Ich bin echt begeistert von dem wahrhaft gehaltvollen Glockenchor, besitzen eine beeindruckende Klangaussage vor allem der Bassglocken, zu der einige bestimmte heutige Gießereien in D wieder hin müssen, man muss es nur wollen. Erinnert mich an das ähnliche Ensemble der Karlsruher Bernhardskirche, genauso monumental, und noch ein bissel schwerrippiger. Sehr feine Aufnahme zum Genießen! =)
Das gefällt mir sehr gut :) Die Auswahl der Motive ist gelungen. Die B° erinnert mich etwas an vergleichbare Glocken der Gießerei Eschmann in der Schweiz
Leider werden die Motive, mit Ausnahme des Fastenzeit-Motivs, nur selten eingesetzt, obwohl schon eine Läuteordnung ausgearbeitet wurde. Die Glocken weichen in angenehmen, aber doch merkbaren Nuancen vom Ideal ab, was bei einigen Glocken um die Jahrhundertwende hier vorkommt. Das kann ich bei Eschmann tatsächlich auch ähnlich hören. Jedenfalls macht sie mir gerade das sehr sympathisch im Vergleich zu neueren Geläuten :-)
Ui, eine b° mit fast 14.000 kg? Da muss der Turm ja mächtig viel Platz bieten... :-))) Eine gewohnt schöne Präsentation eines nach wie vor wunderschönen Geläutes!
Die Kronenform hat sich bis heute kaum verändert, wie mir scheint. Aber auf den verschiedenen Außenfotos kann man sehen, dass offensichtlich die Schallläden grundlegend verändert wurden, wobei die alten wesentlich besser mit dem Turm harmonierten als die neuen "Hauptsache-Zu"-Exemplare. Was hat es denn mit den beiden Glocken, die in der Kirche stehen, auf sich? Und ist das eine Außenaufnahme oder entstand sie im Turm? Wirkt total störungsfrei, so günstige Außenbedingungen gibt es ja fast nirgendwo.
In der Tat, die Kronen sind fast noch identisch, zumal man in Gescher noch bei der traditionellen Symmetrieanordnung blieb. Es gibt verschiedene Stimmen, die fragen, warum man nicht die alten Schallläden gelassen und die neuen dahinter montiert hat. Optisch war es ansprechender (meines Erachtens wirkte es etwas kathedralenhaft), aber akustisch ist es nun wärmer und leiser - was dem Geist in der Kurstadt der "Champagnerluft und Tradition" gelegen kommt. Die beiden abgestellten Glocken stammen aus der abgerissenen Herz-Jesu-Kirche in Friedrichsdorf (c" und d" 1962 ebenfalls P&E, ein Video dazu folgt demnächst) und könnten, wenn irgendwann genug Geld vorhanden ist, das Geläut ergänzen. Doch jetzt müssen erst einmal die Kosten der abgeschlossenen und laufenden Renovierungsarbeiten gedeckt werden... Die Aufnahme entstand außen an einer Stelle, die sich nach mehreren Besuchen als geeignetste erwiesen hatte. Glücklicherweise kam auch niemand vorbei.
Ich bin echt begeistert von dem wahrhaft gehaltvollen Glockenchor, besitzen eine beeindruckende Klangaussage vor allem der Bassglocken, zu der einige bestimmte heutige Gießereien in D wieder hin müssen, man muss es nur wollen. Erinnert mich an das ähnliche Ensemble der Karlsruher Bernhardskirche, genauso monumental, und noch ein bissel schwerrippiger. Sehr feine Aufnahme zum Genießen! =)
Vielen Dank für die schöne Aufnahme.
Schöne Motive! Der Halbton in diesem sehr harmonisch wirkenden, historischen Geläute trägt besonders zum eigenständigen Klangcharakter bei.
Und das ohne Tonkorrekturen... da kann man wirklich noch von einem Meister-Werk sprechen :-)
Das gefällt mir sehr gut :)
Die Auswahl der Motive ist gelungen. Die B° erinnert mich etwas an vergleichbare Glocken der Gießerei Eschmann in der Schweiz
Leider werden die Motive, mit Ausnahme des Fastenzeit-Motivs, nur selten eingesetzt, obwohl schon eine Läuteordnung ausgearbeitet wurde. Die Glocken weichen in angenehmen, aber doch merkbaren Nuancen vom Ideal ab, was bei einigen Glocken um die Jahrhundertwende hier vorkommt. Das kann ich bei Eschmann tatsächlich auch ähnlich hören. Jedenfalls macht sie mir gerade das sehr sympathisch im Vergleich zu neueren Geläuten :-)
Ui, eine b° mit fast 14.000 kg? Da muss der Turm ja mächtig viel Platz bieten... :-)))
Eine gewohnt schöne Präsentation eines nach wie vor wunderschönen Geläutes!
Uuups... und natürlich mit copy & paste überall verteilt :-( Na denn.
Vielen Dank!
Die Kronenform hat sich bis heute kaum verändert, wie mir scheint. Aber auf den verschiedenen Außenfotos kann man sehen, dass offensichtlich die Schallläden grundlegend verändert wurden, wobei die alten wesentlich besser mit dem Turm harmonierten als die neuen "Hauptsache-Zu"-Exemplare. Was hat es denn mit den beiden Glocken, die in der Kirche stehen, auf sich? Und ist das eine Außenaufnahme oder entstand sie im Turm? Wirkt total störungsfrei, so günstige Außenbedingungen gibt es ja fast nirgendwo.
In der Tat, die Kronen sind fast noch identisch, zumal man in Gescher noch bei der traditionellen Symmetrieanordnung blieb. Es gibt verschiedene Stimmen, die fragen, warum man nicht die alten Schallläden gelassen und die neuen dahinter montiert hat. Optisch war es ansprechender (meines Erachtens wirkte es etwas kathedralenhaft), aber akustisch ist es nun wärmer und leiser - was dem Geist in der Kurstadt der "Champagnerluft und Tradition" gelegen kommt. Die beiden abgestellten Glocken stammen aus der abgerissenen Herz-Jesu-Kirche in Friedrichsdorf (c" und d" 1962 ebenfalls P&E, ein Video dazu folgt demnächst) und könnten, wenn irgendwann genug Geld vorhanden ist, das Geläut ergänzen. Doch jetzt müssen erst einmal die Kosten der abgeschlossenen und laufenden Renovierungsarbeiten gedeckt werden... Die Aufnahme entstand außen an einer Stelle, die sich nach mehreren Besuchen als geeignetste erwiesen hatte. Glücklicherweise kam auch niemand vorbei.