbeitet und wertgeschätzt. Ich esse bis heute gerne fettes Fleisch und bin weder übergewichtig noch krank. Meine Eltern sind mit dieser Ernährung nun fast 90 und noch recht fit. Meine Großtante wird in diesem Jahr 100. Und auch sie ist geistig fit und lebt noch ihr eigenes Leben im eigenen Haus. Ich denke, es geht auch viel um die Haltung zum Essen und um die Wertschätzung. Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Arten von Veganern. Die ersten machen das aus Überzeugung, wegen der Tiere, oder wegen der Gesundheit oder aus religiösen Gründen. Mit denen kann man ganz normal diskutieren und sich austauschen und voneinander lernen und gerne auch mal was ausprobieren. Und dann gibt es eine Art von Veganern, da habe ich immer den Eindruck, dass es um was ganz Anderes geht - jedes Thema wäre recht um von den eigenen Problemen abzulenken. Die sind arrogant, missionarisch, wollen unbedingt recht haben und es geht ihnen nicht um Austausch, sondern um Verurteilung und eine Projektionsfläche für die eigene Aggression. Da ist das Thema "Ernährung" nur vorgeschoben und deshalb an der Stelle auch nicht diskussionswürdig.
@@graszwalker4657 komplett gekocht, würde mich vielmehr stutzig machen, denn da ist sämtliches an Aminosäuren, Fettsäure,. Vitaminen denaturiert, zerstört und könnte keinen lebenden Organismus erhalten. Auch Hunde und Katzen leben länger und gesünder, würden sie rohe frische tierische Nahrung erhalten, statt Trockenfutter und Konserventierabfälle.
@@graszwalker4657 komplett roh ist ziemlich extrem und habe ich so nicht oft gehört. Witzigerweise es ist bei der Pflanzenernährung genau umgekehrt. Da wird zerkocht und zer-braten, und ggf. sinnvolle Inhaltsstoffe in der Ausguss geschüttet. Kochen und Braten ist völlig ok. Niedrigere Temperaturen sind aber immer sinnvoll auch z.B. bei Eiern. Bei den Profis wird ein Ribeye mit ca. 175°C beidseitig nach gusto eher nur kurz angebraten. Dabei soll die Temperatur innen ca. 55° medium rare bis vielleicht max 58 °C well done, manche sagen Schuhsohle, erreicht werden. Es gibt ganz ordentliche Einstechthermometer mit Kabel und pp Anbindung für kleines Geld. Ich habe mir allerdings ein Induktionsfeld für 109 Euro bei ebay erlaubt. Grund: meine altes standard Kochfeld hat bei allen 4 Platten nur jeweils 6 Stufen. Das Induktionsfeld bietet weit über 10 Stellstufen. Werde dann erst noch rausfinden, wie heiss z.B. Frikadellen wirklich gebraten werden müssen, bzw. wie weit ich runterschalten kann, um mit etwas extra Wartezeit ein gutes Ergebnis zu bekommen. Ich brate mit Butterschmalz oder Rindfett. Butterschmalz sollte nan selbst machen. Es gibt kaum Infos wie das Omega-Verhältnis der Ausgangsbutter ist. Die teure, irische Kerrygold soll nur 1,55 Teile Omega 6 zu 1 Teil Omega 3 haben.Andere Butter soll 4 - 5 oder mehr Anteile Omega 6 haben.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung würde ich mit Vorsicht genießen. Ich kann mir vorstellen, dass da industrielle und pharmazeutische Interessen eine Rolle spielen. Geld regiert die Welt.
Sehr interessant! Danke für das Interview. Dennoch glaube ich das, was mir neulich ein 95 jähriger fitter alter Mann sagte: Regional u saisonal einkaufen. Achtsam wählen, liebevoll kochen, lustvoll genießen, alles was schmeckt, lieber etwas weniger, dafür gut kauen . Und du bleibst gesund, iss keine Wissenschaft, hat er gesagt.
Ich denke auch, dass der Weg "regional und saisonal" grundlegend sein sollte. Damit wird auch der von den Veganern kritisierten Massentierhaltung entgegen gehalten.
Ich schaue immer in die Einkaufskörbe der älteren Herrschaften. Neulich fragte jemand zum Beispiel die Verkäuferin, wo das Butterschmalz steht...hat mir die Augen geöffnet...
Ich lebe seit meiner Kindheit vegan, das Fleisch hat mir nie geschmeckt, die Milch fand ich roch so ekelig, eier und Joghurt war mir zu glibberig. Mittlerweile bin ich 65, topfit, vital und brauche keine Medikamente wie viele meine Freunde in meinem Alter. Im Krankenhaus war ich zweimal wegen Geburten meiner Kinder, Ärzte und Apotheken blieben mir immer fern, vielleicht wegen meiner Ernährung. Für mich passt es wunderbar. Allerdings mische ich mich niemals ein, was die Ernährung anderer Personen betrifft. Jeder soll so leben, wie er will.
@@Diediebischeelster vegane Ernährung ist keine hexerei, obst und Gemüse gab es auch früher, linsen, bohnen, erbsen, reis gab es auch. Saaten und samen gab es auch. Sonst brauchst du nichts.
Bin 69 nehme auch keine Tabletten und bin ungeimpft und gehe auch nicht zum Arzt. Ich esse gemischte Kost. Mein Großvater lebte ähnlich. Als er 90 Jahre alt wurde fragte ich ihn einmal ob er auch zu Arzt ginge. Er antwortete, das alle seine Freunde, die zum Arzt gingen schon gestorben seien.
Ich bin 36, esse zu jeder Mahlzeit Fleisch, 197cm groß, sehr gut gebaut und bin nie krank. In meiner jetzigen Firma bin ich seit 7j angestellt und war nicht einen tag krank. Kann mich nicht erinnern wann ich mal krank war abgesehen von EINEM TAG vor 10 Jahren wegen Lebensmittelvergiftung
Es ist zwar rechnerisch die dreifache Menge Fleisch, aber Andrea isst ja das, was jetzt im Müll oder sonstwo landet.... Fett, Knochen, Innereien usw.... und das isst sie auch zum Teil roh - braucht also keinen Strom fürs Kochen. Vermutlich auch wenig Gewürze die von irgendwo her eingeflogen werden. Ich finde es jedenfalls ein interessantes Konzept und werde mich weiter damit befassen.
An einem Tier gib es genug fettes Fleisch, nicht nur Knochen und Innereien. Menschen aßen und essen auch "mageres" Fleisch, aber eben auch viel fettes bzw. Fett dazu. Da ist die Balance sehr wohl eingehalten.
Obwohl der Name "Kokosnuss" das Wort "Nuss" enthält, ist die Kokosnuss botanisch gesehen keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Nüsse stammen aus einer anderen Gruppe von Pflanzen und haben eine harte Schale, die das Samenkorn umgibt. Eine Steinfrucht hingegen hat eine weiche, fleischige Schicht, die das Samenkorn umgibt, sowie eine harte, holzige Schale oder Schicht, die den Samen schützt. In der Botanik wird die Kokosnuss als eine Drupe klassifiziert, ähnlich wie beispielsweise Pfirsiche oder Oliven.
Das mit dem Cholesterin kann ich voll bestätigen. Ich bin momentan wieder mal auf Diät..... ich esse nur tierisches Protein in jeglicher Form, komplett zuckerfrei (das ist das Wichtigste überhaupt), grad mal bissl grünen Salat oder Gurke dazu. Die erste Woche ist relativ hart weil noch Heißhungerattacken da sind wegen dem Zucker. Wenn der mal draußen ist, ist das vorbei. Cholesterin steigt am Anfang und nach einer Weile pendelt sich das total ein und die Werte werden komplett normal wieder, obwohl man Fett isst. Sobald die Bauchspeicheldrüse sich umgestellt hat, ist der Cholesterin wieder normal. Ich musste halt erst wieder - ja, wieder - fett werden, um wieder den Ankick zu bekommen mich wieder komplett umzustellen. Das 3. Mal jetzt. Mein Problem ist halt dass mir Pizza und Co auch sehr gut schmecken, aber - Kohlehydrate machen mich fett. Und das nächste Problem ist das: seit 2017 ist so gut wie ALLES gezuckert. 2017 wurde in der EU die Isoglucose oder auch Glucosesirup oder Maissirup zugelassen. Dieses Gift ist in den USA verantwortlich für einen Großteil der Adipositas, Diabetes etc. und bei uns schmeißens das Zeug mittlerweile in fast jedes verarbeitete Lebensmittel. Ich sage noch dazu: ich hab sehr gute Fleischquellen. Erstens mal leistbar und vor allem - nicht aus Massentierhaltung und aus meiner Region. Ich esse Eier, Joghurt, Käse, mache meine Mayo selber weils halt keine gibt wo kein Zucker drin ist usw. - und halt echt viel Fleisch. Witzig ist halt auch - ich hatte Bluthochdruck.... der ist weg. Blutdruck ist wieder normal, das Wasser aus den Beinen ist auch weg.
Ich stelle auch nur Verbesserungen fest, obwohl ich zum Fleisch auch Grünzeug und Obst esse. Ich esse zwar sehr gerne tierisches Fett, aber seit der Gallen-Op dann doch eher in Maßen. Aber eine knusprige Schweineschwarte lasse ich mir nie entgehen, auch enthäute ich grundsätzlich jeden Geflügel-Braten und esse nur die knusprige Haut.
Vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Jedoch habe ich einen Einwand. Die Asiaten kochen ihr Gemüse sehr, sehr knackig und nicht wie hier gesagt wird stundenlang zu Tode, (sorry wenn nicht wortgetreu) Ich denke, alles was extrem und einseitig ist, ist nicht mehr mittig und ich plädiere auf eine gesunde Mischung, mit der richtigen Geisteshaltung. Denn die geistige Haltung zu den Dingen, so meine Erfahrung, macht unglaublich viel aus. Meine Mutter ist vor 2 Jahren mit 98 ¾ Jahren an Altersschwäche in ihrem Bettchen, in der eigenen Wohnung eingeschlafen. Sie war bis zuletzt geistig gesund und fit. Ihr Leitspruch war "oben klar und unten dicht, mehr brauche ich nicht" 😊 In ihrer Jugend hatte sie durch den Krieg oft viel Hunger ausgehalten, das hat ihr nicht geschadet. Ernährung war damals kein Thema, jeder war froh, wenn es irgendetwas gab. Bücher waren ihr sehr wichtig. Da war ihr spuch "lieber einen leeren Bauch, als einen leeren Kopf" Das bisschen Geld steckte sie deshalb lieber in ein gutes Buch. Das ist meine Erinnerung und mein kleiner Beitrag zu dem Gespräch.
Das Phänomen nennt man auch Salutogenese (lebens- und gesundheitsbejahend) im Gegensatz zur Pathogenese, wo man zum Doktor geht bei Schnupfen und fragt ihn was man für eine Krankheit hat, dieser dann den Schnupfen mit einem Medikament behandelt.
Ich bin wegen Gluten, Getreide, egal welches, durch LeakyGut und Milchintoleranz bei Fleisch, Fisch und Salat und Früchte, Obst, Avocado angekommen! Alle roh!!!Und damit fühle ich mich Besser! Nehme seit Jahren auch nur Öl von Oliven! Esse bei allem Bio und nur reifes Obst und Früchte! Zb Auch keine unreife grünen Oliven! Oder Öl aus grünen Oliven.
Die Darmwand macht vorallem das Gluten aus dem Getreide durchlässig… das ganze Tier essen ist ein guter Ansatz ✅ Und nein carnivore Ernährung ist gar nicht so teuer… 8€ 1kg gemischtes Hackfleisch vom Bauern aus bester Haltung. Das reicht mit 10 Eiern für 2-3 Tage (!)… in der Realität esse ich weniger und benötige weniger… schon alleine weil man endlich die Kohlenhydrat-Sucht besiegt hat. Achso: ich war vorher vegan 6 Jahre lang und musste damit aufhören weil es mir irgendwann elend ging! There is Power in Carnivore 💪🏻🥩 die Frau isst 150kg Fleisch im Jahr. Bitte rechnen: das ist 1/4 regionale Kuh ? man denke an die Emissionen durch unzählige Transporte und Produkte die für all das vegane Zeugs (450 kg im Jahr?) pro Kopf drauf gehen.
Beachtlich und interessant! Verzehrst du die tierische Nahrung, also Fleisch, Fisch, Eier denn im naturbelassenen unerhitzten Zustand? Verzehrst du noch Milchprodukte? Und schloß deine vegane Zeit auch viele Getreideprodukte, vegane Fleischersatzprodukte, Weizenprodukte, Seitan, Soyaprodukte, Tofu und solchen unverdaulichen Käse ein? Oder bestand deine vegane Ernährung aus frischen Lebensmitteln hauptsächlich Früchte, Salate, Gemüse, rohe Nüsse, Algen, Pilze, wie es sein sollte? Freue mich über eine Antwort. Danke!
Ich hab in den letzten 10 Jahren so viele verschiedene Ernährungsformen ausprobiert und bin nun bei tierisch basiert gelangt. Hauptsächlich Fleisch, Eier, Rohmilch, Käse, dazu Früchte, guten Honig, Reis, Buchweizen und Kartoffeln. Damit fühl ich mich am wohlsten, mein Geist am klarsten und mein Körper am robustesten. Danke für den Mut dieser Frau, sich hier hinzusetzen und dafür einzustehen, dass tierische Lebensmittel am gesündesten sind.
@@einklang-mensch-hund_Dennis Hast du irgendwelche (Langzeit...) Studien die das Belegen, also neben irgendwelchen mehr oder weniger seriösen TH-camr? Und nur weil sie in manchen Bereichen (nicht allen!) eine höhere Nährstoffdichte besitzen, heißt das nicht automatisch, dass sie besser sind. Der Körper braucht gewisse Nährstoffe, allerdings nur bis zu einem gewissen Maß, irgendwann sind die Speicher voll und der Bedarf ist gedeckt. Das Motto viel hilft viel funktioniert nicht.
@@einklang-mensch-hund_Dennis Also hast du keinerlei Studien vorzuweisen die deine Behauptung stützen. Dachte ich mir schon 😂 Lustig wie hier aus Menschen nach 2, 3 Videos auf Social Media Ernährungsexperten werden. Werde ich 😉Der Unterschied ist nur, dass ich das guten Gewissens tun kan, während durch deine Ernährungsweise unsägliches Tierleid entsteht, Regenwald abgeholzt wird, Massen an Wasser verbraucht wird und so letztendlich einen maßgeblichen Anteil am Klimawandel mit all seinen Folgen hat.
Fleischesser haben in der Regel gesündere Zähne. Die neanderthaler, überwiegend Fleischesser hatten sehr gute Zähne, sie starben mit zahnbesetztem Gebiss. Erst die sesshaften Bauern, überwiegend getreideesser, bekamen große Probleme mit Karies und Zahnausfall….Zucker … n.w.
@@elziggi732 ..leider kann ich meine Quellen nicht mehr nennen ..vergessen. Archeologen schaedelskelette ..zahnfunde…etc. Nach meinen Quellen …. Anfängliche Bauern …zahnprobleme.
ich habe die Frage bezüglich Keimen und Bakterien in rohem Hackfleisch etc vermisst. Also wenn man Fleisch komplett roh isst muss es doch sicher extrem frisch sein oder?
Ich habe 15 Jahre lang vegan gelebt. Heute frage ich mich, warum konnte mein Körper das so lange aushalten? Ich denke, weil ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und als Kind viel Fleisch und Suppen mit inneren Organen wie Herz und Leber gegessen habe. Ich bin Zeuge und kann realistisch und ehrlich schildern, was mir passiert ist. Anfangs war ich stolz darauf, Veganer zu sein und fühlte mich gut dabei. Es ist ein schrittweiser Prozess. Es dauert lange, bis der Körper seine Reserven aufgebraucht hat und dann wird es hart. Ich wurde immer „unkonzentrierter“. Ich fing an, ein schwaches Gehirn zu bekommen. Durch den Mangel an Mineralien und Nährstoffen wie Magnesium veränderte sich meine Halswirbelsäule, da der Körper sie nicht mehr halten konnte. Durch die vegane Ernährung hatte ich zu wenig Carnitin bzw. Lecithin, was mit der Zeit zu weiteren Gelenkschmerzen führte. Natürlich ist in einer veganen Ernährung alles enthalten (auch Lecithin), aber für den Körper reicht es nicht. Fleisch hingegen strotzt nur so vor Nährstoffen. Aufgrund der durch Mangelernährung verursachten Fehlstellung der Wirbelsäule war auch ein hoher Eisenmangel der Grund für die Belastung meines Körpers. Durch diesen Stress habe ich noch mehr Zink, Mangan oder Vitamin C...usw. verbraucht. und ich konnte diesen Bedarf nicht durch meine Ernährung decken. Ich hatte so große Denkprobleme und so viele Beschwerden, dass ich darüber nachdachte, mir das Leben zu nehmen. Ich kam dann zu einem Heilpraktiker in Bayreuth. Er behandelte meine Wirbelsäule zwei Wochen lang jeden Tag, wodurch sich mein Kiefer einigermaßen normalisierte. Schließlich führte er einen Kryptopyrrolurie-Test durch. Daraus wurde schließlich klar, dass Mangan und Zink sowie B6 in meinem Körper bereits zu 85 Prozent aufgebraucht waren. Das muss man sich vorstellen, denn ohne Zink kann ein Körper seine normalen Prozesse nicht mehr durchführen. Dieser Heilpraktiker hat mir das Leben gerettet. Er tat, was Krankenhäuser nicht konnten. Nach diesem Testergebnis habe ich Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Es war schwierig, weil mein Körper sich daran gewöhnen musste und mir oft übel war. Es dauerte lange, bis ich mich wieder aufrichtete, auch meine Halswirbelsäule. Auch der Umgang mit Mikronährstoffen ist schwierig. Ich war damals in Rostock bei Dr. Kuklinski und dieser Arzt war auch meine Rettung. Ich habe viel von ihm gelernt und er hat mich sehr bei der Einnahme von Eisen, Magnesium und B12, B6 und vielem mehr unterstützt. All diese Nahrungsergänzungsmittel haben mich viel Geld gekostet, aber das war egal, weil es mir langsam besser ging. Allerdings ist alles schwierig, weil es leicht zu einer Überdosierung oder einem Ungleichgewicht kommt. Kuklinski riet mir, Kohlenhydrate zu meiden und hauptsächlich Fleisch zu essen. Nach all den Jahren war es sehr schwierig für mich. Ich habe dann mit Blutwurst angefangen, um endlich meinen Eisengehalt zu erhöhen, und habe dann rohes Hackfleisch von einem guten Metzger probiert und es hat funktioniert. Heute habe ich keine Denkprobleme mehr und meine Halswirbelsäule hat sich sehr gut entwickelt. Ich habe eine perfekte Sehkraft, fühle mich energiegeladen. Heute denke ich auch, wie die Frau, in diesem Video, welche sich nur mit Fleisch ernährt, dass die Regierung will, dass wir dumm und schwach werden. Damit verdient man das meiste am Menschen, deshalb „Vegan“.
Seltsam, es gibt viele Menschen, die jahrzehntelang vegan leben und keinerlei Gesundheitsprobleme haben, ganz im Gegenteil! Ergänzen muss man nur Vitamin B12, alles andere ist reichlich in Pflanzen enthalten, man muss natürlich klug essen, sich informieren! Zink z.B. ist in Linsen reichlich enthalten, auch in anderen Hülsenfrüchten und Gemüsen.
Nicht der Heilpraktiker hat dir das Leben gerettet. Der hätte dir auch ohne eine weitere Untersuchung nur durch eine Befragung zur Ernährung gleich sagen können: Fleisch! Eier! Fisch! Huhn! Butter! Schmand! Olivenöl. Ab sofort! Reichlich. DAS wäre ein guter Heilpraktiker. Letztendlich bist du einfach nur abgezockt worden. Glückwunsch!
Super interessant! Mal ne ganz andere Seite als das, was man heutzutage überall hört. Bringt zum nachdenken. Danke liebe Jasmin, dafür, dass du solch eine Diversität der Themen und Besuchern der Sendung anbietest ☺️
Naja, bis vor paar Jahren war noch Käfighaltung bei den Hühnern normal, bei Massentierhaltung allgemein hat es keine Sau interessiert wie es den Tieren geht. Erst durch Tierschutzorganisationen ist es nach und nach ans Tageslicht gekommen und den Menschen wurde das Leid der Tiere immer bewusster, weshalb es die vegetarische und später vegane Bewegung gab. Würd hier nicht gleich alles auf die Politik schieben. Menschen fangen an nachzudenken und dank des Internets sich zu informieren. Das war ja früher kaum möglich.
Gut zusammengefasst, habe ich auch so empfunden. Das war echt lehrreiche und eine ganz neue Sicht auf das Fleisch, auf das ich zum Glück nie ganz verzichtet habe und jetzt mehr Grund sehe, wieder genussvoll Fleisch und tierische Fette zu konsumieren. Und zudem wieder ein Thema, wo man vom Mainstream völlig falsch informiert wurde, damit die Globalisten sich bereichern können.
ist jetzt Fleisch esse eine neue Sensation, eine verbotene Sensation? Wir alle haben unser Gehirn so entwickeln können, der Eine mehr der Andere weniger, weil wir Fleisch als Hauptnahrung einnahmen. Nur so ist die Gesundheit eines Menschen stabil. Sich mit einer Ideologie ernähren, führ zum Hungertod. Ich lebe in Südamerika, dort lacht man über unsere Diskussionen zum Thema Essen. Die Llenos leben hauptsächlich vom Fleisch, sollte man es verbieten, Vorsicht, die haben alle Macheten im Auto!
Also ich weiß ja nicht mehr so viel von dem Ernährungszeug, aber mir scheint es von meinem subjektivem Empfinden zu sein, dass diese Frau auch nicht wirklich Ahnung hat von dem was sie redet. Kann sein, dass ich mich täusche.
... wo hast du den "textbaustein" her, ich will das selbe schreiben. hühnereier wirken auf mich genau so. sie liefern einen geilen beitrag sind voll spannend bis die schale bricht und der rest regt mich zum experimentieren an .... mal hier rein beißen, da mal schlürfen etc, etc ....
@@maggie-haab ... sie haben recht. das problem ist nur, jeder ist eine "unglaublich" helle kerze auf der torte. ich habe sogar schon das licht am ende des tunnels gesehen. ich weiß gar nicht wie hell es noch werden soll. ich denke manchmal das richtig&falsch mit "licht" wenig zu tun hat. die sonne ist doch definitiv eines der gründe weshalb es uns menschen gibt und trotzdem gibt es leute die sagen, die sonne sei schädlich. wie geht das, auf solche gedanken zu kommen ? mein fazit: wenn das "licht" angeht, geht eben einfach nur das licht an, nicht's weiter und wenn es aus geht passiert das gleiche, es ist nur das "licht" ausgegangen.
@@maggie-haab Was bleibt einem übrig außer experimentieren? So ich auf Ärzte und Wissenschaftler hören, die alle ja gleichzeitig Geschäftsleute sind? Mir wird's ganz schlecht, wenn ich die Werbungen auf TH-cam sehe, was da zur Lösung gesundheitlicher Probleme angeboten wird: Blasenentzündung = Impfen Kinder gegen sehr seltene Krankheiten impfen Für alle anderen Probleme Schmerzenmittel (jetzt auch flüssig)
@@mirkodrechsel die Tragödie sind 79 likes, die der experimentierfreudige Text-Baustein-Leonhard eingefahren hat. Heute ist Jasmin "voll spannend" , damals waren es die Kosmos Kästen Chemie & Elektro.
Ich bin absolut kein Experte im Bereich Ernährung, aber wenn ich eines über die Jahre festgestellt habe, ist es, dass man zu jedem Produkt jemanden findet, der es in den Himmel lobt, und jemanden, der selbiges Produkt komplett verteufelt. Wenn man versucht viele verschiedene, frische und unverarbeitete Zutaten in seine Ernährung zu integrieren, macht man denke ich schonmal vieles richtig. Ich selbst ernähre mich vor allem aus ethischen Gründen vegan und kann mir auch nicht vorstellen jemals wieder Fleisch zu essen, weil es mich mittlerweile wirklich anwidert.
Geht mir genauso, ich esse ab und an noch Fisch, aber dieses tierische Fleisch habe ich noch nie gern gegessen und habe mittlerweile einen richtigen Ekel
Sehr guter Kommentar. Wenn man sich abwechslungsreich ernährt, und die Lebensmittel möglichst frisch und unverarbeitet sind, kann man m.M.n. wirklich nicht viel falsch machen. Heutzutage wird das Thema Ernährung wirklich immer mehr zur Glaubenssache, bzw. wird teilweise von vielen Menschen schon (beinahe) religös betrachtet. Viele Fleischesser machen häufig auf eine (vermeintliche od. z.T. reale) Gefahr eines Mangels bestimmter Nährstoffe bei einer vegetarischen / veganen Ernähung aufmerksam, wie z.B. die Frau hier im Video, die sich sogar ausschließlich von Fleisch ernährt. Die meisten dieser Fleischesser haben schlichtweg keine Ahnung, bzw. reden nur irgendetwas nach, was sie irgendwo mal gehört haben. Der einzige Nährstoff, der in einer veganen Ernährung kritisch sein kann bzw. ist, ist Vitamin B12. Das Vitamin B12 aus Algen soll ja (wie andere pflanzliche Quellen) anscheinend meist kein richtiges (vom Körper verwertbares) B12 sein. Andere Nährstoffe, die oft als problematisch genannt werden, wie bestimmte Mineralstoffe und Eiweiß, sind jedoch kein Problem, wenn man sich vernünftig ernährt. Pflanzliche Eiweißquellen haben oftmals den Nachteil, dass bestimmte (essentielle) Aminosäuren darin nur in relativ geringen Mengen vorhanden sind, was jedoch kein Problem ist, wenn man verschiedene pflanzliche Eiweißquellen konsumiert. M.E.n. ernähren sich die meisten Fleischesser, die die Problematik des (vermeintlichen) Nährstoffmangels bei vegetarischer / veganer Ernährung als Gegenargument nennen, meist selbst nicht besonders gesund / abwechslungsreich (relativ viele Fertigprodukte, verarbeitete Fleischprodukte, keine Bio-Nahrungsmittel, eher wenig Gemüse, Obst, Nüsse etc.). Die Frau im Video, die sich ausschließlich von Fleisch ernährt, müsste eigentlich einen Vitamin C-Mangel haben, da dieses Vitamin in Fleisch - außer wenn es als Lebensmittelzusatz künstlich hinzugefügt wird in den meisten Fleischteilen nicht enthalten ist. In Innereien (die sie ja zumindest gelegentlich isst) ist es zwar vorhanden, aber auch nur in sehr geringen Mengen. Ihr Argument, dass Pflanzen Giftstoffe produzieren, da sie sich nicht anders vor Fressfeinden wehren können, ist auch nur eine dieser Halbwahrheiten, mit denen man sich selbst / anderen bestätigen will, dass die eigene Ernährungsweise die "richtige" ist. Erstens produziert nicht jede Pflanze Giftstoffe, um nicht gefressen zu werden. Zweitens sind die Giftstoffe, die eine Pflanze produziert nicht unbedingt in dem Teil der Pflanze enthalten, der verzehrt wird, bzw. nicht in dem Reifestadium, in dem die Frucht konsumiert wird. (Z.B. grüne (unreife) Tomaten, welche - ebenso wie grüne & keimende Kartoffeln - das Gift Solanin enthalten. Drittens haben Pflanzen außer dem Produzieren von Giftstoffen sehr wohl Möglichkeiten, sich vorm Gefressenwerden zu schützen, z.B. durch Dornen (Himbeersträucher, Brombeersträucher). Viertens müssen giftige Stoffe, die ggf. in manchen Pflanzen enthalten sind in so großer Menge enthalten sein, dass sie dem Menschen einen gesundheitlichen Schaden zufügen können. Es gibt sicherlich Pflanzen, die man nicht täglich bzw. in riesigen Mengen essen sollte, aber es gibt sicher kaum jemanden, bei dem dies in der Praxis der Fall sein dürfte, solange man z.B. keine grünen / keimenden Kartoffeln isst. Das viel größere Problem sind wohl eher giftige Pflanzenschutzmittel, die hauptsächlich bei der "konventionellen" Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Ich habe mir das Interview nicht komplett angehört, allerdings ist der Interviewgast beim Thema Giftstoffe ausschließlich auf die Giftstoffe eingegangen, die manche(!) Pflanzen zum Eigenschutz produzieren. Welche relevanten Mengen Giftstoffe, die für den Verzehr vorgesehenen Pflanzenteile in dem Reifestadium haben, in dem sie gegessen werden, wäre allerdings die entscheidente Frage, die man stellen muss, damit man ein ernsthaftes Argument hat, damit etwas aus Gesundheitsgründen gegen den Verzehr spricht. Würde es ihr an dieser Stelle tatsächlich um gesundheitliche Bedenken gehen, hätte sie viel dringlicher das Problem der Schadstoffe ansprechen müssen, das durch Spritzen pflanzlicher (nicht aus Biolandwirtschaft gewonnener) Lebensmittel entsteht. Gleichzeitig dürfte sie natürlich auch nur Bio-Fleisch konsumieren, da das Futter von Tieren aus "konventioneller" Landwirtschaft ja auch aus gespritzten Pflanzen kommen dürfte. Außerdem bekommen Tiere häufig Hormone gespritzt, oder irgendwelche Medikamente, da viele Tiere durch schlechte Haltung häufig erkranken. Ich kann mir zwar vorstellen, dass die (überwiegend) carnivore Ernährung in bestimmten Fällen zu einer Verbesserung bestimmter gesundheitlicher Beschwerden führen kann. Es ist nur die Frage, aus welchem Grund genau sich diese Verbesserung einstellt. Was ich mir kaum vorstellen kann, ist, dass sämtliche pflanzlichen Nahrungsmittel die gesundheitlichen Probleme ausgelöst haben. Vermutlich liegen bei entsprechenden Menschen irgendwelche Unverträglichkeiten bzw. eine Krankheit vor, sodass einige pflanzliche Lebensmittel zu gesundheitlicher Verschlechterung führen können. Bzgl. der Nährstoffe behauptet sie, dass die fettlöslichen Vitamine A,D,E & K bei einer pflanzlichen Ernährungweise nicht (ausreichend) vorhanden sind, sodass diesbzgl. ein Mangel entsteht. Vitamin A ist in normalem Fleisch kaum enthalten. Möhren, Salat, Brokkoli, Paprika, Honigmelonen, Aprikosen u.a. übetreffen den Vitamin-A-Gehalt von Fleisch um ein Vielfaches. Möhren enthalten 1500 Mikrogramm / 100g, während Fleisch zwischen 9 Mikrogramm (Kotelett) und 65 Mikrogramm (Gans) enthält. Die einzigen Fleischprodukte, die große Mengen Vitamin A enthalten sind Leber, bzw. Leberwurst und Lebertran. Da diese Produkte vom Großteil der Fleischesser gar nicht / selten konsumiert werden, ist jeder Mensch, der regelmäßig Möhren, Brokkoli, Salat, Kohl, Aprikosen oder Honigmelone isst, besser mit Vitamin A versorgt, als Menschen, die wenig Gemüse & viel Fleisch essen. Vitamin E findet man hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln in relevanten Mengen. Getreideprodukte, viele Gemüsesorten, viele Obstsorten, Nüsse und pflanzliche Öle liefern wesentlich mehr Vitamin E, als Fleisch. In meinem morgendlichen Müsli ist vermutlich schon 5x mehr Vitamin E enthalten, als die Fleischesserin an einem ganzen Tag aufnimmt. Haferflocken enthalten z.B. 3x mehr Vitamin E als Rindfleisch. Der Vitamin E-Gehalt in Fleisch ist zudem abhängig davon, wieviel Vitamin E das Futter der Tiere enthielt. Vitamin D ist zwar in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vorhanden, wird jedoch vom Körper selbst produziert, sofern man sich regelmäßig im Freien aufhält (durch Sonnenstrahlung). Dass Menschen, die sich kaum im Freien aufhalten, durch diese Lebensweise meist einen Vitamin-D-Mangel haben, erwähnt sie natürlich nicht. Vitamin K ist wiederum hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln in größeren Mengen enthalten. Linsen und div. grüne Gemüsesorten übertreffen Fleischprodukte (Muskelfleisch) um den Faktor 8-50. Auch Kiwis enthalten ca. doppelt soviel Vitamin K, wie Muskelfleisch. Soviel zum Thema Nährstoffe, von dem sie offensichtlich keine große Ahnung zu haben scheint. Stattdessen merkt man schon nach wenigen Minuten, dass sie ihre einseitige Ernährungsweise mit ziemlich viel Halbwissen und ideologischem Unsinn als gesund darzustellen versucht, während sie auf dieselbe Weise pflanzliche Nahrungsmittel als ungesund abtut.
@@tonitones6053 Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Zu dem Punkt, dass bei pfanzlichen Lebensmitteln oft Pestizide ein Problem sind, denke ich mir auch, dass das für Menschen die sich keine Bio-Produkte leisten können ja nochmal beschissener ist. Gerade jetzt mit der inflation sieht man ja, dass viele beim Essenseinkauf sparen müssen. In den USA ist das ja nochmal ganz krass, dass man sich für wenig Geld kaum gesund ernähren kann. Aber auch in DE ist viel Luft nach oben. Ein verantwortungsvoller Staat sollte meiner Meinung nach seinen Bürgern das Wissen und die Mittel zu einer gesunden Ernährung bereitstellen und der Lebensmittelindustrie klare Vorgaben für die Güte der Produkte machen. Würde er die Subventionen für konventionelle und vor allem für tierische Produkte verringern, wäre auch Geld für eine solche "Gesundheitsoffensive" da. Solange sich aber strukturell nichts ändert kann man nur als einzelner versuchen, andere auf die Wichtigkeit des Themas gesunder Ernährung aufmerksam zu machen.
@@Rimclicker "Ein verantwortungsvoller Staat sollte meiner Meinung nach seinen Bürgern das Wissen und die Mittel zu einer gesunden Ernährung bereitstellen und der Lebensmittelindustrie klare Vorgaben für die Güte der Produkte machen." Ist dir (insb.) in den letzten 3 Jahren (also seit "Corona") evtl. aufgefallen, dass unser Staat nicht an unserer Gesundheit interessiert ist, sondern sogar das genaue Gegenteil der Fall ist?! ;)
Ich empfinde immer große Freude wenn ich wieder ein Stück zurück zur Wahrheit finde. Einer der größten Schritte war dabei, als ich vor einem Jahr von der carnivoren Ernährung erfahren hab. Seitdem habe ich meine Ernährung umgestellt und mir geht es viel besser. Der Stuhlgang kontrolliert nicht mehr mich sondern andersrum. Meine Gelenke schmerzen nicht mehr und ich bin wesentlich leistungsfähiger als zuvor.
Da bleibt mir doch gerade fast mein Giersch-Bananen-Datteln-Smoothie im Hals stecken… 😂😂😂 Liebe Jasmin… ich bin bei Minute 15 und möchte jetzt schon mal ein fettes DANKE hinterlassen… ich sage nicht daß ich alles glaube was die Dame da sagt, aber genau deine Herangehensweise ist meine… ich habe viel Halbwissen und jeder Experte sagt was anderes… Habe bitte weiterhin den Mut solch „Religiöse Themen“ auch von der anderen Seite zu beleuchten… es knackt unsere eingeschliffenen Dogmen… ich freu mich aufs weiter hören… Mehr solcher kontroversen Themen bitte!
Ich habe mir auch einen Hacker/Mixer zugelegt und benutze ihn oft, aber eigentlich haben wir ja so ein Gerät direkt hinter unseren Lippen. Das könnte verkümmern. Wenn man etwas innerhalb 10 Sekunden runterstürzt, an den man 10 Minuten kauen und einspeicheln würde, ist das vielleicht genauso unnatürlich wie den Saft von fünf Äpfeln so nebenbei zu trinken.
Hab mir während des Videos Sushi Bowl gemacht. Mit Sesamsaat und schwarzem Kümmel. Dazu gedünstetes Gemüse und Dosenfisch. Natürlich kam auch Sesamöl zum Einsatz. 😊 Aus dem Reis hab ich das Arsen rausgewaschen. Hm, ob das wohl reicht?
@@kampix3102 Ja, genau. Unser Gebiss ist bestens dafür ausgelegt, Fleisch zu zerkauen, nicht etwa Körner, Gras oder Nüsse. Versuchen Sie mal, mit Ihren Zähnen Nüsse zu knacken oder nicht termisch bearbeitete Körner zu zerkauen. Sauere Früchte können unsere Zähne sehr schnell schädigen.
Sie erzählt von den Veganern, die sie kontaktiert haben. Als ich vegan lebte mit einer großen Vielfalt an Lebensmitteln und großer Nährstoffdichte hatte ich keinen Gehirnnebel und keine Depressionen, ich war topfit und mein Eisenwert war höher als vor der veganen Ernährung. Mein Credo war, alles zu essen, wenn ich sehr große Lust habe etwas zu essen. Geändert hat sich das dann mit einer Schwangerschaft, da habe ich von Anfang an auf mein Bauchgefühl gehört. Von Fleisch wurde mir dabei schlecht, aber fetter Käse war viel dabei. Heute esse ich mit Genuss fettes Fleisch, denn von Gemüse alleine wird man nicht satt und zu viele Kohlenhydrate sind irgendwie schlecht für mein Nervenkostüm.
Ich finde es total spannend mich für ihre Sichtweise zu öffnen. Vorallem, da sie es aufgrund ihrer eigenen Krankheitsgeschichte getan hat. Ich bin Allesfresser. Was ich im Gespräch an manchen Stellen als etwas unangenehm empfinde ist das Gefühl, sich verteidigen zu müssen. Schön, dass sich das am Ende leichter anfühlt. Vielen Dank Euch Beiden! PS: Total spannend in dem Zusammenhang zur Zahngesundheit fällt mir ein Video von Sara ... dazu ein. Ich gucke gleich mal, ob ich den Link dazu finde.
Das ding ist eben dass es für sie im rahmen von 10 Jahren durch ihre erkrankung funktionieren mag. Danach kommen dann erst die probleme. Jeder weiß dass ketogene ernährung nicht jahrelang gemacht werden soll. Max 1-2 jahre
❤👍für die Zahngesundheit ist der Konsum von hochgradig verarbeiteten Nahrungsmitteln, Zucker und Schädlichen Zusätzen verantwortlich. Der Verzicht darauf würde die Zahngesundheit schon sehr verbessern, könnte ich mir vorstellen.
Nach einer Dekade vegetarisch, die letzten Jahre mit tendenz zu vegan und auch mal mehrere Monate nur vegan habe ich das Handtuch geschmissen. Früher war ich davon sehr überzeugt, weil ich nicht wollte dass Tiere leiden, hatte da nur die Massentierhaltung im Kopf, mir fehlte diesbezüglich die weitsicht. In einer rein pflanzlichen Ernährung und Lebensweise sind es in der regel die kleinen Tiere die man nicht sieht, die man nicht bewusst tötet, verdrängt Eidechsen, Insekten etc. Ich versuche es kurz zu halten. Wenn ich Mental und Physisch damit gut fahren würde, hätte sich nichts daran geändert, aber ich habe mit 24 TÄGLICHE Herzrythmusstörungen bekommen. Zu der Zeit habe ich sehr "Gesund" gelebt zumindest was die allgemeine Gesellschaft damit meint. Viel Gemüse, moderate Mengen Obst, weizen dafür eher große Mengen Hülsenfrüchte, Soja, Reis, Quinoa und anderes Pseudogetreide. Wenig Käse, Eier und Butter schon garnicht ist ja so " ungesund" stattdessen das ach so gute Rapsöl. Da ich dann starke einseitige schmerzen in der Brust bekam, bin ich zum Arzt gegangen. Der Befürchtete Herzinfarkt war zum Glück nur ein trainingsfehler, hat mir dann eine Überweisung zum Kardiologen gegeben, mir wurde auch Blut abgenommen. Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf und bin dann natürlich in die Praxis jeder weiß, dass das nichts gutes heißt. Meine Thrombose Werte waren schlecht und er nahm an, dass ich eine Lungen embolie haben könnte. Hatte aber die Symptome nicht, dennoch wurde ich am nächsten Tag in dir Röhre geschickt. Sechs Wochen später hat der Kardiologe "lebensgefährliche" Herzrythmusstörungen ausgeschlossen, hatte der Hausarzt auch schon aber sicher ist sicher. Nach drei Tagen strengen fasten waren meine Probleme wie weggeblasen. Danach habe ich die Ernährung komplett umgestellt Schritt für Schritt, damals wusste ich noch nichts von den negativen Effekten der Pflanzenöle, aber da ich als vegetarier Vorallem mental gelitten habe, habe ich erstmal wieder Fleisch gegessen. Nicht viel, aber ich hatte beschlossen auf mein Körpergefühl zu hören. Und irgendwann bin auf die Keto- Carnivore Diät gestoßen mir geht es sehr gut damit und muss nicht mehr so oft auf Klo, habe keine Darmschmerzen mehr, muss nicht mehr bei jedem Schritt pupsen. Ja, habe/hatte noch andere Probleme die ich nicht ausgeschrieben habe da dies einfach den Rahmen sprengen würde. Hoffe ich kann ein bisschen mehr Verständnis schaffen.
Ich glaube ihre Geschichte! Denn ich litt und leide auch jetzt noch unter Darm- /Verdauungsbeschwerden, weil ich nicht von Brot lassen kann (keine Süßteile, Kuchen!) Mit Gemüse hab ich auch oft Probleme, denn das wird ja auch nur mit Dünger aus der Erde herausgepresst! Obst mag ich kaum mehr, außer heimischen Äpfeln. Fleisch esse ich gerne und kurzgebraten. Innereien würde ich gerne auch öfter essen, wenn es die leichter zu kaufen gäbe! Seit einigen Jahren verwende ich instinktiv keine Samenöle mehr, nur gutes Olivenöl aus Kreta. Und nur Butter auf's Brot 😊😋
@@MrPiepmatz1 Beim Brot ist es aber so, dass tatsächlich die sogenannten Foodstamps Allergien auslösen können oder wenigstens Unverträglichkeiten. Wenn man aber den Teig mindestens 3 Stunden (am besten mit Natursauerteig) fermentiert, was die Industrie aus Kostengründen nicht macht, werden nachweislich fast alle davon abgebaut. Dann vertragen auch Menschen das Brot wieder, die üble Magenprobleme bekommen haben. Zudem rate ich zu anderen Mehlsorten. Getreide ist eben in der unbearbeiteten Form nicht unbedingt als Lebensmittel geeignet, kann aber dazu werden. Bei Milch ist das genauso: Sie wird deutlich besser, nachdem man sie fermentiert. Und Naturjoghurt kann jeder selbst herstellen. Das kostet mich am Tag wenige Minuten, angewärmte Milch mit Ansatz in einen Thermosbehälter zu gießen. Brot backe ich auch nur mit eigenem Natursauerteig. Und fermentiertes Gemüse, wie z.B. Sauerkraut ist ebenfalls sehr verträglich und gesund. Sogar fermentiertes Soja (enthält Nattokinase und Vitamin K) ist so gesund, dass die Japaner, die das regelmäßig essen, sehr fit sind und sehr alt werden.
Meiner Meinung nach birgt jede Ernährungsform Risiken, wenn man sich nicht damit befasst, was der Körper braucht und was nicht. Jemand, der sich mit veganer Ernährung auseinandersetzt, nimmt von sich aus Abstand von Pflanzenölen, weil sie halt einfach nicht natürlich sind. Er bevorzugt die ganze Frucht/den Samen. Jemand, der sich mit veganer Ernährung befasst hat, isst Nüsse nicht aus der Packung sondern weicht sie vorher ein. Er keimt seine Saaten, ehe er sie konsumiert. Er nimmt von genmanipuliertem, überzüchtetem und glutenhaltigem Getreide Abstand. Ebenso wie von raffiniertem Zucker oder Speisesalz. Genau so verhält es sich mit anderen Ernährungsformen. Wissen ist Macht. Und das kommt in diesem Interview sehr gut rüber. Sie weiß, von was sie redet, weil sie sich Hintergrundwissen angeeignet hat und nicht einfach Zeug in sich rein schaufelt - nur weil es gerade "modern" ist.
Lektin verdickt das Blut und gerade bei einigen deiner erwähnten Lebensmittel ist viel Lektin enthalten. Danei gehts nicht darum ob man Fleisch ist oder nicht sondern darum Nahrungsmittel zu vermeiden mit hohem Lektin Gehalt. Dazu gehören teilweise auch Vollwertige Nahrungsmittel und Hülsenfrüchte die ja in der gesellschaft als sehr gesund gelten. Sicher haben sie auch ernährungsphysiologisch positive Seiten aber sie enthalten eben auch viel Lektin. So auch Kürbis, Tomaten, Zucchini. Ich achte mittlerweile viel mehr darauf als auf Vegan/vegetarisch oder Fleisch. Es macht zumindest für mich sehr viel mehr Sinn als das meiste was ich sonst höre und lese.
12:05: Die Kokosnuss ist einfach keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Manchmal sind die Bezeichnungen verwirrend: Die Erdnuss ist ebenfalls keine Nuss, sondern sie zählt zu den Hülsenfrüchten. Der Buchweizen ist auch keine Weizensorte, er enthählt kein Gluten.
Mich würde mal interessieren wie lange es am Stück mich so ernähren müsste rein Fleisch essen damit ich vielleicht auch eine Verbesserung meiner Gesundheit fühle? Zwei Wochen drei Wochen - den Test würde ich gerne mal machen
wenn du das echt machen willst dann gib dir mindestens einen monat. ich lebe selbst seit 3 Jahren so, ursprünglich um abzunehmen und es hat unglaubliche effekte auf mein leben gehabt. nach einem Monat merkt man so richtig wie sich der stoffwechsrl umstellt, alles vorher ist nur vorgeplänkel.
@@franzbauer1367 Das kann schon wirken, weil der Körper die Fette und Eiweiße mit mehr Energieaufwand verstoffwechseln muß als Kohlehydrate, welche mehr oder weniger 1:1 ins Gewebe aufgenommen werden. Bei mir hätte das sicher keinen Effekt, weil ich alles mit Cola des größten Herstellers herunterspüle - also die echte für Männer, nicht dieses Zero- oder Light-Zeugs.
Das kann Monate dauern! Fang am besten mit Keto und Intervallfasten an. Solange du nicht problemlos mindestens auf eine Mahlzeit verzichten kannst bist du definitiv nicht umgestellt.
Finde ich echt fragwürdig, es wird nicht darauf eingegangen, dass tierische Produkte in gute Qualität und schlechte Qualität gibt. Ich ernähre mich in den letzten Jahren, meist pflanzlich, aber esse gelegentlich Fleisch. Und Fühle mich wunderbar so. Ich bin der Meinung, dass es ein sehr großer unterschied ist, ob man Fleisch aus Massentierhaltung isst oder Fleisch, was zu mindestens in der Natur aufgewachsen ist und relativ natürlich gelebt hat, isst. Sie sagt die ganze Zeit, dass alle pflanzlichen Produkte uns vergiften, wenn wir sie essen, aber Tiere, die in Massentierhaltung gehalten werden und unter Schlechten Bedingungen aufwachsen und Antibiotikum verabreicht bekommen kein Problem sind, oder spricht es nicht an. Ich glaube nicht, dass alle Pflanzen uns vergiften. Es gibt auf jeden Fall Heilpflanzen, die uns auch heilen können. Bitterstoffe die gesundheits fördernd für den Menschen sind um nur mal ein Beispiel zu nennen. Trotzdem danke 🙏🏻 Frau Kosunek für den Beitrag und machen Sie bitte weiter so, danke.
@georgios Also entweder hast Du das Video nicht geschaut oder nicht zugehört. Natürlich wird auf die unterschiedliche Qualität eingeangen, gegen ende, sagt sie ja, dass Weidehaltung besser ist als Massentierhaltung... "....unter Schlechten Bedingungen aufwachsen und Antibiotikum verabreicht bekommen kein Problem sind, oder spricht es nicht an." Ich glaub echt Du hast das Video nicht angekuckt.
Bravo!!! Gratuliere zum Mut und zur Offenheit. Während einer schweren chronischen Erkrankung die trotz intensiver medizinischer Behandlung keinerlei Besserung, geschweige denn Remission gezeigt hat, habe mich entschlossen meine Ernährung komplett zu ändern. Vom Veganerin zum Fleichfresser gewechselt. Mein Leben sieht nach 2jähriger Carnivore Diät komplett anders aus. Keine Krankheitssymptome, vital, lebensfroh. Danke allem die mir den Weg gezeigt haben
Ich dachte zuerst das ist ja mal eine interessante Sichtweise, spätestens als sie von Giften in Pflanzen und Samen sprach war sie disqualifiziert, als sie über die Kokosnuss gestolpert ist war es ein hervorragender Lacher, den Samenkorn bis zum Müsliriegel und das Fleisch von der Wiese direkt zum Schlachter hinkt ebenfalls genauso wie die Ökologie einer spanischen Salatgurke, würde die Frau sich von Industriefleisch ernähren würde es ihr sicher nicht so gut gehen und ganz nebenbei ernährt sich das Tier ja auch von den angeblich so verseuchten Grünzeug und würde das dann im Fleisch einlagern ! Hier werden einfach viele Wahrheiten verbogen wie man sie braucht und in welcher Form eine autoimmun Krankheit existierte wurde ebenfalls nicht genauer betitelt ! Ich war vor ein paar Tagen bei meiner 97 Jahre alten Oma auf dem Geburtstag, die sich ihr ganzes Leben ausgewogen ernährt hat und der ihr eigener Gemüsegarten immer wichtig war, genauso wie ein Stück Fleisch auf dem Teller !
Soweit ich weiß, entstehen A.I.Krankheiten, indem Eiweiße durch die Darmwand wandern (weil es dort durch Gärung o.so. eben eine Beschädigung gab). Diese zb. Phytoöstrogene werden dann teilweise als Östrogene erkannt, teilweise aber auch nicht, und setzen sich auf die Rezeptoren für Östrogen. Dann kommt das Immunsystem und kommt zu dem Schluss, dass es diese Stoffe bekämpfen muss und greift dann z.Teil eben den eigenen Körper an. Meines Wissens nach entstehen diese Löcher im Darm eben durch Pflanzenteile, dievor sich hin gähren. Ich kann dir von den Giften eine Liste aus ihrem Buch schicken. Verstanden habe ich nicht, was du an dem Vergleich der Wertschöpfungsketten zu bemängeln hattest. Ist doch klar, dass, wenn du nur das Fleischstück kaufst, weniger Verarbeitungsschritte nötig sind, als bei einem Riegel. Also verdient die Industrie hier weniger. Die Kuh hat doch einen ganz anderen Magen. Die kann die Ballaststoffe über ihre 7 Mägen eben zu Energie aufspalten. Wir Menschen nicht. Und es wird noch weitere Unterschiede geben. Giftstoffe nicht zu wörtlich nehmen. Die meisten davon hemmen einfach die Nährstoffaufnahme. Und die Kuh ist halt darauf angepasst.
"...spätestens als sie von Giften in Pflanzen und Samen sprach war sie disqualifiziert". Da hätte Jasmin nur mal nachfragen müssen, welche Pflanzen (die wir essen) giftige Stoffe produzieren und welche Stoffe das sind. Die Frau hätte es garantiert nicht beantworten können. Welche Pflanze produziert denn schon giftige Stoffe?! Mir fallen spontan nur Kartoffeln und Tomaten ein. Da darf man halt alles was grün ist nicht essen, da es einen giftigen Stoff enthält. Auch Kartoffeln, die sprießen enthalten diesen Stoff. Grüne Tomaten schmecken vermutlich auch nicht mal, wie alles andere Unreife auch. "...und ganz nebenbei ernährt sich das Tier ja auch von den angeblich so verseuchten Grünzeug und würde das dann im Fleisch einlagern" Vor allem in den Entgiftungsorganen Leber und Niere. Und sowas isst sie sogar zum Frühstück. Dafür bekommt sie aber wertvolle Vitamine, wie z.B. satte 0,0 mg Vitamin C pro 100g Hackfleisch. Und Vitamin A, E und K, welche laut ihrer Aussage in pflanzlicher Kost nicht / kaum vorhanden sein sollen, sind in vielen Gemüse-, Getreide-, Obssorten, Nüssen und Hülsenfrüchten gegenüber Fleisch um den Faktor 8-50 / 100g überlegen.
@@tonitones6053 In Pflanzen sind die Vor-Formen dieser Vitamine enthalten. Die muss der Körper umbauen, und so haben wir nur mehr Aufwand. Dadurch kann es zu Mangel kommen. Bzgl. Vit.A steht das sogar im Wikipedia-Artikel. Sie sagt das auch im Interview! Zu dem Entgiftungsorgan Leber hat sie auch einen Artikel auf ihrer Seite verfasst. Die Gifte, ich würde eher sagen Antinährstoffe, sind alle in ihrem Buch aufgelistet. Einfach danach gucken, dürfen auch auf ihrer Webseite stehen.
@@Dario_Weusmann Das Entscheidende ist doch, ob man einen tatsächlichen Mangel hat. Ich habe zumindest nicht die klassischen Symptome, die bei einem Mangel auftreten sollen. Bzgl. der pflanzlichen Abwehrgifte habe ich keine Bedenken, dass diese in so hoher Konzentration vorliegen, dass sie mir schaden können. Auf der Seite von Frau Simoneit hat sie geschrieben, dass sie Alkohol trinkt: "Abends trinke ich meist etwas Alkohol." "und vielleicht dem Verzicht auf Milchprodukten und Alkohol…. Mein Geist wäre sehr stark, aber mein Fleisch ist so schwach…." Ich kann einen Menschen, der jeden Abend "etwas"(?) Alkohol trinkt, aber auf seiner Internetseite vor Möhren, Grapefruits und Kartoffeln warnt, leider nicht ernst nehmen. Wenn jemandem Alkoholverzicht so schwer fällt, dass er ihn täglich konsumieren muss, bedeutet das, dass diesbzgl. eine Sucht vorliegt. Ich kann auch niemanden ernst nehmen, der mich davor warnen will, dass mir angeblich ein Vitamin A, D, E, K- Mangel droht, während sein Vitamin-C-Spiegel (nach aktuellstem Labortest) (ZItat) "im Keller" ist. Da sie aber in der Zeit, als der Test gemacht wurde, weder erkältet war, noch an Skorbut leidete, schließt sie daraus, dass die gesundheitliche Bedeutung von Vitamin C vermutlich überbewertet sein muss. Wie soll's auch anders sein, schließlich lauern in Kiwis, Äpfeln und Orangen vermutlich auch todbringende Gifte, daher würde ich es einfach drauf ankommen lassen, dass Vitamin C verzichtbar ist. Wohl bekomm's. ;)
Wie immer ein tolles Interview. Meines Erachtens ist das größte Problem beim Thema Ernährung einmal das es sehr ideologisch diskutiert wird. Und ein weiteres Problem ist die Massenproduktion von pflanzlichen und tierischen "Lebensmittel". Eine ausgewogene Ernährung mit tierisch und pflanzlichen Produkten die wirklich natürlich angebaut und verarbeitet wird ist sicherlich das Beste.
Ja, und die Hälfte der Bevölkerung verhungert. Man kann 80 Mio. Leute nicht mit Friede-Freude-Reibekuchen-Bauernhöfen ernähren. Das ist vom Ertrag her nicht drin - und von der Einkommensstruktur her erst recht nicht.
hohes bewußtsein beinhaltet den verzicht auf das töten,was in einem reinen gewissen verankert sein sollte.ebenfalls zeugt es von hohem bewußtsein ,jene die selber töten oder töten lassen nicht zu verurteilen oder zu missionieren.
Wenn Genuss nur noch unter Sucht betrachtet wird und Ernährung zur Religion wird - was bedeutet das für unser Menschsein? Danke für dieses interessante Gespräch. Mich bestärkt es - Genuss und Gesundheit zu verbinden, das ist so individuell wie wir Menschen.
@@flxs64 Alles was industriell hergestellt wird, ist mit großer Vorsicht zu genießen. Drogen machen auch abhängig. ☝️ Sonst alles essen was der Körper verlangt, was schmeckt.
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
Sag das mal der Veganen Bewegung die aktiv versuchen Fleischkonsum von anderen zu reduzieren und Preise höher wollen. Sie sagt doch nur was sie macht und warum und wieso man he Sachen besser oder schlechter sind. Halt dich mal an deinen Namen und versuch bisschen objektiver zu sein.
@@Mindless-1337 Mit Demokratie darfst du alles in Frage stellen und dafür oder dagegen Argumentieren. Dann bei der Abstimmungen wählst du was dich am meisten überzeugt hat. Und da hört das Thema auf.
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
Menschen sind halt individuell und jeder muss und darf für sich herausfinden, was einem persönlich gut tut und vorallem danach/damit Leben dürfen, OHNE dafür von wehm auch immer verurteilt zu werden!
So wie es unterschiedliche Gene für Augen- oder Haarfarben usw gibt, wird es unterschiedliche Gene für Ernährung geben. Muss jeder selbst ausprobieren.
Dieses Video bedeutet für mich einen echten Aufweckmoment. Fleisch war für mich immer ein wichtiger Teil der Ernährung, habe ihn aber immer weiter eingeschränkt - damit bin ich wohl reingefallen auf die Anti-Fleisch-Agenda. Ich werde wieder mehr Fleisch essen. Danke, 1000 DANK!
@@freedom3784 Wer nicht komplett blind ist, weiß um die Anti-Fleisch-Agenda. Dieses Video und die Seite von Andrea Siemoneit bilden das fehlende Puzzlestück zu meinem Wissen. Wenn in Deinem Puzzle noch viele Stücke fehlen um dies zu verstehen, dann ist Dir meine Reaktion natürlich unverständlich. Vermutlich wird Deine Arroganz Dich nicht sehr weit kommen lassen im Spiel des Verstehens.
Was die Frau Siemoneit sagt kann man schon nachvollziehen! Und zur Studie von der WHO kann man nur sagen, dass diese Organisation äußerst fragwürdig ist. Ob der WHO unsere Gesundheit so am Herzen liegt? Man sollte 2-3 Jahre zurückschauen was man aus einer Grippeerkrankung alles machen kann.
Aber Effekt bzw. Wahrscheinlichkeit und Korrelation sollte man schon auseinanderhalten können, wenn man so pseudo-schlau daher redet. Kaum besser als Flacherdler.
Aber hier sind viele falsch Aussagen, die pflanzliche Ernährung, kann man handhaben wie man möchte, aber die Kräfte der Naturheilkunde und Heilpflanzen, die hält uns gesund, diese Frau wird nicht gesund bleiben, bei dieser Ernährung... Beste Beispiel ist Brasilien, der größte Konsum an Fleisch, und die höchste Darmkrebs Rate
@@FRAUKLARTEXTwie essen die das Fleisch? Vielleicht zu stark angebraten? Kann mir vorstellen, dass erst das zu starke anbraten, bzw. fast schwarzes Fleisch essen hierbei die Ursache ist.
Große Klasse das Interview! Ich selber habe durch Carnivore Heilung erfahren. Danke Andrea für deinen Mut und Engagement so offen für diese "verpönt" Ernährung einzusetzen.
@@kistler786 Migräne, Magen-Darm-Erkrankung, Augenmigräne ( Flimmerskotom), Tinnitus, erhöhter CRP-Wert, Schlaflosigkeit... Es fühlt sich immer noch unglaublich an mit dieser "so ungesunden" Diät.
@@kistler786 Und weil es mir so gut geht, gerade ich hin und wieder in die Versuchung Kaffee zu trinken, Obst zu essen ( 1 Banane geht grad)... usw. - und prompt stellt sich anderntags Kopfschmerzen u. Magenstechen ein und ca. 48-72 h später leiser Tinnitus und Augenflimmern und schlechter Schlaf.
Sehr interessantes Interview! Ich habe auch 5 Jahre lang Vegetarisch gelebt und bin in einen akuten B12 und Zinkmangel gerutscht. Diagnose beim Arzt: Polyneuropathie. Ich esse wieder Fleisch und finde, dass die Tierhaltung noch sehr verbessert werden sollte.
Dann hast du was falsch gemacht. B12 sollte heute eh jeder nehmen, weil jeder nen mangel hat. Nicht alles immer auf die eigentlich richtige ernährungsform schieben
Seit Jahrtausenden ernähren wir Menschen uns hauptsächlich durch Fleisch, wir sind biologisch Carnivoren, unser Gebiss ist das eines Fleischfressers, unsere Augen sind nach vorne gerichtet, typisch für Raubtiere. Über die derzeitige Tierhaltung braucht man nicht diskutieren, die ist unterirdisch. Heutzutage kann sich jeder selbst entscheiden, was er isst und was nicht, vor ein paar Jahrhunderten hätten Veganer wohl nicht lange gelebt, Nahrungsergänzungsmittel gab es nicht und viele Pflanzen, die einem als Veganer helfen, gab es in Europa da auch noch nicht.
@@marcbaur677 Carnivoren haben spitze scharfe Backenzähne, wie eine Säge. Wo sind die im menschlichen Gebiss? Und wieso können carnivore Tiere ihr Gebiss nicht seitwärts bewegen, wir aber schon?
Problem ist wenn man Drogen abhängig ist und dann Entzug macht. Geht es einem gar nicht gut. Der Körper sagt dann nehme wieder die Drogen. Der Drogen Entzug von Zucker kann Monate dauern wenn die Leber schon stark geschädigt ist. Also gar nicht so einfach.
Also wenn ich auf meinen Körper hören würde, dann würde ich mir kiloweise Schokolade und Kekse reinhauen. Soviel zu "mein Körper weiss schon, was gut für ihn ist"! 😆😆
@@sebk174 Der moderne Mensch (Homo sapiens) existiert erst seit 200-300'000 Jahren und ist nach heutigen Wissensstand ein Allesfresser (Omnivor). Das erkennt man auch daran sehr schön, dass der Mensch kein Raubtiergebiss hat. Oder hast du vielleicht eines?😆😆
@@LailaPi Konditionierung ist immer etwas von außen. Wenn es 12 Uhr Mittag ist braucht man nicht zu essen, wenn man keinen Hunger hat oder wenn es in der Kantine nicht das gibt, was der Körper gerne hätte.
Wenn Politiker und Aerzte vegane Ernährung empfehlen, die Lebensmittelindustrie (z.B Nestle) aus dem Fleischgeschäft aussteigen dann sind das für mich gute Gründe nur noch Fleisch zu essen.
Sehr interessante Sichtweise, man muss sich das halt leisten können, gutes und hochwertiges Fleisch essen zu können. Ich esse relativ viel Brot, mit meist Salami. Ich brate oft Kartoffel, Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Rührei und Schinkenwürfel, eine Mahlzeit die gut satt macht und nicht allzu teuer ist. Nudeln mit Hackfleischsosse, Buletten mit Erbsen, Möhren. Kartoffel mit Kohlrabi, Spargel. Ich denke ein guter Mix, ist für mich am wertvollsten. Ich gebe nichts auf das gequatsche von Veganern oder Vegetarier, weil mir ihre radikalen Ansichten auf den Sack gehen. Nur Fleisch zu essen wäre für mich persönlich keine Lösung, ich mag die Erbsen von meiner Oma mit Butterbrösel. Ne schöne Bratwurst, Kartoffelpüree und Sauerkraut. Und was wichtig ist wie ich finde, sich nicht zu überfressen, ein kleiner Teller voll reicht und nicht 2 oder 3. Danke Jasmin sehr interessanter Talk
Naja, wenn ich es recht verstanden habe, geht es dieser Carnivorin ja gerade NICHT um sogenanntes "hochwertiges" Fleisch (Steaks und dergleichen) oder um Wurst (Stichwort: Verarbeitetes Fleisch), sondern um auch bei guten Biobauern kostengünstig zur Verfügung gestellte Innereien und Knochen (zum Auskochen für die Brühe); diese Fleischsorten lassen sich anscheinend heutzutage kaum verkaufen, sollen aber gerade besonders gesund sein. Allerdings: Mit Genuss scheint mir das wenig zu tun zu haben... Dennoch ein höchst interessanter Standpunkt, auch wenn ich selber mich dafür nicht begeistern kann.
@@sabinereifschneider1098 ich glaube es geht darum einfach mal die andere Seite der Nahrungsaufnahme abzubilden. Hochwertiges Fleisch bedeutet doch nicht das s Steaks sein müssen oder zur Wurst verarbeitetes Fleisch. Ein Tier das gut ernährt ist, und vorallem gesund aufgewachsen ist, (nicht gemästet, ohne Medikamente) gibt hochwertiges Fleisch. Ob man es roh oder zubereitet (gebraten oder gekocht) verzehrt ist sicherlich Geschmackssache. Ich schrieb ja das ich persönlich nicht auf Gemüsebeilage verzichten möchte, ich vertrete den Standpunkt das es ausgewogen sein soll, für mich. Das kann ja jeder so handhaben wie es einem gefällt. Wenn sie ne rohe Niere oder Leber essen möchte soll sie es tun, ich würde sie vorher braten, aber essen tu ich das auch.
@@sabinereifschneider1098 Gerade Innereien mag ich am meisten und ärgere mich ständig, daß ich kaum welche bekomme. Da ich ständig auf Achse und somit auf die Gastronomie angewiesen bin, bekomme ich kaum mal saure Nieren zu sehen. In Teilen Schwabens habe ich wenigstens ein paar Quellen für saure Kutteln aufgetan und bin schon darüber glücklich. Die Leute kennen außer Schnitzel, Steak, Hackfleisch und Bratwurst nichts mehr.
@@Henry_Rosenkranz Bei Kutteln kommen bei mir Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Ich kann mich noch an den grossen Brechreiz erinnern, die Kutteln bei mir damals auslösten.
Ich als Vegetarier kann für mich Nahrung anpflanzen und ernten, aber ich könnte niemals ein Tier töten. Ich fand es schon als Kind ekelig, wenn mein Vater Huhn und Hase schlachtete und sich Innereien, Zunge und Hirn schmecken lies. Somit könnte ich selbst, mit dieser Art von Ernährung niemals überleben. Dass ich mir das 1 Stunde lang angehört und mich damit auseinandergesetzt habe, liegt ausschließlich an der sympathischen, intelligenten und interessanten Gesprächsführung von Jasmin Kosubek.
Aber für die vegetarische Ernährung werden ja auch Tiere getötet (Eintagsküken, Brüderhähne, Kälber und Milchkühe, wenn sie keine Milch mehr geben). Oder findest du es nur unappetitlich, Fleisch zu essen, aber Tiere töten ist prinzipiell in Ordnung?
@@headframe Ich beziehe meine Eier von Freunden mit eigenen Hühnern, benutze Hafermilch, Pflanzencusine und kaufe bevorzugt veganen Käse und Aufstrich. Aber ich bin nicht dogmatisch und esse auch mal eine Pizza im Lokal.
Das kenne ich auch aus Kindertagen, dabei ist mir der Appetit vergangen. Und ich mag kein Tier töten. Rohes Fleisch und Innereien sind für mich ein Brechmittel.
@@corasch.3304 Für den Pflanzenanbau sterben viel mehr Tiere und häufig qualvoller als im Schlachthaus. Oder ist ein kleines Tier nicht mehr wert als ein Rind, Schwein .....? Dann wird viel Wasser verbraucht, um die Pflanzen tagtäglich zu bewässern. Das fehlt den anderen freilebenden Tieren. Dann isst du Eier. Das sind auch Tiere . Leg mal ein Ein in ein 37°C beheizten Behälter. Dieses Experiment wurde schon mal gemacht. Das Ergebnis, man staune , man staune. Es gibt kein veganen Käse. Das Chemie und noch ungesünder. Kam alles jetzt ans Tageslicht. Das soll erstmal reichen. Erster und letzter Kontakt.
Ein Freund von mir, Spitzensportler hatte eine Fettleber und mehrere Operationen. Ganz Schlimm. Sie gaben ihm noch ein halbes Jahr. Er ist heute wieder einigermassen fit. Die Umstellung auf Fleisch und viel Leber, Rinder und Schweinefett hat ihm das Leben gerettet. Der behandelnde Professor kam sogar bei ihm persönlich zu Besuch um zu wissen wie er das geschafft hat. Ich hab alle Photos gesehen und war auch extrem erstaunt.
Aber wie hat er sich denn dann VORHER (und wie lange) ernährt ? Das wäre ja interessant zu wissen😊Alle Kraft kommt aus der Natur, das ist meine Überzeugung, die Kraft der Naturheilkunde ist unschlagbar🎉❤
@@jenta1964 Weil es keinerlei Studien gibt, die diese Theorie stützen. Und glauben Sie mir, die Fleischlobby ist überaus einflussreich, die würden entsprechende Studien gerne "unterstützen".
Omega 3 suplemntieren ? als Kinder haben wir wöchentlich Lebertran bekommen ( bin im Allgäu, hinten draußen drübeen) aufgewachsen.... der Schulweg wurde zu Fuß zurückgelegt, die Milch, Eier ect direkt beim Bauern mit der Kanne geholt . Das die Luft besser war als im Ruhrgebiet ect war - davon brauch ich gar nicht erst anfangen
Interessantes Thema aber auch ein bisschen extrem und vor allem hat sie sehr steil argumentiert. Man kann selbstverständlich auch die gesättigten Fettsäuren zu sich nehmen wenn man sich bewusst ernährt. Es gibt mittlerweile gerade bei den Ölen eine eigene komplette Diskussion und im Bioladen kann man da auch was Besseres finden als billiges Sonnenöl
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
Samen kann man nicht wirklich kalt pressen die werden immer mit Lösungsmitteln wie Hexan chemisch gepresst. Dass ist hoch giftig und bekommt man auch nicht mehr ganz raus gewaschen.
Nochmals danke für das Interview. Es hat mich so getriggert, dass ich direkt 1 Probewoche Carnivor eingelegt habe. Und was soll ich sagen, ich kann mich nicht erinnern, wann ich, nach kleinen Portionen Essen, so satt war und es geht mir richtig gut. Aus der Woche wird jetzt 1 Monat und ich werde meine Schilddrüse bei der Heilpraktikerin checken lassen.... Wir werden sehen was aus dem Experiment wird 😊
Würde mich auch interessieren, wie dein Experiment ausgeht. Viele Leute vergessen, dass in uns noch der Urmensch steckt. Und dementsprechend sollten wir auch die Urnahrung, lt. Dr. Schnitzer, zu uns nehmen, also roh, so wie die Natur es uns anbietet. Und es funktioniert. Gruß
Top! Erst ausprobieren, dann urteilen. Bin auch so jemand, der erst lange vegetarisch, später vegan war und immer dicker und kränker wurde. Nun teste ich mich nach längerer Ketophase an Carnivore heran. Mein Körper funktioniert so viel besser und ich habe so viel weniger Beschwerden. Ich spüre, dass das der beste Weg ist.
Ich bin seit Februar carnivore und ich kann nur eins sagen: ich werde NIE wieder zurück gehen zur "normalen" Ernährung. Es ging mir nie besser. Ich finde schade dass das Thema carnivore ernährung in Deutschland so wenig vertreten bzw so negativ verschrien ist. Im amerikanischen Raum gibt es diesbezüglich sehr gut fundierte ärzte, die auch auf TH-cam aufklären. Siehe Dr Ken berry, Dr Anthony chaffey, Dr Shawn baker
@@ludmillajustus2045welche dinge wie das blutbild aktiv weglassen😁in 20 jahren siehts dann schon wieder anders aus. Ich für mich: 15 jahre vegan, keine zahnprobleme mehr, renne anderen beim wandern weg und das wird auch so bleiben. Nix mit herz kreislauf, krebs usw durch Fleisch. Kurzfristig mag diese ernährung hinhauen. Langfristig... schwierig
@@hansdampf2084 das kann dann ja jeder für sich selbst entscheiden und so machen wir er denkt. Ob es in 20 Jahren noch so oder doch anders aussehen wird, das sieht man dann in 20 Jahren 🙂 es gibt einige urvölker, die leben heute noch so wie früher und ernähren sich nur von Tieren. Ich denke da an die innuit und die Massai. Denen scheints ja nicht zu schaden. Aber wie gesagt, jeder muss das machen was er für sich selbst als richtig erachtet.
Krass, ein sehr interessantes Interview. Und wieder stelle ich für mich fest, dass es immer mehrere Ansichten, Sichtweisen wie auch Erkenntnisse gibt. Ergo es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Danke 👍☘️🍀
Was die WHO Studien angeht. Das glaube ich auf`s Wort! Sich das heraussuchen was einem Taugt, dass andere weglassen, ja ja ... Klingt nach dem üblichen Ablauf.
Es ist wunderbar für die Zähne. Du kannst zähes Fleisch wie Kaugummi kauen und schlucken, wenn du keine Lust mehr hast. Das kann in der Tat manchmal zu etwas Schmerzen führen, wenn mans nicht gewohnt ist. Dann blutet es aus dem Zahnhals. und vielleicht wird das Zahnfleisch gereizt. Aber abnutzen tun die Zähne bei harten Pflanzenfasern.
@@emmi17-23 Schaue in den Wikipedia-Eintrag "die Ernährung des Menschen". Da wird von Abnutzung der Zähne durch Pflanzenfasern gesprochen. Du bist wahrscheinlich eine frustrierter Troll, der nicht recht produktiv leben kann oder will. Kannst du sein. Aber dann zieh da keine Menschen mit rein, die dir nichts getan haben.
Der meiner Meinung nach wichtigste Aspekt, der bei dieser ganzen Thematik meistens übersehen wird, ist, dass Nutztiere alle möglichen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine in ihrem Futter zugesetzt bekommen. Pflanzen dagegen bekommen in der klassischen (konventionellen) Landwirtschaft meist nur die Elemente Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) als "Futter" - in der völlig falschen Annahme, dass diese ansonsten nichts bräuchten und der Boden ja alles andere enthalte. Das ist einer der Gründe, warum es tendenziell immer schwieriger wird, gesund vegetarisch und v.a. vegan zu leben und zu bleiben. Es liegt nur eben nicht daran, dass Fleisch/tierische Produkte an sich irgendwie gesünder oder besser für uns wären, sondern dass wir dem Boden die ganzen Nährstoffe, die wir ihm entziehen (durch die Ernte oder teilweise auch durch falsche Bewirtschaftung) nicht wieder zurückgeben. Stattdessen schicken wir alles, was "durch uns durch" ging, einfach kopflos ins Meer oder auf Mülldeponien, wo es dann leider bleibt. Die Folge: Unsere Böden werden immer ärmer an Mineralstoffen und vor allem Spurenelementen und damit auch unsere Nutzpflanzen. Klar haben es da die Mischköstler oder "Carnivoren" einfacher, denn sie supplementieren all das bereits fast immer unbewusst über den Umweg des Tieres. Das ist als Veganer gar nicht so einfach, vor allem, was das richtige Verhältnis der Nährstoffe angeht. Die Pflanzen bekommen weiterhin fast ausschließlich N, P und K.... Es mögen auch noch genetische Ursachen eine Rolle spielen, aber grundsätzlich bin ich mir ziemlich sicher, dass dies der Hauptgrund für viele Probleme mit der vegetarischen/veganen Ernährung ist. Ein Veganer, der sein Essen aus einem lebendigen, rundum versorgten und gesunden Boden bezieht, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit langfristig voll gesund und leistungsfähig. Mehr Informationen gibt es z.B. über den gemeinnützigen Verein MineralienWende e.V.
Das denke ich mir schon länger bei dem ewigen "esst Bananen wegen dem Magnesium" ... wo soll denn das ganze Magnesium herkommen bei dem intensiven Bananen Anbau, was alles nach Europa gekarrt wird 🍌
Echt krass, wenn jemand nur noch Tiere isst, aber jeder das Ihre und jedem das Seine. Lebe seit 9 Jahren komplett vegan. Diesen Schritt machte ich, weil ich erkannte, dass die industrielle Massentierhaltung eine beispiellose Tierqualmaschinerie ist. Die Welt kann ich nicht ändern, aber mein eigenes Konsumverhalten sehr wohl. Ich war noch nie so fit und gesund in meinem Leben und es fehlt mir an nichts. Niemals wieder werde ich in dieses alte Verhaltensmuster zurückfallen, es würde mir gar nicht mehr schmecken, abgesehen davon könnte ich sowieso kein Tier töten, schlachten und dann essen. Aber wers mag ...
Sie sagt doch im Video dass sie auch kokosnuss isst und (Pflanzen)Öl nutzt, damit lügt sie ja schon, wenn sie behauptet nur 400g Fleisch zu essen. Die vielen fehlerhaften und falschen Aussagen zur sog. "Mangelerscheinung" bei Veganer und Vegetariern sind hanebüchen.
Wenn ich beim Bauern Milch hole, sehen die Kühe im Stall eigentlich ganz entspannt aus. Das sehe ich, wenn ich durch ein Großraumbüro gehe, mehr gequälte Seelen.
@@reinhardkrau1407 sehr interessantes Argument, wenn das für Sie so stimmig ist, dann pastt es ja. Ich sehe nur einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied, die Menschen im Büro arbeiten dort meist freiwillig, während die entspannten Kühe ihrem Schicksal ihr Leben lang ausgeliefert sind.
@@reinhardkrau1407 mal weg von der Emotionalität, ich finde es nicht schlimm wenn sie Milch trinken, kann ihnen aber aus eigener Erfahrung sagen, dass da häufig gar nichts entspannt ist. Die Ställe, die tatsächlich wenige und entspanntere Tiere haben,die gibt es, aber die kann man sich im Rhein-Main Gebiet an 2 Händen abzählen. Das Problem ist schon die Aufzucht der milchkühe. Diese werden nach wenigen Wochen, manchmal schon nach Tagen den Müttern entrissen und dann großgezogen. Ich war vor wenigen Tagen in solch einer Aufzucht und konnte mir erneut ein Bild davon machen. Die Kühe sind nach alter strikt voneinander getrennt gewesen, die ganz jungen haben nach der Mutter geschrien und die älteren Kühe auf der gegenüberliegenden Seite wollten rüber, in jedem Fall interagierten diese Seiten. Da fängt die Quälerei schon an. Das sieht nur keiner. Auch den Reitsport würde ich mir mal vorknöpfen. Die meisten haben nämlich auch null Ahnung was da hinter den Kulissen abgeht, wo Pferde tagelang in ihrer scheiße in der Box stehen. Und nein, ich meine nicht nur Pferderennen bei dem die Tiere runter-gerockt werden, sondern auch die netten Damen und Herren und lieben Mädchen in Pferdeställen.
@nightbird @Marcel Frederik Da muss man erst mal Freiwilligkeit definieren. Wer würde sich denn noch im Büro blicken lassen, wenn ihm versichert wird, dass das absolut freiwillig ist und das Gehalt auch überweisen wird, wenn man Zuhause vor der Glotze liegt oder eine Radtour macht, anstatt ins Büro zu kommen? Ob nicht viele Kühe, wenn sie es verstandesgemäß erfassen könnten, im Winter beim Bauern betteln würden, ob sie in den warmen Stall dürfen, weil sie keine Lust mehr hätten unterm Schnee noch nach ein paar letzte Grashalmen zu suchen? Ich habe Mal einen Bericht über einen Stall gesehen, indem sich die Kühe frei bewegen konnten und auch auf eine Veranda rausgehen konnten. Da hat sich aber kaum eine blicken lassen. Die Hühner fühlen sich auch nicht wohl wenn sie kein Dach über dem Kopf haben, weil sie instinktiv Angst vor Greifvögel haben. Mir ist schon klar, dass die Tiere nicht gerade im Paradies leben. Ich habe ja auch noch nie gesehen wie die Kühe leben, deren Fleisch im Supermarkt verkauft wird. Das sind dann wohl Höfe ganz anderer Grôße. Und die hätten wohl auch keine Lust, dass da neugierige Milchabholer was zu sehen bekommen. Ich trinke auch nicht mehr so viel Kuhmilch. Aber Mandelmilch aus dem Supermarkt grenzt schon an Betrug. Die muss man aufwändig selber machen. Das es bei Pferden so zugeht, ist schon verwunderlich. Da gibt es doch keinen finanziellen Druck.
Danke für den Mut für dieses Thema, nachdem es ja für viele fast religiös ist. Ich denk mir auch, soll doch jeder Essen was er/sie mag. Und statt irgendwelchen Studien und Wissenschaftsempfehlungen zu vertrauen, schaue ich lieber darauf, was andere Säugetiere essen, - das kommt doch dann dem, was von der Natur vorgesehen ist am nähesten. Von daher sind für mich alle Industrienahrungsmittel tabu und es kommt nur Obst, Gemüse, Gewürze und Fleisch in Frage. Ich esse auch keine Milchprodukte und keine Getreideprodukte, und seitdem geht es mir gesundheitlich auch viel besser. Fleisch esse ich vorwiegend Wild (Gams, Hirsch, Reh) (direkt bezogen vom Jäger), aber auch gerne mal Lamm. Gezüchtetes Tier wie Schwein und Geflügel esse ich nicht (Thema Medikamente, Thema Tierwohl). Fleisch esse ich auch nur an 2 Tagen die Woche (Wochenende), und unter der Woche bin ich dann vegan. Gemüse bereite ich per Dampfgaren zu, ansonsten auch viel Salat. Ich persönlich finde immer extreme Essgewohnheiten schwierig, also nur Fleisch, oder nur Vegan. Man sollte nicht übertreiben. Fleisch brate ich mit Ghee an, da bin ich mittlerweile zum Glück auch weg von den Pflanzenölen. Auberginen und Zucchini brate ich auch mal gerne mit Ghee an, - das schmeckt auch gleich viel besser, als mit Pflanzenölen. Aber das ist mein Weg, - wie gesagt, das soll jeder so halten wie er/sie es will.
Die rohe Niere zum Frühstück - Hannibal wäre begeistert. Das "Schöne" ist ja, sich heutzutage seine Ersatzreligion flexibel aussuchen zu können und dabei kaum eine Haltung zu abstrus oder extrem ist, auf dass es dafür nicht wieder Vereinigungen gäbe, die sich vehement dafür einsetzten. Dabei möchte man sicherlich niemanden belehren oder gar bekehren, ist sich wundersamerweise aber stets sicher, dass die eigene Lebensweise im Grunde die einzig richtige sei - so viel Bescheidenheit muss sein. Der interviewte "Karnivore", bei dessen x-ter Namensnennung dieser Spezies man sich bald schon romantisch bei Jurassic Park neben den Raptoren wähnt, mag in Sachen Ernährung einigermaßen "belesen" sein, pickt sich aber letztlich natürlich genauso selektiv die Ergebnisse heraus, die der keinerlei Ausnahmen zulassende Lebensstil einfordert. So soll bei eigener, rein fleischbasierter Kost das alle Jubeljahre erstellte Blutbild genügen, da schon alles passen wird, solange man sich gut fühle, während er umgekehrt (letztlich genauso extremen) Veganern trotz gemessenen Normalwerten wiederum pauschal den zu geringen Cholesterinanteil attestiert und das schon irgendwie schädlich sein könnte. "Ja nee, 'iss' klar". Die zweifelhaften Aussagen waren in diesem Beitrag zu zahlreich, um sie alle aufzugreifen, doch wie sehr die gute Herzensdame des eingelegten Knochenmarks ins Schlingern kam, zeigte schon der Einwand mit der Kokosnuss sowie dem Selleriesmoothie. Was Jasmin Kosubek argumentativ leider völlig entging, sich jedoch eigentlich geradezu aufdrängte, war die - losgelöst von allen Fragen zur Gesundheit, Ethik, Ökologie und der großen Pharmaverschwörung - sehr wahrscheinlich ohne Not drastische Einschränkung der haptischen und geschmacklichen Bandbreite. Anders formuliert: möchte man morgens zum Kaffee tatsächlich ausschließlich das blutige Rindersteak kosten oder darf es auch einmal ein Biss in einen frischen, knackigen Apfel und beim Brunch die süßlich-fruchtige Tomate an Büffelmozzarella sein? Ja, der Mensch sucht die Religion wirklich auf Biegen und Brechen - ob Ernährung oder die perfekte Digital-/Analog-Wandlung mit > 130 dB Signal-/Rauschverhältnis - und findet sie auch.
Ich fand den Beitrag interessant. Ob nachahmenswert, soll jeder für sich entscheiden. Beim Gedanken an eine rohe Niere kommt mir eher der Kaffee hoch. Die gehören gesäuert und gebraten. Mit der Religion hast du schon irgendwo recht. Ich möchte, daß es anderen egal ist, was ich esse. Niemand soll mir Verzicht auf irgendwas predigen, weder auf Pflanzenteile noch auf Fleisch. Leben und leben lassen! Wenigstens da hat die Dame bei mir einen Punkt. Sie stellt ihre Ansichten dar, missioniert aber nicht. Ich habe eine Abneigung gegen alles, was mal lang, mal kurz, mal dick und mal dünn sein kann. Als sich ein Freund von mir ein Dutzend Schnecken bestellte, habe ich mich einfach an einen anderen Tisch gesetzt, weil ich Ungeziefer auf meiner Tafel nicht dulden kann. Ich schüttelte den Kopf (und mein Inneres beim Gedanken an das, was er "lecker" nannte), er feixte über die Sache - und damit war das erledigt.
"(...)mag in Sachen Ernährung einigermaßen "belesen" sein, pickt sich aber letztlich natürlich genauso selektiv die Ergebnisse heraus, die der keinerlei Ausnahmen zulassende Lebensstil einfordert. So soll bei eigener, rein fleischbasierter Kost das alle Jubeljahre erstellte Blutbild genügen, da schon alles passen wird, solange man sich gut fühle" Ihr Vitamin-C-Wert war nach ihrem letzten Blutbild (Zitat auf ihrer Homepage) "im Keller". Da sie aber zu diesem Zeitpunkt weder erkältet war, noch an Skorbut erkrankt war, war ihre Schlussfolgerung, dass Vitamin C wohl einfach überbewertet sein muss, in seiner Bedeutung. Gleichzeitig warnt sie vor einem angeblichen Mangel an Vitamin A, D, E, K durch pflanzliche Quellen. "Anders formuliert: möchte man morgens zum Kaffee tatsächlich ausschließlich das blutige Rindersteak kosten oder darf es auch einmal ein Biss in einen frischen, knackigen Apfel und beim Brunch die süßlich-fruchtige Tomate an Büffelmozzarella sein?" Wieso Kaffee? Darf sie dieses aus der pflanzlichen(!!!) Kaffebohne gewonnene Gebräu überhaupt trinken?! Zu den kulinarischen Köstlichkeiten wie Niere, Knochenmark und rohem Hack genehmigt man sich doch sicher ein großes Glas Schweineblut, Wurstwasser oder ne Pulle Lebertran. Äpfel natürlich: NEIN, Augäpfel selbstverständlich JA. Hiervon darf dann nach Herzenslust genascht werden. Auf ihrer Homepage stand noch, dass sie fast jeden Abend "etwas"(?) Alkohol trinkt, was sie wohl gerne lassen würde, aber es nicht schafft. Klingt so, als müsste ich mir ernsthaft Sorgen machen, weil ich diese hochgiftigen Möhren und Kartoffeln esse, vor der sie auf ihrer Homepage ausdrücklich warnt. Ab morgen nur noch lecker Mettigel und allabends sauf ich mir dann ein paar Gläschen. Will ja schließlich gesund bleiben.
Frau Kosubeck, die ich ohnehin für eine sehr "System-affine Pragmatikerin halte, packt hier so ungefähr alle kurzsichtigen und oberflächlichen Argumente des Mainstreams auf das Tapet...und bekommt Nachhilfe von einer sehr natürlichen und kompetenten Frau. Find ich Klasse !
Hey danke Jasmin. Ich würde vorschlagen du lädst vllt Timo G. ein. Er ernährt sich ausschließlich pflanzlich! Er macht verdammt gute Arbeit. Dieser Kontrast zwischen Vegan und Tierisch lässt mich immer fragen? Was liegt dazwischen. Es ist die Industrie. Wir sprechen zu wenig über die Verarbeitung und Zusätze. Spannend Danke
Ja..Aber Timo Grätsch ernährt sich vorwiegend von Wildkräutern und nicht industriell verarbeiteten Lebensmittel.In den Wildkräutern befinden sich hochprozentige gute Nährstoffen ohne Pestizide.Und Diese wachsen in Wald und Wiesen,..in natürlichen und nährstoffreichen Böden...Das ist ein grosser Unterschied zu dem,was in den normalen Supermärkten angeboten wird!!!Ich bin ein grosser Fan von Timo Grätsch❤❤❤
@@Roman.Kasper Ihre ganzen Begründungen haben nichts mit einer Religion zu tun. Ihre Aussagen zum Cholesterin sind komplett richtig. Ihre Aussagen zu den gesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren ebenso. Einige Begriffe würde ich anders verwenden, z.B. den Begriff vLDL für die zu kleinen LDL Transportproteine oder "Pfanzensamenöle" anstelle von Pflanzenöle. Dann wären auch diese langen Ausführungen zum Oliven- und Kokosäöl hinfällig gewesen. Auch ihre Aussagen zu den Pflanzenabwehrstoffen waren richtig. Zu den Nüssen könnte man aber noch erwähnen, dass man diese ähnlich wie bei den Kidneybohnen durch langes Einweichen in Wasser heraus lösen und die Nuss damit besser für den Körper erträglich machen kann. Ich bin überrascht, wieviel sie weiß, denn das benötigt viele Jahre der Recherche! Ihre Aussage zum Nitritpökelsalz halte ich allerdings für falsch.
35:32 die Rechnung geht aber so nicht auf. um Carnivor satt zu werden muss man täglich mindestens 500 g Fleisch proTag essen. das dann aus artgerechter biologischer Haltung plus eventuell noch Eier und hochwertiges Olivenöl... allein das Fleisch sind schon 30 Euro pro Tag. ein veganer, der sich alles selber zubereitet, biologisch und frisch, kommt mit der Hälfte aus.
Danke für den tollen Beitrag. Ich dachte schon, ich wäre der einzige, dem rohes Fleisch (und rohen Fisch) sehr gut bekommt und sehr gut schmeckt. Interessant wäre für mich, welche Blutgruppe Andrea hat. Für mich ist recht schlüssig, dass ich rohes Tier gerne mag, weil meine Blutgruppe B- ist. Ich habe auch bemerkt, dass Fleisch von natürlich gehaltenen Tieren energetisch erheblich besser schmeckt und nährt. Massentierhaltung halte ich für ein sehr grosses Problem (auch bezüglich des Tierwohles).
Ernährung und Bewusstsein muss man im Zusammenhang sehen. Sehr interessant wenn man sich mit dem Thema Lichtnahrung beschäftigt. Sehr interessant auch Galina Schatalova, Anastasia und Christina Jasinski mit dem Thema Landsitz. Wer im Bereich Stoffe denkt kommt natürlich zu einem anderen Ergebnis als jemand der Körper, Geist und Seele betrachtet.
Ich betrachte sehr wohl Körper, Geist und Seele, befasse mich seit Jahren mit der Salutogenese, und vor allem im Gebet zu meinem Herrgott habe ich den für mich richtigen Weg gefunden, der mir viel an Krankheit erspart hat: Carnivor (jedoch nicht roh und nicht blutig), Grünzeug und Obst (hauptsächlich aus eigenem Anbau). Wichtig auch sich immer beim Tier bedanken, dass es für einen gestorben ist. Ein Tischgebet, bei dem man sich für seine Nahrung bedankt, ergänzt alles in positiver Weise.
@@karinroth684wir werden uns damit abfinden müssen, das es keine Ernährung gibt die für alle richtig ist, so wie es keine Behandlung gibt die für alle richtig ist. Wird sind halt kein Auto.
Zur Kokosnuss habe ich mal vollgendes gelesen: Pflanzen bauen Gifte gegen Fressfeinde ein, ODER Sie schützen sich mechanisch durch harte Oberflächen. So sollen richtige Nüsse mit harter Schale weniger, oder keine Lektine (Giftstoffe) enthalten. Während Erdnüsse und solche Kerne mit weicher Schale zum Schutz eher Giftstoffe enthalten. Die Kokosnuss investiert ja sehr viel in einen mechanischen Schutz und daher soll im inneren das Fruchtfleisch, etc. kaum oder keine Giftstoffe enthalten.
Keine Frau Dr Dr Dr Dr . Wie entspannt authentisch. Eine Praktikerin...wahre Fachfrau. Ich selbst ernähre mich intuitiv, schau und höre keine Werbung, achte auf meinen Körper
ich fühle mich sehr gesund, bin fit. Esse sehr selten fleisch ,wenn dann chicken. Esse ganz selten öl , nur wenn dann im salat drin. Frittiertes oder gebratenes esse ich nie. bin schlank. und ich bin mir sicher das auf dauer gemüse früchte etc ernährung länger gesund halten als die ganze übermässige fleischnahrung . Ihr gehts jetzt noch gut aber warte mal in 15 jahren ab.
Hat euch die rohe Leber schon immer geschmeckt oder habt ihr einen Tip? Sogar gebratene Leber finde ich sehr schwer zu essen, der Geschmack ist so mega intensiv und ungeniessbar für mich. Bin für jeden Tip dankbar.
@@albisteffen5085 Tatsächlich schmeckt rohe Leber besser wie gebraten. Beim Braten geht die feine Gewebestruktur verloren, wird fest trocken und mehlig. Kennst Du den Geschmack wenn Du Dich mal versehentlich verletzt hast und Du dein eigenes Blut schmeckst ? Es ist nicht anders. Und das rohe Gewebe der Leber ist tatsächlich fast cremig und zergeht von allein auf der Zunge. Kleiner Tip . Rohe Leber sollte man nicht als Hauptmahlzeit nur so essen.. Sondern nur als etwas Besonderes in kleinen Häppchen genießen, Hackepeter ist auch rohes Fleisch und Fett . Muscheln ebenfalls. Und zuletzt. Der Mensch gilt als Allesfresser und der gesunde Mix ist die beste Ernährung.
29:17 Kann mir jemand aushelfen? Wie essen die Chinesen? Ich verstehe das Wort einfach nicht. Der Untertitel sagt _nostotär._ Edit: Es ist _nose to tail_
Danke für den super Beitrag. Was für mich sehr interessant war, ist die Verwendung aller Teile des Tieres. Ich komme vom Land und da war das auch so: Es gab Suppe aus dem Fett und den Knochen, Innereien, Sülze - alles wurde verarbeitet und wertgeschätzt. Ich esse bis heute gerne fettes Fleisch und bin weder übergewichtig noch krank. Meine Eltern sind mit dieser Ernährung nun fast 90 und noch recht fit. Meine Großtante wird in diesem Jahr 100. Und auch sie ist geistig fit und lebt noch ihr eigenes Leben im eigenen Haus. Ich denke, es geht auch viel um die Haltung zum Essen und um die Wertschätzung.
Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Arten von Veganern. Die ersten machen das aus Überzeugung, wegen der Tiere, oder wegen der Gesundheit oder aus religiösen Gründen. Mit denen kann man ganz normal diskutieren und sich austauschen und voneinander lernen und gerne auch mal was ausprobieren.
Und dann gibt es eine Art von Veganern, da habe ich immer den Eindruck, dass es um was ganz Anderes geht - jedes Thema wäre recht um von den eigenen Problemen abzulenken. Die sind arrogant, missionarisch, wollen unbedingt recht haben und es geht ihnen nicht um Austausch, sondern um Verurteilung und eine Projektionsfläche für die eigene Aggression. Da ist das Thema "Ernährung" nur vorgeschoben und deshalb an der Stelle auch nicht diskussionswürdig.
Veganismus ist keine Ernährungsform!
Finde ich sehr hart nur Fleisch zu essen
@@barbaraelisabethrennertz8728 Nur Fleisch fände ich nicht mal so schlimm, aber komplett roh, ich weiß nicht🤔
@@graszwalker4657 komplett gekocht, würde mich vielmehr stutzig machen, denn da ist sämtliches an Aminosäuren, Fettsäure,. Vitaminen denaturiert, zerstört und könnte keinen lebenden Organismus erhalten. Auch Hunde und Katzen leben länger und gesünder, würden sie rohe frische tierische Nahrung erhalten, statt Trockenfutter und Konserventierabfälle.
@@graszwalker4657
komplett roh ist ziemlich extrem und habe ich so nicht oft gehört.
Witzigerweise es ist bei der Pflanzenernährung genau umgekehrt. Da wird zerkocht und zer-braten, und ggf. sinnvolle Inhaltsstoffe in der Ausguss geschüttet. Kochen und Braten ist völlig ok. Niedrigere Temperaturen sind aber immer sinnvoll auch z.B. bei Eiern. Bei den Profis wird ein Ribeye mit ca. 175°C beidseitig nach gusto eher nur kurz angebraten. Dabei soll die Temperatur innen ca. 55° medium rare bis vielleicht max 58 °C well done, manche sagen Schuhsohle, erreicht werden. Es gibt ganz ordentliche Einstechthermometer mit Kabel und pp Anbindung für kleines Geld.
Ich habe mir allerdings ein Induktionsfeld für 109 Euro bei ebay erlaubt. Grund: meine altes standard Kochfeld hat bei allen 4 Platten nur jeweils 6 Stufen.
Das Induktionsfeld bietet weit über 10 Stellstufen.
Werde dann erst noch rausfinden, wie heiss z.B. Frikadellen wirklich gebraten werden müssen, bzw. wie weit ich runterschalten kann, um mit etwas extra Wartezeit ein gutes Ergebnis zu bekommen. Ich brate mit Butterschmalz oder Rindfett. Butterschmalz sollte nan selbst machen. Es gibt kaum Infos wie das Omega-Verhältnis der Ausgangsbutter ist. Die teure, irische Kerrygold soll nur 1,55 Teile Omega 6 zu 1 Teil Omega 3 haben.Andere Butter soll 4 - 5 oder mehr Anteile Omega 6 haben.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung würde ich mit Vorsicht genießen. Ich kann mir vorstellen, dass da industrielle und pharmazeutische Interessen eine Rolle spielen. Geld regiert die Welt.
👍
Is auch so. Nestlé z.B. hat viel Einfluß.
Yes… dann kannst gleich der WHO glauben
Genau.!!
Die DGE hat eine international sehr einsame Meinung zum Veganismus, die von keiner der großen Institutionen geteilt wird.
Danke für diese Info dieser Frau. Selber vegan/vegetarisch seit 8 Jahren, aber das ist ganz wichtige Info.
vielen lieben Dank :)
Sehr interessant! Danke für das Interview.
Dennoch glaube ich das, was mir neulich ein 95 jähriger fitter alter Mann sagte:
Regional u saisonal einkaufen. Achtsam wählen, liebevoll kochen, lustvoll genießen, alles was schmeckt, lieber etwas weniger, dafür gut kauen . Und du bleibst gesund, iss keine Wissenschaft, hat er gesagt.
Das klingt sehr klug! Danke für deinen Beitrag!
Ich denke auch, dass der Weg "regional und saisonal" grundlegend sein sollte. Damit wird auch der von den Veganern kritisierten Massentierhaltung entgegen gehalten.
Sprach der mann der noch eine gute genetik hatte
Das ist gut solange man keine Autoimmunerkrankungen hat.
Ich schaue immer in die Einkaufskörbe der älteren Herrschaften. Neulich fragte jemand zum Beispiel die Verkäuferin, wo das Butterschmalz steht...hat mir die Augen geöffnet...
Ich lebe seit meiner Kindheit vegan, das Fleisch hat mir nie geschmeckt, die Milch fand ich roch so ekelig, eier und Joghurt war mir zu glibberig. Mittlerweile bin ich 65, topfit, vital und brauche keine Medikamente wie viele meine Freunde in meinem Alter. Im Krankenhaus war ich zweimal wegen Geburten meiner Kinder, Ärzte und Apotheken blieben mir immer fern, vielleicht wegen meiner Ernährung. Für mich passt es wunderbar. Allerdings mische ich mich niemals ein, was die Ernährung anderer Personen betrifft. Jeder soll so leben, wie er will.
Du warst in den 70er Jahren in Deutschland vegan? WTF
@@Diediebischeelster vegane Ernährung ist keine hexerei, obst und Gemüse gab es auch früher, linsen, bohnen, erbsen, reis gab es auch. Saaten und samen gab es auch. Sonst brauchst du nichts.
Ein sehr guter Kommentar!
Bin 69 nehme auch keine Tabletten und bin ungeimpft und gehe auch nicht zum Arzt. Ich esse gemischte Kost. Mein Großvater lebte ähnlich. Als er 90 Jahre alt wurde fragte ich ihn einmal ob er auch zu Arzt ginge. Er antwortete, das alle seine Freunde, die zum Arzt gingen schon gestorben seien.
Ich bin 36, esse zu jeder Mahlzeit Fleisch, 197cm groß, sehr gut gebaut und bin nie krank. In meiner jetzigen Firma bin ich seit 7j angestellt und war nicht einen tag krank. Kann mich nicht erinnern wann ich mal krank war abgesehen von EINEM TAG vor 10 Jahren wegen Lebensmittelvergiftung
Es ist zwar rechnerisch die dreifache Menge Fleisch, aber Andrea isst ja das, was jetzt im Müll oder sonstwo landet.... Fett, Knochen, Innereien usw.... und das isst sie auch zum Teil roh - braucht also keinen Strom fürs Kochen. Vermutlich auch wenig Gewürze die von irgendwo her eingeflogen werden. Ich finde es jedenfalls ein interessantes Konzept und werde mich weiter damit befassen.
Mmmhhh Hackfleisch mit ohne Nudeln
An einem Tier gib es genug fettes Fleisch, nicht nur Knochen und Innereien. Menschen aßen und essen auch "mageres" Fleisch, aber eben auch viel fettes bzw. Fett dazu. Da ist die Balance sehr wohl eingehalten.
Obwohl der Name "Kokosnuss" das Wort "Nuss" enthält, ist die Kokosnuss botanisch gesehen keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Nüsse stammen aus einer anderen Gruppe von Pflanzen und haben eine harte Schale, die das Samenkorn umgibt. Eine Steinfrucht hingegen hat eine weiche, fleischige Schicht, die das Samenkorn umgibt, sowie eine harte, holzige Schale oder Schicht, die den Samen schützt. In der Botanik wird die Kokosnuss als eine Drupe klassifiziert, ähnlich wie beispielsweise Pfirsiche oder Oliven.
Nur daß der harte Teil außenrum ist.
@@Henry_Rosenkranz Lies meine Antwort nochmals 😁
Danke für die Aufklärung.
@@Henry_Rosenkranz Du kennst wohl nur die Kokosnüsse aus dem Supermarkt ;)
und die banane ist ne beere
Das mit dem Cholesterin kann ich voll bestätigen. Ich bin momentan wieder mal auf Diät..... ich esse nur tierisches Protein in jeglicher Form, komplett zuckerfrei (das ist das Wichtigste überhaupt), grad mal bissl grünen Salat oder Gurke dazu. Die erste Woche ist relativ hart weil noch Heißhungerattacken da sind wegen dem Zucker. Wenn der mal draußen ist, ist das vorbei. Cholesterin steigt am Anfang und nach einer Weile pendelt sich das total ein und die Werte werden komplett normal wieder, obwohl man Fett isst. Sobald die Bauchspeicheldrüse sich umgestellt hat, ist der Cholesterin wieder normal.
Ich musste halt erst wieder - ja, wieder - fett werden, um wieder den Ankick zu bekommen mich wieder komplett umzustellen. Das 3. Mal jetzt. Mein Problem ist halt dass mir Pizza und Co auch sehr gut schmecken, aber - Kohlehydrate machen mich fett. Und das nächste Problem ist das: seit 2017 ist so gut wie ALLES gezuckert. 2017 wurde in der EU die Isoglucose oder auch Glucosesirup oder Maissirup zugelassen. Dieses Gift ist in den USA verantwortlich für einen Großteil der Adipositas, Diabetes etc. und bei uns schmeißens das Zeug mittlerweile in fast jedes verarbeitete Lebensmittel.
Ich sage noch dazu: ich hab sehr gute Fleischquellen. Erstens mal leistbar und vor allem - nicht aus Massentierhaltung und aus meiner Region. Ich esse Eier, Joghurt, Käse, mache meine Mayo selber weils halt keine gibt wo kein Zucker drin ist usw. - und halt echt viel Fleisch.
Witzig ist halt auch - ich hatte Bluthochdruck.... der ist weg. Blutdruck ist wieder normal, das Wasser aus den Beinen ist auch weg.
Ich stelle auch nur Verbesserungen fest, obwohl ich zum Fleisch auch Grünzeug und Obst esse. Ich esse zwar sehr gerne tierisches Fett, aber seit der Gallen-Op dann doch eher in Maßen. Aber eine knusprige Schweineschwarte lasse ich mir nie entgehen, auch enthäute ich grundsätzlich jeden Geflügel-Braten und esse nur die knusprige Haut.
Vielen Dank für das sehr interessante Gespräch.
Jedoch habe ich einen Einwand. Die Asiaten kochen ihr Gemüse sehr, sehr knackig und nicht wie hier gesagt wird stundenlang zu Tode, (sorry wenn nicht wortgetreu)
Ich denke, alles was extrem und einseitig ist, ist nicht mehr mittig und ich plädiere auf eine gesunde Mischung, mit der richtigen Geisteshaltung.
Denn die geistige Haltung zu den Dingen, so meine Erfahrung, macht unglaublich viel aus.
Meine Mutter ist vor 2 Jahren mit 98 ¾ Jahren an Altersschwäche in ihrem Bettchen, in der eigenen Wohnung eingeschlafen.
Sie war bis zuletzt geistig gesund und fit.
Ihr Leitspruch war "oben klar und unten dicht, mehr brauche ich nicht" 😊
In ihrer Jugend hatte sie durch den Krieg oft viel Hunger ausgehalten, das hat ihr nicht geschadet.
Ernährung war damals kein Thema, jeder war froh, wenn es irgendetwas gab.
Bücher waren ihr sehr wichtig. Da war ihr spuch "lieber einen leeren Bauch, als einen leeren Kopf" Das bisschen Geld steckte sie deshalb lieber in ein gutes Buch.
Das ist meine Erinnerung und mein kleiner Beitrag zu dem Gespräch.
Das Phänomen nennt man auch Salutogenese (lebens- und gesundheitsbejahend) im Gegensatz zur Pathogenese, wo man zum Doktor geht bei Schnupfen und fragt ihn was man für eine Krankheit hat, dieser dann den Schnupfen mit einem Medikament behandelt.
Deine Mutter war echt eine tolle, super intelligente Frau 👍👍
"Oben klar, unten dicht" klingt für mich prägnant und gut. Nur, was meinte sie mit unten dicht? Dass der Bauch voll ist?
@@johannaweber9023
Unten dicht bedeutet, Blase und Rektum dicht....
Keine Inkontinenz
Ich glaub ich gewöhne mir das Essen bald ganz ab.
same 😂😂🤣👍
Das würde Bill Gates in die Hände spielen … wenn Du nicht mehr unter uns weilst! Bleib gesund und esse was Dir gut tut.
Probiere aus!
Ich bin wegen Gluten, Getreide, egal welches, durch LeakyGut und Milchintoleranz bei Fleisch, Fisch und Salat und Früchte, Obst, Avocado angekommen! Alle roh!!!Und damit fühle ich mich Besser! Nehme seit Jahren auch nur Öl von Oliven! Esse bei allem Bio und nur reifes Obst und Früchte! Zb
Auch keine unreife grünen Oliven! Oder Öl aus grünen Oliven.
😂😂😂
Regional ist die Zukunft: macht die Augen auf!
Eher die Vergangenheit. Alle Abrahamitischen Religionen abschaffen. ALLE!
@@madarauchihaandromedaRegional = Religion? 😅
@@politicallyincorrect9045 Scheiße alter 😂
@@madarauchihaandromeda passiert 🤣
zu teuer
Die Darmwand macht vorallem das Gluten aus dem Getreide durchlässig… das ganze Tier essen ist ein guter Ansatz ✅ Und nein carnivore Ernährung ist gar nicht so teuer… 8€ 1kg gemischtes Hackfleisch vom Bauern aus bester Haltung. Das reicht mit 10 Eiern für 2-3 Tage (!)… in der Realität esse ich weniger und benötige weniger… schon alleine weil man endlich die Kohlenhydrat-Sucht besiegt hat. Achso: ich war vorher vegan 6 Jahre lang und musste damit aufhören weil es mir irgendwann elend ging! There is Power in Carnivore 💪🏻🥩 die Frau isst 150kg Fleisch im Jahr. Bitte rechnen: das ist 1/4 regionale Kuh ? man denke an die Emissionen durch unzählige Transporte und Produkte die für all das vegane Zeugs (450 kg im Jahr?) pro Kopf drauf gehen.
Plus: eine Kuh lebt im Idealfall auf der Weide, die weder Bodenbearbeitung noch Pestizide braucht. Eine win-win-win-Situation
Beachtlich und interessant! Verzehrst du die tierische Nahrung, also Fleisch, Fisch, Eier denn im naturbelassenen unerhitzten Zustand? Verzehrst du noch Milchprodukte? Und schloß deine vegane Zeit auch viele Getreideprodukte, vegane Fleischersatzprodukte, Weizenprodukte, Seitan, Soyaprodukte, Tofu und solchen unverdaulichen Käse ein? Oder bestand deine vegane Ernährung aus frischen Lebensmitteln hauptsächlich Früchte, Salate, Gemüse, rohe Nüsse, Algen, Pilze, wie es sein sollte? Freue mich über eine Antwort. Danke!
dito. War Nudeljunkie, am Ende dick. Jetzt mit viel Fleisch/wenig Gemüse bin ich wieder topfit.
@@thore0007 eher zweiteres
@@thomasm3782 sehr gut
Ich hab in den letzten 10 Jahren so viele verschiedene Ernährungsformen ausprobiert und bin nun bei tierisch basiert gelangt. Hauptsächlich Fleisch, Eier, Rohmilch, Käse, dazu Früchte, guten Honig, Reis, Buchweizen und Kartoffeln. Damit fühl ich mich am wohlsten, mein Geist am klarsten und mein Körper am robustesten. Danke für den Mut dieser Frau, sich hier hinzusetzen und dafür einzustehen, dass tierische Lebensmittel am gesündesten sind.
Wie kommst du auf die Idee, dass tierische Lebensmittel "am gesündesten" sind?
@@kcirtap00 weil sie eine viel höhere Nährstoffdichte haben und weniger Anti Nährstoffe enthalten
@@einklang-mensch-hund_Dennis Hast du irgendwelche (Langzeit...) Studien die das Belegen, also neben irgendwelchen mehr oder weniger seriösen TH-camr? Und nur weil sie in manchen Bereichen (nicht allen!) eine höhere Nährstoffdichte besitzen, heißt das nicht automatisch, dass sie besser sind. Der Körper braucht gewisse Nährstoffe, allerdings nur bis zu einem gewissen Maß, irgendwann sind die Speicher voll und der Bedarf ist gedeckt. Das Motto viel hilft viel funktioniert nicht.
@@kcirtap00 dann ernähr dich doch so wie es für dich passt und ich mich wie es für mich passt. Und geh mir nicht aufn Sack mit irgendwelchen Studien.
@@einklang-mensch-hund_Dennis Also hast du keinerlei Studien vorzuweisen die deine Behauptung stützen. Dachte ich mir schon 😂 Lustig wie hier aus Menschen nach 2, 3 Videos auf Social Media Ernährungsexperten werden.
Werde ich 😉Der Unterschied ist nur, dass ich das guten Gewissens tun kan, während durch deine Ernährungsweise unsägliches Tierleid entsteht, Regenwald abgeholzt wird, Massen an Wasser verbraucht wird und so letztendlich einen maßgeblichen Anteil am Klimawandel mit all seinen Folgen hat.
Fleischesser haben in der Regel gesündere Zähne. Die neanderthaler, überwiegend Fleischesser hatten sehr gute Zähne, sie starben mit zahnbesetztem Gebiss. Erst die sesshaften Bauern, überwiegend getreideesser, bekamen große Probleme mit Karies und Zahnausfall….Zucker … n.w.
Und mit welchem Alter starben die Neandertaler so?
Hab jetzt schon viele Artikel gelesen, die besagen dass Neandertaler nicht überwiegend Fleisch gegessen haben.
Stimmt nicht die haben mehr Beeren und andere pflanzliche Produkte gegessen gibs genug Reportagen drüber
@@elziggi732 ..leider kann ich meine Quellen nicht mehr nennen ..vergessen. Archeologen schaedelskelette ..zahnfunde…etc. Nach meinen Quellen …. Anfängliche Bauern …zahnprobleme.
@@elziggi732 ….stimmt nicht… gut, deine Quellen?…. n.w.
ich habe die Frage bezüglich Keimen und Bakterien in rohem Hackfleisch etc vermisst. Also wenn man Fleisch komplett roh isst muss es doch sicher extrem frisch sein oder?
Nein, geht auch das abgepackte aus dem Supermarkt.
@@sebk174 Da bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch ob das so gut kommt :D
Ich habe 15 Jahre lang vegan gelebt. Heute frage ich mich, warum konnte mein Körper das so lange aushalten? Ich denke, weil ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin und als Kind viel Fleisch und Suppen mit inneren Organen wie Herz und Leber gegessen habe. Ich bin Zeuge und kann realistisch und ehrlich schildern, was mir passiert ist. Anfangs war ich stolz darauf, Veganer zu sein und fühlte mich gut dabei. Es ist ein schrittweiser Prozess. Es dauert lange, bis der Körper seine Reserven aufgebraucht hat und dann wird es hart. Ich wurde immer „unkonzentrierter“. Ich fing an, ein schwaches Gehirn zu bekommen. Durch den Mangel an Mineralien und Nährstoffen wie Magnesium veränderte sich meine Halswirbelsäule, da der Körper sie nicht mehr halten konnte. Durch die vegane Ernährung hatte ich zu wenig Carnitin bzw. Lecithin, was mit der Zeit zu weiteren Gelenkschmerzen führte. Natürlich ist in einer veganen Ernährung alles enthalten (auch Lecithin), aber für den Körper reicht es nicht. Fleisch hingegen strotzt nur so vor Nährstoffen. Aufgrund der durch Mangelernährung verursachten Fehlstellung der Wirbelsäule war auch ein hoher Eisenmangel der Grund für die Belastung meines Körpers. Durch diesen Stress habe ich noch mehr Zink, Mangan oder Vitamin C...usw. verbraucht. und ich konnte diesen Bedarf nicht durch meine Ernährung decken. Ich hatte so große Denkprobleme und so viele Beschwerden, dass ich darüber nachdachte, mir das Leben zu nehmen. Ich kam dann zu einem Heilpraktiker in Bayreuth. Er behandelte meine Wirbelsäule zwei Wochen lang jeden Tag, wodurch sich mein Kiefer einigermaßen normalisierte. Schließlich führte er einen Kryptopyrrolurie-Test durch. Daraus wurde schließlich klar, dass Mangan und Zink sowie B6 in meinem Körper bereits zu 85 Prozent aufgebraucht waren. Das muss man sich vorstellen, denn ohne Zink kann ein Körper seine normalen Prozesse nicht mehr durchführen. Dieser Heilpraktiker hat mir das Leben gerettet. Er tat, was Krankenhäuser nicht konnten. Nach diesem Testergebnis habe ich Nahrungsergänzungsmittel eingenommen. Es war schwierig, weil mein Körper sich daran gewöhnen musste und mir oft übel war. Es dauerte lange, bis ich mich wieder aufrichtete, auch meine Halswirbelsäule. Auch der Umgang mit Mikronährstoffen ist schwierig. Ich war damals in Rostock bei Dr. Kuklinski und dieser Arzt war auch meine Rettung. Ich habe viel von ihm gelernt und er hat mich sehr bei der Einnahme von Eisen, Magnesium und B12, B6 und vielem mehr unterstützt. All diese Nahrungsergänzungsmittel haben mich viel Geld gekostet, aber das war egal, weil es mir langsam besser ging. Allerdings ist alles schwierig, weil es leicht zu einer Überdosierung oder einem Ungleichgewicht kommt. Kuklinski riet mir, Kohlenhydrate zu meiden und hauptsächlich Fleisch zu essen. Nach all den Jahren war es sehr schwierig für mich. Ich habe dann mit Blutwurst angefangen, um endlich meinen Eisengehalt zu erhöhen, und habe dann rohes Hackfleisch von einem guten Metzger probiert und es hat funktioniert. Heute habe ich keine Denkprobleme mehr und meine Halswirbelsäule hat sich sehr gut entwickelt. Ich habe eine perfekte Sehkraft, fühle mich energiegeladen. Heute denke ich auch, wie die Frau, in diesem Video, welche sich nur mit Fleisch ernährt, dass die Regierung will, dass wir dumm und schwach werden. Damit verdient man das meiste am Menschen, deshalb „Vegan“.
Seltsam, es gibt viele Menschen, die jahrzehntelang vegan leben und keinerlei Gesundheitsprobleme haben, ganz im Gegenteil! Ergänzen muss man nur Vitamin B12, alles andere ist reichlich in Pflanzen enthalten, man muss natürlich klug essen, sich informieren! Zink z.B. ist in Linsen reichlich enthalten, auch in anderen Hülsenfrüchten und Gemüsen.
Würdest du mir bitte den Heilpraktiker in Bayreuth nennen?
Vielen Dank für deinen Beitrag, liebe Annette
Nicht der Heilpraktiker hat dir das Leben gerettet. Der hätte dir auch ohne eine weitere Untersuchung nur durch eine Befragung zur Ernährung gleich sagen können: Fleisch! Eier! Fisch! Huhn! Butter! Schmand! Olivenöl. Ab sofort! Reichlich.
DAS wäre ein guter Heilpraktiker. Letztendlich bist du einfach nur abgezockt worden. Glückwunsch!
Es ist völlig klar, das eine vegane Ernährung für die menschliche Evolution Folgen hat.
Super interessant! Mal ne ganz andere Seite als das, was man heutzutage überall hört. Bringt zum nachdenken. Danke liebe Jasmin, dafür, dass du solch eine Diversität der Themen und Besuchern der Sendung anbietest ☺️
Das was man heute überall hört ist das was politisch gewollt ist und das ist nicht zu unserem besten also immer schön das Gegenteil machen
Naja, bis vor paar Jahren war noch Käfighaltung bei den Hühnern normal, bei Massentierhaltung allgemein hat es keine Sau interessiert wie es den Tieren geht. Erst durch Tierschutzorganisationen ist es nach und nach ans Tageslicht gekommen und den Menschen wurde das Leid der Tiere immer bewusster, weshalb es die vegetarische und später vegane Bewegung gab. Würd hier nicht gleich alles auf die Politik schieben. Menschen fangen an nachzudenken und dank des Internets sich zu informieren. Das war ja früher kaum möglich.
Gut zusammengefasst, habe ich auch so empfunden. Das war echt lehrreiche und eine ganz neue Sicht auf das Fleisch, auf das ich zum Glück nie ganz verzichtet habe und jetzt mehr Grund sehe, wieder genussvoll Fleisch und tierische Fette zu konsumieren.
Und zudem wieder ein Thema, wo man vom Mainstream völlig falsch informiert wurde, damit die Globalisten sich bereichern können.
ist jetzt Fleisch esse eine neue Sensation, eine verbotene Sensation? Wir alle haben unser Gehirn so entwickeln können, der Eine mehr der Andere weniger, weil wir Fleisch als Hauptnahrung einnahmen. Nur so ist die Gesundheit eines Menschen stabil. Sich mit einer Ideologie ernähren, führ zum Hungertod. Ich lebe in Südamerika, dort lacht man über unsere Diskussionen zum Thema Essen. Die Llenos leben hauptsächlich vom Fleisch, sollte man es verbieten, Vorsicht, die haben alle Macheten im Auto!
ich gönne mir jetzt erstmal einen richtig schönen Salat nach dem Gespräch 😂.
Also ich weiß ja nicht mehr so viel von dem Ernährungszeug, aber mir scheint es von meinem subjektivem Empfinden zu sein, dass diese Frau auch nicht wirklich Ahnung hat von dem was sie redet. Kann sein, dass ich mich täusche.
Und dazu ein leckeres Steak.
Selbst schuld
Die Jasmin liefert einfach immer wieder geile Beiträge! Voll spannend und regt an zum Experimentieren!
... wo hast du den "textbaustein" her, ich will das selbe schreiben. hühnereier wirken auf mich genau so. sie liefern einen geilen beitrag sind voll spannend bis die schale bricht und der rest regt mich zum experimentieren an .... mal hier rein beißen, da mal schlürfen etc, etc ....
da experimentierst du mit deiner Gesundheit.. ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht...
@@maggie-haab ... sie haben recht. das problem ist nur, jeder ist eine "unglaublich" helle kerze auf der torte. ich habe sogar schon das licht am ende des tunnels gesehen. ich weiß gar nicht wie hell es noch werden soll. ich denke manchmal das richtig&falsch mit "licht" wenig zu tun hat. die sonne ist doch definitiv eines der gründe weshalb es uns menschen gibt und trotzdem gibt es leute die sagen, die sonne sei schädlich. wie geht das, auf solche gedanken zu kommen ? mein fazit: wenn das "licht" angeht, geht eben einfach nur das licht an, nicht's weiter und wenn es aus geht passiert das gleiche, es ist nur das "licht" ausgegangen.
@@maggie-haab Was bleibt einem übrig außer experimentieren?
So ich auf Ärzte und Wissenschaftler hören, die alle ja gleichzeitig Geschäftsleute sind?
Mir wird's ganz schlecht, wenn ich die Werbungen auf TH-cam sehe, was da zur Lösung gesundheitlicher Probleme angeboten wird:
Blasenentzündung = Impfen
Kinder gegen sehr seltene Krankheiten impfen
Für alle anderen Probleme Schmerzenmittel (jetzt auch flüssig)
@@mirkodrechsel die Tragödie sind 79 likes, die der experimentierfreudige Text-Baustein-Leonhard eingefahren hat. Heute ist Jasmin "voll spannend" , damals waren es die Kosmos Kästen Chemie & Elektro.
Ich bin absolut kein Experte im Bereich Ernährung, aber wenn ich eines über die Jahre festgestellt habe, ist es, dass man zu jedem Produkt jemanden findet, der es in den Himmel lobt, und jemanden, der selbiges Produkt komplett verteufelt. Wenn man versucht viele verschiedene, frische und unverarbeitete Zutaten in seine Ernährung zu integrieren, macht man denke ich schonmal vieles richtig.
Ich selbst ernähre mich vor allem aus ethischen Gründen vegan und kann mir auch nicht vorstellen jemals wieder Fleisch zu essen, weil es mich mittlerweile wirklich anwidert.
Geht mir genauso, ich esse ab und an noch Fisch, aber dieses tierische Fleisch habe ich noch nie gern gegessen und habe mittlerweile einen richtigen Ekel
Sehr guter Kommentar. Wenn man sich abwechslungsreich ernährt, und die Lebensmittel möglichst frisch und unverarbeitet sind, kann man m.M.n. wirklich nicht viel falsch machen. Heutzutage wird das Thema Ernährung wirklich immer mehr zur Glaubenssache, bzw. wird teilweise von vielen Menschen schon (beinahe) religös betrachtet.
Viele Fleischesser machen häufig auf eine (vermeintliche od. z.T. reale) Gefahr eines Mangels bestimmter Nährstoffe bei einer vegetarischen / veganen Ernähung aufmerksam, wie z.B. die Frau hier im Video, die sich sogar ausschließlich von Fleisch ernährt.
Die meisten dieser Fleischesser haben schlichtweg keine Ahnung, bzw. reden nur irgendetwas nach, was sie irgendwo mal gehört haben.
Der einzige Nährstoff, der in einer veganen Ernährung kritisch sein kann bzw. ist, ist Vitamin B12. Das Vitamin B12 aus Algen soll ja (wie andere pflanzliche Quellen) anscheinend meist kein richtiges (vom Körper verwertbares) B12 sein.
Andere Nährstoffe, die oft als problematisch genannt werden, wie bestimmte Mineralstoffe und Eiweiß, sind jedoch kein Problem, wenn man sich vernünftig ernährt. Pflanzliche Eiweißquellen haben oftmals den Nachteil, dass bestimmte (essentielle) Aminosäuren darin nur in relativ geringen Mengen vorhanden sind, was jedoch kein Problem ist, wenn man verschiedene pflanzliche Eiweißquellen konsumiert.
M.E.n. ernähren sich die meisten Fleischesser, die die Problematik des (vermeintlichen) Nährstoffmangels bei vegetarischer / veganer Ernährung als Gegenargument nennen, meist selbst nicht besonders gesund / abwechslungsreich (relativ viele Fertigprodukte, verarbeitete Fleischprodukte, keine Bio-Nahrungsmittel, eher wenig Gemüse, Obst, Nüsse etc.).
Die Frau im Video, die sich ausschließlich von Fleisch ernährt, müsste eigentlich einen Vitamin C-Mangel haben, da dieses Vitamin in Fleisch - außer wenn es als Lebensmittelzusatz künstlich hinzugefügt wird in den meisten Fleischteilen nicht enthalten ist. In Innereien (die sie ja zumindest gelegentlich isst) ist es zwar vorhanden, aber auch nur in sehr geringen Mengen.
Ihr Argument, dass Pflanzen Giftstoffe produzieren, da sie sich nicht anders vor Fressfeinden wehren können, ist auch nur eine dieser Halbwahrheiten, mit denen man sich selbst / anderen bestätigen will, dass die eigene Ernährungsweise die "richtige" ist.
Erstens produziert nicht jede Pflanze Giftstoffe, um nicht gefressen zu werden.
Zweitens sind die Giftstoffe, die eine Pflanze produziert nicht unbedingt in dem Teil der Pflanze enthalten, der verzehrt wird, bzw. nicht in dem Reifestadium, in dem die Frucht konsumiert wird. (Z.B. grüne (unreife) Tomaten, welche - ebenso wie grüne & keimende Kartoffeln - das Gift Solanin enthalten.
Drittens haben Pflanzen außer dem Produzieren von Giftstoffen sehr wohl Möglichkeiten, sich vorm Gefressenwerden zu schützen, z.B. durch Dornen (Himbeersträucher, Brombeersträucher).
Viertens müssen giftige Stoffe, die ggf. in manchen Pflanzen enthalten sind in so großer Menge enthalten sein, dass sie dem Menschen einen gesundheitlichen Schaden zufügen können. Es gibt sicherlich Pflanzen, die man nicht täglich bzw. in riesigen Mengen essen sollte, aber es gibt sicher kaum jemanden, bei dem dies in der Praxis der Fall sein dürfte, solange man z.B. keine grünen / keimenden Kartoffeln isst. Das viel größere Problem sind wohl eher giftige Pflanzenschutzmittel, die hauptsächlich bei der "konventionellen" Landwirtschaft zum Einsatz kommen.
Ich habe mir das Interview nicht komplett angehört, allerdings ist der Interviewgast beim Thema Giftstoffe ausschließlich auf die Giftstoffe eingegangen, die manche(!) Pflanzen zum Eigenschutz produzieren. Welche relevanten Mengen Giftstoffe, die für den Verzehr vorgesehenen Pflanzenteile in dem Reifestadium haben, in dem sie gegessen werden, wäre allerdings die entscheidente Frage, die man stellen muss, damit man ein ernsthaftes Argument hat, damit etwas aus Gesundheitsgründen gegen den Verzehr spricht.
Würde es ihr an dieser Stelle tatsächlich um gesundheitliche Bedenken gehen, hätte sie viel dringlicher das Problem der Schadstoffe ansprechen müssen, das durch Spritzen pflanzlicher (nicht aus Biolandwirtschaft gewonnener) Lebensmittel entsteht.
Gleichzeitig dürfte sie natürlich auch nur Bio-Fleisch konsumieren, da das Futter von Tieren aus "konventioneller" Landwirtschaft ja auch aus gespritzten Pflanzen kommen dürfte. Außerdem bekommen Tiere häufig Hormone gespritzt, oder irgendwelche Medikamente, da viele Tiere durch schlechte Haltung häufig erkranken.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass die (überwiegend) carnivore Ernährung in bestimmten Fällen zu einer Verbesserung bestimmter gesundheitlicher Beschwerden führen kann. Es ist nur die Frage, aus welchem Grund genau sich diese Verbesserung einstellt. Was ich mir kaum vorstellen kann, ist, dass sämtliche pflanzlichen Nahrungsmittel die gesundheitlichen Probleme ausgelöst haben. Vermutlich liegen bei entsprechenden Menschen irgendwelche Unverträglichkeiten bzw. eine Krankheit vor, sodass einige pflanzliche Lebensmittel zu gesundheitlicher Verschlechterung führen können.
Bzgl. der Nährstoffe behauptet sie, dass die fettlöslichen Vitamine A,D,E & K bei einer pflanzlichen Ernährungweise nicht (ausreichend) vorhanden sind, sodass diesbzgl. ein Mangel entsteht.
Vitamin A ist in normalem Fleisch kaum enthalten. Möhren, Salat, Brokkoli, Paprika, Honigmelonen, Aprikosen u.a. übetreffen den Vitamin-A-Gehalt von Fleisch um ein Vielfaches. Möhren enthalten 1500 Mikrogramm / 100g, während Fleisch zwischen 9 Mikrogramm (Kotelett) und 65 Mikrogramm (Gans) enthält. Die einzigen Fleischprodukte, die große Mengen Vitamin A enthalten sind Leber, bzw. Leberwurst und Lebertran. Da diese Produkte vom Großteil der Fleischesser gar nicht / selten konsumiert werden, ist jeder Mensch, der regelmäßig Möhren, Brokkoli, Salat, Kohl, Aprikosen oder Honigmelone isst, besser mit Vitamin A versorgt, als Menschen, die wenig Gemüse & viel Fleisch essen.
Vitamin E findet man hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln in relevanten Mengen. Getreideprodukte, viele Gemüsesorten, viele Obstsorten, Nüsse und pflanzliche Öle liefern wesentlich mehr Vitamin E, als Fleisch. In meinem morgendlichen Müsli ist vermutlich schon 5x mehr Vitamin E enthalten, als die Fleischesserin an einem ganzen Tag aufnimmt. Haferflocken enthalten z.B. 3x mehr Vitamin E als Rindfleisch. Der Vitamin E-Gehalt in Fleisch ist zudem abhängig davon, wieviel Vitamin E das Futter der Tiere enthielt.
Vitamin D ist zwar in pflanzlichen Lebensmitteln kaum vorhanden, wird jedoch vom Körper selbst produziert, sofern man sich regelmäßig im Freien aufhält (durch Sonnenstrahlung). Dass Menschen, die sich kaum im Freien aufhalten, durch diese Lebensweise meist einen Vitamin-D-Mangel haben, erwähnt sie natürlich nicht.
Vitamin K ist wiederum hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln in größeren Mengen enthalten. Linsen und div. grüne Gemüsesorten übertreffen Fleischprodukte (Muskelfleisch) um den Faktor 8-50. Auch Kiwis enthalten ca. doppelt soviel Vitamin K, wie Muskelfleisch.
Soviel zum Thema Nährstoffe, von dem sie offensichtlich keine große Ahnung zu haben scheint.
Stattdessen merkt man schon nach wenigen Minuten, dass sie ihre einseitige Ernährungsweise mit ziemlich viel Halbwissen und ideologischem Unsinn als gesund darzustellen versucht, während sie auf dieselbe Weise pflanzliche Nahrungsmittel als ungesund abtut.
@@tonitones6053 Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Zu dem Punkt, dass bei pfanzlichen Lebensmitteln oft Pestizide ein Problem sind, denke ich mir auch, dass das für Menschen die sich keine Bio-Produkte leisten können ja nochmal beschissener ist. Gerade jetzt mit der inflation sieht man ja, dass viele beim Essenseinkauf sparen müssen. In den USA ist das ja nochmal ganz krass, dass man sich für wenig Geld kaum gesund ernähren kann. Aber auch in DE ist viel Luft nach oben.
Ein verantwortungsvoller Staat sollte meiner Meinung nach seinen Bürgern das Wissen und die Mittel zu einer gesunden Ernährung bereitstellen und der Lebensmittelindustrie klare Vorgaben für die Güte der Produkte machen. Würde er die Subventionen für konventionelle und vor allem für tierische Produkte verringern, wäre auch Geld für eine solche "Gesundheitsoffensive" da. Solange sich aber strukturell nichts ändert kann man nur als einzelner versuchen, andere auf die Wichtigkeit des Themas gesunder Ernährung aufmerksam zu machen.
@@Rimclicker "Ein verantwortungsvoller Staat sollte meiner Meinung nach seinen Bürgern das Wissen und die Mittel zu einer gesunden Ernährung bereitstellen und der Lebensmittelindustrie klare Vorgaben für die Güte der Produkte machen."
Ist dir (insb.) in den letzten 3 Jahren (also seit "Corona") evtl. aufgefallen, dass unser Staat nicht an unserer Gesundheit interessiert ist, sondern sogar das genaue Gegenteil der Fall ist?! ;)
@@tonitones6053 Ich hab das nicht ohne Grund im Konjunktiv verfasst ;)
Ich empfinde immer große Freude wenn ich wieder ein Stück zurück zur Wahrheit finde.
Einer der größten Schritte war dabei, als ich vor einem Jahr von der carnivoren Ernährung erfahren hab. Seitdem habe ich meine Ernährung umgestellt und mir geht es viel besser. Der Stuhlgang kontrolliert nicht mehr mich sondern andersrum. Meine Gelenke schmerzen nicht mehr und ich bin wesentlich leistungsfähiger als zuvor.
dito
Tolles interview! Vielen Dank dafür
Da bleibt mir doch gerade fast mein Giersch-Bananen-Datteln-Smoothie im Hals stecken… 😂😂😂 Liebe Jasmin… ich bin bei Minute 15 und möchte jetzt schon mal ein fettes DANKE hinterlassen… ich sage nicht daß ich alles glaube was die Dame da sagt, aber genau deine Herangehensweise ist meine… ich habe viel Halbwissen und jeder Experte sagt was anderes…
Habe bitte weiterhin den Mut solch „Religiöse Themen“ auch von der anderen Seite zu beleuchten… es knackt unsere eingeschliffenen Dogmen… ich freu mich aufs weiter hören…
Mehr solcher kontroversen Themen bitte!
Tja du säufst halt Gift ☠️
😂😂 😂 dein Smoothie klingt interessant!!
Ich habe mir auch einen Hacker/Mixer zugelegt und benutze ihn oft, aber eigentlich haben wir ja so ein Gerät direkt hinter unseren Lippen.
Das könnte verkümmern.
Wenn man etwas innerhalb 10 Sekunden runterstürzt, an den man 10 Minuten kauen und einspeicheln würde, ist das vielleicht genauso unnatürlich wie den Saft von fünf Äpfeln so nebenbei zu trinken.
Hab mir während des Videos Sushi Bowl gemacht. Mit Sesamsaat und schwarzem Kümmel. Dazu gedünstetes Gemüse und Dosenfisch. Natürlich kam auch Sesamöl zum Einsatz. 😊 Aus dem Reis hab ich das Arsen rausgewaschen. Hm, ob das wohl reicht?
Das ist ein wirklich guter Kommentar!
Sehr professionelles Interview und ein sehr interessantes Thema! Vielen Dank Jasmin für die tolle Arbeit!❤
Das für mich bisher beste Interview von ihr
Ist doch alles ganz einfach, der Mensch ist ein "Allesfresser", und so sollte man sich auch verhalten.
Genau!
@@kampix3102 Nein. Das stimmt nicht.
@@alicehoffmann3174 Doch, stimmt wohl. Schau dir doch mal das menschliche Gebiss an.
@@kampix3102 Ja, genau. Unser Gebiss ist bestens dafür ausgelegt, Fleisch zu zerkauen, nicht etwa Körner, Gras oder Nüsse. Versuchen Sie mal, mit Ihren Zähnen Nüsse zu knacken oder nicht termisch bearbeitete Körner zu zerkauen. Sauere Früchte können unsere Zähne sehr schnell schädigen.
Sie erzählt von den Veganern, die sie kontaktiert haben. Als ich vegan lebte mit einer großen Vielfalt an Lebensmitteln und großer Nährstoffdichte hatte ich keinen Gehirnnebel und keine Depressionen, ich war topfit und mein Eisenwert war höher als vor der veganen Ernährung. Mein Credo war, alles zu essen, wenn ich sehr große Lust habe etwas zu essen. Geändert hat sich das dann mit einer Schwangerschaft, da habe ich von Anfang an auf mein Bauchgefühl gehört. Von Fleisch wurde mir dabei schlecht, aber fetter Käse war viel dabei. Heute esse ich mit Genuss fettes Fleisch, denn von Gemüse alleine wird man nicht satt und zu viele Kohlenhydrate sind irgendwie schlecht für mein Nervenkostüm.
Ich finde es total spannend mich für ihre Sichtweise zu öffnen. Vorallem, da sie es aufgrund ihrer eigenen Krankheitsgeschichte getan hat. Ich bin Allesfresser.
Was ich im Gespräch an manchen Stellen als etwas unangenehm empfinde ist das Gefühl, sich verteidigen zu müssen. Schön, dass sich das am Ende leichter anfühlt. Vielen Dank Euch Beiden!
PS: Total spannend in dem Zusammenhang zur Zahngesundheit fällt mir ein Video von Sara ... dazu ein. Ich gucke gleich mal, ob ich den Link dazu finde.
Das ding ist eben dass es für sie im rahmen von 10 Jahren durch ihre erkrankung funktionieren mag. Danach kommen dann erst die probleme. Jeder weiß dass ketogene ernährung nicht jahrelang gemacht werden soll. Max 1-2 jahre
Sarah Schmid ;-)
❤👍für die Zahngesundheit ist der Konsum von hochgradig verarbeiteten Nahrungsmitteln, Zucker und Schädlichen Zusätzen verantwortlich.
Der Verzicht darauf würde die Zahngesundheit schon sehr verbessern, könnte ich mir vorstellen.
Nach einer Dekade vegetarisch, die letzten Jahre mit tendenz zu vegan und auch mal mehrere Monate nur vegan habe ich das Handtuch geschmissen. Früher war ich davon sehr überzeugt, weil ich nicht wollte dass Tiere leiden, hatte da nur die Massentierhaltung im Kopf, mir fehlte diesbezüglich die weitsicht. In einer rein pflanzlichen Ernährung und Lebensweise sind es in der regel die kleinen Tiere die man nicht sieht, die man nicht bewusst tötet, verdrängt Eidechsen, Insekten etc.
Ich versuche es kurz zu halten. Wenn ich Mental und Physisch damit gut fahren würde, hätte sich nichts daran geändert, aber ich habe mit 24 TÄGLICHE Herzrythmusstörungen bekommen. Zu der Zeit habe ich sehr "Gesund" gelebt zumindest was die allgemeine Gesellschaft damit meint. Viel Gemüse, moderate Mengen Obst, weizen dafür eher große Mengen Hülsenfrüchte, Soja, Reis, Quinoa und anderes Pseudogetreide. Wenig Käse, Eier und Butter schon garnicht ist ja so " ungesund" stattdessen das ach so gute Rapsöl. Da ich dann starke einseitige schmerzen in der Brust bekam, bin ich zum Arzt gegangen. Der Befürchtete Herzinfarkt war zum Glück nur ein trainingsfehler, hat mir dann eine Überweisung zum Kardiologen gegeben, mir wurde auch Blut abgenommen. Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf und bin dann natürlich in die Praxis jeder weiß, dass das nichts gutes heißt. Meine Thrombose Werte waren schlecht und er nahm an, dass ich eine Lungen embolie haben könnte. Hatte aber die Symptome nicht, dennoch wurde ich am nächsten Tag in dir Röhre geschickt. Sechs Wochen später hat der Kardiologe "lebensgefährliche" Herzrythmusstörungen ausgeschlossen, hatte der Hausarzt auch schon aber sicher ist sicher. Nach drei Tagen strengen fasten waren meine Probleme wie weggeblasen. Danach habe ich die Ernährung komplett umgestellt Schritt für Schritt, damals wusste ich noch nichts von den negativen Effekten der Pflanzenöle, aber da ich als vegetarier Vorallem mental gelitten habe, habe ich erstmal wieder Fleisch gegessen. Nicht viel, aber ich hatte beschlossen auf mein Körpergefühl zu hören. Und irgendwann bin auf die Keto- Carnivore Diät gestoßen mir geht es sehr gut damit und muss nicht mehr so oft auf Klo, habe keine Darmschmerzen mehr, muss nicht mehr bei jedem Schritt pupsen. Ja, habe/hatte noch andere Probleme die ich nicht ausgeschrieben habe da dies einfach den Rahmen sprengen würde. Hoffe ich kann ein bisschen mehr Verständnis schaffen.
Sie denken, diese Geschichte ist wahr? Da muss ich Sie leider enttäuschen
Ich glaube ihre Geschichte! Denn ich litt und leide auch jetzt noch unter Darm- /Verdauungsbeschwerden, weil ich nicht von Brot lassen kann (keine Süßteile, Kuchen!) Mit Gemüse hab ich auch oft Probleme, denn das wird ja auch nur mit Dünger aus der Erde herausgepresst! Obst mag ich kaum mehr, außer heimischen Äpfeln. Fleisch esse ich gerne und kurzgebraten. Innereien würde ich gerne auch öfter essen, wenn es die leichter zu kaufen gäbe! Seit einigen Jahren verwende ich instinktiv keine Samenöle mehr, nur gutes Olivenöl aus Kreta. Und nur Butter auf's Brot 😊😋
@@MrPiepmatz1 Beim Brot ist es aber so, dass tatsächlich die sogenannten Foodstamps Allergien auslösen können oder wenigstens Unverträglichkeiten. Wenn man aber den Teig mindestens 3 Stunden (am besten mit Natursauerteig) fermentiert, was die Industrie aus Kostengründen nicht macht, werden nachweislich fast alle davon abgebaut. Dann vertragen auch Menschen das Brot wieder, die üble Magenprobleme bekommen haben. Zudem rate ich zu anderen Mehlsorten. Getreide ist eben in der unbearbeiteten Form nicht unbedingt als Lebensmittel geeignet, kann aber dazu werden.
Bei Milch ist das genauso: Sie wird deutlich besser, nachdem man sie fermentiert. Und Naturjoghurt kann jeder selbst herstellen. Das kostet mich am Tag wenige Minuten, angewärmte Milch mit Ansatz in einen Thermosbehälter zu gießen. Brot backe ich auch nur mit eigenem Natursauerteig. Und fermentiertes Gemüse, wie z.B. Sauerkraut ist ebenfalls sehr verträglich und gesund. Sogar fermentiertes Soja (enthält Nattokinase und Vitamin K) ist so gesund, dass die Japaner, die das regelmäßig essen, sehr fit sind und sehr alt werden.
Meiner Meinung nach birgt jede Ernährungsform Risiken, wenn man sich nicht damit befasst, was der Körper braucht und was nicht.
Jemand, der sich mit veganer Ernährung auseinandersetzt, nimmt von sich aus Abstand von Pflanzenölen, weil sie halt einfach nicht natürlich sind. Er bevorzugt die ganze Frucht/den Samen.
Jemand, der sich mit veganer Ernährung befasst hat, isst Nüsse nicht aus der Packung sondern weicht sie vorher ein.
Er keimt seine Saaten, ehe er sie konsumiert.
Er nimmt von genmanipuliertem, überzüchtetem und glutenhaltigem Getreide Abstand.
Ebenso wie von raffiniertem Zucker oder Speisesalz.
Genau so verhält es sich mit anderen Ernährungsformen. Wissen ist Macht.
Und das kommt in diesem Interview sehr gut rüber. Sie weiß, von was sie redet, weil sie sich Hintergrundwissen angeeignet hat und nicht einfach Zeug in sich rein schaufelt - nur weil es gerade "modern" ist.
Lektin verdickt das Blut und gerade bei einigen deiner erwähnten Lebensmittel ist viel Lektin enthalten. Danei gehts nicht darum ob man Fleisch ist oder nicht sondern darum Nahrungsmittel zu vermeiden mit hohem Lektin Gehalt. Dazu gehören teilweise auch Vollwertige Nahrungsmittel und Hülsenfrüchte die ja in der gesellschaft als sehr gesund gelten. Sicher haben sie auch ernährungsphysiologisch positive Seiten aber sie enthalten eben auch viel Lektin. So auch Kürbis, Tomaten, Zucchini. Ich achte mittlerweile viel mehr darauf als auf Vegan/vegetarisch oder Fleisch. Es macht zumindest für mich sehr viel mehr Sinn als das meiste was ich sonst höre und lese.
12:05: Die Kokosnuss ist einfach keine Nuss, sondern eine Steinfrucht.
Manchmal sind die Bezeichnungen verwirrend: Die Erdnuss ist ebenfalls keine Nuss, sondern sie zählt zu den Hülsenfrüchten. Der Buchweizen ist auch keine Weizensorte, er enthählt kein Gluten.
Bin jetzt auf Fleisch umgestiegen und muss sagen es ist wirklich sehr gut. Super Interview
Das sehen deine Opfer anders.
Mich würde mal interessieren wie lange es am Stück mich so ernähren müsste rein Fleisch essen damit ich vielleicht auch eine Verbesserung meiner Gesundheit fühle? Zwei Wochen drei Wochen - den Test würde ich gerne mal machen
wenn du das echt machen willst dann gib dir mindestens einen monat. ich lebe selbst seit 3 Jahren so, ursprünglich um abzunehmen und es hat unglaubliche effekte auf mein leben gehabt.
nach einem Monat merkt man so richtig wie sich der stoffwechsrl umstellt, alles vorher ist nur vorgeplänkel.
Müssen???
KÖNNEN DÜRFEN !!
Leg los und probier es aus.
Hör Dir mal sie verschiedenen Episoden an.
Z.B. die mit dem Zahnarzt !
@@franzbauer1367 haben Sie abgenommen?
@@franzbauer1367 Das kann schon wirken, weil der Körper die Fette und Eiweiße mit mehr Energieaufwand verstoffwechseln muß als Kohlehydrate, welche mehr oder weniger 1:1 ins Gewebe aufgenommen werden. Bei mir hätte das sicher keinen Effekt, weil ich alles mit Cola des größten Herstellers herunterspüle - also die echte für Männer, nicht dieses Zero- oder Light-Zeugs.
Das kann Monate dauern! Fang am besten mit Keto und Intervallfasten an. Solange du nicht problemlos mindestens auf eine Mahlzeit verzichten kannst bist du definitiv nicht umgestellt.
Danke für das interessante Interview! Ein spannendes Thema, von dem man selten was hört.
"Die Dosis macht das Gift"
Ist oft eine Frage der Gene. Für mich ist es nicht eine Frage der Dosis.
Die Wahrheit liegt m.E. meistens irgendwo in der Mitte!
@@babajaga4518 , ist so eine beliebte Antwort. Wenn jemand gesund ist mag das passen, aber bei diversen Autoimmunerkrankungen ist nach nicht Mitte.
Frag nicht wo, aber das hab ich schonmal gehört 😂
@@Roof1312 So ein Schwachsinn! Gift ist Gift.
Sehr tolle, lebensnahe und repräsentative Moderatorin!
Ernährung und Gesundheit ist zusätzlich ein mega interessantes Thema.
Vielen Dank!
Finde ich echt fragwürdig, es wird nicht darauf eingegangen, dass tierische Produkte in gute Qualität und schlechte Qualität gibt.
Ich ernähre mich in den letzten Jahren, meist pflanzlich, aber esse gelegentlich Fleisch. Und Fühle mich wunderbar so.
Ich bin der Meinung, dass es ein sehr großer unterschied ist, ob man Fleisch aus Massentierhaltung isst oder Fleisch, was zu mindestens in der Natur aufgewachsen ist und relativ natürlich gelebt hat, isst.
Sie sagt die ganze Zeit, dass alle pflanzlichen Produkte uns vergiften, wenn wir sie essen, aber Tiere, die in Massentierhaltung gehalten werden und unter Schlechten Bedingungen aufwachsen und Antibiotikum verabreicht bekommen kein Problem sind, oder spricht es nicht an.
Ich glaube nicht, dass alle Pflanzen uns vergiften. Es gibt auf jeden Fall Heilpflanzen, die uns auch heilen können. Bitterstoffe die gesundheits fördernd für den Menschen sind um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Trotzdem danke 🙏🏻 Frau Kosunek für den Beitrag und machen Sie bitte weiter so, danke.
Genauso denke ich auch. Ich halte es auch bei Wildkräuter.
die Dame sagt des öfteren dass sie ihr Fleisch von einem nahe gelegenen Bauern holt mit Weidehaltung.....
@georgios Also entweder hast Du das Video nicht geschaut oder nicht zugehört. Natürlich wird auf die unterschiedliche Qualität eingeangen, gegen ende, sagt sie ja, dass Weidehaltung besser ist als Massentierhaltung...
"....unter Schlechten Bedingungen aufwachsen und Antibiotikum verabreicht bekommen kein Problem sind, oder spricht es nicht an."
Ich glaub echt Du hast das Video nicht angekuckt.
Ja, was diese Frau über Pflanzen sagt, ist doch Schwachsinn. Ich weiss nicht, was sie uns eigentlich mitteilen will. Ziemlich dubios.
Gehen Sie doch mal zu dem Jäger ihres vertrauens dort bekommen sie sehr gutes Fleisch aus garantiert artgerechter Haltung da machen sie alles richtig
Sehr informativ vielen Dank!
Bravo!!! Gratuliere zum Mut und zur Offenheit. Während einer schweren chronischen Erkrankung die trotz intensiver medizinischer Behandlung keinerlei Besserung, geschweige denn Remission gezeigt hat, habe mich entschlossen meine Ernährung komplett zu ändern. Vom Veganerin zum Fleichfresser gewechselt. Mein Leben sieht nach 2jähriger Carnivore Diät komplett anders aus. Keine Krankheitssymptome, vital, lebensfroh. Danke allem die mir den Weg gezeigt haben
Ich dachte zuerst das ist ja mal eine interessante Sichtweise, spätestens als sie von Giften in Pflanzen und Samen sprach war sie disqualifiziert, als sie über die Kokosnuss gestolpert ist war es ein hervorragender Lacher, den Samenkorn bis zum Müsliriegel und das Fleisch von der Wiese direkt zum Schlachter hinkt ebenfalls genauso wie die Ökologie einer spanischen Salatgurke, würde die Frau sich von Industriefleisch ernähren würde es ihr sicher nicht so gut gehen und ganz nebenbei ernährt sich das Tier ja auch von den angeblich so verseuchten Grünzeug und würde das dann im Fleisch einlagern !
Hier werden einfach viele Wahrheiten verbogen wie man sie braucht und in welcher Form eine autoimmun Krankheit existierte wurde ebenfalls nicht genauer betitelt !
Ich war vor ein paar Tagen bei meiner 97 Jahre alten Oma auf dem Geburtstag, die sich ihr ganzes Leben ausgewogen ernährt hat und der ihr eigener Gemüsegarten immer wichtig war, genauso wie ein Stück Fleisch auf dem Teller !
Soweit ich weiß, entstehen A.I.Krankheiten, indem Eiweiße durch die Darmwand wandern (weil es dort durch Gärung o.so. eben eine Beschädigung gab). Diese zb. Phytoöstrogene werden dann teilweise als Östrogene erkannt, teilweise aber auch nicht, und setzen sich auf die Rezeptoren für Östrogen. Dann kommt das Immunsystem und kommt zu dem Schluss, dass es diese Stoffe bekämpfen muss und greift dann z.Teil eben den eigenen Körper an. Meines Wissens nach entstehen diese Löcher im Darm eben durch Pflanzenteile, dievor sich hin gähren.
Ich kann dir von den Giften eine Liste aus ihrem Buch schicken.
Verstanden habe ich nicht, was du an dem Vergleich der Wertschöpfungsketten zu bemängeln hattest. Ist doch klar, dass, wenn du nur das Fleischstück kaufst, weniger Verarbeitungsschritte nötig sind, als bei einem Riegel. Also verdient die Industrie hier weniger.
Die Kuh hat doch einen ganz anderen Magen. Die kann die Ballaststoffe über ihre 7 Mägen eben zu Energie aufspalten. Wir Menschen nicht. Und es wird noch weitere Unterschiede geben. Giftstoffe nicht zu wörtlich nehmen. Die meisten davon hemmen einfach die Nährstoffaufnahme. Und die Kuh ist halt darauf angepasst.
"...spätestens als sie von Giften in Pflanzen und Samen sprach war sie disqualifiziert".
Da hätte Jasmin nur mal nachfragen müssen, welche Pflanzen (die wir essen) giftige Stoffe produzieren und welche Stoffe das sind.
Die Frau hätte es garantiert nicht beantworten können. Welche Pflanze produziert denn schon giftige Stoffe?! Mir fallen spontan nur Kartoffeln und Tomaten ein. Da darf man halt alles was grün ist nicht essen, da es einen giftigen Stoff enthält. Auch Kartoffeln, die sprießen enthalten diesen Stoff. Grüne Tomaten schmecken vermutlich auch nicht mal, wie alles andere Unreife auch.
"...und ganz nebenbei ernährt sich das Tier ja auch von den angeblich so verseuchten Grünzeug und würde das dann im Fleisch einlagern"
Vor allem in den Entgiftungsorganen Leber und Niere. Und sowas isst sie sogar zum Frühstück.
Dafür bekommt sie aber wertvolle Vitamine, wie z.B. satte 0,0 mg Vitamin C pro 100g Hackfleisch.
Und Vitamin A, E und K, welche laut ihrer Aussage in pflanzlicher Kost nicht / kaum vorhanden sein sollen, sind in vielen Gemüse-, Getreide-, Obssorten, Nüssen und Hülsenfrüchten gegenüber Fleisch um den Faktor 8-50 / 100g überlegen.
@@tonitones6053 In Pflanzen sind die Vor-Formen dieser Vitamine enthalten. Die muss der Körper umbauen, und so haben wir nur mehr Aufwand. Dadurch kann es zu Mangel kommen. Bzgl. Vit.A steht das sogar im Wikipedia-Artikel. Sie sagt das auch im Interview!
Zu dem Entgiftungsorgan Leber hat sie auch einen Artikel auf ihrer Seite verfasst.
Die Gifte, ich würde eher sagen Antinährstoffe, sind alle in ihrem Buch aufgelistet. Einfach danach gucken, dürfen auch auf ihrer Webseite stehen.
@@Dario_Weusmann Das Entscheidende ist doch, ob man einen tatsächlichen Mangel hat. Ich habe zumindest nicht die klassischen Symptome, die bei einem Mangel auftreten sollen.
Bzgl. der pflanzlichen Abwehrgifte habe ich keine Bedenken, dass diese in so hoher Konzentration vorliegen, dass sie mir schaden können.
Auf der Seite von Frau Simoneit hat sie geschrieben, dass sie Alkohol trinkt:
"Abends trinke ich meist etwas Alkohol."
"und vielleicht dem Verzicht auf Milchprodukten und Alkohol…. Mein Geist wäre sehr stark, aber mein Fleisch ist so schwach…."
Ich kann einen Menschen, der jeden Abend "etwas"(?) Alkohol trinkt, aber auf seiner Internetseite vor Möhren, Grapefruits und Kartoffeln warnt, leider nicht ernst nehmen.
Wenn jemandem Alkoholverzicht so schwer fällt, dass er ihn täglich konsumieren muss, bedeutet das, dass diesbzgl. eine Sucht vorliegt.
Ich kann auch niemanden ernst nehmen, der mich davor warnen will, dass mir angeblich ein Vitamin A, D, E, K- Mangel droht, während sein Vitamin-C-Spiegel (nach aktuellstem Labortest) (ZItat) "im Keller" ist.
Da sie aber in der Zeit, als der Test gemacht wurde, weder erkältet war, noch an Skorbut leidete, schließt sie daraus, dass die gesundheitliche Bedeutung von Vitamin C vermutlich überbewertet sein muss. Wie soll's auch anders sein, schließlich lauern in Kiwis, Äpfeln und Orangen vermutlich auch todbringende Gifte, daher würde ich es einfach drauf ankommen lassen, dass Vitamin C verzichtbar ist. Wohl bekomm's. ;)
Kühe haben mehrer Mägen, genau aus diesem Grund. Ausserdem ist das Grünzeug dann perfekt aufnehmen, deswegen ist das Rote Fleisch auch so gesund
Gott Jasmin, wirklich immer wieder hochinteressante Themen - Danke!
Wie immer ein tolles Interview. Meines Erachtens ist das größte Problem beim Thema Ernährung einmal das es sehr ideologisch diskutiert wird. Und ein weiteres Problem ist die Massenproduktion von pflanzlichen und tierischen "Lebensmittel". Eine ausgewogene Ernährung mit tierisch und pflanzlichen Produkten die wirklich natürlich angebaut und verarbeitet wird ist sicherlich das Beste.
Ja, und die Hälfte der Bevölkerung verhungert. Man kann 80 Mio. Leute nicht mit Friede-Freude-Reibekuchen-Bauernhöfen ernähren. Das ist vom Ertrag her nicht drin - und von der Einkommensstruktur her erst recht nicht.
hohes bewußtsein beinhaltet den verzicht auf das töten,was in einem reinen gewissen verankert sein sollte.ebenfalls zeugt es von hohem bewußtsein ,jene die selber töten oder töten lassen nicht zu verurteilen oder zu missionieren.
...vernuten Sie!
Wenn Genuss nur noch unter Sucht betrachtet wird und Ernährung zur Religion wird - was bedeutet das für unser Menschsein? Danke für dieses interessante Gespräch.
Mich bestärkt es - Genuss und Gesundheit zu verbinden, das ist so individuell wie wir Menschen.
finde die leckerste ernährungsform auch am gesündesten :D bzw umgekehrt :D
@@schwarmi9804 also ganzen Tag Schokolade Zucker Kuchen Cola ist gut weils gut schmeckt oder wie
Was natürlich ist und schmeckt, sollte nicht so falsch sein.
@@flxs64 Alles was industriell hergestellt wird, ist mit großer Vorsicht zu genießen. Drogen machen auch abhängig. ☝️
Sonst alles essen was der Körper verlangt, was schmeckt.
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
48:00 Getreide enthält opioide? Was erzählt die frau da.
Ganz einfach, jeder isst was er will. Fertig.
Stimmt… und jeder mordet, versklavt und vergewaltigt wie und was er will💁
Sag das mal der Veganen Bewegung die aktiv versuchen Fleischkonsum von anderen zu reduzieren und Preise höher wollen. Sie sagt doch nur was sie macht und warum und wieso man he Sachen besser oder schlechter sind. Halt dich mal an deinen Namen und versuch bisschen objektiver zu sein.
Dieser Theorie nach darf man Massentierhaltung nicht in Frage stellen.
@@Mindless-1337 Mit Demokratie darfst du alles in Frage stellen und dafür oder dagegen Argumentieren. Dann bei der Abstimmungen wählst du was dich am meisten überzeugt hat. Und da hört das Thema auf.
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
Mich würde interessieren, wie hoch der Harnsäure-Wert von Fleischessern ist. Ich stelle mir vor, dass sie schneller Arthrose, Rheuma usw. bekommen????
So ist es!!
Zivilisationskrankheiten gehören mit einer Carnivoren Ernährung der Vergangenheit an.
Ein Eskimo hat eine Lebenserwarzung von 40 Jahren. Ihre Ernährungsweise kann einfach nicht gesund sein.
Vom tierischen Fett bekommt man sowieso keine zu hohen Harnsäurewerte. Meine sind bestens.
Der Harnsäure Wert sinkt tatsächlich.
Menschen sind halt individuell und jeder muss und darf für sich herausfinden, was einem persönlich gut tut und vorallem danach/damit Leben dürfen, OHNE dafür von wehm auch immer verurteilt zu werden!
Ich habe von Blutgruppenernährung gehört sodas verschiedene Blutgruppen
verschiedene Nahrung brauchen.
Danke für dieses spannende Interview. Es ist immer wieder eine Bereicherung durch gute Fragen weitere Sichtweisen kennen zu lernen.
So wie es unterschiedliche Gene für Augen- oder Haarfarben usw gibt, wird es unterschiedliche Gene für Ernährung geben. Muss jeder selbst ausprobieren.
Das stimmt nicht. Es essen auch alle Löwen die gleiche Nahrung.
@@essenugene6156 Gerne... Gerade deshalb ist der Mensch karnivor.
Dieses Video bedeutet für mich einen echten Aufweckmoment. Fleisch war für mich immer ein wichtiger Teil der Ernährung, habe ihn aber immer weiter eingeschränkt - damit bin ich wohl reingefallen auf die Anti-Fleisch-Agenda. Ich werde wieder mehr Fleisch essen. Danke, 1000 DANK!
Mann mann... bist du leicht zu beeinflussen 😅
@@freedom3784 Wer nicht komplett blind ist, weiß um die Anti-Fleisch-Agenda. Dieses Video und die Seite von Andrea Siemoneit bilden das fehlende Puzzlestück zu meinem Wissen. Wenn in Deinem Puzzle noch viele Stücke fehlen um dies zu verstehen, dann ist Dir meine Reaktion natürlich unverständlich. Vermutlich wird Deine Arroganz Dich nicht sehr weit kommen lassen im Spiel des Verstehens.
😂😂😂
Weil irgend ein laie so nen dünnpfiff verzapft?!?? Bitte informiere dich! Die stundienlage in bezug auf pflanzliche ernährung ist erschlagend!
Was die Frau Siemoneit sagt kann man schon nachvollziehen! Und zur Studie von der WHO kann man nur sagen, dass diese Organisation äußerst fragwürdig ist. Ob der WHO unsere Gesundheit so am Herzen liegt? Man sollte 2-3 Jahre zurückschauen was man aus einer Grippeerkrankung alles machen kann.
Aber Effekt bzw. Wahrscheinlichkeit und Korrelation sollte man schon auseinanderhalten können, wenn man so pseudo-schlau daher redet. Kaum besser als Flacherdler.
Sie sprechen mir aus dem Herzen 💓
Danke für das Video.
Super interessant.
Weiter so.lg
Es ist ganz einfach; das Gegenteil dessen, was die WHO sagt ist die Wahrheit. Das habe ich inzwischen gelernt 😮
Aber hier sind viele falsch Aussagen, die pflanzliche Ernährung, kann man handhaben wie man möchte, aber die Kräfte der Naturheilkunde und Heilpflanzen, die hält uns gesund, diese Frau wird nicht gesund bleiben, bei dieser Ernährung... Beste Beispiel ist Brasilien, der größte Konsum an Fleisch, und die höchste Darmkrebs Rate
@@FRAUKLARTEXT
Lass mich raten; du isst kein Fleisch?
Eskimos haben eine Lebenserwartung von 40 Jahren. Diese Ernährungsweise kann nicht gesund sein.
@@FRAUKLARTEXTwie essen die das Fleisch? Vielleicht zu stark angebraten?
Kann mir vorstellen, dass erst das zu starke anbraten, bzw. fast schwarzes Fleisch essen hierbei die Ursache ist.
Große Klasse das Interview! Ich selber habe durch Carnivore Heilung erfahren. Danke Andrea für deinen Mut und Engagement so offen für diese "verpönt" Ernährung einzusetzen.
Wovon hast du Heilung erfahren?
@@kistler786 Migräne, Magen-Darm-Erkrankung, Augenmigräne ( Flimmerskotom), Tinnitus, erhöhter CRP-Wert, Schlaflosigkeit...
Es fühlt sich immer noch unglaublich an mit dieser "so ungesunden" Diät.
@@kistler786 Und weil es mir so gut geht, gerade ich hin und wieder in die Versuchung Kaffee zu trinken, Obst zu essen ( 1 Banane geht grad)... usw. - und prompt stellt sich anderntags Kopfschmerzen u. Magenstechen ein und ca. 48-72 h später leiser Tinnitus und Augenflimmern und schlechter Schlaf.
@@nevojahochinteressant. Und wie lange machst du das schon?
@@danieladanielus Seit Juni'22. Ich empfehle die Podcasts von "Fleischzeit", um noch die Erfahrungen von anderen zu hören!
Danke für dieses Video! So sieht Meinungsvielfalt und Debattenkultur aus!
Sollte man auch Menschenfleisch essen, wenn tierisches gerade nicht zur Verfügung steht?
Sehr interessanter Standpunkt. Danke
Kokosnüsse sind keine Nüsse, sondern Steinfrüchte
Ja, das stimmt. Dafür ist die Erdbeere eine Sammelnußfrucht.
@@Henry_Rosenkranz was ist mit der sagenumwobene Haselerdbeerenkokosnussfrucht? :)
Who cares
@@Io-Io-Io jemanden wer es "wissen" will und nicht nur äußerst verblödet umher redet!
Super toller Beitrag Jasmin 😇🙏💚
Sehr interessantes Interview! Ich habe auch 5 Jahre lang Vegetarisch gelebt und bin in einen akuten B12 und Zinkmangel gerutscht. Diagnose beim Arzt: Polyneuropathie. Ich esse wieder Fleisch und finde, dass die Tierhaltung noch sehr verbessert werden sollte.
Dann hast du was falsch gemacht. B12 sollte heute eh jeder nehmen, weil jeder nen mangel hat. Nicht alles immer auf die eigentlich richtige ernährungsform schieben
Da hat es sich jemand sehr einfach gemacht!
Seit Jahrtausenden ernähren wir Menschen uns hauptsächlich durch Fleisch, wir sind biologisch Carnivoren, unser Gebiss ist das eines Fleischfressers, unsere Augen sind nach vorne gerichtet, typisch für Raubtiere. Über die derzeitige Tierhaltung braucht man nicht diskutieren, die ist unterirdisch. Heutzutage kann sich jeder selbst entscheiden, was er isst und was nicht, vor ein paar Jahrhunderten hätten Veganer wohl nicht lange gelebt, Nahrungsergänzungsmittel gab es nicht und viele Pflanzen, die einem als Veganer helfen, gab es in Europa da auch noch nicht.
Chronischen B12 und Zink Mangel- nicht akut
@@marcbaur677
Carnivoren haben spitze scharfe Backenzähne, wie eine Säge. Wo sind die im menschlichen Gebiss? Und wieso können carnivore Tiere ihr Gebiss nicht seitwärts bewegen, wir aber schon?
Woher weiß man dass etwas gut für einen ist??😂Man hört einfach auf seinen Körper. Das haben viele Menschen leider verlernt.
Problem ist wenn man Drogen abhängig ist und dann Entzug macht. Geht es einem gar nicht gut. Der Körper sagt dann nehme wieder die Drogen. Der Drogen Entzug von Zucker kann Monate dauern wenn die Leber schon stark geschädigt ist. Also gar nicht so einfach.
Also wenn ich auf meinen Körper hören würde, dann würde ich mir kiloweise Schokolade und Kekse reinhauen. Soviel zu "mein Körper weiss schon, was gut für ihn ist"! 😆😆
Einfach das Essen woran der Mensch seit Millionen von Jahren angepasst ist und das ist nun mal Carnivor.
@@sebk174 Der moderne Mensch (Homo sapiens) existiert erst seit 200-300'000 Jahren und ist nach heutigen Wissensstand ein Allesfresser (Omnivor). Das erkennt man auch daran sehr schön, dass der Mensch kein Raubtiergebiss hat. Oder hast du vielleicht eines?😆😆
@@bernieg.8835 Ich glaube nicht dass du dich am Ende damit wohlfühlen würdest.
Mein Körper sagt mir auf was er Hunger hat und das esse ich dann auch. Ganz einfach!
Schon mal was von Konditionierung und Suchtstoffen gehört?
@@LailaPi Konditionierung ist immer etwas von außen. Wenn es 12 Uhr Mittag ist braucht man nicht zu essen, wenn man keinen Hunger hat oder wenn es in der Kantine nicht das gibt, was der Körper gerne hätte.
Wenn Politiker und Aerzte vegane Ernährung empfehlen, die Lebensmittelindustrie (z.B Nestle) aus dem Fleischgeschäft aussteigen dann sind das für mich gute Gründe nur noch Fleisch zu essen.
Ärzte empfehlen auch kein Quecksilber und Batteriesäure zu trinken.
Der war gut! 😂 👍🏻
Gute arbeit jasmin, gerne mehr davon
Echt guter Beitrag ❤
Sehr interessante Sichtweise, man muss sich das halt leisten können, gutes und hochwertiges Fleisch essen zu können. Ich esse relativ viel Brot, mit meist Salami. Ich brate oft Kartoffel, Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Rührei und Schinkenwürfel, eine Mahlzeit die gut satt macht und nicht allzu teuer ist. Nudeln mit Hackfleischsosse, Buletten mit Erbsen, Möhren. Kartoffel mit Kohlrabi, Spargel. Ich denke ein guter Mix, ist für mich am wertvollsten. Ich gebe nichts auf das gequatsche von Veganern oder Vegetarier, weil mir ihre radikalen Ansichten auf den Sack gehen. Nur Fleisch zu essen wäre für mich persönlich keine Lösung, ich mag die Erbsen von meiner Oma mit Butterbrösel. Ne schöne Bratwurst, Kartoffelpüree und Sauerkraut. Und was wichtig ist wie ich finde, sich nicht zu überfressen, ein kleiner Teller voll reicht und nicht 2 oder 3. Danke Jasmin sehr interessanter Talk
Naja, wenn ich es recht verstanden habe, geht es dieser Carnivorin ja gerade NICHT um sogenanntes "hochwertiges" Fleisch (Steaks und dergleichen) oder um Wurst (Stichwort: Verarbeitetes Fleisch), sondern um auch bei guten Biobauern kostengünstig zur Verfügung gestellte Innereien und Knochen (zum Auskochen für die Brühe); diese Fleischsorten lassen sich anscheinend heutzutage kaum verkaufen, sollen aber gerade besonders gesund sein.
Allerdings: Mit Genuss scheint mir das wenig zu tun zu haben... Dennoch ein höchst interessanter Standpunkt, auch wenn ich selber mich dafür nicht begeistern kann.
@@sabinereifschneider1098 ich glaube es geht darum einfach mal die andere Seite der Nahrungsaufnahme abzubilden. Hochwertiges Fleisch bedeutet doch nicht das s Steaks sein müssen oder zur Wurst verarbeitetes Fleisch. Ein Tier das gut ernährt ist, und vorallem gesund aufgewachsen ist, (nicht gemästet, ohne Medikamente) gibt hochwertiges Fleisch. Ob man es roh oder zubereitet (gebraten oder gekocht) verzehrt ist sicherlich Geschmackssache. Ich schrieb ja das ich persönlich nicht auf Gemüsebeilage verzichten möchte, ich vertrete den Standpunkt das es ausgewogen sein soll, für mich. Das kann ja jeder so handhaben wie es einem gefällt. Wenn sie ne rohe Niere oder Leber essen möchte soll sie es tun, ich würde sie vorher braten, aber essen tu ich das auch.
@@sabinereifschneider1098 Gerade Innereien mag ich am meisten und ärgere mich ständig, daß ich kaum welche bekomme. Da ich ständig auf Achse und somit auf die Gastronomie angewiesen bin, bekomme ich kaum mal saure Nieren zu sehen. In Teilen Schwabens habe ich wenigstens ein paar Quellen für saure Kutteln aufgetan und bin schon darüber glücklich. Die Leute kennen außer Schnitzel, Steak, Hackfleisch und Bratwurst nichts mehr.
@@Henry_Rosenkranz Bei Kutteln kommen bei mir Erinnerungen aus meiner Kindheit hoch. Ich kann mich noch an den grossen Brechreiz erinnern, die Kutteln bei mir damals auslösten.
@@sabinereifschneider1098 Knochenbrühe ist aber was sehr leckeres oder Aufstrich aus Kalbleber. Mmhhh.
Dieses Format ist eine Absolute Bereicherung für mich. Bitte mehr davon. Topgäste👍
Stimme voll zu. Fleisch, und keine bearbeitete Fleischpeodukte sind meinen Grundernährung. Und tierische Fette. Wir sind aber nichts gleich.
Ich als Vegetarier kann für mich Nahrung anpflanzen und ernten, aber ich könnte niemals ein Tier töten. Ich fand es schon als Kind ekelig, wenn mein Vater Huhn und Hase schlachtete und sich Innereien, Zunge und Hirn schmecken lies. Somit könnte ich selbst, mit dieser Art von Ernährung niemals überleben.
Dass ich mir das 1 Stunde lang angehört und mich damit auseinandergesetzt habe, liegt ausschließlich an der sympathischen, intelligenten und interessanten Gesprächsführung von Jasmin Kosubek.
Aber für die vegetarische Ernährung werden ja auch Tiere getötet (Eintagsküken, Brüderhähne, Kälber und Milchkühe, wenn sie keine Milch mehr geben). Oder findest du es nur unappetitlich, Fleisch zu essen, aber Tiere töten ist prinzipiell in Ordnung?
@@headframe Ich beziehe meine Eier von Freunden mit eigenen Hühnern, benutze Hafermilch, Pflanzencusine und kaufe bevorzugt veganen Käse und Aufstrich. Aber ich bin nicht dogmatisch und esse auch mal eine Pizza im Lokal.
Das kenne ich auch aus Kindertagen, dabei ist mir der Appetit vergangen. Und ich mag kein Tier töten. Rohes Fleisch und Innereien sind für mich ein Brechmittel.
@@headframe jeder wie er will. 😂❤🎉
@@corasch.3304 Für den Pflanzenanbau sterben viel mehr Tiere und häufig qualvoller als im Schlachthaus. Oder ist ein kleines Tier nicht mehr wert als ein Rind, Schwein .....? Dann wird viel Wasser verbraucht, um die Pflanzen tagtäglich zu bewässern. Das fehlt den anderen freilebenden Tieren. Dann isst du Eier. Das sind auch Tiere . Leg mal ein Ein in ein 37°C beheizten Behälter. Dieses Experiment wurde schon mal gemacht. Das Ergebnis, man staune , man staune. Es gibt kein veganen Käse. Das Chemie und noch ungesünder. Kam alles jetzt ans Tageslicht. Das soll erstmal reichen. Erster und letzter Kontakt.
Vielen Dank Jasmin für diesen spannenden Beitrag ❤
Ein Freund von mir, Spitzensportler hatte eine Fettleber und mehrere Operationen. Ganz Schlimm. Sie gaben ihm noch ein halbes Jahr. Er ist heute wieder einigermassen fit. Die Umstellung auf Fleisch und viel Leber, Rinder und Schweinefett hat ihm das Leben gerettet. Der behandelnde Professor kam sogar bei ihm persönlich zu Besuch um zu wissen wie er das geschafft hat. Ich hab alle Photos gesehen und war auch extrem erstaunt.
Aber wie hat er sich denn dann VORHER (und wie lange) ernährt ? Das wäre ja interessant zu wissen😊Alle Kraft kommt aus der Natur, das ist meine Überzeugung, die Kraft der Naturheilkunde ist unschlagbar🎉❤
Selten so einen Schwachsinn gelesen!!!
@@emmi17-23 Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? ;-)
Das lag aber ganz bestimmt nicht an der Umstellung auf Fleischkonsum.
@@jenta1964 Weil es keinerlei Studien gibt, die diese Theorie stützen. Und glauben Sie mir, die Fleischlobby ist überaus einflussreich, die würden entsprechende Studien gerne "unterstützen".
Omega 3 suplemntieren ? als Kinder haben wir wöchentlich Lebertran bekommen ( bin im Allgäu, hinten draußen drübeen) aufgewachsen.... der Schulweg wurde zu Fuß zurückgelegt, die Milch, Eier ect direkt beim Bauern mit der Kanne geholt . Das die Luft besser war als im Ruhrgebiet ect war - davon brauch ich gar nicht erst anfangen
Ich kenne das auch noch! 50er Jahre??
Ich wünsche Rüdiger Dalke beim nächsten interview! oder D. Karl Probst
😂
Oh ja sehr gerne😂❤
Interessantes Thema aber auch ein bisschen extrem und vor allem hat sie sehr steil argumentiert. Man kann selbstverständlich auch die gesättigten Fettsäuren zu sich nehmen wenn man sich bewusst ernährt. Es gibt mittlerweile gerade bei den Ölen eine eigene komplette Diskussion und im Bioladen kann man da auch was Besseres finden als billiges Sonnenöl
ich grüße laa laa land 😉
es ist doch ganz klar erwiesen, das tierisches Eiweis (Aminosäuren) schlechtes Cholesterin erzeugt, also schädlich, Darmkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa die Koronare Herzerkrankung (KHK), Niereninsuffizienz, chronische Entzündungen, Arthrose, Rheuma. Dagegen pflanzliches Eiweis genau das Gegenteil bewirkt, zur Gesundheit beiträgt. Rohes Fleisch können unter anderem Salmonellen, Campylobacter, E. coli einschließlich EHEC, Yersinien, Listerien, aber auch Viren und Parasiten übertragen werden.
@@andyko09 Ah - du warst Doch mein Follower ?
@@empathy-and-sea bevor du mich gelöscht hast 😔
Samen kann man nicht wirklich kalt pressen die werden immer mit Lösungsmitteln wie Hexan chemisch gepresst. Dass ist hoch giftig und bekommt man auch nicht mehr ganz raus gewaschen.
Nochmals danke für das Interview. Es hat mich so getriggert, dass ich direkt 1 Probewoche Carnivor eingelegt habe. Und was soll ich sagen, ich kann mich nicht erinnern, wann ich, nach kleinen Portionen Essen, so satt war und es geht mir richtig gut. Aus der Woche wird jetzt 1 Monat und ich werde meine Schilddrüse bei der Heilpraktikerin checken lassen.... Wir werden sehen was aus dem Experiment wird 😊
Würde mich auch interessieren, wie dein Experiment ausgeht. Viele Leute vergessen, dass in uns noch der Urmensch steckt. Und dementsprechend sollten wir auch die Urnahrung, lt. Dr. Schnitzer, zu uns nehmen, also roh, so wie die Natur es uns anbietet. Und es funktioniert. Gruß
Top! Erst ausprobieren, dann urteilen.
Bin auch so jemand, der erst lange vegetarisch, später vegan war und immer dicker und kränker wurde. Nun teste ich mich nach längerer Ketophase an Carnivore heran. Mein Körper funktioniert so viel besser und ich habe so viel weniger Beschwerden. Ich spüre, dass das der beste Weg ist.
Ich bin seit Februar carnivore und ich kann nur eins sagen: ich werde NIE wieder zurück gehen zur "normalen" Ernährung. Es ging mir nie besser. Ich finde schade dass das Thema carnivore ernährung in Deutschland so wenig vertreten bzw so negativ verschrien ist. Im amerikanischen Raum gibt es diesbezüglich sehr gut fundierte ärzte, die auch auf TH-cam aufklären. Siehe Dr Ken berry, Dr Anthony chaffey, Dr Shawn baker
@@ludmillajustus2045welche dinge wie das blutbild aktiv weglassen😁in 20 jahren siehts dann schon wieder anders aus. Ich für mich: 15 jahre vegan, keine zahnprobleme mehr, renne anderen beim wandern weg und das wird auch so bleiben. Nix mit herz kreislauf, krebs usw durch Fleisch. Kurzfristig mag diese ernährung hinhauen. Langfristig... schwierig
@@hansdampf2084 das kann dann ja jeder für sich selbst entscheiden und so machen wir er denkt. Ob es in 20 Jahren noch so oder doch anders aussehen wird, das sieht man dann in 20 Jahren 🙂 es gibt einige urvölker, die leben heute noch so wie früher und ernähren sich nur von Tieren. Ich denke da an die innuit und die Massai. Denen scheints ja nicht zu schaden. Aber wie gesagt, jeder muss das machen was er für sich selbst als richtig erachtet.
Krass, ein sehr interessantes Interview.
Und wieder stelle ich für mich fest, dass es immer mehrere Ansichten, Sichtweisen wie auch Erkenntnisse gibt. Ergo es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Danke 👍☘️🍀
Wenn man dinge wie zb purinsäure oder wasserlösliche vitamine weglässt, klingt das erstmal logisch, ja😅
Was die WHO Studien angeht.
Das glaube ich auf`s Wort!
Sich das heraussuchen was einem Taugt, dass andere weglassen, ja ja ...
Klingt nach dem üblichen Ablauf.
Wird das rohe Fleisch dann in Form von Carpaccio und Tatar/Mett gegessen? Sonst muss das doch die Zähne stark abnutzen?
Wenn es nur die Zähne wären....
Rohes Fleisch zu essen ist sehr gefährlich, das kann tödlich enden!!
Es ist wunderbar für die Zähne. Du kannst zähes Fleisch wie Kaugummi kauen und schlucken, wenn du keine Lust mehr hast. Das kann in der Tat manchmal zu etwas Schmerzen führen, wenn mans nicht gewohnt ist. Dann blutet es aus dem Zahnhals. und vielleicht wird das Zahnfleisch gereizt. Aber abnutzen tun die Zähne bei harten Pflanzenfasern.
@@Dario_Weusmann "Abnutzen tun die Tiere bei harten Pflanzenfasern"...🤣🤣🤣
Das haut mich jetzt um!!!
@@emmi17-23 Schaue in den Wikipedia-Eintrag "die Ernährung des Menschen". Da wird von Abnutzung der Zähne durch Pflanzenfasern gesprochen. Du bist wahrscheinlich eine frustrierter Troll, der nicht recht produktiv leben kann oder will. Kannst du sein. Aber dann zieh da keine Menschen mit rein, die dir nichts getan haben.
@@emmi17-23 Zähne waren natürlich gemeint.
Der meiner Meinung nach wichtigste Aspekt, der bei dieser ganzen Thematik meistens übersehen wird, ist, dass Nutztiere alle möglichen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine in ihrem Futter zugesetzt bekommen. Pflanzen dagegen bekommen in der klassischen (konventionellen) Landwirtschaft meist nur die Elemente Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) als "Futter" - in der völlig falschen Annahme, dass diese ansonsten nichts bräuchten und der Boden ja alles andere enthalte.
Das ist einer der Gründe, warum es tendenziell immer schwieriger wird, gesund vegetarisch und v.a. vegan zu leben und zu bleiben. Es liegt nur eben nicht daran, dass Fleisch/tierische Produkte an sich irgendwie gesünder oder besser für uns wären, sondern dass wir dem Boden die ganzen Nährstoffe, die wir ihm entziehen (durch die Ernte oder teilweise auch durch falsche Bewirtschaftung) nicht wieder zurückgeben. Stattdessen schicken wir alles, was "durch uns durch" ging, einfach kopflos ins Meer oder auf Mülldeponien, wo es dann leider bleibt.
Die Folge: Unsere Böden werden immer ärmer an Mineralstoffen und vor allem Spurenelementen und damit auch unsere Nutzpflanzen. Klar haben es da die Mischköstler oder "Carnivoren" einfacher, denn sie supplementieren all das bereits fast immer unbewusst über den Umweg des Tieres. Das ist als Veganer gar nicht so einfach, vor allem, was das richtige Verhältnis der Nährstoffe angeht. Die Pflanzen bekommen weiterhin fast ausschließlich N, P und K....
Es mögen auch noch genetische Ursachen eine Rolle spielen, aber grundsätzlich bin ich mir ziemlich sicher, dass dies der Hauptgrund für viele Probleme mit der vegetarischen/veganen Ernährung ist. Ein Veganer, der sein Essen aus einem lebendigen, rundum versorgten und gesunden Boden bezieht, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit langfristig voll gesund und leistungsfähig.
Mehr Informationen gibt es z.B. über den gemeinnützigen Verein MineralienWende e.V.
Das denke ich mir schon länger bei dem ewigen "esst Bananen wegen dem Magnesium" ... wo soll denn das ganze Magnesium herkommen bei dem intensiven Bananen Anbau, was alles nach Europa gekarrt wird 🍌
Innereien sind lecker, habe ich als Kind immer geliebt, frisch aus dem Kessel einfach mit Salz
Wo bitte finde ich die wissenschaftlichen Studien zu den Behauptungen von Frau Simoneit? Ich hätte gerne die Quellenangaben zum nachlesen. Danke.
Echt krass, wenn jemand nur noch Tiere isst, aber jeder das Ihre und jedem das Seine. Lebe seit 9 Jahren komplett vegan. Diesen Schritt machte ich, weil ich erkannte, dass die industrielle Massentierhaltung eine beispiellose Tierqualmaschinerie ist. Die Welt kann ich nicht ändern, aber mein eigenes Konsumverhalten sehr wohl. Ich war noch nie so fit und gesund in meinem Leben und es fehlt mir an nichts. Niemals wieder werde ich in dieses alte Verhaltensmuster zurückfallen, es würde mir gar nicht mehr schmecken, abgesehen davon könnte ich sowieso kein Tier töten, schlachten und dann essen. Aber wers mag ...
Sie sagt doch im Video dass sie auch kokosnuss isst und (Pflanzen)Öl nutzt, damit lügt sie ja schon, wenn sie behauptet nur 400g Fleisch zu essen.
Die vielen fehlerhaften und falschen Aussagen zur sog. "Mangelerscheinung" bei Veganer und Vegetariern sind hanebüchen.
Wenn ich beim Bauern Milch hole, sehen die Kühe im Stall eigentlich ganz entspannt aus.
Das sehe ich, wenn ich durch ein Großraumbüro gehe, mehr gequälte Seelen.
@@reinhardkrau1407 sehr interessantes Argument, wenn das für Sie so stimmig ist, dann pastt es ja. Ich sehe nur einen kleinen, aber entscheidenden Unterschied, die Menschen im Büro arbeiten dort meist freiwillig, während die entspannten Kühe ihrem Schicksal ihr Leben lang ausgeliefert sind.
@@reinhardkrau1407 mal weg von der Emotionalität, ich finde es nicht schlimm wenn sie Milch trinken, kann ihnen aber aus eigener Erfahrung sagen, dass da häufig gar nichts entspannt ist. Die Ställe, die tatsächlich wenige und entspanntere Tiere haben,die gibt es, aber die kann man sich im Rhein-Main Gebiet an 2 Händen abzählen.
Das Problem ist schon die Aufzucht der milchkühe. Diese werden nach wenigen Wochen, manchmal schon nach Tagen den Müttern entrissen und dann großgezogen. Ich war vor wenigen Tagen in solch einer Aufzucht und konnte mir erneut ein Bild davon machen. Die Kühe sind nach alter strikt voneinander getrennt gewesen, die ganz jungen haben nach der Mutter geschrien und die älteren Kühe auf der gegenüberliegenden Seite wollten rüber, in jedem Fall interagierten diese Seiten. Da fängt die Quälerei schon an. Das sieht nur keiner.
Auch den Reitsport würde ich mir mal vorknöpfen. Die meisten haben nämlich auch null Ahnung was da hinter den Kulissen abgeht, wo Pferde tagelang in ihrer scheiße in der Box stehen. Und nein, ich meine nicht nur Pferderennen bei dem die Tiere runter-gerockt werden, sondern auch die netten Damen und Herren und lieben Mädchen in Pferdeställen.
@nightbird @Marcel Frederik
Da muss man erst mal Freiwilligkeit definieren.
Wer würde sich denn noch im Büro blicken lassen, wenn ihm versichert wird, dass das absolut freiwillig ist und das Gehalt auch überweisen wird, wenn man Zuhause vor der Glotze liegt oder eine Radtour macht, anstatt ins Büro zu kommen?
Ob nicht viele Kühe, wenn sie es verstandesgemäß erfassen könnten, im Winter beim Bauern betteln würden, ob sie in den warmen Stall dürfen, weil sie keine Lust mehr hätten unterm Schnee noch nach ein paar letzte Grashalmen zu suchen?
Ich habe Mal einen Bericht über einen Stall gesehen, indem sich die Kühe frei bewegen konnten und auch auf eine Veranda rausgehen konnten. Da hat sich aber kaum eine blicken lassen.
Die Hühner fühlen sich auch nicht wohl wenn sie kein Dach über dem Kopf haben, weil sie instinktiv Angst vor Greifvögel haben.
Mir ist schon klar, dass die Tiere nicht gerade im Paradies leben. Ich habe ja auch noch nie gesehen wie die Kühe leben, deren Fleisch im Supermarkt verkauft wird.
Das sind dann wohl Höfe ganz anderer Grôße. Und die hätten wohl auch keine Lust, dass da neugierige Milchabholer was zu sehen bekommen.
Ich trinke auch nicht mehr so viel Kuhmilch.
Aber Mandelmilch aus dem Supermarkt grenzt schon an Betrug. Die muss man aufwändig selber machen.
Das es bei Pferden so zugeht, ist schon verwunderlich. Da gibt es doch keinen finanziellen Druck.
Danke für den Mut für dieses Thema, nachdem es ja für viele fast religiös ist. Ich denk mir auch, soll doch jeder Essen was er/sie mag. Und statt irgendwelchen Studien und Wissenschaftsempfehlungen zu vertrauen, schaue ich lieber darauf, was andere Säugetiere essen, - das kommt doch dann dem, was von der Natur vorgesehen ist am nähesten. Von daher sind für mich alle Industrienahrungsmittel tabu und es kommt nur Obst, Gemüse, Gewürze und Fleisch in Frage. Ich esse auch keine Milchprodukte und keine Getreideprodukte, und seitdem geht es mir gesundheitlich auch viel besser. Fleisch esse ich vorwiegend Wild (Gams, Hirsch, Reh) (direkt bezogen vom Jäger), aber auch gerne mal Lamm. Gezüchtetes Tier wie Schwein und Geflügel esse ich nicht (Thema Medikamente, Thema Tierwohl). Fleisch esse ich auch nur an 2 Tagen die Woche (Wochenende), und unter der Woche bin ich dann vegan. Gemüse bereite ich per Dampfgaren zu, ansonsten auch viel Salat. Ich persönlich finde immer extreme Essgewohnheiten schwierig, also nur Fleisch, oder nur Vegan. Man sollte nicht übertreiben. Fleisch brate ich mit Ghee an, da bin ich mittlerweile zum Glück auch weg von den Pflanzenölen. Auberginen und Zucchini brate ich auch mal gerne mit Ghee an, - das schmeckt auch gleich viel besser, als mit Pflanzenölen. Aber das ist mein Weg, - wie gesagt, das soll jeder so halten wie er/sie es will.
Stark!
Interessant.. aber 'ne rohe Niere?! Macht das spass oder geht das ohne wuergen?
Die rohe Niere zum Frühstück - Hannibal wäre begeistert.
Das "Schöne" ist ja, sich heutzutage seine Ersatzreligion flexibel aussuchen zu können und dabei kaum eine Haltung zu abstrus oder extrem ist, auf dass es dafür nicht wieder Vereinigungen gäbe, die sich vehement dafür einsetzten.
Dabei möchte man sicherlich niemanden belehren oder gar bekehren, ist sich wundersamerweise aber stets sicher, dass die eigene Lebensweise im Grunde die einzig richtige sei - so viel Bescheidenheit muss sein.
Der interviewte "Karnivore", bei dessen x-ter Namensnennung dieser Spezies man sich bald schon romantisch bei Jurassic Park neben den Raptoren wähnt, mag in Sachen Ernährung einigermaßen "belesen" sein, pickt sich aber letztlich natürlich genauso selektiv die Ergebnisse heraus, die der keinerlei Ausnahmen zulassende Lebensstil einfordert. So soll bei eigener, rein fleischbasierter Kost das alle Jubeljahre erstellte Blutbild genügen, da schon alles passen wird, solange man sich gut fühle, während er umgekehrt (letztlich genauso extremen) Veganern trotz gemessenen Normalwerten wiederum pauschal den zu geringen Cholesterinanteil attestiert und das schon irgendwie schädlich sein könnte. "Ja nee, 'iss' klar".
Die zweifelhaften Aussagen waren in diesem Beitrag zu zahlreich, um sie alle aufzugreifen, doch wie sehr die gute Herzensdame des eingelegten Knochenmarks ins Schlingern kam, zeigte schon der Einwand mit der Kokosnuss sowie dem Selleriesmoothie.
Was Jasmin Kosubek argumentativ leider völlig entging, sich jedoch eigentlich geradezu aufdrängte, war die - losgelöst von allen Fragen zur Gesundheit, Ethik, Ökologie und der großen Pharmaverschwörung - sehr wahrscheinlich ohne Not drastische Einschränkung der haptischen und geschmacklichen Bandbreite. Anders formuliert: möchte man morgens zum Kaffee tatsächlich ausschließlich das blutige Rindersteak kosten oder darf es auch einmal ein Biss in einen frischen, knackigen Apfel und beim Brunch die süßlich-fruchtige Tomate an Büffelmozzarella sein?
Ja, der Mensch sucht die Religion wirklich auf Biegen und Brechen - ob Ernährung oder die perfekte Digital-/Analog-Wandlung mit > 130 dB Signal-/Rauschverhältnis - und findet sie auch.
Danke
Ich fand den Beitrag interessant. Ob nachahmenswert, soll jeder für sich entscheiden. Beim Gedanken an eine rohe Niere kommt mir eher der Kaffee hoch. Die gehören gesäuert und gebraten.
Mit der Religion hast du schon irgendwo recht. Ich möchte, daß es anderen egal ist, was ich esse. Niemand soll mir Verzicht auf irgendwas predigen, weder auf Pflanzenteile noch auf Fleisch. Leben und leben lassen! Wenigstens da hat die Dame bei mir einen Punkt. Sie stellt ihre Ansichten dar, missioniert aber nicht.
Ich habe eine Abneigung gegen alles, was mal lang, mal kurz, mal dick und mal dünn sein kann. Als sich ein Freund von mir ein Dutzend Schnecken bestellte, habe ich mich einfach an einen anderen Tisch gesetzt, weil ich Ungeziefer auf meiner Tafel nicht dulden kann. Ich schüttelte den Kopf (und mein Inneres beim Gedanken an das, was er "lecker" nannte), er feixte über die Sache - und damit war das erledigt.
"(...)mag in Sachen Ernährung einigermaßen "belesen" sein, pickt sich aber letztlich natürlich genauso selektiv die Ergebnisse heraus, die der keinerlei Ausnahmen zulassende Lebensstil einfordert. So soll bei eigener, rein fleischbasierter Kost das alle Jubeljahre erstellte Blutbild genügen, da schon alles passen wird, solange man sich gut fühle"
Ihr Vitamin-C-Wert war nach ihrem letzten Blutbild (Zitat auf ihrer Homepage) "im Keller". Da sie aber zu diesem Zeitpunkt weder erkältet war, noch an Skorbut erkrankt war, war ihre Schlussfolgerung, dass Vitamin C wohl einfach überbewertet sein muss, in seiner Bedeutung. Gleichzeitig warnt sie vor einem angeblichen Mangel an Vitamin A, D, E, K durch pflanzliche Quellen.
"Anders formuliert: möchte man morgens zum Kaffee tatsächlich ausschließlich das blutige Rindersteak kosten oder darf es auch einmal ein Biss in einen frischen, knackigen Apfel und beim Brunch die süßlich-fruchtige Tomate an Büffelmozzarella sein?"
Wieso Kaffee? Darf sie dieses aus der pflanzlichen(!!!) Kaffebohne gewonnene Gebräu überhaupt trinken?! Zu den kulinarischen Köstlichkeiten wie Niere, Knochenmark und rohem Hack genehmigt man sich doch sicher ein großes Glas Schweineblut, Wurstwasser oder ne Pulle Lebertran. Äpfel natürlich: NEIN, Augäpfel selbstverständlich JA. Hiervon darf dann nach Herzenslust genascht werden.
Auf ihrer Homepage stand noch, dass sie fast jeden Abend "etwas"(?) Alkohol trinkt, was sie wohl gerne lassen würde, aber es nicht schafft. Klingt so, als müsste ich mir ernsthaft Sorgen machen, weil ich diese hochgiftigen Möhren und Kartoffeln esse, vor der sie auf ihrer Homepage ausdrücklich warnt. Ab morgen nur noch lecker Mettigel und allabends sauf ich mir dann ein paar Gläschen. Will ja schließlich gesund bleiben.
Jasmin traut sich was !!! Ganz grosses Dankeschoen*** aus Portugal.
Frau Kosubeck, die ich ohnehin für eine sehr "System-affine Pragmatikerin halte, packt hier so ungefähr alle kurzsichtigen und oberflächlichen Argumente des Mainstreams auf das Tapet...und bekommt Nachhilfe von einer sehr natürlichen und kompetenten Frau. Find ich Klasse !
Hey danke Jasmin. Ich würde vorschlagen du lädst vllt Timo G. ein. Er ernährt sich ausschließlich pflanzlich! Er macht verdammt gute Arbeit. Dieser Kontrast zwischen Vegan und Tierisch lässt mich immer fragen? Was liegt dazwischen. Es ist die Industrie. Wir sprechen zu wenig über die Verarbeitung und Zusätze. Spannend Danke
An ihn dachte ich auch grade. ;)
Beide bzw zu drit!
Ja..Aber Timo Grätsch ernährt sich vorwiegend von Wildkräutern und nicht industriell verarbeiteten Lebensmittel.In den Wildkräutern befinden sich hochprozentige gute Nährstoffen ohne Pestizide.Und Diese wachsen in Wald und Wiesen,..in natürlichen und nährstoffreichen Böden...Das ist ein grosser Unterschied zu dem,was in den normalen Supermärkten angeboten wird!!!Ich bin ein grosser Fan von Timo Grätsch❤❤❤
Ohne die Sendung weit gesehen zu haben, danke für die Sendung. Wusste nicht das es sowas gibt. Sehr interessant.
Es gab schon immer Menschen, welche ihre Ernährung zu einer Religion werden ließen.
@@Roman.Kasper Ihre ganzen Begründungen haben nichts mit einer Religion zu tun.
Ihre Aussagen zum Cholesterin sind komplett richtig. Ihre Aussagen zu den gesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren ebenso. Einige Begriffe würde ich anders verwenden, z.B. den Begriff vLDL für die zu kleinen LDL Transportproteine oder "Pfanzensamenöle" anstelle von Pflanzenöle. Dann wären auch diese langen Ausführungen zum Oliven- und Kokosäöl hinfällig gewesen.
Auch ihre Aussagen zu den Pflanzenabwehrstoffen waren richtig. Zu den Nüssen könnte man aber noch erwähnen, dass man diese ähnlich wie bei den Kidneybohnen durch langes Einweichen in Wasser heraus lösen und die Nuss damit besser für den Körper erträglich machen kann.
Ich bin überrascht, wieviel sie weiß, denn das benötigt viele Jahre der Recherche!
Ihre Aussage zum Nitritpökelsalz halte ich allerdings für falsch.
35:32 die Rechnung geht aber so nicht auf. um Carnivor satt zu werden muss man täglich mindestens 500 g Fleisch proTag essen. das dann aus artgerechter biologischer Haltung plus eventuell noch Eier und hochwertiges Olivenöl... allein das Fleisch sind schon 30 Euro pro Tag. ein veganer, der sich alles selber zubereitet, biologisch und frisch, kommt mit der Hälfte aus.
Danke für den tollen Beitrag. Ich dachte schon, ich wäre der einzige, dem rohes Fleisch (und rohen Fisch) sehr gut bekommt und sehr gut schmeckt.
Interessant wäre für mich, welche Blutgruppe Andrea hat. Für mich ist recht schlüssig, dass ich rohes Tier gerne mag, weil meine Blutgruppe B- ist.
Ich habe auch bemerkt, dass Fleisch von natürlich gehaltenen Tieren energetisch erheblich besser schmeckt und nährt.
Massentierhaltung halte ich für ein sehr grosses Problem (auch bezüglich des Tierwohles).
Ernährung und Bewusstsein muss man im Zusammenhang sehen.
Sehr interessant wenn man sich mit dem Thema Lichtnahrung beschäftigt.
Sehr interessant auch Galina Schatalova, Anastasia und Christina Jasinski mit dem Thema Landsitz.
Wer im Bereich Stoffe denkt kommt natürlich zu einem anderen Ergebnis als jemand der Körper, Geist und Seele betrachtet.
Ich betrachte sehr wohl Körper, Geist und Seele, befasse mich seit Jahren mit der Salutogenese, und vor allem im Gebet zu meinem Herrgott habe ich den für mich richtigen Weg gefunden, der mir viel an Krankheit erspart hat: Carnivor (jedoch nicht roh und nicht blutig), Grünzeug und Obst (hauptsächlich aus eigenem Anbau). Wichtig auch sich immer beim Tier bedanken, dass es für einen gestorben ist. Ein Tischgebet, bei dem man sich für seine Nahrung bedankt, ergänzt alles in positiver Weise.
@@karinroth684wir werden uns damit abfinden müssen, das es keine Ernährung gibt die für alle richtig ist, so wie es keine Behandlung gibt die für alle richtig ist. Wird sind halt kein Auto.
Zur Kokosnuss habe ich mal vollgendes gelesen: Pflanzen bauen Gifte gegen Fressfeinde ein, ODER Sie schützen sich mechanisch durch harte Oberflächen. So sollen richtige Nüsse mit harter Schale weniger, oder keine Lektine (Giftstoffe) enthalten. Während Erdnüsse und solche Kerne mit weicher Schale zum Schutz eher Giftstoffe enthalten. Die Kokosnuss investiert ja sehr viel in einen mechanischen Schutz und daher soll im inneren das Fruchtfleisch, etc. kaum oder keine Giftstoffe enthalten.
Keine Frau Dr Dr Dr Dr . Wie entspannt authentisch. Eine Praktikerin...wahre Fachfrau.
Ich selbst ernähre mich intuitiv, schau und höre keine Werbung, achte auf meinen Körper
Danke Jasmin, dass du dieses hochspannende Thema behandelst. Wie wärs mit einer Diskussionsrunde zwischen Veganern und Carnivoren?
Finde ich nicht sinnvoll - da hat vermutlich jeder für sich recht 🙂
Wo soll das hinführen?
@@engelasthetik5104 Wenn die Diskussion sachlich geführt wird, zu neuen Erkenntnissen.
ich fühle mich sehr gesund, bin fit. Esse sehr selten fleisch ,wenn dann chicken. Esse ganz selten öl , nur wenn dann im salat drin. Frittiertes oder gebratenes esse ich nie. bin schlank. und ich bin mir sicher das auf dauer gemüse früchte etc ernährung länger gesund halten als die ganze übermässige fleischnahrung . Ihr gehts jetzt noch gut aber warte mal in 15 jahren ab.
Gibt so viele Menschen, die ernähren sich schon seit Jahrzehnten carnivor und die sind quietschfidel.
Extrem interessant.
Ein komplett anderer Ansatz.
Danke für deine Arbeit.
Eher gefährlich.
@@Roman.Kasper Für die pharmaindustrie auf jeden Fall 😉
Eben, EXTREM!! wenn es aus gesundheitlichen Gründen ist bitte sehr !! Jedem das SEINE!!!! Man kann auch in ALLEM übertreiben !!🤔😔😍
@@klarahimmel6168 ja auch mit Großbuchstaben und Ausrufezeichen ❤
Lecker, rohe Leber schmeckt auch wirklich gut. Der gesunde Mix von Fleisch und Pflanze macht ausgeglichen.
Hat euch die rohe Leber schon immer geschmeckt oder habt ihr einen Tip? Sogar gebratene Leber finde ich sehr schwer zu essen, der Geschmack ist so mega intensiv und ungeniessbar für mich. Bin für jeden Tip dankbar.
@@albisteffen5085 Tatsächlich schmeckt rohe Leber besser wie gebraten. Beim Braten geht die feine Gewebestruktur verloren, wird fest trocken und mehlig. Kennst Du den Geschmack wenn Du Dich mal versehentlich verletzt hast und Du dein eigenes Blut schmeckst ?
Es ist nicht anders. Und das rohe Gewebe der Leber ist tatsächlich fast cremig und zergeht von allein auf der Zunge.
Kleiner Tip . Rohe Leber sollte man nicht als Hauptmahlzeit nur so essen.. Sondern nur als etwas Besonderes in kleinen Häppchen genießen,
Hackepeter ist auch rohes Fleisch und Fett . Muscheln ebenfalls. Und zuletzt. Der Mensch gilt als Allesfresser und der gesunde Mix ist die beste Ernährung.
Hochinteressant, vielen Dank beiden Frauen.
Sehr interessantes Gespräch 👍🏻
Wieso sollen Gemüse keine Lebewesen sein?
29:17 Kann mir jemand aushelfen? Wie essen die Chinesen? Ich verstehe das Wort einfach nicht. Der Untertitel sagt _nostotär._
Edit: Es ist _nose to tail_