Im Strafrecht hatte ich nie mehr als 9 Punkte geholt. Ich hatte vorher Psychologie studiert. Ganz ehrlich: bei einigen Normen des Strafrechts bekam ich innere Konflikte.
Gut wäre: erst ein zweisemestriges Praktikum beim Anwalt oder bei Gericht, oder ein duales Studium, analog dem System der Berufsschule oder einem betrieblichen Studium. Viele "Fälle" sind schlicht weltfremd und auf rein formal-logische Argumentation ausgerichtet. Letztere käme von ganz allein und besser und stimmiger und leichter, wenn Praxiserfahrung vorläge. Denn: Man kann erst dann gut und stringent über eine Sache schreiben, wenn man nicht blutleer ist!
Sie erteilen hier eher ein Video zur Psychologie des Lernens. Ist zwar nett und gut und richtig, was Sie hier vortragen. Ein Fallbeispiel wäre für viele Zusehende griffiger.
Darum sollte es auch in diesem Video gehen !! Nämlich darum, dass "richtiges" und effektives Lernen häufig im inneren angeht. Ich kann aber gerne auch einmal auf fachliche Aspekte eingehen.
In Deutschland muss sich der Aufbau des Studiums ändern. Man muss den Studierenden einen anderen Einstieg bieten. Und zwar über die einzelnen Normen. In jeder einzelnen steckt viel Musik. Die Studierenden würden bessere Klausuren schreiben, wenn man die Grundlagen anders vermitteln würde. Für eine Fallbeurteilung braucht man Erfahrung, nicht nur pingeliges Anfertigen eines Gutachtenstils.
Da gebe ich dir im Ansatz Recht, natürlich werden im Referendariat die ersten richtigen praktischen Erfahrungen gesammelt, aber meiner Meinung nach ist das auch zu spät und nicht lange nicht ausreichend.
Tolles Video, danke für die Motivation!:)❤️
Sehr gerne !
Sehr hilfreiches Video, danke !!😊♥️
Danke, das freut mich sehr !!
Ein Video, das zeigt, wie ein Korrektor bewertet und wie er Punkte erteilt oder abzieht, wäre mutig. Hier herrscht nämlich viel Willkür.
Da kann ich leider noch nicht aus Erfahrung sprechen, da ich selbst noch nie als Korrektorin gearbeitet habe
Im Strafrecht hatte ich nie mehr als 9 Punkte geholt. Ich hatte vorher Psychologie studiert. Ganz ehrlich: bei einigen Normen des Strafrechts bekam ich innere Konflikte.
Gut wäre: erst ein zweisemestriges Praktikum beim Anwalt oder bei Gericht, oder ein duales Studium, analog dem System der Berufsschule oder einem betrieblichen Studium. Viele "Fälle" sind schlicht weltfremd und auf rein formal-logische Argumentation ausgerichtet. Letztere käme von ganz allein und besser und stimmiger und leichter, wenn Praxiserfahrung vorläge. Denn: Man kann erst dann gut und stringent über eine Sache schreiben, wenn man nicht blutleer ist!
Sie erteilen hier eher ein Video zur Psychologie des Lernens. Ist zwar nett und gut und richtig, was Sie hier vortragen. Ein Fallbeispiel wäre für viele Zusehende griffiger.
Darum sollte es auch in diesem Video gehen !! Nämlich darum, dass "richtiges" und effektives Lernen häufig im inneren angeht. Ich kann aber gerne auch einmal auf fachliche Aspekte eingehen.
In Deutschland muss sich der Aufbau des Studiums ändern. Man muss den Studierenden einen anderen Einstieg bieten. Und zwar über die einzelnen Normen. In jeder einzelnen steckt viel Musik. Die Studierenden würden bessere Klausuren schreiben, wenn man die Grundlagen anders vermitteln würde. Für eine Fallbeurteilung braucht man Erfahrung, nicht nur pingeliges Anfertigen eines Gutachtenstils.
Da gebe ich dir im Ansatz Recht, natürlich werden im Referendariat die ersten richtigen praktischen Erfahrungen gesammelt, aber meiner Meinung nach ist das auch zu spät und nicht lange nicht ausreichend.