(1/3) Deutsche Marine: Scharfes Schießen in Norwegen | Drohnenangriff | Bundeswehr
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 2 ก.ค. 2023
- Bei der Missile Firing Exercise 2023 wird scharf geschossen. Mit dabei sind u.a. die Fregatten „Rheinland-Pfalz“ und „Hessen“ sowie der Tender „Donau“. Gelenkt und gesteuert wird die Übung von der Land Support Group auf der Insel Andoya, im Norden Norwegens.
Im ersten Teil greifen Drohnen die Fregatten an. Sie werden von Land aus von Piloten gesteuert. Sie fliegen flach über dem Meeresspiegel, um möglichst spät von den Systemen auf den Fregatten erkannt zu werden.
Im zweiten Teil leistet die Fregatte „Hessen“ Naval Gunfire Support. Sie unterstützt Einheiten an Land. Das geeignete Waffensystem dafür: das Hauptgeschütz.
Vom Tender „Donau“ aus, werden wieder Drohnenangriffe abgewehrt. Dieses Mal mit der Fliegerfaust. Auf dem Tender befinden sich Telemetrieeinheiten, die das Verhalten der Waffensysteme aufzeichnen. Die Auswertung dient später der Optimierung und Weiterentwicklung der Waffensysteme.
Im dritten Teil kommt das größte Schiffsgeschütz der deutschen Marine zum Einsatz: das LCG - Large Caliber Gun, mit einem Kaliber von 127 Millimeter. Wie die Vor- und Nachbereitung für die Besatzung der „Rheinland-Pfalz“ aussieht, erfahrt ihr in diesem Teil.
Hier geht es zum TH-cam-Kanal der Bundeswehr :
/ bundeswehr
Weitere Links zur Bundeswehr:
www.facebook.de/bundeswehr
www.facebook.de/bundeswehr-ka...
www.bundeswehr.de
www.bundeswehrkarriere.de
/ bundeswehr
www.flickr.com/bundeswehrfoto
/ bundeswehrinfo
Bei Interesse an der Verwendung unserer Videos wende dich bitte an: mediendatenbank@bundeswehr.org
Musik:
Monsters Are Real - Vermair
Quelle: Redaktion der Bundeswehr
07/2023
23E16402
Aus Schutzgründen werden keine Nachnamen genannt, die Namen sind der Redaktion bekannt.
Unbewohnte Landmasse in Skandinavien: *existiert*
Nato-Partner: Is for me? 👉🏻👈🏻
Richtig klasse!! Tolles Video! Üben übt gilt auch für seefahrende Einheiten! Gut, dass die Besatzungen diese Möglichkeit in Norwegen haben!! Bundeswehr🇩🇪👍
Danke für das Video es war ein Genuss es anzusehen
Ich vermute mal: Der Telemetrieflugkörper hat keinen Gefechtskopf sondern sendet all seine erfassten Daten zurück im so auswerten zu können, ob er tut was er soll?
Richtig
Falsch
Richtig
Danke
#Daaaaaaaankeeeeee 😊
Werden denn solche Übungen auch unangekündigt durchgeführt ? Man weiß ja selten dass man angegriffen wird
Diese Übung dient der Beherrschung der Systeme um diese sicher bedienen zu können. Die Kosten liegen bestimmt in einem Bereich, der Überraschungsübungen eher ausschließt. Wobei ich denke, dass der Hauptgrund, die zivile Schiff- und Luftfahrt seinen sollte. Man muss ja dabei immer Fehlfunktionen einkalkulieren. Und der Tourismus ist ja mittlerweile überall...
Nicht bei Manövern in der Größenordnung. Aber es gibt Übungen, in denn man teilweise Wochenlang in Gefechtbereitschaft versetzt ist, und jederzeit angegriffen werden kann. Die Besatzung also nie genau weiß, wann etwas passiert.
Zusätzlich zu dem was heitzereins angesprochen hat, kannst du auch nicht einfach anfangen irgendein random Seegebiet mit Munition zu verseuchen. Und wenn man sich in so einem Gebiet, was für solche Manöver vorgesehen ist, befindet, weiß man das in der Regel auch.
Solche Übungen können aus Sicherheitsgründen (auch wegen aufwendiger Vorbereitung und Auswertung) nur in dafür vorgehenen Gebieten stattfinden.
Erfolgt die Aufklärung und Bekämpfung nicht automatisch, ohne das Eingreifen der Besatzung.
Anschaulich war das Versenken der Moscwa durch ukrainische Antischiffsraketen. Der Mensch ist nicht in der Lage, so eine Gefahr abzuwehren. Ermüdung, Reaktionenzeit und Befehlsketten, bis Massnahmen ergriffen werden.
@@friedhelmmunker7284Das Problem bei der Moskwa war eher, das 90% der Systeme nicht einsatzbereit waren oder nie richtig funktioniert haben.
👍🇩🇪
👍👍
1 bis 2 Drohnen? Wenn ich den auftrag bekommen würde ein schiff zu bekämpfen, würde ich sicher mehr als ein paar drohnen tutzen.
🇩🇪🖤❤️💛
ich frage mich wie dieses szenario ausgegangen wäre wenn die nicht gewust hätten wann die Drohne kommt
Gehen Sie einfach davon aus, dass eine frühzeitige Erkennung stattfindet und sich das Schiffchen alleine als auch durch Daten aus dem Verband durchaus rechtzeitig drauf einstellen kann. Auch wenn es dazu wohl keine weiteren Details bei TH-cam geben wird :)
Schöne Schiffe, aber man sollte sie vielleicht doch für "robustere Szenarien" umrüsten, sobald die F126 in Dienst ist. Denn als reiner "Kolonialkreuzer" sind die Einheiten nicht mehr zu gebrauchen.
Moderne Fregatten sind stärker bewaffnet als Kreuzer im 2. Weltkrieg.
Bei der Durchschlagskraft moderner Systeme ist eine Panzerung schlicht sinnlos. Da baut man eher „leichte“, wendige Einheiten.
Wird das auch mal geübt ohne vorher Bescheid zu sagen das was kommt?
Hallo ,
die Besatzung muss auch auf unvorhergesehene Szenarien reagieren.
MfG /Tali
Die Kabel, die aus den Startvorrichtungen herauskommen (1:53), sehen irgendwie provisorisch aus. Wozu sind die da?
Hey @Thomas Günther, dazu kommt heute noch ein zweites Video indem wir diese Frage genauer erklären. Aber soviel sei verraten: Sie sind für die Datenaufzeichnung da. Gruß /Nicole
warum sieht es bei den f125 eigentlich vorne immer so aus, als ob man da noch ein VLS nachrüsten könnte?
Weil man das theoretisch im MEKO-Design immer könnte.
@@EK-gr9gd dann verstehe ich nicht warum man das nicht wahrnimmt, sondern stattdessen sie Außerdienst stellen will
@@jololeute2081
Kosten?
MEKO sind Module, TKMS könnte da, sehr wahrscheinlich, auch weitere Systeme einrüsten.
Nach dem Wrsten Weltkrieg und auch im Zweiten Weltkrieg wurden auch etliche Schiffe um- und aufgerüstet.
@@EK-gr9gd aber neue Schiffe bauen ist günstiger?
Teilweise ja. Die Eingriffe sind ja so tiefgreifend. Es ist nicht wie beim Autotuning wenn man einen Heckspoiler anbringt. Eher als würde man versuchen einem Bus einen PKW vorne dran zu schweißen.
Das belastet die Struktur des ganzen Busses.
Warum werden Privat Firmen beteiligt?
🇩🇪🦅
sieht aus wie ein unglaublich langwieriger und bürokratiacher Prozess, eine Testdrohne zu beschießen.
🇩🇪😊😊😊😊
Sind da immer so Kabel wild hinten am RAM?
Hey @Jens Tietmeyer, dies wird in der zweiten Folge genauer erklärt. Soviel sei verraten: Das kommt von den telemetrierten FKs, das heißt, die sind für die Datenaufzeichnung für die Weiterentwicklung da. Gruß /Nicole
2:20 "hinten" - ernsthaft? Ist das jetzt offizielle Terminologie bei der Marine?
Hallo Corax, wir produzieren Videos für die Allgemeinheit und verzichten deshalb so gut wie möglich auf Fachbegriffe. Beste Grüße /Kristin
@@Bundeswehr Eure Entscheidung - ich finde, es gäbe elegantere Varianten. Die Aussage dass sich eins der Abschussgeräte am Heck / achtern befindet, und dies der Fachbegriff für das hintere Ende von Schiffen ist beispielsweise. Bildungsauftrag und so... ;)
Hallo Corax, das wäre eine Möglichkeit, aber dann müssten wir das in jedem Video mit einem Schiff/ Boot der Marine erneut machen und nicht nur zu einem Fachbegriff, sondern zu restlos allen. Das ist leider nicht umsetzbar. Trotzdem danke für Deine Idee und den Hinweis. Beste Grüße /Kristin
Was ich nicht verstanden habe war die Sache, das sie erst einen Testanflug mit der Drohne gemacht haben um die Systeme darauf zu kalibrieren.
Ich als Laie denke mir da, sollte das nicht Automtisch schon beim Erstanflug passieren? Im Realfall kann man ja auch nicht erst seine Systeme auf die anfliegende Rakete ausrichten, sondern das Ding muss abgeschosssen werden.
Gibt hier bestimmt jemand der mich aufklären kann :)
Ansonsten Wie immer Top Bundeswehr. Ich steh hinter euch !
Nein, der erste Testflug diente nur der Überprüfung, ob die Systeme die Drohne aufklären und verfolgen können.
@@jamesreisenauer1778 Ok, im Übungszeanrio macht das absolut Sinn...
Der Ablauf ist sicherlich identisch wie beim scharfen Schuss (Ernstfall) ... nur das hier der scharfe Schuss theoretisch erfolgt ist.
Ziel aufklären, Ziel erfassen und bekämpfen. Nach der Feuerfreigabe ist es im ersten Durchlauf halt nur Theorie. (Systeme auf Funktion überprüft)
Netten Gruss
Es geht ja um Training. Das bedeutet man steigert die Übungen und kontrolliert auch alles. Am Anfang darum eben auch Trockenläufe, ob überhaupt alle System und Prozesse grundsätzlich korrekt ablaufen. Es geht ja nicht darum, dass die Drohnen "gewinnen", sondern dass die Besatzungen möglichst viel über ihre Zusammenarbeit und ihre Waffensysteme lernen.
Es gibt bei solchen Übungsmissionen immer mehrere Level der Komplexität. Bei Übungen mit Jets gibt es zum Beispiel mehrere trockene Anflüge, bis dann am Ende abgeworfen wird.
Im schlimmsten Fall hat irgendwas nicht funktioniert, eine Drohne liegt im Wasser und trotzdem hat niemand was gelernt. Also lieber kleine Schritte, dazwischen immer wieder Feedback, dann weiß man auch woran der Erfolg oder Misserfolg gelegen hat
🤣Ist ja Wahnsinn, wirklich tolle Wurst.👍
Warum bewegen sich die schiff/nur kaum ?
GOTT MIT UNS💪
Seit wann gibt es dunkels Antiflash Zeugs? :)
Hallo ,
schon seit einigen Jahren.
MfG /Tali
Gott mit uns 🇩🇪
Warum haben unsere Fregatten nur Luftabwehr für den nahbereich und nichts für größere Distanzen? Die Fregatten sind doch groß genung um mehr militärische Ausrüstung zu integrieren
Wie genau kommen Sie darauf? Die F123 und insbesondere die F124 haben weitreichende Flugabwehrmöglichkeiten.
Die VLS Container sind für ESSM (50km) und SM2 (160km) geeignet und werden auch dafür genutzt. Wie viel Reichweite solls denn noch sein?
Hallo ,
fragt man sich wie Sie Nahbereich definieren. Die F124 kann mit Flugabwehrraketen vom Typ SM2 aus dem Senkrecht-Startsystem Mk41 VLS (Vertical Launching System) über 160 Kilometer weit wirken.
MfG /Tali
Its seem that your leopard is kopong tank, aka the steel of ragil. Considering how the tank performance and killed records in counter offensive of Ukraine wkwkw.
boah wo ist zweitrer teil, könnt ihr das nicht in der beschreibung verlinken?
Hallo ,
boah weiß ich auch nicht. Eventuell weil er noch nicht erschienen ist.
MfG /Tali
@@Bundeswehr Würde man denn im Ernstfall so schnell die Abwehr klar machen können?
Was ist, wenn U-Boote als Angriffsmaterial zum Einsatz kommen? Erkennt man die auch schon vorher?
Wer leistet, wenn es notwendig wird medizinische Hilfe?
Hey @Snoopy Doopy, der zweite Teil erscheint heute. Sei gespannt. :-) Gruß /Nicole
@@Bundeswehr lol danke. aber auch das wäre schön, wenn es irgendwo stehen würde? i.S.v.: Achtung, zweiter Teil kommt xx.yy.zzzz., wegtreten!
Für mehr Clicks und Kommentare müssen die dicken Smuts gezeigt werden!!! #FürMehrSpaßBeimKommentareLesen
😂
Die Amis setzen für einige Abwehraufgaben wohl inzwischen Laser ein. Wenn ich mich recht entsinne können diese bei allem von Granaten, Drohnen bis hin zu Marschflugkörpern Löcher reinbrennen. Werden solche Systeme auch bei uns eingesetzt werden?
Letztes Jahr im Oktober hat die Bundeswehr von der Fregatte Sachsen aus eine Drone per Laser abgeschossen über der Ostsee. MBDA und Rheinmetall sind die Industriepartner dabei. Die Erprobungen sollen bis Mitte diesen Jahres andauern, danach wird dann ausgewertet.
Auf der Fregatte Sachsen wurde ein Laser getestet und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass deutsche Schiffe künftig mit Laser ausgestattet werden. Die Frage ist halt wann. Meines Wissens plant man bei der F127 mit Lasereffektoren.
@@duffman5z Wie wird dort die Energie Zufuhr gewährleistet? Riesige Batterien oder ist da ein Reaktor drauf?
@@kinngrimm Das Schiff konnte wohl die bis zu 20 kW liefern. Bei stärkeren Lasern wird das aber eventuell schwierig, wenn das Schiff nicht dafür konzipiert wurde.
Die Laser, die so eingesetzt werden, reichen sicherlich nicht aus um Löcher in Metallkörper zu brennen.
Da geht es eher um einen sog. "mission kill" - z.B. in dem die optischen Sensoren mit dem Laser beschädigt werden, wodurch der Flugkörper sein Ziel nicht mehr findet.
Ist ja alles schön und gut aber im Ernstfall hat man keine 1,5 Jahre um sich auf einen Drohnenangriff vorzubereiten. Scharfer Schuss hin und her aber dann auch noch ein Überflug um erstmal vernünftig kalibrieren und zielen zu können hat doch nichts mit einem realistischen Trainingsszenario zu tun?
Kann mir das jemand erklären?
Da gehts eher darum wie man die Übung plant, wo sie stattfindet usw.
Die Abwehr ist Automatisch. Kalibrieren gehört dazu. Wird im Ernstfall regelmäßig durchgeführt nicht erst bei einem Kontakt.
wo ist das Schlachtschiff Tirpitz??
Schau in deine Hosentasche. Teile der Tirpitz wurden zu Solinger Taschenmesser verarbeitet.
@@countsudoku1 Das sagt meine Freundin auch immer. Ist das eine Tirpitz in deiner Hose oder freust du dich nur mich zu sehen.