Teil 3: Waldbrand bei Jüterbog wächst auf über 650 Hektar - wir sind weiter vor Ort und halten euch auf dem Laufenden. Abonniert jetzt kostenfrei unseren TH-camkanal und aktiviert die Glocke um keinen Beitrag mehr zu verpassen.
@@MixedMind-t4f Ich habe die Info das das Feuer sich ausgebreitet hat und in Richtung Wohnhäuser läuft. Katastrophenfall ist ausgerufen, bedeutet das die brandschutzeinheiten im Wechsel aus dem gesamten Land Brandenburg gerufen werden. Ob das Feuer aufgehalten werden konnte weiß ich leider nicht.
Vielleicht wird es an der Zeit, über sondergschützte Fahrzeuge für solche Einsätze nachzudenken. Diese Idee gab es ja schon, so wurden von der Firma Airmatic Schützenpanzer Marder für Vegetationsbrände umgebaut. Leider ging diese Firma in Insolvenz. Aber gerade für solche "Sonderlagen" wären eben diese Ideal. Gut, jetzt könnte man sagen es gibt in Deutschland den SPOT 55 der DiBuKa. Der ist aber schon uralt und vor allem nicht in unmittelbarer Nähe zu finden.
@@f.schulze6532 , es muss ja nicht unbedingt ein Panzer sein. Es wurde einmal der John Deere 621R Rebo-Rack vorgestellt. Dieser ist sondergeschützt(Motor, Unterboden, Panzerglas in den Fenstern) und kann somit in munitionsverseuchtem Gebiet eingesetzt werden, etwa zum Anlegen von Brandschneissen. Wenn ich mich nicht irre, ist so einer bei der WTD in Meppen im Einsatz. Dort wird Munition erprobt, auich dort findet man Munition im Boden.
Umso größer ein Waldbrand sich ausbreitet um so weniger hat man eine Chance diese ohne einen Wetterumschwung in den Griff zu kriegen ,zumal die technischen Möglichkeiten Grenzen haben!
Doch, hätte man. Brandschneisen drum herum(müssen breit genug sein), diese überwachen, damit das feuer nicht überspringt und das Feuer ausbrennen lassen. Das nennt sich defensive Brandbekämpfung.Warum will man solche Feuer unbedingt löschen? Die Natur erholt sich davon, dass zeigen die viel grösseren Brände in anderen Ländern wie den USA.
Ein paar lösch Fahrzeuge und eine Drohne, toll. Das was sie wirklich brauchen, müssen sie sich von anderen erbetteln. Kein gutes Bild was die Feuerwehr hier abgibt. Klar, dafür können sie nix, sie müssen damit arbeiten was sie haben. Nur das reicht hinten und vorne nicht. Hier wäre das Land bb gefragt. Die sesselfurzer müssten mal den Keks aus dem Mund und den Bleistift in die Hand nehmen und endlich mal die richtige Ausrüstung ( grosse lösch Flugzeuge) bestellen.
Echt bescheuert, soviel Geld für die Miete zu bezahlen. Für das Geld was sie jetzt schon bezahlt haben, hätte man auch ein grosses lösch Flugzeug kaufen / mieten können. Das wäre unterm Strich günstiger gewesen, weil der Einsatz (und. U.) kürzer gewesen wäre. Tja so werden Steuergelder sinnlos verblasen. 👍. Nur weiter so.
@@dercitroencxfan7637 bitte rede nicht über Themen von denen du keine ahnung hast. Dass Löschflugzeuge in unseren Breitengraden keinen Sinn ergeben hat man in Jüterbog bereits bewiesen. Die 2000 Liter die das Löschflugzeug mit hoch nimmt sind ein Witz. Das ist zum großen Teil verdampft bevor es unten ankommt. Und dann dauert es ewig bis es irgendwo gelandet, aufgetankt, gestartet und wieder zurück geflogen ist.
Wieso ruft man nicht @fire um an den Wegen kontrolliert Gegenfeuer zu legen? Die Feuerwehr könnte das Absichern und Löschen wenn die Aktion außer Kontrolle gerät.
Das kontrollierte Abbrennen bzw Gegenfeuer birgt auch das Risiko, dass die Brände außer Kontrolle geraten und dann ihrerseits wieder nicht beabsichtigte Schäden verursachen. Ein Beispiel ist das Calf Canyon/Hermits Peak Fire in New Mexico, das im April 2022 infolge eines unerwarteten Windereignisses aus einem kontrollierten Brand entstand und sich binnen Wochen zum zweitgrößten Feuer in der Geschichte dieses Bundesstaates entwickelte. Insgesamt verbrannte es eine Fläche von mehr als 1000 km².
Nein kannst du nicht. Du kannst dort nicht Privat Anreisen und einfach mit löschen. Ich weiß es kribbelt bestimmt vielen in den Händen - aber machbar ist es nicht ;-)
Anstatt über ein Verbot von Gasheizungen nachzudenken sollte man in Erwägung ziehen, alte Transal Maschinen zu Löschflugzeugen umzubauen. Diese Brände sind seit Jahren keine Seltenheiten mehr und Feuerwehrnachwuchs ist knapp. Das wäre m.E. mal ein kluger Schritt .
@@danielremiger83 warum soll das nicht funktionieren? Gibt wohl ein Modul für Löschwasser für die Transall und die kann auch auf relativ kurzen Pisten landen und starten. Zumal es in der Umgebung ja einige ehem. sowjetische Flugplätze gibt.
@@Schlingel1101 Die Flughäfen kannst Du vergessen. Aber unweit entfernt ist der Militärflughafen Holzendorf. Der BER ist auch nicht weit entfernt. Was eben das Problem ist, sind die Kosten. Dabei hat die Bundeswehr dort Transportmaschinen zu stehen (oder gehabt). Sämtliche Flüge ins Ausland sind dort gestartet. Auch Transporthubschrauber sind dort stationiert. Ein ganzer See grenzt an dem Gelände und die Elbe wäre auch nicht weit weg, um mit Hubschrauber Wasser aufzunehmen. Einst standen auf den vielen Agrarflughäfen rundum Düngerflüge bereit, die bei Waldbrandwarnstufen schon vorsorglich mit Wasser gefüllt wurden. Die flogen dann in Scharen die Brandstellen an um somit eine Wasserteppich zu bilden. Aber die Zeiten sind längst schon vorbei.
@@Schlingel1101 das hat man in den 70ern und 80ern getestet und festgestellt das es total ineffektiv ist. Es dauert zu lang die Maschinen zu befüllen, zum befüllen ist eine vergleichsweise große Infrastruktur notwendig und das ablassen des Wassers über die Heckklappe war zu ungenau. Sämtliche Module "Löschwasser" für die Transall wurden Anfang der 90er verschrottet. Jetzt kommt noch dazu das die Transall am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, dh die Zellen sind verschließen und es gibt für nichts mehr Ersatzteile. Und von der Taktik und den Kosten haben wir jetzt nicht gar nicht gesprochen (Stichwort Umlaufzeit)
@@Schlingel1101 es reicht nicht das die auf relativ kurzen Pisten landen kann. Du musst bedenken das die dann ewig zum Tanken brauchen. Zudem muss dann dafür auch bei den Landeplätzen die richtige Infrastruktur zum Schnellen betanken da sein. Und das ist kaum Irgendwo gegeben. Dann steht die Maschine mehr am Boden als die das richtig löscht. Sinnvoller wären CH47 Chinooks. Die können bis zu 10T außenlast tragen. Mit den richtigen Behältern kann man das Wasser gezielter abwerfen als mit jedem Flugzeug. Zudem können die Behälter abgestellt werden und gegen volle getauscht werden ohne groß zu landen. In anderen Ländern ist das eine gängige Taktik und hat sich gut bewährt
Vielleicht sollte man endlich mal anfangen das verdrockene bzw. morsche Gehölz aus den Wäldern zu entsorgen und die privaten Pächter dazu auffordern. Ich kann mich nicht erinnern , das in den Jahren bis der Klimawechsel im Gespräch ist so viele Waldbrände gab 😮 ich lasse mich gerne eines anderen belehren sollte dies nicht so sein
CL 215 viel zu Groß, wo soll die Betankt werden? Kleine Flugzeuge wie z.B. die PZL M18 Dromedar aus Polen, die zu DDR Zeiten dort bereits schon zur Brandbekämpfung eingesetzt wurde sind viel Effizienter, da diese auf jeden kleinen Segelfliegerplatz landen können und dort Betankt werden können. Außerdem sind diese Kostensparend mit ca. 3600 Euro die Flugstunde. Tja leider wurden sie nach der Wende verschrottet bzw. wieder nach Polen verkauft (Die Lachen uns mittlerweile aus das bei uns keiner auf die Idee kommt sie wieder zu Stationieren).
Die Brände auf dem Gelände sind nichts neues. Fast alle Jahre wieder, und das seit mehr als 20 Jahren. Und je mehr Vegetation sich bildet, um so größer die Brände. Einst war das alles reine "Wüste"
@@mabo7019 @mabo7019 "Die Brände auf dem Gelände sind nichts neues. Fast alle Jahre wieder, und das seit mehr als 20 Jahren. Und je mehr Vegetation sich bildet, um so größer die Brände." Das ist ja nun beileibe nicht das einzige Fleckchen auf unserem Globus, wo es immer wieder kokelt. Vegetation ist nicht grundsätzlich brandfördernd. Wirtschaftswald aus flachwurzelnden und windbruch- sowie trockenheitsanfälligen Kiefern sicherlich schon. In einem gesunden, gut belaubten und daher mit beschattetem Boden sowie wenig 'Durchzug' ausgestatteten Mischwald hingegen kann sich ein Waldbrand eher selten durchfressen. Die meisten Brände im Wald gehen übrigens immer noch auf vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung zurück. Eine natürliche Ursache (Gewitter, Selbstentzündung von Grasland) ist eher die Ausnahme. Die These vom Glassplitter, der als Brennglas wirkt, ist auch schon vor vielen Jahren untersucht und entkräftet worden. Es mag schon sein, daß auf einem (ehemaligen) Truppenübungsplatz chemische Prozesse von Munitionsresten den einen oder anderen Brand auslösen, dies sollte sich allerdings auch mit der Häufigkeit von Bränden in unverseuchten Gebieten in Relation setzen lassen. Wir erinnern uns vielleicht noch an das letzte Jahr, als es in der Sächsischen Schweiz brannte. Ich möchte mal behaupten, daß die Flächen im Osten der Bananenrepublik am wenigsten vom Regen abbekommen, weil das kostbare Naß natürlicherweise mit dem atlantischen Westwind daherkommt. Und die Tatsache, daß seit einigen Jahrzehnten gravierend am Wetter herumgefummelt wird, um eine natur- und menschenverachtende Agenda durchzuziehen, macht die Sache für solche ohnehin trockeneren Gegenden nicht gerade einfach.
@@ChristianIstKeinCO2Schwurbler Nein, hier sind es immer die selben Flächen (Ausnahme 2018 und 2022 Brandstiftung und beides die selbe Fläche abseits der Übungsplätze) Die Truppenübungsplätze waren ewige Jahre nicht bewachsen. Die reinste Wüste, die mit Panzern immer wieder umgegraben wurde. Als würdest Du jeden Tag mit einem Sparten Deine Beete umgraben. Durch diesen puren "Zuckersand", ähnlich wie auch an der Ostsee entstand auch die Wanderdüne bei Jüterbog. Wenn da ein Blindgänger hoch ging, konnte nichts weiter brennen, weil eben nur Sand rundum war. Und in Jüterbog ging das fast 100 Jahre so. Plötzlich geschah dort gar nichts mehr. Von den umliegenden Wäldern, konnte sich die Natur die Fläche zurück erobern. Auch Laubbäume setzen sich dort durch. Besonders Birken und Pappeln. Natürlich auch viele Nadelbäume. Somit wiederum genug Brennmaterial, wenn die eine oder andere Granate, Miene, Patrone zündet. Im Sommer halt häufiger als im Winter. Alleine weil die Sonne länge auf manchen Stellen mit mehr Temperatur scheint. Hinzu kommt, dass es früher bei den Wirtschafswäldern, wie Du sie erwähnst, auch schon häufig Brände gab. Nur gab es damals mehr Brandschutz. Direkt am Waldrand kam erst einmal ein Streifen Wildwuchs. Bestehend aus Laubbäumen, Büschen u.s.w. Dahinter dann ein Streifen, etwa 2-3 Meter breit. Im Sommer wurden jeden 2. Monat komplett umgepflügt. Selbst wenn man eine Kippe aus dem Fenster warf, musste die Glut sich erst einmal durch den Laub kämpfen. Und selbst denn schaffte sie es nicht bis in den Wald hinein, auf Grund des Streifens. Nicht anders entlang von Bahngleisen. Im Vergleich zu heute fuhren damals noch etliche Dampfloks umher, bei denen gerne mal etwas Glut aus dem Schornstein flog. Oft brannte es an Rändern vom Gleisbett. Aber es war immer noch genug Abstand und ein ordentlicher Brandschutzstreifen, um zu verhindern, dass die Flammen bis ans Nadelholz/den Wirtschaftswald ran kamen. Ebenso wurde es strenger bewacht, dass man nicht so einfach in den Wald kommt. Fast alle Zufahren waren mit eine Art Holzschranke abgesperrt. Und selbst, wenn man mit Auto in den Wald fuhr, war es bei Weitem nicht so gefährlich wie heute. Der Auspuff eines Autos war nicht so heiß, wie heut zu Tage der KAT. Auch wenn ich bereits so einige "professionelle" Wiedersprüche höre, es müssen keine 800°C sein, um reife Grashalme zum Glühen zu bringen. Wir machten uns als Jugendliche die Zigaretten mit der Herdplatte oder dem Tauchsieder an, wenn wir keine Streichhölzer hatten. Auch der Krümmer eines Mopeds diente mal zu dem Zweck. Und es gab noch etwas, was damals zu sehen war. image.saechsische.de/784x441/w/a/wap243a8jtly4mv0q98l46nosy2uc10p.jpg Auch so etwas sah man auf Landstraßen und in den Städten umherfahren. Ich habe solch Sprengfahrzeuge schon lange nicht mehr gesehen. Das sind alles Nebenwirkungen, die dazu führen, dass Waldbrände heute häufiger zu Stande kommen, als vor 30 Jahren.
Teil 3: Waldbrand bei Jüterbog wächst auf über 650 Hektar - wir sind weiter vor Ort und halten euch auf dem Laufenden. Abonniert jetzt kostenfrei unseren TH-camkanal und aktiviert die Glocke um keinen Beitrag mehr zu verpassen.
Drücke dich mal besser aus. Es sind vielleicht 650 Ha abgebrannt. Aber es steht nicht solch eine Fläche in Brand. Das sieht ganz anders aus.
Wie ist die Lage jetzt was für Kräfte sind im Einsatz bzw werden jetzt auch andere Kräfte eingesetzt ???Zum Beispiel aus Sachsen usw??
@@MixedMind-t4f Ich habe die Info das das Feuer sich ausgebreitet hat und in Richtung Wohnhäuser läuft. Katastrophenfall ist ausgerufen, bedeutet das die brandschutzeinheiten im Wechsel aus dem gesamten Land Brandenburg gerufen werden. Ob das Feuer aufgehalten werden konnte weiß ich leider nicht.
@@turnbeutelvergesser181 Junge Junge, drück du dich mal besser aus 😂😂😂
9:42 Das sind sie wieder. Die Kameraden und Kameraden.
Vielleicht wird es an der Zeit, über sondergschützte Fahrzeuge für solche Einsätze nachzudenken. Diese Idee gab es ja schon, so wurden von der Firma Airmatic Schützenpanzer Marder für Vegetationsbrände umgebaut. Leider ging diese Firma in Insolvenz. Aber gerade für solche "Sonderlagen" wären eben diese Ideal. Gut, jetzt könnte man sagen es gibt in Deutschland den SPOT 55 der DiBuKa. Der ist aber schon uralt und vor allem nicht in unmittelbarer Nähe zu finden.
Ich meine bei DiBuKa stehen 4 ähnliche Panzer rum.
@@LunteTV lkaut deren HP haben die einen Löschpanzer auf T55 und einen Bergepanzer auf T55. Von 3 anderen Löschpanzern ist da niergends die Rede.
@@karstendoerr5378 Problem bei den Löschpanzern ist, das die ebenfalls nur sehr bedingt auf verseuchtem Gebiet eingesetzt werden können.
@@f.schulze6532 , es muss ja nicht unbedingt ein Panzer sein. Es wurde einmal der John Deere 621R Rebo-Rack vorgestellt. Dieser ist sondergeschützt(Motor, Unterboden, Panzerglas in den Fenstern) und kann somit in munitionsverseuchtem Gebiet eingesetzt werden, etwa zum Anlegen von Brandschneissen. Wenn ich mich nicht irre, ist so einer bei der WTD in Meppen im Einsatz. Dort wird Munition erprobt, auich dort findet man Munition im Boden.
Die Ideen gibt es schon. Nur keinen der sie finanzieren kann/will.
Umso größer ein Waldbrand sich ausbreitet um so weniger hat man eine Chance diese ohne einen Wetterumschwung in den Griff zu kriegen ,zumal die technischen Möglichkeiten Grenzen haben!
Doch, hätte man. Brandschneisen drum herum(müssen breit genug sein), diese überwachen, damit das feuer nicht überspringt und das Feuer ausbrennen lassen. Das nennt sich defensive Brandbekämpfung.Warum will man solche Feuer unbedingt löschen? Die Natur erholt sich davon, dass zeigen die viel grösseren Brände in anderen Ländern wie den USA.
21:36 jetzt wirds dramatisch... Kaffe in der Leitstelle ist alle ? 😂😂😂😂😂
Gott sei dank konnte dies sofort verneint werden 😅
gut dass die kameraden mittlerweile ordentliche technik einsetzen können✌
und vor allem Erfahrung
Ein paar lösch Fahrzeuge und eine Drohne, toll. Das was sie wirklich brauchen, müssen sie sich von anderen erbetteln. Kein gutes Bild was die Feuerwehr hier abgibt. Klar, dafür können sie nix, sie müssen damit arbeiten was sie haben. Nur das reicht hinten und vorne nicht. Hier wäre das Land bb gefragt. Die sesselfurzer müssten mal den Keks aus dem Mund und den Bleistift in die Hand nehmen und endlich mal die richtige Ausrüstung ( grosse lösch Flugzeuge) bestellen.
Was meinte Frau Welan? Ein Hubschrauber der Bundeswehr kostet pro Stunde um die 30.000 € 😮? Wahnsinnige Kosten!
Echt bescheuert, soviel Geld für die Miete zu bezahlen. Für das Geld was sie jetzt schon bezahlt haben, hätte man auch ein grosses lösch Flugzeug kaufen / mieten können. Das wäre unterm Strich günstiger gewesen, weil der Einsatz (und. U.) kürzer gewesen wäre. Tja so werden Steuergelder sinnlos verblasen. 👍. Nur weiter so.
@@dercitroencxfan7637 bitte rede nicht über Themen von denen du keine ahnung hast.
Dass Löschflugzeuge in unseren Breitengraden keinen Sinn ergeben hat man in Jüterbog bereits bewiesen. Die 2000 Liter die das Löschflugzeug mit hoch nimmt sind ein Witz. Das ist zum großen Teil verdampft bevor es unten ankommt. Und dann dauert es ewig bis es irgendwo gelandet, aufgetankt, gestartet und wieder zurück geflogen ist.
Wieso ruft man nicht @fire um an den Wegen kontrolliert Gegenfeuer zu legen? Die Feuerwehr könnte das Absichern und Löschen wenn die Aktion außer Kontrolle gerät.
Wäre doch zu einfach
Weil natürlich nur die Feuerwehr™️ Feuer löschen kann. Am besten noch in vollständiger HuPF Bekleidung und mit PA auf dem Rücken...
Ein Gegenfeuer ist ein sehr komplexes Unterfangen. Ich bin mir nicht sicher ob man überhaupt auf einem Munitionsbelastem ein Gegenfeuer möglich ist.
Das kontrollierte Abbrennen bzw Gegenfeuer birgt auch das Risiko, dass die Brände außer Kontrolle geraten und dann ihrerseits wieder nicht beabsichtigte Schäden verursachen. Ein Beispiel ist das Calf Canyon/Hermits Peak Fire in New Mexico, das im April 2022 infolge eines unerwarteten Windereignisses aus einem kontrollierten Brand entstand und sich binnen Wochen zum zweitgrößten Feuer in der Geschichte dieses Bundesstaates entwickelte. Insgesamt verbrannte es eine Fläche von mehr als 1000 km².
@@heike2476 Guter Einwand. Kommt wohl darauf an wie weit abseits der Wege die Munition beräumt wurde.
Und dabei ist Wasser ja jetzt so knapp. Wie wird man erst solch Brände löschen, wenn das Wasser dann so knapp wird, dass Menschen verdursten können
Kann man die Kameraden iwie unterstützen?
@@T.Ka. bei Löscharbeit zum Beispiel
@@T.Ka. bin selbst freiwilliger Feuerwehrmann
@@sandrohaua4414 frag doch einfach mal dort in der verwaltung , die können dir sicher eine antwort geben.
@@Soupy1989 bei uns ?
Nein kannst du nicht. Du kannst dort nicht Privat Anreisen und einfach mit löschen. Ich weiß es kribbelt bestimmt vielen in den Händen - aber machbar ist es nicht ;-)
2 junge Frauen auf dem Feuerwehr Auto im Kleid??? Wo es doch so gefährlich ist??? Das hätte ich nicht öffentlich gemacht! Oh man!!!
Anstatt über ein Verbot von Gasheizungen nachzudenken sollte man in Erwägung ziehen, alte Transal Maschinen zu Löschflugzeugen umzubauen. Diese Brände sind seit Jahren keine Seltenheiten mehr und Feuerwehrnachwuchs ist knapp. Das wäre m.E. mal ein kluger Schritt .
Nein, das hat man schon getestet...klappt nicht
@@danielremiger83 warum soll das nicht funktionieren? Gibt wohl ein Modul für Löschwasser für die Transall und die kann auch auf relativ kurzen Pisten landen und starten. Zumal es in der Umgebung ja einige ehem. sowjetische Flugplätze gibt.
@@Schlingel1101 Die Flughäfen kannst Du vergessen. Aber unweit entfernt ist der Militärflughafen Holzendorf. Der BER ist auch nicht weit entfernt. Was eben das Problem ist, sind die Kosten. Dabei hat die Bundeswehr dort Transportmaschinen zu stehen (oder gehabt). Sämtliche Flüge ins Ausland sind dort gestartet. Auch Transporthubschrauber sind dort stationiert. Ein ganzer See grenzt an dem Gelände und die Elbe wäre auch nicht weit weg, um mit Hubschrauber Wasser aufzunehmen.
Einst standen auf den vielen Agrarflughäfen rundum Düngerflüge bereit, die bei Waldbrandwarnstufen schon vorsorglich mit Wasser gefüllt wurden. Die flogen dann in Scharen die Brandstellen an um somit eine Wasserteppich zu bilden. Aber die Zeiten sind längst schon vorbei.
@@Schlingel1101 das hat man in den 70ern und 80ern getestet und festgestellt das es total ineffektiv ist. Es dauert zu lang die Maschinen zu befüllen, zum befüllen ist eine vergleichsweise große Infrastruktur notwendig und das ablassen des Wassers über die Heckklappe war zu ungenau. Sämtliche Module "Löschwasser" für die Transall wurden Anfang der 90er verschrottet.
Jetzt kommt noch dazu das die Transall am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, dh die Zellen sind verschließen und es gibt für nichts mehr Ersatzteile.
Und von der Taktik und den Kosten haben wir jetzt nicht gar nicht gesprochen (Stichwort Umlaufzeit)
@@Schlingel1101 es reicht nicht das die auf relativ kurzen Pisten landen kann. Du musst bedenken das die dann ewig zum Tanken brauchen. Zudem muss dann dafür auch bei den Landeplätzen die richtige Infrastruktur zum Schnellen betanken da sein. Und das ist kaum Irgendwo gegeben. Dann steht die Maschine mehr am Boden als die das richtig löscht. Sinnvoller wären CH47 Chinooks. Die können bis zu 10T außenlast tragen. Mit den richtigen Behältern kann man das Wasser gezielter abwerfen als mit jedem Flugzeug. Zudem können die Behälter abgestellt werden und gegen volle getauscht werden ohne groß zu landen. In anderen Ländern ist das eine gängige Taktik und hat sich gut bewährt
Vielleicht sollte man endlich mal anfangen das verdrockene bzw. morsche Gehölz aus den Wäldern zu entsorgen und die privaten Pächter dazu auffordern. Ich kann mich nicht erinnern , das in den Jahren bis der Klimawechsel im Gespräch ist so viele Waldbrände gab 😮 ich lasse mich gerne eines anderen belehren sollte dies nicht so sein
Oder doch Heli mit schön Airmax Löschkanone
Das taugt nix
Klar ich ruf mal eben airwolf an
Muslime in Europa sind kalt
Kriegt ihr keine Cl 215 oder so geordert,?Lob an die die sich immer noch hinstellen, die armen Schweine.
CL 215 viel zu Groß, wo soll die Betankt werden? Kleine Flugzeuge wie z.B. die PZL M18 Dromedar aus Polen, die zu DDR Zeiten dort bereits schon zur Brandbekämpfung eingesetzt wurde sind viel Effizienter, da diese auf jeden kleinen Segelfliegerplatz landen können und dort Betankt werden können. Außerdem sind diese Kostensparend mit ca. 3600 Euro die Flugstunde. Tja leider wurden sie nach der Wende verschrottet bzw. wieder nach Polen verkauft (Die Lachen uns mittlerweile aus das bei uns keiner auf die Idee kommt sie wieder zu Stationieren).
Wenn dumme Spaziergänger Zigaretten wegwerfen 🙈🙈
Ich kann mich nicht hinstellen und sagen die löschflugzeuge sind zu teuer,winter war lang genug (Munition Beräumung)
Kein Wunder, daß wieder mal Wald und Heideflächen brennen. Ist ja auch schön trocken dank Geoengineering.
Die Brände auf dem Gelände sind nichts neues. Fast alle Jahre wieder, und das seit mehr als 20 Jahren. Und je mehr Vegetation sich bildet, um so größer die Brände. Einst war das alles reine "Wüste"
@@mabo7019 @mabo7019 "Die Brände auf dem Gelände sind nichts neues. Fast alle Jahre wieder, und das seit mehr als 20 Jahren. Und je mehr Vegetation sich bildet, um so größer die Brände."
Das ist ja nun beileibe nicht das einzige Fleckchen auf unserem Globus, wo es immer wieder kokelt.
Vegetation ist nicht grundsätzlich brandfördernd. Wirtschaftswald aus flachwurzelnden und windbruch- sowie trockenheitsanfälligen Kiefern sicherlich schon. In einem gesunden, gut belaubten und daher mit beschattetem Boden sowie wenig 'Durchzug' ausgestatteten Mischwald hingegen kann sich ein Waldbrand eher selten durchfressen.
Die meisten Brände im Wald gehen übrigens immer noch auf vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung zurück. Eine natürliche Ursache (Gewitter, Selbstentzündung von Grasland) ist eher die Ausnahme. Die These vom Glassplitter, der als Brennglas wirkt, ist auch schon vor vielen Jahren untersucht und entkräftet worden.
Es mag schon sein, daß auf einem (ehemaligen) Truppenübungsplatz chemische Prozesse von Munitionsresten den einen oder anderen Brand auslösen, dies sollte sich allerdings auch mit der Häufigkeit von Bränden in unverseuchten Gebieten in Relation setzen lassen. Wir erinnern uns vielleicht noch an das letzte Jahr, als es in der Sächsischen Schweiz brannte.
Ich möchte mal behaupten, daß die Flächen im Osten der Bananenrepublik am wenigsten vom Regen abbekommen, weil das kostbare Naß natürlicherweise mit dem atlantischen Westwind daherkommt. Und die Tatsache, daß seit einigen Jahrzehnten gravierend am Wetter herumgefummelt wird, um eine natur- und menschenverachtende Agenda durchzuziehen, macht die Sache für solche ohnehin trockeneren Gegenden nicht gerade einfach.
Geoengineering? Nenn des doch beim üblichen Namen: Klimawandel.
Hä
@@ChristianIstKeinCO2Schwurbler Nein, hier sind es immer die selben Flächen (Ausnahme 2018 und 2022 Brandstiftung und beides die selbe Fläche abseits der Übungsplätze)
Die Truppenübungsplätze waren ewige Jahre nicht bewachsen. Die reinste Wüste, die mit Panzern immer wieder umgegraben wurde. Als würdest Du jeden Tag mit einem Sparten Deine Beete umgraben. Durch diesen puren "Zuckersand", ähnlich wie auch an der Ostsee entstand auch die Wanderdüne bei Jüterbog. Wenn da ein Blindgänger hoch ging, konnte nichts weiter brennen, weil eben nur Sand rundum war. Und in Jüterbog ging das fast 100 Jahre so. Plötzlich geschah dort gar nichts mehr. Von den umliegenden Wäldern, konnte sich die Natur die Fläche zurück erobern. Auch Laubbäume setzen sich dort durch. Besonders Birken und Pappeln. Natürlich auch viele Nadelbäume. Somit wiederum genug Brennmaterial, wenn die eine oder andere Granate, Miene, Patrone zündet. Im Sommer halt häufiger als im Winter. Alleine weil die Sonne länge auf manchen Stellen mit mehr Temperatur scheint.
Hinzu kommt, dass es früher bei den Wirtschafswäldern, wie Du sie erwähnst, auch schon häufig Brände gab. Nur gab es damals mehr Brandschutz. Direkt am Waldrand kam erst einmal ein Streifen Wildwuchs. Bestehend aus Laubbäumen, Büschen u.s.w. Dahinter dann ein Streifen, etwa 2-3 Meter breit. Im Sommer wurden jeden 2. Monat komplett umgepflügt. Selbst wenn man eine Kippe aus dem Fenster warf, musste die Glut sich erst einmal durch den Laub kämpfen. Und selbst denn schaffte sie es nicht bis in den Wald hinein, auf Grund des Streifens. Nicht anders entlang von Bahngleisen. Im Vergleich zu heute fuhren damals noch etliche Dampfloks umher, bei denen gerne mal etwas Glut aus dem Schornstein flog. Oft brannte es an Rändern vom Gleisbett. Aber es war immer noch genug Abstand und ein ordentlicher Brandschutzstreifen, um zu verhindern, dass die Flammen bis ans Nadelholz/den Wirtschaftswald ran kamen.
Ebenso wurde es strenger bewacht, dass man nicht so einfach in den Wald kommt. Fast alle Zufahren waren mit eine Art Holzschranke abgesperrt. Und selbst, wenn man mit Auto in den Wald fuhr, war es bei Weitem nicht so gefährlich wie heute. Der Auspuff eines Autos war nicht so heiß, wie heut zu Tage der KAT. Auch wenn ich bereits so einige "professionelle" Wiedersprüche höre, es müssen keine 800°C sein, um reife Grashalme zum Glühen zu bringen. Wir machten uns als Jugendliche die Zigaretten mit der Herdplatte oder dem Tauchsieder an, wenn wir keine Streichhölzer hatten. Auch der Krümmer eines Mopeds diente mal zu dem Zweck.
Und es gab noch etwas, was damals zu sehen war. image.saechsische.de/784x441/w/a/wap243a8jtly4mv0q98l46nosy2uc10p.jpg
Auch so etwas sah man auf Landstraßen und in den Städten umherfahren. Ich habe solch Sprengfahrzeuge schon lange nicht mehr gesehen.
Das sind alles Nebenwirkungen, die dazu führen, dass Waldbrände heute häufiger zu Stande kommen, als vor 30 Jahren.