Vielen Dank fÞr dieses Video. Ich habe eine kleine ergotherapeutische Praxis, arbeite hauptsÃĪchlich mit Kindern mit ASS und ADHS. Bin begeistert vom Engagement âĪ Tolle Arbeit!!
Toll, das ist richtig wichtig. Die UnterstÞtzung ist so hilfreich. âĪ Meist dann auch emotional, weil die Kinder in dem Setting meist positives RÞckmeldung anstatt Kritik erhalten.
GrÞÃe aus KÃķln, (von der SchÃĪÃĪl Sickð) toller Beitrag, den ich fÞr mich mit sehr vielen BestÃĪtigungs Indikatoren verfolgt habe. Als "viel zu spÃĪt" diagnotizierter Divergenter Individualist, wÞrde ich mir sehr gerne mehr BeitrÃĪge zu diesem Thema wÞnschen fÞr uns Erwachsene, die wir unsere Schulzeit schon *etwas lÃĪnger" hinter uns gebracht haben. ðĶ
GrÞÃe aus Ehrenfeld. Wir veranstalten mit "Living Room Concerts Cologne" Konzerte in reizarmen Umgebungen in KÃķln, vielleicht ja fÞr dich interessant. :)
Wir von "Living Room Concerts Cologne" veranstalten Konzerte in KÃķln mit reizarmen Umgebungen, um Barrieren abzubauen. Vielleicht fÞr manche hier interessant. :)
Habe mir be orangefarbene Schutzbrille gekauft, die ich abends vor dem Fernseher gegen das blendende Licht anziehe. Liebe sie. Undne kleine orangefarbene Plexiglasscheibe fÞr Kindle und Handybildschirm.
Vielen Dank fÞr euer Video! Meine 11 Jahre alten Zwillingsjungs haben AuDHS, ich ebenfalls. Wir kommen ziemlich gut miteinander zurecht. Das Anstrengende ist die Umwelt, fÞr neurotypische Leute sind wir manchmal "komisch" und sicher ecken wir auch an, es ist eben so ein VerstÃĪndnisding. In den ersten drei Jahren in der Schule gab es viele Probleme, da war das Jugendamt auch involviert. Ich versuche immer, es so gut es geht zu erklÃĪren, leider wird man nicht immer ernst genommen... die Dame vom JA fast jedes Mal: "Sie sehen ja Þberhaupt nicht autistisch aus"... ich hab sie dann mal gefragt, wie ein Autist ihrer Meinung nach aussehen muss, ob uns FÞhler aus dem Kopf wachsen sollen oder was sie erwartet? In der Schule stÃĪndig Zirkus, weil die Direktorin und LehrkrÃĪfte wo wir lebten sehr einfach gestrickt waren, die Uhren ticken dort langsamer. Mobbing und Leidensdruck wurden immer grÃķÃer, dann habe ich meine Kinder geschnappt und bin umgezogen Richtung Zivilisation. Die 4te Klasse konnten sie in der neuen VS machen, wo die LehrkrÃĪfte ganz anders eingestellt waren und es lief super. Jetzt gehen sie in eine Technik/Digi-Mittelschule mit MINT-Schwerpunkt (es ist alles fÃĪcherÞbergreifend, eines der Hauptthemen ist Klima/Umwelt, was sie sehr interessiert) und es passt perfekt. In dieser Schule haben sie einen anderen Umgang miteinander und auch ein ganz anderes SelbstverstÃĪndnis, was Dinge wie ADHS oder ASS angeht. Dort ist dem Lehrteam klar, dass unter den kleinen Wissenschaftlern, die sie ausbilden, ein betrÃĪchtlicher Teil in irgend einer Art ins Neurodivergente tendiert, darum haben sie ja die schwierige AufnahmeprÞfung geschafft. Es wird dort auch groÃer Wert auf soziales Lernen und social skills gelegt, gut rechnen kÃķnnen sie ja sowieso, die sozialen Kompetenzen werden trainiert, um spÃĪter besser zurecht zu kommen. Eine schÃķne Sache wÃĪre es, wenn die Allgemeinheit die BedÞrfnisse einfach etwas ernster nehmen und akzeptieren kÃķnnte. Ich kann einer Katze nicht beibringen zu Abortieren oder dem Hund sich zu verhalten wie eine Katze, ist ja vÃķllig widersinnig, aber ich kann beide gleich stark lieben und akzeptieren. Da ist ja auch selbstverstÃĪndlich, dass sie verschiedene Wesensarten haben und die Erwartungshaltung ist eine ganz andere - man wÞrde von einer Katze nicht erwarten sich zu verhalten wie ein Hund u.u., warum mÞssen wir alle gleich sein und uns ein Schema antrainieren, was uns Þberhaupt nicht entspricht? Es wÃĪre um so viel leichter, wÞrden Menschen es auch untereinander besser akzeptieren kÃķnnen, dass nicht alle gleich ticken. Es macht doch nichts und wir leiden auch kein bisschen darunter - es ist nur wahnsinnig anstrengend, wenn man sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss, weil es die Umwelt verlangt. Dort fÃĪngt das Leiden an, nicht bei uns selbst. Das kann sich keiner vorstellen, wie anstrengend so ein durchschnittlicher Tag sein kann. Ich bin heute 45 und es wirkt anders, als es tatsÃĪchlich ist... "Sie haben es auch gelernt, heute kÃķnnen Sie ja ganz normal leben und sich anpassen und es ist viel einfacher" naja, wenn es mit Depressionen, Burn out, einer entwickelten AngststÃķrung und PTBS einfacher ist, dann sollten wohl meine Kinder auch ganz schnell lernen, sich gut genug zu integrieren und sich angewÃķhnen, "normal" zu sein (Sarkasmus off). Das Einzige, was ich gelernt habe, das ist mich noch besser zu verstellen und so traurig es sich anhÃķrt, aber ich weià nicht mal, wer ich bin. Es sind so viele Kleinigkeiten, die so einfach zu lÃķsen wÃĪren fÞr alle Beteiligten. Was Þberhaupt nichts ausmachen wÞrde. Oft frage ich mich, nimmt es jemanden was weg, wenn wir unsere Dinge auf unsere Art machen dÞrfen und ok? Wir kÃĪmen auch nicht auf die Idee, uns bei anderen derart einzumischen und die umkrempeln zu wollen (obwohl das mit Verlaub in manchen Bereichen sehr dringend nÃķtig wÃĪre)... Jetzt zu den Feiertagen wird es wieder besonders anstrengend (gerade fÞr die Jungs), der Exmann und dessen ganze Verwandtschaft glaubt nicht mal, dass es ADHS gibt, "Onkel JÞrgen (Allgemeinmediziner) hat ja auch gesagt, dass es das nicht gibt", ja und Autismus gibt es bei uns auch nicht, das sind ja nur die "rain men" - also einfach gesagt, es ist unsere Ausrede, um faul und rÞcksichtlos zu sein, unser billiges Argument fÞr schlechtes Benehmen. Es wird vor versammelter Mannschaft kritisiert, was sie essen bzw nicht essen, was sie anhaben und sogar Þber die Haarfarbe wird sich lustig gemacht (einer hat blaue Haare wie ich) und Þberhaupt wenn, dann hab ich sie behindert gemacht durch meine ErnÃĪhrungsweise, wie kann man nur vegan und second-hand leben? Ich hab seit meinem 12 LJ kein Tier mehr gegessen, da hat es dafÞr noch nicht mal ein Wort gegeben (in dem Dorf, wo ich her bin) aber ich hatte meine GrÞnde. Und das ist die Ursache, dass wir alle nicht ganz richtig ticken? Extrem anstrengende Leute, der Vater der Jungs ist nicht umsonst der Ex... wie geht man damit um, wenn es nicht einmal in der Familie etwas Toleranz fÞr AuDHS gibt oder ein Mindestmaà an Interesse, sich Þberhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen? Niemand zwingt ihnen etwas auf, Veganertum - geschenkt, unsere Sache, der eingebildete Klimawandel - geschenkt, auch unsere Sache, sie mÞssen keine gebrauchten/geflickten Sachen anziehen, es zwingt sie keiner, die SUVs abzugeben oder nicht 3 x im Jahr in Urlaub zu fliegen, es hindert sie niemand daran, blau zu wÃĪhlen und latent vÃķlkisch daherzureden, keiner kann was machen, wenn sie sich lautstark Þber unsere Spinnen und TausendfÞsser ekeln... da gibt es so Vieles, wobei wir nicht mal erwarten, dass sie sich dafÞr interessieren, obwohl wir innerlich ausrasten, aber beim AuDHS-Thema, was die Kinder vollumfÃĪnglich betrifft? Nicht mal da kann man sich die MÞhe machen? Ich nehme an, mit diesen Problemen bin ich nicht allein. Angesichts der Tatsache wundert es mich, dass Þber die Weihnachtsfeiertage nicht mehr FamilientragÃķdien passieren. Naja, ich muss mir die Feierlichkeiten mit denen seit Jahren nicht mehr antun, von dem her sind sie safe und ich hab beschlossen, dass auch die Kinder heuer nicht mehr mitmachen mÞssen beim SpieÃrutenlauf, wenn sie nicht wollen. Nur weià das noch keiner. Vermutlich werden sie doch hinfahren, "weil es sich so gehÃķrt" und Papa sonst sauer/enttÃĪuscht ist. Der Umgang mit Leuten dieses Kalibers ist extrem schwierig, wie kÃķnnte man es (auf lange Sicht) bestmÃķglich lÃķsen, damit es nicht immer auf Kosten der kids geht? Die Jungs mÞssen ohnehin genug wegstecken. Gibt es Herangehensweisen, die funktionieren? Wer bis jetzt noch nicht ausgestiegen ist, und irgend einen Tipp oder Rat fÞr mich hat, bitte her damit! Danke ð
Das war intensiv, aber tatsÃĪchlich kommen nach jeder PrÃĪsentation genau so Menschen wie Du und erzÃĪhlen ihr Leid, dass sich viel zu oft ÃĪhnelt. Die ErschÃķpfung und Hilflosigkeit und Sehnsucht nach Anerkennung ist gross. Und es ist ja auch nicht mehr. Weniger bewerten und mehr Fragen, was gut tut. th-cam.com/video/4M5KZfyNMYs/w-d-xo.html Hier spreche ich auf einer Konferenz und auch Þber Weihnachten. Ich mache das mit ein wenig Selbstironie und Sarkasmus, vielleicht ist das ja eine Wortwahl, die bei deiner Familie wirkt, gerade weil man mir (Rebecca) auch gar nichts anmerkt. Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es ist, wie Mark sagt. Die verschiedenen Ebenen, Communities, Influencer, die Vereine und SHGs, die Inklusionsvertretungen, politische Berater, wir alle arbeiten an AufklÃĪrung und VerÃĪnderung und hoffen Dir und Deinen Kindern weichen legen zu kÃķnnen. Schreib gern deine Behindertenvertretung im Kreis an, die meisten kennen uns, und sag, dass Du Dir wÞnscht, dass der Kreis hier einen (Online-)Vortrag mit uns organisiert. Das ist meist ein guter Start fÞr die Arbeit und fÞr VerÃĪnderung. Bis dahin wÞnschen wir Dir Kraft und kÃķnnen Dir nur ein bisschen Hoffnung geben, indem wir Dir sagenðŪ #DuBistNichtAllein
Gibt es eine MÃķglichkeit, dass ich dir privat schreibe? Dein Kommentar hat unglaublich viele starke Emotionen und private Erinnerungen in mir ausgelÃķst. Das Ãķffentlich zu posten wÃĪre mir ehrlich gesagt unangenehm. Aber fast jede geschilderte Situation von dir habe ich auf ÃĪhnliche Weise auch durchlebt (Probleme in der Grundschule, UnverstÃĪndnis durch Jugendamt, "ADHS gibt es nicht und ist nur Ausrede", "das macht man eben so", RegelmÃĪÃiger SpieÃrutenlauf bei Verwandten, selbst die blauen Haare...) Und ich muss dich enttÃĪuschen. Es wird keinen ultimativen Weg geben. Leider. Aber ich kann dir, wenn du es mÃķchtest, erzÃĪhlen, was mir als Kind und Jugendlicher geholfen hat. Und eine Sache, die dir hoffentlich ein bisschen Mut in dich gibt: Es gibt nur eine Person, in meinem Leben, mit der ich mich viel streite, aber die mich trotzdem seit 28 Jahre uneingeschrÃĪnkt unterstÞtzt und der ich dafÞr so unglaublich dankbar bin, fÞr alles. Und das ist meine Mum. Ich wÞnsche dir, dass deine Jungs das in ein paar Jahren auch sagen kÃķnnen.
Interessantes video, lÃķblicher Gedanke / Zielsetzung. Fraglich ist jedoch, fÞr welchen prozentualen Anteil es am ende wirklich hilfreich ist? Es gibt auch die kinder / personen, fÞr die es genau richtig war sich anpassen zu mÞssen oder sogar besser war, nie diagnostiziert zu werden. Bitte nicht falsch verstehen! Ich sag nicht, dass es der falsche weg ist! Mir fehlt leider bei dem thema Spektrum/adhs, you name it, die BerÞcksichtigung derjenigen, denen es am ende nicht gut tut besonders angegangen zu werden.. ich bin der festen Ãberzeugung (nur meine subjektive Meinung), dass es personen gibt, denen es eben nicht hilft diagnostiziert zu werden, den "marker" spektrum zu bekommen etc. Es gibt Personen, die sich darauf auch ein stÞckweit zurÞckziehen werden (die macht Þber einen selbst abgeben) Es muss mal kritisch hinterfragt werden, welche ggf auch negetive effekte eine ausgesprochene diagnose fÞr die Entwicklung haben kann! Nicht nur die positiven effekte... Ich bin PersÃķnlich komplett gegen eine offizielle Diagnose hinsichtlich Spektrum. Was jedoch allgemein fÞr jeden gilt: nehmt RÞcksicht aufeinander. VÃķllig egal wer und warum. Das sollte das ziel sein. Sorry fÞr die schnell und spontan mitgeteilten Gedanken meinerseits. Ich hoffe jemand kann was damit anfangen! Liebe GrÞÃe!
Also long story short: ich Stelle generell in Frage, dass eine 100%ig sichere Erkennung vom Spektrum und ein allgemein Þblicher Umgang der Gesellschaft mit den Personen (nur eine theoretische Annahme)(wie in diesem oder vielen anderen Videos beschrieben) pauschal der richtige Weg ist. Ich wÞrde mir eine Differenzierung wÞnschen (ohne dass ich selber weiÃ, wie)
Das stimmt. Es tut mir leid. Ich kenne das sonst bei Zoom, dass die Personen dennoch im Bild zu sehen sind, das war mir nicht klar. Das ist sehr schade.
26:29 âDas ist flachâ - bitte erklÃĪrt es mir? Was is denn da flach? Ich versteh das grad inhaltlich gar nicht. Was heiÃt flach sein denn in dem Kontext??? Offensichtlich geht es ja nicht um was, das dÞnn ist, oder so? Ich hÃĪtte da nur mit âHÃĪ, was willst du von mir??.â geantwortetâĶ
Ja, ich bin auch immer wieder verwirrt. Die Erwartung war wohl, wie Ines sagte, dass man in Schuld und WertschÃĪtzung kommunizieren hÃĪtte sollen, was neurotypisch eben diplomatisch und herzlich wirkt, aber ohne maskieren kommt bei mir auch nur die Analyse und Konsequenz. Das wird dann bÃķse aufgefasst und ich steh da und weiss nicht, wo die Wut herkommt. Man wird gezwungen zu maskieren oder zu ertragen, obwohl man einfach logisch war. Das ist das Grundproblem - immer. Bei Menschen, die nicht wissen, dass das GegenÞber autistisch ist. Ok. Aber mit dem Wissen - naja es ist noch ein langer Weg bis zur Anerkennung.
@ nein das war auch ein blÃķdes Kommentar von mir Ich hab Adhs seit der Kindheit diagnostiziert aber keine Behandlung bekommen Ich hab nichts erreicht in meinem Leben und auch kein Talent nichts was ich besonders gut kann
hallo ich bin autistisch und ich muss dir rebecca mal ganz direkt sagen das ich dir nicht wirklich folgen konnte du hast sehr viel davon erzÃĪhlt wie toll deine arbeit ist aber wenig darÞber was genau jetzt gemacht wird , viele wÃķrter die du benutz haben mich verwirrt und sehr viel fragen hinterlassen wie du die einzelnen sachen meinst und wie du von sachen auf andere sachen Þbergesprungen bist konnte ich auch nicht nachvollziehen. darÞber hinaus kann ich garnicht verstehen woher die fnatasie kommt eine art fairen kapitalismus zu erreichen wo schwÃĪchen nicht von der industrie ausgenutzt werden . klingt fur mich realitÃĪts fern sorry
Hey, ja, es war ein bisschen chaotisch, da wir keine genauen Absprachen hatten, meine VortrÃĪge sind sonst schon koordinierte, aber hier war der Monolog mit dem GesprÃĪch zu verbinden und ich hatte auch nicht so einen guten Tag. Aber ich bin zufrieden, wenn was rÞber gekommen ist. Unser Ziel ist nicht einen fairen Kapitalismus zu bewirken, wir unterstÞtzen in Inklusion im das bestehende Gesellschaftssydtem, ohne dies an der Stelle zu bewerten.
Vielen Dank fÞr dieses Video.
Ich habe eine kleine ergotherapeutische Praxis, arbeite hauptsÃĪchlich mit Kindern mit ASS und ADHS. Bin begeistert vom Engagement âĪ
Tolle Arbeit!!
Toll, das ist richtig wichtig. Die UnterstÞtzung ist so hilfreich. âĪ Meist dann auch emotional, weil die Kinder in dem Setting meist positives RÞckmeldung anstatt Kritik erhalten.
War gerade geschockt, dass es das in MÞnchen noch nicht gibt... Stille Stunde ist so ne gute Sache!
GrÞÃe aus KÃķln, (von der SchÃĪÃĪl Sickð) toller Beitrag, den ich fÞr mich mit sehr vielen BestÃĪtigungs Indikatoren verfolgt habe. Als "viel zu spÃĪt" diagnotizierter Divergenter Individualist, wÞrde ich mir sehr gerne mehr BeitrÃĪge zu diesem Thema wÞnschen fÞr uns Erwachsene, die wir unsere Schulzeit schon *etwas lÃĪnger" hinter uns gebracht haben. ðĶ
GrÞÃe aus Ehrenfeld. Wir veranstalten mit "Living Room Concerts Cologne" Konzerte in reizarmen Umgebungen in KÃķln, vielleicht ja fÞr dich interessant. :)
Super Logo! Viel besser als die grÞne Sonnenblume! ð
Oh, danke, das bedeutet mir sehr viel. Es ist mir so wichtig, dass wir NeutralitÃĪt und SeriositÃĪt in der Aussenwirkung bekommen.
Spannend, danke fÞr mehr Infos und Aufmerksamkeit fÞr das Thema
Wir finden auch - super spannendes Thema, so vielseitig - und man kann so viel bewirken.
Wir von "Living Room Concerts Cologne" veranstalten Konzerte in KÃķln mit reizarmen Umgebungen, um Barrieren abzubauen. Vielleicht fÞr manche hier interessant. :)
Habe mir be orangefarbene Schutzbrille gekauft, die ich abends vor dem Fernseher gegen das blendende Licht anziehe. Liebe sie. Undne kleine orangefarbene Plexiglasscheibe fÞr Kindle und Handybildschirm.
Ok. Danke, fÞr den Tipp das habe ich noch nie probiert.
Tolles Video. Merci âĪ
âĪâĪâĪ
Cooles Logo, gefÃĪllt mir gut.
DankeschÃķn. Das freut uns sehr.
Vielen Dank fÞr euer Video! Meine 11 Jahre alten Zwillingsjungs haben AuDHS, ich ebenfalls. Wir kommen ziemlich gut miteinander zurecht. Das Anstrengende ist die Umwelt, fÞr neurotypische Leute sind wir manchmal "komisch" und sicher ecken wir auch an, es ist eben so ein VerstÃĪndnisding. In den ersten drei Jahren in der Schule gab es viele Probleme, da war das Jugendamt auch involviert. Ich versuche immer, es so gut es geht zu erklÃĪren, leider wird man nicht immer ernst genommen... die Dame vom JA fast jedes Mal: "Sie sehen ja Þberhaupt nicht autistisch aus"... ich hab sie dann mal gefragt, wie ein Autist ihrer Meinung nach aussehen muss, ob uns FÞhler aus dem Kopf wachsen sollen oder was sie erwartet? In der Schule stÃĪndig Zirkus, weil die Direktorin und LehrkrÃĪfte wo wir lebten sehr einfach gestrickt waren, die Uhren ticken dort langsamer. Mobbing und Leidensdruck wurden immer grÃķÃer, dann habe ich meine Kinder geschnappt und bin umgezogen Richtung Zivilisation. Die 4te Klasse konnten sie in der neuen VS machen, wo die LehrkrÃĪfte ganz anders eingestellt waren und es lief super. Jetzt gehen sie in eine Technik/Digi-Mittelschule mit MINT-Schwerpunkt (es ist alles fÃĪcherÞbergreifend, eines der Hauptthemen ist Klima/Umwelt, was sie sehr interessiert) und es passt perfekt. In dieser Schule haben sie einen anderen Umgang miteinander und auch ein ganz anderes SelbstverstÃĪndnis, was Dinge wie ADHS oder ASS angeht. Dort ist dem Lehrteam klar, dass unter den kleinen Wissenschaftlern, die sie ausbilden, ein betrÃĪchtlicher Teil in irgend einer Art ins Neurodivergente tendiert, darum haben sie ja die schwierige AufnahmeprÞfung geschafft. Es wird dort auch groÃer Wert auf soziales Lernen und social skills gelegt, gut rechnen kÃķnnen sie ja sowieso, die sozialen Kompetenzen werden trainiert, um spÃĪter besser zurecht zu kommen. Eine schÃķne Sache wÃĪre es, wenn die Allgemeinheit die BedÞrfnisse einfach etwas ernster nehmen und akzeptieren kÃķnnte. Ich kann einer Katze nicht beibringen zu Abortieren oder dem Hund sich zu verhalten wie eine Katze, ist ja vÃķllig widersinnig, aber ich kann beide gleich stark lieben und akzeptieren. Da ist ja auch selbstverstÃĪndlich, dass sie verschiedene Wesensarten haben und die Erwartungshaltung ist eine ganz andere - man wÞrde von einer Katze nicht erwarten sich zu verhalten wie ein Hund u.u., warum mÞssen wir alle gleich sein und uns ein Schema antrainieren, was uns Þberhaupt nicht entspricht? Es wÃĪre um so viel leichter, wÞrden Menschen es auch untereinander besser akzeptieren kÃķnnen, dass nicht alle gleich ticken. Es macht doch nichts und wir leiden auch kein bisschen darunter - es ist nur wahnsinnig anstrengend, wenn man sich bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss, weil es die Umwelt verlangt. Dort fÃĪngt das Leiden an, nicht bei uns selbst. Das kann sich keiner vorstellen, wie anstrengend so ein durchschnittlicher Tag sein kann. Ich bin heute 45 und es wirkt anders, als es tatsÃĪchlich ist... "Sie haben es auch gelernt, heute kÃķnnen Sie ja ganz normal leben und sich anpassen und es ist viel einfacher" naja, wenn es mit Depressionen, Burn out, einer entwickelten AngststÃķrung und PTBS einfacher ist, dann sollten wohl meine Kinder auch ganz schnell lernen, sich gut genug zu integrieren und sich angewÃķhnen, "normal" zu sein (Sarkasmus off). Das Einzige, was ich gelernt habe, das ist mich noch besser zu verstellen und so traurig es sich anhÃķrt, aber ich weià nicht mal, wer ich bin.
Es sind so viele Kleinigkeiten, die so einfach zu lÃķsen wÃĪren fÞr alle Beteiligten. Was Þberhaupt nichts ausmachen wÞrde. Oft frage ich mich, nimmt es jemanden was weg, wenn wir unsere Dinge auf unsere Art machen dÞrfen und ok? Wir kÃĪmen auch nicht auf die Idee, uns bei anderen derart einzumischen und die umkrempeln zu wollen (obwohl das mit Verlaub in manchen Bereichen sehr dringend nÃķtig wÃĪre)... Jetzt zu den Feiertagen wird es wieder besonders anstrengend (gerade fÞr die Jungs), der Exmann und dessen ganze Verwandtschaft glaubt nicht mal, dass es ADHS gibt, "Onkel JÞrgen (Allgemeinmediziner) hat ja auch gesagt, dass es das nicht gibt", ja und Autismus gibt es bei uns auch nicht, das sind ja nur die "rain men" - also einfach gesagt, es ist unsere Ausrede, um faul und rÞcksichtlos zu sein, unser billiges Argument fÞr schlechtes Benehmen. Es wird vor versammelter Mannschaft kritisiert, was sie essen bzw nicht essen, was sie anhaben und sogar Þber die Haarfarbe wird sich lustig gemacht (einer hat blaue Haare wie ich) und Þberhaupt wenn, dann hab ich sie behindert gemacht durch meine ErnÃĪhrungsweise, wie kann man nur vegan und second-hand leben? Ich hab seit meinem 12 LJ kein Tier mehr gegessen, da hat es dafÞr noch nicht mal ein Wort gegeben (in dem Dorf, wo ich her bin) aber ich hatte meine GrÞnde. Und das ist die Ursache, dass wir alle nicht ganz richtig ticken? Extrem anstrengende Leute, der Vater der Jungs ist nicht umsonst der Ex... wie geht man damit um, wenn es nicht einmal in der Familie etwas Toleranz fÞr AuDHS gibt oder ein Mindestmaà an Interesse, sich Þberhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen? Niemand zwingt ihnen etwas auf, Veganertum - geschenkt, unsere Sache, der eingebildete Klimawandel - geschenkt, auch unsere Sache, sie mÞssen keine gebrauchten/geflickten Sachen anziehen, es zwingt sie keiner, die SUVs abzugeben oder nicht 3 x im Jahr in Urlaub zu fliegen, es hindert sie niemand daran, blau zu wÃĪhlen und latent vÃķlkisch daherzureden, keiner kann was machen, wenn sie sich lautstark Þber unsere Spinnen und TausendfÞsser ekeln... da gibt es so Vieles, wobei wir nicht mal erwarten, dass sie sich dafÞr interessieren, obwohl wir innerlich ausrasten, aber beim AuDHS-Thema, was die Kinder vollumfÃĪnglich betrifft? Nicht mal da kann man sich die MÞhe machen? Ich nehme an, mit diesen Problemen bin ich nicht allein. Angesichts der Tatsache wundert es mich, dass Þber die Weihnachtsfeiertage nicht mehr FamilientragÃķdien passieren. Naja, ich muss mir die Feierlichkeiten mit denen seit Jahren nicht mehr antun, von dem her sind sie safe und ich hab beschlossen, dass auch die Kinder heuer nicht mehr mitmachen mÞssen beim SpieÃrutenlauf, wenn sie nicht wollen. Nur weià das noch keiner. Vermutlich werden sie doch hinfahren, "weil es sich so gehÃķrt" und Papa sonst sauer/enttÃĪuscht ist. Der Umgang mit Leuten dieses Kalibers ist extrem schwierig, wie kÃķnnte man es (auf lange Sicht) bestmÃķglich lÃķsen, damit es nicht immer auf Kosten der kids geht? Die Jungs mÞssen ohnehin genug wegstecken. Gibt es Herangehensweisen, die funktionieren?
Wer bis jetzt noch nicht ausgestiegen ist, und irgend einen Tipp oder Rat fÞr mich hat, bitte her damit! Danke ð
Das war intensiv, aber tatsÃĪchlich kommen nach jeder PrÃĪsentation genau so Menschen wie Du und erzÃĪhlen ihr Leid, dass sich viel zu oft ÃĪhnelt. Die ErschÃķpfung und Hilflosigkeit und Sehnsucht nach Anerkennung ist gross. Und es ist ja auch nicht mehr. Weniger bewerten und mehr Fragen, was gut tut.
th-cam.com/video/4M5KZfyNMYs/w-d-xo.html
Hier spreche ich auf einer Konferenz und auch Þber Weihnachten. Ich mache das mit ein wenig Selbstironie und Sarkasmus, vielleicht ist das ja eine Wortwahl, die bei deiner Familie wirkt, gerade weil man mir (Rebecca) auch gar nichts anmerkt.
Ansonsten kann ich dir nur sagen, dass es ist, wie Mark sagt. Die verschiedenen Ebenen, Communities, Influencer, die Vereine und SHGs, die Inklusionsvertretungen, politische Berater, wir alle arbeiten an AufklÃĪrung und VerÃĪnderung und hoffen Dir und Deinen Kindern weichen legen zu kÃķnnen.
Schreib gern deine Behindertenvertretung im Kreis an, die meisten kennen uns, und sag, dass Du Dir wÞnscht, dass der Kreis hier einen (Online-)Vortrag mit uns organisiert. Das ist meist ein guter Start fÞr die Arbeit und fÞr VerÃĪnderung.
Bis dahin wÞnschen wir Dir Kraft und kÃķnnen Dir nur ein bisschen Hoffnung geben, indem wir Dir sagenðŪ #DuBistNichtAllein
Gibt es eine MÃķglichkeit, dass ich dir privat schreibe? Dein Kommentar hat unglaublich viele starke Emotionen und private Erinnerungen in mir ausgelÃķst. Das Ãķffentlich zu posten wÃĪre mir ehrlich gesagt unangenehm. Aber
fast jede geschilderte Situation von dir habe ich auf ÃĪhnliche Weise auch durchlebt (Probleme in der Grundschule, UnverstÃĪndnis durch Jugendamt, "ADHS gibt es nicht und ist nur Ausrede", "das macht man eben so", RegelmÃĪÃiger SpieÃrutenlauf bei Verwandten, selbst die blauen Haare...)
Und ich muss dich enttÃĪuschen. Es wird keinen ultimativen Weg geben. Leider. Aber ich kann dir, wenn du es mÃķchtest, erzÃĪhlen, was mir als Kind und Jugendlicher geholfen hat.
Und eine Sache, die dir hoffentlich ein bisschen Mut in dich gibt:
Es gibt nur eine Person, in meinem Leben, mit der ich mich viel streite, aber die mich trotzdem seit 28 Jahre uneingeschrÃĪnkt unterstÞtzt und der ich dafÞr so unglaublich dankbar bin, fÞr alles. Und das ist meine Mum.
Ich wÞnsche dir, dass deine Jungs das in ein paar Jahren auch sagen kÃķnnen.
Interessantes video, lÃķblicher Gedanke / Zielsetzung.
Fraglich ist jedoch, fÞr welchen prozentualen Anteil es am ende wirklich hilfreich ist? Es gibt auch die kinder / personen, fÞr die es genau richtig war sich anpassen zu mÞssen oder sogar besser war, nie diagnostiziert zu werden.
Bitte nicht falsch verstehen! Ich sag nicht, dass es der falsche weg ist! Mir fehlt leider bei dem thema Spektrum/adhs, you name it, die BerÞcksichtigung derjenigen, denen es am ende nicht gut tut besonders angegangen zu werden.. ich bin der festen Ãberzeugung (nur meine subjektive Meinung), dass es personen gibt, denen es eben nicht hilft diagnostiziert zu werden, den "marker" spektrum zu bekommen etc. Es gibt Personen, die sich darauf auch ein stÞckweit zurÞckziehen werden (die macht Þber einen selbst abgeben)
Es muss mal kritisch hinterfragt werden, welche ggf auch negetive effekte eine ausgesprochene diagnose fÞr die Entwicklung haben kann! Nicht nur die positiven effekte...
Ich bin PersÃķnlich komplett gegen eine offizielle Diagnose hinsichtlich Spektrum. Was jedoch allgemein fÞr jeden gilt: nehmt RÞcksicht aufeinander. VÃķllig egal wer und warum. Das sollte das ziel sein.
Sorry fÞr die schnell und spontan mitgeteilten Gedanken meinerseits. Ich hoffe jemand kann was damit anfangen!
Liebe GrÞÃe!
Also long story short: ich Stelle generell in Frage, dass eine 100%ig sichere Erkennung vom Spektrum und ein allgemein Þblicher Umgang der Gesellschaft mit den Personen (nur eine theoretische Annahme)(wie in diesem oder vielen anderen Videos beschrieben) pauschal der richtige Weg ist. Ich wÞrde mir eine Differenzierung wÞnschen (ohne dass ich selber weiÃ, wie)
Ich tue mir irgendwie voll schwer, wenn ich nicht weiÃ, welche der Frauen gerade spricht... Tolles Thema!
Das stimmt. Es tut mir leid. Ich kenne das sonst bei Zoom, dass die Personen dennoch im Bild zu sehen sind, das war mir nicht klar. Das ist sehr schade.
Und wo kriegt man nu ne Diagnose in Berlin sind dauert das 4 Jahre bis man mit der Warteliste durch ist :(
Ja, das ist ein echtes Problem. Das komplette System ist instabil. Im lÃĪndlichen Raum ist es wohl noch etwas leichter, aber insgesamt schwer.
gut
und hier noch ein paar Zeichen fÞr den Algorythmus
ð
26:29 âDas ist flachâ - bitte erklÃĪrt es mir? Was is denn da flach? Ich versteh das grad inhaltlich gar nicht. Was heiÃt flach sein denn in dem Kontext??? Offensichtlich geht es ja nicht um was, das dÞnn ist, oder so? Ich hÃĪtte da nur mit âHÃĪ, was willst du von mir??.â geantwortetâĶ
Ja, ich bin auch immer wieder verwirrt. Die Erwartung war wohl, wie Ines sagte, dass man in Schuld und WertschÃĪtzung kommunizieren hÃĪtte sollen, was neurotypisch eben diplomatisch und herzlich wirkt, aber ohne maskieren kommt bei mir auch nur die Analyse und Konsequenz.
Das wird dann bÃķse aufgefasst und ich steh da und weiss nicht, wo die Wut herkommt. Man wird gezwungen zu maskieren oder zu ertragen, obwohl man einfach logisch war. Das ist das Grundproblem - immer. Bei Menschen, die nicht wissen, dass das GegenÞber autistisch ist. Ok. Aber mit dem Wissen - naja es ist noch ein langer Weg bis zur Anerkennung.
Ich fÞhle mich so untalentiert und wertlos ð
Entschuldige, ich kann das nicht zuordnen. Warum? Oder ist das ironisch? Tut mir leid, wenn ich da nicht adÃĪquat reagiere.
@ nein das war auch ein blÃķdes Kommentar von mir
Ich hab Adhs seit der Kindheit diagnostiziert aber keine Behandlung bekommen
Ich hab nichts erreicht in meinem Leben und auch kein Talent nichts was ich besonders gut kann
hallo ich bin autistisch und ich muss dir rebecca mal ganz direkt sagen das ich dir nicht wirklich folgen konnte du hast sehr viel davon erzÃĪhlt wie toll deine arbeit ist aber wenig darÞber was genau jetzt gemacht wird , viele wÃķrter die du benutz haben mich verwirrt und sehr viel fragen hinterlassen wie du die einzelnen sachen meinst und wie du von sachen auf andere sachen Þbergesprungen bist konnte ich auch nicht nachvollziehen. darÞber hinaus kann ich garnicht verstehen woher die fnatasie kommt eine art fairen kapitalismus zu erreichen wo schwÃĪchen nicht von der industrie ausgenutzt werden . klingt fur mich realitÃĪts fern sorry
Hey, ja, es war ein bisschen chaotisch, da wir keine genauen Absprachen hatten, meine VortrÃĪge sind sonst schon koordinierte, aber hier war der Monolog mit dem GesprÃĪch zu verbinden und ich hatte auch nicht so einen guten Tag. Aber ich bin zufrieden, wenn was rÞber gekommen ist.
Unser Ziel ist nicht einen fairen Kapitalismus zu bewirken, wir unterstÞtzen in Inklusion im das bestehende Gesellschaftssydtem, ohne dies an der Stelle zu bewerten.
Heute schon Blut getrunken?