Sehr spannender Vortrag. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das die 570 TWh/a Wärme aus foss. Energie bei der zukünftigen Erzeugung aus Elektrischer Energie (bei der Betrachtung von Wind und PV) ebenfalls auf ein Jahr bezogen wird. Die elektrische Energie muss für die Wärmepumpen in der Verbrauchszeit (Nov., Dez., Jan. Feb.) bereitstehen, was für mich bedeutet, dass der Anlagenbedarf weitaus höher liegt. Die erzeugte Energie der PV-Anlagen geht aber in diesen Monaten weit unter 5% der inst. Leistung.
Gerne mal auf meinem Kanal nachschauen, selbst im Nov-Feb kann man einen Teil mit PV abdecken. Hätte selbst nicht gedacht, dass es in der Praxis so gut funktioniert =)
@@energieundhobby Schön wenn es bei Ihnen so gut funktioniert! Meine Anlage hatte von 01.11.2023 - 29.02.2024 eine Systemproduktion von 321 kWh, also eine Durchschnittliche Systemproduktion von 2,65 kWh pro Tag! Da wird es selbst mit einer guten Wärmepumpe kalt im Haus. Da diese Zahlen allein nichts sagen, ein weitere Vergleichszeitraum 01.04.2024 - 30.06.2024 Systemprod. 2674,69 kWh, also eine Durchschnittliche Systemproduktion von 29,72 kWh pro Tag!
@@king565780 einmal bringt eine Fassaden PV im Winter mehr und gleichzeitig ist die Produktion aus Windkraft auch höher. Fassaden PV ist für Privatpersonen interessant, Wind für alle.
11:50 Was sind das für interne Verbraucher in der Industrie? Das verstehe ich nicht. Ich gehe aktuelle davon aus dass ich mit ca. 60 % meine Wärmepumpe mit erneuerbarem Strom betreibe und ein E-Auto mit PV Überschuss zu 95 % erneuerbar lade. Die Wärmepumpe ist hauptsächlich durch den Strompreis an der Börse gekoppelt und folgt dem Windaufkommen so weit verfügbar.
Was wohl ? Schon mal eine Industrieproduktion gesehen ? Die produziert AUtos und wenn sie günstig sein will, erzeugt die ihren eigenen Strom, statt die teuren Netzentgelte zu zahlen, die bei uns von 14 auf 20 Cent gesteigen sind bei Tibber im Januar. Die Industriebetriebe sind davon verschont, erzeugen Strom und Prozesswärme zur Eigennutzung und keine Sau interessiert das, weil das alles hausintern erfolgt, auf dem Fabrikgelände. VW Autostadt am Hafen hat doch einen Kühlturm, bestimmt nicht, um den Mittelandkanal in ein Aquarium zu verwandeln.
@@typxxilps Danke für den Hinweis. Hatte ich tatsächlich komplett vergessen. Aber dann liege ich grundsätzlich ja nicht daneben für meine private Situation. Global gesehen macht das aber schon einen sehr großen Unterschied. Gibt es dazu Zahlen wo in der Industrie wie viel Strom selbst erzeugt wird. Oder wie viel Gas oder sich andere Energieträger eingesetzt werden?
Bitte haben Sie Verständnis, dass Prof. Schenk nicht auf die Fragen in den Kommentaren antworten kann, er hat sonst noch allerhand zu tun.
Besten Dank für den extrem guten Vortrag.
Sehr spannender Vortrag. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das die 570 TWh/a Wärme aus foss. Energie bei der zukünftigen Erzeugung aus Elektrischer Energie (bei der Betrachtung von Wind und PV) ebenfalls auf ein Jahr bezogen wird. Die elektrische Energie muss für die Wärmepumpen in der Verbrauchszeit (Nov., Dez., Jan. Feb.) bereitstehen, was für mich bedeutet, dass der Anlagenbedarf weitaus höher liegt. Die erzeugte Energie der PV-Anlagen geht aber in diesen Monaten weit unter 5% der inst. Leistung.
Gerne mal auf meinem Kanal nachschauen, selbst im Nov-Feb kann man einen Teil mit PV abdecken.
Hätte selbst nicht gedacht, dass es in der Praxis so gut funktioniert =)
@@energieundhobby Schön wenn es bei Ihnen so gut funktioniert! Meine Anlage hatte von 01.11.2023 - 29.02.2024 eine Systemproduktion von 321 kWh, also eine Durchschnittliche Systemproduktion von 2,65 kWh pro Tag! Da wird es selbst mit einer guten Wärmepumpe kalt im Haus.
Da diese Zahlen allein nichts sagen, ein weitere Vergleichszeitraum 01.04.2024 - 30.06.2024 Systemprod. 2674,69 kWh, also eine Durchschnittliche Systemproduktion von 29,72 kWh pro Tag!
@@king565780 Größe und Ausrichtung ist eben doch auch entscheidend... =)
@@energieundhobby Warum soll das so sein?
@@king565780 einmal bringt eine Fassaden PV im Winter mehr und gleichzeitig ist die Produktion aus Windkraft auch höher. Fassaden PV ist für Privatpersonen interessant, Wind für alle.
11:50 Was sind das für interne Verbraucher in der Industrie? Das verstehe ich nicht. Ich gehe aktuelle davon aus dass ich mit ca. 60 % meine Wärmepumpe mit erneuerbarem Strom betreibe und ein E-Auto mit PV Überschuss zu 95 % erneuerbar lade.
Die Wärmepumpe ist hauptsächlich durch den Strompreis an der Börse gekoppelt und folgt dem Windaufkommen so weit verfügbar.
Was wohl ? Schon mal eine Industrieproduktion gesehen ? Die produziert AUtos und wenn sie günstig sein will, erzeugt die ihren eigenen Strom, statt die teuren Netzentgelte zu zahlen, die bei uns von 14 auf 20 Cent gesteigen sind bei Tibber im Januar.
Die Industriebetriebe sind davon verschont, erzeugen Strom und Prozesswärme zur Eigennutzung und keine Sau interessiert das, weil das alles hausintern erfolgt, auf dem Fabrikgelände. VW Autostadt am Hafen hat doch einen Kühlturm, bestimmt nicht, um den Mittelandkanal in ein Aquarium zu verwandeln.
@@typxxilps Danke für den Hinweis. Hatte ich tatsächlich komplett vergessen. Aber dann liege ich grundsätzlich ja nicht daneben für meine private Situation. Global gesehen macht das aber schon einen sehr großen Unterschied.
Gibt es dazu Zahlen wo in der Industrie wie viel Strom selbst erzeugt wird. Oder wie viel Gas oder sich andere Energieträger eingesetzt werden?