Ein paar Punkte: 1. Ihr müsst nicht so viel Wert drauf legen ständig zu erwähnen dass der Bio ist. Er ist Landwirt und die Technik findet bei vielen Verwendung. 2. Ein Güllefass mit Traktor bringt bei vielen sogar gerne mal jenseits der 50 Tonnen auf das Feld, weil dort die Lastverteilung und nicht die Gesamtlast zählt. Anfuhrgespanne sollten aber nicht mehr als 40 Tonnen wiegen. 3. Ich weiß nicht wo ihr Gülle vom Huhn her bekommen wollt. Hühner koten nur, pinkeln nicht. Gülle ist aber eine Mischung aus Harn und Kot und die Stallhaltung bei Hühnern verursacht daher eher Mist, oder "Hühnertrockenkot", wie er dann ausgebracht wird. Auch in meinem Landkreis(der aber abseits Bayerns zu finden ist) wird Gülle, bzw. Substrat, mit der Verschlauchung ausgebracht. Zu diesem Zweck wurden und werden sogar Silos zentral zwischen landwirtschaftliche Flächen gebaut. Als Kritik der Politik gegenüber; Die beste Option Gülle auszubringen ist eigentlich, den Boden gefrieren und am Tage nur leicht antauen zu lassen, damit er zusammen mit den ausgebrachten Nährstoffen wieder einfrieren kann. Das Eis im Boden übernimmt die Tragfähigkeit und eine Erosion ist verhindert worden. Mit jedem Antauen können die Nährstoffe mehr einziehen. Diese boden- und umweltschonende Art zu arbeiten wurde verboten...
Weil es dann oft über Tage stinkt. Das ist heute eben unzumutbar geworden. Im Supermarkt gibt es doch Fertiggerichte, wer braucht da noch Felder, Bauern und solche, die Grundlebensmittel erzeugen?
@Der Jeniche ach komm schon, sinnlos ist der nun wirklich nicht. Er mag etwas polemisch sein, hat aber dafür wirklich Substanz. Leider kann man das von deinem nicht gerade sagen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, wieso du Christoph Rieckmann ja fast schon beleidigend-bösartig angiftest (wie eben seinen Namen zu entstellen, um ihn so plumb und persönlich anzugreifen). Bitte erspare uns das und erkläre stattdessen einfach sachlich, was genau dein Problem ist.
Danke. Sehr gut, dass über Landwirtschaft aufgeklärt wird. Wir brauchen viel mehr davon, sodass auch die Leute in den Städten verstehen, wieviel schwierige problematische Arbeit in ihrem Essen steckt.
Des macht bei uns seit Jahren schon so ein Berufskollege, die Gülleausbringung. Funktioniert Prima. Fürn Nachschub könntet ihr auch an LKW als Zubringer nehmen.
In der Theorie ist diese Verschlauchung super. Nur in der Praxis brauche ich große Flächen, möglichst eben und in keinem Fall Hindernisse also Stromleitungen Bäume und so weiter. Sonst funktioniert diese Technik nicht (Der Schlauch wird abgerissen). Es hat halt nicht jeder rechteckige 20 Hektar Flächen. Darunter ist so ein System uninteressant weil ich länger mit auf und abbauen beschäftigt bin als mit dem Ausbringen. Einfache Regel wäre es alles so einfach würde es häufiger eingesetzt.
Definitiv nicht. In der Schweiz ist verschlauchen sehr verbreitet. Obwohl es sehr viele kleine Flächen hat. Oft mit Hindernissen. Man muss nur etwas Nachdenken beim Schlauch auslegen und fahren im Feld. Ist der Betrieb dazu noch arrondiert kann das System mit Bodenleitungen noch interessanter werden.
Auch in Österreich mit seinen kleinen Flächen (oft unter 1 ha) wird auch immer wieder verschlaucht. Und wer bei einem Hinderniss den Schlauch abreißt, dem gehört sowieso der Führerschein abgenommen, denn dee denkt beim fahren nicht mit!
Auf Flächen min sehr scharfen Steinen fährt dir auch kein lohner mit der verschlauchung drüber da die Schläuche zum Teil aufgeschnitten werden ubd der Verschleiß al Schlauch allgemein zu hoch ist.
@@silvi4548 das sagt schon alleine der gesunde Menschenverstand... reifenverschleiß is ja bei steinigen Flächen auch höher und dort hat man auch viele Einschnitte in den Stollen.
hat genau das gleiche Problem wie der Prallteller: Großteil des Stickstoffs kommt gar nicht erst im Boden an, sondern wird noch in der Luft zu Ammoniak umgewandelt. Extrem niedrige Nährstoffeffizienz (gerade heutzutage wo wegen DüngeVO eh kaum noch was ausgebracht werden darf), aber stinkt dafür umso mehr.
Ich bin mir nicht genau sicher was du meinst, aber wenn du die Gülle Ausbringung mit ein einem prallteller meinst dann kann ich dir sagen das es nicht vergessen wurde, sondern auf getreide verboten ist. Wenn du gülleverregnen so meinst wie man es bei wasser macht, kann man auch von ausgehen das das verboten ist
@@fatso8165, Gülleverregnen ist tatsächlich nicht nur wie mit Wasser, sondern eben genau mit Wasser! Dafür gibt es bei allen großen Kreisregnerherstellern Gülleeinspeisungen an den Beregnungsmaschinen. Ich glaube bei Beinlich ist das noch auf der Homepage zu finden.
Ein paar Punkte:
1. Ihr müsst nicht so viel Wert drauf legen ständig zu erwähnen dass der Bio ist. Er ist Landwirt und die Technik findet bei vielen Verwendung.
2. Ein Güllefass mit Traktor bringt bei vielen sogar gerne mal jenseits der 50 Tonnen auf das Feld, weil dort die Lastverteilung und nicht die Gesamtlast zählt. Anfuhrgespanne sollten aber nicht mehr als 40 Tonnen wiegen.
3. Ich weiß nicht wo ihr Gülle vom Huhn her bekommen wollt. Hühner koten nur, pinkeln nicht. Gülle ist aber eine Mischung aus Harn und Kot und die Stallhaltung bei Hühnern verursacht daher eher Mist, oder "Hühnertrockenkot", wie er dann ausgebracht wird.
Auch in meinem Landkreis(der aber abseits Bayerns zu finden ist) wird Gülle, bzw. Substrat, mit der Verschlauchung ausgebracht. Zu diesem Zweck wurden und werden sogar Silos zentral zwischen landwirtschaftliche Flächen gebaut.
Als Kritik der Politik gegenüber; Die beste Option Gülle auszubringen ist eigentlich, den Boden gefrieren und am Tage nur leicht antauen zu lassen, damit er zusammen mit den ausgebrachten Nährstoffen wieder einfrieren kann. Das Eis im Boden übernimmt die Tragfähigkeit und eine Erosion ist verhindert worden. Mit jedem Antauen können die Nährstoffe mehr einziehen.
Diese boden- und umweltschonende Art zu arbeiten wurde verboten...
Weil es dann oft über Tage stinkt. Das ist heute eben unzumutbar geworden. Im Supermarkt gibt es doch Fertiggerichte, wer braucht da noch Felder, Bauern und solche, die Grundlebensmittel erzeugen?
Ich habe es erst beim dritten mal gehoert. Von daher war es gut so.
@Der Jeniche ach komm schon, sinnlos ist der nun wirklich nicht. Er mag etwas polemisch sein, hat aber dafür wirklich Substanz. Leider kann man das von deinem nicht gerade sagen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht einmal, wieso du Christoph Rieckmann ja fast schon beleidigend-bösartig angiftest (wie eben seinen Namen zu entstellen, um ihn so plumb und persönlich anzugreifen). Bitte erspare uns das und erkläre stattdessen einfach sachlich, was genau dein Problem ist.
Danke.
Sehr gut, dass über Landwirtschaft aufgeklärt wird. Wir brauchen viel mehr davon, sodass auch die Leute in den Städten verstehen, wieviel schwierige problematische Arbeit in ihrem Essen steckt.
Der Dieter, a super Landwirt im Ort
Des macht bei uns seit Jahren schon so ein Berufskollege, die Gülleausbringung. Funktioniert Prima.
Fürn Nachschub könntet ihr auch an LKW als Zubringer nehmen.
Bei uns in der Schweiz ist das normal
3:30 Unser Hof im Hintergrund ✌😀
In der Theorie ist diese Verschlauchung super. Nur in der Praxis brauche ich große Flächen, möglichst eben und in keinem Fall Hindernisse also Stromleitungen Bäume und so weiter. Sonst funktioniert diese Technik nicht (Der Schlauch wird abgerissen). Es hat halt nicht jeder rechteckige 20 Hektar Flächen. Darunter ist so ein System uninteressant weil ich länger mit auf und abbauen beschäftigt bin als mit dem Ausbringen. Einfache Regel wäre es alles so einfach würde es häufiger eingesetzt.
Definitiv nicht. In der Schweiz ist verschlauchen sehr verbreitet. Obwohl es sehr viele kleine Flächen hat. Oft mit Hindernissen. Man muss nur etwas Nachdenken beim Schlauch auslegen und fahren im Feld. Ist der Betrieb dazu noch arrondiert kann das System mit Bodenleitungen noch interessanter werden.
Auch in Österreich mit seinen kleinen Flächen (oft unter 1 ha) wird auch immer wieder verschlaucht.
Und wer bei einem Hinderniss den Schlauch abreißt, dem gehört sowieso der Führerschein abgenommen, denn dee denkt beim fahren nicht mit!
Auf Flächen min sehr scharfen Steinen fährt dir auch kein lohner mit der verschlauchung drüber da die Schläuche zum Teil aufgeschnitten werden ubd der Verschleiß al Schlauch allgemein zu hoch ist.
@@chrishc5556 So etwas hab ich auch noch nie gehört😂🤦♂️
@@silvi4548 das sagt schon alleine der gesunde Menschenverstand... reifenverschleiß is ja bei steinigen Flächen auch höher und dort hat man auch viele Einschnitte in den Stollen.
Hoffe,die Technik wird durch unsern Bund gesponsert.
Ansonsten viel Erfolg.
Bei uns ist das gängig zu Verschlauchen
es gibt auch berregnungs anlagen mit rollen viel ein facher kostengünstiger und und und
komisch ,das gülleverregnen scheint komplett vergessen worden zu sein .
hat genau das gleiche Problem wie der Prallteller: Großteil des Stickstoffs kommt gar nicht erst im Boden an, sondern wird noch in der Luft zu Ammoniak umgewandelt. Extrem niedrige Nährstoffeffizienz (gerade heutzutage wo wegen DüngeVO eh kaum noch was ausgebracht werden darf), aber stinkt dafür umso mehr.
Ich bin mir nicht genau sicher was du meinst, aber wenn du die Gülle Ausbringung mit ein einem prallteller meinst dann kann ich dir sagen das es nicht vergessen wurde, sondern auf getreide verboten ist. Wenn du gülleverregnen so meinst wie man es bei wasser macht, kann man auch von ausgehen das das verboten ist
@@fatso8165, Gülleverregnen ist tatsächlich nicht nur wie mit Wasser, sondern eben genau mit Wasser! Dafür gibt es bei allen großen Kreisregnerherstellern Gülleeinspeisungen an den Beregnungsmaschinen. Ich glaube bei Beinlich ist das noch auf der Homepage zu finden.
Bei dem Biobauer haben Bodenbrüter keine Chance.
Immer schön das Grundwasser versauen !
Bitte sperren!
Wenn man über kein fachliches Wissen verfügt, bitte keine Vermutungen/Meinungen als Fakten verkaufen und sich erst Mal informieren.
@Simon
Bitte diskutieren Sie sachlich!Danke!
Es gibt Länder wo es verboten ist und bei uns reicht es sogar für BIO.
BIO, wer's glaubt wird selig.