Das ist das beste Video im Netz zum Thema Zinken. Sehr gut zu verstehen und ausführlich genug. Sie sollten Lehr Videos erstellen und verkaufen. Vielen Dank. Spende geht raus.
Schön mal wieder ein älteres Video zu sehen. Wir rechnen für die Teilung einfach Anzahl der Schwalben mal drei plus eins. Evtl für den ein oder anderen interessant. Beste grüße aus Bayern
Ich fand es schön, das wieder mal zu sehen! Nach meiner Ausbildung zum Tischler im Jahre 1989 - 1991 habe ich seit dem keine Zinkung mehr gemacht. Ich wüsste auch nicht mehr so genau wie ich es anreisen müsste. Jetzt habe ich es wieder mal gesehen und genau so wurde es mir auch in der Berufsschule gezeigt! Die Uhr an der Wand auf dem Wandbrett, ist die typische Maschinenlehrgangs Uhr! Die gleiche Form wie meine! Ich arbeite schon seit 1993 nicht mehr als Tischler! Jedoch habe ich nie bereut, diesen schönen Beruf erlernt zu haben!
Danke, für den Tipp mit der Parallelverschiebung 👍 ich werde wahrscheinlich nie eine Zinken/Schwalben Verbindung bauen, aber für andere zwecke kann man die Parallelverschiebung auch gut benutzen.
Wenn man eine anderes Verhältnis wünscht, dann kann man natürlich den Multiplikator ändern, also statt 2:1 auch 1:1 oder 3:1 nehmen. Das ganze lässt sich aber auch stufenlos variieren indem man die Mittellinie auf dem Hirnholz verschiebt. Damit ändert sich auch das Verhältnis von Schwalbe zu Zinke stufenlos.
Also ich mache es ohne Zinkenschmiege ! Hilfslinie 2x Holzstärke auf das Schwalbenbrett anzeichnen und dann mit der Teilung in Parallelverschiebung die Zinken auf das Hirnholz und Schwalben auf der Hilfslinie anzeichnen und dann von der Hilfslinie die Zinken schräg einzeichnen ! So habe ich es gelernt !
Danke fürs zeigen und erklären. Endlich so das auch ein Laie es versteht :-)))) Super ganz ganz lieben Dank. Noch ne Frage zum Schluß: Sie benutzen eine offensichtlich selbst hergestellte Vorrichtung um die Zinken und Schwalben anzuzeichnen. Gibt es da Maße zum Nachbauen???? Vielen lieben Dank nochmals.
Andere Methode: Holzbreite durch Holzsstärke und die Zahl ggf. auf die nächste ungerade Zahl aufrunden. Z.B. 8cm durch 2 = 4. also nicht 4 sondern 5. Das Metalllinieal dann so auf der Holzbreite positionieren das 0 bis 5 die Breite des Holzes abdeckt. Da es aber 8 cm breit ist wird es schwierig, also einfach das Maß verdoppeln - 10 cm. Und dann bei 2 4 6 8 einen strich machen. Fertig ist die Einteilung.
Hallo, lieber Herr Jansen-Greef, vielen Dank für dieses und viele andere tolle Videos! Ich würde mir gern die Zinkenschmiege nachbauen, die Sie verwenden. Wären Sie evtl. so freundlich, die Masse zu veröffentlichen? Eigentlich reichen Winkel und Breite der Zunge, evtl. die Länge des in der Breite gleichbleibenden Zungenendes und Länge und Breite des Querholzes/Anschlages.
Ich habe keinen Winkel genommen, der ergab sich von selber. Bei der Zinkenschmiege im Video habe ich auf einem Holz eine Querlinie von 2cm gezogen (bei einer größeren Schmiege für größere Zinken 3cm). Bei einer Schmiege im Verhältnis 1:6 habe ich dann an einem Ende eine senkrechte Linie von 12cm (2cm x 6=12cm)( bei der größeren 18cm, da 3cm x6 =18cm)hochgezogen. Jetzt verbinde ich die beiden freien Enden und habe eine Hälfte der Zinkenschmiege. Jetzt klappe ich diese Hälfte um, bzw. mache die gleiche Zeichnung gespiegelt. Querholz Länge und Breite sind bei mir 13 cm und 4cm, kann man aber nach Belieben wählen. Das Zungenende ist bei mir 3cm bei natürlich 4cm Breite ( 2x 2cm). Es muss aber keine gleichbleibende Breite haben, es kann genausogut winkelig weiterlaufen.
Vielen das das video ist sehr hlifereich ich hab schon abonniert und hoffe dass ich mehr infos bekomme... bin lehrling😞ich hab so viele schwierigkeiten
Er hat doch das im ersten Beispiel genannt: Zinken halb so breit wie Schw., deshalb 2*4(S)+ 5 (Z) Teile. Sollen die Z genauso breit sein wie die S, einfach 1*4 + 5 =9Teile nehmen. Z doppelt so breit wie S gewünscht? 1*4 S + 2*5 Z =14 Teile.
Wie ich sage, ist es nur ein Beispiel. Man kann auch 3 Schwalben anstatt 4 nehmen. Da sie doppelt so beriet sind wie die Zinken, bedeutet das dann 6 Teile für die Schwalben. 3 Schwalben bedeutet 4 Zinken, so das ich dann insgesamt 10 Teile habe. Die Fläche wird dann in 10 Teile eingeteilt.
Also ich persönlich finde es schöner wenn die Breite der Zinken und der Schwalben gleich der Dicke des Materials ist. Demnach rechne ich mir das lieber aus. Ist auch eigentlich echt leicht, das zu rechnen. Nur leider erklärt das jeder Tischler anders. 2/3 Dicke vom Material = äußere Zinken. Den Zwischenraum der beiden Zinken rechnet man durch die Materialdicke. Dann rundet man auf die am nächsten liegende ungerade Zahl und teilt den Zwischenraum durch diese. Schon hat man die Breite seiner Schwalben. Dann muss man nur noch mit 'ner Schmiege oder einer Zinkenschablone vom Grund aus die Linien gen Hirnholz zeichnen. Den Grund natürlich mit Streichmaß anreißen
Schönes Video und ein schönes Praxisbeispiel für die Streckenteilung mittels Strahlensatz. Das passt für alle möglichen Einteilungen. Hier mal aus der Schule: th-cam.com/video/72xkj1IEjX0/w-d-xo.html
Warum sind Schwalben und Zinken nicht alle gleich breit? Ich betrachte das gedanklich mehr von der Stabilität her und denke dann immer, gleiche Menge an Holzbreite, sollte an jedem Brett mehr oder weniger die gleiche maximale Stabilität im Holz ergeben. Ist das falsch gedacht? In amerikanischen Videos sind die Zinken oftmals so extrem klein, das man sich schon fragen kann, wozu man die überhaupt noch dran läßt... Vermutlich hält es mehr als man denkt, aber letztlich kann so wenig Holz doch leicht wegbrechen, denke ich.
Falsch würde ich nicht sagen. Ist halt immer die Frage was gewünscht ist. Wo ist denn gleich breit? Oben oder unten? Dazu kommt, dass das Holz ja unterschiedlich trägt (quer und längs zu der Faser). Wenn du eine anderes Verhältnis wünscht, dann kannst du zum einen statt 2:1 auch 1:1 nehmen. Oder mit 2:1 arbeiten aber die Mittellinie auf dem Hirnholz verschieben. Damit ändert sich auch das Verhältnis von Schwalbe zu Zinke.
@@jfnotk255 Naja, ich weiß eben nicht was normaler Weise gelehrt wird. Das würde mich eben mal sehr interessieren. Wo ist es gleich breit? Ja wie Du schon sagst, was trägt wo wie stark? Erstmal wäre die Idee in der Mitte der Holzstärke die Aufteilung vorzunehmen. Welche Aufteilung wird denn gelehrt wenn man es lernt? Abgesehen von bewußt optischen Änderungen. Erstmal vermute ich wird sicher auch die Stabilität an erster Stelle stehen und dann erst die Optik. Oder? Aber eben das ist die Frage, wie soll man es normaler Weise aufteilen? Interessant wäre mal zu sehen was in den Büchern vorgegeben wird. Zumal die Bücher ja wie gesagt wurde zu zwei unterschiedlichen Anzahlen kommen. Nur wie würde man das laut Bücher berechnen sollen... Hab zumindest hier auf TH-cam noch kein Video mit Berechnung gefunden. Auch Google wollte nichts ausspucken... Schade hätte mich mal interessiert. Trotzdem ist dieses Video aber seeeehr gut!!! Also für den praktischen Einsatz, daran soll absolut keine Kritik sein. Im Gegenteil, ich freue mich das ich dieses sehen konnte. Nur wie es theoretisch gelehrt wird, das würde mich eben auch mal interessieren.
@@DonDeTango kann mich jetzt auch nicht genau ans Lehrbuch erinnern, aber die Schwalben an der schmalsten Stelle gemessen, und die Tatsache das ein zusätzlicher Zinken dabei ist, täuscht optisch doch schon etwas :) Ausserdem halten die Zinken mehr Belastung aus, da im Vergleich die Schwalbenschwanzspitzen ja abgetrennte Fasern sind und hier die Belastung auf die Scherfestigkeit des Holzes geht. Deswegen ist auch der "richtige" Winkel der Schwalben wichtig. Ich hoffe das ist verständlich formuliert :)
@@DonDeTango - Zwei Bücher, zwei Formeln. Da hat er ja schon angesprochen, dass es da nicht die Lösung gibt. Und wenn du mit Maschine und Vorrichtung fräst, dann richtest du so aus, dass beidseitig ein Zinken steht. Also wieder anders. Und früher hat man teilweise um Astlöcher dann die Teilung angepasst. Heute schmeißt man dann eher etwas Holz weg.
@@FMeyer-zg5mg Ja, sehr gut ausgedrückt! Ich gehe eigentlich von aus, das die Lehrbuch Meinung / Methode eher dem Ideal möglichst optimalen entsprechen sollte und das dann eben auch mit dem "optimalen" Winkel. Was ist den laut Lehrbücher üblicher Weise der optimale Winkel? Am stabilisten vermutlich beide Seiten gerade Zinken? Klar Holz ist nicht gleich Holz, entsprechend gibts viele Unterschiede was bei welchem Holz so geht. Ich habe Schwalbenzinken in ein Brett eingelassen welches im Außenbereich eingesetzt wurde. Es sollte oben überstehen, für ein schräges Abdeckbrett gegen Regen. Das Bett mit den Zinken liegt. Soweit so gut, das Holz wird vermutlich irgendwas einfaches Tannenartiges gewesen sein. Uralt, darauf waren mal Tierabbildungen welche man sich dann an die Wand gehängt hat, kam mal aus DDR. Bei der Bearbeitung ist mir schon aufgefallen das es extrem trocken ist und die Fasern kaum zusammen halten. Trotz das da noch Querhölzer mit verleimt sind, (Wasserfest) und eben durch das Abdeckbrett vor direktem Wasser geschützt sind, und die Zinken recht gut gepasst haben, hat das Holz doch solche Kräfte entwickelt, das es die Zinken zurück gezogen hat, sprich Fasern sind in Längsrichtung abgerissen... Ok war billigst kram und nix dolles an Holz aber zeigt eben das bei Holz alles möglich ist.
Naja es spielt schon ne Rolle wieviel Schwalben/Zinken verteilt sind. Alte Schubkästen haben meistens mordsmäßig große Schwalben und wenig auf viel Fläche verteilt (War der Tischler von damals etwa faul ? ) Nimmt man bei der Aufteilung ne engere Teilung mit mehr Schwalben hat man natürlich mehr Oberfläche zum Leimauftrag, aber soll jeder wie er mag.
El Paraiso verde 😂Ich weiß nicht warum, aber beim Lesen deines Kommentars musste ich so lachen. Und leider feststellen, dass ich auch nichts gepeilt habe. Aber ich will das unbedingt lernen und per Hand herstellen🙄
Ich bin jmmer wieder aufs Neue von Ihren Videos fasziniert. Danke für Ihre Mühe, Geduld und Ausdauer . 😊
Endlich wird es so erklärt das ich es auch verstehe, vielen Dank 👍
Oh man das geht so viel schneller als dieses ganze gerechne, morgen gleich erstmal bei der Gesselenprüfung anwenden. Danke dafür.
Deine variante hat mir in der Zwischenprüfung den arsch gerettet :D danke dir dafür!
Das ist das beste Video im Netz zum Thema Zinken. Sehr gut zu verstehen und ausführlich genug. Sie sollten Lehr Videos erstellen und verkaufen. Vielen Dank. Spende geht raus.
Herzlichen Dank für dieses Video. Zum Glück passen sogar die Abmessungen Ihrer Beispielbretter zu meinem aktuellen Projekt.
Bin im 1. Lj und musste tatsächlich spicken. Gut erklärt!! Danke, hätte wahrscheinlich sonst ne halbe Stunde rum probiert.
Das Ticken der Uhr im Hintergrund fügt dem Video eine wunderbar meditative Note hinzu :-)
Schön mal wieder ein älteres Video zu sehen.
Wir rechnen für die Teilung einfach Anzahl der Schwalben mal drei plus eins. Evtl für den ein oder anderen interessant. Beste grüße aus Bayern
Andreas Weber Wie ist das dann eigentlich bei Halbverdeckten Zinken ?
Ich fand es schön, das wieder mal zu sehen!
Nach meiner Ausbildung zum Tischler im Jahre 1989 - 1991 habe ich seit dem keine Zinkung mehr gemacht. Ich wüsste auch nicht mehr so genau wie ich es anreisen müsste.
Jetzt habe ich es wieder mal gesehen und genau so wurde es mir auch in der Berufsschule gezeigt!
Die Uhr an der Wand auf dem Wandbrett, ist die typische Maschinenlehrgangs Uhr!
Die gleiche Form wie meine!
Ich arbeite schon seit 1993 nicht mehr als Tischler! Jedoch habe ich nie bereut, diesen schönen Beruf erlernt zu haben!
Danke, für den Tipp mit der Parallelverschiebung 👍
ich werde wahrscheinlich nie eine Zinken/Schwalben Verbindung bauen, aber für andere zwecke kann man die Parallelverschiebung auch gut benutzen.
Vielen Dank!
Wenn man eine anderes Verhältnis wünscht, dann kann man natürlich den Multiplikator ändern, also statt 2:1 auch 1:1 oder 3:1 nehmen. Das ganze lässt sich aber auch stufenlos variieren indem man die Mittellinie auf dem Hirnholz verschiebt. Damit ändert sich auch das Verhältnis von Schwalbe zu Zinke stufenlos.
Sehr gut sibbi
Also ich mache es ohne Zinkenschmiege ! Hilfslinie 2x Holzstärke auf das Schwalbenbrett anzeichnen und dann mit der Teilung in Parallelverschiebung die Zinken auf das Hirnholz und Schwalben auf der Hilfslinie anzeichnen und dann von der Hilfslinie die Zinken schräg einzeichnen ! So habe ich es gelernt !
Danke fürs zeigen und erklären. Endlich so das auch ein Laie es versteht :-)))) Super ganz ganz lieben Dank.
Noch ne Frage zum Schluß: Sie benutzen eine offensichtlich selbst hergestellte Vorrichtung um die Zinken und Schwalben anzuzeichnen. Gibt es da Maße zum Nachbauen????
Vielen lieben Dank nochmals.
Super erklärt - danke!
Andere Methode:
Holzbreite durch Holzsstärke und die Zahl ggf. auf die nächste ungerade Zahl aufrunden. Z.B. 8cm durch 2 = 4. also nicht 4 sondern 5. Das Metalllinieal dann so auf der Holzbreite positionieren das 0 bis 5 die Breite des Holzes abdeckt. Da es aber 8 cm breit ist wird es schwierig, also einfach das Maß verdoppeln - 10 cm. Und dann bei 2 4 6 8 einen strich machen. Fertig ist die Einteilung.
genauso habe ich es auch gelernt! und nicht vergessen, die Zinken Schablone hat 80 Grad.
Stimmt das?
Hallo, lieber Herr Jansen-Greef, vielen Dank für dieses und viele andere
tolle Videos! Ich würde mir gern die Zinkenschmiege nachbauen, die Sie
verwenden. Wären Sie evtl. so freundlich, die Masse zu veröffentlichen?
Eigentlich reichen Winkel und Breite der Zunge, evtl. die Länge des in
der Breite gleichbleibenden Zungenendes und Länge und Breite des
Querholzes/Anschlages.
Ich habe keinen Winkel genommen, der ergab sich von selber. Bei der Zinkenschmiege im Video habe ich auf einem Holz eine Querlinie von 2cm gezogen (bei einer größeren Schmiege für größere Zinken 3cm). Bei einer Schmiege im Verhältnis 1:6 habe ich dann an einem Ende eine senkrechte Linie von 12cm (2cm x 6=12cm)( bei der größeren 18cm, da 3cm x6 =18cm)hochgezogen. Jetzt verbinde ich die beiden freien Enden und habe eine Hälfte der Zinkenschmiege. Jetzt klappe ich diese Hälfte um, bzw. mache die gleiche Zeichnung gespiegelt.
Querholz Länge und Breite sind bei mir 13 cm und 4cm, kann man aber nach Belieben wählen.
Das Zungenende ist bei mir 3cm bei natürlich 4cm Breite ( 2x 2cm). Es muss aber keine gleichbleibende Breite haben, es kann genausogut winkelig weiterlaufen.
@@antik-greef Vielen herzlichen Dank!
Ich kann das doch für jedes maß benutzen oder?
Vielen das das video ist sehr hlifereich ich hab schon abonniert und hoffe dass ich mehr infos bekomme... bin lehrling😞ich hab so viele schwierigkeiten
Das packst das schon geht mir genau so. Nach ner Zeit wird alles viel verständlicher und auch leichter :)
Bei mir kommt bei der Berechnung immer raus das der querstrich zu kurz ist
Eine Frage: Zeichnet man immer erst die Schwalben an und stemmt sie aus, und danach kommen die zinken ?
Wenn ich mich recht erinnere machen es die Engländer bei der einfachen Zinkung genau andersherum wie die Deutschen.
Mal ne andere Frage. Wenn ich ein Brett von 40 cm Breite habe, und möchte aber Breite Zinken, wie gehe ich denn dann rechnerisch vor????
Er hat doch das im ersten Beispiel genannt: Zinken halb so breit wie Schw., deshalb 2*4(S)+ 5 (Z) Teile. Sollen die Z genauso breit sein wie die S, einfach 1*4 + 5 =9Teile nehmen.
Z doppelt so breit wie S gewünscht? 1*4 S + 2*5 Z =14 Teile.
Momentane Formel (nicht kompliziert) ist
Holzbreite/(1,5xHolzdicke)
Wie kommst du am Anfang auf 4 Teile?
Wie ich sage, ist es nur ein Beispiel. Man kann auch 3 Schwalben anstatt 4 nehmen. Da sie doppelt so beriet sind wie die Zinken, bedeutet das dann 6 Teile für die Schwalben. 3 Schwalben bedeutet 4 Zinken, so das ich dann insgesamt 10 Teile habe. Die Fläche wird dann in 10 Teile eingeteilt.
Also ich persönlich finde es schöner wenn die Breite der Zinken und der Schwalben gleich der Dicke des Materials ist. Demnach rechne ich mir das lieber aus. Ist auch eigentlich echt leicht, das zu rechnen. Nur leider erklärt das jeder Tischler anders.
2/3 Dicke vom Material = äußere Zinken. Den Zwischenraum der beiden Zinken rechnet man durch die Materialdicke. Dann rundet man auf die am nächsten liegende ungerade Zahl und teilt den Zwischenraum durch diese. Schon hat man die Breite seiner Schwalben. Dann muss man nur noch mit 'ner Schmiege oder einer Zinkenschablone vom Grund aus die Linien gen Hirnholz zeichnen. Den Grund natürlich mit Streichmaß anreißen
Schönes Video und ein schönes Praxisbeispiel für die Streckenteilung mittels Strahlensatz. Das passt für alle möglichen Einteilungen. Hier mal aus der Schule: th-cam.com/video/72xkj1IEjX0/w-d-xo.html
Warum sind Schwalben und Zinken nicht alle gleich breit?
Ich betrachte das gedanklich mehr von der Stabilität her und denke dann immer, gleiche Menge an Holzbreite, sollte an jedem Brett mehr oder weniger die gleiche maximale Stabilität im Holz ergeben. Ist das falsch gedacht?
In amerikanischen Videos sind die Zinken oftmals so extrem klein, das man sich schon fragen kann, wozu man die überhaupt noch dran läßt...
Vermutlich hält es mehr als man denkt, aber letztlich kann so wenig Holz doch leicht wegbrechen, denke ich.
Falsch würde ich nicht sagen. Ist halt immer die Frage was gewünscht ist. Wo ist denn gleich breit? Oben oder unten? Dazu kommt, dass das Holz ja unterschiedlich trägt (quer und längs zu der Faser).
Wenn du eine anderes Verhältnis wünscht, dann kannst du zum einen statt 2:1 auch 1:1 nehmen. Oder mit 2:1 arbeiten aber die Mittellinie auf dem Hirnholz verschieben. Damit ändert sich auch das Verhältnis von Schwalbe zu Zinke.
@@jfnotk255
Naja, ich weiß eben nicht was normaler Weise gelehrt wird. Das würde mich eben mal sehr interessieren.
Wo ist es gleich breit? Ja wie Du schon sagst, was trägt wo wie stark?
Erstmal wäre die Idee in der Mitte der Holzstärke die Aufteilung vorzunehmen.
Welche Aufteilung wird denn gelehrt wenn man es lernt? Abgesehen von bewußt optischen Änderungen.
Erstmal vermute ich wird sicher auch die Stabilität an erster Stelle stehen und dann erst die Optik. Oder?
Aber eben das ist die Frage, wie soll man es normaler Weise aufteilen?
Interessant wäre mal zu sehen was in den Büchern vorgegeben wird. Zumal die Bücher ja wie gesagt wurde zu zwei unterschiedlichen Anzahlen kommen.
Nur wie würde man das laut Bücher berechnen sollen... Hab zumindest hier auf TH-cam noch kein Video mit Berechnung gefunden. Auch Google wollte nichts ausspucken...
Schade hätte mich mal interessiert.
Trotzdem ist dieses Video aber seeeehr gut!!! Also für den praktischen Einsatz, daran soll absolut keine Kritik sein. Im Gegenteil, ich freue mich das ich dieses sehen konnte.
Nur wie es theoretisch gelehrt wird, das würde mich eben auch mal interessieren.
@@DonDeTango kann mich jetzt auch nicht genau ans Lehrbuch erinnern, aber die Schwalben an der schmalsten Stelle gemessen, und die Tatsache das ein zusätzlicher Zinken dabei ist, täuscht optisch doch schon etwas :) Ausserdem halten die Zinken mehr Belastung aus, da im Vergleich die Schwalbenschwanzspitzen ja abgetrennte Fasern sind und hier die Belastung auf die Scherfestigkeit des Holzes geht. Deswegen ist auch der "richtige" Winkel der Schwalben wichtig. Ich hoffe das ist verständlich formuliert :)
@@DonDeTango - Zwei Bücher, zwei Formeln. Da hat er ja schon angesprochen, dass es da nicht die Lösung gibt. Und wenn du mit Maschine und Vorrichtung fräst, dann richtest du so aus, dass beidseitig ein Zinken steht. Also wieder anders. Und früher hat man teilweise um Astlöcher dann die Teilung angepasst. Heute schmeißt man dann eher etwas Holz weg.
@@FMeyer-zg5mg
Ja, sehr gut ausgedrückt!
Ich gehe eigentlich von aus, das die Lehrbuch Meinung / Methode eher dem Ideal möglichst optimalen entsprechen sollte und das dann eben auch mit dem "optimalen" Winkel.
Was ist den laut Lehrbücher üblicher Weise der optimale Winkel?
Am stabilisten vermutlich beide Seiten gerade Zinken?
Klar Holz ist nicht gleich Holz, entsprechend gibts viele Unterschiede was bei welchem Holz so geht.
Ich habe Schwalbenzinken in ein Brett eingelassen welches im Außenbereich eingesetzt wurde. Es sollte oben überstehen, für ein schräges Abdeckbrett gegen Regen. Das Bett mit den Zinken liegt.
Soweit so gut, das Holz wird vermutlich irgendwas einfaches Tannenartiges gewesen sein. Uralt, darauf waren mal Tierabbildungen welche man sich dann an die Wand gehängt hat, kam mal aus DDR.
Bei der Bearbeitung ist mir schon aufgefallen das es extrem trocken ist und die Fasern kaum zusammen halten. Trotz das da noch Querhölzer mit verleimt sind, (Wasserfest) und eben durch das Abdeckbrett vor direktem Wasser geschützt sind, und die Zinken recht gut gepasst haben, hat das Holz doch solche Kräfte entwickelt, das es die Zinken zurück gezogen hat, sprich Fasern sind in Längsrichtung abgerissen...
Ok war billigst kram und nix dolles an Holz aber zeigt eben das bei Holz alles möglich ist.
Naja es spielt schon ne Rolle wieviel Schwalben/Zinken verteilt sind. Alte Schubkästen haben meistens mordsmäßig große Schwalben und wenig auf viel Fläche verteilt (War der Tischler von damals etwa faul ? ) Nimmt man bei der Aufteilung ne engere Teilung mit mehr Schwalben hat man natürlich mehr Oberfläche zum Leimauftrag, aber soll jeder wie er mag.
bin schlecht in sowas, muß mir Schablonen holen, hab nichts verstanden..
El Paraiso verde 😂Ich weiß nicht warum, aber beim Lesen deines Kommentars musste ich so lachen. Und leider feststellen, dass ich auch nichts gepeilt habe. Aber ich will das unbedingt lernen und per Hand herstellen🙄
Also so wie er es erklärt hat ist ja idiotensicher.Wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat sollte es auch besser ganz lassen
@@dermaschinist4515 Ach komm.
Wieso hasst du nicht einfach einen Zirkel zur Einteilung verwendet geht deutlich einfacher