HOHENPEIẞENBERG (WM), Pfarrkirche Auferstehung des Herrn - Glocken einzeln und Vollgeläut

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  • เผยแพร่เมื่อ 13 ก.ย. 2024
  • Tonfolge: c¹-es¹-f¹-as¹ (Idealquartett)
    Das Glockenquartett mit herausragender Klangqualität wurde im Jahr 1965 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen. Es handelt sich um die Heilig-Geist-Glocke (1.900 kg), die Marien-Glocke (1.150 kg), die Christkönig-Glocke (850 kg) und St. Michaels-Glocke (500 kg)
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    Hohenpeißenberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Der einstige Bergbauort liegt im Zentrum des Pfaffenwinkels. Landschaftlich geprägt ist der Ort durch den annähernd 1.000 Meter hohen Hohen Peißenberg, dessen Gipfel sich ziemlich zentral im Ortsgebiet befindet und einen schönen Blick auf die Alpen bietet. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt ist ein bekannter Pilgerort und beliebtes Ausflugsziel. Auf dem Berg befindet sich heute ein Sendeturm und ein meteorologisches Observatorium, das als die älteste Bergwetterstation der Welt gilt.
    Am Südhang des Berges entstand in den Jahren 1960/1961 die neue Pfarrkirche "Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus". Die Grundsteinlegung für das Bauvorhaben erfolgte am 26. Juni 1960. Unter Pfarrer Bernhard Baur wurde die Kirche mit Pfarrzentrum vollendet und am 29. Oktober 1961 durch Erzbischof Julius Kardinal Döpfner geweiht.
    Geplant wurde die Pfarrkirche von Architekt Regierungsbaurat Hans Heps. Wegen des bestehenden Bauverbots auf dem Kirchengrundstück konnte nur unter bestimmten Auflagen (u. a. beschränkte Turmhöhe) eine Baugenehmigung erreicht werden.
    Der Kirchenraum strahlt trotz seiner Nüchternheit Wärme aus. Die vielen zu einer einzigen Lichtquelle gebündelten Kleinfenster und die hölzerne Giebeldecke schaffen eine angenehme Atmosphäre. Das mächtige Glasmosaik der Apsis, gestaltet von der Künstlerin Christine Stadler, stellt die Auferstehung Christi dar. Die wuchtige Altarmensa ist aus italienischem Marmor. Ambo, Vortragekreuz, Sakramentshaus, Taufstein und Kreuzweg sind ebenfalls Werke der Münchner Künstlerin Christine Stadler.
    Das zweimanualige Orgelwerk mit 19 Registern wurde vom Augsburger Orgelbaumeister Max Offner errichtet und im Jahre 1969 von Prälat Professor Heinrich Wismeyer geweiht.
    Quellen: www.hohenpeissenberg.com und www.wikipedia.de
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    Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

ความคิดเห็น • 11

  • @Glockenfampf
    @Glockenfampf 8 ปีที่แล้ว

    Das ist der Hammer !
    Bei solchen Geläuten zeigt sich doch immer wieder was für ein großer Verlust das Ende der Glockengießerei Czudnochowsky doch war. Und trotz des herausragenden Klanges erkennt man doch immer noch, dass es Glocken von KC aus Erding sind :)

    • @unteroktav
      @unteroktav  8 ปีที่แล้ว

      Ja, von der Gießerei hätte man sicher noch viel Gutes zu hören bekommen, im wahrsten Sinn des Wortes.

  • @glockenmark
    @glockenmark 8 ปีที่แล้ว

    Da sagt aber die Leistung von Karl Czudnochowski etwas grandioses, vorallem der Blick vom Hohenpeißenberg. Karl Czudnochswi ist für mich ein erfolgreicher Nachkriegsgießer.

  • @nurnbergerglockenfreund
    @nurnbergerglockenfreund 8 ปีที่แล้ว

    hätte in diesem turm ein geläut auf c' nicht vermutet. klingt wundervoll diese Czudy Geläut. anhand dieses geläutes kann man hören was für klang schöne Glocken diese Gießerei gegossen hat. ;-)

  • @arnoldusglocke
    @arnoldusglocke 8 ปีที่แล้ว +2

    Besonders live war das ein wunderbarer Eindruck. Wenn Thurgauer Glockenexperten behaupten, Czudy habe für Bayern nur "äußerst miserable" Geläute gegossen, zeugt das von Neid oder völliger Inkompetenz oder beidem. ;-)

    • @unteroktav
      @unteroktav  8 ปีที่แล้ว

      In deinem Kommentar ist übrigens eine für mich völlig neue Info drin, aber das nur nebenbei ;-) ... der Live-Eindruck kommt hier natürlich nur eingeschränkt rüber, aber man dürfte erkennen, auf welch hohem Niveau die Erdinger Gießerei in den 1960er-Jahren angekommen war.

    • @arnoldusglocke
      @arnoldusglocke 8 ปีที่แล้ว

      Naja, jedes so klangschöne Geläut erinnert mich eben wieder dran, wie abwegig diese Behauptung war. Und es bleiben sicher noch einige davon zu entdecken.

  • @Niklausglocke
    @Niklausglocke 8 ปีที่แล้ว

    Czudnochowsky Glocken haben mich schon immer angesprochen. Gerade durch das rasante Einsetzen der drei kleinen Glocken wirkt es recht ansprechend. Da schallts auch ordentlich aus dem Turm! :-)

    • @unteroktav
      @unteroktav  8 ปีที่แล้ว

      Also, zu überhören ist es jedenfalls nicht :-) Czudnochowsky hat gerade in den späteren Jahren ein hohes Gussniveau erreicht, wie man hier hören kann. Aber auch aus der früheren Nachkriegszeit gibt es viele gute Beispiele.

  • @engelbertschoormans
    @engelbertschoormans 8 ปีที่แล้ว

    Sehr kernig klingt dieses Geläute, müsste bestimmt live auch recht stark klingen.

    • @unteroktav
      @unteroktav  8 ปีที่แล้ว

      Es geht. Ich hatte es fast noch lauter erwartet. Aber natürlich ist es nicht flüsterleise.