Danke Arthur; bisher das beste Video Þber dieses Thema! Besonders die Vergleiche zwischen den MÃķglichkeiten und die Min/Max-Werte die interessant fÞr 12V-GerÃĪte sind sehr praktisch, Danke!
Hab schon viele Videos auf TH-cam gesehen, aber das hier gehÃķrt in die absolute TopListe!! ... Sehr gut und verstÃĪndlich ErklÃĪrt und auch die Aufbereitung (man merkt dass du ein VideoProfi bist ;-) Allererste Sahne!
Super gut erklÃĪrt - in vielen Bereichen sind deine Videos einfach die besten. Danke fÞr die tolle Arbeit - ich kann nachvollziehen, wie viel Arbeit da drin steckt. LG & 73 aus Schottland, MM7SDH
Danke dir fÞr dein Lob. Als alter Schottland Fan bin ich natÞrlich direkt auf deinen Kanal gegangen. Ich kenne die Ecke da gut und bin vor vielen, vielen Jahren mal den West Highland Way gegangen. Daher kann ich direkt das Lob zurÞckgeben, wirklich tolle Videos. Du verdienst echt mehr Abonnenten. Liebe GrÞÃe nach Schottland.
@@Funkwelle das mache ich auf jeden Fall, ich werde sehr oft zu Akkus und deren Eigenschaften gefragt, da kann ich jetzt immer schÃķn dein Video verlinken ð
Ja, die Eremit Akkus nutze ich auch. GrÃķÃere als die 6Ah Akkus aber nehme ich nicht mehr mit. Ich mache aktuell eh keinen Betrieb mehr Þber mehrere Stunden, sondern immer nur kurze Sessions von 1-2 StÞndchen und da reichen mir ein, zwei kleinere Akkus.
Sehr gut zusammengefasst. Sehr anschaulich und gut gemacht. Nur Blei AGM fehlt noch in dem Vergleich. Bleiakkus kÃķnnen etwas besser abschneiden bei den Kosten wenn man gebrauchte Akkus aus Brandmeldeanlagen nimmt, wenn die dort raus mÞssen kann man die noch locker ein paar Jahre nutzen. So kommt man gÞnstig an brauchbare Akkus.
Diese Ansicht teile ich nicht. Die Akkus werden nicht umsonst ausgetauscht, sondern weil diese Anlagen funktionieren mÞssen. Und weil Bleiakkus nur eine begrenzte Lebensdauer und sehr wenig Ladezyklen haben, wird dies eben regelmÃĪÃig gemacht. Bei Bleiakkus kann man grob von 300 bis 600 Zyklen ausgehen, bevor die Ladung signifikant sinkt. Und an dieser Schwelle stehen die Akkus nach 2 Jahren in den Anlagen. Wer hier investiert, der kauft Akkus, die quasi schon das Rentenalter erreicht haben. Das macht meiner Meinung nach noch weniger Sinn als neue Bleiakkus zu kaufen. Und selbst brandneue Akkus sind dann LiFePO4 Akkus immer noch in allen Belangen unterlegen. Gewicht, Spannung, Selbstentladung, UmweltvertrÃĪglichkeit, Sicherheit und auch Kosten, alles ist bei LiFePO4 Akkus besser, teilweise wesentlich besser. Der einzige Punkt, in dem Bleiakkus besser sind, sind die Anschaffungskosten. Und leider ist genau das der Punkt, bei dem dann bei vielen das Gehirn aussetzt. So investieren die Leute lieber 50 Euro in Mist und reden sich den schÃķn, als 100 oder 200 Euro in etwas Gutes zu investieren, das auch noch langfristig gesehen gÞnstiger ist.
@@Funkwelle Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Diese Akkus habe ich meistens noch Jahre genutzt, allerdings mit wenig Zyklen durch mich. Die Umweltbilanz von Akkus die man schlicht spÃĪter entsorgt und vorher noch ganz zu Ende nutzt ist auch gut. Die Kosten sind bei guten Beziehungen sehr gering.
Danke fÞr die gut dargestellten Grundladen zu den verschiedenen Akkus :) Hin und wieder ist das bei uns Thema, regelmÃĪÃig bei Neueinsteigern im Amateurfunk und im Hackspace.
@@Funkwelle Hallo Arthur, ich habe jetzt doch noch mal ne Frage: ich mache WWFF und POTA Aktivierungen und die zur Zeit mit einem IC - 703 und einer 7 Ah Blei Gel Batterie.. Da habe ich weder mit den StrÃķmen noch mit der KapazitÃĪt ein Problem. Ich wÞrde aber gerne mehr Leistung machen, da es zum Teil mit QRP doch recht mÞhsam ist vor allem bei den Bedingungen, die zur Zeit herrschen. Da sind ja die am Ende gezeigten LiFePO4 recht interessant auch vom Preis. Nur haben die ja leider auch nur 6 Ah und kÃķnnen auch nur einen maximalen Strom von 10 A. Wenn ich da jetzt 2 oder 3 parallel hÃĪnge bleibt ja die Spannung gleich und die KapazitÃĪt erhÃķht sich entsprechend. Wie verhÃĪlt es sich denn jetzt mit den EntnahmestrÃķmen? Eine 10 A, zwei 20 A und 3 30 A? Oder mache ich da einen Denkfehler und muà ich da weiter von den 10 A ausgehen, die einer kann?
Nein, ein Parallelschalten mehrerer Akkus funktioniert nicht. Du hast keinen Einfluss darauf welcher Strom aus welcher Zelle gezogen wird. Und da die InnenwiderstÃĪnde der Zellen nie exakt gleich sind, wÞrde die Zelle mit dem geringsten Innenwiderstand am stÃĪrksten belastet. Die 6Ah Akkus von Eremit sind glaube ich bis 20A belastbar, danach schaltet das BMS ab. 20A sind nur knapp unter dem, was ein normaler 100W Transceiver ziehen wÞrde. Aber die 100W nutzt man eh nicht, dann das macht wenig Sinn. 100W sind nur 1 S-Stufe oder 6dB Þber einer Leistung von 25W. Gleichzeitig ziehen 100W aber deutlich mehr Strom, so dass ein Akku schneller leer ist. Daher nutzt man mit klassischen Stationstransceivern dann auch weniger Leistung, meist so 25-50W. Und da ist man dann bei StrÃķmen irgendwo zwischen 6-12A, was auch mit einem kleineren Akku dann kein Problem sein sollte. Wenn du dennoch mehr machen mÃķchtest, dann lohnt sich der Aufbau eines eigenen Akkus, etwa mit den Headway Zellen. Mein Eigenbau Akku hat 10Ah und kann mit bis zu 10C belastet werden, sprich er kann maximal 100A zur VerfÞgung stellen.
Hallo Arthur, vielen Dank fÞr das tolle Video! Eine Frage bleibt fÞr mich jedoch offen... hinsichtlich der LademÃķglichkeiten. Am Anfang gehst Du auf Spannungsversorgungen ein (Wind, Generator, Solarpanel...), greifst das aber leider nicht mehr auf. Wie sÃĪhe z.B. ein kleines Inselnetz aus, bestehend aus Solarpanel, Akku, FunkgerÃĪt? Was braucht man noch, vielleicht einen (MPPT-)Laderegler, oder kann man darauf verzichten, sofern man dem BMS diese Funktion ÞberlÃĪsst? WÞrd mich Þber ein Feedback hierzu freuen, und danke nochmal fÞr Deine klasse Videos! Alles Gute aus G16, Arne
Im Video geht es thematisch halt um die Stromversorgung eines FunkgerÃĪtes mit einem Akku und eben nicht um Stromversorgung allgemein. Wenn ich lÃĪngere Zeit funken mÃķchte, dann nutze ich 2 LiFePO4 Akkus. Einer versorgt das FunkgerÃĪt, der zweite hÃĪngt am Solarpanel. Mein Solarpanel stelle ich hier kurz vor: th-cam.com/video/2zjL1fAN1Fo/w-d-xo.html Ich mach es so, dass ich das Panel direkt an das BMS des Eremit Akkus anschlieÃe, denn dieses ist auch fÞr 18V Solarpanels ausgelegt. Es gibt Systeme, an die sich Solarpanel, Akku und FunkgerÃĪt geleichzeitig anschlieÃen lassen, aber die kosten so viel, dass man davon meiner Meinung nach auch gleich einen zweiten Akku kaufen kann.
Nices Video, aber kleine Anmerkung: LiPo Akkus kÃķnnen um wesentlich mehr als 10c entladen werden, habe selbst welche mit 40c gibt aber auch welche mit 100c
Ich wÃĪre da sehr vorsichtig. ZunÃĪchst einmal ist es so, dass hohe C Raten meist in Form von 50C/100C angegeben werden. Die 100C bedeutet dann aber nicht, dass der Akku dauerhaft 100C liefern kann, sondern dies ist nur als kurzfristige Spitze von unter 1 Sekunde mÃķglich. Dauerhaft kann er nur die erste Angabe, sprich 50C. In aller Regel sinkt aber mit zunehmender HochstromfÃĪhigkeit die KapazitÃĪt teilweise massiv, verstÃĪndlicherweise, denn sonst wÞrden die StrÃķme viel zu groÃ. WÞrde man etwa 50C aus einem 6Ah Akku ziehen wollen, so mÞssten die Leiterbahnen und Kabel Þber 300 Ampere aushalten. VÃķllig illusorisch bei den kleinen Platinen und Kabeln. Der Akku wÞrde sofort in Flammen aufgehen. FÞr Akkus normaler GrÃķÃe, wie wir sie etwa beim Camping, am Solarpanel oder beim Funken einsetzen, sind Angaben zwischen 10 und 20C realistisch. Und bei kleinen Akkus von wenigen hundert Ampere, bei denen hohe Entladeraten theoretisch machbar sind, sollte man sich mal nach dem Sinn fragen. Ein 450mAh Akku wird im Netz etwa mit 80C/160C angegeben. Wenn man tatsÃĪchlich die 80C ziehen wÞrde, dann wÃĪre der Akku in 45 Sekunden leer. Und dabei wÃĪre er so stark gealtert, dass man ihn 2 Jahre frÞher entsorgen kann.
@@Funkwelle Keine Angst, deine Videos ist auch ohne Intro SUPER. Ich glaube ich habe alle gesehen, fÞr jeden AnfÃĪnger oder Wiedereinsteiger wie ich, ein MUSS. 73 de DD2HM
Diese Frage stellst du besser einem HÃĪndler. Der kennt sein Angebot und weiÃ, was zu deinen Anforderungen passt. Ich bin selbst nur Anwender und habe bisher nur vierzellige Akkus gebaut.
@@Funkwelle Aber die wÞrde man gar nicht in diese flache Form bekommen oder? Ich habe gerade mal nachgeschaut und zB ein Pixel 6 hat laut Specs auf der Website zwar eine Li-Ion-Battery aber auf dem Original-Ersatzteil steht "Li-Ion Polymer Battery" und das konnte ich fÞr quasi alle GerÃĪte nachvollziehen bei denen ich geschaut habe. Vielleicht schreiben die nur ungern LiPo in die offiziellen Specs, weil die so einen Ruf haben, dass die gefÃĪhrlich sind. LiPo ist ja technisch gesehen auch nur eine Untermenge von Li-Ion.
@Funkwelle Hallo Arthur, tolles Video mit anschaulichen ErklÃĪrungen fÞr den 'faulen' OM! Ich kenne noch deine beiden Videos aus dem Jahr 2014 und war von den LiFePO4-Akkus begeistert - allein wegen dem Gewicht! Momentan nutze ich noch einen mittleren Bleigel-Akku, der aber dann auch mit LiFePO4 ersetzt wird. Ich habe noch ein LadegerÃĪt mit internen Balancer. FÞr einen sicheren Betrieb der Akkus wÃĪre aber ein Warner nÃķtig. Das von dir vorgestellte BMS hat ja den Tiefentladungsschutz integriert. Wird man hier optisch/akustisch (LED-Ampel/Summer) vor Abschaltung gewarnt, oder geht die Funke dann einfach so mitten im QSO aus? Edit - Noch vergessen: Beim Laden mit BMS; wann weià man, ob die Ladung beendet ist?
Ja, lang, lang ist's her. ð Daher habe ich die Videos jetzt auch noch einmal neu gemacht und hier auf den Kanal gestellt. Auf dem alten Kanal werde ich sie jetzt lÃķschen.
Sorry! Habe das "Read more" und den zweiten Teil des Beitrages nicht gesehen. zu 1) Es gibt kein Warnsignal im BMS. Es trennt den Akku vom Verbraucher, wenn er komplett leer ist, sprich bei 2,5V je Zelle bzw. bei 10V Gesamtspannung. Ob dabei das FunkgerÃĪt ausgeschaltet wird, hÃĪngt natÞrlich davon ab, ob das Þberhaupt Spannungen von unter 11,5V zulÃĪsst. Es gibt GerÃĪt, die schalten von sich aus schon frÞher ab, es gibt aber auch GerÃĪte, die gehen bis auf 9V runter bei reduzierter Sendeleistung. zu 2) Das Netzteil hat eine kleine LED. Leuchtet sie rot wird geladen, leuchtet sie grÞn ist der Akku voll. Das Laden Þbernimmt das BMS und dies trennt einfach die Verbindung zum Netzteil, wenn der Akku voll ist. Wenn also kein Strom mehr flieÃt, ist der Akku voll.
@@Funkwelle Das Problem mit dem "unsichtbaren" Teil von lÃĪngeren BeitrÃĪgen ist mir auch gelegentlich passiert. Es gibt aber eine LÃķsung. Installiere fÞr den Firefox-Browser das AddOn _TH-cam expand reply comments_ , dann werden die Antworten *automatisch* aufgeklappt, inkl. von "mehr lesen". Ich will es nicht mehr missen! Zitat ... "Habe das 'Read more' [...] nicht gesehen"
@@Thomas_P_aus_M Das kannst du gerne so machen, aber ich werde das nicht tun. Ich habe hier lediglich etwas Þbersehen. Das kommt vor und ist absolut menschlich. Ich versuche aus solchen Fehlern zu lernen und aufmerksamer zu sein. Dennoch wird das sicher wieder vorkommen und das ist auch gut so. Wenn wir dagegen anfangen "Addons" gegen unsere Menschlichkeit zu installieren, um so zu vermeiden, dass wir uns bemÞhen und unsere grauen Zellen mal anstrengen mÞssen, dann kÃķnnen wir uns auch gleich erschieÃen und den Planeten den Maschinen Þberlassen.
Sehr interessant, habe viel Þber Akku gelernt. DANKE. ðð (.. NatÞrlich brauche ich fÞr das G90 und Thema Notfunk auch einen Akku ð) 73 de Roman
Ich bin mir nicht sicher was genau du meinst. Geht es dir primÃĪr um das allgemeine Alter? Ein LiFePO4 Akku kann problemlos 10 Jahre und mindestens 2.000 Ladezyklen lang nutzen, zumindest wenn man keine groben Fehler macht wie etwa den Akku 2 Jahre komplett entladen in der Ecke liegen zu lassen. Oder meinst du wie lange dein RC Modell dann betrieben werden kann? Das kommt natÞrlich auf die Stromverbrauch in Ampere des Modells und auf die KapazitÃĪt des Akkus in Amperestunden an. Hier musst du am besten einfach mal messen, was dein Modell verbraucht und den Verbrauch durch die KapazitÃĪt teilen. Je nachdem was fÞr ein Modell du nutzt, wÞrde ich aber eventuell zu einem anderen Akkutyp raten. Bei Flugmodellen, bei denen es stark auf das Gewicht ankommt, sind meist LiPo Akkus die bessere Wahl, weil die eine hÃķhere Energiedichte haben.
FÞr die Akkus mit BMS nutzt man kein LadegerÃĪt, sondern einfach ein Netzteil. Ich habe zwei Netzteile von Eremit im Einsatz. Die liefern 14,6V und 1A. Einfach anstecken und den Rest erledigt das BMS im Akku.
Hallo schÃķnes Video, danke dafÞr. Eine Kleinigkeit ist da aber sehr eigenartig. Die Hochstromfestigkeit bei Blei/ SÃĪure Batterien wurde hier mit 1-2 C angegeben. kann es sein, das dieser Wert zwischen Lifepo4 und Blei/ SÃĪure vertauscht wurde? Immerhin bezeichnen wir diese Blei/ SÃĪure Batterie auch als Starterbatterie, welche mal eben beim Start knapp 1000A abgeben muss. Anderes herum sieht es bei der Lifepo4 aus, diese ist Þberhaupt nicht als Starterbatterie geeignet. Eben weil sie nicht so hohe StrÃķme abgeben kann. Sehe ich das richtig? Mit freundlichen GrÞÃen.
Nein, es wurde nichts vertauscht. Bleiakkus sind eher nicht in der Lage hohe StrÃķme zu liefern. Zum einen haben die Akkus sehr hohe KapazitÃĪten und zum anderen mÞssen die hohen StrÃķme nur sehr, sehr kurz geliefert werden. Beim Start kÃķnnen fÞr 1 Sekunde mal 500 bis 1000A gezogen werden, aber dauerhaft kann ein Bleiakku solche StrÃķme nicht liefern. In der Praxis etwa gibt es 70Ah Akkus, die dann in der Spitze 700A liefern kÃķnnen, was etwa 10C entspricht. Im Dauerbetrieb sind aber nur max. 200A mÃķglich, was dann 2-3C wÃĪren.
@@TheMicrofox Das ist sicher eine tolle Geschichte, sie ÃĪndert nur halt leider rein gar nichts an den physikalischen und chemischen Tatsachen. Der Akku deines Schwagers kann nur deshalb hohe StrÃķme liefern, weil er eine groÃe KapazitÃĪt hat. An die StrÃķme in Lithium Akkus kommt er aber nicht heran.
@@TheMicrofox Schau mal, ein Bleiakku schafft rein physikalisch nur 1C im Normalbetrieb. Hohe StrÃķme kann er daher nur Þber die KapazitÃĪt liefern. Ein 44Ah Bleiakku liefert daher 44A. Das ist absolut viel Strom, aber relativ eben wenig, denn ein Lithiumakku mit 44Ah kÃķnnte problemlos die 5 bis 10-fache Menge Strom liefern, dauerhaft.
Gutes Video! Ich wÞrde nur gerne noch hinzufÞgen, dass LiPos aus dem Modellbau locker Þber 100c kommen kÃķnnen und teils deutlich mehr Strom als LiFePO4 liefern. Die HÃķhe Abnutzung ist dann halt das Problem...
Naja, ehrlich gesagt halte ich die 100C Akkus fÞr ein klein wenig Augenwischerei. Das Problem am C-Rating ist ja grundsÃĪtzlich, dass der Strom immer in Relation zur KapazitÃĪt gesetzt wird. Die 100C Akkus setzen nur sehr kleine KapazitÃĪten einem maximal technisch mÃķglichen Strom entgegen, so dass sie ein exotisches C Rating haben. Nur in der Praxis bringt sowas halt nichts, weil ein 100C Akku nach 30 Sekunden leer ist und darunter so leidet, dass man ihn nach 50 Nutzungen entsorgen kann.
LifePo Akkus werden in meinem Modellbau-Umfeld eben wegen der im Vergleich zu Lipos mÃĪÃigen HochstromfÃĪhigkeit eigentlich nur als EmpfÃĪngerakkus eingesetzt. EntladestrÃķme im dreistelligen Ampere-Bereich sind bei entsprechend groÃen Modellbau-Lipos durchaus Þblich (die Profis messen das per Telemetrie). Da nutzt man dann auch andere Kabelquerschnitte und vor allen Dingen auch andere Steckerverbinder als hier. Bei meinem normalen "Sonntagsboot" habe ich einen vollen 4Ah Lipo in gut 4Minuten bis auf 3,5V Zellenspannung entleertâĶ Im Vergleich dazu sind die StrÃķme beim Funken doch Þberschaubar (ohne dicke PA) - da sind LifePos schon gut. Es ist schade, dass ich diese Lipo-Akkus (man hat ja meist ein paar mehr davon :-) ) wie Arthur beschrieben hat nicht wirklich gut zum Betrieb eines FunkgerÃĪtes nutzen kann. Man kann die Lipos natÞrlich auch nur zum Teil laden oder mit Buck-Convertern spielen. Auf eBay gibt es da durchaus welche die ein paar Ampere abkÃķnnen. Leider sind das dann meist ziemliche Oberwellenschleudern, so dass ein LifePo Akku die derzeit beste Wahl ist. Bevor Lipos auf den (Massen-)Markt kamen nutzte man im Modellbau im Þbrigen durchaus auch NiMH Akkus (keine Eneloop!), im Vergleich zu den Lipos sind die aber hoffnungslos unterlegen, gerade wegen der fehlenden HochstromfÃĪhigkeit. Die findet man heute wohl nur noch in Spielzeugmodellen. Danke fÞr das Video :-) !
Zur entladekurve bzw die maximal nutzbare KapazitÃĪt sei noch eines dazu gesagt das diese bei allen Akks auch abhÃĪngig ist wie sehr diese belastet werden je stÃĪrker die belastung dest geringer die nutzbare KapazitÃĪt bei Lithium akkus fÃĪllt die naturgemÃĪs etwas geringer bis fast unbedeutend aus ÃĪhnlich bei den Nicd und Nimh akkus bei den Blei sÃĪure / Gel und flies Akkus ist es deutlich siknifikanter da schwankt dies von 30% bis zu 90% denn bei den Meisten Blei Akkus wird die KapazitÃĪt Þber 100h ermittelt bei einigen auch in 20h entladung und selten bei 10h das wÞrde bei einem 100Ah Akku bedeuten das Þblicherweise mit nur 1A entladen wird und bei beseren mit 4,5A oder gar 8 A und je hÃķher der Strom ist um so geringer ist auch die ermittelte KapazitÃĪt deswegen ist der Strom zum ermitteln nicht linear und der 100Ah Akku hÃĪtte bei 20 stunden entladung nur noch 90ah KapazitÃĪt und bei der 10 stunden Entladung nur noch 80 Ah und sollte der strom deutlich hÃķher sein dann bricht die KapazitÃĪt deutlich zusammen wird aber deutlich geringer entladen z.B. statt mit 1a nur mit 0,5A dann kann es durchaus sein das die entnehmbare KapazitÃĪt Þber 100Ah liegt und die entladedauer Þber 200 stunden dauert . ÃĪhnlich ist es bei anderen Akku Typen auch nur weit weniger signifikant bis vernachlÃĪssigbar nur es sollten bei keinem der Lithium Akku Typen deutlich mehr wie die 80% entnommen werden um mÃķglichst viele Ladezyklen zu haben . Bei der Entladung ist der LiPo akku der stÃĪrkste er hat zudem die hÃķchste energiedichte pro Gewicht und Þblicherweise kÃķnnen die um 30C dauerstom abgeben gibt aber auch Typen die 100C aushalten im gegenzug haben die recht wenige Zyklen typischerweise um 150-250 kann aber auch deutlich mehr sein wenn die Akkus nicht so stark belastet werden und nur entladung von weniger als 1c aushalten mÞssen . Ãhnlich die Lithium Akkus etwas weniger stark belastbar und dafÞr mehr ladezyklen . die meisten Ladezyklen hat der LiPoFe4 akku mit deutlich Þber 1000 zyklen dafÞr sind die offt nur mit 1-5c belastbar ausser die von A123 die kÃķnnen 30c andere die das kÃķnnen sollten haben es bei mir nie geschafft sind immer weit vorher zusammengebrochen und hatten mit 6c schwierigkeiten soll aber nicht heiÃen das es ander gibt die es kÃķnnen nur kenne ich die nicht . Ich nutze meistens LiPo Akkus weil die bei mir oft 5-10c dauer hergeben mÞssen und das kÃķnnen die super zuverlÃĪssig bis auf die A123 Zellen hat es kein anderer so gut geleistet und die LiPo Akkus sind weit billiger z.B. ca.30⎠3S 5500mah dafÞr bekomme ich 3s 2500mah als LiPoFe4 der dann aber auch weniger spannung hat und nur 50% KapazitÃĪt und sie sind bei gleicher KapazitÃĪt schwerer und brauchen mehr Platz letzteres ist offt das problem . Entladeschluss ist bei meinen Lipo Akkus bei 3,4V bei starker belastung bei geriunger belastung ist bei 3,6V schluss bzw jeweils -0,01V und soi halten diese akkus bei mir immer um 5-6 jahre bevor sie zu wenig KapazitÃĪt haben . Will aber bald mein GroÃes Modellboot auf LiPoFe4 umstellen baue es extra dafÞr um und es sollen 3s4p Akku gebaut werden aus 32700 Zellen mit 6000ah die kÃķnnen 3c dauer und 5c kurzzeitig leisten ich brauche aber "nur" kurzzeitig max 70A und dauer max 40A und im mittel 10-20A je nach fahrweise . Es soll dann im nÃĪchsten Jahr der 6 jahre alte 2s 21000mah Lipo ersetzt werden das hÃķhere Gewicht wird etwas abgefangen duch die etwas hÃķhere Spannung und durch entfernen von Ballast (500g) welches zur Trimmung genutzt wurde .
Ich bin sicher kein Grammar Nazi, aber einen so langen Text zu lesen, bei dem du weder auf Interpunktion noch auf GroÃ- und Kleinschreibung achtest, ist nicht leicht! Nun zu deinen Anmerkungen: 1) Neben der grundsÃĪtzlichen Art des Akkus, gibt es natÞrlich weitere Faktoren, welche die Entladekurve beeinflussen. Dazu gehÃķrt an erster Stelle sicher die Temperatur, denn diese hat einen Einfluss darauf wie schnell chemische Prozesse in der Zelle ablaufen kÃķnnen. Und auch der Entladestrom gehÃķrt dazu, denn ein hÃķherer Strom Þber den Innenwiderstand des Akkus fÞhrt unweigerlich zu einem stÃĪrkeren Einbruch der Spannung. Allerdings sind die StrÃķme gerade bei QRP GerÃĪten eher zu vernachlÃĪssigen. Beim Empfang reden wir hier Þber nur mehrere hundert mA und selbst beim Senden kommen solche GerÃĪte nicht Þber 5A hinaus. Selbst StationsgerÃĪte mit 100W ziehen "nur" rund 20A und dies dann ja auch nur dann, wenn gesendet wird. Daher ist dieser Punkt fÞr den Bereich Amateurfunk eher vernachlÃĪssigbar. 2) Auch deine Ansicht zur Entladung von Lithium Akkus teile ich nicht. Seit vor rund 25 Jahren die ersten Lithium Akkus auf den Markt kamen, wird immer wieder gesagt, man sollte sie nur auf 70% bis 80% entladen. Das war bei den ersten Zellen in den 1990er Jahren sicher noch ein guter Rat, denn damals war die QualitÃĪt der Akkus noch schlecht, sie hatten wenige Ladezyklen und der Preis war sehr hoch. Heute aber sind die Akkus qualitativ viel besser, sie haben viel mehr Ladezyklen und sie sind viel gÞnstiger. Es ist daher heute nicht mehr sinnvoll die Akkus nur auf 70%, 80% zu entleeren. Am Ende gewinnt man so bei einem LiFePO4 Akkus vielleicht 200, 300 Ladezyklen zu den Þblichen 2.000 Ladezyklen hinzu. Aber bei 2.000 Ladezyklen verzichtet man auf 10% der nutzbaren KapazitÃĪt. Unterm Strich macht das keinen Unterschied ob man 2.000 mal 90% nutzt oder 2.300 mal 80%. Und bei einem Preis von 45 Euro fÞr einen 6Ah Akku macht dieser Unterschied nicht mal 1 Euro aus. Und ein Nachteil der geringeren Entladung ist, dass man unter UmstÃĪnden dann mehr Akkus kaufen und auch zu einem Event mitnehmen muss, um eine bestimmte Zeit Betrieb zu machen. 3) Falsch ist deine Aussage, LiFePO4 Akkus kÃķnnten oft nur mit einem Entladestrom von 1-5C belastet werden. Die Zellen selber vertragen sehr hohe EntladestrÃķme, wie ich ja auch bereits in meinem Vortrag sagte. Begrenzt werden die Akkus meist vom BMS, welches den Entladestrom begrenzt. Mit dem Akku selbst hat das aber nichts zu tun. 4) LiPo Akkus haben zweifelsfrei ihre Vorteile. Eine Nutzung im Bereich des Amateurfunks ist aber, wie ebenfalls im Video detailliert erlÃĪutert, nicht wirklich mÃķglich, da der Spannungsbereich nicht passt. Eine Diskussion Þber diese Akkus erÞbrigt sich daher fÞr Funkamateure. Aber natÞrlich kann man solche Akkus im Bereich Modellbau sehr gut nutzen.
@Gerald Wusstest Du, dass TH-cam eine EDIT-Funktion fÞr die eigenen BeitrÃĪge bietet? Die Option versteckt sich hinter den 3 Punkten. Und wenn Du schon mal dabei bist, schlag bitte mal nach, was Plenken bedeutet. tl;dr
@@Thomas_P_aus_M Musst meine BeitrÃĪge ja nicht lesen und wenn dir AbstÃĪnde sprich Leerzeichen nicht passen weil ab und an der eine Finger fixer war als der andere dein Problem Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten so viel dazu. Davon mal abgesehen muss ich gar nix oder nichts damit Du es verstehst . Vielen Dank fÞr deinen zur Sache getippten Beitrag ups ging ja um was ganz anders hier mein Fehler
@@geraldhaller9906 Hallo Gerald In Foren wird rein schriftlich kommuniziert, d. h. keine Gestik, keine Mimik, ja nicht mal der Tonfall kann Þbermittelt werden. Umso wichtiger ist es also, dass es beim Schriftlichen halbwegs passt - ganz besonders bei lÃĪngeren Texten, weil es vom Absender (in diesem Fall also von Dir) sonst fÞr die Leserschaft unnÃķtig anstregend gemacht wird. Es hat ein wenig mit Respekt gegenÞber allen Lesern zu tun, ob man sich zumindest ein klein wenig MÞhe gibt oder einfach nur etwas in die Kommentarspalte "rotzt". Bitte denk mal darÞber nach. PS. Ich habe kein Problem mit Texten von Legasthenikern, denn mit solchen Menschen habe ich tÃĪglich zu tun und solche Kommentare erkenne ich mit hoher Treffsicherheit. Vielleicht habe ich mich in Deinem Fall geirrt und Du gehÃķrst mÃķglicherweise auch dazu. In diesem Fall ... vergiss es. :-) Noch was ... als Leser fÃĪnde ich es von Leuten mit LRS nett, wenn sie einen entsprechenden Hinweis z.B. als Einleitung oder als FuÃzeile geben. Alterntiv eine Kurze Bemerkung in der Kanal-Info.
gutes video aber die hochstromangaben stimmt nicht ich habe in der e Zigarette zb einen 18650akku li ion der kann 80w liefern kurzzeitig.das sind 10-11c meine PKW Batterie hat zb 75ah und muss beim Start des Motors gut 6kw also 500a bereitstellen was auch 6.5c entspricht. davon ganz ab verÃĪtzen dier lifepo4 Akkus bei Kurzschluss oder Ãberladung mit der Ausgasung die Lunge was aber fÞr alle Lithium Akkus gilt .
Diese Aussage teile ich nicht. Die Angaben zur HochstromfÃĪhigkeit sind sauber recherchiert und stimmen. Aber natÞrlich sind es grundsÃĪtzliche, gemittelte Werte und es gibt Akkus, die nach oben oder unten abweichen kÃķnnen. Deine Aussage von Ausgasungen bei LiFePO4 Akkus halte ich fÞr komplett falsch. Nach meinen Recherchen sind gerade LiFePO4 Akkus die sichersten unter den Lithium Akkus. Ausgasungen sind nur bei LiPo Akkus mÃķglich und auch dort kommt es nicht zu VerÃĪtzungen der Lunge. DafÞr sind die Mengen viel zu klein und sie bleiben auch im Wesentlichen im gekapselten Akku. Man mÞsste die aufgeblÃĪhten Akkus schon gezielt aufschneiden und dann direkt mit der Nase die Gase inhalieren, damit man Þberhaupt etwas in die Lunge bekommt. TatsÃĪchlich ist die Gefahr einer EntzÞndung solcher Ausgasungen bei LiPo Akkus viel grÃķÃer. Aber mittlerweile sind auch die LiPo Akkus besser und sicherer geworden. Es sollte vÃķllig unstrittig sein, dass es bei Bleiakkus deutlich schneller zu VerÃĪtzungen durch die SÃĪure an Haut oder Augen kommen kann. LiFePO4 Akkus sind dagegen sehr, sehr sicher, selbst bei massiver mechanischer BeschÃĪdigung.
@@Funkwelle das die angabe von 1c nicht stimmt bei Bleiakkus darÞber brauchen wir nicht reden und du hast behauptet das livepo4 Akkus beim nageltest sicher sind da sagt das video was anderes th-cam.com/video/EMARDvMz62A/w-d-xo.html
Aber das Video zeigt doch sehr gut, wie sicher die LiFePO4 Akkus sind. Es gab ein wenig Rauch und das war es dann. Keine Explosion, kein Feuer und der Tester kann den Akku am Ende sogar anfassen. Sei es drum, wenn du denkst, dass Bleiakkus besser sind, dann nutze halt einfach Bleiakkus. Ich zeige hier nur sachlichen die Grundlagen der unterschiedlichen Akkus, ich bin aber hier nicht auf einer Missionierungsmission. Es steht jedem frei selbst zu entscheiden, selbst zu vergleichen und sich seine eigene Meinung zu bilden.
@@Funkwelle ich nutze persÃķnlich auch li-ion akkus aber es sind eben nicht die sichersten und das bisel rauch kann einem eben die Lunge zerstÃķren und einen somit tÃķten
LiPo haben nahezu dieselbe Energiedichte wie bei LiIon. Die Unterschiede sind folgende: LiPo verzichten auf den Einsatz einer ElektrolytlÃķsung und kÃķnnen so gewickelt in Alufolie gepackt werden. LiIon haben ein flÞssiges Elektrolyt, daher mÞssen sie fest versiegelt verschlossen werden - meist in einem dickeren MetallgehÃĪuse. Hat Vorteile und Nachteile: Je kleiner die Bauform wird, desto hÃķher wird die Energiedichte bei LiPo relativ zu LiIon, besonders wenn es um flache Akkus geht. Daher hat man schon vor 10 Jahren alle Handyakkus von LiIon auf LiPo gebaut, und die LiIon werden meist nur als Rundzellen produziert. Da LiPo aber praktisch in AlutÞten stecken, dÞrfen sie nicht in Kontakt mit scharfen Kanten kommen. Seitdem gibt es keine Wechselakkus mehr in Handys. Weiterhin scheint sich das feste Elektrolyt schnell zu zersetzen, weswegen die Akkus weniger Ladezyklen haben, als bei Akkus mit einem FlÞssig Elektrolyt. Die Energiedichte von LiIon sinkt in Relation zum nutzbaren Raum weiter, wenn man bedenkt, dass diese Rundzellen meist in ein eckiges GehÃĪuse wie eine Powerbank kommen. Deswegen sind diese Ultra-Slim Powerbanks mit sagenhaften 10Ah alle mit LiPo ausgestattet. Die miese KapazitÃĪt von LiPo kommt aus dem Modellbau Bereich. Dort verzichtet man auf 10-20% KapazitÃĪt, um hohe C-Raten hinzubekommen. Daher hat Herr Konze wahrscheinlich auch eine niedrige Entladerate bei Lipo gewÃĪhlt. Modellbau LiPo sind eine andere Welt, und haben nichts mit der ErklÃĪrung hier zu tun. Ich hÃĪtte das Rating eher so gemacht: LiIon bis 5C LiPo bis 2C
Ja, die C-Raten sind hier recht unglÞcklich gewÃĪhlt worden, was an der erklÃĪrten Problematik liegt. Entweder man erklÃĪrt Dohnen LiPo oder Low Rate LiPo - oder man macht eine Unterkategorie LiPo in dem Video. Hier wurde scheinbar so ein Mittelding gewÃĪhlt. HÃĪtten deine LiPo nur 2C, hÃĪtten die bei gleicher BaugrÃķÃe ca. 2.000mAh
@@EREMIT-DE hÃķrt sich sinvoll an ! Liion hat bei der GrÃķÃe dann ca 3000mah gibt ja auch Zellen 18650 die 3400mah haben das ist aber das absolute max
Aktuell ist es sicher noch so, dass LiPos eine etwas bessere Energiedichte haben als LiIon Akkus. Der Markt bzw. die Forschun ist aber aufgrund der ElektromobilitÃĪt sehr stark in Bewegung geraten. LiIon Akkus werden besser und neue Akkuarten wie die Li-P, ZN/Air oder LiMetal werden den LiPo bald Þberholen.
Naja, ein Terminator wÞrde vermutlich eher eine Radionuklidbatterie nutzen wollen. Diese werden in den Raumsonden wie etwa der Voyager Sonde genutzt und mussten 45 Jahre nicht aufgeladen werden. Die sind zwar fÞr Menschen etwas problematisch wegen der radioaktiven Strahlung, aber einen Terminator wÞrde das ja nicht kratzen.
Man muss hier sehr, sehr aufpassen. Gerade die C-Werte sind im Bereich Modellflug in den letzten Jahren ein sehr wichtiges Verkaufsargument geworden. Nicht selten wird hier getrickst oder gar dreist gelogen. FÞr den Funkamateur ist das aber alles uninteressant. Wichtig ist dort eine verhÃĪltnismÃĪÃig geringe HochstromfÃĪhigkeit bis etwa 25-30A.
...da schaltest Du einfach 2...3 Dioden in Reihe zum Verbraucher und dann stimmt die Spannung auch mit LiPo, LiIon... bei S4. Wenn die Ladeschlussspannung von 4,23V nicht Þberschritten wird, kann die Zelle ewig am Lader verbleiben. Einfachste Ladeeinheit fÞr Bastler: Man nehme PrÃĪzisionsZdiode TL431 fÞr 10 Cent das StÞck, Stromquelle mit 317 aufbauen 100...1A, TL431 muss parallel geboostert werden in die eine LED integriert ist... jede Parallelgruppe bekommt eine TL431- Schaltung zugeordnet... fertig, es geht auch ohne Balancer.
Diese Ansicht teile ich nicht. NatÞrlich ist es mÃķglich Akkus, deren Spannung nicht stimmt, mit elektronischen Schaltungen an eine benÃķtigte Spannung anzupassen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn es keine Alternativen gibt. ZusÃĪtzliche Schaltungen senken die Effizienz und erhÃķhen die AnfÃĪlligkeit. Und mit den LiFePO4 Akkus gibt es Alternativen, die wesentlich besser passen als LiPo oder LiIon Akkus. Und das im Ãbrigen nicht nur bei der Spannung, sondern auch in der Sicherheit und im Handling. Auf keinen Fall sollte man Akkus dauerhaft an LadegerÃĪten lassen. Dies hat sehr viele Nachteile wie ein erhÃķhter Verbrauch, eine ungleichmÃĪÃige Belastung der Zellchemie oder auch einen erhÃķhten Alterungsprozess aufgrund der dauerhaft hohen Spannung. Und es ist auch gar nicht notwendig, da Lithium Akkus nur eine geringe Selbstentladung haben, vor allem, wenn sie eben nicht an Schaltungen angeschlossen sind. Auch denke ich nicht, dass man auf einen Balancer verzichten kann. Wie im Video bereits gezeigt fÞhrt dies auf Dauer zu einem erhÃķhten Zelldrift. Und da ein Akku immer nur so gut ist wie seine schwÃĪchste Zelle kann das je nach Nutzung bereits nach 2, 3 Jahren dazu fÞhren, dass der Akku nicht mehr nutzbar ist. Verzichten kann man darauf nur, wenn die KapazitÃĪt klein und die NutzungshÃĪufigkeit gering ist. Aber bei grÃķÃeren KapazitÃĪten ist einer Balancer in meinen Augen ein Muss.
Danke Arthur; bisher das beste Video Þber dieses Thema! Besonders die Vergleiche zwischen den MÃķglichkeiten und die Min/Max-Werte die interessant fÞr 12V-GerÃĪte sind sehr praktisch, Danke!
Freut mich, dass ich helfen konnte.
Hab schon viele Videos auf TH-cam gesehen, aber das hier gehÃķrt in die absolute TopListe!! ... Sehr gut und verstÃĪndlich ErklÃĪrt und auch die Aufbereitung (man merkt dass du ein VideoProfi bist ;-) Allererste Sahne!
Danke fÞr dein tolles Lob. Freut mich, dass ich mit meinem Video ein wenig helfen konnte.
Super gut erklÃĪrt - in vielen Bereichen sind deine Videos einfach die besten. Danke fÞr die tolle Arbeit - ich kann nachvollziehen, wie viel Arbeit da drin steckt. LG & 73 aus Schottland, MM7SDH
Danke dir fÞr dein Lob. Als alter Schottland Fan bin ich natÞrlich direkt auf deinen Kanal gegangen. Ich kenne die Ecke da gut und bin vor vielen, vielen Jahren mal den West Highland Way gegangen. Daher kann ich direkt das Lob zurÞckgeben, wirklich tolle Videos. Du verdienst echt mehr Abonnenten. Liebe GrÞÃe nach Schottland.
Ein richtig tolles Video, selbst fÞr Leute wie mich die schon viel Þber Akkus wissen sehr lehrreich. Danke dafÞr
Danke fÞr das Lob! Bitte empfehle das Video weiter.
@@Funkwelle das mache ich auf jeden Fall, ich werde sehr oft zu Akkus und deren Eigenschaften gefragt, da kann ich jetzt immer schÃķn dein Video verlinken ð
Super Video ! Nach so einem Video habe ich echt lÃĪnger gesucht
Das freut mich! Es gibt noch zwei weitere Videos zu Thema Lifepo4 Akkus.
Klasse Video! Sehr Þbersichtlich, schnell und unkompliziert erklÃĪrt ððŧ
Danke fÞr dien Lob.
Super Video. Ich benutze seit 10/2019 die LiFePo 12,8V/6,3Ah von Eremit und einen LiFePo 12,8V/15Ah von Vision. Ich bin damit sehr zufrieden.
Ja, die Eremit Akkus nutze ich auch. GrÃķÃere als die 6Ah Akkus aber nehme ich nicht mehr mit. Ich mache aktuell eh keinen Betrieb mehr Þber mehrere Stunden, sondern immer nur kurze Sessions von 1-2 StÞndchen und da reichen mir ein, zwei kleinere Akkus.
@@Funkwelle Das schÃķne an den Akkus, sie haben ein BMS und man kann mehrere BlÃķcke zusammen schalten.
Sehr gut! Gott sei Dank!
Danke fÞr deinen Kommentar
Sehr gut zusammengefasst. Sehr anschaulich und gut gemacht. Nur Blei AGM fehlt noch in dem Vergleich. Bleiakkus kÃķnnen etwas besser abschneiden bei den Kosten wenn man gebrauchte Akkus aus Brandmeldeanlagen nimmt, wenn die dort raus mÞssen kann man die noch locker ein paar Jahre nutzen. So kommt man gÞnstig an brauchbare Akkus.
Diese Ansicht teile ich nicht. Die Akkus werden nicht umsonst ausgetauscht, sondern weil diese Anlagen funktionieren mÞssen. Und weil Bleiakkus nur eine begrenzte Lebensdauer und sehr wenig Ladezyklen haben, wird dies eben regelmÃĪÃig gemacht. Bei Bleiakkus kann man grob von 300 bis 600 Zyklen ausgehen, bevor die Ladung signifikant sinkt. Und an dieser Schwelle stehen die Akkus nach 2 Jahren in den Anlagen.
Wer hier investiert, der kauft Akkus, die quasi schon das Rentenalter erreicht haben. Das macht meiner Meinung nach noch weniger Sinn als neue Bleiakkus zu kaufen. Und selbst brandneue Akkus sind dann LiFePO4 Akkus immer noch in allen Belangen unterlegen. Gewicht, Spannung, Selbstentladung, UmweltvertrÃĪglichkeit, Sicherheit und auch Kosten, alles ist bei LiFePO4 Akkus besser, teilweise wesentlich besser.
Der einzige Punkt, in dem Bleiakkus besser sind, sind die Anschaffungskosten. Und leider ist genau das der Punkt, bei dem dann bei vielen das Gehirn aussetzt. So investieren die Leute lieber 50 Euro in Mist und reden sich den schÃķn, als 100 oder 200 Euro in etwas Gutes zu investieren, das auch noch langfristig gesehen gÞnstiger ist.
@@Funkwelle Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Diese Akkus habe ich meistens noch Jahre genutzt, allerdings mit wenig Zyklen durch mich. Die Umweltbilanz von Akkus die man schlicht spÃĪter entsorgt und vorher noch ganz zu Ende nutzt ist auch gut. Die Kosten sind bei guten Beziehungen sehr gering.
super erklÃĪrt ! Danke fÞr das Video ! und Bleib Gesund !
Danke fÞr deinen Kommentar und bleib ebenfalls gesund.
Danke fÞr die gut dargestellten Grundladen zu den verschiedenen Akkus :)
Hin und wieder ist das bei uns Thema, regelmÃĪÃig bei Neueinsteigern im Amateurfunk und im Hackspace.
Danke dir fÞr dein Lob. Freut mich, dass ich helfen konnte.
Richtig gut erklÃĪrt! ððð
Danke fÞr das Lob! Bitte empfehle das Video weiter.
Anschaulich erklÃĪrt. Vielen Dank.
Freut mich, dass dir mein Video gefÃĪllt. Bitte empfehle den Kanal weiter.
@@Funkwelle Hallo Arthur, ich habe jetzt doch noch mal ne Frage: ich mache WWFF und POTA Aktivierungen und die zur Zeit mit einem IC - 703 und einer 7 Ah Blei Gel Batterie.. Da habe ich weder mit den StrÃķmen noch mit der KapazitÃĪt ein Problem. Ich wÞrde aber gerne mehr Leistung machen, da es zum Teil mit QRP doch recht mÞhsam ist vor allem bei den Bedingungen, die zur Zeit herrschen. Da sind ja die am Ende gezeigten LiFePO4 recht interessant auch vom Preis. Nur haben die ja leider auch nur 6 Ah und kÃķnnen auch nur einen maximalen Strom von 10 A. Wenn ich da jetzt 2 oder 3 parallel hÃĪnge bleibt ja die Spannung gleich und die KapazitÃĪt erhÃķht sich entsprechend. Wie verhÃĪlt es sich denn jetzt mit den EntnahmestrÃķmen? Eine 10 A, zwei 20 A und 3 30 A? Oder mache ich da einen Denkfehler und muà ich da weiter von den 10 A ausgehen, die einer kann?
Nein, ein Parallelschalten mehrerer Akkus funktioniert nicht. Du hast keinen Einfluss darauf welcher Strom aus welcher Zelle gezogen wird. Und da die InnenwiderstÃĪnde der Zellen nie exakt gleich sind, wÞrde die Zelle mit dem geringsten Innenwiderstand am stÃĪrksten belastet.
Die 6Ah Akkus von Eremit sind glaube ich bis 20A belastbar, danach schaltet das BMS ab. 20A sind nur knapp unter dem, was ein normaler 100W Transceiver ziehen wÞrde. Aber die 100W nutzt man eh nicht, dann das macht wenig Sinn. 100W sind nur 1 S-Stufe oder 6dB Þber einer Leistung von 25W. Gleichzeitig ziehen 100W aber deutlich mehr Strom, so dass ein Akku schneller leer ist. Daher nutzt man mit klassischen Stationstransceivern dann auch weniger Leistung, meist so 25-50W. Und da ist man dann bei StrÃķmen irgendwo zwischen 6-12A, was auch mit einem kleineren Akku dann kein Problem sein sollte.
Wenn du dennoch mehr machen mÃķchtest, dann lohnt sich der Aufbau eines eigenen Akkus, etwa mit den Headway Zellen. Mein Eigenbau Akku hat 10Ah und kann mit bis zu 10C belastet werden, sprich er kann maximal 100A zur VerfÞgung stellen.
Super Video. Vielen Dank ð
Danke dir fÞr dein Lob.
Sehr gut und dieses Video kommt genau richtig. Hey Danke!
Freut mich, dass ich helfen konnte. Morgen geht noch der zweite Teil online, in dem ich dann Þber meine Akkus spreche.
Hallo Arthur,
vielen Dank fÞr das tolle Video!
Eine Frage bleibt fÞr mich jedoch offen... hinsichtlich der LademÃķglichkeiten. Am Anfang gehst Du auf Spannungsversorgungen ein (Wind, Generator, Solarpanel...), greifst das aber leider nicht mehr auf. Wie sÃĪhe z.B. ein kleines Inselnetz aus, bestehend aus Solarpanel, Akku, FunkgerÃĪt? Was braucht man noch, vielleicht einen (MPPT-)Laderegler, oder kann man darauf verzichten, sofern man dem BMS diese Funktion ÞberlÃĪsst? WÞrd mich Þber ein Feedback hierzu freuen, und danke nochmal fÞr Deine klasse Videos!
Alles Gute aus G16, Arne
Im Video geht es thematisch halt um die Stromversorgung eines FunkgerÃĪtes mit einem Akku und eben nicht um Stromversorgung allgemein. Wenn ich lÃĪngere Zeit funken mÃķchte, dann nutze ich 2 LiFePO4 Akkus. Einer versorgt das FunkgerÃĪt, der zweite hÃĪngt am Solarpanel. Mein Solarpanel stelle ich hier kurz vor: th-cam.com/video/2zjL1fAN1Fo/w-d-xo.html
Ich mach es so, dass ich das Panel direkt an das BMS des Eremit Akkus anschlieÃe, denn dieses ist auch fÞr 18V Solarpanels ausgelegt. Es gibt Systeme, an die sich Solarpanel, Akku und FunkgerÃĪt geleichzeitig anschlieÃen lassen, aber die kosten so viel, dass man davon meiner Meinung nach auch gleich einen zweiten Akku kaufen kann.
Super Video. Viel gelernt Þber Akkus. Vielen Dank, Arthur fÞr dieses Video. 73 de Michael
Danke fÞr dein Lob. Freut mich, dass das Video hilfreich war.
Super Video
Vielen Dank. Bitte empfehle das Video weiter.
@@Funkwelle schon getan
Nices Video, aber kleine Anmerkung: LiPo Akkus kÃķnnen um wesentlich mehr als 10c entladen werden, habe selbst welche mit 40c gibt aber auch welche mit 100c
Ich wÃĪre da sehr vorsichtig. ZunÃĪchst einmal ist es so, dass hohe C Raten meist in Form von 50C/100C angegeben werden. Die 100C bedeutet dann aber nicht, dass der Akku dauerhaft 100C liefern kann, sondern dies ist nur als kurzfristige Spitze von unter 1 Sekunde mÃķglich. Dauerhaft kann er nur die erste Angabe, sprich 50C.
In aller Regel sinkt aber mit zunehmender HochstromfÃĪhigkeit die KapazitÃĪt teilweise massiv, verstÃĪndlicherweise, denn sonst wÞrden die StrÃķme viel zu groÃ. WÞrde man etwa 50C aus einem 6Ah Akku ziehen wollen, so mÞssten die Leiterbahnen und Kabel Þber 300 Ampere aushalten. VÃķllig illusorisch bei den kleinen Platinen und Kabeln. Der Akku wÞrde sofort in Flammen aufgehen.
FÞr Akkus normaler GrÃķÃe, wie wir sie etwa beim Camping, am Solarpanel oder beim Funken einsetzen, sind Angaben zwischen 10 und 20C realistisch. Und bei kleinen Akkus von wenigen hundert Ampere, bei denen hohe Entladeraten theoretisch machbar sind, sollte man sich mal nach dem Sinn fragen. Ein 450mAh Akku wird im Netz etwa mit 80C/160C angegeben. Wenn man tatsÃĪchlich die 80C ziehen wÞrde, dann wÃĪre der Akku in 45 Sekunden leer. Und dabei wÃĪre er so stark gealtert, dass man ihn 2 Jahre frÞher entsorgen kann.
Dein neues Intro ist Super
Danke dir. Bald kommen die Leute nur noch wegen des Intros und nicht mehr wegen der Inhalte. ðĪĢðĪĢðĪĢ
@@Funkwelle Keine Angst, deine Videos ist auch ohne Intro SUPER.
Ich glaube ich habe alle gesehen, fÞr jeden AnfÃĪnger oder Wiedereinsteiger wie ich, ein MUSS.
73 de DD2HM
hallo , prima , habe eine frage zum BMS ,weches kann ich nehmen fÞr 8 cellen 10A entlade strom ?
Diese Frage stellst du besser einem HÃĪndler. Der kennt sein Angebot und weiÃ, was zu deinen Anforderungen passt. Ich bin selbst nur Anwender und habe bisher nur vierzellige Akkus gebaut.
Extrem gut aufbereitet und informativ! 11:50 -- Aber ich glaube, die meisten Smartphones haben LiPo-Akkus, oder?
Die meisten Smartphones haben LiIon Akkus. Diese haben eine hÃķhere Energiedichte als LiFePO4 Akkus und sind weniger problematisch als LiPo Akkus.
@@Funkwelle Aber die wÞrde man gar nicht in diese flache Form bekommen oder? Ich habe gerade mal nachgeschaut und zB ein Pixel 6 hat laut Specs auf der Website zwar eine Li-Ion-Battery aber auf dem Original-Ersatzteil steht "Li-Ion Polymer Battery" und das konnte ich fÞr quasi alle GerÃĪte nachvollziehen bei denen ich geschaut habe. Vielleicht schreiben die nur ungern LiPo in die offiziellen Specs, weil die so einen Ruf haben, dass die gefÃĪhrlich sind. LiPo ist ja technisch gesehen auch nur eine Untermenge von Li-Ion.
Mit einem aktiven balancer kann man Zellen zyklisch nutzen, ohne die Ladeschlussspannung zu erreichen, was auch den akku schont.
Danke fÞr die ErgÃĪnzung.
@Funkwelle
Hallo Arthur, tolles Video mit anschaulichen ErklÃĪrungen fÞr den 'faulen' OM!
Ich kenne noch deine beiden Videos aus dem Jahr 2014 und war von den LiFePO4-Akkus begeistert - allein wegen dem Gewicht!
Momentan nutze ich noch einen mittleren Bleigel-Akku, der aber dann auch mit LiFePO4 ersetzt wird.
Ich habe noch ein LadegerÃĪt mit internen Balancer. FÞr einen sicheren Betrieb der Akkus wÃĪre aber ein Warner nÃķtig. Das von dir vorgestellte BMS hat ja den Tiefentladungsschutz integriert. Wird man hier optisch/akustisch (LED-Ampel/Summer) vor Abschaltung gewarnt, oder geht die Funke dann einfach so mitten im QSO aus?
Edit - Noch vergessen:
Beim Laden mit BMS; wann weià man, ob die Ladung beendet ist?
Ja, lang, lang ist's her. ð Daher habe ich die Videos jetzt auch noch einmal neu gemacht und hier auf den Kanal gestellt. Auf dem alten Kanal werde ich sie jetzt lÃķschen.
@@Funkwelle Danke Arthur, aber du hast vergessen auf meine beiden Fragen einzugehen. :)
Sorry! Habe das "Read more" und den zweiten Teil des Beitrages nicht gesehen.
zu 1) Es gibt kein Warnsignal im BMS. Es trennt den Akku vom Verbraucher, wenn er komplett leer ist, sprich bei 2,5V je Zelle bzw. bei 10V Gesamtspannung. Ob dabei das FunkgerÃĪt ausgeschaltet wird, hÃĪngt natÞrlich davon ab, ob das Þberhaupt Spannungen von unter 11,5V zulÃĪsst. Es gibt GerÃĪt, die schalten von sich aus schon frÞher ab, es gibt aber auch GerÃĪte, die gehen bis auf 9V runter bei reduzierter Sendeleistung.
zu 2) Das Netzteil hat eine kleine LED. Leuchtet sie rot wird geladen, leuchtet sie grÞn ist der Akku voll. Das Laden Þbernimmt das BMS und dies trennt einfach die Verbindung zum Netzteil, wenn der Akku voll ist. Wenn also kein Strom mehr flieÃt, ist der Akku voll.
@@Funkwelle Das Problem mit dem "unsichtbaren" Teil von lÃĪngeren BeitrÃĪgen ist mir auch gelegentlich passiert. Es gibt aber eine LÃķsung. Installiere fÞr den Firefox-Browser das AddOn _TH-cam expand reply comments_ , dann werden die Antworten *automatisch* aufgeklappt, inkl. von "mehr lesen". Ich will es nicht mehr missen!
Zitat ... "Habe das 'Read more' [...] nicht gesehen"
@@Thomas_P_aus_M Das kannst du gerne so machen, aber ich werde das nicht tun. Ich habe hier lediglich etwas Þbersehen. Das kommt vor und ist absolut menschlich. Ich versuche aus solchen Fehlern zu lernen und aufmerksamer zu sein. Dennoch wird das sicher wieder vorkommen und das ist auch gut so. Wenn wir dagegen anfangen "Addons" gegen unsere Menschlichkeit zu installieren, um so zu vermeiden, dass wir uns bemÞhen und unsere grauen Zellen mal anstrengen mÞssen, dann kÃķnnen wir uns auch gleich erschieÃen und den Planeten den Maschinen Þberlassen.
Danke
Gerne
Sehr interessant, habe viel Þber Akku gelernt. DANKE. ðð
(.. NatÞrlich brauche ich fÞr das G90 und Thema Notfunk auch einen Akku ð) 73 de Roman
Danke fÞr deinen Kommentar. Freut mich, dass das Video hilfreich war.
Hallo funkwelle
Ich habe ein frage ich mÃķchte ein Akku bauen fÞr mein rc Modell Ich mÃķchte gerne wissen wie lange kann ich denn nutzen
Ich bin mir nicht sicher was genau du meinst. Geht es dir primÃĪr um das allgemeine Alter? Ein LiFePO4 Akku kann problemlos 10 Jahre und mindestens 2.000 Ladezyklen lang nutzen, zumindest wenn man keine groben Fehler macht wie etwa den Akku 2 Jahre komplett entladen in der Ecke liegen zu lassen.
Oder meinst du wie lange dein RC Modell dann betrieben werden kann? Das kommt natÞrlich auf die Stromverbrauch in Ampere des Modells und auf die KapazitÃĪt des Akkus in Amperestunden an. Hier musst du am besten einfach mal messen, was dein Modell verbraucht und den Verbrauch durch die KapazitÃĪt teilen.
Je nachdem was fÞr ein Modell du nutzt, wÞrde ich aber eventuell zu einem anderen Akkutyp raten. Bei Flugmodellen, bei denen es stark auf das Gewicht ankommt, sind meist LiPo Akkus die bessere Wahl, weil die eine hÃķhere Energiedichte haben.
Super Video.......Sehr detaillierte AusfÞhrung !
welches LadegerÃĪt empfiehlst du fÞr das 12V 6Ah Lifepo4 Accu ?
Danke Gruà Peter
FÞr die Akkus mit BMS nutzt man kein LadegerÃĪt, sondern einfach ein Netzteil. Ich habe zwei Netzteile von Eremit im Einsatz. Die liefern 14,6V und 1A. Einfach anstecken und den Rest erledigt das BMS im Akku.
@@Funkwelle Danke....!
@@Funkwelle WÞrde das BMS auch ein Albrecht SW35 Schaltnetzteil vertragen, bzw. regelt es auch den Ladestrom?
Hallo schÃķnes Video, danke dafÞr. Eine Kleinigkeit ist da aber sehr eigenartig. Die Hochstromfestigkeit bei Blei/ SÃĪure Batterien wurde hier mit 1-2 C angegeben. kann es sein, das dieser Wert zwischen Lifepo4 und Blei/ SÃĪure vertauscht wurde? Immerhin bezeichnen wir diese Blei/ SÃĪure Batterie auch als Starterbatterie, welche mal eben beim Start knapp 1000A abgeben muss. Anderes herum sieht es bei der Lifepo4 aus, diese ist Þberhaupt nicht als Starterbatterie geeignet. Eben weil sie nicht so hohe StrÃķme abgeben kann. Sehe ich das richtig? Mit freundlichen GrÞÃen.
Nein, es wurde nichts vertauscht. Bleiakkus sind eher nicht in der Lage hohe StrÃķme zu liefern. Zum einen haben die Akkus sehr hohe KapazitÃĪten und zum anderen mÞssen die hohen StrÃķme nur sehr, sehr kurz geliefert werden. Beim Start kÃķnnen fÞr 1 Sekunde mal 500 bis 1000A gezogen werden, aber dauerhaft kann ein Bleiakku solche StrÃķme nicht liefern. In der Praxis etwa gibt es 70Ah Akkus, die dann in der Spitze 700A liefern kÃķnnen, was etwa 10C entspricht. Im Dauerbetrieb sind aber nur max. 200A mÃķglich, was dann 2-3C wÃĪren.
@@TheMicrofox Das ist sicher eine tolle Geschichte, sie ÃĪndert nur halt leider rein gar nichts an den physikalischen und chemischen Tatsachen. Der Akku deines Schwagers kann nur deshalb hohe StrÃķme liefern, weil er eine groÃe KapazitÃĪt hat. An die StrÃķme in Lithium Akkus kommt er aber nicht heran.
@@TheMicrofox Schau mal, ein Bleiakku schafft rein physikalisch nur 1C im Normalbetrieb. Hohe StrÃķme kann er daher nur Þber die KapazitÃĪt liefern. Ein 44Ah Bleiakku liefert daher 44A. Das ist absolut viel Strom, aber relativ eben wenig, denn ein Lithiumakku mit 44Ah kÃķnnte problemlos die 5 bis 10-fache Menge Strom liefern, dauerhaft.
Super Video, danke dir! 73 von HB9TIA!
Freut mich, dass dir das Video gefÃĪllt.
Gutes Video! Ich wÞrde nur gerne noch hinzufÞgen, dass LiPos aus dem Modellbau locker Þber 100c kommen kÃķnnen und teils deutlich mehr Strom als LiFePO4 liefern. Die HÃķhe Abnutzung ist dann halt das Problem...
Naja, ehrlich gesagt halte ich die 100C Akkus fÞr ein klein wenig Augenwischerei. Das Problem am C-Rating ist ja grundsÃĪtzlich, dass der Strom immer in Relation zur KapazitÃĪt gesetzt wird. Die 100C Akkus setzen nur sehr kleine KapazitÃĪten einem maximal technisch mÃķglichen Strom entgegen, so dass sie ein exotisches C Rating haben. Nur in der Praxis bringt sowas halt nichts, weil ein 100C Akku nach 30 Sekunden leer ist und darunter so leidet, dass man ihn nach 50 Nutzungen entsorgen kann.
LifePo Akkus werden in meinem Modellbau-Umfeld eben wegen der im Vergleich zu Lipos mÃĪÃigen HochstromfÃĪhigkeit eigentlich nur als EmpfÃĪngerakkus eingesetzt. EntladestrÃķme im dreistelligen Ampere-Bereich sind bei entsprechend groÃen Modellbau-Lipos durchaus Þblich (die Profis messen das per Telemetrie). Da nutzt man dann auch andere Kabelquerschnitte und vor allen Dingen auch andere Steckerverbinder als hier.
Bei meinem normalen "Sonntagsboot" habe ich einen vollen 4Ah Lipo in gut 4Minuten bis auf 3,5V Zellenspannung entleertâĶ Im Vergleich dazu sind die StrÃķme beim Funken doch Þberschaubar (ohne dicke PA) - da sind LifePos schon gut.
Es ist schade, dass ich diese Lipo-Akkus (man hat ja meist ein paar mehr davon :-) ) wie Arthur beschrieben hat nicht wirklich gut zum Betrieb eines FunkgerÃĪtes nutzen kann. Man kann die Lipos natÞrlich auch nur zum Teil laden oder mit Buck-Convertern spielen. Auf eBay gibt es da durchaus welche die ein paar Ampere abkÃķnnen. Leider sind das dann meist ziemliche Oberwellenschleudern, so dass ein LifePo Akku die derzeit beste Wahl ist.
Bevor Lipos auf den (Massen-)Markt kamen nutzte man im Modellbau im Þbrigen durchaus auch NiMH Akkus (keine Eneloop!), im Vergleich zu den Lipos sind die aber hoffnungslos unterlegen, gerade wegen der fehlenden HochstromfÃĪhigkeit. Die findet man heute wohl nur noch in Spielzeugmodellen.
Danke fÞr das Video :-) !
@@Funkwelle Richtig!
Wieder was dazugelernt. Vielen Dank Arthur. vy 73 DL7SB
Freut mich, dass ich helfen konnte.
Super erklÃĪrt!!! Vielen Dank und bitte weiter so. 73 von Satellit4000
Danke. Die nÃĪchsten Videos sind schon in Produktion. ð
DF1WS
Danke fÞr den ausgezeichneten Bericht. Ich habe viel dazugelernt !
73 de Richard
Danke fÞr dein Lob. Bitte empfehle den Kanal weiter.
ðð
Danke fÞr deinen Kommentar.
Sehr schÃķnes Video 73 DL2MGJ ððð
Danke dir fÞr deinen Kommentar. Bitte empfehle den Kanal weiter.
Danke, sehr gut erklÃĪrt. 73 de JÞrgen DL4KCF.
Danke dir fÞr deinen netten Kommentar JÞrgen und weiterhin viel Spaà hier auf dem Kanal.
Zur entladekurve bzw die maximal nutzbare KapazitÃĪt sei noch eines dazu gesagt das diese bei allen Akks auch abhÃĪngig ist wie sehr diese belastet werden je stÃĪrker die belastung dest geringer die nutzbare KapazitÃĪt bei Lithium akkus fÃĪllt die naturgemÃĪs etwas geringer bis fast unbedeutend aus ÃĪhnlich bei den Nicd und Nimh akkus bei den Blei sÃĪure / Gel und flies Akkus ist es deutlich siknifikanter da schwankt dies von 30% bis zu 90% denn bei den Meisten Blei Akkus wird die KapazitÃĪt Þber 100h ermittelt bei einigen auch in 20h entladung und selten bei 10h das wÞrde bei einem 100Ah Akku bedeuten das Þblicherweise mit nur 1A entladen wird und bei beseren mit 4,5A oder gar 8 A und je hÃķher der Strom ist um so geringer ist auch die ermittelte KapazitÃĪt deswegen ist der Strom zum ermitteln nicht linear und der 100Ah Akku hÃĪtte bei 20 stunden entladung nur noch 90ah KapazitÃĪt und bei der 10 stunden Entladung nur noch 80 Ah und sollte der strom deutlich hÃķher sein dann bricht die KapazitÃĪt deutlich zusammen wird aber deutlich geringer entladen z.B. statt mit 1a nur mit 0,5A dann kann es durchaus sein das die entnehmbare KapazitÃĪt Þber 100Ah liegt und die entladedauer Þber 200 stunden dauert .
ÃĪhnlich ist es bei anderen Akku Typen auch nur weit weniger signifikant bis vernachlÃĪssigbar nur es sollten bei keinem der Lithium Akku Typen deutlich mehr wie die 80% entnommen werden um mÃķglichst viele Ladezyklen zu haben .
Bei der Entladung ist der LiPo akku der stÃĪrkste er hat zudem die hÃķchste energiedichte pro Gewicht und Þblicherweise kÃķnnen die um 30C dauerstom abgeben gibt aber auch Typen die 100C aushalten im gegenzug haben die recht wenige Zyklen typischerweise um 150-250 kann aber auch deutlich mehr sein wenn die Akkus nicht so stark belastet werden und nur entladung von weniger als 1c aushalten mÞssen .
Ãhnlich die Lithium Akkus etwas weniger stark belastbar und dafÞr mehr ladezyklen . die meisten Ladezyklen hat der LiPoFe4 akku mit deutlich Þber 1000 zyklen dafÞr sind die offt nur mit 1-5c belastbar ausser die von A123 die kÃķnnen 30c andere die das kÃķnnen sollten haben es bei mir nie geschafft sind immer weit vorher zusammengebrochen und hatten mit 6c schwierigkeiten soll aber nicht heiÃen das es ander gibt die es kÃķnnen nur kenne ich die nicht .
Ich nutze meistens LiPo Akkus weil die bei mir oft 5-10c dauer hergeben mÞssen und das kÃķnnen die super zuverlÃĪssig bis auf die A123 Zellen hat es kein anderer so gut geleistet und die LiPo Akkus sind weit billiger z.B. ca.30⎠3S 5500mah dafÞr bekomme ich 3s 2500mah als LiPoFe4 der dann aber auch weniger spannung hat und nur 50% KapazitÃĪt und sie sind bei gleicher KapazitÃĪt schwerer und brauchen mehr Platz letzteres ist offt das problem .
Entladeschluss ist bei meinen Lipo Akkus bei 3,4V bei starker belastung bei geriunger belastung ist bei 3,6V schluss bzw jeweils -0,01V und soi halten diese akkus bei mir immer um 5-6 jahre bevor sie zu wenig KapazitÃĪt haben .
Will aber bald mein GroÃes Modellboot auf LiPoFe4 umstellen baue es extra dafÞr um und es sollen 3s4p Akku gebaut werden aus 32700 Zellen mit 6000ah die kÃķnnen 3c dauer und 5c kurzzeitig leisten ich brauche aber "nur" kurzzeitig max 70A und dauer max 40A und im mittel 10-20A je nach fahrweise . Es soll dann im nÃĪchsten Jahr der 6 jahre alte 2s 21000mah Lipo ersetzt werden das hÃķhere Gewicht wird etwas abgefangen duch die etwas hÃķhere Spannung und durch entfernen von Ballast (500g) welches zur Trimmung genutzt wurde .
Ich bin sicher kein Grammar Nazi, aber einen so langen Text zu lesen, bei dem du weder auf Interpunktion noch auf GroÃ- und Kleinschreibung achtest, ist nicht leicht! Nun zu deinen Anmerkungen:
1) Neben der grundsÃĪtzlichen Art des Akkus, gibt es natÞrlich weitere Faktoren, welche die Entladekurve beeinflussen. Dazu gehÃķrt an erster Stelle sicher die Temperatur, denn diese hat einen Einfluss darauf wie schnell chemische Prozesse in der Zelle ablaufen kÃķnnen. Und auch der Entladestrom gehÃķrt dazu, denn ein hÃķherer Strom Þber den Innenwiderstand des Akkus fÞhrt unweigerlich zu einem stÃĪrkeren Einbruch der Spannung.
Allerdings sind die StrÃķme gerade bei QRP GerÃĪten eher zu vernachlÃĪssigen. Beim Empfang reden wir hier Þber nur mehrere hundert mA und selbst beim Senden kommen solche GerÃĪte nicht Þber 5A hinaus. Selbst StationsgerÃĪte mit 100W ziehen "nur" rund 20A und dies dann ja auch nur dann, wenn gesendet wird. Daher ist dieser Punkt fÞr den Bereich Amateurfunk eher vernachlÃĪssigbar.
2) Auch deine Ansicht zur Entladung von Lithium Akkus teile ich nicht. Seit vor rund 25 Jahren die ersten Lithium Akkus auf den Markt kamen, wird immer wieder gesagt, man sollte sie nur auf 70% bis 80% entladen. Das war bei den ersten Zellen in den 1990er Jahren sicher noch ein guter Rat, denn damals war die QualitÃĪt der Akkus noch schlecht, sie hatten wenige Ladezyklen und der Preis war sehr hoch. Heute aber sind die Akkus qualitativ viel besser, sie haben viel mehr Ladezyklen und sie sind viel gÞnstiger.
Es ist daher heute nicht mehr sinnvoll die Akkus nur auf 70%, 80% zu entleeren. Am Ende gewinnt man so bei einem LiFePO4 Akkus vielleicht 200, 300 Ladezyklen zu den Þblichen 2.000 Ladezyklen hinzu. Aber bei 2.000 Ladezyklen verzichtet man auf 10% der nutzbaren KapazitÃĪt. Unterm Strich macht das keinen Unterschied ob man 2.000 mal 90% nutzt oder 2.300 mal 80%. Und bei einem Preis von 45 Euro fÞr einen 6Ah Akku macht dieser Unterschied nicht mal 1 Euro aus. Und ein Nachteil der geringeren Entladung ist, dass man unter UmstÃĪnden dann mehr Akkus kaufen und auch zu einem Event mitnehmen muss, um eine bestimmte Zeit Betrieb zu machen.
3) Falsch ist deine Aussage, LiFePO4 Akkus kÃķnnten oft nur mit einem Entladestrom von 1-5C belastet werden. Die Zellen selber vertragen sehr hohe EntladestrÃķme, wie ich ja auch bereits in meinem Vortrag sagte. Begrenzt werden die Akkus meist vom BMS, welches den Entladestrom begrenzt. Mit dem Akku selbst hat das aber nichts zu tun.
4) LiPo Akkus haben zweifelsfrei ihre Vorteile. Eine Nutzung im Bereich des Amateurfunks ist aber, wie ebenfalls im Video detailliert erlÃĪutert, nicht wirklich mÃķglich, da der Spannungsbereich nicht passt. Eine Diskussion Þber diese Akkus erÞbrigt sich daher fÞr Funkamateure. Aber natÞrlich kann man solche Akkus im Bereich Modellbau sehr gut nutzen.
@Gerald
Wusstest Du, dass TH-cam eine EDIT-Funktion fÞr die eigenen BeitrÃĪge bietet?
Die Option versteckt sich hinter den 3 Punkten.
Und wenn Du schon mal dabei bist, schlag bitte mal nach, was Plenken bedeutet.
tl;dr
@@Thomas_P_aus_M Musst meine BeitrÃĪge ja nicht lesen und wenn dir AbstÃĪnde sprich Leerzeichen nicht passen weil ab und an der eine Finger fixer war als der andere dein Problem Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten so viel dazu.
Davon mal abgesehen muss ich gar nix oder nichts damit Du es verstehst .
Vielen Dank fÞr deinen zur Sache getippten Beitrag ups ging ja um was ganz anders hier mein Fehler
@@geraldhaller9906
Hallo Gerald
In Foren wird rein schriftlich kommuniziert, d. h. keine Gestik, keine Mimik, ja nicht mal der Tonfall kann Þbermittelt werden. Umso wichtiger ist es also, dass es beim Schriftlichen halbwegs passt - ganz besonders bei lÃĪngeren Texten, weil es vom Absender (in diesem Fall also von Dir) sonst fÞr die Leserschaft unnÃķtig anstregend gemacht wird.
Es hat ein wenig mit Respekt gegenÞber allen Lesern zu tun, ob man sich zumindest ein klein wenig MÞhe gibt oder einfach nur etwas in die Kommentarspalte "rotzt". Bitte denk mal darÞber nach.
PS. Ich habe kein Problem mit Texten von Legasthenikern, denn mit solchen Menschen habe ich tÃĪglich zu tun und solche Kommentare erkenne ich mit hoher Treffsicherheit. Vielleicht habe ich mich in Deinem Fall geirrt und Du gehÃķrst mÃķglicherweise auch dazu. In diesem Fall ... vergiss es. :-)
Noch was ...
als Leser fÃĪnde ich es von Leuten mit LRS nett, wenn sie einen entsprechenden Hinweis z.B. als Einleitung oder als FuÃzeile geben. Alterntiv eine Kurze Bemerkung in der Kanal-Info.
Sehr gutes Video. Danke schÃķn. 73 de Alex do1wlr
Ich danke dir fÞr dein Lob. Freut mich, dass dir mein Video gefÃĪllt. Bitte empfehle den Kanal weiter.
gutes video aber die hochstromangaben stimmt nicht ich habe in der e Zigarette zb einen 18650akku li ion der kann 80w liefern kurzzeitig.das sind 10-11c
meine PKW Batterie hat zb 75ah und muss beim Start des Motors gut 6kw also 500a bereitstellen was auch 6.5c entspricht.
davon ganz ab verÃĪtzen dier lifepo4 Akkus bei Kurzschluss oder Ãberladung mit der Ausgasung die Lunge was aber fÞr alle Lithium Akkus gilt .
Diese Aussage teile ich nicht.
Die Angaben zur HochstromfÃĪhigkeit sind sauber recherchiert und stimmen. Aber natÞrlich sind es grundsÃĪtzliche, gemittelte Werte und es gibt Akkus, die nach oben oder unten abweichen kÃķnnen.
Deine Aussage von Ausgasungen bei LiFePO4 Akkus halte ich fÞr komplett falsch. Nach meinen Recherchen sind gerade LiFePO4 Akkus die sichersten unter den Lithium Akkus. Ausgasungen sind nur bei LiPo Akkus mÃķglich und auch dort kommt es nicht zu VerÃĪtzungen der Lunge. DafÞr sind die Mengen viel zu klein und sie bleiben auch im Wesentlichen im gekapselten Akku. Man mÞsste die aufgeblÃĪhten Akkus schon gezielt aufschneiden und dann direkt mit der Nase die Gase inhalieren, damit man Þberhaupt etwas in die Lunge bekommt. TatsÃĪchlich ist die Gefahr einer EntzÞndung solcher Ausgasungen bei LiPo Akkus viel grÃķÃer.
Aber mittlerweile sind auch die LiPo Akkus besser und sicherer geworden. Es sollte vÃķllig unstrittig sein, dass es bei Bleiakkus deutlich schneller zu VerÃĪtzungen durch die SÃĪure an Haut oder Augen kommen kann. LiFePO4 Akkus sind dagegen sehr, sehr sicher, selbst bei massiver mechanischer BeschÃĪdigung.
@@Funkwelle das die angabe von 1c nicht stimmt bei Bleiakkus darÞber brauchen wir nicht reden und du hast behauptet das livepo4 Akkus beim nageltest sicher sind da sagt das video was anderes
th-cam.com/video/EMARDvMz62A/w-d-xo.html
wen Bleiakkus nur 1c kÃķnnen wÞrden plw nicht starten e-Gabelstapler nicht fahren und die ersten e-Autos aus den 90ern wÞrden nicht fahren
Aber das Video zeigt doch sehr gut, wie sicher die LiFePO4 Akkus sind. Es gab ein wenig Rauch und das war es dann. Keine Explosion, kein Feuer und der Tester kann den Akku am Ende sogar anfassen.
Sei es drum, wenn du denkst, dass Bleiakkus besser sind, dann nutze halt einfach Bleiakkus. Ich zeige hier nur sachlichen die Grundlagen der unterschiedlichen Akkus, ich bin aber hier nicht auf einer Missionierungsmission. Es steht jedem frei selbst zu entscheiden, selbst zu vergleichen und sich seine eigene Meinung zu bilden.
@@Funkwelle ich nutze persÃķnlich auch li-ion akkus aber es sind eben nicht die sichersten und das bisel rauch kann einem eben die Lunge zerstÃķren und einen somit tÃķten
Ganz toll erklÃĪrt, vielen Dank! 73 HB9DHH
Danke fÞr dein Feedback. Freut mich, dass dir mein Video gefÃĪllt.
Liion haben eine hÃķhere Energiedichte als lipo
LiPo haben nahezu dieselbe Energiedichte wie bei LiIon.
Die Unterschiede sind folgende:
LiPo verzichten auf den Einsatz einer ElektrolytlÃķsung und kÃķnnen so gewickelt in Alufolie gepackt werden.
LiIon haben ein flÞssiges Elektrolyt, daher mÞssen sie fest versiegelt verschlossen werden - meist in einem dickeren MetallgehÃĪuse.
Hat Vorteile und Nachteile:
Je kleiner die Bauform wird, desto hÃķher wird die Energiedichte bei LiPo relativ zu LiIon, besonders wenn es um flache Akkus geht. Daher hat man schon vor 10 Jahren alle Handyakkus von LiIon auf LiPo gebaut, und die LiIon werden meist nur als Rundzellen produziert.
Da LiPo aber praktisch in AlutÞten stecken, dÞrfen sie nicht in Kontakt mit scharfen Kanten kommen. Seitdem gibt es keine Wechselakkus mehr in Handys. Weiterhin scheint sich das feste Elektrolyt schnell zu zersetzen, weswegen die Akkus weniger Ladezyklen haben, als bei Akkus mit einem FlÞssig Elektrolyt.
Die Energiedichte von LiIon sinkt in Relation zum nutzbaren Raum weiter, wenn man bedenkt, dass diese Rundzellen meist in ein eckiges GehÃĪuse wie eine Powerbank kommen. Deswegen sind diese Ultra-Slim Powerbanks mit sagenhaften 10Ah alle mit LiPo ausgestattet.
Die miese KapazitÃĪt von LiPo kommt aus dem Modellbau Bereich.
Dort verzichtet man auf 10-20% KapazitÃĪt, um hohe C-Raten hinzubekommen.
Daher hat Herr Konze wahrscheinlich auch eine niedrige Entladerate bei Lipo gewÃĪhlt. Modellbau LiPo sind eine andere Welt, und haben nichts mit der ErklÃĪrung hier zu tun.
Ich hÃĪtte das Rating eher so gemacht:
LiIon bis 5C
LiPo bis 2C
@@EREMIT-DE mjagut ich kennst so hab zb bei meiner fpv renndrohne 4s 1300/1550mah und die kÃķnnen 100C
Ja, die C-Raten sind hier recht unglÞcklich gewÃĪhlt worden, was an der erklÃĪrten Problematik liegt. Entweder man erklÃĪrt Dohnen LiPo oder Low Rate LiPo - oder man macht eine Unterkategorie LiPo in dem Video. Hier wurde scheinbar so ein Mittelding gewÃĪhlt.
HÃĪtten deine LiPo nur 2C, hÃĪtten die bei gleicher BaugrÃķÃe ca. 2.000mAh
@@EREMIT-DE hÃķrt sich sinvoll an ! Liion hat bei der GrÃķÃe dann ca 3000mah gibt ja auch Zellen 18650 die 3400mah haben das ist aber das absolute max
Aktuell ist es sicher noch so, dass LiPos eine etwas bessere Energiedichte haben als LiIon Akkus.
Der Markt bzw. die Forschun ist aber aufgrund der ElektromobilitÃĪt sehr stark in Bewegung geraten. LiIon Akkus werden besser und neue Akkuarten wie die Li-P, ZN/Air oder LiMetal werden den LiPo bald Þberholen.
ja Terminator, das is die richtige Batterie
Naja, ein Terminator wÞrde vermutlich eher eine Radionuklidbatterie nutzen wollen. Diese werden in den Raumsonden wie etwa der Voyager Sonde genutzt und mussten 45 Jahre nicht aufgeladen werden. Die sind zwar fÞr Menschen etwas problematisch wegen der radioaktiven Strahlung, aber einen Terminator wÞrde das ja nicht kratzen.
Manche C werte ergeben keinen Sinn hab mehrere 4s lipos die 100c kÃķnnen
Man muss hier sehr, sehr aufpassen. Gerade die C-Werte sind im Bereich Modellflug in den letzten Jahren ein sehr wichtiges Verkaufsargument geworden. Nicht selten wird hier getrickst oder gar dreist gelogen. FÞr den Funkamateur ist das aber alles uninteressant. Wichtig ist dort eine verhÃĪltnismÃĪÃig geringe HochstromfÃĪhigkeit bis etwa 25-30A.
...da schaltest Du einfach 2...3 Dioden in Reihe zum Verbraucher und dann stimmt die Spannung auch mit LiPo, LiIon... bei S4. Wenn die Ladeschlussspannung von 4,23V nicht Þberschritten wird, kann die Zelle ewig am Lader verbleiben. Einfachste Ladeeinheit fÞr Bastler: Man nehme PrÃĪzisionsZdiode TL431 fÞr 10 Cent das StÞck, Stromquelle mit 317 aufbauen 100...1A, TL431 muss parallel geboostert werden in die eine LED integriert ist... jede Parallelgruppe bekommt eine TL431- Schaltung zugeordnet... fertig, es geht auch ohne Balancer.
Diese Ansicht teile ich nicht.
NatÞrlich ist es mÃķglich Akkus, deren Spannung nicht stimmt, mit elektronischen Schaltungen an eine benÃķtigte Spannung anzupassen. Das macht aber nur dann Sinn, wenn es keine Alternativen gibt. ZusÃĪtzliche Schaltungen senken die Effizienz und erhÃķhen die AnfÃĪlligkeit. Und mit den LiFePO4 Akkus gibt es Alternativen, die wesentlich besser passen als LiPo oder LiIon Akkus. Und das im Ãbrigen nicht nur bei der Spannung, sondern auch in der Sicherheit und im Handling.
Auf keinen Fall sollte man Akkus dauerhaft an LadegerÃĪten lassen. Dies hat sehr viele Nachteile wie ein erhÃķhter Verbrauch, eine ungleichmÃĪÃige Belastung der Zellchemie oder auch einen erhÃķhten Alterungsprozess aufgrund der dauerhaft hohen Spannung. Und es ist auch gar nicht notwendig, da Lithium Akkus nur eine geringe Selbstentladung haben, vor allem, wenn sie eben nicht an Schaltungen angeschlossen sind.
Auch denke ich nicht, dass man auf einen Balancer verzichten kann. Wie im Video bereits gezeigt fÞhrt dies auf Dauer zu einem erhÃķhten Zelldrift. Und da ein Akku immer nur so gut ist wie seine schwÃĪchste Zelle kann das je nach Nutzung bereits nach 2, 3 Jahren dazu fÞhren, dass der Akku nicht mehr nutzbar ist. Verzichten kann man darauf nur, wenn die KapazitÃĪt klein und die NutzungshÃĪufigkeit gering ist. Aber bei grÃķÃeren KapazitÃĪten ist einer Balancer in meinen Augen ein Muss.