Islam und Psychologie: Garantiert dir der Iman psychische Gesundheit?

"Wenn schwacher Iman automatisch zu Depressionen führen würde, dann hätte doch jeder Nicht-Muslim eine Depression. Die haben gar keinen Iman."
(M.Sc. Psychologe Amin Loucif)
In diesem faszinierenden Vortrag taucht M.Sc. Psychologe Amin Loucif tief in die Verbindung zwischen psychischen Störungen und dem Glauben ein.
Ein weit verbreiteter Irrglaube wird hier aufgebrochen: die Annahme, dass psychische Störungen keine Muslime betreffen können.
Amin Loucif zeigt eindrucksvoll auf, wie selbst Gelehrte, Sahabah und sogar Propheten Symptome psychischer Belastungen zeigten,
ohne dabei als unzurechnungsfähig angesehen werden zu müssen.
Ein Paradebeispiel ist die Geschichte von Yakub aleyhiselam, der vor Trauer um seinen Sohn Yusuf aleyhiselam erblindete.
Diese Überlieferung verdeutlicht, wie psychische Belastungen sogar bei hoch angesehenen Persönlichkeiten auftraten.
Amin Loucif beleuchtet auch die so ziemlich unbekannte Geschichte der ersten Psychiatrien, die in den muslimischen Ländern errichtet wurden.
Diese bahnbrechenden Einrichtungen sind ein Beweis für die historische Verbindung zwischen Islam und Psychologie.
Der Vortrag vermittelt eine wichtige Botschaft: Es geht nicht um "Islam oder Psychologie", sondern vielmehr um "Islam und Psychologie". Es wird aufgezeigt, wie
beide Bereiche miteinander in Verbindung stehen, um ein tieferes Verständnis für psychische Gesundheit innerhalb der muslimischen Gemeinschaft zu fördern.
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Trete ein in eine faszinierende Diskussion über Glauben, psychische Gesundheit und die Verbindung zwischen ihnen, präsentiert von einem Experten, der Einblicke
in die untrennbare Bindung zwischen Islam und Psychologie liefert. Ein absolutes Muss für alle, die nach einem tieferen Verständnis dieser Thematik streben.
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