Die Gewinner der Verlosung der Battert-Sendung werden auf dem TH-cam-Kanal www.youtube.com/@LacruxTV in der aktuellsten Sendung kommuniziert. Wir drücken euch die Daumen! 🎁
Super cool, dass ihr das Thema aufgreift! Einen Punkt wollen wir aber unbedingt noch ergänzen: Der Wanderfalke ist uns nicht egal - auch wir sind für seinen Schutz. In den meisten Regionen, auch international, wird der Wanderfalke durch temporäre Kletterverbote geschützt. Das wäre auch am Battert eine Option (zusätzlich muss man natürlich herausfinden, ob das Klettern dort überhaupt das Problem ist): Also Sperrungen, die mit der Balz beginnen und erst enden, wenn die Jungvögel ausgeflogen sind - für gewöhnlich 1.2.-30.6. Was am Battert passiert ist absolut unverhältnismäßig, weil die Sperrung ganzjährig ist und in der Allgemeinverfügung die Frist von fünf Jahren gar nicht mehr auftaucht! Das Credo der Regierung ist hier ganz klar Naturschutz auf Kosten des Klettersports - wir kämpfen aber für Naturschutz UND Klettern!
Die saisonale Sperrung die hier als "mögliche Option" angesprochen wird, wird seit Jahren am Battert genau so praktiziert. Wenn man einen Blick in den Kletterführer wirft, z.B. vom Panico Verlag dann kann man des dort nachlesen. Finds bisschen peinlich wenn man hier mit dem Hauptaccount des DAV so ne Aussage in der Öffentlichkeit trifft ohne sich vorher zu informieren. Genau das zeigt aber, wie wenig bezüglich diesem Thema generell unterstützt wurde. Man kann nur Hoffen das durch dieses Exempel nicht noch weitere Klettergebiete in Deutschland einfach geschlossen werden. Über das "Abfelxen" der Haken will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen. Sauerei ist des !!!!
@@kevinm.3120 Warum ist Artenschutz eine Sauerei? Man kann ja wohl auch seine Freizeit verbringen ohne die Natur zu belästigen. Das reine Betreten des Battert ist schon eine Freundlichkeit des Landes BaWü, man könnte auch den gesamten Zugang sperren. Die Klettercommunity regt sich hier auf, wenn an einem von 20 Kletterfelsen das Klettern unterbunden wird in einem Gebiet, in dem nach objektiven Bewertungsmaßstäben das Klettern (und Betreten) komplett verboten gehört. Noch mehr Anspruchshaltung geht nicht mehr oder?
@@kevinm.3120 Naja, "genau so" stimmt hier nicht ganz. Ja, auch vor der jetzt verhängten ganzjährigen Komplettsperrung gab es temporäre Kletterverbote. Die galten aber nur für den linken Teil der Badener Wand und wurden erst seit 2022 während der Sperrzeit entsprechend vor Verstößen gesichert und von Ehrenamtlichen kontrolliert. In diesem Jahr wurden keine Verstöße gegen das Kletterverbot registriert. Genau solche Kontrollen + temporäre Sperrung der kompletten Wand + Außerbetriebnahme der unteren Haken wurden vorgeschlagen.
Super Sache, dass Ihr Euch aus der Ferne so viel Zeit nehmt für dieses Thema. Was leider nicht so klar wird ist, dass es nicht um ein "Entweder-Oder" geht - also entweder Klettern oder Wanderfalken. Es geht vielmehr darum, ob zum Schutz einer ungestörten Falkenbrut eine temporäre Sperrung während der Brutperiode ausreichend ist oder eine ganzjährige Sperrung zwingend erforderlich. Für ersteres plädieren die Kletterer und sie können dabei auf tausende vergleichbare Sperrungsregelungen an Wanderfalkenbrutfelsen weltweit verweisen. Die Totalsperrung wird von lokalen Falkenfreunden gefordert. Die Begründung für diese Forderung ist äußerst dürftig: Es ist die in keiner Weise belegte Behauptung, die Kletterer seien für den geringen Bruterfolg der Falken ursächlich verantwortlich. Andere Einflussfaktoren wurden nie untersucht. Wir von Uta klar herausgestellt. Dafür interessieren sich die Falkenfans nicht. Die vom Nabu-Mann insinuierte Festlegung, dass die Falken durch jegliches Klettern - also auch Klettern allein während der Brutzeit - gezwungen wären, sich einen anderen Brutplatz zu suchen, ist eine weltweit tausendfach widerlegte Falschbehauptung. Letztlich geht es dem Nabu hier (mal wieder) nicht um die Falken. Es geht den Falkenfans ALLEIN um die Machtfrage. Was mich ebenfalls ein bisschen befremdet ist, dass die Aussagen der RP Karlsruhe von Euch unhinterfragt als wahr erachtet werden. Es mag sein, dass von außen betrachtet Aussage gegen Aussage steht. Es lässt sich aber nachweisen, dass sich das RP Karlsruhe auf falsche Informationen beruft und drüber hinaus mit uneindeutigen Aussagen versucht, die eigene Voreingenommenheit zu vernebeln. Die Geschichte mit der angeblichen Fünfjahresfrist ist eine solche Nebelkerze. Faktisch ist dieses fünfjährige Was-auch-immer eine Loose-Loose-Situation für den Klettersport. Denn egal, was passiert, es wird schlecht ausgehen für das Klettern an der Badener Wand: Falls sich in den fünf Jahren die Reproduktionsrate der Falken tatsächlich erhöhen sollte, wird es natürlich heißen: "Das ist der Beweiß, dass das Klettern schuld ist" - obwohl es natürlich auch nur erstmal nur eine (zufällige) Korrelation wäre. Ergebnis: endgültiges Kletterverbot. Falls sich in den fünf Jahren die Reproduktionsrate nicht verbessern sollte, wird es natürlich nicht heißen, "OK, wir haben uns geirrt, das Kletterverbot wird aufgehoben". Man wird stattdessen schlussfolgern, dass das Kletterverbot an der Badener Wand offensichtlich nicht ausreiche und das Durlacher Wandl zusätzlich sperren - oder was sonst noch so im Umkreis treffbar ist. Ergebnis: endgültiges Kletterverbot an Badener Wand und ... Nebenbei: Im benachbarten Bundesland Hessen hatte die Landesregierung vor, an allen Brutfelsen des Uhu und des Wanderfalken pauschal ein zehnmonatiges Klettervebot von Dezember bis September im Hessischen Landesnaturschutzgesetz festzuschreiben. Nach Intervention von Kletterverbänden und Kletterern wurde dieses Vorhaben wieder fallengelassen. Siehe: ig-klettern-rhein-main.de/2023/01/kletterverbote-abgewendet/
Sperrung der Wand bis 1.1.2028 also 5 Jahre. Super Video. Bei uns in Sachsen (Elbsandsteingebirge) gibt es auch Felssperrungen während der Brutzeit verschiedener Vogelarten. Das ist im Jahr aber immer nur auf ein paar Monate und auf ein paar einzelne Gipfel begrenzt und wird auch von der Klettergemeinschaft unterstützt und eingehalten.
der Beitrag bemüht sich um Ausgewogenheit. Das find ich auch gut. Leider ist er trotzdem unvollständig recherchiert. Es wird nicht auf den Punkt eingegangen, wie eine Felssperrung von Juli bis Dezember dem Brutschutz dienen soll. Natürlich bestätigt jedes Gutachten, dass eine Vollsperrung geeignet ist den Brutschutz zu gewährleisten. Auf den möglichen Kompromiss, wie er jahrelang erfolgreich an vielen Orten praktiziert wird, wird hier nicht richtig eingegangen. Das Angebot der Kletterer stand im Raum: Zusätzliches Zuschrauben der Haken UND Ausweitung der saisonalen Sperrung auf die komplette Badenerwand, die bisher nur teilgesperrt war. Auf einen weiteren verstörenden Punkt wird nicht eingegangen: Der Eilantrag gegen das rausflexen wurde abgelehnt mit dem Hinweis darauf, dass der Vorgang der Rausflexens reversibel ist. Richtig ist, dass es nun unmöglich ist den alten Zustand wieder herzustellen. An der alten Stelle kann der Haken nicht mehr gesetzt werden. Jedes zusätzliche Bohrloch an so einem historischen Klettergrund verursacht normalerweise heisse Diskussionen. Hier wird schulterzuckend das Setzen von mehr als 100 neuen Bohrlöchern als gleichwertiger Zustand akzeptiert.
Ich höre tatsächlich zum ersten mal von dem Fall. Was mich ein wenig stutzig gemacht hat, war die Aussage, dass das Schutzkonzept geeignet ist. Sollte nicht auch geprüft werden, ob ein weniger restriktives Konzept auch geeignet wäre? Evtl. nur mit Sperrungen zur Brutzeit. Die Sperrung gilt übrigens bis 2028.
Danke - sehr ausgewogene Betrachtung des Konflikts. Als ich den Beitrag angeklickt habe, hatte ich die Befürchtung, dass einseitig das Interesse von uns Kletter:innen vertreten wird und Naturschutz hinten anstehen muss. Es bleibt aber ein Dauerbrenner an vielen Orten und wird es auch noch mehr werden, wenn es mehr Leute zum Sport (Klettern, Wandern, Mountainbiking etc.) nach draußen zieht, was ja auch irgendwie schön ist. Es braucht da einfach vernünftige Regulierung, um den Ort, den wir für die Ausübung unseres Sports, zum Seelebaumelnlassen und für die Artenvielfalt so dringend brauchen nicht zu zerstören.
Ich habe am Battert Klettern gelernt. Das erste mal am Fels war ich am Battert. Ich habe dort mal 1 Jahr lang fast jedes Wochenende verbracht. Es ist ein großer Zeit meiner Identität und grade zu sehen was dort passiert schmerzt mich sehr.
@@lul9670 ja das ist mir vollkommen klar. Ist natürlich echt nh bisschen doof wenn es ausgerechnet den (meiner Meinung nach) schönsten Bereich dort trifft.
Das Thema muss unbedingt geklärt werde, warum ausgerechnet an der Badener Wand das Konzept mit der Zeitlichen Sperrung nicht funkionieren soll sonst droht den Kletterern noch mehere Sperrungen ohne echte Begründungen. Die Sperrung gilt bis zum 01.01.2028
Weil Ich aus der Pfalz komme bin ich sehr besorgt: Erstens: Weil sich das Kletter(er)aufkommen dadurch in der Pfalz erhöhen könnte und dadurch auch es zu einem vermehrten Aufkommen bei uns kommen könnte. Zweitens: Weil von einem Sperrungskonzept (einem gut funktionierenden) gerade mal 50 km weiter die Behörden nicht gelernt oder (befürchte ich )gehört haben. Schade!
Uns Kletterer sollte der Naturschutz immer im Vordergrund stehen. Es gibt genug Wände in Deutschland. Auch wenn es ein Geschichtsträchtiger Ort ist, sollten wir Menschen nicht nur immer an unseren eigenen Spaß denken
Das tut er dem DAV auch. Bei andere Felsen in der Umgebung wurde ein Freigeben zum Klettern bspw. nicht verfolgt, weil vom DAV beauftragte Experten dort seltene Pflanzen- bzw. Tierarten gefunden haben. Nachvollziehbar ist es trotzdem nicht, wieso es keine halbjährliche Sperrung gibt. In den Monaten, wo gar kein Wanderfalke da ist, können die Kletterer den auch nicht bedrohen.
Seit Jahren Dürre und Waldsterben, Insektensterben (und damit das Wegbrechen der Nahrungskette), immer mehr und intensivere Landwirtschaft, immer mehr Autos. Damit kann der geringe Bruterfolg beim Wanderfalken nicht zusammenhängen. Die Kletterer, die während der Brutzeit nicht mal da Klettern dürfen, werden ganz sicher die Schuldigen sei.
Sobald Dominik wieder in der Sendung zu sehen ist, darf am Battert wieder geklettert werden:) Gute Sendung und es lohnt sich auch, über den Konflikt zwischen Natur und Klettersport zu sprechen!
Offensichtlich wurde nur begutachtet, ob ein Kletterverbot potentiell wirksam wäre. Das ist zu kurz gegriffen: Im Sinne einer Interessenabwägung hätte geklärt werden müssen, welche der möglichen Maßnahmen bei minimalem Eingriff die gewünschte Wirkung erzielt. Die Maßnahmen ist vergleichbar mit einem generellen Fahrverbot - das wäre sicher Klima wirksam, und eben unverhältnismäßig. Es ist aber Aufgabe und Verantwortung der Behörden, Verhältnismäßigkeit zu sichert zu stellen. Ich hoffe der Einspruch deckt das auf und korrigiert die Entscheidung. Ich helfe dann beim Einbohren gerne mit und freue mich auf eine sonnige Begehung de Schreckkante mit Blick ins Rheintal....
Tolles Video, wie jedes Mal! Die Sperrung der Badener Wand gilt ab dem 1. Januar 2023 und für 5 Jahren (also bis den 1. Januar 2028). Spannendes Thema in der Tat :)
Kommt mir sehr bekannt vor. Im Hönnetal bei Iserlohn, einem idealen Klettergebiet, ist es vor X Jahren ähnlich gelaufen. Heute kann man dort überhaupt nicht mehr klettern. Rüdiger Nitz
Spannendes Thema des Kletterverbots, danke für die vielen Infos :) Ich bin gespannt auf die Wiederholung von Burden of Dreams von Aidan! Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Ich hab jetzt ein bisschen die Info vermisst welche Konzepte es alternativ gegeben hätte, bei denen die Klettercommunity und Naturschutz beide glücklich gewesen wären.
Es gibt seit zig Jahren in so gut wie allen Klettegebieten temporäre Sperrungen wegen Vogelbrut, die auch respektiert werden. Häufig beteiligen sich die Kletterer auch am Monitoring, so dass gezielt nur die Routen im Bereich von tatsächlichen Brutplätzen während der Brut gesperrt werden. Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber Totalverbote wie hier gehen normalerweise darauf zurück, dass in den Regierungen und Behörden menschenfeindliche Ideologen á lá PETA sitzen. Da hilft eigentlich nur abwählen.
Keine, da das Regierungspräsidium keine Kompromissbereitschaft zeigte und leider nicht auf Alternative lösungsansätze einging, obwohl diese Gespräche von den Kletterverbänden durchaus aktiv gesucht wurden. Das Standardkompromiss, welches Bundesweit an unzähligen Felsen praktiziert wird ist die Sperrung von Januar bis zum Brutende, da sich danach der Familienverband auflöst. Die Sperrung während der Brutzeit an betroffenen Felsen ist wichtig und auch richtig und wird auch von den Kletterern eingehalten, da diese Naturfreunde sind und ihnen logischerweise deren Schutz auch wichtig ist.
Die Sperrung gilt bis zum 1. Januar 2028. Soviel zur Gewinnspielfrage. Meine Meinung: Es ist ein Sektor. Für fünf Jahre. Laut Experten ist die Sperrung zumindest teilweise begründet, da es nur wenige Brutplätze gibt und eine erneute Suche für das Paar schwierig wäre. Was ist also das Problem der Kletterer?! Ich komme aus Norddeutschland, muss mindestens 3 Stunden Auto fahren, bis ich vernünftigen Echtfels in der Hand habe. Deshalb kann ich dazu nur sagen: solche „Probleme“ hätte ich auch gerne.
Super eine solche Sendung zu diesem Thema. Bei uns gibt es auch so einen Fall jedoch nicht wegen Naturschutz sonder soll ein Klettergarten entfernt werden wegen dem Zustieg da dieser auf privaten Grund ist. Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Hab euch letztens wiederentdeckt und feier, als gebürtiger Nürnberger und an den Kletterfelsen im Frankenjura Aufgewachsener, die regelmäßigen Anspielungen auf Marcus Bock extrem 😂😂😂😂
Danke für den Beitrag! Finde es gut, wie viele Seiten ihr beleuchtet habt 👍 das kletterverbot soll am dem 1.1.23 fünf Jahre lang gelten, also ab 1.1.28 kann vllt. wieder geklettert werden 🤞🏻
Einen spannenden Aspekt habt ihr bei er Fa. Aermax noch vergessen. Zusammen mit Max Wörner ist auch Timo Preußler vertretungsberechtigt. Timo Preußler ist in der Kletterszene kein Unbekannter. Er ist u.A. Geschäftsführer des Boulder Island in Mannheim. Das darf sich jetzt jeder auf der Zunge zergehen lassen. Vor allem nochmal unter dem Aspekt, dass der Auftrag laut Wörner ja gar nicht finanziell besonders lukrativ war.
Ist für mich auch nur sehr schwer nachvollziehbar…als ehemaliger Weltcup Kletterer und somit geförderter Athlet so eine Maßnahme auszuführen… Da würde ich gerne mal eine Stellungnahme von Hr Preuẞler zu hören. de.wikipedia.org/wiki/Timo_Preußler
Korruption wie heute überall üblich. Es gibt genügend Wanderfalken. ☝️ Man möchte die Mendchen in digital überwachte Zonen stecken. Sie nennen es 15 Minuten Städte == digitales Gefängnis.
Für was gibt es Felsnägel, Cams, Stopper und Tricams? - Also auf zum Protesthängen (statt kleben!) in der Wand! Oder Portaledge rein und die Wand einfach besetzen. 😉 (Vorherige Zeilen sind aus Rechtlichen Gründen nicht ganz ernst gemeint und ich Distanziere mich Respektvoll vor jedem welcher etwas in diese Richtung tun sollte.) Der Falke ist trotz den Kletterern in die Wand zurückgekehrt, glaube dies sagt genug. Ich kenne Wände, da zwitschern teils keine 20cm neben den Bohrhaken Vögel mit Kücken. Andernorts hat es sogar Höhlen mit Eichhörnchen... Wenn da so ein Viech unerwartet an einem vorbei Springt, bekommt der Sichernde durchaus einmal etwas zu tun 😅 Im Endeffekt geht es mit Mensch und Natur, dass Problem ist nur, das gefühlt 99,9% der Menschen keine Achtung mehr vor der Natur haben. Sieht man auf jedem Wanderweg: Kippenstummel, Taschentücher, Abfall ohne ende. Dazu immer mehr vorfalle mit Kühen auf Berg und Alpwiesen... Eine Vernünftige Erziehung statt Weichspüler würde vielleicht mehr helfen. Achja, warum werden keine Strommühlen umgeflext? Die Schreddern Vögel haufenweise. Wer es nicht glaubt, soll sich mal selbst unter solchen anlagen Umsehen - wobei bei den Meisten teils mehrmals Täglich die Kadaver weggeräumt werden.
Eine Zeitliche Beschränkung, die Andernorts ausgeführt wird und absolut sinnvoll ist, wurde in dem Bericht nicht als Option erwähnt. Auch mit einer zeitlichen Erweiterung dieser Beschränkung wären die Kletterer einverstanden gewesen. Warum die Haken entfernt werden mussten und nicht einfach für 5 Jahre verschraubt wurden, ist für mich ebenso nicht nachvollziehbar.
Ich war einige Jahre regelmäßig am Battert aber nie an der Badener Wand, weil man ja nicht über das Geröllfeld zum Wandfuß darf. Ich glaube deshalb dass der Verlust nicht so riesig ist, finde es abgetaucht schade, das vielleicht nie mehr nachholen zu können. Aber vielleicht wird es ja doch noch die saisonale Lösung 🤞
Und schon wieder eine Wand weg... Es ist halt einfacher eine ganze Wand zu sperren statt ein Kompromiss zu finden. Sessionale (Teil-)Sperrungen gab es schon seit Jahrzehnten an der Badenerwand und die waren kein Problem.
Wenn die Firma AERMAX zumindest gesagt hätte sie haben es wegen dem Geld gemacht, dann könnte ich das ganze ja noch etwas nachvollziehen... Aber zum Schluss nochmal raus zu hauen sie haben es aus "Leidenschaft" gemacht! Also sorry... da läuft ja dann schon iwas quer bei denen! ^^ :D
Ich könnte wiehern. So sieht also die "Versöhnung" zwischen Mensch und Natur nach grünen Vordenkern aus. Recht so, alles hat seinen Preis, auch das Kreuzchen alle 4-5 Jahre. Viel Spaß im "Leuchtturm".
Eure Beiträge sind echt super aufgebaut. Auch, dass ihr sehr konstruktiv heran geht und neutral von beiden Seiten die Meinungen einholt finde ich klasse. Ein eigenes Meinungsbild kann ich mir so gut machen. Das Klettervebot an der Badener Wand soll bis 2028 gelten. Ich finde, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen etwas überzogen sind. Aber jetzt aktionistisch wieder zurück zu rudern wäre quatsch. Das Einbohren ist ja auch wieder ein Storfaktor für die Wand (Wo bei das Entfernen das ja auch war). Gespräche und Meinungsaustausch sollte auf jeden Fall stattfinden um die Wogen zu glätten und die aufgeheizten Gemüter wieder auf den selben Nenner zu bringen. Nachhaltige Klettern sollte für alle im Vordergrund stehen.
Das Kletterverbot gilt bis 01.12.2028 Richtig guter Beitrag. Ich mag die neutrale Berichterstattung da es nun wirklich kein einfaches Thema ist und beide Parteien ihre eigene Sicht haben. Das die Klettercommunity da so steil geht dass sogar die Firma beschimpft wird, kann ich aber absolut nicht nachvollziehen und ist einfach nur Mist!
Warum sind hier hunderte "2028"-Kommentare? Die Allgemeinverfügung der Stadt Baden-Baden nennt kein Ablaufdatum und keine Dauer. Die Sperrung der Badener Wand ist erst einmal unbeschränkt.
Man darf leider nicht vergessen, dass der Battert im Naturschutzgebiet liegt, die Kletterei also gar nicht regulär erlaubt ist sondern nur geduldet wird.
Bis zum Jahr 2028. Naturschutz geht vor und Menschen anzufeinden zeigt das Problem unter Lebewesen ;D Man sollte sich sowieso mehr Gedanken über die klettergebiete und der Zunahme des breiten Sports machen und der leider damit eingehenden Einstellungen nach mir die Sintflut. Schönes klettern allen 🍀
Durch die ganzjährige Sperrung fahren die Kletterer*innen in andere Gebiete. Das erhöht dort den Verkehrs- und Besucherdruck, z.B. im Frankenjura. Hier stellt sich die Frage: wäre eine Sperrung der Badener Wand nur im Frühjahr + Sommer nicht eine bessere Lösung für Natur und Kletterer?!
Gabs eigentlichn ne Copy und Paste Aktion mit dem Datum von 2028 oder wie erklärt sich die Flut der Datum Posts?! Kann mir bitte einer der Paster mal ein Gebiet nennen das gesperrt wurde und danach wieder geöffnet wurde? Und hat niemand das Video angeschaut wo extra darauf hingewiesen wurde das das ganze durchaus in der Schwebe ist und im Falle einer neubewertung auch noch viel mehr gesperrt werden kann ?!
Die Gewinner der Verlosung der Battert-Sendung werden auf dem TH-cam-Kanal www.youtube.com/@LacruxTV in der aktuellsten Sendung kommuniziert. Wir drücken euch die Daumen! 🎁
Super cool, dass ihr das Thema aufgreift!
Einen Punkt wollen wir aber unbedingt noch ergänzen: Der Wanderfalke ist uns nicht egal - auch wir sind für seinen Schutz. In den meisten Regionen, auch international, wird der Wanderfalke durch temporäre Kletterverbote geschützt. Das wäre auch am Battert eine Option (zusätzlich muss man natürlich herausfinden, ob das Klettern dort überhaupt das Problem ist): Also Sperrungen, die mit der Balz beginnen und erst enden, wenn die Jungvögel ausgeflogen sind - für gewöhnlich 1.2.-30.6.
Was am Battert passiert ist absolut unverhältnismäßig, weil die Sperrung ganzjährig ist und in der Allgemeinverfügung die Frist von fünf Jahren gar nicht mehr auftaucht! Das Credo der Regierung ist hier ganz klar Naturschutz auf Kosten des Klettersports - wir kämpfen aber für Naturschutz UND Klettern!
Vielen Dank für diese Ausführungen @alpenverein !
"...wir kämpfen aber für Naturschutz UND Klettern!" - Na offenbar nicht gut genug...
Die saisonale Sperrung die hier als "mögliche Option" angesprochen wird, wird seit Jahren am Battert genau so praktiziert. Wenn man einen Blick in den Kletterführer wirft, z.B. vom Panico Verlag dann kann man des dort nachlesen. Finds bisschen peinlich wenn man hier mit dem Hauptaccount des DAV so ne Aussage in der Öffentlichkeit trifft ohne sich vorher zu informieren. Genau das zeigt aber, wie wenig bezüglich diesem Thema generell unterstützt wurde. Man kann nur Hoffen das durch dieses Exempel nicht noch weitere Klettergebiete in Deutschland einfach geschlossen werden. Über das "Abfelxen" der Haken will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen. Sauerei ist des !!!!
@@kevinm.3120 Warum ist Artenschutz eine Sauerei? Man kann ja wohl auch seine Freizeit verbringen ohne die Natur zu belästigen. Das reine Betreten des Battert ist schon eine Freundlichkeit des Landes BaWü, man könnte auch den gesamten Zugang sperren. Die Klettercommunity regt sich hier auf, wenn an einem von 20 Kletterfelsen das Klettern unterbunden wird in einem Gebiet, in dem nach objektiven Bewertungsmaßstäben das Klettern (und Betreten) komplett verboten gehört. Noch mehr Anspruchshaltung geht nicht mehr oder?
@@kevinm.3120 Naja, "genau so" stimmt hier nicht ganz. Ja, auch vor der jetzt verhängten ganzjährigen Komplettsperrung gab es temporäre Kletterverbote. Die galten aber nur für den linken Teil der Badener Wand und wurden erst seit 2022 während der Sperrzeit entsprechend vor Verstößen gesichert und von Ehrenamtlichen kontrolliert. In diesem Jahr wurden keine Verstöße gegen das Kletterverbot registriert. Genau solche Kontrollen + temporäre Sperrung der kompletten Wand + Außerbetriebnahme der unteren Haken wurden vorgeschlagen.
Super Sache, dass Ihr Euch aus der Ferne so viel Zeit nehmt für dieses Thema.
Was leider nicht so klar wird ist, dass es nicht um ein "Entweder-Oder" geht - also entweder Klettern oder Wanderfalken. Es geht vielmehr darum, ob zum Schutz einer ungestörten Falkenbrut eine temporäre Sperrung während der Brutperiode ausreichend ist oder eine ganzjährige Sperrung zwingend erforderlich. Für ersteres plädieren die Kletterer und sie können dabei auf tausende vergleichbare Sperrungsregelungen an Wanderfalkenbrutfelsen weltweit verweisen. Die Totalsperrung wird von lokalen Falkenfreunden gefordert. Die Begründung für diese Forderung ist äußerst dürftig: Es ist die in keiner Weise belegte Behauptung, die Kletterer seien für den geringen Bruterfolg der Falken ursächlich verantwortlich. Andere Einflussfaktoren wurden nie untersucht. Wir von Uta klar herausgestellt. Dafür interessieren sich die Falkenfans nicht.
Die vom Nabu-Mann insinuierte Festlegung, dass die Falken durch jegliches Klettern - also auch Klettern allein während der Brutzeit - gezwungen wären, sich einen anderen Brutplatz zu suchen, ist eine weltweit tausendfach widerlegte Falschbehauptung. Letztlich geht es dem Nabu hier (mal wieder) nicht um die Falken. Es geht den Falkenfans ALLEIN um die Machtfrage.
Was mich ebenfalls ein bisschen befremdet ist, dass die Aussagen der RP Karlsruhe von Euch unhinterfragt als wahr erachtet werden. Es mag sein, dass von außen betrachtet Aussage gegen Aussage steht. Es lässt sich aber nachweisen, dass sich das RP Karlsruhe auf falsche Informationen beruft und drüber hinaus mit uneindeutigen Aussagen versucht, die eigene Voreingenommenheit zu vernebeln.
Die Geschichte mit der angeblichen Fünfjahresfrist ist eine solche Nebelkerze. Faktisch ist dieses fünfjährige Was-auch-immer eine Loose-Loose-Situation für den Klettersport. Denn egal, was passiert, es wird schlecht ausgehen für das Klettern an der Badener Wand: Falls sich in den fünf Jahren die Reproduktionsrate der Falken tatsächlich erhöhen sollte, wird es natürlich heißen: "Das ist der Beweiß, dass das Klettern schuld ist" - obwohl es natürlich auch nur erstmal nur eine (zufällige) Korrelation wäre. Ergebnis: endgültiges Kletterverbot.
Falls sich in den fünf Jahren die Reproduktionsrate nicht verbessern sollte, wird es natürlich nicht heißen, "OK, wir haben uns geirrt, das Kletterverbot wird aufgehoben". Man wird stattdessen schlussfolgern, dass das Kletterverbot an der Badener Wand offensichtlich nicht ausreiche und das Durlacher Wandl zusätzlich sperren - oder was sonst noch so im Umkreis treffbar ist. Ergebnis: endgültiges Kletterverbot an Badener Wand und ...
Nebenbei: Im benachbarten Bundesland Hessen hatte die Landesregierung vor, an allen Brutfelsen des Uhu und des Wanderfalken pauschal ein zehnmonatiges Klettervebot von Dezember bis September im Hessischen Landesnaturschutzgesetz festzuschreiben. Nach Intervention von Kletterverbänden und Kletterern wurde dieses Vorhaben wieder fallengelassen. Siehe: ig-klettern-rhein-main.de/2023/01/kletterverbote-abgewendet/
Sperrung der Wand bis 1.1.2028 also 5 Jahre.
Super Video.
Bei uns in Sachsen (Elbsandsteingebirge) gibt es auch Felssperrungen während der Brutzeit verschiedener Vogelarten. Das ist im Jahr aber immer nur auf ein paar Monate und auf ein paar einzelne Gipfel begrenzt und wird auch von der Klettergemeinschaft unterstützt und eingehalten.
Mal wieder ein sehr gut gemachter, sauber recherchierter Beitrag. Danke und Bravo! Wenn der allgemeine Journalismus nur diese Qualität hätte…
der Beitrag bemüht sich um Ausgewogenheit. Das find ich auch gut. Leider ist er trotzdem unvollständig recherchiert. Es wird nicht auf den Punkt eingegangen, wie eine Felssperrung von Juli bis Dezember dem Brutschutz dienen soll. Natürlich bestätigt jedes Gutachten, dass eine Vollsperrung geeignet ist den Brutschutz zu gewährleisten. Auf den möglichen Kompromiss, wie er jahrelang erfolgreich an vielen Orten praktiziert wird, wird hier nicht richtig eingegangen. Das Angebot der Kletterer stand im Raum: Zusätzliches Zuschrauben der Haken UND Ausweitung der saisonalen Sperrung auf die komplette Badenerwand, die bisher nur teilgesperrt war. Auf einen weiteren verstörenden Punkt wird nicht eingegangen: Der Eilantrag gegen das rausflexen wurde abgelehnt mit dem Hinweis darauf, dass der Vorgang der Rausflexens reversibel ist. Richtig ist, dass es nun unmöglich ist den alten Zustand wieder herzustellen. An der alten Stelle kann der Haken nicht mehr gesetzt werden. Jedes zusätzliche Bohrloch an so einem historischen Klettergrund verursacht normalerweise heisse Diskussionen. Hier wird schulterzuckend das Setzen von mehr als 100 neuen Bohrlöchern als gleichwertiger Zustand akzeptiert.
Ich höre tatsächlich zum ersten mal von dem Fall. Was mich ein wenig stutzig gemacht hat, war die Aussage, dass das Schutzkonzept geeignet ist. Sollte nicht auch geprüft werden, ob ein weniger restriktives Konzept auch geeignet wäre? Evtl. nur mit Sperrungen zur Brutzeit.
Die Sperrung gilt übrigens bis 2028.
Danke - sehr ausgewogene Betrachtung des Konflikts. Als ich den Beitrag angeklickt habe, hatte ich die Befürchtung, dass einseitig das Interesse von uns Kletter:innen vertreten wird und Naturschutz hinten anstehen muss. Es bleibt aber ein Dauerbrenner an vielen Orten und wird es auch noch mehr werden, wenn es mehr Leute zum Sport (Klettern, Wandern, Mountainbiking etc.) nach draußen zieht, was ja auch irgendwie schön ist. Es braucht da einfach vernünftige Regulierung, um den Ort, den wir für die Ausübung unseres Sports, zum Seelebaumelnlassen und für die Artenvielfalt so dringend brauchen nicht zu zerstören.
Danke vielmals für das Lob - ja wir sind stets bemüht die Sachverhalte von allen Seiten zu beleuchten und unsere persönliche Meinung zurückzuhalten :)
Ich habe am Battert Klettern gelernt. Das erste mal am Fels war ich am Battert. Ich habe dort mal 1 Jahr lang fast jedes Wochenende verbracht. Es ist ein großer Zeit meiner Identität und grade zu sehen was dort passiert schmerzt mich sehr.
An 90% vom Battertmassiv kann man doch weiter klettern. Das Verbot umfasst nur die Badener Wand.
@@lul9670 ja das ist mir vollkommen klar. Ist natürlich echt nh bisschen doof wenn es ausgerechnet den (meiner Meinung nach) schönsten Bereich dort trifft.
Das Thema muss unbedingt geklärt werde, warum ausgerechnet an der Badener Wand das Konzept mit der Zeitlichen Sperrung nicht funkionieren soll sonst droht den Kletterern noch mehere Sperrungen ohne echte Begründungen.
Die Sperrung gilt bis zum 01.01.2028
Weil Ich aus der Pfalz komme bin ich sehr besorgt:
Erstens: Weil sich das Kletter(er)aufkommen dadurch in der Pfalz erhöhen könnte und dadurch auch es zu einem vermehrten Aufkommen bei uns kommen könnte.
Zweitens: Weil von einem Sperrungskonzept (einem gut funktionierenden) gerade mal 50 km weiter die Behörden nicht gelernt oder (befürchte ich )gehört haben.
Schade!
Uns Kletterer sollte der Naturschutz immer im Vordergrund stehen. Es gibt genug Wände in Deutschland. Auch wenn es ein Geschichtsträchtiger Ort ist, sollten wir Menschen nicht nur immer an unseren eigenen Spaß denken
Das tut er dem DAV auch. Bei andere Felsen in der Umgebung wurde ein Freigeben zum Klettern bspw. nicht verfolgt, weil vom DAV beauftragte Experten dort seltene Pflanzen- bzw. Tierarten gefunden haben.
Nachvollziehbar ist es trotzdem nicht, wieso es keine halbjährliche Sperrung gibt. In den Monaten, wo gar kein Wanderfalke da ist, können die Kletterer den auch nicht bedrohen.
Seit Jahren Dürre und Waldsterben, Insektensterben (und damit das Wegbrechen der Nahrungskette), immer mehr und intensivere Landwirtschaft, immer mehr Autos. Damit kann der geringe Bruterfolg beim Wanderfalken nicht zusammenhängen. Die Kletterer, die während der Brutzeit nicht mal da Klettern dürfen, werden ganz sicher die Schuldigen sei.
Sobald Dominik wieder in der Sendung zu sehen ist, darf am Battert wieder geklettert werden:) Gute Sendung und es lohnt sich auch, über den Konflikt zwischen Natur und Klettersport zu sprechen!
😃
Offensichtlich wurde nur begutachtet, ob ein Kletterverbot potentiell wirksam wäre. Das ist zu kurz gegriffen: Im Sinne einer Interessenabwägung hätte geklärt werden müssen, welche der möglichen Maßnahmen bei minimalem Eingriff die gewünschte Wirkung erzielt. Die Maßnahmen ist vergleichbar mit einem generellen Fahrverbot - das wäre sicher Klima wirksam, und eben unverhältnismäßig. Es ist aber Aufgabe und Verantwortung der Behörden, Verhältnismäßigkeit zu sichert zu stellen. Ich hoffe der Einspruch deckt das auf und korrigiert die Entscheidung. Ich helfe dann beim Einbohren gerne mit und freue mich auf eine sonnige Begehung de Schreckkante mit Blick ins Rheintal....
Tolles Video, wie jedes Mal! Die Sperrung der Badener Wand gilt ab dem 1. Januar 2023 und für 5 Jahren (also bis den 1. Januar 2028). Spannendes Thema in der Tat :)
DANKE!
Kommt mir sehr bekannt vor. Im Hönnetal bei Iserlohn, einem idealen Klettergebiet, ist es vor X Jahren ähnlich gelaufen. Heute kann man dort überhaupt nicht mehr klettern.
Rüdiger Nitz
Spannendes Thema des Kletterverbots, danke für die vielen Infos :)
Ich bin gespannt auf die Wiederholung von Burden of Dreams von Aidan!
Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Ja ich benötige noch kurz Zeit
Sehr gerne, ja auf die erste Wiederholung von Burden sind wir auch schon gespannt!
Ich hab jetzt ein bisschen die Info vermisst welche Konzepte es alternativ gegeben hätte, bei denen die Klettercommunity und Naturschutz beide glücklich gewesen wären.
Es gibt seit zig Jahren in so gut wie allen Klettegebieten temporäre Sperrungen wegen Vogelbrut, die auch respektiert werden.
Häufig beteiligen sich die Kletterer auch am Monitoring, so dass gezielt nur die Routen im Bereich von tatsächlichen Brutplätzen während der Brut gesperrt werden.
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber Totalverbote wie hier gehen normalerweise darauf zurück, dass in den Regierungen und Behörden menschenfeindliche Ideologen á lá PETA sitzen. Da hilft eigentlich nur abwählen.
Keine, da das Regierungspräsidium keine Kompromissbereitschaft zeigte und leider nicht auf Alternative lösungsansätze einging, obwohl diese Gespräche von den Kletterverbänden durchaus aktiv gesucht wurden.
Das Standardkompromiss, welches Bundesweit an unzähligen Felsen praktiziert wird ist die Sperrung von Januar bis zum Brutende, da sich danach der Familienverband auflöst. Die Sperrung während der Brutzeit an betroffenen Felsen ist wichtig und auch richtig und wird auch von den Kletterern eingehalten, da diese Naturfreunde sind und ihnen logischerweise deren Schutz auch wichtig ist.
Die Sperrung gilt bis zum 1. Januar 2028. Soviel zur Gewinnspielfrage.
Meine Meinung: Es ist ein Sektor. Für fünf Jahre. Laut Experten ist die Sperrung zumindest teilweise begründet, da es nur wenige Brutplätze gibt und eine erneute Suche für das Paar schwierig wäre. Was ist also das Problem der Kletterer?! Ich komme aus Norddeutschland, muss mindestens 3 Stunden Auto fahren, bis ich vernünftigen Echtfels in der Hand habe. Deshalb kann ich dazu nur sagen: solche „Probleme“ hätte ich auch gerne.
Liebe Leute, was geht, vermisse eure Videos! Kommt mal wieder was?
Sehr gut zusammengefasst, die Sendung ist mega! Wie nach dem Auslaufen des Verbots in 2028 in Battert weitergeht, weißt man leider nicht.
DANKE TAUSEND!
Das Verbot gilt bis 2028. Cooler Beitrag. Auch dass ihr kein Urteil abgibt, ist vorbildlich.
warum kommen keine Videos mehr?
Kletterverbot gilt vorerst 5 Jahre bis 2028. Das Dilemma wurde von euch wie immer super zusammengefasst!
Danke vielmals für das Lob!
Super eine solche Sendung zu diesem Thema. Bei uns gibt es auch so einen Fall jedoch nicht wegen Naturschutz sonder soll ein Klettergarten entfernt werden wegen dem Zustieg da dieser auf privaten Grund ist.
Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Merci vielmals, David für das Lob!
Hab euch letztens wiederentdeckt und feier, als gebürtiger Nürnberger und an den Kletterfelsen im Frankenjura Aufgewachsener, die regelmäßigen Anspielungen auf Marcus Bock extrem 😂😂😂😂
Danke für den Beitrag! Finde es gut, wie viele Seiten ihr beleuchtet habt 👍 das kletterverbot soll am dem 1.1.23 fünf Jahre lang gelten, also ab 1.1.28 kann vllt. wieder geklettert werden 🤞🏻
Danke fürs Feedback!
Danke für den informativen Beitrag. Gut recherchiert und alle Parteien zu Wort kommen lassen.
Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Echt schade um die Badner Wand
Falls ich noch nicht zu spät bin, das verbot gilt 5 Jahre also bis 1.1.2028
Danke für den Beitrag
Einen spannenden Aspekt habt ihr bei er Fa. Aermax noch vergessen. Zusammen mit Max Wörner ist auch Timo Preußler vertretungsberechtigt. Timo Preußler ist in der Kletterszene kein Unbekannter. Er ist u.A. Geschäftsführer des Boulder Island in Mannheim. Das darf sich jetzt jeder auf der Zunge zergehen lassen. Vor allem nochmal unter dem Aspekt, dass der Auftrag laut Wörner ja gar nicht finanziell besonders lukrativ war.
Ist für mich auch nur sehr schwer nachvollziehbar…als ehemaliger Weltcup Kletterer und somit geförderter Athlet so eine Maßnahme auszuführen… Da würde ich gerne mal eine Stellungnahme von Hr Preuẞler zu hören. de.wikipedia.org/wiki/Timo_Preußler
Korruption wie heute überall üblich. Es gibt genügend Wanderfalken. ☝️ Man möchte die Mendchen in digital überwachte Zonen stecken. Sie nennen es 15 Minuten Städte == digitales Gefängnis.
Oh Namedropping und Leute an den Pranger stellen, ganz klasse 👏
Oh Namedropping und Leute an den Pranger stellen, ganz klasse 👏
31.12.2017
Das Fingerboard zum einwärmen, trainieren etc. wäre ideal für mich und ich würde mich darüber super freuen.
Lieber Gruss
Gioni
Für was gibt es Felsnägel, Cams, Stopper und Tricams? - Also auf zum Protesthängen (statt kleben!) in der Wand! Oder Portaledge rein und die Wand einfach besetzen. 😉 (Vorherige Zeilen sind aus Rechtlichen Gründen nicht ganz ernst gemeint und ich Distanziere mich Respektvoll vor jedem welcher etwas in diese Richtung tun sollte.)
Der Falke ist trotz den Kletterern in die Wand zurückgekehrt, glaube dies sagt genug.
Ich kenne Wände, da zwitschern teils keine 20cm neben den Bohrhaken Vögel mit Kücken. Andernorts hat es sogar Höhlen mit Eichhörnchen... Wenn da so ein Viech unerwartet an einem vorbei Springt, bekommt der Sichernde durchaus einmal etwas zu tun 😅
Im Endeffekt geht es mit Mensch und Natur, dass Problem ist nur, das gefühlt 99,9% der Menschen keine Achtung mehr vor der Natur haben. Sieht man auf jedem Wanderweg: Kippenstummel, Taschentücher, Abfall ohne ende. Dazu immer mehr vorfalle mit Kühen auf Berg und Alpwiesen... Eine Vernünftige Erziehung statt Weichspüler würde vielleicht mehr helfen.
Achja, warum werden keine Strommühlen umgeflext? Die Schreddern Vögel haufenweise. Wer es nicht glaubt, soll sich mal selbst unter solchen anlagen Umsehen - wobei bei den Meisten teils mehrmals Täglich die Kadaver weggeräumt werden.
Eine Zeitliche Beschränkung, die Andernorts ausgeführt wird und absolut sinnvoll ist, wurde in dem Bericht nicht als Option erwähnt. Auch mit einer zeitlichen Erweiterung dieser Beschränkung wären die Kletterer einverstanden gewesen. Warum die Haken entfernt werden mussten und nicht einfach für 5 Jahre verschraubt wurden, ist für mich ebenso nicht nachvollziehbar.
Ich war einige Jahre regelmäßig am Battert aber nie an der Badener Wand, weil man ja nicht über das Geröllfeld zum Wandfuß darf. Ich glaube deshalb dass der Verlust nicht so riesig ist, finde es abgetaucht schade, das vielleicht nie mehr nachholen zu können. Aber vielleicht wird es ja doch noch die saisonale Lösung 🤞
Kletterverbot gilt bis 2028.
Tolles Video habe den Konflikt in mehreren Gruppen mitbekommen sehr gut zusammengefasst
Spannende Sendung, vielen Dank! Das Verbot gilt für 5 Jahre bis 2028.
Ich vermiss eure Videos!🥲 Hoffe es läuft bei euch!
Das Kletterverbot gilt 5 Jahre - demnach bis zum 31.12.2027 - Freigabe erfolgt nach aktuellem Stand dann zum 01.01.2028
Das Kletterverbot gilt bis 1.1.2028. Wieder eine gute Sendung!!!
Das ist unglaublich
Und schon wieder eine Wand weg... Es ist halt einfacher eine ganze Wand zu sperren statt ein Kompromiss zu finden. Sessionale (Teil-)Sperrungen gab es schon seit Jahrzehnten an der Badenerwand und die waren kein Problem.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die die Grünen gewählt haben. Inkompetenz und symbolpolitische Entscheidungen erhalten, wie bestellt.
Wenn die Firma AERMAX zumindest gesagt hätte sie haben es wegen dem Geld gemacht, dann könnte ich das ganze ja noch etwas nachvollziehen... Aber zum Schluss nochmal raus zu hauen sie haben es aus "Leidenschaft" gemacht! Also sorry... da läuft ja dann schon iwas quer bei denen! ^^ :D
Das Kletterverbot gilt für fünf Jahre, also bis und mit 31.12.2027, ab dem 1.1.2028 wird neu beurteilt.
Toller Sprecher!
Das kletterverbot gilt fünf Jahre, also bis einschließlich 27.12.2027. liebe Grüße und danke für den Beitrag!
Das Kletterverbot gilbt bis 1.1.2028
Danke für euer informativen Videos
Sperrung gilt vorerst bis 2028
Ja es ist doof wenn Fels verloren geht aber bei so einem großen Gebiet kann man mal drauf verzichten.
Ich könnte wiehern. So sieht also die "Versöhnung" zwischen Mensch und Natur nach grünen Vordenkern aus. Recht so, alles hat seinen Preis, auch das Kreuzchen alle 4-5 Jahre. Viel Spaß im "Leuchtturm".
So lange juristisch nichts umentschieden wird bis Januar 2028. Jedoch steht auch dann abwarten auf dem Plan. Tension is high 🤷♂️😊👍
Super Video!!! Die Sperrung gilt 5 Jahre, also bis 2028 :)
Das Kletterverbot gilt bis zum 31.12.2027. Wir bestimmen alle selber mit unseren Verhalten, ob wir im Einklang mit der Natur leben können!
Eure Beiträge sind echt super aufgebaut. Auch, dass ihr sehr konstruktiv heran geht und neutral von beiden Seiten die Meinungen einholt finde ich klasse. Ein eigenes Meinungsbild kann ich mir so gut machen.
Das Klettervebot an der Badener Wand soll bis 2028 gelten.
Ich finde, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen etwas überzogen sind. Aber jetzt aktionistisch wieder zurück zu rudern wäre quatsch. Das Einbohren ist ja auch wieder ein Storfaktor für die Wand (Wo bei das Entfernen das ja auch war). Gespräche und Meinungsaustausch sollte auf jeden Fall stattfinden um die Wogen zu glätten und die aufgeheizten Gemüter wieder auf den selben Nenner zu bringen. Nachhaltige Klettern sollte für alle im Vordergrund stehen.
Merci vielmals!! 🙏
Kletterverbot bis einschließlich 31.12.2027.
Danke für wieder einmal guten Journalismus.
Das Kletterverbot gilt bis zum 1. Januar 2028 (5 Jahre ab dem 1.1.2023)
5 Jahre Kletterverbot bis 2028
Danke für den Beitrag
Das Kletterverbot gilt bis 01.12.2028
Richtig guter Beitrag. Ich mag die neutrale Berichterstattung da es nun wirklich kein einfaches Thema ist und beide Parteien ihre eigene Sicht haben. Das die Klettercommunity da so steil geht dass sogar die Firma beschimpft wird, kann ich aber absolut nicht nachvollziehen und ist einfach nur Mist!
Das Kletterverbot gilt ab 01.01.2023 für fünf Jahre. Dann dürfte ab dem 01.01.2028 wieder geklettert werden.
das Kletterverbot gilt für 5 Jahre also bis zum 1. Januar 2018 !
Warum sind hier hunderte "2028"-Kommentare? Die Allgemeinverfügung der Stadt Baden-Baden nennt kein Ablaufdatum und keine Dauer. Die Sperrung der Badener Wand ist erst einmal unbeschränkt.
Man darf leider nicht vergessen, dass der Battert im Naturschutzgebiet liegt, die Kletterei also gar nicht regulär erlaubt ist sondern nur geduldet wird.
Bis zum Jahr 2028.
Naturschutz geht vor und Menschen anzufeinden zeigt das Problem unter Lebewesen ;D
Man sollte sich sowieso mehr Gedanken über die klettergebiete und der Zunahme des breiten Sports machen und der leider damit eingehenden Einstellungen nach mir die Sintflut.
Schönes klettern allen 🍀
Interessantes Video und spannend zu sehen was draus wird ….
Schade das es über Anwälte entscheiden werden muss
Das verbot gilt bis 2028
Die Sperrung gilt ab 01.01.2023 für fünf Jahre. Dann dürfte ab dem 01.01.2028 wieder geklettert werden.
Durch die ganzjährige Sperrung fahren die Kletterer*innen in andere Gebiete. Das erhöht dort den Verkehrs- und Besucherdruck, z.B. im Frankenjura. Hier stellt sich die Frage: wäre eine Sperrung der Badener Wand nur im Frühjahr + Sommer nicht eine bessere Lösung für Natur und Kletterer?!
Die Sperrung der Badener Wand gilt (leider) bis 01.01.2028.
Aktuell gilt das Kletterverbot an der Battener Wand über 5 Jahre, also bis 2028.
Das Kletterverbot gilt bis einschließlich 31.12.2027. LG
das Kletterverbot gilt 5 Jahre also bis 1. Januar 2018 :)
Das Kletterverbot geht bis mindestens 2028, sofern nicht vor Gericht eine andere Entscheidung fällt.
Wenn man dann nach dem 1.1.28 wieder Bohrhaken setzt ist das schnell gemacht, so viele waren da eh nicht ;)
Das Kletterverbot gilt bis 31.12.2027. Danke ☺️
Hui, die Firma Aermax macht ein ganz schlechtes Bild. Dann auch noch mit seinem Jahresumsatz angeben... 🤢
Kletterverbot für 5 Jahre, also bis 2028.
Danke für das super Video!
Das Verbot gilt bis 2028
Das Kletterverbot an der Badener Wand gilt bis 1.1.2028
1:27 Klettertights mit Aufdruck - kommen die 80er / Anfang 90er wieder zurück??
Kletterverbot für "voraussichtlich" 5 Jahre. Was das aber genau bedeutet weiss man erst nach dem Gerichtsspruch.
Bis und mit 31.12.2027, dann kann (hoffentlich) weiter geklettert werden :)
Scheint ein tolles Gebiet zu sein. Das Kletterverbot gilt bis zum 31.12.2027
Das Kletterverbot gilt 5 Jahre - bis 2028
das Kletterverbot an der Badener Wand gilt zunächst bis Ende 2027
Der Wanderfalke hat sich ja WEGEN den Kletterern angesiedelt. ☝️☝️
das Kletterverbot gilt 5 Jahre also bis 1. Januar 2028
Gabs eigentlichn ne Copy und Paste Aktion mit dem Datum von 2028 oder wie erklärt sich die Flut der Datum Posts?!
Kann mir bitte einer der Paster mal ein Gebiet nennen das gesperrt wurde und danach wieder geöffnet wurde? Und hat niemand das Video angeschaut wo extra darauf hingewiesen wurde das das ganze durchaus in der Schwebe ist und im Falle einer neubewertung auch noch viel mehr gesperrt werden kann ?!
Video bis zuende schauen, dann klärt sich die 2028
Hätten die Kletterer Skier an, statt Kletterschuhe, wär's OK, das' mal klar.
Das Kletterverbot gilt voraussichtlich bis 2028 😱
5 Jahre bis 2028 gilt das Kletterverbot
wo ist dein Kollege?
Schwieriges Thema, weil man schwer sagen kann wie stark der Mensch denn nun wirklich "stört".
Das Verbot geht bis 2028.
31.12.2017
Vielleicht hätte mit Fingerboard-Training das Ringband nicht nachgegeben...
Verbot gilt bis einschließlich 31.07.2027!
Oh yeah, ein neues Beta-Video. Das wird gleich geschaut wenn ich zuhause bin!
Der Fels ist bis zum 1.1.2028 gesperrt.... Leider...
Das verbot gilt bis zum 1. Januar 2028
Sperrung der Wand bis 1.1.28 :)
Bis zum 1.1.2028 gilt das Kletter- Verbot.
Das Kletterverbot geht bis zum 01.01.2028
Verbot gilt bis einschließlich 31.12.2027
Schliess mich an: 5 Jahre bis 2028
wo ist dr Domä?
Kletterverbot bis 1.1.2028