Danke für das informative Video. Aber ab 13:40 hat sich vermutlich ein Versprecher eingeschlichen oder? Wenn ich bei den Einnahmen nur die Netto Kaltmiete in der Anlage V eintrage, sind auch nur die NICHTumlagefähigen Kosten als WK abziehbar (und nicht wie im Video die umlagefähigen WK).
Hallo @domis4979, das ist richtig, unsere Referentin hat sich an der Stelle einmal versprochen. Aber sie hat es ca. 30 Sekunden später direkt korrigiert. Also ab Minute 14:10 sagt sie es nochmal korrekt. :) Trotzdem danke für deinen Hinweis!
Sehr gut erklärt. Wo fließt jetzt eigentlich der tatsächliche Bedarfswert des Hauses ein. Im Rechenbeispiel wird die Co2 Emission ausschließlich über den Verbrauch ermittelt?
Hallo Christine, aus dem Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz ergibt sich nichts zum tatsächlichen Bedarfswert und für die Aufteilung der Abgabe kommt es nur auf den Verbrauch laut Abrechnung an.
Wie verhält es sich, wenn der Abrechnungszeitraum nicht genau einem Jahr entspricht? Ich bin Mieter und habe vom Verbraucher eine Abrechnung erhalten, die knapp unter einem Jahr ist und aufgrund eines Versorgerwechsels dann noch eine, die ca. 2 Monate beinhaltet. Kann ich beide Abrechnungen zusammen betrachten oder muss ich diese jeweils gesondert gegenüber dem Vermieter abrechnen?
Hallo @hazelnutz3869, es gibt keine Regelung, wie im Falle eines Versorgerwechsels vorzugehen ist. Entscheidend ist, dass du das komplette Jahr gegenüber deinem Vermieter abrechnest. Ob du dies in einer Summe machst oder nach Versorgern getrennt, bleibt dir überlassen.
Danke für das informative Video. Zur Berechnung der CO2 Kosten muss doch aber der heizwertbezogene Emissionsfaktor (0,20088 kg CO2/kWh) berücksichtigt werden oder nicht? In Ihrer Darstellung wird der brennwertbezogene Emissionsfaktor (0,1819 kg CO2/kWh) verwendet. Das Video ist natürlich schon etwas älter, hat sich da vielleicht etwas im Laufe der Zeit geändert? VG
Hallo @wasabierbse8691, du hast recht. Offensichtlich wurde im Beispiel der brennwertbezogene Emissionsfaktor verwendet. In der Folie davor wird aber richtig vom heizwertbezogenen Emissionsfaktor gesprochen. Um eigene Fehler an dieser Stelle zu vermeiden, empfiehlt es sich den CO2-Kostenaufteilungsrechner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (co2kostenaufteilung.bmwk.de/schritt1) zu verwenden. Dieser ermittelt den richtigen Emissionsfaktor automatisch, nachdem die Energiequelle des Hauses ausgewählt wurde. Wenn man dann den individuellen Verbrauch und die Wohnfläche angibt, erhält man die Kostenaufteilung, die man auch als pdf-Download erhalten kann.
Hallo Yannicbeierweck1205, da sich das Gesetz auf die Aufteilung der Kosten für die Versorgung mit Wärme und Warmwasser bezieht, sind die KWh für beides in die Berechnung einzubeziehen.
Danke für das informative Video. Aber ab 13:40 hat sich vermutlich ein Versprecher eingeschlichen oder? Wenn ich bei den Einnahmen nur die Netto Kaltmiete in der Anlage V eintrage, sind auch nur die NICHTumlagefähigen Kosten als WK abziehbar (und nicht wie im Video die umlagefähigen WK).
Hallo @domis4979, das ist richtig, unsere Referentin hat sich an der Stelle einmal versprochen. Aber sie hat es ca. 30 Sekunden später direkt korrigiert. Also ab Minute 14:10 sagt sie es nochmal korrekt. :) Trotzdem danke für deinen Hinweis!
Sehr gut erklärt. Wo fließt jetzt eigentlich der tatsächliche Bedarfswert des Hauses ein. Im Rechenbeispiel wird die Co2 Emission ausschließlich über den Verbrauch ermittelt?
Hallo Christine, aus dem Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz ergibt sich nichts zum tatsächlichen Bedarfswert und für die Aufteilung der Abgabe kommt es nur auf den Verbrauch laut Abrechnung an.
Wie verhält es sich, wenn der Abrechnungszeitraum nicht genau einem Jahr entspricht? Ich bin Mieter und habe vom Verbraucher eine Abrechnung erhalten, die knapp unter einem Jahr ist und aufgrund eines Versorgerwechsels dann noch eine, die ca. 2 Monate beinhaltet. Kann ich beide Abrechnungen zusammen betrachten oder muss ich diese jeweils gesondert gegenüber dem Vermieter abrechnen?
Hallo @hazelnutz3869, es gibt keine Regelung, wie im Falle eines Versorgerwechsels vorzugehen ist.
Entscheidend ist, dass du das komplette Jahr gegenüber deinem Vermieter abrechnest. Ob du dies in einer Summe machst oder nach Versorgern getrennt, bleibt dir überlassen.
Danke für das informative Video. Zur Berechnung der CO2 Kosten muss doch aber der heizwertbezogene Emissionsfaktor (0,20088 kg CO2/kWh) berücksichtigt werden oder nicht? In Ihrer Darstellung wird der brennwertbezogene Emissionsfaktor (0,1819 kg CO2/kWh) verwendet. Das Video ist natürlich schon etwas älter, hat sich da vielleicht etwas im Laufe der Zeit geändert? VG
Hallo @wasabierbse8691, du hast recht. Offensichtlich wurde im Beispiel der brennwertbezogene Emissionsfaktor verwendet. In der Folie davor wird aber richtig vom heizwertbezogenen Emissionsfaktor gesprochen.
Um eigene Fehler an dieser Stelle zu vermeiden, empfiehlt es sich den CO2-Kostenaufteilungsrechner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (co2kostenaufteilung.bmwk.de/schritt1) zu verwenden. Dieser ermittelt den richtigen Emissionsfaktor automatisch, nachdem die Energiequelle des Hauses ausgewählt wurde.
Wenn man dann den individuellen Verbrauch und die Wohnfläche angibt, erhält man die Kostenaufteilung, die man auch als pdf-Download erhalten kann.
Müssen bei dieser Rechnung die Kwh für Heizung und Warmwasser addiert werden? Oder geht das ganze nur von dem Heizwert aus . MfG
Hallo Yannicbeierweck1205,
da sich das Gesetz auf die Aufteilung der Kosten für die Versorgung mit Wärme und Warmwasser bezieht, sind die KWh für beides in die Berechnung einzubeziehen.