Lebensgefährliche Freundschaft: Wie eine Mühlviertler Familie zwei KZ-Flüchtlinge versteckte
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
- Anna Hackl ist eine beeindruckende Zeitzeugin des Zweiten Weltkriegs, deren Geschichte sowohl tragisch als auch inspirierend ist. In einer Zeit, als das Nazi-Regime unvorstellbare Gräueltaten beging, stellte sich ihre Familie mutig gegen das Unrecht. 1945, als tausende Gefangene aus dem Konzentrationslager Mauthausen flohen, riskierte Frau Hackl zusammen mit ihrer Familie ihr Leben, um zwei KZ-Flüchtlinge vor der von den Nazis zynisch genannten "Mühlviertler Hasenjagd" zu verstecken.
Diese Männer, Michail Rybtschinskij und Nikolai Zimkolo, waren Teil der 500 Häftlinge, die während eines verzweifelten Ausbruchs versuchten, zu entkommen. Obwohl die SS die Bevölkerung zur Jagd auf die Flüchtlinge aufrief, gab die Familie ihrer Menschlichkeit Vorrang vor der Gefahr. Sie half, indem sie die Männer auf ihrem Heuboden versteckte und so ihr Leben rettete. Doch diese mutige Tat war nicht ohne Konsequenzen: Nach Kriegsende erhielt ihre Familie Drohbriefe und musste sich noch Jahre später mit Anfeindungen von ehemaligen Nazis auseinandersetzen
Das Interview mit Anna Hackl ist mehr als nur eine Erzählung der Vergangenheit - es ist ein kraftvolles Zeugnis von Widerstand, Mitgefühl und dem mutigen Handeln inmitten des Grauens. Ihre Geschichte ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, für das Richtige einzutreten, selbst unter den größten Gefahren.
Weitere Infos finden Sie in unserem Special "Hasenjagd" auf unserer Webseite www.schule.at/...
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