Zwischen Macht und Ohnmacht: Frauen in der Politik
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- เผยแพร่เมื่อ 31 ม.ค. 2025
- Vortrag mit Diskussion
Zwischen Macht und Ohnmacht: Frauen in der Politik
Referentin: Johanna Mamali Panagiotou (Kosmopolitin), M.A., Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlerin. Sie promoviert über „Frauen, Macht und Trauma im Kalten Krieg: Biografien vor und hinter dem Eisernen Vorhang (1947−1953)“.
Donnerstag, 23. März 2023, 18.30 - 21.30 Uhr
Seidlvilla, Nikolaiplatz 1B, 80802 München
Moderation: Selen Gürler (Türkei-Deutschland)
Musik: Mia Cerno (Slowakei-Deutschland)
Laut Aristoteles ist der Mensch ein politisches Lebewesen. Doch wen hat der Philosoph gemeint? Frauen jedenfalls nicht. Sie galten seinerzeit nicht als Bürgerinnen, durften weder wählen noch gewählt werden. Ein Kontinuum in der Menschheitsgeschichte. In Deutschland wurde beispielsweise erst 1918 das Frauenwahlrecht eingeführt. Seitdem sind Frauen unabdingbarer Bestandteil jedes politischen Prozesses. Doch über wie viel Macht verfügen sie tatsächlich? Verhalten sich Machtpolitikerinnen wohl anders? In diesem Vortrag befassen wir uns mit dem allgegenwärtigen Phänomen der Macht im politischen Kontext und betrachten Frauen im Schema Politik-Macht abwechselnd − sowohl in der Opfer- als auch in der Täterrolle.
danke an alle, die aktiv mitgewirkt haben, damit diese Veranstaltung auch erfolgreich verlaufen konnte.
Danke an alle Personen und Institutionen, die uns finanziell unterstützen, damit wir mit unseren Projekten im Rahmen unseres Vereins frau-Frau-kunst-politik.de zur Sichtbarkeit der Gesichte von Frauen wie deren Wirken und Leistungen in Staat und Gesellschaft und Anerkennung beitragen.
Die Referentin zeigte uns die Forschungsergebnisse von der Rolle der Frauen in der Politik. Auch hier haben das Bild und die Wahrnehmung von Frauen sich auf die Möglichkeiten von Frauen ausgewirkt, wie sie sich politisch aktiv oder passiv engagieren dürften. Und nur durch schwer erkämpften Rechten gelang es einigen Frauen Räume in Staat und Gesellschaft zu besetzen. Mühsam konnten einige ihren Interessen Eingang in die Verfassung und Gesetze.
Doch auch heute noch sind Männer allerdings in allen Parlamenten, im Bundestag und in den agierenden Parteien weiterhin in der Überzahl. Die Machtstrukturen in Staat und Gesellschaft wurde von den alten Männern installiert und bis heute praktisch hegemonisch kontrolliert.
Und heute mehr denn je werden Frauen - auch im digitalen Raum anders und viel härter angegangen als Männer, teilweise auf einer sehr vulgären und sexistischen Art und Weise.
Es fehlen verbindliche Rechtsgrundlage, um Veränderungen zu schaffen.
Gefördert durch Migrationsbeirat München, unterstützt durch Seidlvilla.
Veranstaltet von: frau-kunst-politik e.V.