#14 Was ist Rätedemokratie?
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- เผยแพร่เมื่อ 14 ม.ค. 2021
- Nachdem wir uns in der letzten Folge mit der Frage beschäftigt haben, wie demokratisch das aktuell herrschende System in Deutschland ist. In dieser Folge wollen wir darauf aufbauen und die Umrisse und Funktionsweisen eines wirklich demokratischen alternativen Gesellschaftssystem aufzeigen: Der #Rätedemokratie!
#Sozialismus #Sowjet
Hammer Folge!
Danke!
Gute Folge.
Aber dem Part "Abschaffung der Armee und Geheimdienste" muss ich widersprechen, solange nicht die ganze Welt sozialistisch ist hat der Arbeiterstaat Feinde, die er bekämpfen muss.
Grundsätzlich sind wir da nicht anderer Meinung, aber schon im Sozialismus wird sich der Charakter und auch die Form der Organissierung von Armee und anderer Sicherheitsorgane grundlegend ändern.
Freu mich schon auf die nächste Folge :)
DIe kommt bestimmt schon bald ;)
Super Video!
Danke!
Super Übersicht!
Dankeschön!
Absolut super! Danke!
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Sehr gutes Erklärungsvideo! Was denken sie davon, sich durch ein Rätesystem politisch zu organisieren, um das jetzige System zu überkommen?
Ich freue mich mit diesem grandiosen Video auf einen sehr interessanten Kanal aufmerksam geworden zu sein.
Höchst intellektuelle und tiefgründige Arbeit, die man nicht genug wertschätzen kann!
Abgesehen davon, dass ich das im Video angesprochene „Leseangebot“ gern entgegennehmen würde, ist zu Beginn des Videos eine Zusammenfassung vom vorherigen Video gemacht worden. Leider kann ich dieses in der Liste nicht finden 🤔
Ich freue mich auf helfende Rückmeldung 😍👍🏻
Danke für die positive Rückmeldung.
Hier zu dem am Anfang benannten Podcast der zusammengefasst wird: th-cam.com/video/PlY_Ldrd6VY/w-d-xo.html
@@Klassenbildung danke ❤️
9:53 was ist hier mit arbeitend gemacht?
Nochmal in zusammenhängend:
Bei den Lokalräten werden Haushaltspläne aufgestellt/die Einhaltung der Gesetze gesichert.
In den Lokalräten werden Ausführende/Planende gewählt, also eine, die beides sind, weil das ja verschmelzen soll?
Das Ganze geht hoch zum Obersten Rat. An der Spitze steht das Sekretariat.
Da ist mein erstes Problem: Die Kommissariate sammeln die lokalen Anforderungen für ihr Gebiet. Sie sind die Ausführenden des oberen Rates. Aber ich verstehe den Zusammenhang nicht: Wie sammeln sie Informationen, obwohl sie doch nur ausführen müssen?
Wieso bestimmt dann der oberste Rat z. B. die obersten Richter (3. Instanz). Damit haben die doch wieder Macht? Oder wählen die untersten quasi indirekt die Richter, weil der oberste Rat ja auch nur ein imperatives Mandat hat?
Wieso hat man ein Sekretariat, das zwischen den Sitzungen Ordnungen erlassen kann? Wieso gibt man die Macht (Krieg / Frieden) in den Händen des Sekretariats? Es sind, so verstehe ich es, doch auch nur wieder Leute aus dem Obersten Rat. Warum gibt es dieses Sekretariat mit seinen Aufgaben noch?
Warum hat man wieder einen Rat der Kommissare? "Er erlässt Verordnungen auf Grundlage des Gesetzes" -> überschneidet sich das nicht mit dem Sekretariat? Beziehungsweise sollte nicht das Sekretariat nicht diese Macht haben, weil der Rat der Kommissare viel näher dran ist an den Kommissarien und damit besser die Möglichkeit hat Verordnungen auf Grundlage des Gesetzes" zu erlassen? Wie steht der zu den einzelnen Kommissariaten?
Wieso ist die Zentrale Planungskommission ihnen unterstellt?
Warum sollte es keine Berufssoldaten geben? Weil es sonst wieder eine Klasse geben könnte?
20:30 wie sollen die Rechte das durchsetzen?
Wieso sollte der größmögliche Teil kollektive Individuen werden?
24:33 wieso kann nur dann die Rechenschaftspflicht der Räte wirklich Leben?
Wieso gibt es im Sozialismus nur noch kollektiven Besitz?
Wie werden diese Sorgen überschritten?
5:47 woran macht ihr das fest, dass unsere Gesellschaftsform auf Ausbeutung aufbaut? Ich verstehe den Gedanken nicht, wieso weitere Gesetze, wie z. B. das Verbot von Kontakt zu Unternehmen für Politiker*innen nicht dazu beitragen können, ein pol. System ohne Ausbeutung zu erzeugen? Also woran macht ihr das fest, dass unsere Gesellschaftssystem darauf basiert?
9:22 Wieso kann es (nach eurer Auffassung) keinen Staat mit Vertretern geben, der demokratisch ist?
10:30 wieso schließt ihr es aus, dass nicht nur Mitglieder der Kommunistischen Partei in den Räten mitmachen können?
11:12 das widerspricht aber dem Grundsatz, dass man nicht für ein Recht bestraft werden kann, welches es zu dem Zeitpunkt der Begehung der Tat nicht GAB, oder?
13:30 warum sollte es Quoten geben? Sollte nicht der "beste" regieren? 14:12 sind da auch die Schulräte z. B. mit einbegriffen? Überschneiden sich nicht die Kompetenzen? Wie entscheiden die über Wirtschaft,
14:27 wie sichern die Räte die Einhaltung der Gesetze /soziale Ordnung? wie werden lokale Hauhaltspläne aufgestellt? 14:39 wie meint ihr das mit dem Wählen von Räten? "Die Kommission, die etwas plant, ist damit gleichzeitig auch für die Ausführung zuständig. Sie kümmert sich auf lokaler Ebene für Bildung,..." -> machen das nicht die Lokalräte?
mir ist generell nicht klar, wie dieses System aufgebaut werden soll?
Beschließt jeder lokale Rat die Hauhaltspläne für sich oder größere? Welche Beschlüsse schließen die oberen Räte und wieso sind die Lokalräte verpflichtet, diese umzusetzen?
Ist das nicht ein Widerspruch zu der These, dass die Grenze zwischen ausführenden und planenden Räte verschmilzt?
15:40 wie sollen sie dazu führen?
16:52 ist hier nicht ein Kommissariat was ganz anderes als davor: Hier sind sie als Ausführende dargestellt: Aber sie werden ja von den Lokalräten gewählt, um z. B. die Bildung dort zu koordinieren. Wie passt das zusammen, dass die jetzt die Rolle der Ministerien übernehmen?
Wieso gehört die Abschaffung der Polizei dazu, um diesen Rätestaat zu erreichen?
17:40 warum nicht?
18:13 warum werden sie vom oberen gestellt?
18:37 wieso ist das Sekretariat in der Zwischenzeit die oberste Macht und kann Verordnungen erlassen? Wieso ist das Sekretariat für Verteidigung verantwortlich?
Wieso wird der Rat der Kommissare vom obersten Rätekongress gewählt?
19:21 wieso lenken die Kommissare die Arbeit der Kommissariate?
20:11 wie sollen sie dafür sorgen?
22:55 warum geht es auch um Selbstbestimmung?
Cool das du so offen bist und dir diese Fragen überhaupt stellst. Vieles davon kann in Büchern wie Marx erklärt werden. Das empfehle ich zu lesen. Eines kann ich dir mitgeben, zum beispiel das eher aktuelle mit den Quoten. Weil manche menschen mehr gehör und unterstützung brauchen als andere. Stell dir vor jeder der ein seil hochklettert in den raum über uns und darf sich dann 200.000 Geld abholen. Alle haben somit das Recht darauf. So jetzt gibts Leute ohne Arme. Blinde. Wie finden sie den Raum? Oder wie klettern sie hoch ohne Arme? Alle werden gleich behandelt, aber doch ist es ungleich. Quoten geben Menschen eine Stimme. Eine die sonst unterdrückt werden, weil ihnen niemand zu hört.
In der heutig pluralistischen Gesellschaft wird es allerdings doch schwierig das Proletariat zu fassen. Gehört ein Arzt der sein Vermögen in Treuhand hat zum Proletariat? Gehört ein Handwerker der mit seinem verhältnismässig geringem Lohn an der Börse spekuliert zum Proletariat? Nach deiner Definition gehört jede Person die ihr Geld auf einer Bank (und somit indirekt in Aktien) oder direkt in Aktien besitzt zur herrschenden Klasse, was so nicht ganz hinhauen kann. Oder wie würdest du die Grenze ziehen?
Es war damals auch nicht einfach eine allgemeingültige perfekte Definition zu formulieren. Man könnte eben so sagen: "Mit der heutigen Vielfalt an Sitzmöbeln, Variationen von Tischen und Beistelltischen und der allgemeinen Fülle an diversen unspezifisch nutzbaren Designermöbeln ist es unmöglich den Stuhl noch akkurat zu beschreiben." Man sollte sich nicht daran stören das es keine allumfassende Definition von Arbeiter gibt, da es eben von überhaupt garnichts eine allumfassende Definition gibt. Das sollte einen aber nicht davon abhalten vom Stuhl zu sprechen wenn man ihn denn meint. Und es gibt sowohl für die Definition der Arbeiterklasse als auch für die des Stuhls durchaus Kriterien (Wobei die für die Arbeiterklasse sicher allgemeingültiger und trotzdem konkreter sind)
Es gibt auf jeden Fall einen Klassenkonflikt zwischen Aktionären, die zum Zweck einer hohen Rendite die Produktionskosten möglichst gering halten wollen und den Angestellten, die ein möglichst hohen Lohn und eine angenehme und sichere Arbeitsstelle haben möchten. Aber natürlich muss man dann nochmal unterscheiden zwischen Hauptanteilseignern eines Unternehmens, die mit ihrer Kapitalmacht dann den Kurs bestimmen und dem "kleinen Sparer" der nichts im Unternehmen zu sagen hat, sich niemals selber aus Aktien finanzieren könnte und weiterhin zur Lohnarbeit gezwungen ist. Die frage ist doch immer musst du deine Arbeitskraft verkaufen oder kannst du aus der Arbeit anderer leben bzw. akkumulieren.