Habe seit Anfang des Jahres jeden Tag 5-15g Kratom genommen. Heute ist der erste Tag ohne, weil ich zu spät neues bestellt habe. Ich kann wirklich alles was du sagst bestätigen und finde das Timing deines Videos und dass TH-cam es mir vorgeschlagen hat erschreckend passend. Kratom ist eine wundervolle Droge um Probleme und soziale Ängste zu unterdrücken, leistungsfähig zu sein und als ehr ängstliche Person im Leben klarzukommen. Zumindest dachte ich das anfangs. Die Kehrseite dieser Sucht kommt schneller als man sich das wünscht. Danke für dein Video!
Super Video (mal wieder)! Schaue mir sehr gerne Deinen Content an und finde Deine Einstellung zum Leben und Deine Gedanken echt top! Danke für deine Arbeit!
Kratom Konsum und sucht ist wie, wenn man über den Ozean mit einem Segelboot fährt. Man kommt ganz langsam voran aber wirklich wind hat man nie in den segeln. gleichzeitig ist überall nebel und man weis eigentlich nicht wo man überhaupt hinfährt. hier und da scheint mal die sonne durch die wolken und man ist glücklich, aber ganz schnell kommt der nebel wieder und verschlingt einen, hoffentlich ist bald frühling und mein Segel fängt wieder wind....
Danke das du deine persönliche Erfahrung in diesem Bereich so mit uns teilst. Ich würde mir wünschen wenn du noch mehr Videos bringst die genau in diese persönliche Richtung gehen. Bei mir war das ganze genau so mit cannabis. Ich konnte irgendwann nicht mehr ohne schlafen und hatte weitere körperliche Symptome und das gesamte Gedankenkonstrukt drehte sich nur noch darum. Mir war aber auch immer wichtig, dass ich einen gesunden Umgang mit dem Konsum entwickel weil ich mir nicht vorstellen konnte cannabis aus meinem Leben zu verbannen, nicht wegen der Sucht, sondern weil ich es auch einfach sehr mag. Es war ein sehr langer Weg. Heutzutage konsumieren ich auch regelmäßig, also mein Konsum ist nicht gesund, das weiß ich, aber ich mache zwischendurch Pausen, oder wenn ich eine Pause mache fällt es mir nicht mehr schwer. Meine Gedanken drehen sich nicht mehr nur darum. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass ich glaube, dass es viele da draußen gibt, die das sehr gut nachvollziehen können, was du gerade erzählt hast. Danke dir ❤ Um so mehr Aufklärung es gibt, um so mehr verhindert es vielleicht, dass jemand in eine wirkliche Abhängigkeit rutscht und diese Erfahrungen sammeln muss. Die Erfahrungen sind zwar lehrreich, aber wie du schon sagtest. Die Zeit ist so unfassbar hart (und kann man vielleicht mit "schöneren" Dingen verbinden). Ich hoffe es ist verständlich was ich damit sagen möchte.
Ich hab auch ein Jahr massiv Kratom konsumiert und wurde dadurch unfähig ohne Kratom Freude oder ähnliches zu empfinden. Inzwischen bin ich "Clean" und mir geht's gut :)
Genau so fühle ich mich seit 3 Jahren und komme nicht davon los. Hast du cold turkey aufgehört oder langsam abgesetzt? Glückwunsch! Kannst du wieder Freude empfinden und falls ja, wie lange hat das gedauert?
@@Sleezy.Designbei anderen drogen sagt man das die zeit der heilung solange dauern kann wie die konsumzeit. oft haben menschen die viel mdma konsumiert haben, nach jahren der abstinenz immer noch kein empfinden von freude oder glücklich sein. es liegt an dir, kein weg ist leicht, weiter zu konsumieren bringt dir dauerhaft nichts. werde clean, geh zur beratungsstelle, beantrage eine therapie und was wichtig ist, bleib am ball.
@@Sleezy.Designich habe auch etwa ein Jahr lang Kratom genommen etwa 50 Gramm am Tag. Ich wurde davon komplett abhängig wie von richtigen Opiaten. Ich muss dazu sagen das ich davor schonmal jahrelang abhängig von oxycodon war. Habe dann einen Entzug gemacht und bin dann auf Kratom gestoßen. Ich habe einen ganz harten Entzug davon machen müssen. Der Entzug war genau so stark wie der von oxycodon. Passt wirklich auf mit Kratom!
@@Sleezy.Designhi,kalter entzug ist das einzigste was hilft und da kannsz du ca. 10 wochen einplanen...ohne schlaf,schmerzen in muskeln und knochen usw....es war ein höllentrip für mich,aber ok,besser einmal zähne zusammenbeissen als ewig weiter leiden...viel erfolg
Offen über deine Abhängigkeit zu sprechen, ist ein starkes Zeichen. Auch ich kenne diese wiederkehrenden Muster und weiß, wie schwer es ist darüber zu reden. Dein Schritt macht mir Mut und zeigt, dass Ehrlichkeit der richtige Weg sein kann auch wenn man selbst noch mitten drin steckt. Danke, dass du mit deiner Offenheit ein Zeichen setzt.
Wow! Dankeschön Max ✊ Ich stecke derzeit auch seit 6 Jahren in einer Kratom-Sucht...meine zweite Ausbildung & anschließend neuen Job habe ich noch nie ohne gemacht. Daher würde es mich sehr interessieren, wie du es geschafft hast wieder in den Alltag hineinzufinden. Vor einigen Wochen habe ich erfolgreich den körperlichen Entzug durchlebt & war zwei Wochen clean, bin anschließend aber direkt wieder rückfällig geworden. Der Konsum ist einfach so sehr mit dem Alltag verstrickt (beruflich wie auch privat). Ebenso würde mich interessieren, welche emotionalen Struggles du versucht hast zu unterdrücken & wie du diese nach dem Entzug angegangen bist. Ich finde klasse, dass du nun öffentlich über deine Suchterfahrungen redest! Ebenso teile ich deine Ansicht gegenüber Substanzen & finde es sehr stark, dass du es geschafft hast hin & wieder Kratom zu konsumieren, ohne einen ausartenden Rückfall haben! ...das wovor jeder Suchtmediziner eigentlich abrät. Aber du hast vollkommen recht bzw. eher gesagt: Ich fühle mich verstanden. Ich möchte mich weder vollständig von der Substanz, noch von konsumierenden Freunden/Menschen distanzieren müssen. Dein Video gibt mir Hoffnung & freue mich auf jedes Weitere indem du deine Geschichte mit uns teilst 🙂 Liebe Grüße Luca Eine spezifische Frage noch: Wie lange warst du von Kratom Abstinent, bis du das erste Mal wieder konsumiert hast?
Ja das Körperliche ist unangenehm aber geht wenn man in der Zeit nix tun muss und genug Essen da hat. Problem bei mir war die Schlaflosigkeit, bin sogar 3 Wochen später noch alle 2-3h schweißgebadet aufgewacht und dann wieder 20h+ wach.. Werd beim nächsten mal 1. frei haben und 2. übergangsweise irgendwas medikamentös gegen Schlaflosigkeit und das Schwitzen da haben (keine Benzos, wäre vom Regen in die Traufe) und 3. nicht mehr depressiv weil pleite sein. Das war bei mir so der Hauptgrund, ätzende Schulden und daher nur Arbeit und Arbeit aber kein richtiger Profit, außer weniger Schulden. Unfassbar frustrierend. Das dreht sich bald um und dann sind auch 1/2 Gründe für Konsum weg. 2/2 wäre fehlende Nähe aber hab ich jetzt auch teilweise schon bzw. weiß auch wie ich welche bekomme. Kratom wurd bei mir auch nur was Dauerhaftes, als ich THC/HHC nicht mehr vertragen hab. Hab immer lieber gekifft aber als es dann nur noch Paranoia tats nicht mehr gut. Finde Kratom echt lästig, ständig diese dicken Brecher reinpfeifen, wobei die Leerkapseln ja fast teurer als das Kratom sind.. Und das Füllen der Kapseln, 1-2x im Monat sitz ich dann 2-3h da und stopf die Dinger. Während Entzug und anschließender p.a.w.s. dann auch noch mal alles sehr runtergefahren aber hey alte handheld games nachholen ist nicht ganz verschenkte Lebenszeit. Was ist bei dir der Grund für Konsum? Und hast du auch schon Pläne, was für Voraussetzungen du zum Aufhören brauchst?
@@sawfanjohn Wie lange konsumierst du schon Kratom? Und warum genau in Kapseln? Kannst du den Geschmack nicht ertragen? Hmm sehr gute Fragen. Habe früher auch viel lieber gekifft. Aufgrund einer schwieriger Lebensphase dann aber aufgehört, da Cannabis meine schlechten Emotionen verstärkt hat. Als alles wieder "im Lot" war, hatte ich plötzlich einen Führerschein, den ich auf keinen Fall riskieren wollte (habe Dreads & daher i.d.R. Drogentests bei Polizei-Kontrollen). Ansonsten hatte ich die ersten Jahre des Konsums das Gefühl, mehr sein zu können wer ich eig. sein möchte. Gerade in sozialen Situationen konnte ich ohne Ängste offener sein. Darüber hinaus hatte ich in meiner Partnerschaft das Gefühl, dass Kratom die perfekte Substanz ist...diese Harmonie die Kratom auslösen kann, passt einfach sooo gut in (m)eine Partnerschaft. Ich hatte das Gefühl mehr & bessere Leistung bringen zu können & meine zweite Ausbildung tatsächlich auch als Klassenbester abgeschlossen. Zusammengefasst glaube ich, dass ich ein Problem habe mich so anzunehmen wie ich bin. Außerdem hatte ich schon immer das Gefühl, dass irgendwas in mir schlummert, was ich nicht sehen oder wissen möchte. Ich bin 29 & habe trotz anhaltendem Interesse noch nie stärkere Psychedelika konsumiert, weil ich Angst vor dem habe, was sie mir offenbaren könnten. Welche Voraussetzungen ich also brauche um clean zu bleiben, weiß ich eig. gar nicht so genau. Klingt irgendwie blöd, wenn man in einer Abhängigkeit steckt, aber ein gewisses Gefühl von Freiheit würde mir sicherlich sehr gut tun.
danke max, ich finds total spannend... ALLES wirklich alles eas du erzählt hast hätte von mir sein können... alles... vom nikotin als Anfang, jahrelangen kiffen und ambivalenten kratom verhalten... und insbesondere psychedelika als größter Lehrer und hilfsmittel in der geschichte... auch ich war mit meiner Philosophie, die wir u s komplett teilen, immer der Meinung, dass es nicht darum geht sich krampfhaft sinnvolle Geschenke der mutter erde vorzuenthalten, sondern einen vernünftigen Umgang damit zu finden... häufig schaffe ich es relativ problemlos 1 Woche etc... kein kratom zu trinken, manchmal trinke ich es 4/5 tage 1x täglich (1,5/2g), dann klappt es wieder länger ohne oder ich trinke es mal 2/3 tage nicht, dann wieder einmal, dann wieder n tag nicht, dann wieder einmal, dann wieder mehrere tage nicht, dann wieder 2 tage usw usw.... es geht darum, dass es einem nützlich ist, ohne dass es einem schadet, aber der Einsatz soll wirklich sinnbringend und gut durchdacht sein, nicht aus gewohnheit... rätsch postulierte mal auf die Frage, was er jungen Leuten mitgeben wolle: "1. HALTET MAß!!, 2. ERKENNE DICH SELBST"... Vielen Dank max... wirklich, DANKE
Danke für das Video. Bin seid 5 Jahren auf tilidin und geh ebenfalls durch sämtliche Höllen durch. Ich versuche es mit Iboga da raus zu kommen und hab auch schon gute Erfahrungen machen können aber bin noch nicht stark genug und bin mehrmals rückfällig geworden und dann immer sehr schlimm bis über 1000mg am Tag. Wirklich alles andere als schön :(
Sehr geiles Video Max! Darauf warte ich ja seit Jahren 😂 Irgendwer hat dich mal vor ein paar Jahren in einem Livestream gefragt, ob du Kratom kennst. Deine Antwort war „Ja, Fluch und Segen“. Seit dem Fragte ich mich, was das genau zu bedeuten hatte 😄 Ich habe ein sehr sehr ähnliche Geschichte mit dieser Substanz. Habe es nach 5 Jahren nur rausgeschafft, weil ich nach Australien und aktuell Neuseeland geflüchtet bin 😅 Gerne mehrere Teile dazu! Könnte Stunden lang zuhören!
Super Video! Konsumiere leider schon seit über 10 Jahren täglich. Ich bin jedoch froh, dass es "nur" Kratom ist und nichts potenteres wie z.B. Oxycodon wo einfach das Gefahrenpotential höher ist.
@@dmitryschmidt3568 Bislang hat der Konsum keine negativen Auswirkungen auf meine Gesundheit gehabt, abgesehen von den üblichen Nebenwirkungen. Das anfängliche High, insbesondere auf nüchternen Magen, ist noch merkbar, jedoch tritt ein intensiveres High nur bei sehr hohen Dosierungen auf.
Man kann nicht cannabissüchtig werden. Ich hab in meinem Leben schon viele Kilos konsumiert und hatte noch nie ein Problem einfach so mehrere Wochen oder Monate Pause zu machen. Du hast vllt anders psychische Probleme, die du mit cannabis versuchst zu lindern. Die Ursache deiner angeblichen cannabissucht ist nicht cannabis, sondern liegt woanders.
Ich konsumiere seit knapp einem Jahr wieder Kratom. Hatte einen schweren Unfall und benutze es als natürliches Schmerzmittel. Hab Kratom ein paar Jahre vorher auch regelmäßig konsumiert und war auch abhängig. Hab allerdings nicht kalt entzogen sondern eine Iboga Session gemacht. Iboga kann ich jedem empfehlen der sich schwer tut beim Entzug. Diese Wurzel ist echt ein Geschenk Gottes, heilt nicht nur Süchte sondern auch tiefsitzende Traumatas
Nikotin war auch für mich der zweitheftigste Entzug letztes Jahr im Oktober - mittlerweile bin ich zum Glück schon ein Jahr nikotonfrei. Schlimmer als der Nikotinentzug war für mich nur der Fentanylentzug.
Danke für dieses video!ich kämpfe bald schon 10 jahre damit. Anfangs habe ich es sehr selten genommen,aber seit ca 3 jahren,mit kurzen Unterbrechungen, täglich, die Gründe für den Konsum sind aufjedenfall meine Depression. Ich merke aber auch,dass es nicht mehr wirklich hilft und wenn, dann nur kurz. Ich will schon lange davon weg,aber schaffe es einfach nicht. Die Entzüge in der Vergangenheit waren schon so ekelhaft,dass ich einfach panische Angst davor habe..ich hoffe ich schaffe es mit dem runterdosieren davon wegzukommen. Einen kalten Entzug pack ich nicht mehr..
Kalter Entzug ist mies. Kann ich definitiv nachvollziehen das du es nicht mehr möchtest. Ich wills jetzt keinesfalls als "Tipp" geben, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber mir haben für die runterdosier Zeit aufjeden fall auch andere tools geholfen um das anfangs alles etwas abzufedern. Aber damit hängt natürlich iwie immer n gewisses Risiko zusammen sich andere Probleme zu schaffen . Microdosing mit Lsd, Psilocybin hat mir geholfen auch um meine eigenen Themen die mit der Abhängigkeit zusammen hängen besser zu verstehen. Ansonsten glaube ich kann der Fliegenpilz auch hilfreich sein ohne das er abhängig macht. Ich wünsche dir viel Kraft, du kannst es definitiv schaffen! Wenn du noch andere konkret3 Fragen hast dann schreib gerne hier oder per Email. Kann ja auch noch mehr videos machen zu dem Thema
Jo also an und für sich, seh ich das ganze ja genauso wie du. Mich hat Kratom auch fast gepackt und ich habe gerade noch die Kurve gekratzt ohne schlimmen Entzug. Es ist ein Opioid und es wird einfach verharmlost. Finde es gut und auch wichtig dass du endlich mal diese Seiten beleuchtest und so ehrlich mit dir selbst bist und das ganze Bild zeigst. Ganz ehrlich, du solltest Kratom nichtmehr Gelegentlich konsumieren nach jahrelanger Sucht und Abhängigkeit nur weil es Freunde von dir tun. Mach dir mal nichts vor du spielst mit Feuer. Der größte Unterschied zu den stärkeren Opioiden ist wohl nicht zu sterben bei einer Überdosis und das es nicht so ganz so stark ist aber es kommt doch langfristig aufs selbe raus ob legal oder nicht. Abhängigkeit Erzeugende Drogen sind einfach scheiße und als gesunder junger Mensch sollte man einfach einen Bogen darum machen so gut es nur geht. Verstehe deine Einstellung nicht ganz bezüglich solchen Substanzen, der schlechte Ruf kommt bei dieser Art Drogen nicht von irgendwo her, ganz anderst wie bei Psychedelika natürlich. Deine Sache was du konsumierst, finde diese Einstellung aber kritisch vorallem weil sie mir nur zu bekannt vor kommt 😅 Wenn man nie süchtig war ist es was anderes, wenn du aber Typ dafür bist und auch schon drauf warst, vergiss es, lass es hinter dir. 😊
Ich finde egal um welche Sucht es geht ich finde es am wichtigsten die Menschen nicht deswegen zu bestrafen sondern ihnen zu helfen und mal versuchen sie zu verstehen als gleich zu verurteilen. Ich rsuche seid jahren Zigaretten und Cannabis aber sonst nichts aber ich würde mich freuen mal mit wem zu reden
Hi, thanks for sharing! Für mich super hilfreich, weil ich mir neulich erst zum ersten mal Kratom bestellt habe, zum Ausprobieren. Tatsächlich um meine "richtige" Sucht, nämlich das Kiffen, runterschrauben zu können. Finde es richtig und wichtig offen über Sucht zu sprechen. Personen mit Suchtkrankheiten sind keine "bösen", "faulen" oder "kriminellen" Personen, sondern haben meistens eine Vergangenheit, welche stark dazu beiträgt, dass sich diese Süchte entwickeln.
Original Norman Ritter so vom Inhalt her! Filosofie und von der message her! ❤Top! DIREKT ABO BRuder. Bei ihm war aber mehr crystal und alk. Abrr auch wie du Bruder über Jahre weg. RESPEKT dass du wieder CLean bist und nicht deine Leute verteufels weil die weiter Opiate ballern .. richtig korrekter einstellung...haben wir hier alle gefeiert 🎉🎉 schöne Grüße aus Magdeburg ❤
Das bei 17:40 rum Erwähnte ist in in unserer Gesellschaft eine grundsätzlich wichtige Fähigkeit - ständig von uns in welcher Form auch immer schädlichen Substanzen umgeben zu sein, und trotzdem nicht zu konsumieren, was uns nicht gut tut. Alkohol, Nikotin, Kratom, Kokablätter, Opium - je nach Kultur kann es sehr Schwierig sein, da sozial sich nicht ständig für nicht-Konsum erklären zu müssen, zusätzlich zur eigenen Abhängigkeit
Ich nehme seit 4 Jahren täglich Kratom. Etwa 10g, manchmal mehr, manchmal weniger. Zuvor hab ich viele Jahre mindestens problematischen Alkoholkonsum betrieben, mindestens problematisch, manchmal auch kurz vor dem Totalabsturz. Zudem war ich viele Jahre auf Antidepressiva eingestellt, hauptsächlich Venlafaxin. Seitdem ich Kratom nehme, trinke ich nur noch sehr selten Alkohol, Antidepressiva brauche ich garnicht mehr. Ich habe angefangen meine Kratomdosis zu reduzieren, da muss man wirklich aufpassen. Das muss man allerdings auch bei den etablierten Psychopharmaka, worauf die Ärtzte einen meistens nicht ausreichend vorbereiten. 10% weniger am Tag, ob von Kratom oder von einem offiziellen Psychopharmakon, sind schon verdammt viel. Ich kann nur jedem empfehlen, egel ob Kratom oder ein etabliertes Antidepressivum oder Antipsychotikum. Die Dosisreduktion muss sehr kleinschrittig erfolgen. Ich hab nie ein Craving nach mehr und mehr Kratom, aber 0,5g weniger am Tag kann ich schon merken. Kratom ist nicht harmlos! Ansonsten wäre es ja auch kein potentes Heilmittel.
ich habe mal 2 Wochen täglich 10-15 g Kratom zu mir genommen. Ich muss sagen, ich habe mich echt immer abhängiger und süchtiger gefühlt, hatte beim Aufhören auch 2-3 Tage echte Entzugserscheinungen, was ich sonst noch nie gehabt habe bei Partiekonsum. Kratom sollte man echt nicht unterschätzen.
Wirklich stark von dir, das du uns deine Erfahrung mitteilst . Mich würde interessieren, wie du das dann angegangen bist . Also , ob du langsam abdosiert hast, ob du dir neue Zeitvertreib gesucht hast etc . Welche Farbe hast du konsumiert? Wie war dein konsummuster ? Liebe Grüße
Einige Fragen kamen mir gerade noch in den Sinn: Hast du nach einmaligen Konsumerlebnissen nicht vermehrt Lust es wieder öfter zu konsumieren? Oder schleichen sich anschließend diesbezüglich Gedanken ein? Lässt du i.d.R. ein Mindestmaß an Zeit verstreichen zwischen zwei Konsumerlebnissen? Und fühlst du dich in gewisser Weise wie ein "trockener Konsument"?
Kratom konnte mich nie kriegen, der Geschmack von dem Zeug ist einfach zur unangenehm. xD Cannabis ist eher ein Thema, zurzeit habe ich aber nichts mehr auf Lager. ;) Davor, bevor ich mit Psychoaktivem angefangen habe, war es Masturbation, das Lager ist nie Leer, und im schlimmste Fall hat man geboner bis das Rohr wund war und trotzdem weiter gemacht. Hinzu kam damals sucht nach Süßem, jeden Tag 1 bis 2 Packungen K.Bueno oder ähnliches bis mir spei übel war davon und die Computersucht erst... Cannabis und LSD haben mich davon erretet, heil dem Cannabis, Hare LSD. :) Gestern hatte ich ein Krasses Krishna Erlebnis, jetzt frage ich mich worin in der Vedischen Ekstase die Nebenwirkungen liegen. xD
Ist mit TK eine Tagesklinik gemeint? 🙂 Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen damit? Hatte vor einigen Wochen einen stationären Entzug gemacht & warte derzeit auf einen Platz in der Tagesklinik.
@@LooperLuca wo wohnst du denn ? jap ist gemeint. hat etwa 3 wochen körperlich gedauert und die depression danach hat etwa ab woche 4 angefangen besser zu werden, ansonsten hab ich leider nur 6 wochen bekommen, aber fühle mich bald wieder wie ein mensch.
Kommt zu richtigen Zeit bei mir das Thema, bin gerade am runter dosieren nach 5 Jahren Konsum. Kalter Entzug ist nicht empfehlenswert. Es erfordert schon etwas Disziplin über 2 Wochen hinweg würde ich sagen. Ehrlich gesagt finde ich das Zeug immer noch geil, aber würde mir dann in Zukunft die Regel auferlegen, niemals zwei Tage hintereinander nehmen.
Das Video kam unerwartet für mich, jedoch hilfreich. Ich nutze das Pulver seit Beginn der Pandemie und bin aber relativ konstant mit max. 5g am Tag. Trotzdem wollte ich es lassen und eventuell mit Psychedelika helfen es mir abzugewöhnen. Schwächt denn der Pulverkonsum die Wirkung von Psychedelika
Ich bin seit einem Jahr bei 4 Gramm Kratom pro Tag. Ich nehme es nach der Arbeit und Walke damit circa 10 Kilometer pro Tag, was ich ohne Kratom wahrscheinlich nicht machen würde. Den gesundheitliche Vorteil durch den Sport empfinde ich als höher als kein Kratom zu nehmen und keinen Sport zu betreiben. Es ist irgendwie was besonderes am Tag. Trotzdem will ich langsam weg davon und plane weniger zu dosieren, um dadurch den Entzug zu machen. Mich würde trotzdem interessieren, wie stark die Entzugserscheinungen sind, wenn ich bei 4 Gramm pro Tag direkt aufhören würde, es zu konsumieren? Kann da jemand was zu sagen? Grüße.
Hey, das ist so das typische Beispiel das Kratom natürlich auch positive seiten hat und es sicherlich auch viele Menschen gibt die über Jahre bei geringen Dosierungen bleiben und denen es zb die Motivation für Sport oder so gibt. Es passiert aber leider auch sehr häufig das irgendwann die Dosis trotzdem nach und nach hochgeschraubt wird und es früher oder später problematisch wird. Bei 4g wirst du mit "cold turkey" denk ich auch schon ein bisschen eine unangenehme Erfahrung machen. Unruhe, psychisch einfach etwas down, einschlafen wird vielleicht schwierig. Lust es zu nehmen wird auch da sein. Aber das schlimmste hast du dann wahrscheinlich nach 3-4 Tagen überstanden. Wenn du bei 4g einfach über 4-5 Tage langsam runter gehst sollte es ziemlich smooth sein. Sofern du das hinkriegst
Probier es doch einfach mal aus, ist bei jedem vllt. auch etwas anders. In der Größenordnung von bis zu 5 Gr./Tag gibt es auch Leute die gar keine Absetzungserscheinungen haben, selbst nach täglichem Konsum. Ich könnte mir vorstellen, dass bei manchen schon die Angst vor Entzugssymptomen diese auslösen, oder zumindest die Stärke beeinflussen. Im Bereich von bis zu 5 Gr. ist vieles 'nur' Kopfsache, glaube ich.
Wie hat der Absprung funktioniert? Abdosiert? Iboga-Session?😉 Fetten Respekt Schau dich seit Stunde eins. Interessant zu wissen, dein Englisch sprachiger Kollege hat das selbe Problem 😅
Also ist cool das du das genauso siehst. Dein Bewusstsein und dein Körper sagt dir schon wann etwas zu viel wird. Wichtig dabei! Nicht in Scham und Negativität zu fallen. Sondern es anzunehmen und als ( wie du schon sagts) einen Leherer zu verstehen. Ich kann genauso mit einer anderen Substanz das gleiche sagen und generell zu viel kann dann nachhinten los gehen. Ich nehem die gewisse Substanz auch weiterhin ein , hab aber auch darauß gelernt wann es zu viel wird und hab mir auf unbestimmte Zeit eine Pause eingelegt. Daducrh komm ich mental viel besser damit klar. Außerdem sehe ich es so: Die Substanz ist nicht das üble sondern es ist abhängig vom Umgang des Konsumenten und die "Sucht" hat letztendlich das aus mir herausgespühlt, was ohne die Substanz und deren erhöhten Konsum nicht passiert wäre...nämlich einen Spiegel vor mir gehalten, was für tiefliegende Probleme ich noch habe und das Potenzial in mir entdecken konnte, z.B. innere Stärke und Selbstbewusstsein/Selbstwahrnehmung. Gerade durch eine Kriese zu kommen, kann für einem selbst mehr Wachstum bedeuten. Nur so lernen wir ERwachsener und Selbstbewusster zu werden. Von daher ist alles gut was du, ich oder viele andere gemacht haben. Das positive darauß nehmen. Ich bin auch weiterhin für einen freien und legan Konsum von Substanzen und stehe auch dazu.
Man kann sagen, dass Kratom wie leichtes Heroin ist. Wenn man die richtige Sorte und Dosis hat würde ich es sehr stark mit Tramadol vergleichen. Der Entzug ist schwächer wie bei H oder Tillidin aber stärker, sogar deutlich stärkerer Entzug wie bei Tramadol. Dass das legal ist, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Jeder der im Internet bestellen kann, kann sich damit Opiatabhängig machen.
Ja definitiv. Wenn auch etwas anders. Aber ich hatt3 auch einige introspektive psychedelische Reisen in der Zeit, die mich öfter auch auf das Kratom Problem hingewiesen haben.
nur im Notfall, ansonsten wird es wohl nur nach hinten losgehen, bzw.würden sich beide Substanzen immer weiter um die "Mitte" aufschaukeln, bis die Schraube bricht...
Wenn du eh schon Suchttendenzen hast eher nein. Es wird viel zu schnell zur Gewohnheit, man erfindet für sich selbst dann immer mehr Ausreden es öfter zu nehmen als man eigentlich wollte und irgendwann wird es dann täglich und man möchte oder kann nicht mehr aufhören. Es ist halt auch viel zu alltagstauglich wie er im Video beschreibt. Der Entzug ist echt die Hölle also lass es lieber.
Ich habe dich bei deinem alten Kanal gewarnt, als die den getrockneter Saft der mohnpflanze geraucht hast. Unspektakulär waren deine Worte. Und jetzt, ein paar Jahre später.....
Habe seit Anfang des Jahres jeden Tag 5-15g Kratom genommen. Heute ist der erste Tag ohne, weil ich zu spät neues bestellt habe. Ich kann wirklich alles was du sagst bestätigen und finde das Timing deines Videos und dass TH-cam es mir vorgeschlagen hat erschreckend passend. Kratom ist eine wundervolle Droge um Probleme und soziale Ängste zu unterdrücken, leistungsfähig zu sein und als ehr ängstliche Person im Leben klarzukommen. Zumindest dachte ich das anfangs. Die Kehrseite dieser Sucht kommt schneller als man sich das wünscht. Danke für dein Video!
Gilt auch für "andere" Opiate
Super Video (mal wieder)! Schaue mir sehr gerne Deinen Content an und finde Deine Einstellung zum Leben und Deine Gedanken echt top! Danke für deine Arbeit!
Find ich sehr, sehr stark dass du öffentlich so offen drüber sprichst. Ist ein wichtiges Video, danke
Kratom Konsum und sucht ist wie, wenn man über den Ozean mit einem Segelboot fährt. Man kommt ganz langsam voran aber wirklich wind hat man nie in den segeln. gleichzeitig ist überall nebel und man weis eigentlich nicht wo man überhaupt hinfährt. hier und da scheint mal die sonne durch die wolken und man ist glücklich, aber ganz schnell kommt der nebel wieder und verschlingt einen, hoffentlich ist bald frühling und mein Segel fängt wieder wind....
Danke das du deine persönliche Erfahrung in diesem Bereich so mit uns teilst. Ich würde mir wünschen wenn du noch mehr Videos bringst die genau in diese persönliche Richtung gehen.
Bei mir war das ganze genau so mit cannabis. Ich konnte irgendwann nicht mehr ohne schlafen und hatte weitere körperliche Symptome und das gesamte Gedankenkonstrukt drehte sich nur noch darum. Mir war aber auch immer wichtig, dass ich einen gesunden Umgang mit dem Konsum entwickel weil ich mir nicht vorstellen konnte cannabis aus meinem Leben zu verbannen, nicht wegen der Sucht, sondern weil ich es auch einfach sehr mag.
Es war ein sehr langer Weg.
Heutzutage konsumieren ich auch regelmäßig, also mein Konsum ist nicht gesund, das weiß ich, aber ich mache zwischendurch Pausen, oder wenn ich eine Pause mache fällt es mir nicht mehr schwer. Meine Gedanken drehen sich nicht mehr nur darum.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass ich glaube, dass es viele da draußen gibt, die das sehr gut nachvollziehen können, was du gerade erzählt hast.
Danke dir ❤
Um so mehr Aufklärung es gibt, um so mehr verhindert es vielleicht, dass jemand in eine wirkliche Abhängigkeit rutscht und diese Erfahrungen sammeln muss.
Die Erfahrungen sind zwar lehrreich, aber wie du schon sagtest. Die Zeit ist so unfassbar hart (und kann man vielleicht mit "schöneren" Dingen verbinden).
Ich hoffe es ist verständlich was ich damit sagen möchte.
Wow das sind echt reife Worte, nach so einem schlimmen Entzug das nicht mit der Substanz in Verbindung zu bringen, riesen Respekt ❤
Ich hab auch ein Jahr massiv Kratom konsumiert und wurde dadurch unfähig ohne Kratom Freude oder ähnliches zu empfinden. Inzwischen bin ich "Clean" und mir geht's gut :)
Genau so fühle ich mich seit 3 Jahren und komme nicht davon los. Hast du cold turkey aufgehört oder langsam abgesetzt? Glückwunsch! Kannst du wieder Freude empfinden und falls ja, wie lange hat das gedauert?
@@Sleezy.Designbei anderen drogen sagt man das die zeit der heilung solange dauern kann wie die konsumzeit.
oft haben menschen die viel mdma konsumiert haben, nach jahren der abstinenz immer noch kein empfinden von freude oder glücklich sein.
es liegt an dir, kein weg ist leicht, weiter zu konsumieren bringt dir dauerhaft nichts.
werde clean, geh zur beratungsstelle, beantrage eine therapie und was wichtig ist, bleib am ball.
@@Sleezy.DesignNAC kann helfen beim entzug
@@Sleezy.Designich habe auch etwa ein Jahr lang Kratom genommen etwa 50 Gramm am Tag. Ich wurde davon komplett abhängig wie von richtigen Opiaten. Ich muss dazu sagen das ich davor schonmal jahrelang abhängig von oxycodon war. Habe dann einen Entzug gemacht und bin dann auf Kratom gestoßen. Ich habe einen ganz harten Entzug davon machen müssen. Der Entzug war genau so stark wie der von oxycodon. Passt wirklich auf mit Kratom!
@@Sleezy.Designhi,kalter entzug ist das einzigste was hilft und da kannsz du ca. 10 wochen einplanen...ohne schlaf,schmerzen in muskeln und knochen usw....es war ein höllentrip für mich,aber ok,besser einmal zähne zusammenbeissen als ewig weiter leiden...viel erfolg
❤ dankw für deine Ehrlichkeit gute Selbstreflexion..
Offen über deine Abhängigkeit zu sprechen, ist ein starkes Zeichen. Auch ich kenne diese wiederkehrenden Muster und weiß, wie schwer es ist darüber zu reden. Dein Schritt macht mir Mut und zeigt, dass Ehrlichkeit der richtige Weg sein kann auch wenn man selbst noch mitten drin steckt. Danke, dass du mit deiner Offenheit ein Zeichen setzt.
Mit Kratom hatte ich auch so eine Phase, ist echt nicht zu unterschätzen!
Wow! Dankeschön Max ✊
Ich stecke derzeit auch seit 6 Jahren in einer Kratom-Sucht...meine zweite Ausbildung & anschließend neuen Job habe ich noch nie ohne gemacht. Daher würde es mich sehr interessieren, wie du es geschafft hast wieder in den Alltag hineinzufinden. Vor einigen Wochen habe ich erfolgreich den körperlichen Entzug durchlebt & war zwei Wochen clean, bin anschließend aber direkt wieder rückfällig geworden. Der Konsum ist einfach so sehr mit dem Alltag verstrickt (beruflich wie auch privat).
Ebenso würde mich interessieren, welche emotionalen Struggles du versucht hast zu unterdrücken & wie du diese nach dem Entzug angegangen bist.
Ich finde klasse, dass du nun öffentlich über deine Suchterfahrungen redest!
Ebenso teile ich deine Ansicht gegenüber Substanzen & finde es sehr stark, dass du es geschafft hast hin & wieder Kratom zu konsumieren, ohne einen ausartenden Rückfall haben! ...das wovor jeder Suchtmediziner eigentlich abrät. Aber du hast vollkommen recht bzw. eher gesagt: Ich fühle mich verstanden. Ich möchte mich weder vollständig von der Substanz, noch von konsumierenden Freunden/Menschen distanzieren müssen.
Dein Video gibt mir Hoffnung & freue mich auf jedes Weitere indem du deine Geschichte mit uns teilst 🙂
Liebe Grüße
Luca
Eine spezifische Frage noch: Wie lange warst du von Kratom Abstinent, bis du das erste Mal wieder konsumiert hast?
Ja das Körperliche ist unangenehm aber geht wenn man in der Zeit nix tun muss und genug Essen da hat.
Problem bei mir war die Schlaflosigkeit, bin sogar 3 Wochen später noch alle 2-3h schweißgebadet aufgewacht und dann wieder 20h+ wach..
Werd beim nächsten mal 1. frei haben und 2. übergangsweise irgendwas medikamentös gegen Schlaflosigkeit und das Schwitzen da haben (keine Benzos, wäre vom Regen in die Traufe) und 3. nicht mehr depressiv weil pleite sein.
Das war bei mir so der Hauptgrund, ätzende Schulden und daher nur Arbeit und Arbeit aber kein richtiger Profit, außer weniger Schulden. Unfassbar frustrierend. Das dreht sich bald um und dann sind auch 1/2 Gründe für Konsum weg. 2/2 wäre fehlende Nähe aber hab ich jetzt auch teilweise schon bzw. weiß auch wie ich welche bekomme.
Kratom wurd bei mir auch nur was Dauerhaftes, als ich THC/HHC nicht mehr vertragen hab.
Hab immer lieber gekifft aber als es dann nur noch Paranoia tats nicht mehr gut.
Finde Kratom echt lästig, ständig diese dicken Brecher reinpfeifen, wobei die Leerkapseln ja fast teurer als das Kratom sind..
Und das Füllen der Kapseln, 1-2x im Monat sitz ich dann 2-3h da und stopf die Dinger.
Während Entzug und anschließender p.a.w.s. dann auch noch mal alles sehr runtergefahren aber hey alte handheld games nachholen ist nicht ganz verschenkte Lebenszeit.
Was ist bei dir der Grund für Konsum?
Und hast du auch schon Pläne, was für Voraussetzungen du zum Aufhören brauchst?
@@sawfanjohn Wie lange konsumierst du schon Kratom?
Und warum genau in Kapseln? Kannst du den Geschmack nicht ertragen?
Hmm sehr gute Fragen. Habe früher auch viel lieber gekifft. Aufgrund einer schwieriger Lebensphase dann aber aufgehört, da Cannabis meine schlechten Emotionen verstärkt hat. Als alles wieder "im Lot" war, hatte ich plötzlich einen Führerschein, den ich auf keinen Fall riskieren wollte (habe Dreads & daher i.d.R. Drogentests bei Polizei-Kontrollen).
Ansonsten hatte ich die ersten Jahre des Konsums das Gefühl, mehr sein zu können wer ich eig. sein möchte. Gerade in sozialen Situationen konnte ich ohne Ängste offener sein.
Darüber hinaus hatte ich in meiner Partnerschaft das Gefühl, dass Kratom die perfekte Substanz ist...diese Harmonie die Kratom auslösen kann, passt einfach sooo gut in (m)eine Partnerschaft.
Ich hatte das Gefühl mehr & bessere Leistung bringen zu können & meine zweite Ausbildung tatsächlich auch als Klassenbester abgeschlossen.
Zusammengefasst glaube ich, dass ich ein Problem habe mich so anzunehmen wie ich bin.
Außerdem hatte ich schon immer das Gefühl, dass irgendwas in mir schlummert, was ich nicht sehen oder wissen möchte. Ich bin 29 & habe trotz anhaltendem Interesse noch nie stärkere Psychedelika konsumiert, weil ich Angst vor dem habe, was sie mir offenbaren könnten.
Welche Voraussetzungen ich also brauche um clean zu bleiben, weiß ich eig. gar nicht so genau. Klingt irgendwie blöd, wenn man in einer Abhängigkeit steckt, aber ein gewisses Gefühl von Freiheit würde mir sicherlich sehr gut tun.
danke max, ich finds total spannend... ALLES wirklich alles eas du erzählt hast hätte von mir sein können... alles... vom nikotin als Anfang, jahrelangen kiffen und ambivalenten kratom verhalten... und insbesondere psychedelika als größter Lehrer und hilfsmittel in der geschichte...
auch ich war mit meiner Philosophie, die wir u s komplett teilen, immer der Meinung, dass es nicht darum geht sich krampfhaft sinnvolle Geschenke der mutter erde vorzuenthalten, sondern einen vernünftigen Umgang damit zu finden...
häufig schaffe ich es relativ problemlos 1 Woche etc... kein kratom zu trinken, manchmal trinke ich es 4/5 tage 1x täglich (1,5/2g), dann klappt es wieder länger ohne oder ich trinke es mal 2/3 tage nicht, dann wieder einmal, dann wieder n tag nicht, dann wieder einmal, dann wieder mehrere tage nicht, dann wieder 2 tage usw usw....
es geht darum, dass es einem nützlich ist, ohne dass es einem schadet, aber der Einsatz soll wirklich sinnbringend und gut durchdacht sein, nicht aus gewohnheit...
rätsch postulierte mal auf die Frage, was er jungen Leuten mitgeben wolle: "1. HALTET MAß!!, 2. ERKENNE DICH SELBST"...
Vielen Dank max... wirklich, DANKE
Danke für das Video. Bin seid 5 Jahren auf tilidin und geh ebenfalls durch sämtliche Höllen durch. Ich versuche es mit Iboga da raus zu kommen und hab auch schon gute Erfahrungen machen können aber bin noch nicht stark genug und bin mehrmals rückfällig geworden und dann immer sehr schlimm bis über 1000mg am Tag. Wirklich alles andere als schön :(
Sehr geiles Video Max!
Darauf warte ich ja seit Jahren 😂 Irgendwer hat dich mal vor ein paar Jahren in einem Livestream gefragt, ob du Kratom kennst. Deine Antwort war „Ja, Fluch und Segen“. Seit dem Fragte ich mich, was das genau zu bedeuten hatte 😄 Ich habe ein sehr sehr ähnliche Geschichte mit dieser Substanz. Habe es nach 5 Jahren nur rausgeschafft, weil ich nach Australien und aktuell Neuseeland geflüchtet bin 😅
Gerne mehrere Teile dazu! Könnte Stunden lang zuhören!
Wow, lieben Dank hierfür Max! Hilft mir gerade in einer eigenen schwereren Lebensphase!
Danke für deine ehrlichen Worte!!
Bitte mehr solche Videos
Super Video! Konsumiere leider schon seit über 10 Jahren täglich. Ich bin jedoch froh, dass es "nur" Kratom ist und nichts potenteres wie z.B. Oxycodon wo einfach das Gefahrenpotential höher ist.
Wahnsinn, 10 Jahre. Wie wirkt sich der Konsum auf deine Gesundheit aus, wenn überhaupt? Wie ist das Highgefühl, falls vorhanden?
@@dmitryschmidt3568 Bislang hat der Konsum keine negativen Auswirkungen auf meine Gesundheit gehabt, abgesehen von den üblichen Nebenwirkungen. Das anfängliche High, insbesondere auf nüchternen Magen, ist noch merkbar, jedoch tritt ein intensiveres High nur bei sehr hohen Dosierungen auf.
Endlich mal jemand der es sagt bzw mir sympathisch ist, ich sehe das sehr ähnlich und finde deine Aussage sehr Tuff ❤
Danke für deine offenen Worte. Bin Cannabis süchtig und bin gerade dabei das anzugehen.
Alles Gute bei deinem Weg!
@@Wilde-Blume du bist nicht allein damit ❤️
Man kann nicht cannabissüchtig werden. Ich hab in meinem Leben schon viele Kilos konsumiert und hatte noch nie ein Problem einfach so mehrere Wochen oder Monate Pause zu machen. Du hast vllt anders psychische Probleme, die du mit cannabis versuchst zu lindern. Die Ursache deiner angeblichen cannabissucht ist nicht cannabis, sondern liegt woanders.
Sehr interessanter Weg, den du da gehst! Cool wie klar und autentisch du dich mitteilst :)
Ich konsumiere seit knapp einem Jahr wieder Kratom. Hatte einen schweren Unfall und benutze es als natürliches Schmerzmittel. Hab Kratom ein paar Jahre vorher auch regelmäßig konsumiert und war auch abhängig.
Hab allerdings nicht kalt entzogen sondern eine Iboga Session gemacht. Iboga kann ich jedem empfehlen der sich schwer tut beim Entzug. Diese Wurzel ist echt ein Geschenk Gottes, heilt nicht nur Süchte sondern auch tiefsitzende Traumatas
Wie hat sich iboga auf die körperlichen symptome ausgewirkt?
Meine schwierigste Erfahrung mit sucht, war es mit dem Rauchen aufzuhören.
Ja so geht es mir auch im Moment…
Nikotin war auch für mich der zweitheftigste Entzug letztes Jahr im Oktober - mittlerweile bin ich zum Glück schon ein Jahr nikotonfrei. Schlimmer als der Nikotinentzug war für mich nur der Fentanylentzug.
@@exoterraner und bei mir der benzodiazepin Entzug
Danke für dieses video!ich kämpfe bald schon 10 jahre damit. Anfangs habe ich es sehr selten genommen,aber seit ca 3 jahren,mit kurzen Unterbrechungen, täglich, die Gründe für den Konsum sind aufjedenfall meine Depression. Ich merke aber auch,dass es nicht mehr wirklich hilft und wenn, dann nur kurz. Ich will schon lange davon weg,aber schaffe es einfach nicht. Die Entzüge in der Vergangenheit waren schon so ekelhaft,dass ich einfach panische Angst davor habe..ich hoffe ich schaffe es mit dem runterdosieren davon wegzukommen. Einen kalten Entzug pack ich nicht mehr..
Kalter Entzug ist mies. Kann ich definitiv nachvollziehen das du es nicht mehr möchtest. Ich wills jetzt keinesfalls als "Tipp" geben, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber mir haben für die runterdosier Zeit aufjeden fall auch andere tools geholfen um das anfangs alles etwas abzufedern. Aber damit hängt natürlich iwie immer n gewisses Risiko zusammen sich andere Probleme zu schaffen . Microdosing mit Lsd, Psilocybin hat mir geholfen auch um meine eigenen Themen die mit der Abhängigkeit zusammen hängen besser zu verstehen. Ansonsten glaube ich kann der Fliegenpilz auch hilfreich sein ohne das er abhängig macht.
Ich wünsche dir viel Kraft, du kannst es definitiv schaffen! Wenn du noch andere konkret3 Fragen hast dann schreib gerne hier oder per Email. Kann ja auch noch mehr videos machen zu dem Thema
Jo also an und für sich, seh ich das ganze ja genauso wie du. Mich hat Kratom auch fast gepackt und ich habe gerade noch die Kurve gekratzt ohne schlimmen Entzug.
Es ist ein Opioid und es wird einfach verharmlost.
Finde es gut und auch wichtig dass du endlich mal diese Seiten beleuchtest und so ehrlich mit dir selbst bist und das ganze Bild zeigst.
Ganz ehrlich, du solltest Kratom nichtmehr Gelegentlich konsumieren nach jahrelanger Sucht und Abhängigkeit nur weil es Freunde von dir tun. Mach dir mal nichts vor du spielst mit Feuer.
Der größte Unterschied zu den stärkeren Opioiden ist wohl nicht zu sterben bei einer Überdosis und das es nicht so ganz so stark ist aber es kommt doch langfristig aufs selbe raus ob legal oder nicht.
Abhängigkeit Erzeugende Drogen sind einfach scheiße und als gesunder junger Mensch sollte man einfach einen Bogen darum machen so gut es nur geht. Verstehe deine Einstellung nicht ganz bezüglich solchen Substanzen, der schlechte Ruf kommt bei dieser Art Drogen nicht von irgendwo her, ganz anderst wie bei Psychedelika natürlich.
Deine Sache was du konsumierst, finde diese Einstellung aber kritisch vorallem weil sie mir nur zu bekannt vor kommt 😅 Wenn man nie süchtig war ist es was anderes, wenn du aber Typ dafür bist und auch schon drauf warst, vergiss es, lass es hinter dir. 😊
Opioide werde ich bis ich mindestens 80-90 Jahre alt bin meiden für den Freizeitkonsum deswegen auch kein Kratom
Ich finde egal um welche Sucht es geht ich finde es am wichtigsten die Menschen nicht deswegen zu bestrafen sondern ihnen zu helfen und mal versuchen sie zu verstehen als gleich zu verurteilen.
Ich rsuche seid jahren Zigaretten und Cannabis aber sonst nichts aber ich würde mich freuen mal mit wem zu reden
Hi, thanks for sharing! Für mich super hilfreich, weil ich mir neulich erst zum ersten mal Kratom bestellt habe, zum Ausprobieren. Tatsächlich um meine "richtige" Sucht, nämlich das Kiffen, runterschrauben zu können.
Finde es richtig und wichtig offen über Sucht zu sprechen. Personen mit Suchtkrankheiten sind keine "bösen", "faulen" oder "kriminellen" Personen, sondern haben meistens eine Vergangenheit, welche stark dazu beiträgt, dass sich diese Süchte entwickeln.
Original Norman Ritter so vom Inhalt her! Filosofie und von der message her! ❤Top! DIREKT ABO BRuder. Bei ihm war aber mehr crystal und alk. Abrr auch wie du Bruder über Jahre weg. RESPEKT dass du wieder CLean bist und nicht deine Leute verteufels weil die weiter Opiate ballern .. richtig korrekter einstellung...haben wir hier alle gefeiert 🎉🎉 schöne Grüße aus Magdeburg ❤
Das bei 17:40 rum Erwähnte ist in in unserer Gesellschaft eine grundsätzlich wichtige Fähigkeit - ständig von uns in welcher Form auch immer schädlichen Substanzen umgeben zu sein, und trotzdem nicht zu konsumieren, was uns nicht gut tut. Alkohol, Nikotin, Kratom, Kokablätter, Opium - je nach Kultur kann es sehr Schwierig sein, da sozial sich nicht ständig für nicht-Konsum erklären zu müssen, zusätzlich zur eigenen Abhängigkeit
Danke für deine Offenheit!! :)
Ich nehme seit 4 Jahren täglich Kratom. Etwa 10g, manchmal mehr, manchmal weniger. Zuvor hab ich viele Jahre mindestens problematischen Alkoholkonsum betrieben, mindestens problematisch, manchmal auch kurz vor dem Totalabsturz. Zudem war ich viele Jahre auf Antidepressiva eingestellt, hauptsächlich Venlafaxin. Seitdem ich Kratom nehme, trinke ich nur noch sehr selten Alkohol, Antidepressiva brauche ich garnicht mehr. Ich habe angefangen meine Kratomdosis zu reduzieren, da muss man wirklich aufpassen. Das muss man allerdings auch bei den etablierten Psychopharmaka, worauf die Ärtzte einen meistens nicht ausreichend vorbereiten. 10% weniger am Tag, ob von Kratom oder von einem offiziellen Psychopharmakon, sind schon verdammt viel. Ich kann nur jedem empfehlen, egel ob Kratom oder ein etabliertes Antidepressivum oder Antipsychotikum. Die Dosisreduktion muss sehr kleinschrittig erfolgen. Ich hab nie ein Craving nach mehr und mehr Kratom, aber 0,5g weniger am Tag kann ich schon merken. Kratom ist nicht harmlos! Ansonsten wäre es ja auch kein potentes Heilmittel.
ich habe mal 2 Wochen täglich 10-15 g Kratom zu mir genommen. Ich muss sagen, ich habe mich echt immer abhängiger und süchtiger gefühlt, hatte beim Aufhören auch 2-3 Tage echte Entzugserscheinungen, was ich sonst noch nie gehabt habe bei Partiekonsum. Kratom sollte man echt nicht unterschätzen.
Wirklich stark von dir, das du uns deine Erfahrung mitteilst .
Mich würde interessieren, wie du das dann angegangen bist .
Also , ob du langsam abdosiert hast, ob du dir neue Zeitvertreib gesucht hast etc .
Welche Farbe hast du konsumiert? Wie war dein konsummuster ?
Liebe Grüße
Einige Fragen kamen mir gerade noch in den Sinn:
Hast du nach einmaligen Konsumerlebnissen nicht vermehrt Lust es wieder öfter zu konsumieren? Oder schleichen sich anschließend diesbezüglich Gedanken ein?
Lässt du i.d.R. ein Mindestmaß an Zeit verstreichen zwischen zwei Konsumerlebnissen?
Und fühlst du dich in gewisser Weise wie ein "trockener Konsument"?
Danke fürs Teilen.
Meinen Lehrern hätte es gut getan, mal mindestens zu kiffen ;)
Kratom konnte mich nie kriegen, der Geschmack von dem Zeug ist einfach zur unangenehm. xD
Cannabis ist eher ein Thema, zurzeit habe ich aber nichts mehr auf Lager. ;)
Davor, bevor ich mit Psychoaktivem angefangen habe, war es Masturbation, das Lager ist nie Leer, und im schlimmste Fall hat man geboner bis das Rohr wund war und trotzdem weiter gemacht.
Hinzu kam damals sucht nach Süßem, jeden Tag 1 bis 2 Packungen K.Bueno oder ähnliches bis mir spei übel war davon und die Computersucht erst...
Cannabis und LSD haben mich davon erretet, heil dem Cannabis, Hare LSD. :)
Gestern hatte ich ein Krasses Krishna Erlebnis, jetzt frage ich mich worin in der Vedischen Ekstase die Nebenwirkungen liegen. xD
Starkes Video ich nehme auch seit ca 5 Jahren täglich kratom mal mehr mal weniger aber merke auch dass ich dringend eine Pause brauche..
bin nach 3 jahren dauerkonsum in eine TK gegangen. mehrere versuche gehabt, davon loszukommen. am ende 50g + jeden tag.
Ist mit TK eine Tagesklinik gemeint? 🙂
Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen damit?
Hatte vor einigen Wochen einen stationären Entzug gemacht & warte derzeit auf einen Platz in der Tagesklinik.
@@LooperLuca wo wohnst du denn ? jap ist gemeint. hat etwa 3 wochen körperlich gedauert und die depression danach hat etwa ab woche 4 angefangen besser zu werden, ansonsten hab ich leider nur 6 wochen bekommen, aber fühle mich bald wieder wie ein mensch.
Kommt zu richtigen Zeit bei mir das Thema, bin gerade am runter dosieren nach 5 Jahren Konsum. Kalter Entzug ist nicht empfehlenswert. Es erfordert schon etwas Disziplin über 2 Wochen hinweg würde ich sagen. Ehrlich gesagt finde ich das Zeug immer noch geil, aber würde mir dann in Zukunft die Regel auferlegen, niemals zwei Tage hintereinander nehmen.
Das Video kam unerwartet für mich, jedoch hilfreich. Ich nutze das Pulver seit Beginn der Pandemie und bin aber relativ konstant mit max. 5g am Tag. Trotzdem wollte ich es lassen und eventuell mit Psychedelika helfen es mir abzugewöhnen. Schwächt denn der Pulverkonsum die Wirkung von Psychedelika
Welche Pandemie?
Ich bin seit einem Jahr bei 4 Gramm Kratom pro Tag. Ich nehme es nach der Arbeit und Walke damit circa 10 Kilometer pro Tag, was ich ohne Kratom wahrscheinlich nicht machen würde. Den gesundheitliche Vorteil durch den Sport empfinde ich als höher als kein Kratom zu nehmen und keinen Sport zu betreiben. Es ist irgendwie was besonderes am Tag. Trotzdem will ich langsam weg davon und plane weniger zu dosieren, um dadurch den Entzug zu machen. Mich würde trotzdem interessieren, wie stark die Entzugserscheinungen sind, wenn ich bei 4 Gramm pro Tag direkt aufhören würde, es zu konsumieren? Kann da jemand was zu sagen? Grüße.
Hey, das ist so das typische Beispiel das Kratom natürlich auch positive seiten hat und es sicherlich auch viele Menschen gibt die über Jahre bei geringen Dosierungen bleiben und denen es zb die Motivation für Sport oder so gibt. Es passiert aber leider auch sehr häufig das irgendwann die Dosis trotzdem nach und nach hochgeschraubt wird und es früher oder später problematisch wird.
Bei 4g wirst du mit "cold turkey" denk ich auch schon ein bisschen eine unangenehme Erfahrung machen. Unruhe, psychisch einfach etwas down, einschlafen wird vielleicht schwierig. Lust es zu nehmen wird auch da sein. Aber das schlimmste hast du dann wahrscheinlich nach 3-4 Tagen überstanden.
Wenn du bei 4g einfach über 4-5 Tage langsam runter gehst sollte es ziemlich smooth sein. Sofern du das hinkriegst
4g am Tag . Da wird dein Entzug easy sein. Dosier dich einfach jede Woche um 0,5 g weniger .
Probier es doch einfach mal aus, ist bei jedem vllt. auch etwas anders. In der Größenordnung von bis zu 5 Gr./Tag gibt es auch Leute die gar keine Absetzungserscheinungen haben, selbst nach täglichem Konsum. Ich könnte mir vorstellen, dass bei manchen schon die Angst vor Entzugssymptomen diese auslösen, oder zumindest die Stärke beeinflussen. Im Bereich von bis zu 5 Gr. ist vieles 'nur' Kopfsache, glaube ich.
Wie hat der Absprung funktioniert? Abdosiert?
Iboga-Session?😉
Fetten Respekt
Schau dich seit Stunde eins.
Interessant zu wissen, dein Englisch sprachiger Kollege hat das selbe Problem 😅
Salvia Erfahrungen schildern pls
Also ist cool das du das genauso siehst. Dein Bewusstsein und dein Körper sagt dir schon wann etwas zu viel wird. Wichtig dabei! Nicht in Scham und Negativität zu fallen. Sondern es anzunehmen und als ( wie du schon sagts) einen Leherer zu verstehen. Ich kann genauso mit einer anderen Substanz das gleiche sagen und generell zu viel kann dann nachhinten los gehen. Ich nehem die gewisse Substanz auch weiterhin ein , hab aber auch darauß gelernt wann es zu viel wird und hab mir auf unbestimmte Zeit eine Pause eingelegt. Daducrh komm ich mental viel besser damit klar. Außerdem sehe ich es so: Die Substanz ist nicht das üble sondern es ist abhängig vom Umgang des Konsumenten und die "Sucht" hat letztendlich das aus mir herausgespühlt, was ohne die Substanz und deren erhöhten Konsum nicht passiert wäre...nämlich einen Spiegel vor mir gehalten, was für tiefliegende Probleme ich noch habe und das Potenzial in mir entdecken konnte, z.B. innere Stärke und Selbstbewusstsein/Selbstwahrnehmung. Gerade durch eine Kriese zu kommen, kann für einem selbst mehr Wachstum bedeuten. Nur so lernen wir ERwachsener und Selbstbewusster zu werden. Von daher ist alles gut was du, ich oder viele andere gemacht haben. Das positive darauß nehmen. Ich bin auch weiterhin für einen freien und legan Konsum von Substanzen und stehe auch dazu.
Die Verstopfungen sind das beste an Kratom ;D
Oder die dauerhaften Blähungen 😂😵💫
Man kann sagen, dass Kratom wie leichtes Heroin ist. Wenn man die richtige Sorte und Dosis hat würde ich es sehr stark mit Tramadol vergleichen. Der Entzug ist schwächer wie bei H oder Tillidin aber stärker, sogar deutlich stärkerer Entzug wie bei Tramadol. Dass das legal ist, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Jeder der im Internet bestellen kann, kann sich damit Opiatabhängig machen.
Jetzt steht da „Als mein Lehrer“
Ist das auch so gemeint und beabsichtigt?
Haben in Deiner "Kratomzeit" denn andere Psychoaktive Substanzen (Pilze, LSD etc) noch gewirkt?
Ja definitiv. Wenn auch etwas anders. Aber ich hatt3 auch einige introspektive psychedelische Reisen in der Zeit, die mich öfter auch auf das Kratom Problem hingewiesen haben.
@@psychedelische_reisehast du eine Toleranz Änderung gemerkt Kratom soll ja eine kreuztoli mit psychedelican haben
cooles video atze
Wieviel Gramms war am Peak daily?
Achsoo 20g,das geht eh 😉
💪
Habe das von jedem gehört der kratom nahm,ich habe 2,5 jahre iboga eingenommen in microdose,da war keine abhangigkeit vorhanden
Finde "zum Glück" Kratom eklig bzw Opiate eher unspektakulär. Habe dafür meinen schwachen Punkt bei Uppern und Verhaltenssüchten.
20 g am Tag ist schon ne Hausnummer 😳
Das stimmt, war zum Schluss auch echt scheisse alles.
Bei Dauerkonsum über Jahre ist das noch eher gemäßigt.
Ja würde ich auch sagen eher moderat
klingt immer noch günstiger als meine 3g Cannabis pro Tag 😆
@@exoterraner yo, aber gras macht körüerlich nicht abhängig wenigstens
Kratom ballert bei mir nicht
Ich habe auch überlegt das zu nehmen zum runterkommen von Uppern, damit man danach schlafen kann. Würdet ihr das empfehlen?
nur im Notfall, ansonsten wird es wohl nur nach hinten losgehen, bzw.würden sich beide Substanzen immer weiter um die "Mitte" aufschaukeln, bis die Schraube bricht...
Wenn du eh schon Suchttendenzen hast eher nein. Es wird viel zu schnell zur Gewohnheit, man erfindet für sich selbst dann immer mehr Ausreden es öfter zu nehmen als man eigentlich wollte und irgendwann wird es dann täglich und man möchte oder kann nicht mehr aufhören. Es ist halt auch viel zu alltagstauglich wie er im Video beschreibt. Der Entzug ist echt die Hölle also lass es lieber.
Um die eigentliche Frage zu beantworten ohne Moral Keule : Ja hilft zum runterkommen, man landet sanfter aber nicht so sanft wie mit einem benzo zb
Ich habe dich bei deinem alten Kanal gewarnt, als die den getrockneter Saft der mohnpflanze geraucht hast. Unspektakulär waren deine Worte. Und jetzt, ein paar Jahre später.....